quäldich-Mitglied tosmyrd
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Befahrungen von 164 verschiedenen Auffahrten an 149 verschiedenen Pässen.
Seit 23.05.2007 auf quaeldich.de.
tosmyrd ist Autor von 1 Pässen und 5 Passauffahrten auf quäldich.de.
7 Forenbeiträge und Kommentare.
Christian
Karlsruhe
Deutschland
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Pyrenäen, Occitanie
05.09.2020,
tosmyrd:
Der Port de Balès verbindet das Tal des Ourse de Ferrère im Département Haute Pyrenées im Norden mit dem Tal des Neste d’Oueil im Département Haute Garonne im Süden. Die Strecke besitzt höchstens für den lokalen Verkehr einiger kleiner Dörfer eine Bedeutung und ist dementsprechend verkehrsarm. Der Pass ist meines Wissens erst seit 2006 vollständig asphaltiert und auf den Via Michelin-Landkarten streckenweise nicht als Straße, sondern nur als Nutzweg verzeichnet. Es ist zum Gipfel hin streckenweise schwer vorstellbar, dass sich entgegenkommende Kraftfahrzeuge passieren. Der Zustand ist nichtsdesotrotz einwandfrei. Im Süden trifft die Straße 5 km vor Bagnères-de-Luchon auf die Ostrampe des
Col de Peyresourde. Am 23. Juli 2007 wurde der Pass erstmals bei der Tour de France befahren. Es folgten weitere Überquerungen in den Jahren 2010 und 2012.
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Ostanfahrt von Saint-Lary 5,7 km / 393 Hm
Pyrenäen, Occitanie
06.01.2008,
tosmyrd:
Die Ostanfahrt in den Col de Portet d'Aspet beginnt bereits ca. 30 km
östlich vom Pass in St. Girons auf 390 m Höhe. Diese Anfahrt ist
insgesamt recht kurzweilig und führt durch viele kleine Ortschaften.
Die Straße folgt, zunächst wellig aber insgesamt recht flach, dem
breiten Tal des Lez. Nach etwa zwölf Kilometern biegt man an einer
Kreuzung auf freier Fläche 90 Grad nach rechts ab, um mit einer kurzen
Abfahrt nach Audressein hineinzurollen. Ab hier nehmen die Wellen an
Länge und Steilheit zu, bis sich das Tal nach weiteren zehn bis zwölf
Kilometern in Augirein verengt. Auf den nächsten fast zwei Kilometern
bis Saint-Lary rollt man immer wieder etwas abwärts und gewinnt
dadurch trotz ständiger Anstiege insgesamt nur 60 Höhenmeter.
In Saint-Lary beginnt auf inzwischen 675 m Höhe der eigentliche
Anstieg. Dieser ist schwerer als es der reine Höhenunterschied
von 393 m vermuten lässt. Er beginnt mit einer Rampe im Wald, die
über eine längere Linkskurve erstmals ordentlich anzieht.
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