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Befahrungen von 15 verschiedenen Auffahrten an 12 verschiedenen Pässen.
Westerwald, Vorderer Westerwald, Unteres Wiedtal, Rheinland-Pfalz
30.09.2021,
BK:
Der Hochpunkt liegt etwas südlich von Verscheid, einem Ortsteil von Breitscheid und ist Teil eines Bergrückens am Rande des Wiedtals. Das Kreuz, welches etwa aus dem Jahr 1800 stammt, gedenkt dem Mord an einem Schäfer und seinem Hund, welcher zu dieser Zeit stattgefunden hat (bzw. haben soll). Zwei Schafsdiebe wurden vom Schäferhund und dem Schäfer auf frischer Tat erwischt und ermorderten Hund und Schäfer kurzerhand. Ganz so mörderisch sind die beiden Auffahrten zu diesem Punkt nicht. Es geht zum einen über die K 90 von Waldbreitbach über den kleinen Ort Wüscheid und zwei Kehren hindurch hinauf in Richtung Verscheid. Eine andere Variante führt am Kloster Marienhaus und Glockscheid vorbei und am Ende über einen asphaltierten Feldweg ebenfalls zum Schäfers Kreuz. Beide Variationen können jeweils gut mit der anderen Abfahrt kombiniert werden. In Waldbreitbach gibt es weitere Möglichkeiten, die Tour zu erweitern.
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Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Moseltal, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
BK:
Der kleine Ort Waldesch liegt an der Hunsrückhöhenstraße am südlichen Rand des Koblenzer Stadt(wald)gebiets. Der Hochpunkt liegt etwas östlich von Waldesch an einem Parkplatz. Die Landesstraße 208 verbindet Rhens am Rhein im Osten mit der Mosel im Nordwesten und führt über den letzten Ausläufer des Hunsrücks. Von der Moselseite aus ansteigend führt die Strecke durch das wenig befahrene Kondertal, von dem im unteren Bereich auch eine Auffahrt hinauf zum Remstecken existiert. Kurz bevor man Waldesch und hier auch eine ganz kurze Erholungsphase im Anstieg erreicht mündet die K 69 von Mariaroth in die L 208. Hier kommt man ggf. vorbei, wenn man den Dieblicher Berg befährt. In Waldesch existiert eine Tankstelle, falls man seine Vorräte auffüllen muss. Die Auffahrt von der Rheinseite aus führt am Rhenser Königsstuhl vorbei ohne Möglichkeit des Verfahrens bis hinauf nach Waldesch.Beide Auffahrten kann man sehr gut mit der jeweiligen anderen Abfahrt verbinden.
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Nordwestauffahrt aus dem Moseltal
5,4 km / 280 Hm
Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Moseltal, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
BK:
Die Auffahrt nach Waldesch startet am Abzweig der B 49 und führt dann 250 Höhenmeter hinauf durch das Kondertal nach Waldesch. Die Auffahrt an sich ist nicht sonderlich anspruchsvoll, da sich die Steigungsprozente nicht über acht Prozent hinauswagen.
Von der Mosel rollt man zunächst gediegen bis zum Einstieg in die Auffahrt zum Remstecken. Wir folgen aber der Straße und pendeln uns bei einer Steigung zwischen fünf und sieben Prozent ein. Zwischenzeitlich wird es sogar mal etwas flacher, sodass man – wenn man die nötige Kraft hat – sehr gut hinaufrollen kann. Die Straße ist wenig befahren, an ein zwei Stellen ist der Belag verbesserungswürdig, was aber nur auf der Abfahrt von Bedeutung sein sollte.
Kurz vor dem Abzweig nach Mariaroth wird es nochmal leicht steiler, aber dann hat man im Prinzip das Gröbste hinter sich. Es geht nun zunächst kurz bergab nach Waldesch und dann im Ort leicht ansteigend weiter. Die Tankstelle wird rechter Hand liegen gelassen und die Hunsrückhöhentraße (B 327) überquert.
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Ostauffahrt von Rhens
5,4 km / 250 Hm
Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Moseltal, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
BK:
In Rhens startet die Auffahrt im Ort an der Kreuzung der Waldescher mit der Koblenzer Straße. Die Steigung startet ohne Anlauf direkt mit bis zu acht Prozent, ist aber in ihrer Gesamtheit nicht sonderlich schwer. Der Anstieg erfolgt in Stufen, sodass nach steileren Passagen immer wieder flachere Abschnitte folgen. An der ersten und einzigen Abzweigung hält man sich links. Rechts würde man auf die B9 gelangen, auf er man z. B. in Richtung Koblenz fahren könnte.
Nach wenigen hundert Metern erreicht man bereits den Königsstuhl. Hier könnte man eine gute Rast einlegen, aber man ist ja gerade erst losgefahren, also geht es direkt weiter steil den Berg hinauf. Es folgt die steilste Passage des Anstiegs, eine kurze Rampe mit teilweise zehn Prozent Steigung.
Hat man diesen Teil geschafft, wird es merklich flacher und man kann Meter machen. Wenn man die letzten Ausläufer von Rhens erreicht, zieht die Steigung nochmal etwas an, ohne die Beine aber wirklich hart zu beanspruchen. Mit ausreichend Kraft kann man den Berg sicherlich sehr gut hinaufrollen.
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