quäldich-Mitglied Eifelberge
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Befahrungen von 68 verschiedenen Auffahrten an 62 verschiedenen Pässen.
Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
02.05.2019,
Eifelberge:
Das Réfuge de Bise (1502 m) liegt in einem Hochtal am Fuß der Cornettes de Bise (2432 m) im Chablais-Massiv in den Savoyer Alpen südlich des Genfer Sees. Die einzige asphaltierte Straße führt von Vacheresse über etwas mehr als neun Kilometer in das Hochtal. Vacheresse wiederum liegt an der D 22, die den
Pas de Morgins (1362 m) mit dem Genfer See verbindet.
Die Auffahrt zum Réfuge de Bise bietet, wie beispielsweise der etwas südlicher gelegene
Col de Bassachaux (1778 m), eine der wenigen Möglichkeiten im Chablais, mit dem Rennrad auf Höhen über 1500 Meter zu gelangen.
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Westauffahrt von Vacheresse
9,2 km / 672 Hm
Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
02.05.2019,
Eifelberge:
Von der D 22 kommend muss man vor Vacheresse auf die D 222 abfahren, die in den Ortskern führt. Ungefähr hundert Meter südlich des Postamtes beginnt die Auffahrt zum Réfuge de Bise. Abgesehen von Ausflugsverkehr am Wochenende ist die Auffahrt sehr verkehrsarm.
Zu Beginn steigt die Straße nur geringfügig an. Nach ungefähr einem Kilometer biegt man nach Osten in das Tal ab. Nach knapp zwei Kilometern überquert man einen Bach und die Straße taucht im Folgenden in einen dichten Wald ein. Die Steigung nimmt deutlich zu und nach gut vier Kilometern erreicht man eine Abzweigung, an der man der Straße links weiter durch den Wald bergan folgt.
Nach fünf Kilometern verlässt die Straße den Wald und gibt den Blick auf die Cornettes des Bise frei. Im weiteren Verlauf schlängelt sich die Straße durch das Hochtal an Bergalmen vorbei. Nach sieben Kilometern wartet noch einmal eine etwas steilere und mit Serpentinen versehene Passage.
Bei Kilometer 8 quert man ein Weidegitter, auf das man bei der Abfahrt angesichts des großen Gitterabstands aufpassen sollte.
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Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
16.07.2018,
Eifelberge:
Der Reiz der Auffahrt zum Solinger Wohnplatz
Oben zum Holz im Stadtteil Gräfrath liegt darin, dass sie durchgehend asphaltiert als Anliegerstraße fast komplett autofrei ist und damit gerade bei einer Feierabendrunde eine schöne Alternative zu den stark befahrenen Zufahrtsstraßen nach Solingen darstellt. Die Herausforderung liegt in der Durchschnittssteigung von 8,7 % (130 Höhenmeter auf 1,5 Kilometern). Sie eignet sich damit perfekt als Vorbereitungsstrecke für die belgischen Frühjahrsklassiker.
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Ostauffahrt von der L74 (Teufelsbrücke)
1,6 km / 131 Hm
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
16.07.2018,
Eifelberge:
Der Startpunkt der Auffahrt befindet sich auf dem Radweg entlang der L 74 im Tal der Wupper an der Teufelsbrücke. Nach dem Überqueren der Brücke ist der Asphaltbelag auf den ersten hundert Metern in einem sehr schlechten Zustand. Im weiteren Verlauf bessert sich die Qualität des Belags erheblich. Dafür nimmt die Steigung deutlich zu und erreicht nach zweihundert Metern ihr Maximum von fast 20 %.
Nach einer leichten Linkskurve nimmt die Steigung kurzzeitig ab, ehe nach sechshundert und neunhundert Metern noch einmal steile Passagen mit über 10 % zu meistern sind. Nach der letzten steilen Passage erreicht man Oben zum Holz und nach ein paar Kurven innerhalb der Bebauung flacht die Straße deutlich ab. Der höchste Punkt ist nach 1,5 Kilometern erreicht.
Oben angekommen entschädigt ein wunderschöner Blick über das Tal der Wupper für die Mühen. Im nahegelegenen Stadtteil Gräfrath besteht zudem die Möglichkeit, die Tour auf der
Korkenziehertrasse (Bahntrassenradweg) fortzusetzen.
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Linge Collet du Linge, Lingekopf
Südauffahrt von Munster über Haslach
9,9 km / 595 Hm
Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
01.01.2006,
Eifelberge:
Die alternative Südauffahrt über Haslach stellt vor allem am Wochenende bei regem
Freizeitverkehr eine schöne und verkehrsarme Anfahrt zum Collet du Linge dar. Der Startpunkt des Anstiegs liegt in Munster etwas abseits und ist wie folgt anzufahren: Aus dem Stadtzentrum von Munster kommend folgt man der D 417 in Richtung Westen. Noch im Ort am ersten (kleinen) Kreisverkehr biegt man nach Norden in eine Wohnstraße ab, der man ca. 200 Meter geradeaus bis zum Startpunkt der Steigungsstrecke folgt.
Wie aus dem Höhenprofil zu sehen, sollte man vorher warm gefahren sein, da die
Steigung vor allem auf den ersten zwei bis drei Kilometern immer im Bereich zwischen acht und zehn Prozent liegt. Die Ortschaft Haslach erreicht man nach ca. zwei Kilometern. Nachdem man den Ort verlassen hat, tritt die Straße wieder in den Wald ein. Eine Besonderheit der
folgenden Wegstrecke ist die Tatsache, dass die Straße das Privatgrundstück eines Krankenhauses quert. Zum Zeitpunkt meiner Auffahrt (am Vormittag) waren die Tore an dem weitläufigen Grundstück geöffnet und man konnte ohne Probleme passieren.
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Südostauffahrt von Riquewihr
12,7 km / 562 Hm
Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
01.01.2006,
Eifelberge:
Die Auffahrt zum Col de Freland startet in Riquewihr am Parkplatz am oberen Ortsende auf einer Höhe von ca. 320 Metern. Als Radfahrer gelangt man hierin über den in den Weinbergen gelegenen Radweg zwischen Kaysersberg und Ribeauville bzw. alternativ über die route du vin und die Ortsumgehung von Riquewihr.
Die Straße ist nur für Anliegerverkehr freigegeben und dementsprechend wenig frequentiert. Sie ist durchgehend asphaltiert, weist jedoch eine Breite von lediglich ca. 2,5 Metern auf, so dass bei Gegenverkehr Vorsicht geboten ist.
Die Auffahrt beginnt mit einer mehr als zehnprozentigen Steigung in die Weinberge. Nach ca. vierhundert Metern biegt im Wald der Radweg nach Ribeauvillé über eine kleine Brücke nach Norden ab. Man folgt hier weiter der Auffahrt in Richtung Westen.
Mit zwei Kehren windet sich der Weg über die ersten Kilometer bei durchschnittlich fast zehn Prozent parallel zum Sambach durch den Wald. Nach ca. drei Kilometern nimmt die Steigung etwas ab und nach weiteren fünfhundert Metern folgen auf dem nächsten Kilometer vier Kehren im Wald.
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