quäldich-Mitglied poldi_iii
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Befahrungen von 151 verschiedenen Auffahrten an 122 verschiedenen Pässen.
Ostanfahrt von Broto
12,9 km / 343 Hm
Pyrenäen, Aragon
04.09.2016,
poldi_iii:
Die Auffahrt zum Puerto de Cotefablo von Broto aus ist landschaftlich schöner als die von Biescas. Man verlässt Broto in Richtung
Nationalpark Ordesa y Monte Perdido und schaut direkt vor sich auf den ersten Steigungsabschnitt mit seinen Serpentinen.
Nach 2,4 km und 131 Hm erreicht man die Abfahrt zum Nationalpark, fährt aber links weiter in Richtung Biescas, und nach weiteren 600 m genießt man dann linker Hand einen herrlichen Ausblick nach Broto ins Tal.
Immer weiter führt die Straße mit durchschnittlichen 6,5 % nach oben bis zur Abzweigung nach Fragen – wer welche hat, biegt ab, und der Rest fährt weiter Richtung Pass. Es folgt ein ca. drei Kilometer langes Flachstück bis Linás de Broto, bevor die Steigung wieder anzieht und man nach knapp 13 Kilometern das Passschild vor dem Tunnel erreicht hat.
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Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
04.01.2016,
poldi_iii:
Der Oroel (1791 m) ist ein markanter Berggipfel in den äußeren Pyrenäen im spanischen Aragon, südlich der Stadt Jaca in der Sierra San Juan de la Peña gelegen. Schon auf der Abfahrt vom Col du Somport ragt er unübersehbar aus dem Bergkamm der äußeren Pyrenäen hervor. Die Passstraße von Jaca nach Santa Maria (A1205) passiert ihn ca. einen Kilometer westlich.
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Nordauffahrt von Jaca
6,2 km / 306 Hm
Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
04.01.2016,
poldi_iii:
Die Nordauffahrt beginnt in Jaca mit dem Überqueren des Rio Gas. Die Straße zieht sich mit gleichmäßiger Steigung durch offene Pinienwälder nach oben, und ab und zu bekommt der Radler einen Blick auf den mächtig vor sich aufbauenden
Oroel. Lohnenswert ist aber auch ein Rückblick auf das
herrliche Panorama der Pyrenäen mit Somport und Pourtalet. Radler, die diese Auffahrt gewählt haben, empfehle ich die Weiterfahrt zum Kloster
San Juan de la Peña. Dessen Ostauffahrt ist nach ca. 9,5 Kilometern ab der Passüberquerung erreicht.
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Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
02.01.2016,
poldi_iii:
San Juan de la Peña ist ein ehemaliges Benediktinerkloster in den äußeren Pyrenäen im spanischen Aragon, südwestlich der Stadt Jaca (am Jacobsweg) in der Sierra San Juan de la Peña.
Das neue Kloster, ein imposanter Ziegelbau aus dem 17. Jahrhundert, liegt auf dem Pass, das alte Kloster aus dem 11. Jahrhundert einen Kilometer vor der Passhöhe der Westauffahrt. Es wurde dabei sehenswert unter einen über 50 Meter hohen Felsvorsprung erbaut. Im Inneren des Felsenklosters befindet sich eine Gruft der Könige Aragons und der Legende nach soll hier der heilige Gral eine zeitlang aufbewahrt gewesen sein.
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Nordwestauffahrt von der N240
12,4 km / 587 Hm
Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
02.01.2016,
poldi_iii:
Die Westauffahrt ist die sportlich anspruchsvollere Variante. Startend von der N240 (Jacobsweg) auf halben Weg zwischen Jaca und Santa Cilia fahren wir die A1603 nach Santa Cruz. Die ersten 3,5 Kilometer haben Einrollniveau. Erst kurz vor dem Ort ist eine kürzere Rampe zu überwinden. Im Ort biegt die Straße nach rechts ab und der erste Teil des Anstieges mit ca. 6 bis 8 % auf fünf Kilometern beginnt. Nach dem Anstieg kommt ein Flachabschnitt mit teilweise leichtem Gefälle; hier kann man sich etwas erholen und die tolle Aussicht auf den Pyrenäen-Hauptkamm vom Col du Somport bis
Col du Pourtalet genießen.
Nach dem Genießen der Landschaft kurz vor dem alten Kloster zieht die Steigung wieder an und nach dem Passieren desselben erwartet den Radler noch eine kleine Kletterpartie mit Rampen über 10 % bis kurz vor dem Ziel am Ostportal des neuen Klosters.
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Südostauffahrt von Bernués
10,3 km / 294 Hm
Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
02.01.2016,
poldi_iii:
Die Südostauffahrt beginnt mit dem Abzweig der A1603 von der Verbindungsstraße A1205 von Jaca nach Santa Maria über den Puerto de Oreol kommend oder vom Süden her aus dem Gallegotal. Sie ist bei weitem nicht so sportlich anspruchsvoll wie die Westauffahrt, dafür aber landschaftlich sehr reizvoll. Im Rücken erhebt sich der markante Oreol, rechts von uns der Hauptkamm der Pyrenäen und links im Tal liegt der Ort Botaya.
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Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
07.08.2015,
poldi_iii:
Der Puerto de Serrablo liegt in den spanischen Pyrenäen in Aragon, auf der A-1604 von Sabiñánigo nach Boltaña in der Provinz Huesca, ca. 35 km südlich des
Ordesa-Nationalparks und nördlich der Sierra de Guara. Ein Teil des Nationalparks sind der Cañon de Anisclo sowie der 3355 m hohe Monte Perdido.
Zu erreichen ist der Puerto de Serrablo von Westen über die N-330 aus Sabiñánigo kommend entlang des Flusstales des Rio Guarga oder der sportlich anspruchsvolleren Variante von Boltaña aus dem Valle del Ara. Eines ist bei beiden Auffahrten jedoch gleich: eine tolle Landschaft und fast kein Verkehr.
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Westanfahrt von der N-330 südlich von Sabiñánigo
36,1 km / 728 Hm
Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
07.08.2015,
poldi_iii:
Die Westauffahrt zum Puerto de Serrablo beginnt mit dem Verlassen der N-330 zwischen Sabiñánigo und Huesca. Wir biegen auf die A-1604 Richtung Boltaña ab und der Verkehr geht schlagartig gen Null.
In den ersten zwei Dritteln der Auffahrt entlang des Flusstales des Rio Guarga steigt die Strecke kaum an. Erst nach Verlassen des Flusstales sind längere Steigungen mit 5 bis 8 % zu bewältigen. Bis der eigentliche Pass erreicht ist, gibt es drei „Zwischenpässe” und dementsprechende kurze Zwischenabfahrten zu bewältigen. Erst dann dürfen wir uns in die herrliche Abfahrt ins Valle del Ara stürzen.
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Ostanfahrt von Boltaña
13,6 km / 685 Hm
Pyrenäen, Vorpyrenäen, Aragon
07.08.2015,
poldi_iii:
Die Ostauffahrt beginnt mit der Überquerung des Rio Ara kurz hinter Boltaña (Richtung Fiscal / Broto). Sie ist gegenüber der Westauffahrt eindeutig die sportlich anspruchsvollere und hat auch für unser Auge mehr zu bieten, Serpentinen, Durchbrüche durch Felsformationen und herrliche Aussichten ins Tal.
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Rhön, Kuppenrhön, Hessen
16.03.2014,
poldi_iii:
Die Bezeichnung Wippershainer Höhe für den „Pass“ ist nicht ganz korrekt, da sich die gleichnamige Erhebung ein paar hundert Meter weiter vor dem Ort Wippershain erhebt. Nur unweit des höchsten Punktes, etwas abseits der Straße, steht ein Sendeturm, der weithin sichtbar ist. Von der Hohen Luft, einem Ortsteil von Bad Hersfeld zieht eine Straße auf die Ausläufer der Kuppenrhön.
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Nordwestauffahrt von Bad Hersfeld
4,2 km / 247 Hm
Rhön, Kuppenrhön, Hessen
16.03.2014,
poldi_iii:
Die Auffahrt beginnt im Bad Hersfelder Ortsteil Hohe Luft am Kreisverkehr Kolpingstraße/Wippershainer Straße. Wir starten also in Richtung Schenklengsfeld und Wippershain und rollen uns 200 m ein. Danach geht die Steigung in den zweistelligen Bereich über, und die Straße zieht sich kerzengerade Richtung Wald aus dem Ortsteil Hohe Luft hinaus.
Nach ca. 1,5 km haben wir den Wald erreicht und können uns bei 3 bis 5 % etwas erholen. Die Erholungsphase ist jedoch nach 600 m schon wieder vorbei, und die letzten Kilometer haben es mit einer Steigung von 6 bis 11 % noch mal in sich. Die Passhöhe ist am asphaltierten Abzweig zum Funkturm erreicht, und wer möchte, kann sich noch zehn Extra-Höhenmeter bis zum Turm hinzuverdienen.
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Hainleite, Thüringer Becken, Thüringen
01.01.2006,
poldi_iii:
Das Sträßlein über den 442 m hohen Wolfshof, einem Berg des bewaldeten Höhenzugs der Hainleite im Norden Thüringens, verbindet den Sondershausener Ortsteil Jecha im Norden mit Kirchengel im Süden. Genau genommen überqueren wir den Berg natürlich nicht, sondern passieren ihn nur. Der höchste Punkt befindet sich an einer 40 m unterhalb des Gipfels gelegenen Kreuzung inmitten des Waldes. Da die Auffahrt von Sondershausen ein Munitionslager passiert, wird sie auch „Munni“ genannt und ist als solche bekannt. Darüber hinaus stellt sie eine weitere Möglichkeit dar, auf den
Possen zu gelangen, insofern man ein wenig staubtolerant ist. Die letzten drei Kilometer sind nämlich nicht asphaltiert. Der Waldweg ist bei gutem Wetter jedoch auch mit dem Rennrad problemlos zu befahren.
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Nordauffahrt von Sondershausen-Jecha
2,9 km / 213 Hm
Hainleite, Thüringer Becken, Thüringen
01.01.2006,
poldi_iii:
Die Auffahrt beginnt in Sondershausen-Jecha. Hinter dem Friedhof biegen wir in die Erschließungsstraße Zur Muni ein. Der erste Kilometer ist mit 3 bis 5 % zum Einrollen gut geeignet. Danach erreichen wir den Wald und der Spaßfaktor sowie die Steigung schnellen in die Höhe. Die Straße schlängelt sich leicht mit rund 8 bis maximal 13 % dem Wolfshof entgegen. Nach fast drei Kilometern und etwas mehr als 200 Höhenmetern haben wir die Kreuzung samt Schutzhütte am Kulminationspunkt erreicht. Der Gipfel des Wolfshofs befindet sich rechter Hand.
Im weiteren Verlauf verliert die Straße wieder rund 40 Höhenmeter. Das Gefälle beträgt hier rund 8 %. Nach 400 Metern folgen wir dem Sträßlein rechts weiter zum Possen. Wie oben bereits erwähnt, sind die letzten drei Kilometern dorthin nicht asphaltiert. Der Belag dieses Forstweges ist bei gutem Wetter aber besser als der so mancher Kreisstraße. Daher kann man hier auch mit dem Rennrad guten Gewissens weiterfahren.
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Ostauffahrt von Esclona
23,7 km / 784 Hm
Pyrenäen, Aragon
30.11.-0001,
poldi_iii:
Die Auffahrt nach Fanlo von Escalona gehört für mich in die Hors Catégorie unter den Passauffahrten. Nicht wegen der Schwere des Anstieges, nein wegen
der außergewöhnlichen Natur, die uns hier geboten wird.
Wir beginnen unsere Fahrt mit dem verlassen des Kreisverkehres nach Escalona
in Richtung Fanlo und Nerin. Die ersten vier Kilometer sind so gar nicht spektakulär, leicht wellig ziehen sie sich dahin.
Nach Erreichen der Brücke über den Rio Bellos ändert sich das schlagartig und wir tauchen in den unteren Teil des Cañón de Añisclo ein. Jetzt beginnt mit einer kurzen 15 %-Rampe und dem Eingansschild des Nationalparks Ordesa Y Monte Perdido ein ganz großes Kino für die Sinne und das für fast 10 Kilometer.
Das Sträßchen, das teilweise in die fast senkrechten Felswände eingehauen wurde, windet sich entlang des schmalen Canyon, teilweise mit Überhängen, auf der
anderen Seite fast senkrecht abfallend das Flussbett des Rio Bellos.
Zweimal überqueren wir auf unserer Fahrt auf hohen, schmalen Brücken den Fluss,
zwei durch den Felsen gefressene enge Tunnel sind zu durchqueren und unter
den Überhängen wachsen die Tropfsteine; kurz gesagt:
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