quäldich-Mitglied And kontaktieren
286 Befahrungen von 286 verschiedenen Auffahrten an 197 verschiedenen Pässen.
Bachlalm Brandwald
Alpen, Dachsteingebirge, Pongau, Salzburg
23.08.2017, And:
Direkt zu Füßen der mächtigen Dachsteinsüdwand lässt sich mit dem Rennrad die Bachlalm auf der eigenen Mautstraße erobern. Das gemütliche Gasthaus mit Latschenbrennerei liegt an der Grenze zwischen Salzburg und Steiermark, genauer zwischen Filzmoos und Ramsau am Dachstein. Mindestens drei Gründe rechtfertigen den Aufstieg: Erstens ist es die Auffahrt an sich, die windgeschützt und sonnenexponiert imposante Serpentinen und Steigungen jenseits der 20 %-Marke aufweist und nicht nur im Sommer ein gnadenloses Feedback zum Trainingszustand liefert. Zweitens der imposante Blick direkt auf den Hohen Dachstein (2995 m) mit den Nachbargipfeln, wie etwa Torstein (2948 m), Mitterspitz (2925 m) und Rettenstein/Rötelstein (2245 m) sowie ein traumhaftes Panorama in die Niederen und Hohen Tauern.
Bachlalm Brandwald
Südauffahrt von der L219
2,6 km / 358 Hm Alpen, Dachsteingebirge, Pongau, Salzburg
23.08.2017, And:
Die herausfordernde Auffahrt zur Bachlalm (1484 m) beginnt an der Filzmooser
Landstraße L 219 am Übergang zur Ramsauer Landstraße L 711 in der Steiermark. Startpunkt ist der ausgeschilderte Abzweig (Mautstraße) gegenüber eines
Parkplatzes.
Der Weg steigt direkt hinter einer Schranke an, zunächst moderat. Nach einigen Metern müssen leider eine kurze Schotterpassage und ein Weidegitter überwunden werden, was aber problemlos möglich ist. Nach etwa 600 Metern offenbaren sich wunderschöne Serpentinen – es handelt sich um acht Kehren – bevor die Steigungswerte auf der Geraden kräftig anziehen. Die imposante Südwand des Dachsteins im Blick folgen wir prinzipiell dieser Strecke, bis auf der letzten Etappe ein erneutes Schotterstück einem Weidegitter folgt. Die Bachlalm ist nun so gut wie erklommen.
Kirchberg (Vogelsberg)
Vogelsberg, Hessen
29.09.2016, And:
Wer auf einer längeren Tour durch den sogenannten Unteren Vogelsberg unterwegs ist, sollte sich den Kirchberg auf einer Höhe von 372 Metern nicht entgehen lassen. Zwar liegt der eigentliche Kulminationspunkt innerhalb eines schmalen Waldstreifens, die Aussichten auf dem Weg dorthin lohnen sich aber in jedem Fall. Der hessische Vogelsberg scheint sich in seinen südlichen Ausläufern nochmals aufgebäumt zu haben, denn der Kirchberg gehört zu den höheren Erhebungen in der unmittelbaren Umgebung. Auch die Auffahrt von Romsthal aus südlicher Richtung weist zweistellige Steigungswerte auf und braucht sich mit 185 Höhenmetern kaum vor dem benachbarten Wittgenborner Berg zu verstecken.
Kirchberg (Vogelsberg)
Südwestauffahrt von Romsthal
3,6 km / 186 Hm Vogelsberg, Hessen
29.09.2016, And:
Die Auffahrt zum Kirchberg aus südlicher Richtung beginnt in Romsthal und folgt prinzipiell der L 3178 bis zum Kulminationspunkt auf 372 m Höhe. Der
Startpunkt ist identisch mit der Ostauffahrt zum benachbarten Hundsrück, allerdings folgen wir der Beschilderung nach Kerbersdorf.
Zunächst rollen wir uns parallel zur Salz ein, bevor nach etwa 700 Metern die Steigungswerte den zweistelligen Bereich erreichen. Nach 1,5 Kilometern erreichen wir Kerbersdorf, und nach etwa zwei Kilometern durchfahren wir eine Rechts-Links-Kurvenkombination.
Eine herrliche Wiesenlandschaft öffnet sich bei Verlassen des Dorfes. Wir passieren linker Hand ein Wasserwerk sowie den Hof Lauer. Bei Erreichen eines schmalen Waldstreifens ist es fast geschafft, der Kulminationspunkt ist nach
insgesamt 3,5 Kilometern erreicht.
Die Weiterfahrt erfolgt durch eine kleine Senke hindurch am Birkenhof vorbei nach Sarrod. Von dort gelangt man direkt nach Steinau ins Kinzigtal oder man erklimmt über Ulmbach weitere Anstiege.
Kirchberg (Vogelsberg)
Südostauffahrt von Steinau a.d. Straße
8,3 km / 231 Hm Vogelsberg, Hessen
29.09.2016, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Hochpunkt Kirchberg ergibt sich aus südöstlicher Richtung von Steinau im Kinzigtal aus. Zwar ist die Strecke lang, insgesamt lassen sich aber deutlich über 200 Höhenmeter sammeln. Startpunkt ist die Ampelkreuzung an der B 40; wir biegen in die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof ab. Mit leichten Steigungswerten durchfahren wir eine langgezogene Rechtskurve und passieren rechter Hand den Bahnhof Steinau.
Nach Überquerung der A 66 folgen wir der L 3195 in Richtung Ulmbach. Die Abfahrt nach Marborn ignorieren wir und gelangen nach etwa 2,5 Kilometern in bewaldetes Gebiet. Nach weiteren zwei Kilometern konstanter Auffahrt biegen wir links in Richtung Sarrod ab und durchfahren unmittelbar danach eine Rechts-Links-Kurvenkombination.
Nach etwas über sechs Kilometern gelangen wir aus dem Wald hinaus und fahren durch eine Wiesenlandschaft nach Sarrod. Um zum Hochpunkt der Auffahrt zu gelangen, muss man nach einem weiteren Kilometer in Sarrod links abbiegen.
Hundsrück
Vogelsberg, Hessen
20.09.2016, And:
Eine legendenhafte Geschichte wie sein Namensvetter in den Vogesen, der Col du Hundsrück, kann der Hundsrück in den südlichen Ausläufern des hessischen Vogelsberges leider nicht aufweisen. Auch nicht dessen Steigungswerte, allerdings gehört der Hundsrück mit seinen etwa 170 Höhenmetern zu den anspruchsvolleren in der Region nördlich des Kinzigtals.
Auf sich aufmerksam macht er übrigens bereits auf der Kinzigtalautobahn A66, da man auf dem Abschnitt zwischen Steinau und Schlüchtern den großen Parkplatz Hundsrücker Berg passiert. Auf dem Weg von Wächtersbach über den Wittgenborner Berg nach Bad Soden-Salmünster oder Steinau kann man den Hundsrück sehr gut einbinden und zusätzliche Höhenmeter kumulieren.
Hundsrück
Westauffahrt von Hellstein
4,3 km / 173 Hm Vogelsberg, Hessen
20.09.2016, And:
Die Auffahrt zum Hundsrück aus westlicher Richtung beginnt in Hellstein und folgt prinzipiell der L 3443 bis zum Kulminationspunkt auf 334 m Höhe. Startpunkt
ist die Dorfmitte in Höhe der Kirche. Wir überqueren den Reichenbach, folgen einer Rechtskurve und fahren auf der Udenhainer Landstraße aus Hellstein heraus.
Nach 2,4 Kilometern erreichen wir Udenhain. Auf der Hauptstraße in der Dorfmitte biegen wir rechts ab, die Strecke zieht nochmals an und wir fahren aus Udenhain heraus in Richtung Katholisch-Willenroth. Nach Durchfahren einer Wiesenlandschaft erreichen wir nach 4,4 Kilometern den Hochpunkt, der nicht zu verfehlen ist.
Hundsrück
Ostauffahrt von Romsthal
2,5 km / 146 Hm Vogelsberg, Hessen
20.09.2016, And:
Eine weitere Aufstiegsvariante zum Hochpunkt Hundsrück ergibt sich aus östlicher Richtung von Romsthal aus. Zwar ist die Strecke kürzer, die zweistelligen Steigungswerte adeln die Auffahrt allerdings zu einem echten kleinen Berg. Startpunkt ist die Kreuzung L 3178/L 3196. Von diesem Abzweig in Romsthal gelangen wir praktisch fließend nach Eckardroth.
Die Hauptstraße durch Eckardroth hindurch weist deutlich zweistellige Werte auf, erst auf
der Strecke nach Katholisch-Willenroth gehen die Steigungswerte zurück. Ein Schulterblick nach links ermöglicht einen kurzen, aber tollen Blick in das tief liegende Bad Soden. Nach 2,1 Kilometern biegen wir links ab und erreichen etwa 400 Meter später den Hundsrück. Die Weiterfahrt erfolgt über Udenhain bergab ins Brachttal.
Alpengasthof Geisl Sonnberg
Südwestauffahrt von Bramberg
3,2 km / 251 Hm Alpen, Kitzbüheler Alpen, Pinzgau, Salzburg
14.09.2016, And:
Die Auffahrt zum Alpengasthof Geisl aus südwestlicher Richtung beginnt in Bramberg am Wildkogel und folgt prinzipiell der Sonnberg-Panoramarunde bis zum Ziel auf 1064 m Höhe. Startpunkt ist der Abzweig Bramberg-Ost an der B165 zur Wennser Straße, die in Bramberg automatisch zur Kirchenstraße führt. Die
Strecke steigt unmittelbar an, nach etwa einem Kilometer sind 80 Höhenmeter geschafft und wir durchfahren die erste Rechtskehre. Etwa weitere 80 Höhenmeter später erreichen wir nach einem Kilometer eine Linkskehre, weitere 200 Meter später die zweite Rechtskehre. Auf dem letzten Kilometer müssen nun noch etwa 80 Höhenmeter überwunden werden, bis der Geislhof erscheint.
Alpengasthof Geisl Sonnberg
Alpen, Kitzbüheler Alpen, Pinzgau, Salzburg
14.09.2016, And:
Die Gemeinde Bramberg am Wildkogel liegt in der Region Oberpinzgau, westlich von Zell am See und Mittersill. Nördlich von Bramberg finden sich die Ausläufer der Kitzbüheler Alpen, die Gemeinde gehört allerdings bereits dem Nationalpark Hohe Tauern an. Der Wildkogel (2224 m) an sich lässt sich von Bramberg auf einem geschotterten Wirtschaftsweg vielleicht noch mit Cyclocrosser erobern; schmaler bereift gelangt man auf dem Weg von der B165 über Brambergs Sonnberg an den empfehlenswerten Alpengasthof Geisl, der als Gästehaus mit Unterkunft und mit schöner Freiterrasse einen wunderbaren Blick hinab ins Salzachtal ermöglicht. Sogar Ferienwohnungen können dort gebucht werden. Kombinieren lässt sich die Auffahrt mit dem Pass Thurn, dem Gerlospass oder dem absolut empfehlenswerten Tauernmoos-Stausee.
Knöschen
Südostauffahrt von Kellerei
4,9 km / 211 Hm Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
Die Auffahrt zum Knöschen aus südöstlicher Richtung beginnt an der L 3141 von Flieden in Richtung Buchenrod. Die Abzweigung der K 88 in Richtung Döngesmühle
stellt den Startpunkt dar. Wir folgen der L 3141geradeaus und gelangen bald in den Ort Kellerei. Zunächst geht es moderat durch den Ort hindurch, doch spätestens am Ortsende geht es mit guter Steigung in den Wald hinein. Gleichmäßig geht es bergauf, bis die Strecke verflacht und eben durch den Ort Buchenrod führt.
Hier heißt es Kräfte sammeln für die Kür, denn bis jetzt haben wir erst 150 Höhenmeter weggedrückt. Direkt an der Kirche vorbei folgen wir der Beschilderung nach Hauswurz, und nun müssen auf relativ kurzer Distanz noch weitere 53 Höhenmeter gemeistert werden, die Steigungswerte bleiben aber knapp unter der zweistelligen Marke. Der Knöschen ist als Kuppe nicht zu verfehlen, denn direkt am Kulminationspunkt fällt die Strecke nach Hauswurz ab.
Knöschen
Südauffahrt von Magdlos
3,9 km / 206 Hm Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
Eine weitere Auffahrt zum Knöschen führt aus südlicher Richtung von Magdlos über Buchenrod. Die Auffahrt beginnt in Magdlos an der Buchenroder Straße (K 89). Der Abzweig der Federwischer Straße gegenüber dem DGH stellt hier den Startpunkt dar. Die kommenden 2,4 Kilometer führen im Wald mit durchschnittlich 7 % bergan, die sich häufenden Streuguthäuschen weisen auf die beiden Rampen mit über 13 % Steigung hin.
Wenn sich der Wald lichtet, befindet man sich zwar auf einem Hochpunkt, die Auffahrt ist aber noch nicht geschafft. Die Strecke knickt nach rechts ab, und bis zum Ort Buchenrod verlieren wir etwa 30 Höhenmeter.
In Buchenrod biegen wir links ab und direkt an der Kirche vorbei folgen wir der Beschilderung nach Hauswurz. Nun müssen auf relativ kurzer Distanz noch
weitere 53 Höhenmeter gemeistert werden, die Steigungswerte bleiben aber knapp unter
der zweistelligen Marke. Der Knöschen ist als Kuppe nicht zu verfehlen,
denn direkt am Kulminationspunkt fällt die Strecke nach Hauswurz ab.
Knöschen
Ostauffahrt von Rommerz
10,0 km / 237 Hm Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
Die Auffahrt zum Knöschen aus östlicher Richtung ist zwar lang, sammelt
aber insgesamt knapp 240 Höhenmeter an und führt durch ein landschaftlich reizvolles Tal
am Bach Kemmete entlang. Die Auffahrt lässt sich in einen ersten, leicht welligen
und etwa 7,6 Kilometer langen Teil und einen zweiten, etwa 2,5 Kilometer langen steileren
Teil einteilen.
Die Auffahrt beginnt an der L 3181 von Rommerz in Richtung Hauswurz. Die Abzweigung der K 96 (Fliedener Straße) stellt den Startpunkt dar. Wir folgen der L 3181aus Rommerz heraus. Man fährt sich mit geringer Steigung ein. Dabei verläuft die Strecke parallel zum Kemmete und leicht wellig durch schattenspendenden Mischwald. Etwa 30 Kilometer in südöstlicher Richtung könnte diese Strecke auch im Spessart statt im Vogelsberg liegen.
In Hauswurz biegen wir links in die L 3141 Richtung Buchenrod ab und nehmen den zweiten, steileren Teil in Angriff. Einen runden Tritt zu finden, fällt schwer,
einfache Rampen wechseln sich mit flachen Teilstücken ab.
Knöschen
Vogelsberg, Hessen
27.08.2016, And:
An den östlichen Ausläufern des hessischen Vogelsbergs finden sich zwischen Schlüchtern und Fulda einige interessante Aufstiege, die man gut zu einer anspruchsvollen Vogelsbergrunde kombinieren kann. Einer dieser Anstiege ist der hier beschriebene Knöschen. Immerhin müssen knapp über 200 Höhenmeter überwunden werden, wenn man von Flieden aus nach oben möchte. Übrigens wähnt man sich bei dieser Auffahrtsvariante eher im Spessart als im weitläufigen Vogelsberg, da die Strecke bis auf den Kulminationspunkt durch dichte Laubwälder führt. Man merkt schnell, dass man auf einem der höchsten Erhebungen in der Umgebung angekommen ist, und bei guter Sicht eröffnet sich ein toller Fernblick u.a. zum Hoherodskopf.
Thörnicher Ritsch
Südwestauffahrt aus dem Moseltal bei Thörnich
2,9 km / 139 Hm Eifel, Moseltal, Südeifel, Rheinland-Pfalz
29.06.2016, And:
Die Auffahrt in den bekannten Weinberg Thörnicher Ritsch beginnt am Parkplatz unterhalb der Brücke über die Mosel, direkt an der B53. Die L48 in Richtung Bekond ist der Startpunkt. Wir folgen dieser gleichmäßig mit 5 % ansteigenden Straße an der Kahlbacher Mühle vorbei.
Nach etwa einem Kilometer biegen wir scharf rechts in den Weinberg ab. Die Strecke quert den Ritsch aussichtsreich und steigt gleichmäßig an. Nach insgesamt 2,2 Kilometern und etwa 90 Höhenmetern ist der erste (ältere) Aussichtspunkt erreicht. Der Asphalt endet hier (Stand Mai 2016).
Die Wagemutigen unter uns „ritschen“ noch weiter hinauf, allerdings auf verdichtetem Schieferbruch.
Thörnicher Ritsch
Eifel, Moseltal, Südeifel, Rheinland-Pfalz
29.06.2016, And:
Im Herzen des Moseltals liegt die 172-Seelen-Gemeinde Thörnich, direkt zwischen den größeren Orten Bernkastel-Kues und Schweich. Der kleine Weinort liegt auf etwa 123 m Höhe und befindet sich direkt an bzw. innerhalb einer der typischen Moselschleifen. Thörnich ist beinahe vollständig von Weinbergen umrahmt. Ziel der hier beschriebenen Auffahrt ist der seit Jahrhunderten bekannte südlich ausgerichtete Steilhang Thörnicher Ritsch. Der Schieferweinberg weist zwei sensationelle Aussichtspunkte zum Verweilen und Genießen auf. Auf älterem Kartenmaterial ist noch der untere Aussichtspunkt vermerkt, der sich am Ende der Asphaltstraße befindet. Die Höhendifferenz des ersten Aussichtpunkts zum am Fluss gelegenen Thörnich beträgt etwa 90 Höhenmeter – genug für ein imposantes Moselpanorama.
Im Zuge der Flurbereinigung im Frühjahr 2016 ist aber ein neuer, der nun eigentliche Aussichtspunkt mit Schutzhütte entstanden, der 40 Meter weiter oben über dem Moseltal thront.
Rützenhof Rauher Kopf
Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
09.02.2016, And:
Die Gemeinde Kirchberg in Tirol liegt in den Kitzbüheler Alpen zwischen Brixen im Thale und Kitzbühel. In nördlicher Richtung wird der Ort durch den 1580 Meter hohen Rauhen Kopf abgeschlossen, der sich mit Cyclocrosser oder Wanderschuhen erobern lässt. Schmaler bereift gelangt man über Kirchbergs Hinteren Sonnberg zum Fuße des Rauhen Kopfes. Gleichzeitig erreicht man den empfehlenswerten Gasthof Rützenhof, der als Jausenstation mit schöner Freiterrasse einen wunderbaren Blick auf Kirchberg und den Hahnenkamm sowie ins Brixental ermöglicht.
Kombinieren lässt sich die Auffahrt mit der Ochsalm von Rettenbach, dem Sonnberg von Brixen oder der Labalm im Spertental – und nicht zuletzt mit dem nahe gelegenen und weithin sichtbaren Kitzbüheler Horn.
Rützenhof Rauher Kopf
Südostauffahrt von Kirchberg in Tirol
2,5 km / 233 Hm Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
09.02.2016, And:
Radfahrer müssen bei der Ortsdurchfahrt in Kirchberg, genau wie im
benachbarten Brixen im Thale, den Tunnel umgehen, da die Durchfahrt auf der
B170 für Radfahrer gesperrt ist. Daher gelangt man automatisch auf die
nördliche Umgehungsstraße namens Brixentalstraße bzw. Spertendorf.
Der Startpunkt der Auffahrt im bäuerlichen Ortsteil Spertendorf befindet sich gegenüber
der Bushaltestelle. Zunächst heißt die Straße noch Spertendorf, wenig später
zweigt sie links als Hölzwinkl ab. Der Hölzwinkl führt uns aus Spertendorf
hinaus, und steigend geht es nun auf dem Hinteren Sonnberg weiter. Vier
schöne ansteigende Kehren führen uns durch eine saftige Almlandschaft direkt
zum Rützenhof.
Der Weg folgt der ausgeschilderten E-Bike-Route 201, und wer
auf einem grober bereiften Cyclocrosser unterwegs ist, kann die Auffahrt zur
nicht asphaltierten Sonnbergrunde ausweiten und über den Rauhen Kopf sowie
den Gasthof Filzerhof nach etwa acht Kilometern nach Spertendorf zurückkehren.
Labalm Spertental
Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
20.01.2016, And:
Inmitten der Kitzbüheler Alpen liegt das Spertental. Dieses zu Kirchberg gehörende Naturschutzgebiet im Unteren Grund folgt der Aschauer Ache und wird markant umrahmt vom südöstlich gelegenen großen Rettenstein (2366 m) sowie dem Gerstinger Joch (2035 m) und einer Kogelgruppe in westlicher Richtung. Ein beliebtes Ausflugsziel neben der Kneippanlage bei Aschau stellt die Hintenbachalm im letzten Teil der Auffahrt dar, die als Schaukäserei unter dem Namen Kasplatzl den hungrigen Rennradfahrer mit vollmundigem Käse verwöhnt. Das eigentliche Ziel der Talschlussfahrt ist jedoch das höher gelegene Alpengasthaus Labalm, das von der Sonnenterrasse aus eine traumhafte Aussicht bis ins Brixental ermöglicht. Der Talschluss ist weiterhin Startpunkt für weitere unbefestigte Almanstiege mit dem Cyclocrosser. Darüber hinaus ermöglicht die Ortschaft Rettenbach einen Aufstieg zur 1466 m hoch gelegenen Ochsalm.
Labalm Spertental
Nordauffahrt von Kirchberg in Tirol
12,6 km / 442 Hm Alpen, Kitzbüheler Alpen, Tirol
20.01.2016, And:
Die landschaftlich reizvolle Talschlussfahrt durch Aschau ins Spertental beginnt in der Gemeinde Kirchberg in Tirol. Startpunkt ist der Kreisel im Ortskern, wo wir die Ausfahrt in Richtung Aschau bzw. Spertental nehmen. Zunächst führt der Weg der Lendstraße bzw. Aschauer Straße (L203) folgend sanft steigend durch leichte Kurven aus Kirchberg heraus, vorbei an einigen Ski- und Urlaubshotels.
Wir gelangen nach Rettenbach; an dieser Stelle sei auf die Auffahrt zur Ochsalm hingewiesen. Den Großen Rettenstein im Blick fahren wir der L203 folgend durch Brügglbach hindurch und gelangen nach Aschau, wo wir geradeaus weiterfahren und nicht links in den Dorfkern abbiegen.
Nach etwa neun Kilometern gelangen wir an den Parkplatz Ebenau. Linker Hand befindet sich ein Kinderspielplatz, eine Kneippanlage sowie ein SCHWALBE-Fahrradschlauchautomat(!). Ohne Gebühr passieren wir das Mauthäuschen und folgen nun der Aschauer Ache mit Wasserfall und Hängebrücke. Die Steigungswerte sind von nun an ambitionierter, und nach einem Weiderost gelangen wir in die herrliche Almlandschaft des Naturschutzgebiets Spertental.