quäldich-Mitglied ripley
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Befahrungen von 169 verschiedenen Auffahrten an 124 verschiedenen Pässen.
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ripley ist Autor von 3 Pässen und 6 Passauffahrten auf quäldich.de.
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
08.2024
Meine letzten quäldich-Beiträge
Auffahrt von St. Paul-sur Ubaye
12,9 km / 460 Hm
Alpen, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
01.11.2022,
ripley:
Wenn man nördlich vom Col de Vars runterkommt oder südlich hoch von Jausiers, biegt man von der D 902 in die D 25 nach St. Paul-sur-Ubaye ein. Achtung: Das Wegschild Maljasset ist nur klein und leicht zu übersehen! Man durchfährt St. Paul und steigt zunächst nur leicht an, 2-3%, bis man nach ca 3.5 km die Weiler La Petite Serenne und La Grande Serenne erreicht. Die nächsten 2 km nimmt die Steigung auf 5-7% zu und erreicht in den Kehren bei der Abzweigung nach Fouillouse kurzfristig auch 10-11%.
Hier unbedingt den Blick nach rechts heben! Das Sträßchen, das in ca. 4 km nach Fouillouse (auch Sackgasse, auch Ausgangspunkt für Bergtouren) führt, geht am Anfang über eine ziemlich atemberaubende alte, schmale und schwindelerregende Steinbogenbrücke.
Es folgen 2 ziemlich flache Kilometer. Die folgenden 4 km steigen wieder deutlich mit rund 7%, kurz auch mal bis 9%. Die letzten beiden KIlometer verlaufen nochmals mit kaum noch merklicher Steigung.
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Alpen, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
26.10.2022,
ripley:
Diese Strecke, die von St. Paul-sur-Ubaye ausgeht und im hintersten Talort Maljasset auf 1911 m ihr Ende findet, weil dort die asphaltierte Straße (Zustand bescheiden, aber ok.) endet, führt in das oberste Ubaye-Tal. Man findet zwei kleine Restaurants/Bars, die an Wanderunterkünfte angegliedert sind, und ziemlich viel Ruhe und tolle Blicke. Wer noch näher zur Quelle will, oder über verschiedene Pässe z. B. nach Italien gelangen will, muss alpine Wanderungen machen.
Dieses Tal ist von atemberaubender Schönheit: Links und rechts reihen sich, wenn man den Kopf hebt über dem Lenker(!), spektakulär schön Gipfel und Hänge, die meist so steil sind, dass an Skipisten gar nicht zu denken ist. Deshalb gibt es hier auch keine derartigen Installationen, weder Lifte noch Bettenburgen oder sonstige Infrastruktur. Stattdessen kommt man durch wenige kleine Weiler, eng an der schmalen Straße entlang, mit alten, gedrungenen Häusern, deren schwere Mauern wohl auch davon zeugen, dass im Winter schwere Schneelasten zu tragen sind (oder zumindest waren!).
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