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Befahrungen von 438 verschiedenen Auffahrten an 381 verschiedenen Pässen.
Nordauffahrt von Ditchling
2,8 km / 164 Hm
South Downs, East Sussex
22.10.2015,
Eifelkletterer:
Wir beginnen die Beschreibung in Höhe des Pubs The Bull an der Straßenkreuzung B2116 / B2112 (South Street) in der Ortsmitte von Ditchling. Nach kurzer Fahrt in südlicher Richtung auf der South Street weist uns ein Schild mit der Aufschrift Ditchling Beacon nach links den Weg auf die Beacon Road, wo wir diese Auffahrt beginnen lassen. Die ersten 1,4 km sind mit 1 bis 2 % Steigung bestens zum Einrollen geeignet. Nach einer Linkskurve ist dann allerdings Schluss mit lustig. Die Steigungsprozente wechseln schlagartig in den zweistelligen Bereich, was auch im weiteren Verlauf immer so bleibt. In der Spitze werden 14 % erreicht. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass ein Großteil der Teilnehmer an den oben beschriebenen Charity-Bike-Rides das Rad den Beacon hoch schiebt. Es geht durch mehrere Kurven den Berg hinauf. Die Auffahrt endet schließlich nach einer Rechtkurve auf dem Hochplateau. Man genießt von hier einen phantastischen Ausblick nach Norden über die Grafschaft East Sussex.
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South Downs, East Sussex
22.10.2015,
Eifelkletterer:
Der Ditchling Beacon (249 m) ist die höchste Erhebung in der Grafschaft East Sussex und der dritthöchste Punkt in der Hügelkette der South Downs. Er liegt an einer verkehrsarmen Verbindung zwischen Ditchling und Brighton.
Im Jahr 1994, als die Tour de France einen Abstecher ins Vereinigte Königreich machte, musste er auf dem Weg von Dover nach Brighton vom Peloton überquert werden. Auch bei den in Großbritannien sehr beliebten Charity-Bike-Rides ist der Beacon beliebt. An der jährlich stattfindenden Veranstaltung
London to Brighton beispielsweise zählt man um die 25.000 Teilnehmer. Mit dem nicht unerheblichen Startgeld wird die British Heart Foundation unterstützt.
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Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
24.10.2013,
Eifelkletterer:
Der Wolsfelderberg ist eine bewaldete Erhebung in der Südeifel. Er liegt zwischen den Tälern der beiden Flüsse Nims und Prüm. Auf der Höhe wurden im frühen 20. Jahrhundert Römische Grabanlagen entdeckt.
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Ostauffahrt von Wolsfeld
3,0 km / 159 Hm
Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
24.10.2013,
Eifelkletterer:
Die Auffahrt beginnt auf der Nimsbrücke in Wolsfeld. Gleich nach Verlassen des Ortes auf der L2 geht es auf kurvenreicher Strecke im Wald mit Steigungen bis 12 % zur Sache. Im weiteren Verlauf wird es etwas moderater. Nach vier Serpentinen erreicht man das Dorf Wolsfelderberg. Am Ortsausgang lässt die Steigung merklich nach, und auf gerader Strecke wird der Hochpunkt an einer Kreuzung mit zwei Forstwegen im Wald erreicht. Seit mehr als 50 Jahren findet auf dieser Strecke zu Pfingsten das
Wolsfelder Bergrennen für Automobile statt, zu dem immer zahlreiche Zuschauer kommen. Die Asphaltqualität auf der verkehrsarmen Straße ist wie auch bei der Auffahrt von Holsthum sehr gut.
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Westauffahrt von Holsthum
3,7 km / 179 Hm
Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
24.10.2013,
Eifelkletterer:
Startpunkt dieser Auffahrt ist die 600-Seelen-Gemeinde Holsthum am Zusammenfluss von Prüm und Enz. Die Gemarkung Holsthum war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Heute befindet sich hier das rheinlandweit einzige Hopfenanbaugebiet. Beginnend auf der Prümbrücke biegt man gleich danach links in die L2 Richtung Wolsfeld ab. Die Straße steigt schon bei der Ortsdurchfahrt mit hohen einstelligen Werten an. Nach Durchfahren der auf diesem Anstieg einzigen Serpentine bietet sich rechts ein schöner Blick auf das schon tief im Tal liegende Holsthum. Doch um diesen genießen zu können, müsste man schon anhalten, denn hier erreicht die Steigung kurzfristig 15 %. Wir durchfahren eine scharfe Linkskurve, rechts erscheint ein Fußballplatz, und es wird erheblich flacher. Die restliche Strecke bis zum Hochpunkt an einer Kreuzung mit zwei Forstwegen im Wald legt man mit dem großen Kettenblatt zurück. Schatten gibt es im Gegensatz zur Ostauffahrt nur hier oben.
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Eifel, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz
20.10.2013,
Eifelkletterer:
Der knapp 200 Einwohner zählende Ort Kerschenbach gehört zur Verbandsgemeinde Obere Kyll in der Vulkaneifel. Er wurde Anfang des 14. Jahrhunderts als Teil der Herrschaft Kronenburg erstmalig urkundlich erwähnt und bietet an Sehenswürdigkeiten u.a. die Luziakapelle aus dem 16. Jahrhundert. Das kleine Örtchen thront über dem Kylltal nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Nicht allzu weit entfernt erhebt sich der heute wintersportlich und früher bergbaulich genutzte Höhenzug des
Schwarzen Mannes nahe der belgischen Grenze.
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Ostauffahrt von Stadtkyll
2,8 km / 153 Hm
Eifel, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz
20.10.2013,
Eifelkletterer:
Die Auffahrt beginnt in
Stadtkyll. Man biegt von der B421 in die K64 ab, und es geht gleich richtig zur Sache. Die erste, 500 m lange Rampe weist eine durchgehend zweistellige Steigung auf. In der Spitze werden rund 15 % erreicht, ehe es anschließend etwas moderater weitergeht. Nach einem Kilometer überqueren wir mittels einer Brücke die B51, um uns anschließend in einer kurzen, bis zu 11 % steilen Abfahrt wiederzufinden.
Auf wieder ansteigender Straße erreichen wir Kerschenbach, das wir fortan auf der Hauptstraße durchqueren. Dabei geht die Stadtkyller in die Ormonter Straße über. Wir passieren die Kirche und rollen kurz darauf hinter dem Ortsausgang unter einer Hochspannungsleitung hindurch und damit auch über den vorerst höchsten Punkt. Die Straße steigt in der Folge bis zum Steinbruch bei Ormont und den Windrädern am Goldberg noch bis auf eine Höhe von 612 m an. Da sich die knapp 50 Hm aber auf 2,3 km verteilen, lassen wir den Anstieg am Ortsende von Kerschenbach auf 556 m Höhe enden.
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Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
03.10.2013,
Eifelkletterer:
Die Ruine der im 12. Jahrhundert erbauten
Nürburg liegt auf einem 678 m hohen Vulkan-Basaltkegel. Nachdem sie bereits im Dreißigjährigen Krieg von schwedischen Truppen beschädigt wurde, zerstörte die französische Armee sie im Jahre 1689 endgültig. Die Nürburg kann besichtigt werden. Vom Bergfried aus hat man einen phantastischen Blick über die Eifel und die wohl schönste Automobil-Rennstrecke der Welt, der sie auch ihren Namen gab, den in den Jahren 1925 bis 1927 erbauten
Nürburgring. Dort findet jedes Jahr im Spätsommer mit
Rad am Ring eines der größten Radsport-Events landesweit statt. Von Jedermann-Rennen über verschiedene Distanzen bis zum 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nordschleife wird alles geboten, was unsere Sportart so faszinierend macht.
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Nordwestauffahrt von Quiddelbach
2,6 km / 173 Hm
Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
03.10.2013,
Eifelkletterer:
Die Auffahrt beginnt in der 4 km südlich der Stadt Adenau liegenden Gemeinde Quiddelbach. Sie ist neben Nürburg, Breidscheid und Herschbroich einer von vier Orten, die innerhalb der Nordschleife des Nürburgrings liegen. Man biegt von der B257 in die Gartenstraße ab und folgt den Schildern mit grünem Pfeil und Fahrradsymbol. Bereits im Ort liegen die Steigungen zwischen 6 und 8 %, was auch auf großen Teilen der Strecke so bleibt. Über drei Serpentinen geht es auf schmaler Straße durch den Wald.
Nach ca. 1,2 km folgt ein etwa 250 m langer unbefestigter Abschnitt, der bei vorsichtiger Fahrweise auch mit dem Rennrad gut zu bewältigen ist. Die kurze Unterbrechung der ansonsten ausgezeichneten Fahrbahnqualität sollte nicht von dieser schönen Auffahrt abhalten, zumal es hier keinen Kraftfahrzeugverkehr gibt. Besonders den an Wochenenden in dieser Gegend allgegenwärtigen Motorradfahrern entgeht man so bis zur Gemeinde Nürburg.
Nach einem kurzen Flachstück auf einer Hochebene erreichen die Steigungen wieder das gewohnte Niveau.
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Ostanfahrt von Sassen
1,9 km / 114 Hm
Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
12.11.2010,
Eifelkletterer:
Die Auffahrt beginnt an der Kirche im zur Verbandsgemeinde Kelberg gehörenden, knapp über 80 Einwohner zählenden Ort Sassen. Man fährt Richtung Mosbruch und biegt bereits
nach 200 m scharf rechts in die Gartenstraße ab. Hier befindet sich gut sichtbar ein Hinweisschild „Zum Hochkelberg“. Nach weiteren 150 m steht ein Steinkreuz und ein zweites Exemplar des bereits erwähnten Hinweisschildes. Dort geht es links weiter auf einen gut asphaltierten Wirtschaftsweg. Die Steigung ist hier mit maximal 7 % noch moderat, bevor ein kurzer Stich mit 13 % erreicht wird. Nach gut 1,5 km wird rechts ein großer hölzerner Mast mit zahlreichen Wegweisern sichtbar. Hier endet auch das Schotterstück der Auffahrt aus Köttelbach. Man biegt nach rechts in den 400 m langen Schlussanstieg ab, wo die Steigung nochmal zulegt und knapp die 10-Prozent-Marke übersteigt.
Ende des Anstiegs ist dann kurz hinter dem Sendeturm auf einer Wendeschleife. Der geradeaus in Richtung Gipfel führende Weg ist dann definitiv nicht mehr rennradtauglich.
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Westauffahrt von Mürlenbach
6,4 km / 306 Hm
Eifel, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz
08.10.2010,
Eifelkletterer:
In Mürlenbach, unserem Ausgangsort, befindet sich die
Bertradaburg, auf welcher der Sage nach Karl der Große geboren worden sein soll.
Die schmale L16 verlässt den Ort über eine etwa einen Kilometer lange, bis zu 14 % steile Rampe. Danach folgt ein flacheres Stück, von wo aus man einen schönen Blick zurück auf Mürlenbach und das Kylltal hat. Weiter geht es auf der verkehrsarmen kurvenreichen Straße im lichten Wald des Salmer Staatsforstes mit Steigungen im hohen einstelligen Prozentbereich. Kurz nach einer Serpentine wird bei Kilometer 4,5 der Abzweig auf die K28 erreicht. Man biegt nach links ab und fährt auf breiter Straße in Richtung Salm weiter. Nach knapp 2 Kilometern ist dann der Hochpunkt erreicht.
Die Asphaltqualität ist im Vergleich zu den Auffahrten aus Birresborn und Densborn (im unteren Bereich) als gut zu bezeichnen.
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Nordauffahrt von Holsthum auf das Plateau (488 m)
2,4 km / 190 Hm
Eifel, Sauertal, Südeifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Eifelkletterer:
Auf dem Gebiet der Gemeinde
Holsthum befindet sich das rheinlandweit einzige Hopfenanbaugebiet. Nach vorheriger Anmeldung kann man den Betrieb besichtigen. Die Auffahrt Richtung Ferschweiler beginnt auf der Prümbrücke. Gleich danach biegt man nach links auf die K19 ab und es geht sofort in eine Rampe, deren Steigungsraten sich im hohen einstelligen Bereich bewegen, an mehreren Punkten aber bis auf 12 % klettern.
Nach 1,2 Kilometern passiert man rechter Hand eine Schutzhütte. Hier beginnt eine 800 m lange Waldpassage, die an heißen Sommertagen willkommenen Schatten spendet. Bei Kilometer 2,4 erreichen wir ein Hochplateau. Die durchschnittliche Steigung betrug bis hierher 7 %. Die Weiterfahrt nach Ferschweiler ist auf leicht abschüssiger Strecke mehr ein Ausrollen, weshalb der offizielle Anstieg auch hier auf 488 Metern Höhe endet. Auf der verkehrsarmen Auffahrt ist die Asphaltqualität insgesamt gut.
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Ostauffahrt von Prümzurlay
2,8 km / 185 Hm
Eifel, Sauertal, Südeifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Eifelkletterer:
Startpunkt dieser landschaftlich wohl schönsten Auffahrt nach Ferschweiler ist die Brücke über die Prüm in
Prümzurlay. Auf der breit ausgebauten K21 beginnt nach einer Rechtskurve sofort die Steigung. Sie beträgt hier ca. 9 %, pendelt sich dann im weiteren Verlauf auf 7 % ein. Nach einer Serpentine bei Kilometer 1,3 wird die Straße deutlich schmaler. Der Wald beginnt, und man fährt rechtsseitig durch eine Schlucht, in der schöne Felsformationen aus sogenanntem Luxemburger Sandstein an die bekannte, in der Nähe liegende
Teufelsschlucht erinnern. Nach Verlassen des Waldes ist 800 m weiter der Hochpunkt auf 370 Metern Höhe am Ortsschild der Gemeinde Ferschweiler erreicht, und man rollt hinab in den Ort.
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Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Eifelkletterer:
Erntehof ist ein Ortsteil der Gemeinde Neidenbach, die zur Verbandsgemeinde Kyllburg gehört. Er liegt in der Kyllburger Waldeifel oberhalb des tief eingeschnittenen und attraktiven Kylltals, das man flach durchradeln oder immer wieder queren kann, um so reichlich Höhenmeter zu sammeln.
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Ostauffahrt von Usch
3,0 km / 221 Hm
Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Eifelkletterer:
Die Auffahrt beginnt an der Abzweigung der K126 von der L24 in der Gemeinde Usch im
Kylltal. Wir klettern über eine 12 % steile Rampe durch den Ort. An der Kirche biegen wir rechts ab, die Steigung lässt etwas nach, bewegt sich aber immer im hohen einstelligen Bereich.
Schon sehr bald genießen wir einen schönen Blick zurück ins Kylltal, bevor man nach 1,2 km und der ersten Kehre in den Wald einfährt. Wir passieren den Abzweig nach Altenhof, verlassen den Wald und haben nach der dritten Kehre für einige hundert Meter wieder zweistellige Steigungen bis zu 13 % vor uns.
Hinter einer Linkskurve ist der Hochpunkt im Bereich einer ehemaligen Militäranlage erreicht, und man rollt auf nun ebener Strecke in den rechts schon zu sehenden Weiler Erntehof ein.
Auf der gesamten Strecke wird eine Durchschnittssteigung von 7 % erreicht, ein Wert, der in dieser Gegend nicht allzu oft vorkommt. Die Asphaltqualität auf der einspurigen und äußerst verkehrsarmen Straße ist im Gegensatz zu anderen in der Nähe befindlichen Auffahrten ausgezeichnet.
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Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Eifelkletterer:
Der sogenannte Wohnplatz Bruderholz ist Bestandteil der Ortsgemeinde Sankt Thomas in der Kyllburger Waldeifel. Es liegt auf einer Höhe westlich des idyllischen Kylltals am Ende einer Sackgasse. Die Auffahrt ist dementsprechend verkehrsarm.
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Südauffahrt von Sankt Thomas
2,6 km / 179 Hm
Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Eifelkletterer:
Man biegt in Sankt Thomas von der L24 in die K82 ab. Ab hier ist Bruderholz ausgeschildert. Die Steigung führt im hohen einstelligen Prozentbereich über eine kurvenreiche einspurige Straße den Hang hinauf. Nach 1,1 km erscheint die erste Kehre. Auf den 300 Metern bis zur nächsten Kehre geht die Steigung etwas zurück, bevor sie danach wieder das schon gewohnte Level und kurz zweistellige Werte erreicht.
Bei der dritten Kehre verlässt man den Wald und gelangt bald darauf zum Hochpunkt am Ortseingangsschild und einer runden Kapelle von 1972. Da es sich bei der Auffahrt um eine Sackgasse handelt, fährt man auf dem gleichen Weg zurück nach Sankt Thomas, was wegen der durchgehend sehr guten Asphaltdecke das reinste Vergnügen ist.
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