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1525 Befahrungen von 719 verschiedenen Auffahrten an 626 verschiedenen Pässen.
quäldich-Reise Monumente der Ostalpen
Monumentaler Mangrt
Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Alpen, Friaul - Julisch Venetien
23.08.2023, rainhart:
Wir beschränken den Bericht auf das Highlight des Tages:
M - Altopiano del Montasio, haben wir direkt nach der Mittagspause erklommen. War steil wie immer und wunderschön.
A - Auftanken ist wichtig bei Hitze. Allerdings war es heute schwierig, eine Wasserstelle nach der anstrengenden Auffahrt zum Mangrt zu finden. Also stieg Fabian für Gruppe 1 in einen Schacht und füllte unsere Trinkflaschen mit frischem Quellwasser auf.
N - Nebel gab es heute ausnahmsweise mal keinen auf dem Mangrt. Heute war die Sicht atemberaubend. Der Berg ist berüchtigt für seinen Nebel - wir hatten heute freie Sicht nach Österreich und Italien
G - Grenzübergang nach Italien kurz nach der Abfahrt vom Mangrt
R - Regen gab es direkt zur Ankunft der letzten Gruppe
T - Temperament, das hatte der Kellner beim leckeren Abendessen im Hotel in Arta Terme
M - Altopiano del Montasio, haben wir direkt nach der Mittagspause erklommen. War steil wie immer und wunderschön.
A - Auftanken ist wichtig bei Hitze. Allerdings war es heute schwierig, eine Wasserstelle nach der anstrengenden Auffahrt zum Mangrt zu finden. Also stieg Fabian für Gruppe 1 in einen Schacht und füllte unsere Trinkflaschen mit frischem Quellwasser auf.
N - Nebel gab es heute ausnahmsweise mal keinen auf dem Mangrt. Heute war die Sicht atemberaubend. Der Berg ist berüchtigt für seinen Nebel - wir hatten heute freie Sicht nach Österreich und Italien
G - Grenzübergang nach Italien kurz nach der Abfahrt vom Mangrt
R - Regen gab es direkt zur Ankunft der letzten Gruppe
T - Temperament, das hatte der Kellner beim leckeren Abendessen im Hotel in Arta Terme
quäldich-Reise Monumente der Ostalpen
Blick über die Gailtaler Alpen
Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Alpen, Karawanken, Gailtaler Alpen, Kärnten
23.08.2023, rainhart:
Auch heute schlägt unser Steigungsbarometer wieder voll aus. Bereits beim Abendessen gibt der Reiseleiter Tipps zum Bewältigen des Wurzenpasses, den wir morgen mit dem Fahrrad bezwingen werden. Somit verlassen wir Villach gut vorbereitet und machen uns zuerst daran, den Villacher Hausberg zu erklimmen.
Die 16 km lange Alpenstraße führt uns auf den Dobratsch, deren Steigung weniger steil ist, als der Name vermuten lässt. Die Straße windet sich gleichmäßig nach oben und bietet unterwegs beeindruckende Ausblicke auf die Gailtaler Alpen und in Richtung Slowenien. Wir können bereits die Pässe erkennen, die vor uns liegen, einschließlich des Mangrt, unser Highlight für morgen.
Nachdem Gruppe 2 die Spitze erreicht hat, gönnen wir uns endlich eine Kaffeepause. Gruppe 1 hat natürlich schon genussvoll an ihren Bechern genippt, schließlich müssen wir den Schnitt von zwei Kaffeepausen pro Tag aufrechterhalten.
Nach der Abfahrt an Villach vorbei, überqueren wir kurz die Bundesstraße und befinden uns schon am Fuße des Wurzenpasses.
Die 16 km lange Alpenstraße führt uns auf den Dobratsch, deren Steigung weniger steil ist, als der Name vermuten lässt. Die Straße windet sich gleichmäßig nach oben und bietet unterwegs beeindruckende Ausblicke auf die Gailtaler Alpen und in Richtung Slowenien. Wir können bereits die Pässe erkennen, die vor uns liegen, einschließlich des Mangrt, unser Highlight für morgen.
Nachdem Gruppe 2 die Spitze erreicht hat, gönnen wir uns endlich eine Kaffeepause. Gruppe 1 hat natürlich schon genussvoll an ihren Bechern genippt, schließlich müssen wir den Schnitt von zwei Kaffeepausen pro Tag aufrechterhalten.
Nach der Abfahrt an Villach vorbei, überqueren wir kurz die Bundesstraße und befinden uns schon am Fuße des Wurzenpasses.
quäldich-Reise Monumente der Ostalpen
Angenockt zur Endgegnerin
Nockberge, Gurktaler Alpen, Alpen, Lungau, Kärnten, Salzburg, Steiermark
23.08.2023, rainhart:
Das Highlight des heutigen Tages ist eindeutig die Nockalmstraße inmitten der Nockalpen. Aber Beginnen wir vom Beginn an. Wir starten im beschaulichen Tamsweg und haben heute sogar ein paar flache Kilometer zum Einrollen. Ein bisschen Durcheinander in den Gruppen sorgt dafür, dass wir uns mehrmals überholen oder entgegenkommen. Dies behalten wir auch im weiteren Verlauf bei und treffen uns unterwegs trotz unterschiedliche Geschwindigkeiten zum gemeinsamen Kaffee, Eis oder Verpflegungsstop.
Als erstes geht es über den Schönfeldsattel. Eine wunderschöne Hochalm inmitten der Nockalpen. In der Abfahrt gönnen wir uns direkt den ersten Kaffeestop. Danach geht es links ab in die Nockalmstraße. Die Mautstation passieren wir natürlich ohne Gebühr. Fahrer Andre muss allerdings 20€ berappen und überholt uns kurze Zeit später. Schließlich muss er zur Schiestelscharte vorsprinten um sein Buffet vorzubereiten.
Wir genießen zuvor noch die Eisenthalhöhe, den ersten Pass der Nockalmstraße passieren.
Als erstes geht es über den Schönfeldsattel. Eine wunderschöne Hochalm inmitten der Nockalpen. In der Abfahrt gönnen wir uns direkt den ersten Kaffeestop. Danach geht es links ab in die Nockalmstraße. Die Mautstation passieren wir natürlich ohne Gebühr. Fahrer Andre muss allerdings 20€ berappen und überholt uns kurze Zeit später. Schließlich muss er zur Schiestelscharte vorsprinten um sein Buffet vorzubereiten.
Wir genießen zuvor noch die Eisenthalhöhe, den ersten Pass der Nockalmstraße passieren.
quäldich-Reise Monumente der Ostalpen
Auf dem Weg zu den Highlights der Ostalpen
Niedere Tauern, Alpen, Dachsteingebirge, Lungau, Steiermark, Salzburg
23.08.2023, rainhart:
Heute beginnt unsere Rundreise zu den Schmankerln der Ostalpen im beschaulichen Altenmarkt. Die Sonne weckt uns schon früh und stahlt fast intensiv wie das Weckleuten der örtlichen Kirche. Vielleicht waren sie aber auch besonders laut, damit alle 28 QuälDich Jünger(:innen) pünktlich zur Abfahrt bereit stehen. Das jedenfalls hat hervorragend geklappt und so starten wir trotz längerer Ansprache und Gruppenfoto bewährt in drei Gruppen.
Wir entscheiden uns alle trotz ein paar mehr Höhenmetern für die Variante über Ramsau am Dachstein. Damit gelingt uns die Umfahrung des Ennstals und wir genießen die tollen Blick auf die Niederen Tauern zu unserer Rechten und den Dachstein zur Linken. Noch beeindruckender lässt sich der Blick auf das Dachsteinmassiv noch über die Mautstraße zur Seilbahn gestalten. Gruppe 1 nimmt die 500hm in Kauf und gönnt sich auf der Sonnenterrasse des Dachsteinblicks einen Kaffee und füllt die Bidons auf.
Wir entscheiden uns alle trotz ein paar mehr Höhenmetern für die Variante über Ramsau am Dachstein. Damit gelingt uns die Umfahrung des Ennstals und wir genießen die tollen Blick auf die Niederen Tauern zu unserer Rechten und den Dachstein zur Linken. Noch beeindruckender lässt sich der Blick auf das Dachsteinmassiv noch über die Mautstraße zur Seilbahn gestalten. Gruppe 1 nimmt die 500hm in Kauf und gönnt sich auf der Sonnenterrasse des Dachsteinblicks einen Kaffee und füllt die Bidons auf.
quäldich-Reise Dolomiten-Geheimtipps
Der Anschluss wird gehalten
Dolomiten, Alpen, Venezianische Voralpen, Venetien
20.06.2023, rainhart:
Etappenberichte neigen dazu, positiv formuliert zu werden und negative Aspekte auszublenden . Insbesondere wenn die künstliche Intelligenz dafür verwendet wird. Diesem schönreden wollen wir heute entschieden entgegentreten und verwenden erstmals die von derPostillion ins Leben gerufene KI Alternative DeppGPT. Hier lassen sich auch kritische Beiträge verfassen, die kein Blatt vor den Mund nehmen.
„Leude, was 'n Tag! Auf der Quäldich-Etappe von Feltre nach Felte ging's voll ab! Drei Gruppen kämpften sich den Monte Grappa hoch und runter und durch den Passo San Boldo. Wir hatten drei Gruppen, die alle in Rekordzeit den Monte Grappa hinaufgefahren sind. Der Monte Grappa war ein wahrer Ansturm und die Aussicht nach Venedig war spektakulär - wenn auch etwas unterirdisch. Keine Sicht auf Venedig? Echt ey, war klar gelogen! Und dann gab's da auch noch 'nen Unfall mit nur einem Verletzten - Pffff, das war ja echt lahm. Tja, das Leben auf dem Rennrad kann halt echt brutal sein.
„Leude, was 'n Tag! Auf der Quäldich-Etappe von Feltre nach Felte ging's voll ab! Drei Gruppen kämpften sich den Monte Grappa hoch und runter und durch den Passo San Boldo. Wir hatten drei Gruppen, die alle in Rekordzeit den Monte Grappa hinaufgefahren sind. Der Monte Grappa war ein wahrer Ansturm und die Aussicht nach Venedig war spektakulär - wenn auch etwas unterirdisch. Keine Sicht auf Venedig? Echt ey, war klar gelogen! Und dann gab's da auch noch 'nen Unfall mit nur einem Verletzten - Pffff, das war ja echt lahm. Tja, das Leben auf dem Rennrad kann halt echt brutal sein.
quäldich-Reise Montblanc-Umrundung
Wenn QuälDich Seilbahn fährt
Waadtländer Alpen, Alpen, Berner Alpen, Bern, Waadt, Wallis
15.08.2022, rainhart:
Das kommt nicht oft vor: Alle drei Gruppen nutzten heute die Seilbahn. Schuld war aber keinesfalls schlechtes Wetter oder lahme Beine, sondern ausschließlich die phänomenale Streckenführung.
Aber beginnen wir von vorne. Heute startete die Mont Blanc Umrundung. In sieben Tagen geht es durch die Schweiz, Italien und Frankreich einmal um das Dach der Alpen herum. Die erste Etappe geht allerdings lediglich um Martigny herum. Wir können uns also über den entspannten Etappenstart ohne Gepäckverladung und können die Klamotten einfach liegen lassen.
Zum Einrollen geht es flach mit der Rhone bis kurz vor Sion. Dort startet ein echtes Sahnestück. Ein Anstieg mit 1700Hm führt uns zum Col du Saletsch am Fuße des gleichnamigen Gletschern. Da es sich um eine Einbahnstaße handelt, ist er nahezu verkehrsfrei. Es gibt aber trotzdem noch einen Geheimtipp um eine tolle Runde durch das westliche Wallis daraus zu machen: Die Betriebsseilbahn der Stauseegesellschaft nimmt in ihren beiden Gondeln bis zu vier Räder mit.
Aber beginnen wir von vorne. Heute startete die Mont Blanc Umrundung. In sieben Tagen geht es durch die Schweiz, Italien und Frankreich einmal um das Dach der Alpen herum. Die erste Etappe geht allerdings lediglich um Martigny herum. Wir können uns also über den entspannten Etappenstart ohne Gepäckverladung und können die Klamotten einfach liegen lassen.
Zum Einrollen geht es flach mit der Rhone bis kurz vor Sion. Dort startet ein echtes Sahnestück. Ein Anstieg mit 1700Hm führt uns zum Col du Saletsch am Fuße des gleichnamigen Gletschern. Da es sich um eine Einbahnstaße handelt, ist er nahezu verkehrsfrei. Es gibt aber trotzdem noch einen Geheimtipp um eine tolle Runde durch das westliche Wallis daraus zu machen: Die Betriebsseilbahn der Stauseegesellschaft nimmt in ihren beiden Gondeln bis zu vier Räder mit.
quäldich-Reise Montblanc-Umrundung
Auf zur Königsetappe
Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Savoyen, Alpen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
15.08.2022, rainhart:
Heute stehen drei Savoyer Pässe auf dem Plan. Mit nur 174 Extrahöhenmetern lässt sich noch der Col du Pré einbauen. Ergibt aber in Summe über 3000 Höhenmeter.
Heute ist Bergfest! Wir haben also am Col du Pré die Hälfte unserer Strecke und auch der Gesamthöhenmeter erreicht. Die Etappe ist also wie gemacht für eine Königsetappe. Alle drei Gruppen entscheiden sich für die längere Variante.
Wir beginnen den Anstieg zum Cormet de Roselend von Bourge-Saint-Maurice aus entsprechend verhalten. Die Perlenkette mit Radfahrenden windet sich ebenso wie die Passstaße langsam den Berg hinauf. Der Campingplatz zu unserer Rechten lässt kurz etwas Campingromantik aufkommen. Die währt aber nur kurz und wir besinnen uns wieder auf unsere weichen Hotelbetten...
Die Abfahrt über den Col de Méraillet währt ebenso kurz und führt uns direkt zum Stausee am Fuße des Col du Prè mit seinem tiefblauen Wasser. In Beaufort wartet Andreas schon auf uns. Leider schicken uns seine Standortkoordianten erstmal auf die andere Seite der Ortschaft.
Heute ist Bergfest! Wir haben also am Col du Pré die Hälfte unserer Strecke und auch der Gesamthöhenmeter erreicht. Die Etappe ist also wie gemacht für eine Königsetappe. Alle drei Gruppen entscheiden sich für die längere Variante.
Wir beginnen den Anstieg zum Cormet de Roselend von Bourge-Saint-Maurice aus entsprechend verhalten. Die Perlenkette mit Radfahrenden windet sich ebenso wie die Passstaße langsam den Berg hinauf. Der Campingplatz zu unserer Rechten lässt kurz etwas Campingromantik aufkommen. Die währt aber nur kurz und wir besinnen uns wieder auf unsere weichen Hotelbetten...
Die Abfahrt über den Col de Méraillet währt ebenso kurz und führt uns direkt zum Stausee am Fuße des Col du Prè mit seinem tiefblauen Wasser. In Beaufort wartet Andreas schon auf uns. Leider schicken uns seine Standortkoordianten erstmal auf die andere Seite der Ortschaft.
quäldich-Reise Montblanc-Umrundung
Eine Ode an die Stichstraße
Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Savoyen, Alpen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
15.08.2022, rainhart:
Es gibt Dinge im Leben, die kann man machen, muss man aber nicht. Sinnlose, steile Stichstraßen bei Quäldich gehören oft dazu. Werden in der Regel nur optional angeboten. So auch der Col des Annes heute zu Beginn der fünften Etappe. Vom Hotel ab führt uns eine kurze Abfahrt nach Le-Grand-Bornand. Von dort aus geht es entweder direkt hinauf zum Col de la Colombière, bekanntlich in angenehmer Rollerpass, oder in die Sackgasse des angesprochenen Col des Annes. Hier kann man keineswegs von einem Rollerpass sprechen. Oder wie Tom so schön schreibt: ,,sehr unrhythmisch, teils sehr steil, aber einsame und verkehrsarme Straße". Diese Worte lassen sogar Gruppe 1 zögern. Schließlich bricht nur eine Zweiergruppe auf. Der Rest nimmt den direkten Weg und verpasst das herrliche Alpenidyll. Zunächst noch umsäumt von Golfplatz und einzelnen Bauernhöfen wird das Tal immer enger. Schließlich windet sich sich die Straße in Wellen den Berg hinauf. Steile Rampe folgt auf angenehme Prozente. Dann wieder steile Rampe.
quäldich-Reise Montblanc-Umrundung
Tag der Entscheidung
Savoyen, Alpen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
15.08.2022, rainhart:
1, 2 oder 3 - ob ich wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht. Drei Strecken stehen heute zur Auswahl. Vorletzter Tag, Zeit also die Trikots zu vergeben. Mal schauen, wo heute das Licht angeht - oder eher ausgeht? Wir teilen unsere drei Gruppen gerecht auf die drei Strecken auf. Bis zu fünf Bergwertungen stehen heute auf der Agenda. Der Joux-Verte zu Beginn wird nur von Gruppe 1 in Angriff genommen. Am Pass angekommen, geht es noch einen guten Kilometer weiter in den Skiort Avoriaz. Die großen Hotelburgen inmitten der Hochgebirgslandschaft wirken schon sehr skurril. Dafür sorgt die Ziegenherde in der Abfahrt für den Ausgleich.
Es folgen Col de l'Encrenaz und Col de la Ramaz für Gruppe 1 und 2. Die Anstiege werden nun etwas kürzer und die Beine zunehmend schwerer. Kurz vor der Mittagspause überqueren noch alle den von gestern bekannten Col de Châtillon. Nicht der Schönheit wegen, sondern als Mittel zum Zweck und Anfahrt für die Mittagspause in La Frasse, wo Andreas mit stoischer Gelassenheit seit Stunden ausharren muss.
Es folgen Col de l'Encrenaz und Col de la Ramaz für Gruppe 1 und 2. Die Anstiege werden nun etwas kürzer und die Beine zunehmend schwerer. Kurz vor der Mittagspause überqueren noch alle den von gestern bekannten Col de Châtillon. Nicht der Schönheit wegen, sondern als Mittel zum Zweck und Anfahrt für die Mittagspause in La Frasse, wo Andreas mit stoischer Gelassenheit seit Stunden ausharren muss.
quäldich-Reise Montblanc-Umrundung
Diese Langeweile...
Savoyen, Grajische Alpen, Alpen, Walliser Alpen, Aostatal, Auvergne-Rhône-Alpes
09.08.2022, rainhart:
Es passiert einfach nichts. Kein schlechtes Wetter, keine Defekte, nichtmal Teilnehmende verliert man. Am Ende bekommt man sogar noch ein gutes Abendessen serviert, wenn auch mit leichten Anlaufschwierigkeiten. Wir schreiben Tag drei unserer Rundfahrt um den Mont Blanc und es läuft einfach alles rund. Ja das Leben ist schon hart.
Wir beenden heute unseren kurzen Besuch in Italien und verschwinden über den kleinen Sankt Bernhard. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder ist er wesentlich weniger verkehrsfreundlich ausgebaut, verzichtet aber auch auf einen Scheiteltunnel. Wir legen unsere Verpflegungspause heute an den Fuß des 26km langen Anstiegs mit 1284 Höhenmetern. Also ein klassischer Rollerpass.
Vorher müssen wir aber noch das Aostatal talaufwärts mitnehmen. Mit der Hoffnung auf etwas kühlere Temperaturen wählen wir die Höhenstraße Route des Salasses. Nur hätten wir die Karten des Quäldich Tourenplaners etwas eingehender studieren müssen, um zu erkennen dass es sich um einen sonnigen Südhang handelt - hah, jetzt gibt es doch noch etwas zu nörgeln.
Wir beenden heute unseren kurzen Besuch in Italien und verschwinden über den kleinen Sankt Bernhard. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder ist er wesentlich weniger verkehrsfreundlich ausgebaut, verzichtet aber auch auf einen Scheiteltunnel. Wir legen unsere Verpflegungspause heute an den Fuß des 26km langen Anstiegs mit 1284 Höhenmetern. Also ein klassischer Rollerpass.
Vorher müssen wir aber noch das Aostatal talaufwärts mitnehmen. Mit der Hoffnung auf etwas kühlere Temperaturen wählen wir die Höhenstraße Route des Salasses. Nur hätten wir die Karten des Quäldich Tourenplaners etwas eingehender studieren müssen, um zu erkennen dass es sich um einen sonnigen Südhang handelt - hah, jetzt gibt es doch noch etwas zu nörgeln.
quäldich-Reise Montblanc-Umrundung
Auf in den Süden nach Italien
Walliser Alpen, Alpen, Aostatal, Wallis
08.08.2022, rainhart:
Die zweite Etappe unser Rundtour führt uns heute nach Aosta. Leider gibt es hier nur die wenig verführerische Fahrt über den großen Sankt Bernhard Pass. Eine vielbefahrende, abschnittsweise dreispurige Hauptverkehrsverbindung zwischen Italien und der Schweiz. Daher werde ich darüber nicht allzu viele Worte verlieren und mich stattdessen einem Kleinod widmen.
Der Col du Lein beginnt in Saxon und steigt auf kleiner, nahezu verkehrsfreier Straße etwa 1200Hm hinauf. Es ergeben sich herrliche Blicke ins Tal der Rhone. Gesäumt wird die Straße von zahlreichen Weinbergen und Marillenplantagen. Zuletzt wurde ein Teil frisch asphaltiert. Es herrschen daher ideale Bedingungen für das Rennvelo, sodass sogar der kurze unasphaltierte Abschnitt um den Gipfel nicht weiter schmerz und auch sehr gut sollt. Nur die gesammelten Gesamthöhenmeter verderben mit über 3100 etwas den Brei. Daher nimmt den Bonbon-Anstieg nur eine kleine Vierergruppe in Angriff.
Der letzte Abschnitt des Sankt Bernhard, ab Abzweig zum Scheiteltunnel lichtet sich der Verkehr, wird alpin und ruhig, aber auch etwas steiler.
Der Col du Lein beginnt in Saxon und steigt auf kleiner, nahezu verkehrsfreier Straße etwa 1200Hm hinauf. Es ergeben sich herrliche Blicke ins Tal der Rhone. Gesäumt wird die Straße von zahlreichen Weinbergen und Marillenplantagen. Zuletzt wurde ein Teil frisch asphaltiert. Es herrschen daher ideale Bedingungen für das Rennvelo, sodass sogar der kurze unasphaltierte Abschnitt um den Gipfel nicht weiter schmerz und auch sehr gut sollt. Nur die gesammelten Gesamthöhenmeter verderben mit über 3100 etwas den Brei. Daher nimmt den Bonbon-Anstieg nur eine kleine Vierergruppe in Angriff.
Der letzte Abschnitt des Sankt Bernhard, ab Abzweig zum Scheiteltunnel lichtet sich der Verkehr, wird alpin und ruhig, aber auch etwas steiler.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Bonus am Mittelmeer
Pyrenäen, Occitanie
27.06.2021, rainhart:
Nach einer Woche in den Beinen steht heute unsere letzte Etappe der achttägigen Querung der Pyrenäen an. Den Prolog am Freitag mussten wir leider aufgrund des Nachtfahrverbots in Frankreich aus dem Programm streichen. Für den letzten Tag wurde uns noch ein Epilog vorgeschlagen. Die Gesichter deuteten aber eher drauf hin, dass es bei einem ausgiebigen Bad im Mittelmeer bleiben sollte.
Anfangs fuhren wir noch auf der Hauptstraße Richtung Perpignan, bevor wir rechts auf die schmale Departementstraße auf den Col Palomere abbogen. Ein letztes Mal begleiteten uns herrliche Blicke auf der verschlungenen Straße durch die einsame Schlucht. Die Vegetation hatte sich gestern nach der Mittagspause schlagartig geändert. Das saftige Grün verschwand immer mehr und mediterrane Zypressen prägen nun zunehmend den Wegesrand. Bis ans Mittelmeer ist es aber noch ein Stück. Wir bleiben auf der Abfahrt konzentriert und stellen uns dem Kampf gegen den Wind auf den letzten 30km nach Argèles-sur-Mer.
Anfangs fuhren wir noch auf der Hauptstraße Richtung Perpignan, bevor wir rechts auf die schmale Departementstraße auf den Col Palomere abbogen. Ein letztes Mal begleiteten uns herrliche Blicke auf der verschlungenen Straße durch die einsame Schlucht. Die Vegetation hatte sich gestern nach der Mittagspause schlagartig geändert. Das saftige Grün verschwand immer mehr und mediterrane Zypressen prägen nun zunehmend den Wegesrand. Bis ans Mittelmeer ist es aber noch ein Stück. Wir bleiben auf der Abfahrt konzentriert und stellen uns dem Kampf gegen den Wind auf den letzten 30km nach Argèles-sur-Mer.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Im Renntempo Richtung Meer
Pyrenäen, , Occitanie
25.06.2021, rainhart:
Jetzt sind es nur noch drei Pässe bis zum Mittelmeer. Trotz musikalischem Abendprogramm starten wir pünktlich in Ax-les-Theres. Die erste Gruppe ist nun so richtig in Fahrt und startet direkt mit einem Ausscheidungsrennen im vierstelligen Steigungsbereich den Col de Pailhères hinauf. Von der schönen Landschaft bekamen sie vermutlich nichts mehr mit. Der schönste Teil des Cols ist aber sowieso die Abfahrt. Und hier bestand ausreichend Zeit, nachdem der Guide sich weigerte am Rennen teilzunehmen. Die Wartezeit der Gruppe wurde für Fotos in der Abfahrt hervorragend genutzt. Nach unserer willkommenen Verpflegungspause im Tal steht mit dem Col de Jeu nur noch der letzte Pass des Tages an, bevor wir auf der langen Abfahrt nach Prades rollen können. In Gruppe 2 entscheiden sich zwei Teilnehmer die Auffahrt zu verlassen und biegen in eine Seitenstraße ein. Glücklicherweise hat der hintere der Beiden sogar ein Navi. Sein Anstand verbietet ihm aber seinen Vordermann auf das Missgeschick hinzuweisen.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Im Höhenrausch
Pyrenäen,
25.06.2021, rainhart:
Vor zwei Jahren bin ich die Tour schon einmal gefahren. Damals aber bei der Klassiker-Tour in entgegengesetzter Richtung. Und am selben Tag fuhr die Gruppe der West-Ost-Reise uns entgegen. Der Regen und die frischen Temperaturen sorgten für Kieferklappern und weiße Gesichter. Zum Glück blieb uns das heute erspart.
Die Regenwolken der Vortags hatten sich verzogen und die kalte Luft wurde allmählich durch die aufsteigende Sonne verdrängt. Die Straßen waren abgetrocknet und menschenleer und wir machten uns auf zum Col d'Agnes. Atemberaubend ist im Übrigen der Übergang zum Port de Lers. Inmitten der Hochalm liegt ein idyllischer See. Es soll auch nicht die einzige Höhenstraße des Tages sein. Zuerst müssen wir aber hinunter ins Tal zur Mittagsverpflegung.
Da Donnerstag Markttag ist, hat sich Thomas dort inmitten der Stände versteckt. Neben Käse und Obst gibt es dort auch Grillhähnchen und Paella. Thomas wählt die Reispfanne, Martin den radlerfreundlichen Vogel am Spieß.
Die Regenwolken der Vortags hatten sich verzogen und die kalte Luft wurde allmählich durch die aufsteigende Sonne verdrängt. Die Straßen waren abgetrocknet und menschenleer und wir machten uns auf zum Col d'Agnes. Atemberaubend ist im Übrigen der Übergang zum Port de Lers. Inmitten der Hochalm liegt ein idyllischer See. Es soll auch nicht die einzige Höhenstraße des Tages sein. Zuerst müssen wir aber hinunter ins Tal zur Mittagsverpflegung.
Da Donnerstag Markttag ist, hat sich Thomas dort inmitten der Stände versteckt. Neben Käse und Obst gibt es dort auch Grillhähnchen und Paella. Thomas wählt die Reispfanne, Martin den radlerfreundlichen Vogel am Spieß.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Es bleibt feucht-fröhlich
Pyrenäen,
24.06.2021, rainhart:
Wir starten heute mit 20 flachen Kilometern. Stetiger Nieselregen hat uns schon beim Frühstück empfangen und wird heute unser ständiger Begleiter sein. Die Stimmung in den beiden Gruppen ist trotzdem gut. Liegt vermutlich auch daran, dass die heutige Etappe nicht sehr lang ist und erstaunlich wenige Höhenmeter zu bieten hat.
Der kalte Regen hat uns ziemlich ausgekühlt und so freuen wir uns über die Wärme des Col de Menté. Was natürlich nicht an der Lufttemperatur sondern den konstanten Steigungswerten liegt. Kurze Zwischenabfahrt und anschließend zur Mittagspause am Portet d'Aspet. Die dortige Grillhütte hat Thomas schon für uns reserviert. Top, so bleiben wir trocken und im Windschatten. Zwischenzeitlich hört es auch auf zu Regnen sodass wir die Abfahrt genießen können. Wir sind so optimistisch, dass sich einige nicht von der Zusatzrunde über den Col de la Core abbringen lassen. Jetzt heißt es erstmal Schuhe trocknen, Kleidung waschen und auf Sonnenschein für den nächsten Tag hoffen.
Der kalte Regen hat uns ziemlich ausgekühlt und so freuen wir uns über die Wärme des Col de Menté. Was natürlich nicht an der Lufttemperatur sondern den konstanten Steigungswerten liegt. Kurze Zwischenabfahrt und anschließend zur Mittagspause am Portet d'Aspet. Die dortige Grillhütte hat Thomas schon für uns reserviert. Top, so bleiben wir trocken und im Windschatten. Zwischenzeitlich hört es auch auf zu Regnen sodass wir die Abfahrt genießen können. Wir sind so optimistisch, dass sich einige nicht von der Zusatzrunde über den Col de la Core abbringen lassen. Jetzt heißt es erstmal Schuhe trocknen, Kleidung waschen und auf Sonnenschein für den nächsten Tag hoffen.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Großer Pässebrunch
Pyrenäen,
23.06.2021, rainhart:
Der Wetterbericht prophezeit uns eine ankommende Kaltfront am Nachmittag. Daher beschließen wir schon früher loszufahren um das Triumvirat aus Tourmalet, Col d'Aspin und dem Peyresourde noch bei strahlender Sonne zu genießen.
Nach der Vorarbeit am Vortag sparen wir uns einige Höhenmeter beim Tourmalet. Es verbleiben immer noch 1400m und wir starten direkt vom Hotel in den Anstieg. Dieser zieht sich gleichmäßig aber unaufhaltsam nach oben. Gefühlt schon fast ein Rollerpass nach den baskischen Rampen der Vortage. Die Beine sind trotzdem etwas müde und langsamer geworden. Begleitfahrer Thomas überholt die Gruppen immer wieder und schießt zahlreiche Fotos. Dank Corona gibt es am Straßenrand keine Fotographen, die dir ihre Visitenkarten ins Trikot schieben. Thomas Nummer kennen wir bereits und freuen uns schon auf dessen Bilder für den Tagesbericht und das Forum.
Oben angekommen sieht man in der Ferne schon dir aufkommenden Wolken. Wir stürzen uns also sofort in die frische Abfahrt und rollen das Hochtal zum Col d'Aspin hinauf.
Nach der Vorarbeit am Vortag sparen wir uns einige Höhenmeter beim Tourmalet. Es verbleiben immer noch 1400m und wir starten direkt vom Hotel in den Anstieg. Dieser zieht sich gleichmäßig aber unaufhaltsam nach oben. Gefühlt schon fast ein Rollerpass nach den baskischen Rampen der Vortage. Die Beine sind trotzdem etwas müde und langsamer geworden. Begleitfahrer Thomas überholt die Gruppen immer wieder und schießt zahlreiche Fotos. Dank Corona gibt es am Straßenrand keine Fotographen, die dir ihre Visitenkarten ins Trikot schieben. Thomas Nummer kennen wir bereits und freuen uns schon auf dessen Bilder für den Tagesbericht und das Forum.
Oben angekommen sieht man in der Ferne schon dir aufkommenden Wolken. Wir stürzen uns also sofort in die frische Abfahrt und rollen das Hochtal zum Col d'Aspin hinauf.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Auf zu den Pässen der Tour de France
Pyrenäen, , Nouvelle Aquitaine
22.06.2021, rainhart:
Wir nähern uns den Zentralpyrenäen. Die Pässe werden wieder lesbarer und auch bekannter. Vermutlich macht die Tour auch deshalb einen Bogen um das Baskenland. Für die Fernsehübertragung vollkommen ungeeignet.
Außerdem vermutlich auch zu Steil für die Beine der Profis. Nach den steilen Rampen der Vortage empfinden wir den Anstieg zum Col de Marie-Blanque als regelrechten Rollerpass. Und wir haben die steilere Seite gewählt. Wir opfern unsere letzten Riegelvorräte und helfen einem entkräfteten Radfahrer in höchster Not.
Die Überführung nach Eaux-Bonnes verläuft unspektakulär und die Mittagspause wieder entsprechend spektakulär. Und schon befinden wir uns im Anstieg zum Col d'Aubisque. Zusammen mit dem Übergang zum Col du Soulor ein echtes Sahne(r)stück der Pyrenäen. Wobei das Souvenir Jan Sahner ja erst morgen folgt...
Ursprünglicher Etappenbericht
Auch das dritte Teilstück ist höhenmeterreich, und wir erreichen endlich auch das Terrain der Tour-de-France-Klassiker.
Außerdem vermutlich auch zu Steil für die Beine der Profis. Nach den steilen Rampen der Vortage empfinden wir den Anstieg zum Col de Marie-Blanque als regelrechten Rollerpass. Und wir haben die steilere Seite gewählt. Wir opfern unsere letzten Riegelvorräte und helfen einem entkräfteten Radfahrer in höchster Not.
Die Überführung nach Eaux-Bonnes verläuft unspektakulär und die Mittagspause wieder entsprechend spektakulär. Und schon befinden wir uns im Anstieg zum Col d'Aubisque. Zusammen mit dem Übergang zum Col du Soulor ein echtes Sahne(r)stück der Pyrenäen. Wobei das Souvenir Jan Sahner ja erst morgen folgt...
Ursprünglicher Etappenbericht
Auch das dritte Teilstück ist höhenmeterreich, und wir erreichen endlich auch das Terrain der Tour-de-France-Klassiker.
quäldich-Reise Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer I
Vom Winde verweht
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
22.06.2021, rainhart:
Nach alter QuälDich-Manier starten wir heute wieder mit einem Berg zum Frühstück. Extrem steil und ohne Einrollphase geht es vom Hotell aus direkt in den Anstieg vom Col d'Arthaburu. Der Name verrät, dass wir und noch im Baskenland befinden. Schonungslos schraubt sich das Kleinod in den Himmel. Eine wunderschön einsame Straße. Wenn da nur der Wind nicht wäre. Kräftiger Seitenwind schiebt die Räder unaufhaltsam ins Bankett. Der Vortrieb ist kaum mehr vorhanden und ausladende Schlangenlinien reduzieren die Steigung zumindest etwas. Auf der folgenden Hochebene werden wir nochmals kräftig durchgeblasen und passieren pittoreske Weidelandschaften, bevor wir uns in die lange Abfahrt in Tal zur Mittagsverpflegung stürzen. Die täglich ansteigende Menge verputzter Käsebrote zeigt deutlich, wie sehr uns Thomas Brotzeit mundet. Pünktlich mit der zweiten Gruppe setzt sich eine Regenwolke über uns fest. Kurzzeitig müssen wir die Corona-Abstandsregeln etwas großzügig auslegen und verkriechen uns im Bushäuschen.
Bayerischer Wald 2020
Bayerischer Wald, Böhmerwald, Mühlviertel, Glemswald, Bayern, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
03.09.2020, rainhart:
Zwischen dem Großen Arber im Nordwesten und dem Dreiländereck im Südosten, diesseits und jenseits der Grenze nach Tschechien, erstreckt sich unser Revier im Bayerischen Wald.
Streckenänderungen vorbehalten.
Streckenänderungen vorbehalten.
quäldich-Reise Chiemgauer Alpen
Käse statt Horn
Oberbayrisch-Tiroler Kalkalpen, Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern, Tirol
24.07.2020, rainhart:
Am Morgen begrüßen uns dunkle Regenwolken. Kurzerhand lassen wir alle unsere Pläne fallen und orientieren uns Richtung Bayerische Alpen. Das Regenradar verspricht uns dort einen trockenen Tag. Wir tauschen also Tag 2 und 3 und besinnen uns auf die Bayerische Acht. Das Kitzbüheler Horn heben wir und für den nächsten Tag auf.
Es geht also das Sudelfeld hinauf. Den Anstieg kennen wir schon vom Vortag. Wir freuen uns, dass der Himmel immer heller wird. Wir fliegen das Tal hinab zum Schliersee. Gruppe 1 legt noch einen Fotostopp am Tegernsee ein und trifft Gruppe 2 am Anstieg im Valepp Tal. Die Mautstraße hinauf zum Spitzingsee ist nahezu verkehrsfrei und schlängelt sich idyllisch das Tal hinauf. Wir nutzen die Pause im Ort für eine ausgedehnte Kaffeepause und stürzen uns die rasante Abfahrt hinunter.
Nach dem Ursprungsattel wartet noch ein echtes Quäldich Schmankerl auf uns. Der Anstieg zur Ackernalm misst nur 5,8km und bietet satte 520 Hm.
Es geht also das Sudelfeld hinauf. Den Anstieg kennen wir schon vom Vortag. Wir freuen uns, dass der Himmel immer heller wird. Wir fliegen das Tal hinab zum Schliersee. Gruppe 1 legt noch einen Fotostopp am Tegernsee ein und trifft Gruppe 2 am Anstieg im Valepp Tal. Die Mautstraße hinauf zum Spitzingsee ist nahezu verkehrsfrei und schlängelt sich idyllisch das Tal hinauf. Wir nutzen die Pause im Ort für eine ausgedehnte Kaffeepause und stürzen uns die rasante Abfahrt hinunter.
Nach dem Ursprungsattel wartet noch ein echtes Quäldich Schmankerl auf uns. Der Anstieg zur Ackernalm misst nur 5,8km und bietet satte 520 Hm.
quäldich-Reise Chiemgauer Alpen
Irschenberg zum Auftakt
Oberbayrisch-Tiroler Kalkalpen, Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern, Tirol
24.07.2020, rainhart:
Der Irschenberg ist ja oft der Einstieg zum Italien Urlaub. Allerdings mit dem Auto und oft verbunden mit Stau. Wir befahren ihn heute zum Auftakt unserer viertägigen Reise rund um Ebbs zwischen Chiemgau und Kaisergebirge mit den Rennrädern. Der dortige Ausichtspunkt bietet einen grandiosen Blick auf die Berge der kommenden Tag. Im Mittelpunkt der Wendelstein, den wir heute umrunden werden. Also geht es weiter nach Bayerischzell und über das Sudelfeld zurück ins Inntal. Dort besteht noch die Möglichkeit der Verlängerung über Erlerberg. Wir nehmen in teilweise noch unter die Füße. Wer ihn auslässt, kann dafür noch den Kaffee im Dorfkaffee genießen.
Ursprünglicher Etappenbericht
Zu Beginn unseres Kurztrips fahren wir erst durch das hügelige Alpenvorland, erreichen dann jedoch die Alpen, wo wir mit dem Sudelfeldpass einen der bekannstesten deutschen Alpenpässe befahren. Es geht zunächst entlang des Inntals, dann hügelig nach Nordwesten, meist auf idyllischen Nebenstrecken durch bayerische Bilderbuchlandschaft mit Blicken auf den imposanten Alpenkamm.
Ursprünglicher Etappenbericht
Zu Beginn unseres Kurztrips fahren wir erst durch das hügelige Alpenvorland, erreichen dann jedoch die Alpen, wo wir mit dem Sudelfeldpass einen der bekannstesten deutschen Alpenpässe befahren. Es geht zunächst entlang des Inntals, dann hügelig nach Nordwesten, meist auf idyllischen Nebenstrecken durch bayerische Bilderbuchlandschaft mit Blicken auf den imposanten Alpenkamm.
quäldich-Reise Ötztaler und Bergamasker Alpengiro
Wir mu(e)hen uns den letzten Anstieg hoch
Stubaier Alpen, Alpen, Tirol
19.07.2020, rainhart:
Wir starten heute mit müden Knochen aus unserem Etappenhotel in Landeck. Die vergangenen Tagen stehen uns wie ins Gesicht geschrieben. Der Wetterbericht hat uns Besserung versprochen, doch das Wetter will sich noch nicht so ganz daran halten. Immerhin bleibt es heute trocken.
Die steile Pillerhöhe ist uns bestens vom Vortag bekannt. Das macht die Höhenmeter auch nicht angenehmer. Woher die Jungs nur immer noch die Kraft her nehmen für ein Rennen am Berg? Mir ist das etwas schleierhaft. Für mich zählt heute nur noch sicher anzukommen. Auf der Höhe angekommen ergibt sich heute ein wunderbarer Blick auf das obere Inntal. Der Steg über dem Abgrund lässt sich sogar mit dem Rad anrollen. Wir fahren heute wieder als vereinte Großgruppe 1,5. Hat den Vorteil, dass man als Guide auch mal vorneweg fahren kann. Und das Kühtai ist bekannt für seine schnelle Abfahrt. Wir müssen aber zuerst hinunter ins Pitztal. Damit können wir die verkehrsreiche Fahrt im Inntal minimieren.
Die steile Pillerhöhe ist uns bestens vom Vortag bekannt. Das macht die Höhenmeter auch nicht angenehmer. Woher die Jungs nur immer noch die Kraft her nehmen für ein Rennen am Berg? Mir ist das etwas schleierhaft. Für mich zählt heute nur noch sicher anzukommen. Auf der Höhe angekommen ergibt sich heute ein wunderbarer Blick auf das obere Inntal. Der Steg über dem Abgrund lässt sich sogar mit dem Rad anrollen. Wir fahren heute wieder als vereinte Großgruppe 1,5. Hat den Vorteil, dass man als Guide auch mal vorneweg fahren kann. Und das Kühtai ist bekannt für seine schnelle Abfahrt. Wir müssen aber zuerst hinunter ins Pitztal. Damit können wir die verkehrsreiche Fahrt im Inntal minimieren.
quäldich-Reise Ötztaler und Bergamasker Alpengiro
Wenn der Regen auf der Teilnehmerliste steht
Vinschgau, Südtirol, Alpen, Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, Lombardei, Trentino - Südtirol, Tirol
17.07.2020, rainhart:
Leider konnten wir die Regenwolken in den letzten Tagen nicht abschütteln. Auch heute begrüßen uns wieder große Tropfen zum Frühstück. Wir können für die Abfahrt vom Stelvio zwischen Prad und Umbrailpass. Zum Glück sind beide nur feucht und sie Kälte lässt sich mit mehreren Schichten Kleidung bekämpfen. Im Vinschgau begrüßt uns angenehme Wärme und die Sonne lässt sich blicken. Entgegen der ursprünglichen Planung geht es nicht zum Timmelsjoch. Zwar soll die Straße nach Sölden genau rechtzeitig morgen öffnen, für uns war das Risiko aber zu groß. Die heutige Etappe wird daher in Landeck enden.
Wir entscheiden uns für die Alternative zur Reschenstraße über einen steilen Anstieg nach Uiten. Die letzten Tage haben ihre Spuren in den Waden hinterlassen und entsprechend langgezogen zieht sich das Feld Richtung Haidersee hoch. Der Blick auf den See entschädigt die Qualen allemal.
Wir entscheiden uns für die Alternative zur Reschenstraße über einen steilen Anstieg nach Uiten. Die letzten Tage haben ihre Spuren in den Waden hinterlassen und entsprechend langgezogen zieht sich das Feld Richtung Haidersee hoch. Der Blick auf den See entschädigt die Qualen allemal.
quäldich-Reise Ötztaler und Bergamasker Alpengiro
Einfach mal Schieben
Alpen, Vinschgau, Südtirol, Lombardei, Trentino - Südtirol
16.07.2020, rainhart:
Wer sein Rad liebt, der schiebt. So lautet ein bekanntes Sprichwort. Doch das Schieben des Fahrrad ist damit nicht gemeint. Aber beginnen wir von vorne.
Nach dem Regentag gestern, begrüßt uns heute strahlender Sonnenschein. Leider nur ein trügerischer Augenblick beim Start in den Anstieg zum Gavia. Der reichhaltige Weinkonsum des Reiseleiters am Vorabend sorgt für mehrere Wendemanöver in Ponte di Lengo. Ab Ortsausgang gibt es aber keine weiteren Möglichkeiten zum Verfahren und so reihen sich schließlich alle (bis auf einen Begleiter für Volkers Transporter) mit reichlich Abstand am Anstieg auf. Wir sind ja noch in der Lombardei. Etwas Abstand zueinander wird doch noch immer erwartet. Wie an den Vortagen haben wird die Verpflegung ins warme Tal gelegt. Daher gibt es am Pass nur einen leckeren Caffè bzw. Cappuccino.
Volker hat heute neue Sphären der Verpflegung erreicht und macht Sille ernsthaft Konkurrenz. Neben frischem Obst hatte er belegte Brote der Kategorie ,,Stulle Heavyweight vorbereitet" (Vinschgauer mit Käse, Schinken oder Salami).
Nach dem Regentag gestern, begrüßt uns heute strahlender Sonnenschein. Leider nur ein trügerischer Augenblick beim Start in den Anstieg zum Gavia. Der reichhaltige Weinkonsum des Reiseleiters am Vorabend sorgt für mehrere Wendemanöver in Ponte di Lengo. Ab Ortsausgang gibt es aber keine weiteren Möglichkeiten zum Verfahren und so reihen sich schließlich alle (bis auf einen Begleiter für Volkers Transporter) mit reichlich Abstand am Anstieg auf. Wir sind ja noch in der Lombardei. Etwas Abstand zueinander wird doch noch immer erwartet. Wie an den Vortagen haben wird die Verpflegung ins warme Tal gelegt. Daher gibt es am Pass nur einen leckeren Caffè bzw. Cappuccino.
Volker hat heute neue Sphären der Verpflegung erreicht und macht Sille ernsthaft Konkurrenz. Neben frischem Obst hatte er belegte Brote der Kategorie ,,Stulle Heavyweight vorbereitet" (Vinschgauer mit Käse, Schinken oder Salami).
quäldich-Reise Ötztaler und Bergamasker Alpengiro
Jeder nur ein Kreuz
Alpen, Lago di Garda (Gardasee), Lombardei, Trentino - Südtirol
14.07.2020, rainhart:
Nach der gestrigen Bergankunft starten wir heute gleich mit der Abfahrt. Gruppe 3 wird heute ausnahmsweise mal vorgeschickt, Gruppe 1 und 2 schlossen sich zur Verfolgung zusammen. Die Fahrt als große Gruppe verlief erwartungsgemäß rasant und relativ ereignislos. Die Regenwolken hatten pünktlich zum Start ein Nachsehen mit uns Radsportlern und beschlossen tagsüber eine Pause einzulegen. Volker wartete am Parkplatz mit grandiosem Blick auf den Idrosee auf uns. Er machte seinem Spitznamen Heavyweight Stulle alle Ehre und hatte heute belegte Brote vorbereitet. Auch das Obstbuffet ließ keine Wünsche offen. So konnten wir frisch gestärkt in den letzten Anstieg starten. Der Passo di Croce Domini hielt, was uns die Etappenbeschreibung versprach. Die anfangs breite Straße mit bestem Asphalt wurde immer schmaler. Grüne Wiesen und ein rauschender Gebirgsbach säumten ihn. Der Blick war trotz zunehmenden Nebel atemberaubend. Der Pass war wie angekündigt namenlos und durch ein dunkles Kreuz geschmückt.
quäldich-Reise Ötztaler und Bergamasker Alpengiro
Ein paar Verluste muss man durchaus einplanen
Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
13.07.2020, rainhart:
Die Legende besagt dass man Südtirol eine Straße über die Hofmahd nur dazu gebaut hat, um Steuergelder vor Rom zu schützen. Verkehrlich ist die Verbindung zwischen dem Ultental und Deutschnonsberg unbedeutend. Wir können sie heute aber als Alternative zum Gampenpass nutzen und sparen dadurch sogar zwei Kilometer, bezahlen das aber mit 150HM extra.
Außerdem ist die Etappe eh schon sehr kurz. Und kurze Etappen bei Quäldich sind mit größter Vorsicht zu genießen. Da zum Einen die notwendigen Höhenmeter der Qual auf kürzerer Strecke verteilt werden müssen. Außerdem kommt es dann häufig zu einer Bergankunft und man verpasst die lohnende Abfahrt. Daher quälen wir uns die gnadenlose Auffahrt zur Hofmahd hinauf. Selbst mehrere lange Tunnels bieten keine Flachpassagen zwischendurch. Aber da die Straße ja quasi für uns gebaut wurde, nehmen wir es als göttliche Fügung und freuen uns umso mehr auf die rasante Abfahrt nach Revò zu Volker. Die führende Dreiergruppe genießt den Rausch der Geschwindigkeit so sehr, dass sie direkt weiterfährt und die Verpflegung verpasst.
Außerdem ist die Etappe eh schon sehr kurz. Und kurze Etappen bei Quäldich sind mit größter Vorsicht zu genießen. Da zum Einen die notwendigen Höhenmeter der Qual auf kürzerer Strecke verteilt werden müssen. Außerdem kommt es dann häufig zu einer Bergankunft und man verpasst die lohnende Abfahrt. Daher quälen wir uns die gnadenlose Auffahrt zur Hofmahd hinauf. Selbst mehrere lange Tunnels bieten keine Flachpassagen zwischendurch. Aber da die Straße ja quasi für uns gebaut wurde, nehmen wir es als göttliche Fügung und freuen uns umso mehr auf die rasante Abfahrt nach Revò zu Volker. Die führende Dreiergruppe genießt den Rausch der Geschwindigkeit so sehr, dass sie direkt weiterfährt und die Verpflegung verpasst.
quäldich-Reise Ötztaler und Bergamasker Alpengiro
Der Sonne entgegen
Südtirol, Alpen, Stubaier Alpen, Trentino - Südtirol, Tirol
12.07.2020, rainhart:
Am gestrigen Tag wurde Innsbruck noch von dunklen Regenwolken bevölkert. Der Wettergott meinte es aber gut mit uns und schickte uns pünktlich zum Start besseres Wetter.
Die Gruppen wurden noch etwas umsortiert, letzte Anweisungen erteilt und wir konnten pünktlich um 9 Uhr zur ersten Etappe durch die Ötztaler und Bergamasker Alpen starten. Auf der ersten Etappe wird gleich die Hälfte des Ötztaler Radmarathons abgearbeitet. Somit müssen wir natürlich als erstes über den Brenner und nach Italien. Statt der verkehrsreichen Staatsstraße entschieden wir uns für einen Umweg über Patsch und Igels. Zwar ein paar Höhenmeter mehr, dafür aber deutlich entspannter. Vielleicht sogar etwas zu entspannt. Eine Baustellenampel stellt unsere Geduld dann doch sehr auf die Probe. Nach fast 10min Wartezeit entschließen wir uns dann doch bei Rot zu fahren. Das erspart uns weitere 5min Wartezeit.
Über den Brenner rollt es erwartungsgemäß gut. Ganz im Sinne des Ötztalers entscheiden wir uns als Gruppe zu fahren und damit ein paar Körner zu sparen.
Die Gruppen wurden noch etwas umsortiert, letzte Anweisungen erteilt und wir konnten pünktlich um 9 Uhr zur ersten Etappe durch die Ötztaler und Bergamasker Alpen starten. Auf der ersten Etappe wird gleich die Hälfte des Ötztaler Radmarathons abgearbeitet. Somit müssen wir natürlich als erstes über den Brenner und nach Italien. Statt der verkehrsreichen Staatsstraße entschieden wir uns für einen Umweg über Patsch und Igels. Zwar ein paar Höhenmeter mehr, dafür aber deutlich entspannter. Vielleicht sogar etwas zu entspannt. Eine Baustellenampel stellt unsere Geduld dann doch sehr auf die Probe. Nach fast 10min Wartezeit entschließen wir uns dann doch bei Rot zu fahren. Das erspart uns weitere 5min Wartezeit.
Über den Brenner rollt es erwartungsgemäß gut. Ganz im Sinne des Ötztalers entscheiden wir uns als Gruppe zu fahren und damit ein paar Körner zu sparen.
quäldich-Reise Pyrenäen-Klassiker
Klassiker-Stimmung
Pyrenäen,
07.09.2019, rainhart:
Die 6. Etappe führt uns heute ins schöne Arreau. Die Anstrengungen der letzten Tage und das teilweise rauhe Wetter haben ihre Spuren hinterlassen. Doch die Pyrenäen Klassiker Tour dreht gerade erst so richtig auf. Wir erklimmen heute den ersten der vier Pyrenäen Monumente.
Doch zuvor gilt es zwei weitere knackige Pässe bis zur Mittagspause auf dem Programm. Der Col de Portet d'Aspet sieht auf dem Papier harmloser aus, als er ist. Gruppe 3 ahnt das und fährt als erstes heute los. Gruppe 1 beschließt sich im Windschatten von Gruppe 2 zu schonen. Die beiden Gruppen werden erst in der Abfahrt getrennt. Wir halten noch kurz am Gedenkstein von Fabio Casartelli. Wir mussten auf der Abfahrt reichlich bremsen. Kälte macht sich breit. So freuen wir uns, dass der Anstieg zum Col de Monté wieder Wärme in die unterkühlten Körper pumpt. Eine Gruppe Engländer belegt mit ihren Rädern die gesamte Fahrbahn. Wir umkurven sie geschickt und stürzen uns in die Abfahrt. Dort wartet schon Sille mit ihrem umwerfenden Buffet auf uns.
Frisch gestärkt geht es in das folgende Flachstück bis nach Luchon.
Doch zuvor gilt es zwei weitere knackige Pässe bis zur Mittagspause auf dem Programm. Der Col de Portet d'Aspet sieht auf dem Papier harmloser aus, als er ist. Gruppe 3 ahnt das und fährt als erstes heute los. Gruppe 1 beschließt sich im Windschatten von Gruppe 2 zu schonen. Die beiden Gruppen werden erst in der Abfahrt getrennt. Wir halten noch kurz am Gedenkstein von Fabio Casartelli. Wir mussten auf der Abfahrt reichlich bremsen. Kälte macht sich breit. So freuen wir uns, dass der Anstieg zum Col de Monté wieder Wärme in die unterkühlten Körper pumpt. Eine Gruppe Engländer belegt mit ihren Rädern die gesamte Fahrbahn. Wir umkurven sie geschickt und stürzen uns in die Abfahrt. Dort wartet schon Sille mit ihrem umwerfenden Buffet auf uns.
Frisch gestärkt geht es in das folgende Flachstück bis nach Luchon.
quäldich-Reise Pyrenäen-Klassiker
Schmale Straßen der Ariège
, Pyrenäen
05.09.2019, rainhart:
Leider schon der dritte Tag mit Regenprognose. Auch wenn der Himmel am Morgen noch blau leuchtet, sieht man im Hintergrund schon dunkle Wolken aufziehen. Spätestens zur Abfahrt hat sich ein dunkler Teppich über uns ausgebreitet. Mit den ersten Kilometern beginnt es auch schon zu tröpfeln. Wir verlassen die Hauptstraße die uns aus Ax-les-Thermes heraus führt und begeben uns auf eine wunderschöne Höhenstraße zum Pas de Souloumbrie. Nieselregen begleitet uns auf den ersten 400 Höhenmetern. Die Wetteraussicht verspricht aber Besserung. Somit ist die Laune doch recht gut. Nach der ersten Abfahrt ins Tal sieht man trotzdem einige bleiche Gesichter. Auf der folgenden Talpassage können wir uns wieder aufwärmen. An der Mittags Verpflegung wartet Jan mit seiner Gruppe der Pyrenäen West-Ost Überquerung. Wir blicken in der Bleiche Gesichter. Manch einer kann kaum mehr den Colabecher halten. Die Flüssigkeit schwappt von einer Seite zur anderen, so sehr zittert die Hand. Uns schwant Böses. Die sportive Gruppe wird vorausgeschickt und soll überprüfen, ob die Passhöhe noch schneefrei ist. Die Regenwolken haben sich aber schon etwas aufgelöst und auf der Passhöhe ist es sogar trocken. Somit besteht keine Gefahr und die anderen Gruppen können folgen.Im Tal wartet warmer Kaffee und Sonnenschein auf und. Somit wagt die Mehrheit noch einen Abstecher auf den Col du Saraille. Auf der anschließenden Abfahrt geht es zügig Richtung Oust. Während der Mittagspause wurde uns ein hervorragendes Abendessen versprochen. Wir sind erwartungsvoll dick und hungrig.
Ursprünglicher Etappenbericht:
Es heißt Abschied nehmen von Ax-les-Thermes, heute setzen wir unsere Pyrenäen-Rundreise fort. Wir könnten das Ariège-Tal ganz locker bergab fahren, doch wir vermeiden lieber die Hauptstraße und sammeln auf einer schönen Panoramastraße nördlich des Tals noch ein paar Höhenmeter ein. So erreichen wir Tarascon-sur-Ariège, wo wir aus dem Tag abzweigen und und dem Pässedouble Lers/Agnes zuwenden. Wiederum ist es eine herrliche schmale Straße in wildromantischer Umgebung, die einfach Spaß macht. Von der Passhöhe des Port de Lers geht es nur kurz bergab; diese Höhenmeter müssen wir uns zum schönen Col d'Agnes dann wieder erkämpfen. Zunächst umgehen wir die N30 auf der Panoramastraße über den Pas de Souloumbrie, um uns ab Tarascon-sur-Ariège den Passprüfungen des Tages zuzuwenden. Es folgt nach der Abfahrt vom Agnes ab Aulus-les-Bains eine 30 km lange Talpassage in die pittoreske Kleinstadt Saint Girons am nördlichen Pyrenäenausgang.
Ursprünglicher Etappenbericht:
Es heißt Abschied nehmen von Ax-les-Thermes, heute setzen wir unsere Pyrenäen-Rundreise fort. Wir könnten das Ariège-Tal ganz locker bergab fahren, doch wir vermeiden lieber die Hauptstraße und sammeln auf einer schönen Panoramastraße nördlich des Tals noch ein paar Höhenmeter ein. So erreichen wir Tarascon-sur-Ariège, wo wir aus dem Tag abzweigen und und dem Pässedouble Lers/Agnes zuwenden. Wiederum ist es eine herrliche schmale Straße in wildromantischer Umgebung, die einfach Spaß macht. Von der Passhöhe des Port de Lers geht es nur kurz bergab; diese Höhenmeter müssen wir uns zum schönen Col d'Agnes dann wieder erkämpfen. Zunächst umgehen wir die N30 auf der Panoramastraße über den Pas de Souloumbrie, um uns ab Tarascon-sur-Ariège den Passprüfungen des Tages zuzuwenden. Es folgt nach der Abfahrt vom Agnes ab Aulus-les-Bains eine 30 km lange Talpassage in die pittoreske Kleinstadt Saint Girons am nördlichen Pyrenäenausgang.
quäldich-Reise Pyrenäen-Klassiker
Willkommen in Katalonien
Val d'Aran, Pyrenäen, , Katalonien
03.09.2019, rainhart:
Leider meinte es der Wetter Gott heute nicht besonders gut mit uns. Der angesagte Nieselregen erwies sich doch als etwas stärker. Daher wurden alle Gruppen im Einstieg zum Portillion etwas stärker gewaschen. Auch die angekündigte Auflockerung der dichten Wolkenwand am Gipfel blieb aus. So verzog sich der Regen erst in der Abfahrt. Dem entsprechend langsam und vorsichtig wurde diese auch genommen. Gruppe eins meisterte die Talpassage mit ordentlich Druck auf dem Pedal und kam mit verhältnismäßig guter Stimmung an der Mittagsverpflegung an. Spätestens dort kehrte aber ein breites Lächeln in das Gesicht der Teilnehmer zurück. Sille wartete mit einem reichlich gedeckten Tisch auf uns. Die inzwischen aufgezogenen Wolken verdichteten sich zunehmend. Trotz der sehr feuchten Luft konnte man noch nicht von Regen sprechen. Kurz hinter dem Gipfel lösten sich die Wolken auch schlagartig auf. Ein herrlicher Blick nach Katalonien wurde frei. Die Abfahrt war trocken und konnte genossen werden.
quäldich-Reise Pyrenäen-Geheimtipps
Wunderbarer Alto de Fanlo
Pyrenäen, Aragon
26.08.2019, rainhart:
Wir starten heute etwas früher, da wir zwingend um 10 Uhr beim Bielsa Tunnel sein müssen. Dieser soll uns nach Spanien führen, ist für Radfahrer aber leider gesperrt. Noch dazu mit Einbahnregelung durch Ampelschaltung. Obwohl zweispurig, warum auch immer. Ein entgegenkommender Radfahrer wurde per Anhalter mitgenommen. Wir sind überpünktlich dort und stellen etwas frustriert fest, dass unser Kleinbus keine Fahrräder mitnehmen möchte. Der arme Wolfram muss dreimal fahren, bis alle Fahrräder in Spanien sind. Noch dazu wird uns ein Teil der Abfahrt geraubt. Der Rest entschädigt aber durchaus. Alle Gruppen genießen den Flow und kommen quasi gleichzeitig bei der Verpflegung an.
Nun folgt der atemberaubende Cañón de Añisclo. Ein wahrhaftes Kleinod in den Pyrenäen. Eine schmale Straße mit erstaunlich guter Asphaltdecke. Eine tief eingeschnittene Schlucht mit Brücken und Tunnels. Blaues Wasser und kaum Verkehr begleiten uns hinauf. Oben wird es dann noch etwas anstrengend. Die letzten 400 Hm ziehen sich.
Nun folgt der atemberaubende Cañón de Añisclo. Ein wahrhaftes Kleinod in den Pyrenäen. Eine schmale Straße mit erstaunlich guter Asphaltdecke. Eine tief eingeschnittene Schlucht mit Brücken und Tunnels. Blaues Wasser und kaum Verkehr begleiten uns hinauf. Oben wird es dann noch etwas anstrengend. Die letzten 400 Hm ziehen sich.
quäldich-Reise Pyrenäen-Geheimtipps
Am Anfang keine Geheimtipps, aber trotzdem genial
Pyrenäen,
26.08.2019, rainhart:
Auftakt zu Jans Pyrenäen Geheimtipps. Wir beginnen mit kurzem Vorgeplänkel bevor es in den Anstieg zum Col du Tourmalet geht. Da Sonntag ist, erfreulicherweise erstaunlich wenig Verkehr. Der Anstieg hat es ganz schön in sich Gruppe eins hängt direkt mal den Geidl ab und muss am Gipfel etwas länger warten. Hoffentlich bleibt das nicht die ganze Woche so. Die ausdauernde Gruppe folgt daher kurz nach dem Guide. So können beide gemeinsam das Mittagessen kurz hinter dem Gipfel genießen. Auch bei der entspannten Gruppe läuft alles reibungslos. Auf der Abfahrt begegnen uns viele Fahrer des Marmotte. Wir freuen uns darüber, so viele andere Rennradfahrer zu sehen. Im Tal biegen wir aber alle rechts ab und fahren hoch zum Col d'Aspin. Inzwischen ist es schon ganz schön heiß geworden die Sonne brennt auf uns hinab. Wir kämpfen uns trotzdem tapfer hinauf und genießen die rasante Abfahrt ins Tal. Bis auf einen einzelnen Kämpfer will heute niemand mehr eine Runde drehen. Wir lassen den Tag bei Kaffee und Bier im Etappenort ausklingen.
Monumente der Südalpen, 25.8.-1.9.2018
Alpen, Seealpen, Côte d'Azur, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Piemont
17.10.2017, rainhart:
Diese Tour hätte eigentlich einen ausführlichen Bericht jeden Tag verdient. Mir war es aber schlicht und ergreifend nicht möglich, diese wahnsinnigen Eindrücke in Worte zu packen. Die Reise vereint alles was das Radfahrerherz braucht:
- Einsame Straßen, die wohl schon seit Stunden keine Menschenseele mehr besucht hat.
- Wilde Landschaft mit tiefen Schluchten und reisenden Wasserfällen
- Rasande Abfahrten mit nagelneuer Asphaltschicht
- Schlaglöcher so tief, das ganze Laufräder darin verschwinden können.
- Weite Blicke in die Alpenkette
- das blaue Mittelmeer
- und natürlich die höchste asphaltierte Straße in den Alpen (Cime de la Bonette)
All das konnten wir an 7 Tagen intensiv aufnehmen. Gewürzt wurde die Reise mit herrlichem Wetter bei angenehmen Temperaturen und blauem Himmel.
Die Reise begann in Nizza am Flughafen. Den Autoverkehr der Großstadt ließen wir schon nach wenigen Metern hinter uns. Die Auffahrt zum Observatorium eröffnete herrliche Blicke auf Nizza und die Côte d'Azur. Wir beendeten mit einer Bergankunft. Und es sollte nicht die letzte bleiben.
Am zweiten Tag konnte der Col de la Sinne optional befahren werden. Dieser Abstecher lohnt sich wirklich, auch wenn es (für uns) nur eine Stichstraße war. Auf der Passhöhe wird man durch eine herrlich grüne Wiese und Brunnen mit frischem Quellwasser empfangen.
Die Fahrt auf den Lombarde haben wir uns offiziell für Tag 3 aufgehoben. Einige konnten es nicht erwarten...
Mit einem lauten Knall gab Uwe den Startschuss für Tag 3. Er selbst verpasste aber den Start und musste einen neuen Schlauch einziehen. Uns zog es nach Italien und der Asphalt werde zunehmend rauer. Auf der Abfahrt des Col de Morti hatten wir Angst um Mensch und Material. Zum Glück gab es keine unerwarteten Zwischenfälle.
Die Gesundheit unserer Teilnehmer hatte wohl doch etwas gelitten. Und so mussten drei Fahrer einen Tag Auszeit nehmen. Dies überforderte natürlich unseren Gepäcktransporter und die gute Seele unserer Unterkunft übernahm dankenswerter Weise den Transport zurück nach Frankreich. Im italienischen Niemandsland des Piemonts war einfach kein Taxi aufzutreiben.
Der steile Anstieg durch die Elvaschlucht entschädigte durch einen herrlichen Pass mit grünen Wiesen. Kaum zurück in Frankreich wurden auch die Straßen wieder besser und wir konnten die Räder auf Abfahrt des Col Agnel endlich wieder laufen lassen.
Offiziell trug der Tag den Namen Königsetappe. Wir sind jedoch der Meinung, dass diese eigentlich erst später kommt.
Der fünfte Tag war wieder etwas ruhiger. Der Izoard konnte überfahren, aufgefahren oder umfahren werden. Da unsere Gruppen unterschiedliche Taktiken wählten, trafen alle nahezu gleichzeitig bei der Verpflegung ein. Über den Col de Vars ging es nach Barcelonette. Wer noch Körner übrig hatte, vernichtete diese in der Auffahrt nach Pra Loup. Immerhin 20 Radlerwaden genossen im Skiort ein kühles Panaché.
Am sechsten Tag folgte die eigentliche Königsetappe. Es ging über 3 Alpenpässe. Der härteste sollte zuletzt folgen. Wir drehten die Runde daher kurzerhand rum. Somit blieb auch noch Zeit die lokale Küche zu genießen.
Der letzte Tag brachte uns über den Col de la Bonette zurück nach Nizza. Nichtmal ein starkes Gewitter konnte die Stimmung trüben. So viele glückliche und entspannte Gesichter im Zielhotel wünscht man sich immer.
- Einsame Straßen, die wohl schon seit Stunden keine Menschenseele mehr besucht hat.
- Wilde Landschaft mit tiefen Schluchten und reisenden Wasserfällen
- Rasande Abfahrten mit nagelneuer Asphaltschicht
- Schlaglöcher so tief, das ganze Laufräder darin verschwinden können.
- Weite Blicke in die Alpenkette
- das blaue Mittelmeer
- und natürlich die höchste asphaltierte Straße in den Alpen (Cime de la Bonette)
All das konnten wir an 7 Tagen intensiv aufnehmen. Gewürzt wurde die Reise mit herrlichem Wetter bei angenehmen Temperaturen und blauem Himmel.
Die Reise begann in Nizza am Flughafen. Den Autoverkehr der Großstadt ließen wir schon nach wenigen Metern hinter uns. Die Auffahrt zum Observatorium eröffnete herrliche Blicke auf Nizza und die Côte d'Azur. Wir beendeten mit einer Bergankunft. Und es sollte nicht die letzte bleiben.
Am zweiten Tag konnte der Col de la Sinne optional befahren werden. Dieser Abstecher lohnt sich wirklich, auch wenn es (für uns) nur eine Stichstraße war. Auf der Passhöhe wird man durch eine herrlich grüne Wiese und Brunnen mit frischem Quellwasser empfangen.
Die Fahrt auf den Lombarde haben wir uns offiziell für Tag 3 aufgehoben. Einige konnten es nicht erwarten...
Mit einem lauten Knall gab Uwe den Startschuss für Tag 3. Er selbst verpasste aber den Start und musste einen neuen Schlauch einziehen. Uns zog es nach Italien und der Asphalt werde zunehmend rauer. Auf der Abfahrt des Col de Morti hatten wir Angst um Mensch und Material. Zum Glück gab es keine unerwarteten Zwischenfälle.
Die Gesundheit unserer Teilnehmer hatte wohl doch etwas gelitten. Und so mussten drei Fahrer einen Tag Auszeit nehmen. Dies überforderte natürlich unseren Gepäcktransporter und die gute Seele unserer Unterkunft übernahm dankenswerter Weise den Transport zurück nach Frankreich. Im italienischen Niemandsland des Piemonts war einfach kein Taxi aufzutreiben.
Der steile Anstieg durch die Elvaschlucht entschädigte durch einen herrlichen Pass mit grünen Wiesen. Kaum zurück in Frankreich wurden auch die Straßen wieder besser und wir konnten die Räder auf Abfahrt des Col Agnel endlich wieder laufen lassen.
Offiziell trug der Tag den Namen Königsetappe. Wir sind jedoch der Meinung, dass diese eigentlich erst später kommt.
Der fünfte Tag war wieder etwas ruhiger. Der Izoard konnte überfahren, aufgefahren oder umfahren werden. Da unsere Gruppen unterschiedliche Taktiken wählten, trafen alle nahezu gleichzeitig bei der Verpflegung ein. Über den Col de Vars ging es nach Barcelonette. Wer noch Körner übrig hatte, vernichtete diese in der Auffahrt nach Pra Loup. Immerhin 20 Radlerwaden genossen im Skiort ein kühles Panaché.
Am sechsten Tag folgte die eigentliche Königsetappe. Es ging über 3 Alpenpässe. Der härteste sollte zuletzt folgen. Wir drehten die Runde daher kurzerhand rum. Somit blieb auch noch Zeit die lokale Küche zu genießen.
Der letzte Tag brachte uns über den Col de la Bonette zurück nach Nizza. Nichtmal ein starkes Gewitter konnte die Stimmung trüben. So viele glückliche und entspannte Gesichter im Zielhotel wünscht man sich immer.
quäldich-Reise Rennrad-Rundreise durch die Savoyer Alpen
Tour des deux lacs
Savoyen, Alpen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Massif des Bauges, Auvergne-Rhône-Alpes
18.07.2016, rainhart:
Die QuaelDich Savoyen-Rundfahrt hat nur 7 Tage. Daher wird auch nicht lange gefackelt und direkt mir statt Höhenmeter gestartet. Der erste Anstieg beginnt quasi direkt hinter dem Hotel mit dem Mont Salève. Nach einer kleinen Rollerpassage auf dem Hochplateau, geht es über den Col des Pitons hinab nach Annecy. Scheinbar sind wir aber nicht die Einzigen, die das wunderbare Sonntags-Sonnen-Wetter in die wunderhübsche Stadt am See zieht. An der Seepromenade ist einiges los. Jogger ziehen ihre Runden, Badende suchen Abkühlung im Wasser und hunderte von Autos scheinbar einen Parkplatz und versperren die gesamte Straße. Für uns Radfahrende kein großes Problem. Schließlich lässt sich der Stau wunderbar auf dem Radweg umfahren. Unser Begleitfahrzeug hat es da nicht so leicht. Daher beträgt die Fahrzeit für die knapp etwa 70km über 3 Stunden. Gruppe 1 hat den Col de la Forclaz schon überwunden, als das Fahrzeug mit der Verpflegung von Gruppe 2 empfangen wird.
Savoyer Alpen 2016
Savoyen, Alpen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Massif des Bauges, Grajische Alpen, Dauphiné-Alpen, Cottische Alpen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
19.10.2015, rainhart:
Die höchsten und schönsten Pässe der nördlichen französischen Alpen, traumhafte Anstiege im Originalrevier der Tour de France, wildromantische Gebirgskulisse um die Seen der Voralpen. Die geführte Reise von quaeldich.de in die Savoyer Alpen bietet einen Rennrad-Urlaub der Extraklasse. Sieben Tage, sieben Etappen, 700 Kilometer, 16.700 Höhenmeter, 13 mal der Triumph am Passschild. Vom 16. bis zum 23. Juli 2016 können wir auf einer einwöchigen Rundtour von Genf bis Genf in einer Gruppe von Gleichgesinnten nicht nur einen Teil der legendären Route des Grandes Alpes befahren – sondern auch vor allem das tun, was quaeldich.de ausmacht: Pässe bezwingen.
Zur Anmeldung.
Die Rundfahrt beginnt und endet in Genf. Die UNO- und Bankenstadt am Genfersee ist für uns sozusagen das Tor nach Savoyen.
Zur Anmeldung.
Die Rundfahrt beginnt und endet in Genf. Die UNO- und Bankenstadt am Genfersee ist für uns sozusagen das Tor nach Savoyen.
quäldich-Reise quaeldich.de-Rennradreise-Savoyer Alpen
Vom Oisans ins Maurienne
Dauphiné-Alpen, Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
24.07.2014, rainhart:
Auf nach Modane!
Auch heute hatten wir wieder sehr viel Glück mit dem Wetter. Für den Nachmittag prophezeiten uns die Wetterberichte eine Wetterverschlechterung und Gewitter. Der Morgen begann jedoch mit strahlendem Sonnenschein. Zunächst lag noch etwas Hochnebel über dem Tal. In Alpe d'Huez worden wir jedoch von mollig warmen Sonnenstrahlen geweckt. Unterhalb von Huez ging es über eine romantische Nebenstraße hinab zum Lac du Verney. Für alle Triathleten unter uns Rennradlern: hier findet das Schwimmen des Alpe d'Huez Triathlons statt. Für uns begann dort der Anstieg zum Col de Croix de Fer. Zunächst noch mit moderaten Steigungen. Nach einer kurzen Gegenabfahrt erwartete uns der steilste Abschnitt. Da musste schon ein paar Mal kräftig in die Pedale getreten werden, um die fast 2 Kilometer lange Rampe zu überwinden. Anschließend passierten wir den Lac de Grand Maison. Frankreichs leistungsfähigstes Pumpspeicherkraftwerk verfügt hier über eine 160m hohe Staumauer.
Auch heute hatten wir wieder sehr viel Glück mit dem Wetter. Für den Nachmittag prophezeiten uns die Wetterberichte eine Wetterverschlechterung und Gewitter. Der Morgen begann jedoch mit strahlendem Sonnenschein. Zunächst lag noch etwas Hochnebel über dem Tal. In Alpe d'Huez worden wir jedoch von mollig warmen Sonnenstrahlen geweckt. Unterhalb von Huez ging es über eine romantische Nebenstraße hinab zum Lac du Verney. Für alle Triathleten unter uns Rennradlern: hier findet das Schwimmen des Alpe d'Huez Triathlons statt. Für uns begann dort der Anstieg zum Col de Croix de Fer. Zunächst noch mit moderaten Steigungen. Nach einer kurzen Gegenabfahrt erwartete uns der steilste Abschnitt. Da musste schon ein paar Mal kräftig in die Pedale getreten werden, um die fast 2 Kilometer lange Rampe zu überwinden. Anschließend passierten wir den Lac de Grand Maison. Frankreichs leistungsfähigstes Pumpspeicherkraftwerk verfügt hier über eine 160m hohe Staumauer.
quäldich-Reise quaeldich.de-Rennradreise-Savoyer Alpen
Oh la la, Madeleine
Savoyen, Grajische Alpen, Alpen, Dauphiné-Alpen, Cottische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2014, rainhart:
Erste harte Regenetappe
Radio Tour meldete schon beim Abendessen heftige Regenfällen für den nächsten Tag. Das Organisationsteam startete bereits mit einer Umplanung der Etappe. Der Col de la Madeleine sollte umfahren werden. Für den Col du Télégraphe fand sich keine Alternative. Die Bergankunft in Valloire musste durchgeführt werden. Auch das Teamfahrzeug musste seine Taktik ändern und die Verpflegung ins Tal nach La Chambre verlegen.
Glücklicherweise hatte das Wetter dann doch etwas Mitleid übrig. Der Start erfolgte sogar ohne Wasser von oben. Die meisten Fahrer wollten den Col de la Madeleine in Angriff nehmen. Die Abfahrt der Gruppe im Tal konnte also um eine Stunde nach hinten verschoben werden. Es folgten etwa 18 Kilometer Neutralisation bevor es direkt in den Anstieg ging.
Zwischen den Abschnitten mit maximal 12% Steigung gibt es immer wieder flachere Abschnitte. Diese sind aber bitter notwendig um die 1730 Höhenmeter zu überwinden. Schließlich ist der Gipfel ja noch nicht das Tagesziel.
Radio Tour meldete schon beim Abendessen heftige Regenfällen für den nächsten Tag. Das Organisationsteam startete bereits mit einer Umplanung der Etappe. Der Col de la Madeleine sollte umfahren werden. Für den Col du Télégraphe fand sich keine Alternative. Die Bergankunft in Valloire musste durchgeführt werden. Auch das Teamfahrzeug musste seine Taktik ändern und die Verpflegung ins Tal nach La Chambre verlegen.
Glücklicherweise hatte das Wetter dann doch etwas Mitleid übrig. Der Start erfolgte sogar ohne Wasser von oben. Die meisten Fahrer wollten den Col de la Madeleine in Angriff nehmen. Die Abfahrt der Gruppe im Tal konnte also um eine Stunde nach hinten verschoben werden. Es folgten etwa 18 Kilometer Neutralisation bevor es direkt in den Anstieg ging.
Zwischen den Abschnitten mit maximal 12% Steigung gibt es immer wieder flachere Abschnitte. Diese sind aber bitter notwendig um die 1730 Höhenmeter zu überwinden. Schließlich ist der Gipfel ja noch nicht das Tagesziel.
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Tour des deux lacs
Savoyen, Alpen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Massif des Bauges, Auvergne-Rhône-Alpes
20.07.2014, rainhart:
Auf den Spuren der Tour de France
Heute war Start der Savoyer-Alpen-Rundfahrt in Annemasse. Es stehen einige Klassiker der Tour de France für die nächsten 7 Tage auf dem Programm. Auch wenn der morgige Wetterbericht nicht optimale Bedingungen vorhersagt, lässt sich keiner der Teilnehmer davon beeinflussen. Nicht einmal erste Regenschauer am Start hinterlassen negative Spuren. Unsere Tour startet direkt mit ersten saftigen Höhenmetern. Nach gerade 2km beginnt der Anstieg des Col de la Croisette der im Mont Saleve gipfelt. Zusammen etwa 1000Hm.
Daher starten wir mit einer großen Gruppe und lassen den Anstieg über die Gruppenzuteilung entscheiden. Somit ist dann nach dem ersten Anstieg schnell entschieden wer welche der drei Gruppen wählt. Die schnelle Gruppe startet in die kurze Abfahrt um schließlich den Mont Salve zu erklimmen. Gruppe zwei folgt nach etwa 20min und startet die Verfolgung. Leider fehlen diesmal die spaßbefreiten Kilometerfresser und gnadenlosen Pedaldrücker.
Heute war Start der Savoyer-Alpen-Rundfahrt in Annemasse. Es stehen einige Klassiker der Tour de France für die nächsten 7 Tage auf dem Programm. Auch wenn der morgige Wetterbericht nicht optimale Bedingungen vorhersagt, lässt sich keiner der Teilnehmer davon beeinflussen. Nicht einmal erste Regenschauer am Start hinterlassen negative Spuren. Unsere Tour startet direkt mit ersten saftigen Höhenmetern. Nach gerade 2km beginnt der Anstieg des Col de la Croisette der im Mont Saleve gipfelt. Zusammen etwa 1000Hm.
Daher starten wir mit einer großen Gruppe und lassen den Anstieg über die Gruppenzuteilung entscheiden. Somit ist dann nach dem ersten Anstieg schnell entschieden wer welche der drei Gruppen wählt. Die schnelle Gruppe startet in die kurze Abfahrt um schließlich den Mont Salve zu erklimmen. Gruppe zwei folgt nach etwa 20min und startet die Verfolgung. Leider fehlen diesmal die spaßbefreiten Kilometerfresser und gnadenlosen Pedaldrücker.
Savoyer Alpen 2014
Savoyen, Alpen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Massif des Bauges, Grajische Alpen, Dauphiné-Alpen, Cottische Alpen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
28.09.2013, rainhart:
Die höchsten und schönsten Pässe der nördlichen französischen Alpen, traumhafte Anstiege im Originalrevier der Tour de France, wildromantische Gebirgskulisse um die Seen der Voralpen. Die geführte Reise von quaeldich.de in die Savoyer Alpen bietet einen Rennrad-Urlaub der Extraklasse. Sieben Tage, sieben Etappen, 690 Kilometer, 16.400 Höhenmeter, 13 mal der Triumph am Passschild. Vom 19. bis zum 26. Juli 2014 können wir auf einer einwöchigen Rundtour von Genf bis Genf in einer Gruppe von Gleichgesinnten nicht nur einen Teil der legendären Route des Grandes Alpes befahren – sondern auch vor allem das tun, was quaeldich.de ausmacht: Pässe bezwingen.
Zur Anmeldung.
Die Rundfahrt beginnt und endet in Genf. Die UNO- und Bankenstadt am Genfersee ist für uns sozusagen das Tor nach Savoyen. Auf sieben Etappen bezwingen wir sowohl die legendären Riesen der Tour de France – wie Galibier, Iséran, Madeleine – lernen aber auch die unbekannten, aber nicht weniger schönen Pässe aus der zweiten Reihe kennen – wie den Col de la Forclaz, der einen sensationellen Blick über den Lac d’Annecy bietet, oder den Col de Joux-Plane, wo man dem majestätischen Montblanc-Gipfel so nah sein kann wie fast nirgendwo sonst.
Zur Anmeldung.
Die Rundfahrt beginnt und endet in Genf. Die UNO- und Bankenstadt am Genfersee ist für uns sozusagen das Tor nach Savoyen. Auf sieben Etappen bezwingen wir sowohl die legendären Riesen der Tour de France – wie Galibier, Iséran, Madeleine – lernen aber auch die unbekannten, aber nicht weniger schönen Pässe aus der zweiten Reihe kennen – wie den Col de la Forclaz, der einen sensationellen Blick über den Lac d’Annecy bietet, oder den Col de Joux-Plane, wo man dem majestätischen Montblanc-Gipfel so nah sein kann wie fast nirgendwo sonst.