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286 Befahrungen von 286 verschiedenen Auffahrten an 197 verschiedenen Pässen.
Bachlalm Brandwald
Alpen, Dachsteingebirge, Pongau, Salzburg
23.08.2017, And:
Direkt zu Füßen der mächtigen Dachsteinsüdwand lässt sich mit dem Rennrad die Bachlalm auf der eigenen Mautstraße erobern. Das gemütliche Gasthaus mit Latschenbrennerei liegt an der Grenze zwischen Salzburg und Steiermark, genauer zwischen Filzmoos und Ramsau am Dachstein. Mindestens drei Gründe rechtfertigen den Aufstieg: Erstens ist es die Auffahrt an sich, die windgeschützt und sonnenexponiert imposante Serpentinen und Steigungen jenseits der 20 %-Marke aufweist und nicht nur im Sommer ein gnadenloses Feedback zum Trainingszustand liefert. Zweitens der imposante Blick direkt auf den Hohen Dachstein (2995 m) mit den Nachbargipfeln, wie etwa Torstein (2948 m), Mitterspitz (2925 m) und Rettenstein/Rötelstein (2245 m) sowie ein traumhaftes Panorama in die Niederen und Hohen Tauern.
Bachlalm Brandwald
Südauffahrt von der L219
2,6 km / 358 Hm Alpen, Dachsteingebirge, Pongau, Salzburg
23.08.2017, And:
Die herausfordernde Auffahrt zur Bachlalm (1484 m) beginnt an der Filzmooser
Landstraße L 219 am Übergang zur Ramsauer Landstraße L 711 in der Steiermark. Startpunkt ist der ausgeschilderte Abzweig (Mautstraße) gegenüber eines
Parkplatzes.
Der Weg steigt direkt hinter einer Schranke an, zunächst moderat. Nach einigen Metern müssen leider eine kurze Schotterpassage und ein Weidegitter überwunden werden, was aber problemlos möglich ist. Nach etwa 600 Metern offenbaren sich wunderschöne Serpentinen – es handelt sich um acht Kehren – bevor die Steigungswerte auf der Geraden kräftig anziehen. Die imposante Südwand des Dachsteins im Blick folgen wir prinzipiell dieser Strecke, bis auf der letzten Etappe ein erneutes Schotterstück einem Weidegitter folgt. Die Bachlalm ist nun so gut wie erklommen.
Kirchberg (Vogelsberg)
Vogelsberg, Hessen
29.09.2016, And:
Wer auf einer längeren Tour durch den sogenannten Unteren Vogelsberg unterwegs ist, sollte sich den Kirchberg auf einer Höhe von 372 Metern nicht entgehen lassen. Zwar liegt der eigentliche Kulminationspunkt innerhalb eines schmalen Waldstreifens, die Aussichten auf dem Weg dorthin lohnen sich aber in jedem Fall. Der hessische Vogelsberg scheint sich in seinen südlichen Ausläufern nochmals aufgebäumt zu haben, denn der Kirchberg gehört zu den höheren Erhebungen in der unmittelbaren Umgebung. Auch die Auffahrt von Romsthal aus südlicher Richtung weist zweistellige Steigungswerte auf und braucht sich mit 185 Höhenmetern kaum vor dem benachbarten Wittgenborner Berg zu verstecken.
Kirchberg (Vogelsberg)
Südwestauffahrt von Romsthal
3,6 km / 186 Hm Vogelsberg, Hessen
29.09.2016, And:
Die Auffahrt zum Kirchberg aus südlicher Richtung beginnt in Romsthal und folgt prinzipiell der L 3178 bis zum Kulminationspunkt auf 372 m Höhe. Der
Startpunkt ist identisch mit der Ostauffahrt zum benachbarten Hundsrück, allerdings folgen wir der Beschilderung nach Kerbersdorf.
Zunächst rollen wir uns parallel zur Salz ein, bevor nach etwa 700 Metern die Steigungswerte den zweistelligen Bereich erreichen. Nach 1,5 Kilometern erreichen wir Kerbersdorf, und nach etwa zwei Kilometern durchfahren wir eine Rechts-Links-Kurvenkombination.
Eine herrliche Wiesenlandschaft öffnet sich bei Verlassen des Dorfes. Wir passieren linker Hand ein Wasserwerk sowie den Hof Lauer. Bei Erreichen eines schmalen Waldstreifens ist es fast geschafft, der Kulminationspunkt ist nach
insgesamt 3,5 Kilometern erreicht.
Die Weiterfahrt erfolgt durch eine kleine Senke hindurch am Birkenhof vorbei nach Sarrod. Von dort gelangt man direkt nach Steinau ins Kinzigtal oder man erklimmt über Ulmbach weitere Anstiege.
Kirchberg (Vogelsberg)
Südostauffahrt von Steinau a.d. Straße
8,3 km / 231 Hm Vogelsberg, Hessen
29.09.2016, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Hochpunkt Kirchberg ergibt sich aus südöstlicher Richtung von Steinau im Kinzigtal aus. Zwar ist die Strecke lang, insgesamt lassen sich aber deutlich über 200 Höhenmeter sammeln. Startpunkt ist die Ampelkreuzung an der B 40; wir biegen in die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof ab. Mit leichten Steigungswerten durchfahren wir eine langgezogene Rechtskurve und passieren rechter Hand den Bahnhof Steinau.
Nach Überquerung der A 66 folgen wir der L 3195 in Richtung Ulmbach. Die Abfahrt nach Marborn ignorieren wir und gelangen nach etwa 2,5 Kilometern in bewaldetes Gebiet. Nach weiteren zwei Kilometern konstanter Auffahrt biegen wir links in Richtung Sarrod ab und durchfahren unmittelbar danach eine Rechts-Links-Kurvenkombination.
Nach etwas über sechs Kilometern gelangen wir aus dem Wald hinaus und fahren durch eine Wiesenlandschaft nach Sarrod. Um zum Hochpunkt der Auffahrt zu gelangen, muss man nach einem weiteren Kilometer in Sarrod links abbiegen.
Hundsrück
Vogelsberg, Hessen
20.09.2016, And:
Eine legendenhafte Geschichte wie sein Namensvetter in den Vogesen, der Col du Hundsrück, kann der Hundsrück in den südlichen Ausläufern des hessischen Vogelsberges leider nicht aufweisen. Auch nicht dessen Steigungswerte, allerdings gehört der Hundsrück mit seinen etwa 170 Höhenmetern zu den anspruchsvolleren in der Region nördlich des Kinzigtals.
Auf sich aufmerksam macht er übrigens bereits auf der Kinzigtalautobahn A66, da man auf dem Abschnitt zwischen Steinau und Schlüchtern den großen Parkplatz Hundsrücker Berg passiert. Auf dem Weg von Wächtersbach über den Wittgenborner Berg nach Bad Soden-Salmünster oder Steinau kann man den Hundsrück sehr gut einbinden und zusätzliche Höhenmeter kumulieren.
Hundsrück
Westauffahrt von Hellstein
4,3 km / 173 Hm Vogelsberg, Hessen
20.09.2016, And:
Die Auffahrt zum Hundsrück aus westlicher Richtung beginnt in Hellstein und folgt prinzipiell der L 3443 bis zum Kulminationspunkt auf 334 m Höhe. Startpunkt
ist die Dorfmitte in Höhe der Kirche. Wir überqueren den Reichenbach, folgen einer Rechtskurve und fahren auf der Udenhainer Landstraße aus Hellstein heraus.
Nach 2,4 Kilometern erreichen wir Udenhain. Auf der Hauptstraße in der Dorfmitte biegen wir rechts ab, die Strecke zieht nochmals an und wir fahren aus Udenhain heraus in Richtung Katholisch-Willenroth. Nach Durchfahren einer Wiesenlandschaft erreichen wir nach 4,4 Kilometern den Hochpunkt, der nicht zu verfehlen ist.
Hundsrück
Ostauffahrt von Romsthal
2,5 km / 146 Hm Vogelsberg, Hessen
20.09.2016, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Hochpunkt Hundsrück ergibt sich aus östlicher Richtung von Romsthal aus. Zwar ist die Strecke kürzer, die zweistelligen Steigungswerte adeln die Auffahrt allerdings zu einem echten kleinen Berg. Startpunkt ist die Kreuzung L 3178/L 3196. Von diesem Abzweig in Romsthal gelangen wir praktisch fließend nach Eckardroth.
Die Hauptstraße durch Eckardroth hindurch weist deutlich zweistellige Werte auf, erst auf
der Strecke nach Katholisch-Willenroth gehen die Steigungswerte zurück. Ein Schulterblick nach links ermöglicht einen kurzen, aber tollen Blick in das tief liegende Bad Soden. Nach 2,1 Kilometern biegen wir links ab und erreichen etwa 400 Meter später den Hundsrück. Die Weiterfahrt erfolgt über Udenhain bergab ins Brachttal.
Alpengasthof Geisl Sonnberg
Südwestauffahrt von Bramberg
3,2 km / 251 Hm Alpen, Kitzbüheler Alpen, Pinzgau, Salzburg
14.09.2016, And:
Die Auffahrt zum Alpengasthof Geisl aus südwestlicher Richtung beginnt in Bramberg am Wildkogel und folgt prinzipiell der Sonnberg-Panoramarunde bis zum Ziel auf 1064 m Höhe. Startpunkt ist der Abzweig Bramberg-Ost an der B165 zur Wennser Straße, die in Bramberg automatisch zur Kirchenstraße führt. Die
Strecke steigt unmittelbar an, nach etwa einem Kilometer sind 80 Höhenmeter geschafft und wir durchfahren die erste Rechtskehre. Etwa weitere 80 Höhenmeter später erreichen wir nach einem Kilometer eine Linkskehre, weitere 200 Meter später die zweite Rechtskehre. Auf dem letzten Kilometer müssen nun noch etwa 80 Höhenmeter überwunden werden, bis der Geislhof erscheint.
Alpengasthof Geisl Sonnberg
Alpen, Kitzbüheler Alpen, Pinzgau, Salzburg
14.09.2016, And:
Die Gemeinde Bramberg am Wildkogel liegt in der Region Oberpinzgau, westlich von Zell am See und Mittersill. Nördlich von Bramberg finden sich die Ausläufer der Kitzbüheler Alpen, die Gemeinde gehört allerdings bereits dem Nationalpark Hohe Tauern an. Der Wildkogel (2224 m) an sich lässt sich von Bramberg auf einem geschotterten Wirtschaftsweg vielleicht noch mit Cyclocrosser erobern; schmaler bereift gelangt man auf dem Weg von der B165 über Brambergs Sonnberg an den empfehlenswerten Alpengasthof Geisl, der als Gästehaus mit Unterkunft und mit schöner Freiterrasse einen wunderbaren Blick hinab ins Salzachtal ermöglicht. Sogar Ferienwohnungen können dort gebucht werden. Kombinieren lässt sich die Auffahrt mit dem Pass Thurn, dem Gerlospass oder dem absolut empfehlenswerten Tauernmoos-Stausee.
Knöschen
Südostauffahrt von Kellerei
4,9 km / 211 Hm Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
Die Auffahrt zum Knöschen aus südöstlicher Richtung beginnt an der L 3141 von Flieden in Richtung Buchenrod. Die Abzweigung der K 88 in Richtung Döngesmühle
stellt den Startpunkt dar. Wir folgen der L 3141geradeaus und gelangen bald in den Ort Kellerei. Zunächst geht es moderat durch den Ort hindurch, doch spätestens am Ortsende geht es mit guter Steigung in den Wald hinein. Gleichmäßig geht es bergauf, bis die Strecke verflacht und eben durch den Ort Buchenrod führt.
Hier heißt es Kräfte sammeln für die Kür, denn bis jetzt haben wir erst 150 Höhenmeter weggedrückt. Direkt an der Kirche vorbei folgen wir der Beschilderung nach Hauswurz, und nun müssen auf relativ kurzer Distanz noch weitere 53 Höhenmeter gemeistert werden, die Steigungswerte bleiben aber knapp unter der zweistelligen Marke. Der Knöschen ist als Kuppe nicht zu verfehlen, denn direkt am Kulminationspunkt fällt die Strecke nach Hauswurz ab.
Knöschen
Südauffahrt von Magdlos
3,9 km / 206 Hm Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
Eine weitere Auffahrt zum Knöschen führt aus südlicher Richtung von Magdlos über Buchenrod. Die Auffahrt beginnt in Magdlos an der Buchenroder Straße (K 89). Der Abzweig der Federwischer Straße gegenüber dem DGH stellt hier den Startpunkt dar. Die kommenden 2,4 Kilometer führen im Wald mit durchschnittlich 7 % bergan, die sich häufenden Streuguthäuschen weisen auf die beiden Rampen mit über 13 % Steigung hin.
Wenn sich der Wald lichtet, befindet man sich zwar auf einem Hochpunkt, die Auffahrt ist aber noch nicht geschafft. Die Strecke knickt nach rechts ab, und bis zum Ort Buchenrod verlieren wir etwa 30 Höhenmeter.
In Buchenrod biegen wir links ab und direkt an der Kirche vorbei folgen wir der Beschilderung nach Hauswurz. Nun müssen auf relativ kurzer Distanz noch
weitere 53 Höhenmeter gemeistert werden, die Steigungswerte bleiben aber knapp unter
der zweistelligen Marke. Der Knöschen ist als Kuppe nicht zu verfehlen,
denn direkt am Kulminationspunkt fällt die Strecke nach Hauswurz ab.
Knöschen
Ostauffahrt von Rommerz
10,0 km / 237 Hm Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
Die Auffahrt zum Knöschen aus östlicher Richtung ist zwar lang, sammelt
aber insgesamt knapp 240 Höhenmeter an und führt durch ein landschaftlich reizvolles Tal
am Bach Kemmete entlang. Die Auffahrt lässt sich in einen ersten, leicht welligen
und etwa 7,6 Kilometer langen Teil und einen zweiten, etwa 2,5 Kilometer langen steileren
Teil einteilen.
Die Auffahrt beginnt an der L 3181 von Rommerz in Richtung Hauswurz. Die Abzweigung der K 96 (Fliedener Straße) stellt den Startpunkt dar. Wir folgen der L 3181aus Rommerz heraus. Man fährt sich mit geringer Steigung ein. Dabei verläuft die Strecke parallel zum Kemmete und leicht wellig durch schattenspendenden Mischwald. Etwa 30 Kilometer in südöstlicher Richtung könnte diese Strecke auch im Spessart statt im Vogelsberg liegen.
In Hauswurz biegen wir links in die L 3141 Richtung Buchenrod ab und nehmen den zweiten, steileren Teil in Angriff. Einen runden Tritt zu finden, fällt schwer,
einfache Rampen wechseln sich mit flachen Teilstücken ab.
Knöschen
Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
An den östlichen Ausläufern des hessischen Vogelsbergs finden sich zwischen Schlüchtern und Fulda einige interessante Aufstiege, die man gut zu einer anspruchsvollen Vogelsbergrunde kombinieren kann. Einer dieser Anstiege ist der hier beschriebene Knöschen. Immerhin müssen knapp über 200 Höhenmeter überwunden werden, wenn man von Flieden aus nach oben möchte. Übrigens wähnt man sich bei dieser Auffahrtsvariante eher im Spessart als im weitläufigen Vogelsberg, da die Strecke bis auf den Kulminationspunkt durch dichte Laubwälder führt. Man merkt schnell, dass man auf einem der höchsten Erhebungen in der Umgebung angekommen ist, und bei guter Sicht eröffnet sich ein toller Fernblick u.a. zum Hoherodskopf.
Thörnicher Ritsch
Südwestauffahrt aus dem Moseltal bei Thörnich
2,9 km / 139 Hm Eifel, Moseltal, Südeifel, Rheinland-Pfalz
29.06.2016, And:
Die Auffahrt in den bekannten Weinberg Thörnicher Ritsch beginnt am Parkplatz unterhalb der Brücke über die Mosel, direkt an der B53. Die L48 in Richtung Bekond ist der Startpunkt. Wir folgen dieser gleichmäßig mit 5 % ansteigenden Straße an der Kahlbacher Mühle vorbei.
Nach etwa einem Kilometer biegen wir scharf rechts in den Weinberg ab. Die Strecke quert den Ritsch aussichtsreich und steigt gleichmäßig an. Nach insgesamt 2,2 Kilometern und etwa 90 Höhenmetern ist der erste (ältere) Aussichtspunkt erreicht. Der Asphalt endet hier (Stand Mai 2016).
Die Wagemutigen unter uns „ritschen“ noch weiter hinauf, allerdings auf verdichtetem Schieferbruch.
Thörnicher Ritsch
Eifel, Moseltal, Südeifel, Rheinland-Pfalz
29.06.2016, And:
Im Herzen des Moseltals liegt die 172-Seelen-Gemeinde Thörnich, direkt zwischen den größeren Orten Bernkastel-Kues und Schweich. Der kleine Weinort liegt auf etwa 123 m Höhe und befindet sich direkt an bzw. innerhalb einer der typischen Moselschleifen. Thörnich ist beinahe vollständig von Weinbergen umrahmt. Ziel der hier beschriebenen Auffahrt ist der seit Jahrhunderten bekannte südlich ausgerichtete Steilhang Thörnicher Ritsch. Der Schieferweinberg weist zwei sensationelle Aussichtspunkte zum Verweilen und Genießen auf. Auf älterem Kartenmaterial ist noch der untere Aussichtspunkt vermerkt, der sich am Ende der Asphaltstraße befindet. Die Höhendifferenz des ersten Aussichtpunkts zum am Fluss gelegenen Thörnich beträgt etwa 90 Höhenmeter – genug für ein imposantes Moselpanorama.
Im Zuge der Flurbereinigung im Frühjahr 2016 ist aber ein neuer, der nun eigentliche Aussichtspunkt mit Schutzhütte entstanden, der 40 Meter weiter oben über dem Moseltal thront.
Rützenhof Rauher Kopf
Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
09.02.2016, And:
Die Gemeinde Kirchberg in Tirol liegt in den Kitzbüheler Alpen zwischen Brixen im Thale und Kitzbühel. In nördlicher Richtung wird der Ort durch den 1580 Meter hohen Rauhen Kopf abgeschlossen, der sich mit Cyclocrosser oder Wanderschuhen erobern lässt. Schmaler bereift gelangt man über Kirchbergs Hinteren Sonnberg zum Fuße des Rauhen Kopfes. Gleichzeitig erreicht man den empfehlenswerten Gasthof Rützenhof, der als Jausenstation mit schöner Freiterrasse einen wunderbaren Blick auf Kirchberg und den Hahnenkamm sowie ins Brixental ermöglicht.
Kombinieren lässt sich die Auffahrt mit der Ochsalm von Rettenbach, dem Sonnberg von Brixen oder der Labalm im Spertental – und nicht zuletzt mit dem nahe gelegenen und weithin sichtbaren Kitzbüheler Horn.
Rützenhof Rauher Kopf
Südostauffahrt von Kirchberg in Tirol
2,5 km / 233 Hm Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
09.02.2016, And:
Radfahrer müssen bei der Ortsdurchfahrt in Kirchberg, genau wie im
benachbarten Brixen im Thale, den Tunnel umgehen, da die Durchfahrt auf der
B170 für Radfahrer gesperrt ist. Daher gelangt man automatisch auf die
nördliche Umgehungsstraße namens Brixentalstraße bzw. Spertendorf.
Der Startpunkt der Auffahrt im bäuerlichen Ortsteil Spertendorf befindet sich gegenüber
der Bushaltestelle. Zunächst heißt die Straße noch Spertendorf, wenig später
zweigt sie links als Hölzwinkl ab. Der Hölzwinkl führt uns aus Spertendorf
hinaus, und steigend geht es nun auf dem Hinteren Sonnberg weiter. Vier
schöne ansteigende Kehren führen uns durch eine saftige Almlandschaft direkt
zum Rützenhof.
Der Weg folgt der ausgeschilderten E-Bike-Route 201, und wer
auf einem grober bereiften Cyclocrosser unterwegs ist, kann die Auffahrt zur
nicht asphaltierten Sonnbergrunde ausweiten und über den Rauhen Kopf sowie
den Gasthof Filzerhof nach etwa acht Kilometern nach Spertendorf zurückkehren.
Labalm Spertental
Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
20.01.2016, And:
Inmitten der Kitzbüheler Alpen liegt das Spertental. Dieses zu Kirchberg gehörende Naturschutzgebiet im Unteren Grund folgt der Aschauer Ache und wird markant umrahmt vom südöstlich gelegenen großen Rettenstein (2366 m) sowie dem Gerstinger Joch (2035 m) und einer Kogelgruppe in westlicher Richtung. Ein beliebtes Ausflugsziel neben der Kneippanlage bei Aschau stellt die Hintenbachalm im letzten Teil der Auffahrt dar, die als Schaukäserei unter dem Namen Kasplatzl den hungrigen Rennradfahrer mit vollmundigem Käse verwöhnt. Das eigentliche Ziel der Talschlussfahrt ist jedoch das höher gelegene Alpengasthaus Labalm, das von der Sonnenterrasse aus eine traumhafte Aussicht bis ins Brixental ermöglicht. Der Talschluss ist weiterhin Startpunkt für weitere unbefestigte Almanstiege mit dem Cyclocrosser. Darüber hinaus ermöglicht die Ortschaft Rettenbach einen Aufstieg zur 1466 m hoch gelegenen Ochsalm.
Labalm Spertental
Nordauffahrt von Kirchberg in Tirol
12,6 km / 442 Hm Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
20.01.2016, And:
Die landschaftlich reizvolle Talschlussfahrt durch Aschau ins Spertental beginnt in der Gemeinde Kirchberg in Tirol. Startpunkt ist der Kreisel im Ortskern, wo wir die Ausfahrt in Richtung Aschau bzw. Spertental nehmen. Zunächst führt der Weg der Lendstraße bzw. Aschauer Straße (L203) folgend sanft steigend durch leichte Kurven aus Kirchberg heraus, vorbei an einigen Ski- und Urlaubshotels.
Wir gelangen nach Rettenbach; an dieser Stelle sei auf die Auffahrt zur Ochsalm hingewiesen. Den Großen Rettenstein im Blick fahren wir der L203 folgend durch Brügglbach hindurch und gelangen nach Aschau, wo wir geradeaus weiterfahren und nicht links in den Dorfkern abbiegen.
Nach etwa neun Kilometern gelangen wir an den Parkplatz Ebenau. Linker Hand befindet sich ein Kinderspielplatz, eine Kneippanlage sowie ein SCHWALBE-Fahrradschlauchautomat(!). Ohne Gebühr passieren wir das Mauthäuschen und folgen nun der Aschauer Ache mit Wasserfall und Hängebrücke. Die Steigungswerte sind von nun an ambitionierter, und nach einem Weiderost gelangen wir in die herrliche Almlandschaft des Naturschutzgebiets Spertental.
Großer Nickus Heuberg
Südwestauffahrt von Sterbfritz über Stephanskuppe
6,7 km / 214 Hm Rhön, Sinntal, Kuppenrhön, Hessen
01.09.2015, And:
Wer von Bad Brückenau kommend die Sterbfritzer Höhe bereits gemeistert hat, kann mit der nachfolgend beschriebenen Auffahrt sein
Portfolio um mehr als 200 Höhenmeter bereichern und den Oberzeller Berg (577 m)
von Sterbfritz aus erklimmen.
Die vierte Aufstiegsvariante beginnt an der Kreuzung der L 3180 mit der L 2304 gegenüber des Sterbfritzer Bahnhofs auf 363 Metern Höhe. Richtung Oberzell folgen wir der L 2304 aus Sterbfritz heraus. Kurvenreich geht es durch Wiesen zur Stephanskuppe hinauf.
Bei Kilometer 1,8 biegen wir links in der Nähe eines Wasserwerks ab (Hinweisschild BASALT AG) und folgen der asphaltierten Straße durch den Wald. Über die Breite First gelangen wir schließlich ins Basaltwerk Schlinges. Nach der Durchquerung
folgen wir der Weinstraße bis zum Hochpunkt.
Markbuchener Sattel Sankt Englmar
Böhmerwald, Bayerischer Wald, Bayern
05.08.2015, And:
Im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen liegt auf 901 Metern Höhe der staatlich anerkannte Luftkurort Sankt Englmar. Mit dem Rennrad gelangt man von der B85 nahe Viechtach im Regental nach einer Auffahrt durch den Wald über den Markbuchener Sattel in den sehenswerten 1600-Seelen-Ort.
Besonders hinzuweisen ist sowohl auf den Ortsteil Grün mit den beiden Sommerrodelbahnen und dem Kinderparadies (Aussichtsturm, Streichelzoo, Trampolin etc.) als auch auf den etwas höher gelegenen Ortsteil Maibrunn, der dem schwindelfreien Besucher seit 2008 auf dem Waldwipfelweg einen Spaziergang in 30 Metern Höhe über den Baumkronen ermöglicht.
Für die Anhänger breiter Stollenreifen unter uns: In Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden und Nachbargemeinden konnte der Bike-Club Sportivo St. Englmar e.V. das mit 300 Kilometern größte zusammenhängende und markierte Mountainbike-Netz im Bayerischen Wald etablieren, inklusive der dazugehörenden Infrastruktur aus Bikeshops, Hotels und einer Service-Station.
Markbuchener Sattel Sankt Englmar
Nordostauffahrt von Viechtach
9,0 km / 412 Hm Böhmerwald, Bayerischer Wald, Bayern
05.08.2015, And:
Die landschaftlich reizvolle Nordostauffahrt nach St. Englmar (901 m) beginnt
nahe des niederbayerischen Luftkurortes Viechtach. Startpunkt ist der Abzweig an
der B85 auf die Viechtacher Straße (St2139) Richtung Kollnburg und Sankt
Englmar. Der Startpunkt liegt auf 492 Metern Höhe.
Über zwei Dinge kann man sich nun freuen: Erstens darüber, die verkehrsreiche
B85 verlassen zu können, und zweitens, auf den nächsten neun Kilometern ununterbrochen bergauf fahren zu dürfen, und zwar mit einem durchschnittlichen Steigungswert von 4,5 %.
Zunächst führt der Weg der St2139 folgend leicht steigend durch Felder und Wiesen sowie einem kleineren Waldstück hindurch. Nach etwa vier Kilometern passieren wir
Kollnburg. Die Tour verläuft nicht besonders kurvig und führt nach
6,5 Kilometern durch das Örtchen Hochstraß hindurch. Die Auffahrt erfordert nun auch etwas mentale Härte, da nach zwei leichten Kurven der Blick auf die
vorausliegende lange Steigungsgerade vielleicht nicht jeden unter uns beflügelt.
Zaglau Werfenweng
Alpen, Salzachtaler Alpen, Pongau, Salzburg
23.06.2015, And:
Im Herzen des Salzburger Landes liegt das Tennengebirge. Mit dem Rennrad gelangt man von der an der Salzach und der A10 gelegenen Gemeinde Pfarrwerfen (525 m) zu der auf einem Hochplateau gelegenen Ortschaft Werfenweng und etwas weiter in den Talschluss nach Zaglau auf 971 Metern Höhe. Der sehenswerte Ort Werfenweng selbst bietet dem Besucher unter anderem ein Skimuseum sowie die im Jahre 1509 geweihte ehemalige Wallfahrtkirche Maria Geburt. Fortschrittlich präsentiert sich Werfenweng dem Erholungssuchenden seit 1997 mit dem nachhaltigen Mobilitätskonzept SAMO (Sanfte Mobilität), das dem Besucher mit Elektrofahrzeugen ermöglicht, das eigene Auto unbenutzt zu lassen.
Im Talschluss in Zaglau offenbart sich ein phantastischer Blick auf das majestätische Tennengebirge mit den dominanten Berggipfeln Hochthron (2362 m), Eiskogel (2276 m) und Tauernkogel (2247 m). Ein beliebtes Ausflugsziel unmittelbar am Zielort der Auffahrt ist die 8er-Kabinenbahn IKARUS, die den Wanderer und Paraglider auf die 1834 m hohe und weithin bekannte Bischlinghöhe bringt (die selbstverständlich auch zu Fuß erklommen werden kann).
Zaglau Werfenweng
Westauffahrt von Pfarrwerfen
7,6 km / 445 Hm Alpen, Salzachtaler Alpen, Pongau, Salzburg
23.06.2015, And:
Die landschaftlich reizvolle Auffahrt nach Zaglau beginnt in der Ortschaft Pfarrwerfen (525 m) und führt letztlich bis in den Talschluss zu Füßen des Tennengebirges. Der Startpunkt befindet sich direkt hinter dem Bahnübergang an der Kreuzung (Raiffeisenbank Bischofshofen).
Zunächst führt der Weg der Werfenwenger Landstraße L229 folgend leicht
steigend durch eine Rechtskurve aus Pfarrwerfen hinaus. Hier werden bereits
erste Höhenmeter gesammelt. Nach einem Kilometer fährt man unter der Tauernautobahn A10 hindurch, passiert etwas später die Autobahnabfahrt und die kurvige Tour verläuft durch Wiesen und Felder stetig bergan. Mit beeindruckendem Blick auf das Tennengebirge fahren wir der L229 folgend an einzelnen Häusern und Höfen
vorbei. Das geübte Auge erkennt die 1969 m hoch gelegene Werfener Hütte am
Fuße des Hochthrons.
Nach mit durchschnittlich über 7 % Steigung zurückgelegten fünf Kilometern erreichen wir den ersten Hochpunkt auf 885 m Höhe an einem kleinen Wäldchen.
Habertskopf Habertshof
Rhön, Kuppenrhön, Hessen
28.03.2015, And:
Im Herzen des Hessischen Landrückens liegt der Habertskopf auf 450 Metern Höhe. In direkter Nähe befindet sich der zur Ortschaft Elm gehörende Weiler Habertshof, der auf eine interessante Geschichte verweisen kann. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs siedelte sich im Jahre 1919 die Neuwerk-Bewegung als Landkommune hier an, bis diese von den Nationalsozialisten vertrieben wurde.
Ziel der beiden Auffahrten ist der oberhalb des Habertshofs gelegene Parkplatz in einem kleinen Wäldchen. Dorthin gelangt man mit dem Rennrad auf zwei empfehlenswerten und verkehrsarmen Aufstiegen vom über 200 m tiefer liegenden Dorfkern von Elm. Wer also auf dem Weg von Schlüchtern nach Hutten ist und über die nötigen Kräfte verfügt, kann die beiden asphaltierten Aufstiegsvarianten hervorragend als Rundkurs in seine Tour implementieren und die Tour um über 200 Höhenmeter bereichern, und darüber hinaus einen weiten Blick ins Kinzigtal genießen.
Eine Weiterfahrt vom Zielort ist mit dem Rennrad jedoch nur bedingt möglich, da sowohl nach Drasenberg als auch nach Hutten Schotterwege zu überwinden wären.
Habertskopf Habertshof
Südauffahrt von Elm
3,1 km / 217 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen
28.03.2015, And:
Die Auffahrt zum Habertskopf beginnt im Dorfkern von Elm. Startpunkt ist die Bushaltestelle Denkmal nahe der evangelischen Kirche. Wir folgen der Hauptstraße L 3329 nordöstlich in Richtung Hutten und biegen nach knapp 800 Metern auf einem leichten Hochpunkt links in die Eisenbahnstraße ab (Hinweisschild Bahnhof/Tennisheim/Schützenhaus).
Die Strecke führt nun moderat bergauf. Es folgt eine Rechtskurve und bei Kilometer 1,6 durchqueren wir eine Eisenbahnunterführung. Unmittelbar danach biegen wir links ab (Hinweisschild Habertshof), die Steigung zieht nun etwas an und wir können eine schöne Auffahrt genießen.
Bei Kilometer 2,1 nehmen wir eine scharfe Rechtskehre, anschließend eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf den gegenüber etwas rechts gelegenen Ebertsberg und die Burg Brandenstein sowie ein weiter Panoramablick ins Kinzigtal hinunter. Wir durchfahren eine Linkskurve und steuern auf den Berghof zu. An der Kreuzung halten wir uns weiter geradeaus und es folgen die letzten Kurven des Aufstiegs.
Habertskopf Habertshof
Südauffahrt von Elm über Hundsgraben
3,3 km / 220 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen
28.03.2015, And:
Die zweite Variante über den Hundsgraben ist landschaftlich etwas reizvoller, eröffnet aber nicht die tolle Weitsicht wie bei der ersten Variante. Der Aufstieg beginnt ebenfalls im Dorfkern von Elm an der Bushaltestelle Denkmal, jedoch verlassen wir die Hauptstraße bereits nach wenigen Metern und biegen in den Eckelsweg ab. Wir lassen bald die
letzten Häuser hinter uns und die Steigung beginnt. Wir bleiben auf der leicht kurvigen
Strecke und gelangen bei Kilometer 1,1 an eine scharfe Linkskehre. Die folgenden
400 m ziehen steigungsmäßig an, oben angekommen biegen wir rechts ab.
Nach einer Brücke fahren wir unter der zweiten Eisenbahnlinie hindurch, bleiben
anschließend an der Weggabelung rechts und meistern eine Rechtskehre mit 13 %
Steigung oberhalb des Naturschutzgebietes Hainberg. Wir folgen der Strecke über eine freie Fläche und gelangen schließlich nach einer kleinen Senke in einer Rechtskurve zum Eckelsbach. Nach wenigen Metern biegen wir links ab und erklimmen die letzten Höhenmeter.
Alsberg
Nordwestauffahrt vom Stausee Ahl über Seidenroth
8,7 km / 353 Hm Spessart, Kinzigtal, Hessen
26.09.2013, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Alsberg ergibt sich auf einer verkehrsfreien Strecke vom Stausee Ahl aus. Ein im Wald liegender asphaltierter Wirtschaftsweg führt direkt nach Seidenroth. Start der Auffahrt ist der Wanderparkplatz an der B40 (K987) am Stausee Ahl in der Nähe des Umspannwerks. Wir folgen der Seidenröther Straße, passieren das Alte Forsthaus auf der linken Seite und fahren in den Wald hinein. Die Strecke verläuft nun parallel zum Auerbach und kurvenreich durch den Happelsgraben.
In Seidenroth genießen wir einen kurzen Blick ins Kinzigtal hinab und biegen dann rechts auf die Hauptstraße ab. Nach der Ortsdurchfahrt führt die Straße in den Wald, kurz darauf erkennt man linker Hand durch die Bäume den Golfplatz. Die anschließende Einfahrt nach Alsberg eröffnet einen tollen Weitblick. Im Ort selbst ist eine Steigung zu erklimmen, es geht erneut in den Wald hinein und nach etwa einem weiteren Kilometer ist das Ziel bei einer Bauschuttdeponie erreicht.
Holzleitensattel
Südostauffahrt von Mötz
11,0 km / 491 Hm Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Tirol
19.07.2013, And:
Wer aus südwestlicher Richtung aus dem Inntal kommt und das Mieminger Plateau erklimmen oder weiter Richtung Lechtal oder Fernpass fahren möchte, muss nicht zwingend der B171 bis Telfs folgen. Man kann bereits in Mötz abfahren, um zum Holzleitensattel zu gelangen. Anschließend fährt man nach Nassereith ab oder über Tarrenz nach Imst weiter.
Startpunkt dieser südöstlichen Variante ist der Abzweig Mötz an der B171 (L236). Nach einer Rechtskurve überqueren wir die B171, die Bahnstrecke, die Autobahn A12 sowie den Inn. Nun wird es ruhiger, wir passieren Mötz linksseitig und durchfahren
nach 2 km eine Rechtskehre. Wenig später passierten wir die weithin sichtbare Kapelle Locherboden und fahren weiter konstant mit etwa 4 % Steigung durch eine schöne Wiesenlandschaft bergan.
Rechtsseitig passieren wir Untermieming und gelangen schließlich nach etwas mehr als 5 km an einem Kreisverkehr an der B189 an der Ortschaft Krebsbach.
Heubacher Berg Große Haube, Aussichtsturm Mottener Haube (658 m)
Weiterfahrt zum Aussichtsturm Mottener Haube
1,7 km / 88 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen, Bayern
11.02.2013, And:
Den Unerschrockenen unter uns bietet sich direkt am Kulminationspunkt des Heubacher Bergs eine interessante Weiterfahrt zur 658 m hohen Großen Haube an. Insgesamt müssen dazu 88 Höhenmeter überwunden
werden. Aber Achtung: Die Auffahrt ist technisch sehr schwierig, mit dem
Rennrad gegen Ende eigentlich nur schiebend oder tragend zu bewältigen.
Man verlässt die Asphaltstraße und folgt den Wanderschildern (rotes H) in
nördlicher Richtung auf einem anfangs gut befahrbaren, leichten Schotterweg,
der sehr bald bei Eintritt in den Wald in eine feste Erdpiste übergeht. Die Strecke führt ziemlich geradlinig entlang der bayerisch-hessischen Landesgrenze zunächst für ca. 500 Meter leicht ansteigend (4–6 %) durch den Wald zur Kleinen Haube (595 m).
Nach Überquerung des kleinen Gipfels fällt die Strecke nun leicht ab. Nach 1,2 Kilometern erreichen wir ein kleines Wegekreuz. Auf den folgenden 500 Metern zum Gipfel der Großen Haube wird es nun technisch sehr schwierig und für die
meisten Wagemutigen mit Rennrad wird das endgültige Aus spätestens hier
gekommen sein.
Scheuren
Südwestauffahrt von Funkenhof
3,9 km / 141 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
12.09.2009, And:
Eine weitere Variante nach Scheuren stellt der Aufstieg von Funkenhof aus südwestlicher Richtung dar. Die Auffahrt beginnt an der Scherfbachtalstraße L296. Startpunkt ist der Abzweig an der K28 (Scheurener Straße). Nach wenigen Metern knickt die Strecke nach rechts ab und es geht unmittelbar bergan. Nach einer Linkskurve passieren wir den Abzweig nach Selbach und erreichen nach etwa 1,3 Kilometern eine Rechtskurve, wieder im Wald gelegen.
Die Strecke führt nun gleichmäßig mit etwa 4 % Durchschnittssteigung bergauf. Nach 2,6 Kilometern erreichen wir am Waldrand den Kulminationspunkt. Die hier beschrieben Auffahrt stellt einen Streckenabschnitt des Radklassikers SKODA Velodom Rund um Köln dar, worauf leider nicht zuletzt die vielen Verpackungen der Energiegels im Straßengraben hinweisen.
Pötschenhöhe
Westanfahrt von Sankt Agatha
6,0 km / 454 Hm Alpen, Dachsteingebirge, Totes Gebirge, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich, Steiermark
31.05.2009, And:
Die Auffahrt zur Pötschenhöhe aus westlicher Richtung beginnt in Sankt Agatha und folgt prinzipiell der B145 bis zur Passhöhe auf 994 m Höhe. Startpunkt ist die Kreuzung der nördlichen Halleralmstraße bzw. der südlichen Erlenstraße, die über Au nach Gosau-Steeg führt.
Die Strecke steigt unmittelbar an, wir passieren rechtsseitig einen Parkplatz und fahren mit 8 % Steigung bergan und aus Sarstein heraus. Nach einer längeren Rechtskurve erreichen wir nach 2 km die erste „Pötschenkehre“, etwa 150 Hm liegen nun hinter uns. Nach dieser Linkskehre zieht die Strecke zweispurig bergan, bis wir nach etwa 5 km eine Rechtskehre passieren. Auf dem letzten Kilometer müssen nun noch etwa 50 Hm überwunden werden, bis die Pötschenhöhe recht unspektakulär auftaucht.
Hinzuweisen ist – wie in der allgemeinen Beschreibung bereits erwähnt – auf den starken Motorrad- und Autoverkehr.
Hoherodskopf
Westauffahrt von Rudingshain via Taufsteinhütte
9,2 km / 364 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Der Taufstein stellt mit 773 m Höhe neben dem 764 m hohen Hoherodskopf eine der höchsten Erhebungen im hessischen Vogelsberg dar. Der Taufsteingipfel an sich mit seinem 22 m hohen Aussichtsturm (Bismarckturm) ist mit dem Rennrad leider nicht direkt anzufahren. Wohl aber die 734 m hoch gelegene und ganzjährig geöffnete Taufsteinhütte mit Bewirtung und Übernachtungsmöglichkeit.
Mit dem Rennrad gelangt man von dem zu Schotten gehörigen Stadtteil Rudingshain der L 3291 folgend über eine sehr schöne und teils kurvige Schleife durch den Wald bis zur Taufsteinhütte. Besonders hinzuweisen ist dabei auf zwei Aspekte: Erstens bildet der erste Abschnitt der Auffahrt einen Teil des legendären Schottenrings ab, auf dem jahrelang das Motorsportrennen Rund um Schotten ausgetragen wurde. Zweitens folgt der Aufstieg exakt der Strecke, auf der alljährlich im Herbst das Rennradrennen Schottener Bergzeitfahren auf den Vulkan ausgetragen wird.
Steinmauer Klesberg
Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Ein weiterer Anstieg an den östlichen Ausläufern des hessischen Vogelsbergs findet sich etwa 10 Kilometer nördlich von Steinau a. d. Straße. Naturräumlich gehört der Klesberger Anstieg Steinmauer zum Unteren Vogelsberg, einem den hohen Vogelsberg umschließenden maximal 20 Kilometer breiten Ring mit flachen Basaltrücken zwischen 300 und 500 m Höhe.
Die Steinmauer kann man mit dem Aufstieg Knöschen gut zu einer anspruchsvollen Vogelsbergrunde kombinieren. Es handelt sich um eine beschauliche Kuppe, um entweder über Hintersteinau weiter nach Nordosten in die Kuppenrhön oder nach Westen in den weitläufigen Vogelsberg zu gelangen.
Ohl Brathähnchenfarm
Vogelsberg, Kinzigtal, Hessen
01.01.2006, And:
Das Städtchen Steinau an der Straße liegt im Kinzigtal des Main-Kinzig-Kreises zwischen den Ausläufern des Vogelsbergs im Norden und den Ausläufern des Spessarts im Süden auf etwa 180 Metern Höhe. Steinau bietet dem Besucher mit einem Kletterwald, dem Erlebnispark, dem Marionettentheater, der begehbaren Teufelshöhle sowie dem Schloss und einiger Museen ein interessantes Freizeitangebot. Nördlich von Steinau liegt das Gebiet des ehemaligen Basaltbruchs Ohl. Ein Überrest dieses Basaltbruchs ist als Industriebau in Form eines Turms von der A66 aus erkennbar. In dieses heute bewaldete Gebiet führt die Ohlstraße, und neben dem knackigen Anstieg auf den letzten 500 Metern lockt vor allem das Ziel der asphaltierten Straße, der Biergarten der Brathähnchenfarm. Wer seinen müden Radlerwaden nach einer schweißtreibenden Tour durch Vogelsberg oder Spessart einen Gefallen tun möchte, sollte den Aufstieg zum Ohl angehen und die ganztägig geöffnete Lokalität nutzen.
Reinhards
Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Das Örtchen Reinhards stellt einen weiteren Anstieg an den östlichen Ausläufern des hessischen Vogelsbergs dar. Mit der Steinmauer und dem Knöschen kann man den Anstieg Reinhards gut zu einer anspruchsvollen Vogelsbergrunde kombinieren.
Ohl Brathähnchenfarm
Südwestauffahrt von Steinau an der Straße
2,7 km / 131 Hm Vogelsberg, Kinzigtal, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt in den ehemaligen Basaltbruch Ohl und zur bekannten
Brathähnchenfarm beginnt an der Vogelsberger Straße (L 3179) in Steinau.
Startpunkt ist der Abzweig in die Ohlstraße. Dieser Straße folgen wir und
passieren die Sachsen-, die Altvater- sowie die Nordstraße. Nach den letzten
Häusern heißt unser Weg nun Im Ohl und führt uns, linker Hand von einigen Bäumen begleitet, mit moderater Steigung durch eine offene Wiesen- und Ackerlandschaft.
Nach etwa 1,4 Kilometern unterqueren wir die A66, wenig später überqueren wir die Bahnlinie von Fulda nach Frankfurt. Bei Kilometer 1,7 bleiben wir rechts auf der asphaltierten Strecke. Der Abzweig links führt durch den Wald zum Wartturm Ohlwarte sowie in die Ortschaften Breitenbach und Kressenbach. Der Weg ist aufgrund
des Naturbelags für Cyclocross-Jünger empfehlenswert.
Bei Kilometer 2,1 knickt unser Weg schließlich scharf nach links ab, und uns eröffnet sich ein verheißungsvoller Blick auf den bevorstehenden Anstieg:
Eichenrieder Weitblick
Rhön, Kuppenrhön, Hessen
01.01.2006, And:
Am östlichen Ausläufer der Rhön, am sogenannten Landrücken, liegen die Ortschaften Veitsteinbach und Eichenried. Oberhalb von Eichenried befindet sich auf einer Höhe von 514 Metern ein schattiger Parkplatz, der zum kurzen Verweilen einlädt. Der Parkplatz trägt die vielversprechende Bezeichnung Eichenrieder Weitblick. Der Name ist Programm, denn dem Wanderer oder Radler bietet sich tatsächlich ein wundervolles Panorama über den Oberkalbacher Grund hinweg in die Hohe Rhön. Bei entsprechender Witterung sind neben vielen anderen Erhebungen die Milseburg (835 m) und die Wasserkuppe (950 m), die Bischofsstadt Fulda sowie der Kaliberg Neuhof-Ellers sehr gut zu erkennen.
Frauenberg Hotel Seebode
Marburger Bergland, Lahntal, Hessen
01.01.2006, And:
Die Universitätsstadt Marburg liegt an der Lahn und gehört dem Landkreis Marburg-Biedenkopf an. Die Kreisstadt liegt auf etwa 180 Metern Höhe. Wer vom Lahntal aus das Amöneburger Becken oder die östlich gelegene Amöneburg erreichen möchte, muss die bis zu rund 380 Meter hoch gelegenen Lahnberge überwinden. Der Frauenberg stellt den südlichen Ausläufer dieses Höhenzuges dar. Die Passhöhe in den Ebsdorfergrund und in das Amöneburger Becken ist mit 336 Metern Höhe etwas niedriger. Die charakteristische Basaltkuppe des Frauenbergs wird besonders markiert durch die Burgruine Frauenberg und das gleichnamige Naturschutzgebiet, das als Erholungsziel mit Panoramablick die Marburger anzieht.
Hutten
Nordwestauffahrt von Rückers
6,5 km / 165 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen
01.01.2006, And:
Die landschaftlich reizvolle Nordauffahrt nach Hutten beginnt in der
Ortschaft Rückers und führt über den sogenannten Landrücken. Startpunkt ist die Kreuzung der K82 Richtung Schweben mit der Huttener Straße L3141 an einer Raiffeisenbank. Zunächst führt der Weg der L3141 folgend leicht steigend durch die Ortschaft hindurch; hier werden bereits erste Höhenmeter gesammelt.
Nach 700 Metern erreicht man das Ortsausgangsschild und die kurvige Tour verläuft durch Wiesen und Felder stetig bergan. Nach 1,7 Kilometern lassen wir den Abzweig nach Bucheller und Veitsteinbach links liegen, passieren die links gelegene Erhebung Fliegenhäubchen und erreichen nach einer scharfen Rechtskurve nach 4,6 Kilometern den Kulminationspunkt der Strecke.
Bis zu diesem Punkt beträgt die durchschnittliche Steigung 3,2 % und 150 Höhenmeter wurden erklommen. Die rechts gelegenen beeindruckenden Windräder markieren diesen Höhepunkt.
Die verbleibenden 1,8 Kilometer führen leicht abfallend zum Ziel nach Hutten.
Frauenberg Hotel Seebode
Nordwestauffahrt von Marburg-Cappel
2,7 km / 147 Hm Marburger Bergland, Lahntal, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt zum Marburger Frauenberg beginnt an der Umgehungsstraße L 3089
in Marburg-Cappel. Startpunkt ist der Abzweig der K41 (Zur Burgruine). Nach etwa 30 Metern knickt die Strecke scharf nach rechts ab und es geht unmittelbar bergan. In zwei leichten Linkskurven passieren wir einige Seitenstraßen und werden aus Cappel herausgeführt.
Der weitere Streckenverlauf führt uns nun durch schattenspendenden Wald. Linker Hand passieren wir einen Wirtschaftsweg, der zur im Wald gelegenen Erhebung Ringelskopf führt. Nach 2,7 Kilometern erreichen wir am Waldrand den Kulminationspunkt etwas unterhalb der auf dem Gipfel thronenden Burgruine Frauenberg und des Gasthauses Seebode, zu dem wir hier abbiegen können.
Die Straße führt anschließend in den gleichnamigen Ort Frauenberg und leicht bergab weiter nach Beltershausen und in den Ebsdorfergrund. Empfohlen seien ausdrücklich ein Besuch des Schlosses Rauischholzhausen sowie der weithin sichtbaren Amöneburg.
Eichenrieder Weitblick
Nordostauffahrt von Oberkalbach
2,3 km / 130 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt zum Parkplatz Eichenrieder Weitblick beginnt in Oberkalbach
auf 388 m Höhe. Der Startpunkt liegt unterhalb der Dorfkirche direkt am
Abzweig Richtung Eichenried (L3207).
Die Strecke führt nach kurzer Distanz über eine erste kurvige Rampe aus
dem Dorf heraus. Es folgt eine weitere Rampe, die kurzzeitig einen
Steigungswert von 13 % aufweist. Die Strecke verläuft über ein ebenes Stück,
bis nach 1,7 km ab dem Start der Abzweig auf die K76 in Richtung Kiliansberg
erscheint. Es geht wieder bergauf und an der Kreuzung nach 300 m erneut
links ab, bis der Aussichtspunkt nach den letzten 200 m linksseitig erscheint.
Nach einer eventuellen Rast bietet sich eine landschaftlich reizvolle
Weiterfahrt zu den Sparhöfen mit Einkehrmöglichkeit an oder man erreicht auf
der im Wald verlaufenden Weinstraße (K929) den Oberzeller Berg. Abfahrten ergeben sich dann entweder rechts nach Gundhelm, links nach Oberzell oder weiter geradeaus durch das Basaltwerk in das Sinntal hinab.
Reinhards
Südauffahrt von Hintersteinau
4,8 km / 147 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt zum Hochpunkt oberhalb von Reinhards lässt sich in einen ersten, leicht welligen und etwa drei Kilometer langen Teil und einen zweiten, etwa 1,7 Kilometer langen steileren Teil gliedern. Die Auffahrt beginnt an der Wilhelm-Bode-Straße (L 3292) in Hintersteinau. Die Abzweigung der K 957 (Zur
Steinmauer) stellt den Startpunkt dar.
Wir folgen der L 3292 aus Hintersteinau in nördlicher Richtung heraus. Man fährt sich mit geringer Steigung ein und leicht wellig führt die Strecke durch eine schöne
Wiesenlandschaft. Nach etwa drei Kilometern erreichen wir Reinhards. Mit etwa 2 % im Schnitt liegen 60 Höhenmeter hinter uns.
Wir durchfahren Reinhards und kommen auf den schöneren und anspruchsvollen Teil der Strecke, der sich nun in mehreren Kurven einen Wiesenhang hinaufzieht, bis wir nach weiteren über 80 Höhenmetern den´Kulminationspunkt erreichen. Es folgt die Abfahrt nach Weidenau.
Storker Küppel Hoher Berg
Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Der im Kartenmaterial angeführte Hohe Berg liegt im östlichen Vogelsbergausläufer, dem sogenannten Unteren Vogelsberg, als auffällige Erhebung nordwestlich von Wallroth. Die Erhebung ist weithin sichtbar und wird von bisher vier großen Windkraftanlagen markiert. Wallroth wird durch diesen Berg von den nördlich gelegenen Orten Magdlos und Stork abgegrenzt, weshalb der Hohe Berg im Volksmund auch – vielleicht etwas despektierlich – nur Storker Küppel genannt wird und als solcher auch gelistet ist, um Verwechslungen mit dem Hohen Berg im Spessart zu vermeiden. Nicht zuletzt ein eigenes kleines Passschild weist auf den Storker Küppel hin.
Der hier beschriebene Storker Küppel lässt sich sowohl von Magdlos als auch von Wallroth aus auf asphaltierten Wirtschaftswegen erklimmen, und erfreulicherweise geht der Verkehr gegen null. Wer auf der Ruhebank auf dem höchsten Punkt einen Moment verschnauft, kann einen schönen Weitblick in nördlicher Richtung genießen.
Hellberg
Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
„Hell Aint a Bad Place to Be“ – das wussten bereits 1977 die Altvorderen von AC/DC in ihrem gleichnamigen Song zu berichten. Und auch diese „Höllenkuppe“ ist kein schlechter Platz, denn eine Hölle stellt die Auffahrt mit den etwas über 100 Höhenmetern nicht gerade dar, wenn man auf dem Weg von Hosenfeld Richtung Hauswurz in den Ort Brandlos abbiegt und den verkehrsarmen Anstieg auf den Hellberg mitnimmt. So scheint sich der Name der Erhebung im nordöstlichen Unteren Vogelsberg eher von „hell“ im Sinne des Ausblicks als vom dämonischen Ort der Qualen abzuleiten.
Neidhof
Nordostauffahrt von Herolz
2,4 km / 105 Hm Spessart, Kinzigtal, Hessen
01.01.2006, And:
Wer mit dem Rennrad aus Bad Brückenau oder dem Sinntal kommend auf der L3180 Richtung Schlüchtern, Steinau oder weiter auf der B40 unterwegs ist, kann
seine Tour durch diesen Geheimtipp verkehrsarm und landschaftlich reizvoll
bereichern, nebenbei 105 Höhenmeter sammeln und einen wunderbaren Blick
auf den Luftkurort Schlüchtern ernten.
In der Ortsmitte von Herolz nahe der Dorfkirche biegen wir in Richtung
Ahlersbach ab. An der kommenden Kreuzung am Gasthaus Krone beginnt die
eigentliche Auffahrt in Richtung Ahlersbach. Der K945 folgend führt die Strecke die nächsten 1,6 km mit einem durchschnittlichen Steigungswert von 2,5 % moderat bergan. Die Straße ist in Wiesen und Feldern eingebettet.
Gegenüber des Ahlersbacher Weihers verlassen wir die Straße Richtung Kinder-
und Jugendheim Haus Petra. Die Strecke erfordert nun etwas mehr Kraft, denn auf den
folgenden 800 m müssen 8 % überwunden werden.
Den Endpunkt der Auffahrt markiert der rechts in einem Wäldchen liegende
Wanderparkplatz Huhn.
Großer Nickus Heuberg
Südwestauffahrt von Vollmerz über Hinkelhof
6,6 km / 297 Hm Rhön, Sinntal, Kuppenrhön, Hessen
01.01.2006, And:
Eine weitere Variante auf den oben beschriebenen Oberzeller Berg stellt der Aufstieg von Vollmerz dar. Die Streckenlänge ist zwar lang, die Auffahrt setzt aber mit knapp über 300 Höhenmetern und durchschnittlich 4,5 % Steigung für die Region eine attraktiv hohe Marke.
Startpunkt ist die Kreuzung der Hauptstraße (K931) mit der Hinkelhofer Straße (L3207). Richtung Hinkelhof führt uns die Strecke leicht kurvig und steigend aus Vollmerz heraus und über die Bahnstrecke und eine etwas steilere Rampe nach Hinkelhof hinauf. Am Ortseingang (Am Dreibrüderhof) folgen wir dem Hinweisschild zu den Schießanlagen Steckelsburg e.V. und biegen rechts auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg ab. Durch
Wiesen und Wald führt uns die Strecke nun bergauf, bis wir bei Kilometer 3,8 an
einer Weggabelung scharf rechts eine kleine Rampe auf die sogenannte Breite
First erklimmen.
Nach 600 Metern biegen wir links ab, durchfahren das Basaltwerk Schlinges und folgen der Weinstraße bis zum Hochpunkt des Oberzeller Berges auf 577 Metern Höhe.
Steinmauer Klesberg
Südauffahrt vom Forellenhof
2,1 km / 134 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Die zweite Auffahrt zur Steinmauer aus südlicher Richtung verläuft über den Forellenhof. Startpunkt ist die
Beschilderung zum bekannten Siebenmühlental (Steinaubachtal) bzw. zum
Forellenhof an der Märchenstraße L 3179 Steinau–Ürzell. Wir verlieren direkt
am Start wenige Höhenmeter.
Nach etwa 500 Metern biegen wir nicht nach rechts ins Siebenmühlental ab, sondern halten uns links. Die Strecke führt nun bergan und erreicht in einer Rechtskurve zweistellige Prozentwerte. Mit durchschnittlich 6 % Steigung führt die Strecke direkt unterhalb der Dorfkapelle nach Klesberg, wo wir scharf rechts abbiegen. Bei der
Ortsdurchfahrt geht es bis zum Kulminationspunkt nochmals kurz bergan.
Oberrod Heidküppel
Nordauffahrt von Altenmühle über Röderhaid
2,9 km / 200 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen
01.01.2006, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Hochpunkt Oberrod ergibt sich aus nördlicher Richtung von Altenmühle aus. Die ersten 1,7 Kilometer dieser Variante sind identisch mit der Nordwestauffahrt zum benachbarten Ebersberg.
Beim Abzweig zur K45 an der L3307 verlieren wir zunächst wenige Höhenmeter, nach Überquerung des Lütter beginnt die Auffahrt mit zunächst 5 bis 7 % Steigung. Wir passieren Röderhaid und biegen nach 1,7 Kilometern in Richtung Oberrod ab. Nach weiteren 300 Metern passieren wir linker Hand eine Kirche, die Strecke zieht verkehrsarm durch Wiesen bergan, das Örtchen Oberrod haben wir dabei direkt vor Augen. Die Steigung erreicht zweistellige Werte und wir durchfahren schließlich Oberrod auf der Hauptstraße bis zum Hochpunkt.
Die Weiterfahrt ist nach Oberlütter oder Hettenhausen möglich.
Steinmauer Klesberg
Südwestauffahrt von Ürzell
2,0 km / 101 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt zur Steinmauer beginnt direkt hinter dem Ortsbeginn von Ürzell. Startpunkt ist die Abzweigung nach Hintersteinau bzw. Klesberg an der Märchenstraße L 3179 Steinau–Ürzell. Wir rollen zunächst kurz bergab und verlieren etwa fünf Höhenmeter.
Nach einer Rechtskurve noch in Ürzell geht es aber bergan, zunächst jedoch noch moderat. Wir rollen durch eine Links-Rechts-Kurvenkombination, und nach einer weiteren Linkskurve weisen nicht zuletzt die seitlichen Streuguthäuschen auf die Steigungswerte hin, die hier den zweistelligen Bereich erreichen.
Der Ort Klesberg ist bereits zu sehen, wir fahren hindurch, erneut steht eine kurze 10 %-Rampe an. Der Kulminationspunkt liegt hinter Klesberg und ist nicht zu verfehlen, denn in Richtung Hintersteinau fällt die Straße unmittelbar ab. Ein kurzer Blick hinab ins Kinzigtal lohnt sich auf jeden Fall.
Hutten
Südostauffahrt von Gundhelm
2,1 km / 105 Hm Rhön, Kuppenrhön, Hessen
01.01.2006, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Hochpunkt Hutten ergibt sich aus südöstlicher Richtung von Gundhelm aus. Wer aus der Kuppenrhön kommt und zuvor bereits den Oberzeller Berg erklommen hat, kann diesen relativ knackigen, aber kurzen Küppel mitnehmen und anschließend über Hutten nach Schlüchtern weiterfahren.
Die Auffahrt besteht aus einer ersten anspruchsvollen 1,5 km langen Auffahrt zum Klöschen oberhalb von Hutten mit 7 % Steigung im Schnitt sowie einer kurzen Abfahrt zum gelisteten Hochpunkt.
Start der Auffahrt ist die tief gelegene Linkskurve in Gundhelm an der L 3141 in Richtung Hutten; hier wird auch der Schwarzbach überquert. Die sogleich folgende Rechtskurve knackt als kleine Rampe unmittelbar die zweistelligen Steigungswerte, und kurvig zieht die Strecke konstant durch Wiesen bergan.
Nach etwa einem Kilometer tauchen wir in den Wald ein und fahren oberhalb des Bergrestaurants bis zur Rechtskurve, die den Hochpunkt dieser Variante bestimmt.
Steinmauer Klesberg
Nordostauffahrt von Hintersteinau
2,1 km / 90 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Von Hintersteinau kommend ist die Auffahrt zur Steinmauer bzw. Klesberg eher
der Vollständigkeit wegen beschrieben, denn leider kumulieren wir nur 90
Höhenmeter und bleiben daher knapp unter der magischen 100 Höhenmeter-Marke. Dennoch lohnt sich die landschaftlich reizvolle Auffahrt.
Startpunkt ist die Brücke über den Steinaubach an der K 957 direkt hinter dem Ortsausgang von Hintersteinau in Richtung Klesberg. Es geht zunächst moderat los, nach kurzer Zeit aber werden wir mit zweistelligen Steigungswerten konfrontiert. Die Strecke fällt auf Höhe des Klesberger Weihers um 12 Höhenmeter ab, zieht anschließend aber bis zum Kulminationspunkt wieder gleichmäßig an.
Storker Küppel Hoher Berg
Nordostauffahrt von Magdlos
3,5 km / 143 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt zum Hohen Berg bzw. auf den Storker Küppel beginnt in Magdlos. Startpunkt ist der Abzweig gegenüber des DGH in die Federwischer Straße. Anschließend geht es über Kopfsteinpflaster an der Kirche vorbei. Die Kronenstraße geht in einen asphaltierten Wirtschaftsweg über, der für den normalen Kfz-Verkehr gesperrt ist. Etwa 40 Höhenmeter später gelangen wir in den Ort Storker Hof und biegen wenig später an einer gegenüberliegenden Bushaltestelle links ab. Orientierung bieten die Windräder am Horizont, die wir ansteuern.
Einige Ruhebänke lassen wir rechts (und vor allem links…) liegen und gelangen zur K957 und fahren nun etwas ambitionierter bergan nach Oberstork, wo wir vor Ortsende erneut an einer Bushaltestelle links nach Stork abbiegen. Hinter einem landwirtschaftlichen Betrieb kommt der Hochpunkt in Sicht, letztlich nicht zu verfehlen aufgrund der Ruhebank sowie des Passschildes mit der Aufschrift Storker Küppel. Eine asphaltierte Weiterfahrt ist
möglich, man gelangt direkt bergab nach Wallroth.
Storker Küppel Hoher Berg
Südostauffahrt von Wallroth
2,0 km / 94 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt auf den Storker Küppel aus südlicher Richtung beginnt in Wallroth. An der Grundstraße (L 3292) biegen wir in Mühldorf ab und verlieren bis zur Überquerung des Eselswassers wenige Höhenmeter. Mit direktem Blick auf den Hochpunkt folgen wir dem asphaltierten Wirtschaftsweg aus Wallroth heraus, das rechte der vier Windräder markiert unser Ziel.
Nach etwa einem Kilometer stellt uns die Strecke einen kleinen Leckerbissen bereit: 50 Höhenmeter sind auf einer 500 m langen Geraden zu drücken, was 10 % im Schnitt entspricht. Nach insgesamt zwei Kilometern sind wir auch schon oben, und leider sagt der Blick auf das Altimeter, dass wir die 100 Höhenmeter-Marke nur ganz knapp verpasst haben.
Spechtehütte
Spessart, Kinzigtal, Hessen
01.01.2006, And:
Der zu Schlüchtern gehörende Stadtteil Hohenzell ist an den Ausläufern des Spessarts gelegen. Oberhalb von Hohenzell befindet sich auf einer Höhe von 419 Metern als schattiger Rast- und Freizeitplatz die Spechtehütte, die zum kurzen Verweilen einlädt. Die im Wald gelegene Hütte wird vom Hohenzeller Wanderverein Die Spechte unterhalten, ist jedoch außer an besonderen Tagen (1. Mai, Nikolaus, Himmelfahrt) nicht bewirtschaftet. Die Auffahrt lohnt sich insbesondere dann, wenn eine kombinierte Tour über die Auffahrten Neidhof, Bellingser Kreuz oder Alsberg geplant ist, oder als Ruheplatz nach einer ausgiebigen Runde durch den Spessart.
Hellberg
Nordwestauffahrt von Hosenfeld
2,8 km / 109 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Die landschaftlich reizvolle Auffahrt zum Hellberg bietet sich vor allem an, um die an dieser Stelle stärker befahrene L 3141 nach Hauswurz zu umgehen und zusätzlich einige Höhenmeter in die Vogelsbergtour einzubauen. Startpunkt der Auffahrt ist der Abzweig nach Poppenrod hinter dem Ortsausgang von Hosenfeld. Wir folgen der L 3141, bis wir nach Brandlos abbiegen und zunächst noch die Landschaft genießen.
Nach Durchfahrt des Ortes zieht die Strecke erfreulicherweise merklich an, die am Schild versprochenen 14 % Steigung werden mit 12 % nach eigener Messung aber knapp verfehlt. Der Kulminationspunkt ist als kleine Wanderwegkreuzung mit Ruhebank und einem großen Basaltfindling nicht zu verfehlen.
Spechtehütte
Westauffahrt von der K946 bei Hohenzell
2,0 km / 146 Hm Spessart, Kinzigtal, Hessen
01.01.2006, And:
Die Auffahrt zur Spechtehütte beginnt an der Kreisstraße K 946 Bellings/Niederzell Richtung Hohenzell. In einer Senke kurz vor der Ortseinfahrt verlassen wir die Kreisstraße und biegen rechts auf einen asphaltierten Weg ab. Der Weg zieht leicht an und wir passieren rechter Hand den Hohenzeller Sportplatz. Nach knapp 800 Metern biegen wir rechts auf die Spessartstraße ab, der wir nun folgen, ehe wir wenige Meter später erneut rechts abbiegen. Die Strecke führt nun konstant steigend und kurvig aus dem Dorf heraus und in den Wald hinein. Den Abzweig bei Kilometer 1,5 lassen wir unberücksichtigt und erreichen nach zwei Kilometern die im Wald gelegene Spechtehütte auf der linken Seite. Die Weiterfahrt auf der befestigten Strecke, etwa zum Neidhof, ist problemlos möglich.
Hellberg
Südwestauffahrt von Hauswurz
1,7 km / 68 Hm Vogelsberg, Hessen
01.01.2006, And:
Von Hauswurz kommend ist die Auffahrt zum Hellberg eher der Vollständigkeit wegen beschrieben, denn mit nur 70 Höhenmetern haben wir bei dieser Variante eher etwas zum Warmfahren vor uns. Da die Auffahrt beinahe verkehrsfrei ist, bietet sie allerdings eine gute Umgehung der stärker befahrenen L 3141 an; landschaftlich reizvoll ist die Auffahrt zusätzlich.
Startpunkt ist der Abzweig nach Hosenfeld direkt an der L 3181 gegenüber der Kirche. Nach 300 Metern biegen wir rechts auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg ab und folgen der Straße sanft steigend bis zum Hochpunkt, nicht zu verfehlen als kleine
Wanderwegkreuzung mit Ruhebank und einem großen Basaltfindling. Die Abfahrt erfolgt über Brandlos nach Hosenfeld.
Spechtehütte
Nordwestauffahrt von Hohenzell
3,0 km / 137 Hm Spessart, Kinzigtal, Hessen
01.01.2006, And:
Die zweite Variante zur Spechtehütte bietet sich an, wenn man von Schlüchtern aus nach Hohenzell kommt. Startpunkt des Aufstiegs ist der Abzweig der Straße mit dem Namen Am Schloßborn von der Frankfurter Straße (K946) in der Dorfmitte. In nördlicher Richtung geht es zunächst bergauf und aus dem Dorf heraus, und nach etwa 800 Metern biegen wir rechts ab. Die Strecke ist weder schattig noch kurvig, eröffnet aber einen tollen Weitblick ins obere Kinzigtal. Wir bleiben auf der asphaltierten Strecke, die uns in einer großen Südschleife zum Wanderparkplatz Bernhardwald führt. Wir halten uns rechts und verlieren auf den nächsten 400 Metern knapp 20 Höhenmeter, bevor uns die Strecke direkt zur rechts gelegenen Spechtehütte führt. Die Weiterfahrt auf der Strecke nach Hohenzell und weiter zum Bellingser Kreuz ist problemlos möglich.