quäldich-Mitglied tom006
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Befahrungen von 82 verschiedenen Auffahrten an 73 verschiedenen Pässen.
Jura, Aargau, Basel
07.12.2013,
tom006:
Der Limberg liegt auf der Grenze zwischen den Kantonen Basel-Landschaft und dem Aargau und bildet für den Verkehr einen relativ unwichtigen Übergang zwischen den beiden Kantonen. Aus diesem Grund bietet dieser kleine Pass bei sehr wenig Verkehr eine moderate Steigung von bis zu 7 %, tolle Aussichten bis in die Alpen – und somit puren Genuss. Die Straße wurde vor kurzer Zeit erneuert, so dass es sich richtig gut rollt. Leider gibt es auf diesem Pass keinerlei Restaurant oder sonstige Einkehrpunkte, so dass man entweder in Rothenfluh oder Wittnau Wasser schöpfen sollte.
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Auffahrt von Osten via Wittnau
3,9 km / 203 Hm
Jura, Aargau, Basel
07.12.2013,
tom006:
Die Auffahrt von Wittnau beginnt an der Kreuzung nach Kienberg und dem Weg zur benachbarten
Saalhöhe, mit der man diesen Aufstieg kombinieren kann. Die Straße beginnt mit moderater Steigung am Ortsausgang und geht dann in ein langes Flachstück über, bevor der eigentlich Anstieg mit 7 % beginnt. In einer ersten Serpentine befindet man sich noch im schützenden Wald, der sich aber auf der nächsten Geraden lichtet und erste Aussichtspunkte auf Wittnau und Kienberg eröffnet. Von der nächsten Serpentine aus hat man bei guter Sicht auf der linken Seite den Blick auf die Alpen, und nach einer weiteren langen Geraden mit 5 % Steigung befindet man sich auch schon auf der Passhöhe.
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Auffahrt von Westen via Rothenfluh
3,2 km / 150 Hm
Jura, Aargau, Basel
07.12.2013,
tom006:
Die Auffahrt von Rothenfluh aus beginnt an der Abzweigung Richtung Wittnau mitten im Ort. Schnell verlässt man diesen und gewinnt in einem sehr schönen Tal mit ca. 5 % Steigung an Höhe. Die Neigung erhöht sich aber nach der Serpentine schnell auf 7 %. Der Rest des Aufstiegs führt durch den Wald, leider ohne Aussicht. Nach einer langen Geraden erreicht man auch hier die Passhöhe – und hat eine tolle Abfahrt mit Aussicht auf die Alpen vor sich.
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Chilchzimmersattel Schweizer Belchen, Belchenflue, Bölchen
Jura, Basel
17.09.2010,
tom006:
Der Chilchzimmersattel ist ein 991 m hoher Übergang in unmittelbarer Nähe des
Schweizer Belchens, auch Belchenflue oder Bölchen genannt. Der anspruchsvolle, aber landschaftlich wunderschöne Jurapass verbindet Sissach bzw. Eptingen im Norden mit Langenbruck und dem
Oberen Hauenstein im Westen.
Dieser Pass ist der klassische Ausflugsberg der Basler – die Ferraridichte ist an
Wochenenden extrem hoch. Das am Oberbölchen gelegene Gasthaus
Oberbölchen bietet mit einer schönen und geschützt liegenden
Sonnenterrasse eine tolle Möglichkeit bei der Abfahrt noch eine Pause
einzulegen. Auf jeden Fall das Käsefondue probieren!
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Chilchzimmersattel Schweizer Belchen, Belchenflue, Bölchen
Nordanfahrt von Eptingen
5,7 km / 498 Hm
Jura, Basel
17.09.2010,
tom006:
Die Nordanfahrt beginnt man am besten in Sissach. Von dort geht es im Diegter-Tal Richtung Eptingen. Die Straße steigt moderat mit 3–4 % Steigung an, bis man nach 7 km den Ortseingang von Eptingen auf 500 m erreicht. Dort biegt man an der Getränkeabfüllung Eptingen beim Hinweissschild Oberbölchen nach rechts ab. Hier beginnt auch die Quäldich-Zeitmessung.
Auf der noch breiten Straße biegt man nach circa 400 m nach links in Richtung Gasthaus Oberbölchen ab. Die Straße wird sogleich enger und erheblich steiler (12 %). In einigen sehr schönen, schon fast alpin anmutenden Serpentinen windet sich die Straße mit 8–10 % Steigung bis auf 850 m zum Gasthaus Oberbölchen hoch.
Die Qualität der Straße ist als gut zu bezeichnen, bei schönem Wetter sieht man auf der Südseite fast immer bis zur
Sissacher Flue, es stören eigentlich nur am Wochenende die Motorräder. Ab dem Gasthaus Oberbölchen wird die Straße kurzzeitig flach, um dann ab dem letzten Kilometer mit bis zu 13 % auf die Passhöhe von 991 m hochzuziehen.
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Alpen, Luganer Voralpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
19.12.2009,
tom006:
Die Schönheit des Comer Sees in der Lombardei liegt nicht zuletzt an den
links und rechts emporragenden Bergen. Am unteren Westufer wird der Comer See
durch den
Monte Bisbino begrenzt – ein Berg mit über 1300 m Höhe, der von
vielen Radsportlern jeden Tag befahren wird. Am unteren Ostufer des Westarms des Sees hingegen befindet
sich der Monte Boletto (1235 m Höhe) mit dem einzigen Leuchtturm in der Umgebung, dem Faro Voltiano in San Maurizio, einem Ortsteil von Brunate, auf 910 m Höhe. Diesen Leuchtturm, erbaut 1927 zu Ehren von Alessandro Volta, sieht man von Como aus von fast
jeder Stelle – so liegt es nahe, sich den umgekehrten Blick auch einmal zu
gönnen. Auf dieser Seite gibt es auch eine Seilbahn, die jedoch nur bis
Brunate (750 m Höhe) reicht, so dass man den wenig besuchten Faro Voltiano
fast für sich alleine hat. Auch gibt es die Möglichkeit, in den vielen
kleinen Restaurants der Dörfer am Berghang noch handgemachte Pasta zu erschwinglichen Preisen zu
bekommen – unentdeckt vom Tourismus, und doch nur wenige Kilometer
entfernt.
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Südanfahrt von Como
7,0 km / 650 Hm
Alpen, Luganer Voralpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
19.12.2009,
tom006:
Die Südanfahrt beginnt man in Como, am Schnittpunkt der Via
Tommasso Grossi und der Via Francesco Crispi auf 260 m Höhe. Man folgt
nun den Wegweisern nach Brunate. Der Weg geht steil nach oben,
mit ca. 10 % Steigung verlässt man Como. Zwischen Rhododendronbüschen kann
man auf der Seeseite immer wieder Blicke nach Como erhaschen. Über einige Serpentinen gewinnt man schnell Höhe. Immer wenn man
denkt, es wird flacher, täuscht der Eindruck, und es geht doch gleichmässig steil bergan, so dass man auf den
ersten 3,5 km bis Brunate 350 Hm absolviert.
In Brunate kann man bei der oben erwähnten Seilbahn
auf der linken Seite einen kurzen Halt machen, um über den Comer See zu sehen – aber besser genießt man den Ausblick alleine am Faro Voltiano. Ab Brunate gibt
es sogar Hinweisschilder. Man folgt immer der Teerstraße und nimmt nicht die
Abzweigungen mit Kopfsteinpflaster. Diese führen zwar direkt durch die
Ortsteile Brunates, schonen aber weder Mensch noch Material.
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Jura, Basel
14.04.2009,
tom006:
Die Sissacher Flue liegt inmitten des oberen Baselgebietes im
Schweizer Jura und ist ein klassischer Kletterberg. Die helle Felswand ist schon von Basel, das ca. 20 km entfernt liegt, zu erkennen. Mit einer Höhe von 700 m kann man an klaren Tagen die
Alpen mit Jungfrau und Schilthorn klar erkennen. Dieser Berg ist für das Umland auch ein klassischer Ausflugsberg, der kleine
Biergarten ist am Wochenende entsprechend stark bevölkert. Der Blick lohnt sich jedoch in jedem Fall.
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Südanfahrt von Sissach
3,5 km / 310 Hm
Jura, Basel
14.04.2009,
tom006:
Die Südanfahrt startet auf 395 m Höhe in Sissach, ca. 8 km östlich der Kantonshauptstadt von Basel Land, Liestal. Wenn man aus Liestal nach Sissach kommt, hält man sich in Höhe des Bahnhofs links, ein Wegweiser „Sissacher Flue” weist den Weg in die Rheinfelderstrasse. Nach ca. 500 m beginnt der Anstieg: mit ca. 15 % Steigung geht es innerhalb des Ortes in zwei Serpentinen nach oben.
Außerhalb des Ortes geht die Steigung leicht zurück auf ca. 10 %, in vier Serpentinen schlängelt sich die Straße nach oben. Auf der linken Seite kann man den großartigen Ausblick auf das Ergolztal und – bei klarem Wetter – die
Alpen bewundern. Der Nachteil ist allerdings, dass dieser Anstieg den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt ist und so auch im Herbst noch Temperaturen bis ca. 30 Grad erreicht werden können. An eher frischen Tagen kann dies natürlich genauso zum Vorteil werden.
Im oberen Teil, dem letzten Kilometer, ist die Steigung bei 5 bis 7 % relativ einfach zu fahren.
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