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Befahrungen von 32 verschiedenen Auffahrten an 29 verschiedenen Pässen.
Bides Büchelberg
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Waldenburger Berge, Baden-Württemberg
19.07.2011,
vraptor:
Der Anstieg auf den Bides liegt im Naturpark
Schwäbisch-Fränkischer Wald, der viele idyllische Straßen mit wenig Verkehr bietet. In dieser Gegend findet man kein Hochgebirge vor, aber es lässt sich doch einiges an Höhenmetern unter die Räder bringen. Die Gegend der
Waldenburger und
Mainhardter Berge hat viele gut versteckte Anstiege, die bis an die 22 % herankommen. Die Straßen sind überwiegend gut asphaltiert und gepflegt. Es ist eine überwiegend waldige Gegend, die fernab von größeren Städten mit sauerstoffreicher Luft zur Entspannung einlädt.
Der Bides – oder auch Büchelberg – erhebt sich westlich von Untersteinbach auf dem Weg nach Schwäbisch Hall und in den weiteren Schwäbisch-Fränkischen Wald.
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Bides Büchelberg
Ostanfahrt von Untersteinbach
1,9 km / 186 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Waldenburger Berge, Baden-Württemberg
19.07.2011,
vraptor:
Die Steigung beginnt in Untersteinbach an der Kreuzung der L1049 mit der Wacholderstraße. Dieser folgt man in Richtung Büchelberg. Die Steigung führt zunächst mit moderaten Prozenten durch den Ort. Nach wenigen Metern folgt man an der Kreuzung weiter der Wacholderstraße. Es folgen zwei Bodenwellen, die Autofahrer bremsen sollen, den Radler aber nicht behindern. Sobald man aus dem Ort herausgekommen ist, hat man schon den Blick in Richtung Gipfel frei, da die Straße bis zum Waldrand schnurgerade verläuft. Sobald man den Waldrand erreicht, weist ein freundliches Schild auf die berüchtigten 22 % Steigung hin, die auf den letzten etwa 500 m erreicht werden.Diese verlaufen schnurgerade, sodass man sozusagen auf das Licht am Ende des Tunnels zufährt.
Die Steigung endet am Warnschild für den Gegenverkehr auf 451 m Höhe. Dann hat man 186 Hm auf 1,9 km Strecke bei durchschnittlich 9,8 % zurückgelegt, wobei einem die letzten Meter ein ganz anderes Steigungsprofil in Erinnerung belassen werden.
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Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
24.10.2009,
vraptor:
Der Wunnenstein ist ein 393,5 m hoher Berg im Landkreis Ludwigsburg und liegt auf dem Gebiet der Stadt Großbottwar, 1 km nordöstlich des Ortsteils Winzerhausen. Der Name leiter sich vom mittelhochdeutschen Wort „Wunne”, d.h. Weide, her. Die umliegenden Orte werden vom Wunnenstein deutlich überragt.
1847 wurde eine erste Aussichtsplattform auf dem Berg errichtet, und 1937 wurde schließlich der Aussichtsturm nochmals erhöht. Vom Wunnenstein hat man einen guten Blick auf die Berge des Bottwartal
Benning,
Harzberg,
Burg Lichtenberg und kann auch bei klarer Sicht den
Hohenasperg erkennen – und ggf. in Angriff nehmen. Die Parkplätze deuten an, dass bei gutem Wetter viel Besucherverkehr am Wunnenstein und an der Gaststätte anzutreffen ist.
Wer an weiteren Informationen zur Geschichte des Berges interessiert ist, sei hiermit auf
Wikipedia verwiesen.
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Südwestauffahrt von Winzerhausen
1,1 km / 114 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
24.10.2009,
vraptor:
Der Anstieg beginnt in Winzerhausen, bezeichnender Weise auf der Wunnensteinstraße in Richtung Abstetterhof und Auenstein in östlicher Richtung. An der Kreuzung zum Klingenweg startet die Zeitmessung. Sofort hat man zweistellige Steigungsprozente zu bewältigen. Am Ortsausgang wird es kurzzeitig weniger steil, aber es folgt sofort das steilste Stück gerade hoch auf den Bergrücken.
Oben angekommen hat man es noch nicht geschafft, sondern erst die Hälfte hinter sich. Man biegt rechts ab und folgt dem Schild zur Gaststätte Wunnenstein. Hier wird es für etwa 200 m etwas flacher, und man kann sich erholen. An der Kreuzung nach dem ersten Parkplatz geht es links ab, und man kommt zum zweiten Parkplatz.
Nun ist die Erholungsphase vorbei, und die letzten 300 m mit Steigungen mit etwa 15 % stehen an. An der Gaststätte ist Schluss, und man hat die Höhe von 373 m erreicht, 114 Hm bei durchschnittlich 9,8 % überwunden und kann sich eine Erfrischung bestellen.
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Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
13.09.2009,
vraptor:
Der Harzberg ist der Hausberg der Stadt Großbottwar im Bottwartal. Wie bei allen Weinbergen im Bottwartal wurde auch hier der ertragreiche Südhang gerodet um Platz für den Weinbau zu haben. Die Nordseite ist noch bewaldet, was aus der Ferne ein unverkennbares Bild der Berge des Bottwartals abgibt. Die Straßen, die sich durch den Harzberg ziehen, sind allesamt asphaltiert und direkt vom Radwegenetz des Bottwartals zu erreichen. Die vielen Wege bedeuten aber auch, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt um auf den Harzberg hinauf zu fahren. Der nahegelegene
Schwäbisch-Fränkische Wald lädt zu weiteren augedehnten Touren ein. Am Hang des Harzbergs findet man das sogenannte Wengerterhäusle. Das Harzberghäusle, eine ehemalige Schutzhütte der Weinberghüter, stand früher im mittleren Harzberg und wurde 1979 im Rahmen der Rebflurbereinigung hier neu aufgebaut und restauriert – eine Rastmöglichkeit ist vorhanden.
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Südwestauffahrt von Großbottwar
2,6 km / 155 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
13.09.2009,
vraptor:
Die Auffahrt startet Am Linsenberg, die letzte Straße links, wenn man die Kleinaspacher Straße in Großbottwar hinauffährt. Hier kommen auch sofort 10 % auf den Radfahrer zu; die Steigung geht dann auf etwa 6 % zurück. Nicht rechts abbiegen, sondern geradeaus weiter. Nach fast einem Kilometer kommt eine kleine Senke, in der man aber nicht genug Schwung für den Schlussanstieg holen kann. Jetzt geht es einmal links (weil man sonst bergab fahren würde) und danach immer auf dem selben Weg weiter. Es kommen mehrere Stellen mit über 12 % Steigung bis zum Gipfel. Wenn der Weg den Wald erreicht, nimmt man die erste Möglichkeit um links abzubiegen und gelangt so nach wenigen Metern wieder zum Weinberg. Noch einmal rechts am Waldrand entlang bis zur Kurve. In dieser Kurve haben wir den Zielpunkt gesetzt, weil es danach nur noch eben bleibt und dann zur Abfahrt hinab nach Großbottwar geht, wo man am Wengerthäusle vorbeikommt.
Von der Spitze kann man sowohl hinab ins Bottwartal blicken, als auch auf die Ausläufer des Schwäbisch-Fränkischen Waldes hinter dem Berg.
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Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
27.04.2009,
vraptor:
Der Benning ist der Hausberg von Steinheim an der Murr und der erste große Weinberg, wenn man von Süden in das Bottwartal hereinfährt. Er erhebt sich direkt hinter Kleinbottwar, wobei die Spitze auf Großbottwarer Gemarkung liegt. Typisch für das Bottwartal ist der Weinbau, der an allen Hängen des Tales – somit auch am Benning – dazu geführt hat, dass die Südseite gerodet wurde um Platz für Reben zu machen. Ab der Spitze des Berges stehen noch Bäume, die in den Schwäbisch-Fränkischen Wald übergehen.
Der Benning ist mit vielen asphaltierten Straßen übersät, damit die Weinbauern zu ihren „Wengerts” kommen, man kann den Berg also mit dem Rad gut erklimmen und sich ständig neue Routen suchen. Diese Wege sind gut an das Fahrradwegsystem angegliedert, so dass ein kleiner Abstecher durch die Weinberge kein Problem darstellen sollte. Man kann gut im Bottwartal weiterradeln und auch dem
Harzberg oder der
Burg Lichtenberg einen Besuch abstatten.
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Südwestauffahrt von Kleinbottwar
1,9 km / 130 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
27.04.2009,
vraptor:
Wir beschreiben hier die Route, die wohl die anspruchvollste zum Gipfel ist: Die Höhenmeter mit möglichst wenig Distanz zu überwinden.
Der Startpunkt liegt bezeichnenderweise in der Weinbergstraße in Kleinbottwar (nahe der Kirche). Man hat nur wenig Zeit zum Einrollen, denn sofort kommt ein Teilstück mit knackigen 12 % Steigung. Man biegt die erste Straße rechts ab und fährt an einer Obstplantage vorbei, den Gipfel immer vor Augen. Ohne abzubiegen geht es weiter geradeaus, bis der Weg an einer T-Kreuzung endet. Hier fährt man zweimal kurz links und danach ein gerades Wegstück mit fast 13 % bergauf. Hat man dieses Stück hinter sich, wird es bis zur Spitze etwas leichter. Es geht auf dem nächsten Kilomester erst links, dann rechts, dann wieder links (einfach immer bergauf halten), bis man den höchsten Punkt an einem kleinen Häuschen erreicht.
Die Kuppe ist flach, und der Autor hat nicht versucht, noch den einen oder anderen Höhenmeter in der Ebene herauszuholen.
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Nordwestauffahrt von Oberstenfeld
1,4 km / 130 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
16.12.2008,
vraptor:
Vom Ortskern kommend fährt man auf der L1118 Richtung Osten, bis rechts die Lichtenberger Straße abzweigt (weiterhin L1118). Die Burg ist auf den Straßenschildern ausgewiesen. Danach geht es an einigen Häusern vorbei zum Ortsausgang.
Die Steigung beginnt am Ortsschild. Kurz darauf wird man von einem Verkehrsschild auf die nun folgenden Steigungsprozente vorbereitet: Die erste Hälfte der Strecke ist die schwierigere mit durchgängig über 10 % Steigung, gleich zu Beginn sogar bis 13,8 %. Nach einem leichten Linksknick kommt man dann in den Wald und erhält so etwas Abkühlung. Auch die Strecke wird ab hier „leichter” mit nur noch ca. 9 %.
Nach drei Kurven durch den Wald sinken die Prozente zunächst erst auf 6 % und 200 m später auf 4 % ab, und man ist schon oben. Die Steigung endet am Verkehrsschild bzw. der Abzweigung nach rechts zur Burg.
Die Durchschnittssteigung beträgt auf diesen 130 Hm immerhin 9,5 %.
Oben trifft man dann auf die Südwestauffahrt, die man in diesem Fall als Abfahrt nehmen kann.
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Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
01.01.2006,
vraptor:
Die
Burg Lichtenberg liegt auf dem gleichnamigen Berg am Rande des Ortes Oberstenfeld im Weinbaugebiet
Bottwartal nördlich von Stuttgart. Seit dem 12. Jahrhundert ist sie urkundlich erwähnt und gilt heute als eine der ältesten Stauferburgen nördlich der Alpen. Der Berg ist noch mal gute 10 m höher als die Passüberfahrt.
Oberstenfeld ist die zweitgrößte Gemeinde des Bottwartals und durch die zentrale Lage gut für Ausflüge und Touren geeignet. Im Norden schließen die
Löwensteiner Berge und der
Schwäbisch-Fränkische-Wald an das Bottwartal an und laden zu Radtouren über die Berge ein. Die ganze Region ist mit Fahrradwegen und Straßen gut erschlossen. Im Süden erreicht man den Neckar-Radweg in Richtung Stuttgart und im Norden kann man über das Schozachtal bis Heilbronn kommen.
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Südwestauffahrt von Hof und Lembach
1,6 km / 141 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Löwensteiner Berge, Baden-Württemberg
01.01.2006,
vraptor:
Hof und Lembach erreicht man von der L1100 beim Abzweig Sauserhof. Hier folgt man der K1612 einige hundert Meter bis Hof. Der Ort wird durchquert, bis man am Ortsausgang links zum Friedhof abbiegt und dann immer der Straße folgt. Nach dem Friedhof ist die Straße für PKWs nicht mehr zugelassen, nur noch für Anlieger und Radfahrer. Es handelt sich aber trotzdem um eine sehr gut asphaltierte Straße und keinen Feldweg.
Vor sich sieht man von Hof aus bereits die Burg oben thronen. Nach einer kleinen Senke beginnt der Anstieg. Bis man am Friedhof vorbeikommt, hat man bereits ein erstes zweistelliges Steilstück hinter sich. Es folgen dann etwa 200 m mit nur 5 bis 6 %, ehe die Strecke wieder auf über 10 % anzieht.
Diese Steigung hält sich jetzt konstant bis zum Gipfel und erreicht nach einem Kilometer das Maximum mit rund 16 %. Sobald man die Burg passiert hat und sich mit ihr auf etwa gleicher Höhe befindet, wird auch der Weg flacher. An der ersten Kreuzung auf der Ebene trifft man auf die Nordwestauffahrt von Oberstenfeld und kann hier abfahren oder weiter in den Schwäbisch-Fränkischen Wald durchstarten.
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