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169 Befahrungen von 140 verschiedenen Auffahrten an 107 verschiedenen Pässen.
Skyline Boulevard
Pacific Coast Ranges, Santa Cruz Mountains, California
29.06.2011, nrohr:
Viele Wege führen nach Rom – mindestens genauso viele führen hinauf zum Skyline Boulevard (California State Route 35), der sich in Nord-Süd-Richtung zwischen Highway 92 bei San Francisco und Highway 17 auf mehr als 60 km westlich vom Silicon Valley entlang des Kamms der Santa Cruz Mountains schlängelt. Der höchste Punkt des Skyline Boulevard befindet sich nur wenige Kilometer südlich des Highway 9 am Castle Rock State Park auf ca. 3100 Fuß oder 930 m Höhe.
Skyline Boulevard
Anfahrt über die Page Mill Road
16,0 km / 640 Hm Pacific Coast Ranges, Santa Cruz Mountains, California
29.06.2011, nrohr:
Die Anfahrtsstraße von Los Altos gehört zu den härteren Anstiegen in den Santa Cruz Mountains. Die Auffahrt lohnt aber allein schon aufgrund der schönen Ausblicke ins Silicon Valley.
Wie im Silicon Valley üblich beginnen wir den Anstieg von der Kreuzung Foothill Expressway und Page Mill Road zwischen Los Altos und Stanford südlich der San Franciso Bay. Da die Page Mill Road in diesem Bereich noch Zufahrtsstraße für die Interstate 280 ist, biegen wir nach ungefähr 100 m rechts ab und folgen der verkehrsberuhigten Old Page Mill Road für ungefähr einen Kilometer. Kurz vor der Interstate 280 vereinigen sich die beiden Straßen wieder.
Nachdem wir die Interstate 280 hinter uns gelassen haben, beginnt endlich der schöne Teil der Strecke. Der erste Kilometer erscheint noch relativ flach, bevor die Straße über mehrere Kurven an Höhe gewinnt. Während der durchschnittliche Steigungsgrad relativ moderat ist und man während des Anstiegs immer wieder ebene oder sogar abfallende Abschnitte hat, jagen die berüchtigten Page-Mill-Rampen den Puls kurzfristig immer wieder in den roten Bereich.
Skyline Boulevard
Anfahrt über die Tunitas Creek Road
15,0 km / 575 Hm Pacific Coast Ranges, Santa Cruz Mountains, California
29.06.2011, nrohr:
Die Tunitas Creek Road ist sicherlich eine der beliebtesten Westanfahrten auf den Skyline Boulevard: Auf einer nahezu verkehrsfreien Straße radelt man durch einen angenehm kühlen, tiefgrünen Redwood-Wald. Man erreicht die Abzweigung vom Highway 1 entweder aus nördlicher Richtung von Half Moon Bay oder aus südlicher Richtung, nachdem man vom Skyline Boulevard via Highway 84 West oder Alpine Road West-Pescadero Road West abgefahren ist. Ausgehend von der Pazifikküste ist die erste Hälfte der Strecke relativ flach. Nach ein bis zwei Kilometern sehen wir auf der rechten Seite eine rote Hütte: The Bike Hut ist ein beliebter Rastplatz für Fahrradfahrer. Hier kann man preisgünstig Verpflegung, Ersatzschläuche und Getränke besorgen. Auch die nächsten Kilometer sind noch flach. Mit Erreichen des Waldes zieht die Steigung für die folgenden sechs Kilometer merklich an. Teilweise ist man sogar gezwungen, aus dem Sattel zu gehen. Im oberen Teil flacht der Anstieg wieder ab, und nach weiteren zweieinhalb Kilometern sind wir an der Kreuzung von Tunitas Creek Road, Skyline Boulevard und Kings Mountain Road angelangt.
Skyline Boulevard
Anfahrt über die Old La Honda Road
5,4 km / 390 Hm Pacific Coast Ranges, Santa Cruz Mountains, California
29.06.2011, nrohr:
Wie der Name Old La Honda andeutet, war diese Straße bis zur Eröffnung des Highway 84, der auch La Honda Road genannt wird, die primäre Verbindung vom Silicon Valley nach La Honda im Hinterland der Pazifikküste auf der westlichen Seite der Santa Cruz Mountains. Heute wird der etwas südlich vom Highway 84 gelegene, gut asphaltierte Waldweg jedoch nur noch von Anwohnern genutzt. Dementsprechend beliebt ist die Old La Honda bei Radfahrern im Silicon Valley. Diese machen sich den relativ konstanten Steigungsgrad von 68 % vor allem für das Zeitfahrtraining zu Nutze. Zeiten unter zwanzig Minuten gelten als gute Leistung (zugegeben, die eigene Bestzeit des Autors ist davon noch meilenweit entfernt.) Wir beginnen die Auffahrt an der Portola Road in der Nähe der Ortschaft Portola Valley. Old La Honda ist eine eher unscheinbare und daher leicht zu verfehlende Abzweigung etwas südlich der Kreuzung von Portola Road und Sandhill Road. Die Straße verläuft durchgehend im Wald. Auf bestechende Aussichten muessen wir damit leider verzichten, dafür entschädigt aber der kühlende Schatten vor allem an heißeren Tagen.
Skyline Boulevard
Anfahrt über die Kings Mountain Road
7,8 km / 501 Hm Pacific Coast Ranges, Santa Cruz Mountains, California
29.06.2011, nrohr:
Die in Woodside startende Kings Mountain Road ist sicherlich einer der schwersten Anstiege, die die Santa Cruz Mountains zu bieten haben. Wenn man auf dem Highway 84 von Roberts Market (ein Supermarkt) kommend Richtung Westen radelt, zweigt die Kings Mountain Road nach etwas mehr als einem Kilometer auf der rechten Seite ab.
Auf Basis der fünf größeren Wenden, denen wir beim Anstieg begegnen, kann die Strecke grob unterteilt werden. Die ersten 1 bis 1,5 Kilometer verlaufen eher flach bis zur Patrol Road. Ab hier müssen wir jedoch beinahe konstant gegen 10 % Steigung antreten. Kurz nach der Patrol Road lassen wir die letzten im Wald versteckten Häuser hinter uns und erreichen 600 Meter hinter der ersten starken Rechtskurve den Eingang zum Huddart County Park.
Die folgenden 3,5 Kilometer zeichnen sich durch eine Abfolge von mehreren engen Links- und Rechtskurven ab, bevor sich der letzte Kilometer wieder relativ gerade durch den Wald hoch zum Skyline Boulevard zieht.
Mount Tamalpais Mount Tam
Pacific Coast Ranges, Marin Hills, California
31.01.2011, nrohr:
Nach Mount Hamilton (1327 m) und Mount Diablo (1178 m) ist der „Mount Tam“ mit 784 m die drittgrößte Erhebung in der Bay Area. Durch die zentrale Lage des Berges in den Marin Hills kann man die Auffahrten gut mit anderen landschaftlich schönen Destinationen wie zum Beispiel Point Reyes, Muir Woods oder Sausolitos kombinieren. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind die Marin Hills das bevorzugte Ziel für die Velofahrer aus San Francisco.
Geübte Alpenfahrer werden über die geringe absolute Höhe wahrscheinlich müde lächeln, sollten sich aber nicht täuschen lassen. Durch seine Lage direkt an der Küste kommt man bei der Auffahrt (inklusive kleineren Gegensteigungen) auch auf mehr als 800 Hm – bei Temperaturen, die im Sommer und Herbst durchaus mehr als 35 °C betragen können.
Während sich der Verkehr auf den meisten Straßen im Hinterland der Marin Hills sowie um den Mount Tam herum in Grenzen hält, ist auf jeden Fall eine Warnung in Sachen Straßenqualität angebracht.
Mount Tamalpais Mount Tam
Südostanfahrt von Mill Valley
17,6 km / 865 Hm Pacific Coast Ranges, Marin Hills, California
31.01.2011, nrohr:
Die Strecke aus Richtung Mill Valley ist wahrscheinlich die am häufigsten genutzte Auffahrt zum Mount Tam. Die Radler kommen aus Richtung San Francisco über die Golden Gate Bridge entlang der Bay durch Sausalito nach Mill Valley und nehmen die Hauptstraße (Molino Avenue) hoch zum Mount Tam. Anstelle der eher unangenehm zu fahrenden Molino Avenue wird lieber der Umweg über das „Stadtzentrum“ empfohlen. Von dort aus fährt man kurz auf der Throckmorton Avenue, bevor man in die Ethel Ct einbiegt und anschließend die Ethel Avenue und Mirabel Avenue nimmt.
Mount Tamalpais Mount Tam
NWanfahrt v. Bolinas Laguna via Bolinas Fairfax Rd
17,7 km / 873 Hm Pacific Coast Ranges, Marin Hills, California
31.01.2011, nrohr:
Die Bolinas Fairfax Road verbindet Fairfax im Osten mit dem an der pazifischen Küste gelegenen Bolinas im Westen. Die hier beschriebene Westanbindung ist die am wenigsten von Autos befahrene Route. Man erreicht sie am besten über den Pacific Coastal Highway (Shoreline Highway 1) aus Richtung Süden von Stinson Beach. Direkt am nördlichen Ende der Bolinas Lagune biegen wir rechts ab. Ein lästiges Rindergitter schüttelt uns für den Aufstieg wach.
Für die ersten 2,5 Kilometer Aufstieg werden wir auf der kurvigen Straße mit reizvollen Blicken auf Stinson Beach und die Bolinas Lagune belohnt, danach tauchen wir in den Wald ein.
Mount Tamalpais Mount Tam
Nordostanfahrt von Fairfax
26,6 km / 1011 Hm Pacific Coast Ranges, Marin Hills, California
31.01.2011, nrohr:
Wie kommt man bei einem 760 m hohen Berg auf einen Anstieg von über 1000 Höhenmetern? Indem man ihn aus Richtung Fairfax hinaufradelt. Vom Ortszentrum Fairfax nimmt man die Bolinas Fairfax Road. Nach wenigen hundert Metern beginnt der Aufstieg, der in diesem Teil der Strecke gleichmässig moderat mit durchschnittlich 5 % auf einer kurvigen und schattigen Straße verläuft. Nach einer Weile lichtet sich der Wald etwas, und wir passieren den Meadow Golf Club. Nach ungefähr 6 km haben wir mit etwas mehr als 300 Höhenmetern den ersten Teil des Anstieges geschafft. Es lohnt sich, von hier einen Blick zurück nach Osten in Richtung Bay und Golfplatz zu werfen, bevor die Abfahrt zum Alpine Staudamm beginnt. Dieser zweite Teil der Strecke führt uns auf leicht hügeliger und erholsamer Fahrt rund um den Alpine Lake über die Staumauer.
Mount Tamalpais Mount Tam
Mount Tam von Stinson Beach
12,9 km / 800 Hm Pacific Coast Ranges, Marin Hills, California
31.01.2011, nrohr:
Von den vier Mount Tam-Routen ist der Anstieg von Stinson Beach der gleichmäßigste – ein Anstieg von durchschnittlich 7,5 % ohne große Erholungsmöglichkeiten unterteilt sich in 6 km auf dem stärker befahrenen Panoramic Highway bis zum Eingang zum Mount Tamalpais State Park und rund 7 km im Park hinauf zum Ostgipfel.
Wir starten unseren Anstieg im Ortszentrum von Stinson Beach und radeln auf dem Highway 1 in südlicher Richtung. Bereits in der Siedlung müssen wir die ersten Höhenmeter überwinden. Direkt am Ortsausgang nehmen wir dann links die Abzweigung auf den Panoramic Highway Richtung Mill Valley. Auf der sich windenden Straße befinden wir uns während der ersten 220 Höhenmeter noch unterhalb der Waldgrenze und können so die Aussicht auf den Pazifik sowie den Strand von Stinson Beach inklusive der Bolinas-Lagune geniessen.
Californian Alps
Sierra Nevada (USA), California
11.08.2010, nrohr:
Die Kalifornischen Alpen sind ein Teilbereich der Sierra Nevada im Nordosten Kaliforniens. Ungefähr ein bis zwei Autostunden südlich vom Lake Tahoe gelegen, bietet die Gegend um das Alpinistenparadies Markleeville Passfahrten auf bis zu 2650 m. Aufgrund der eiszeitlichen Prägung des Gebirgszuges sind die Berge eher abgerundet und beschränken sich auf Steigungen im meist einstelligen Prozentbereich bis maximal 12 %.
Die extremen Temperaturen, die hier im Sommer auch in den Bergen durchaus 35–40°C erreichen können, sorgen dafür, dass die langgezogenen Anstiege in Erinnerung bleiben. Da Verpflegungsstellen eher seltener sind, sollte man für seine Ausflüge auf jeden Fall ausreichend Flüssigkeit mitführen.
Die teiweise recht engen Straßen sind abwechslungsreich, aber am Wochenende und in der Hochsaison durchaus stärker befahren. Die Straßenqualität kann im amerikanischen Vergleich als gut bezeichnet werden. Aufgrund durchaus vorhandener Schlaglochüberraschungen sowie des oben erwähnten Verkehrsaufkommens sollten die langgezogenen Abfahrten, die Geschwindigkeiten jenseits von 80 km/h erlauben, nicht voll ausgefahren werden.
Santa Cruz Mountains
Pacific Coast Ranges, California
11.08.2010, nrohr:
Die Santa Cruz Mountains sind ein Mittelgebirgszug an der US-Westküste. Im Norden Kaliforniens südlich von San Francisco gelegen, wird die Hügelkette im Westen von der Monterey Bay mit Santa Cruz, im Osten vom Silicon Valley und im Norden vom Highway 92 eingegrenzt. Die Kammstraße Skyline Boulevard (Highway 35) erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung und ist der Endpunkt der meisten Anstiege. Aus dieser Kammstraße leitet sich auch die Unterscheidung vieler Anstiege in Ost und West ab, so meint z.B. Highway 84 East den Anstieg von Osten aus dem Silicon Valley zum Skyline Boulevard. Mit ihren zahlreichen Variationen, schattenspendenen Redwood-Wäldern und malerischen Aussichten sind die Santa Cruz Mountains das primäre Trainingsgelände für Rennrad- und Mountainbikefahrer aus der South Bay. Ein Tagesvolumen von 3000 Hm und mehr ist jedoch schwer zu erreichen. Die Straßenqualität kann im amerikanischen Vergleich als gut bis sehr gut bezeichnet werden, die motorisierten Verkehrsteilnehmer verhalten sich angenehm rücksichtsvoll.
Marin Hills
Pacific Coast Ranges, California
11.08.2010, nrohr:
Jedes Wochenende zieht es unzählige Fahrradfahrer in die Marin Hills, die sich im Norden von San Francisco direkt jenseits der Golden Gate Bridge erstrecken. Im Zentrum des kalifornischen Verwaltungsdistrikts Marin County gelegen, werden die Hügel rund um Mount Tamalpais (784 m) im Osten von relativ dicht besiedelten Touristenorten entlang der San Francisco Bay, wie zum Beispiel Sausolitos, begrenzt. Im Westen bilden der Pazifik beziehungsweise der malerische Point Reyes State Park die natürliche Grenze. Entsprechend gestaltet sich der Straßenverkehr: Auf den östlichen Anfahrtsstraßen können sich die Fahrzeuge schon mal anstauen, was aber aufgrund von gut ausgebauten Fahrradwegen noch erträglich ist. In den Hügeln und im Westen geht es hingegen deutlich ruhiger zu, und man kann die malerische Landschaft beim Radeln genießen. Die Straßenqualität kann im amerikanischen Vergleich als gut bis sehr gut bezeichnet werden. „Must Haves“ in Marin County sind die drei Anstiege auf den Mount Tamalpais sowie eine Tour nach Point Reyes.
Mauna Kea
Hawai'i (Big Island), Hawaii
01.01.2006, nrohr:
Mauna Kea ist der mit 4205 m knapp der höchste Berg der Insel Hawaii (Big Island). Durch seine schiere Größe nimmt das Mauna Kea-Massiv den gesamten Nordwesten der Insel in Beschlag.
Dadurch bedingt bieten sich fuer quaeldich-Fans verschiedenste Fahrtkombinationen. Entweder im Westen entlang der Kueste hinauf nach Honakaa, oder vielleicht doch die „Mauna Kea-Gewalttour“ bis hoch zum Observatorium auf der Bergspitze? Dies allerdings nur, wenn man beim 2804 m hoch gelegenen Visitor Center zumindestens vorübergehend auf ein Mountainbike umsteigt.
Kohala Mountains
Hawai'i (Big Island), Hawaii
01.01.2006, nrohr:
Die Kohala Mountains liegen im Norden von Big Island. Geologisch gesehen bilden sie die älteste Region der Insel – die vulkanische Aktivität ruht hier seit 60.000 Jahren. Aufgrund des feuchtwarmem Klimas ist die Flora hier üppig. In tieferen Lagen gedeiht der Regenwald und in höheren satte Weidelandschaften.
Lohnenswerte Radziele sind Waipio Valley, Pololu Valley und die Bergregion um Waimea mit ihren durchaus interessanten Anstiegen, wie zum Beispiel der Kohala Mountain Road.
Mauna Loa
Hawai'i (Big Island), Hawaii
01.01.2006, nrohr:
Der Mauna Loa, der mit seinen 4170 m dem Gebiet den Namen gibt, misst nur wenige Meter weniger als der unweit gelegene Mauna Kea, ist aber bei weitem größer in seinen Abmessungen. Der Vulkan, der letztmals 1984 ausgebrochen ist, erstreckt sich von der Inselmitte zur West- und Südwestküste Hawaiis. Die Vegetation wechselt zwischen Wäldern und kargen Lavawüsten.
Der Berg bietet einige attraktive Touren in verschiedensten Schwierigkeitsgraden. Die meisten Touren sind schwerer, als es die moderaten Durchschnittssteigungen vermuten ließen. Gründe hierfür sind beträchtliche Länge und schwülwarmes Klima.
Streckenvorschläge: Die Mauna Loa Road, Saddle Road, Waikoloa Road und Kaloko Drive.
Kilauea
Hawai'i (Big Island), Hawaii
01.01.2006, nrohr:
Kilauea liegt im Südwesten Hawaiis und umfasst die Region um den Volcanic National Park mit seinen aktiven Vulkanen. Dementsprechend gestaltet sich die Landschaft aus Lavawüsten, Kratern und Regenwald. Wunderschön und regenreich.
Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Ausflug in den Volcanic National Park einzuplanen. Tipp: Unterkunft in der Kilauea Lodge im Volcanic Village buchen und mindestens einen vollen Tag Aufenthalt einplanen. Besonders ein nächtlicher Ausflug zur Krateraussichtsplatform des Thomas Jagger Museum ist empfehlenswert.
Lohnenswerte Radstrecken sind die New Volcano Road (Highway 11) hinauf zum Volcanic National Park und die Chain of Craters Road.
Lake Tahoe Region
Sierra Nevada (USA), California
01.01.2006, nrohr:
Lake Tahoe und die ihn umgebenden Berge sind ein sehr beliebtes Feriengebiet im Nordosten von Kalifornien. Im Winter bietet die Sierra Pulverschnee vom feinsten, und im Frühjahr bis Herbst bieten sich Wanderern, Campern, Schwimmern und natürlich Mountainbikern und Rennradfahrern beste Konditionen inmitten traumhafter Kulissen.
Neben hügeligen Strecken rund um den herrlich blauen See kann man mit den vielen Bergen in der Umgebung auch recht schnell Höhenmeter sammeln: Donner Pass und Kingsbury Grade Road (Hwy 207) sind zwei prominentere Beispiele in einer Vielzahl von Anstiegen aller Schwierigkeitsstufen.
Absolut empfehlenswert!
Mount Diablo
Pacific Coast Ranges, Diablo Range, California
01.01.2006, nrohr:
Der Mount Diablo (1178 m) ist zwar nach dem Mount Hamilton (1329 m) nur der zweithöchste Berg in der Region um die San Francisco Bay, jedoch mit Abstand der lohnenswerteste Abstecher für Radfahrer! Die Aussicht von der Bergspitze gehört zu den schönsten an der amerikanischen Westküste. An guten Tagen kann man sogar den weit mehr als 100 Meilen entfernten Half Dome im Yosemite Park erkennen! Da der Berg größtenteils unbewaldet ist, empfiehlt sich die Auffahrt vor allem in den kühleren Jahreszeiten oder in den Morgenstunden. Am malerischsten ist ein Trip sicherlich im Frühjahr, wenn die Bergwiesen noch in saftigem Grün strahlen und in Blüte stehen, am abenteuerlichsten auf jeden Fall im Spätsommer, wenn sich nachmittags die Vogelspinnen auf der Straße wärmen. Aufgrund seiner kegelförmigen Form bietet der Berg konstante Anstiege von jeweils 20 km ohne Pause. Die beiden Auffahrtsstraßen sind wenig befahren und von vergleichsweise guter Qualität.
Hawaii
01.01.2006, nrohr:
Die Inselgruppe im pazifischen Ozean regt verschiedenste Gemüter zum Träumen an: Verliebten kommt die romantische Traumreise in den Sinn, Triathleten die Ironman- oder Xterra-Weltmeisterschaften und Radfahrern Trainingseinheiten in schönster Natur und mitunter schwüler Hitze.
Natuerlich kann man auf den acht Vulkaninseln, die zusammen den 50. Bundesstaat der USA bilden, auch flach fahren, aber quaeldich-Fans denken natuerlich zuerst an ein paar der längsten Anstiege der Welt – oder beste Verhältnisse für Mountainbiketouren.
Fuer einen Radurlaub bieten sich vor allem die beiden größeren Inseln Hawaii (Big Island) und Maui an. Auf der kleineren der beiden Inseln, Maui, kann man mit über 3000 Höhenmetern (ohne Pause) den längsten durchgehenden Anstieg der Welt hinauf auf den Haleakala fahren. Hawaii bietet mit Mauna Kea (Visitor Center auf 2804 m) einen nur unwesentlich geringeren Anstieg, dafür aber ein längeres Straßennetz und eine vielfältigere Umgebung.
Hawai'i (Big Island)
Hawaii
01.01.2006, nrohr:
Hawaii ist die bei weitem größte Insel des Hawaii-Archipels. Sie ist knapp sechs Mal so groß wie die naechstgrößere Insel Maui. Big Island – wie Hawaii auch genannt wird – hat zudem die bei weitem abwechslungsreichste Natur: aktive Vulkankrater, Lavawüsten, Regenwald und grüne Weidelandschaften können hier innerhalb eines einzigen Tages mit dem Fahrrad durchquert werden.
Die Insel kann grob in vier Regionen unterteilt werden: die grünen Kohala-Berge im Norden, Mauna Kea im Osten, Mauna Loa im Westen und Südwesten und die aktive Vulkanregion Kilauea im Südosten.