quäldich-Mitglied ursfreulerfan
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Befahrungen von 2 verschiedenen Auffahrten an 2 verschiedenen Pässen.
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ursfreulerfan ist Autor von 1 Pässen und 2 Passauffahrten auf quäldich.de.
1494 Forenbeiträge und Kommentare.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
13.09.2010,
ursfreulerfan:
Der Gottschalkenberg, der im 16. Jahrhundert erstmals in historischen Dokumenten erwähnt wird, war über Jahrhunderte ein landwirtschaftliches Gut. Der Grundstein für seine heutige Bedeutung als Ausflugsziel und Lagerhaus wurde mit dem Bau eines Kurhauses in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelegt. Der Gottschalkenberg ist der Berg des Gottschalk. Berg meint dabei nicht eine Bergspitze, sondern ein hochgelegenes, landwirtschaftlich genutztes Grundstück. Sein erster bekannter Besitzer hiess Ueli Gottschalk. Gottschalk bedeutet „Diener Gottes“.
Die beschriebenen Aufstiege vom Dörfchen Finstersee können als Nordaufstiege bezeichnet werden. Die Abfahrt auf den
Ratenpass wäre eine Südabfahrt. Das Bergrestaurant hat eine wunderbare Terrasse, und man wird aufmerksam bedient und verwöhnt. Die Motorrad- und Lederhelden bleiben alle auf dem Ratenpass und übervölkern dort das Passrestaurant, also lohnt es sich, sich auf dem Gottschalkenberg zu verpflegen.
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Direkte Nordauffahrt von Bostadel 7,4 km / 532 Hm
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
13.09.2010,
ursfreulerfan:
Der Radfahrer fährt von Zürich aus in eine der schönsten Gegenden in den beginnenden Voralpen. Nach Horgen am Zürichsee geht es hinauf nach Schönenberg (714 m), von dort geht es an die Sihl hinunter, an einen Ort, wo ein Haus für böse Buben steht, das Gefängnis Bostadel (648 m). Von dort aus geht es kurz auf der Haupstraße Richtung Menzingen. Auf 719 m Höhe geht es links ab gut ausgeschildert in Richtung des schmucken Dörfchens Finstersee (774 m) hinauf. Hier schaltet der Recke erstmals auf die ganz kleinen Gänge, um unbeschadet im Dörfchen oben anzukommen.
Mit Genugtung stellt er dann fest, dass es wieder flacher wird, und ein Wiesenweg führt in Richtung des Waldes am Gottschalkenberg. Nun gibt es zwei Varianten, um hochzukommen. Man taucht in den Wald ein und kommt an den Scheideweg. Die etwas längere Variante ist unten beschrieben.
Wir aber folgen der anderen Variante rechts hinauf, also wie man geradeausfahren würde. Knackig und steil geht es hier viel direkter bergan, und die kleinste Übersetzung wird sofort aufgelegt.
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