quäldich-Mitglied B-Schraube
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Befahrungen von 18 verschiedenen Auffahrten an 17 verschiedenen Pässen.
Seit 13.09.2015 auf quaeldich.de.
B-Schraube ist Autor von 1 Touren mit 3 Etappen auf quäldich.de.
6 Forenbeiträge und Kommentare.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Südtirol, Alpen, Stubaier Alpen, Trentino - Südtirol, Tirol
01.07.2019,
B-Schraube:
Die letzte Etappe. Ein letztes Mal rauf. Ein letztes Mal runter. Ein letztes Mal sich quälen. Immerhin würde es hauptsächlich morgens bergauf und nachmittags bergab gehen, womit die immer noch extremen Temperaturen halbwegs erträglich sein würden. Vor der Abfahrt wurde die Quäldich-Crew gebührend gefeiert - herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer, es war eine super Woche und ihr habt der teilweise überharten Strecke sowie den anspruchsvollen Bedingungen bravourös getrotzt. Glückwunsch!
Die heutige Standardroute sah erst den leichten Anstieg das Passeiertal hinauf vor, gefolgt von 20km gleichmässiger, gut fahrbarer, Steigung hinauf zum Jaufenpass. Aufgrund der strapaziösen letzten Tage war es nicht verwunderlich, dass sich nur eine sehr überschaubare Anzahl Teilnehmer für die über 150km lange Alternativvariante über das Timmelsjoch begeistern liess. Nach einem letzten Wiedersehen mit Gruppe 2 in St. Leonhard heisst es also für gerade mal vier Fahrer "links abbiegen" und hinein in den epischen 1800 Höhenmeter-Anstieg, an dem sich schon so mancher Traum vom Ötztaler Radmarathon in Luft (und Schmerzen) aufgelöst hat.
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Dolomiten, Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
26.06.2019,
B-Schraube:
Kurz und knackig - das war heute das Motto. Auf 55km verteilt zwei Pässe, doch die hatten es in sich. Vom Start weg ging es direkt in den ersten Pass, oder sollte es zumindest gehen. Denn nach einigen hundert Metern sorge ein Schlagloch für einen Plattfuss sowie eine unfreiwillige Garmin-Suche. Dazu vergass ein nicht namentlich genannter Guide seine Trinkflaschen im Transporter, was angesichts der angesagten Temperaturen von über 30 Grad eine eher suboptimale Strategie war. Mit etwas Anlaufschwierigkeiten wurde also der Passo di Giau - ein wahrer Dolomitenklassiker - in Angriff genommen. Bereits jetzt brennt die Sonne unbarmherzig vom Himmel, und die meisten haben mit den kurzzeitig zweistelligen Steigungsprozenten arg zu kämpfen. Oben ist die Stimmung dann aber grandios - es ist einfach ein tolles Gefühl, morgens um zehn auf einem Pass zu stehen.
Nach einer flüssigen Abfahrt teilt sich das Feld. Während die einen gleich ganz runter nach Caprile rollen, wählen die anderen noch einen kurzen Schlenker über den Colle Santa Lucia, und werden dafür mit einer phänomenalen Aussicht über die, letztes Jahr durch Unwetter leider arg in Mitleidenschaft gezogene, Landschaft entschädigt.
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