quäldich-Mitglied Frankenpedaleur kontaktieren
165 Befahrungen von 157 verschiedenen Auffahrten an 116 verschiedenen Pässen.
Wolpertshausen Cröffelbacher Steige
Hohenloher Ebene, Baden-Württemberg
12.06.2013, Frankenpedaleur:
Wolpertshausen am Ende der Cröffelbacher Steige befindet sich im Landkreis Schwäbisch Hall nahe der gleichnamigen Stadt in der Hohenloher Ebene. Der Anstieg selbst verläuft zwischen den Ortschaften Cröffelbach und Wolpertshausen. Cröffelbach liegt im Bühlertal, der gleichnamig Fluss, der südlich nahe Pommertsweiler im Ostalbkreis entspringt, mündet nur wenige Kilometer hinter Cröffelbach in den Kocher. In unmittelbarer Nähe des Mündungsgebiets überspannt die bekannte Kochertalbrücke der A6 das tief eingeschnittene Kochertal und die Steige zum Hergershof. Einen besonders schönen Blick auf dieses monumentale, majestätische und zugleich grazile Bauwerk genießt man von den Steigen nach Schaalhof und zur Gaisdorfer Höhe.
Wolpertshausen Cröffelbacher Steige
Westauffahrt von Cröffelbach
2,9 km / 171 Hm Hohenloher Ebene, Baden-Württemberg
12.06.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird auf 265 m Höhe in Cröffelbach auf der Hauptstraße in Richtung Wolpertshausen auf Höhe der Bierithstraße linker Hand. Es geht auch sofort los mit der Steigung, und sobald man links den Roten Ochsen passiert, findet man sich am Ortsende wieder im eigentlichen Anstieg. Die Auffahrt ist wunderschön, da sie sich über drei Haarnadelkurven emporschlängelt und immer wieder atemberaubende Blicke hinunter ins Bühlertal mit seiner schönen Landschaft bietet. Ein Hauch von Alpenpass überkommt einen, wenn man sich durch die Kehren nach oben kämpft.
Leider ist der Anstieg nach den Serpentinen auch schon viel zu schnell vorbei, und die Straße führt den Radler geradewegs in die Ortschaft Wolpertshausen, die am Ende auch noch leicht ansteigend ist. Zielpunkt ist hier dann auf der Ortsdurchfahrt die Abzweigung links zur Raiffeisenstraße auf 444 m.
Wegscheid (Eichstätt)
Fränkische Alb, Altmühltal, Bayern
06.06.2013, Frankenpedaleur:
Eichstätt befindet sich im Landkreis gleichen Namens und ist mit seinen 13.700 Einwohnern wohl mit die bekannteste Stadt im Altmühltal. Die Stadt erstreckt sich entlang der Altmühl und wird umringt von den Höhenzügen des Fränkischen Jura.
Bekannteste Bauwerke sind natürlich der Dom, das alte Stadttheater und die Willibaldsburg, die über dem Altmühltal thront. Der Blumenberg oberhalb von Eichstätt ist Fundort des Fossils vom Urvogel Archaeopteryx. Ebenso stammen aus Eichstätt die Solnhofener Platten und der Jura-Marmor.
Wegscheid (Eichstätt)
Südostauffahrt von Eichstätt
3,2 km / 145 Hm Fränkische Alb, Altmühltal, Bayern
06.06.2013, Frankenpedaleur:
Eingangs muss man erwähnen, dass die Auffahrt zwar relativ schön ist, aber durch das hohe Verkehrsaufkommen, insbesondere durch den LKW-Verkehr, die Schönheit des Anstiegs dennoch etwas getrübt wird. Da es sich hier um eine Bundestraße handelt und diese eine der Hauptausfallstraßen von Eichstätt ist, sollte eine Fahrt eher auf das Wochenende gelegt werden. Zwar werden dann dementsprechend viele Ausflügler unterwegs sein, aber wenn man vielleicht in den frühen Morgenstunden hier lang fährt, hat man eventuell etwas mehr Ruhe.
Gestartet wird in Eichstätt auf der Brücke der B13 über die Altmühl. Stadtauswärts passiert man linkerhand die Rebdorfer Straße und kommt zügig zum Ortsausgangsschild, von wo es schließlich auch in den Anstieg geht. Hier schiebt sich die Straße entlang der Ausläufer Eichstätts auf fast geradliniger Straße langsam empor, so dass man immer wieder nach links ins Tal schauen und den Ausblick genießen kann.
Kurz vor der ersten Rechtskurve, etwa auf Höhe der Abzweigung zum Hotel Schönblick ist ein Parkplatz.
Hienberg
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
03.06.2013, Frankenpedaleur:
Der Hienberg liegt im Landkreis Nürnberger Land und wird umrahmt von den Ortschaften Hormersdorf im Nordosten, Schnaittach im Süden, Simmelsdorf-Hüttenbach im Westen und Osternohe im Osten. Durchzogen wird der Berg von der Bundesautobahn 9 (München–Berlin), die dort vom Hienberg für die jeweilige Fahrtrichtung geteilt wird. Bergauf geht es Richtung Berlin, während man auf der Westseite Richtung München bergab fährt. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang die 1288 m lange Talbrücke Schnaittach, die zweitlängste Brücke Bayerns, die sich vor den Hienberg spannt und das Schnaittachtal überquert.
Hienberg
Nordwestauffahrt von Diepoltsdorf
1,6 km / 138 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
03.06.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird im Schnaittachtal am Ortsanfang von Diepoltsdorf, einem Ortsteil von Simmelsdorf, an der Abzweigung zur Kirschgartenstraße. Man folgt der Ortsdurchfahrt, bis es rechts in die Wesselbergstraße geht. Von dort geht es auch stetig bergauf, und am Ortsausgang ist man dann auch schon mitten im Anstieg und es geht richtig zur Sache.
Mit Erreichen des Wäldchens fährt man eine Doppelserpentine, wo man die Möglichkeit zum Durchschnaufen hat, bevor man sich dem Rest des Anstiegs widmet. Im Vergleich zum ersten Teil ist dieser aber dann schon fast angenehm zu fahren und sollte keine große Herausforderung mehr darstellen. Highlight hier ist die Durchfahrt der beiden Autobahntrassen der A9.
Wenig später ist man dann auch schon am Ziel auf 534 m Höhe, wo die Asphaltierung an einer Wegkreuzung endet. Über ein kurzes Schotterstück, das rechts der Kreuzung beginnt und 300 m lang ist, könnte man nach Osternohe abfahren; oder man kehrt stattdessen um.
Wirbertshofen
Fränkische Alb, Bayern
31.05.2013, Frankenpedaleur:
Wirbertshofen ist eine Gemeinde der Stadt Berching, die im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz liegt. Berching wird durchzogen von einem Nebenfluß der Altmühl, der Sulz, und ebenso vom Main-Donau-Kanal und ist aufgrund seiner mittelalterlichen Architektur ein beliebtes Reiseziel.
Wirbertshofen
Ostauffahrt von Berching
2,7 km / 137 Hm Fränkische Alb, Bayern
31.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Berching auf der Brücke über den Main-Donau-Kanal. Hier folgen wir der Nordtangente stadteinwärts, bis wir zur Abzweigung in die Gredinger Straße kommen, wo wir links abbiegen. Die Straße zieht sich kurz parallel entlang zum Kanal, ehe sie dann als Vorfahrtsstraße scharf rechts abknickt. Zugleich steht man hier vor dem ersten Teil der Wand, die noch im Ort beginnt und einem schon mal einen Vorgeschmack auf das Nachfolgende gibt. Hat man den ersten Teil geschafft, geht es nach dem Ortsendeschild von Berching erst einmal moderat weiter, bevor dann der finale Anstieg nach Wirbertshofen beginnt. Eingeläutet wird das Ganze mit einem 14 %-Schild, und man kann sich hier nochmal richtig verausgaben. Am Ortsanfang wird es dann flacher, und man folgt der Ortsstraße links herum durch den gesamten Ort. Der Schlußpunkt des Anstiegs befindet sich kurz nach dem Ortsendeschild, von wo es dann letztendlich über einige kleinere Erhebungen nach Greding weitergeht.
Jettingsdorf
Fränkische Alb, Bayern
28.05.2013, Frankenpedaleur:
Jettingsdorf ist ein kleiner Ort im Landkreis Neumarkt/Oberpfalz, in dem ca. 74 Menschen leben. Berching wird vom Main-Donau-Kanal geteilt, der etwas südlicher sich mit der Altmühl vereinigt. Der Ort Berching ist ein sehr beliebtes Reiseziel für Besucher und Urlauber. Viele Türme, Mauern, Tore und Wehrgänge sind zu entdecken. Ebenso geprägt wird der Ort durch seinen Marktplatz und seiner barocken Pfarrkirche St. Lorenz. Ein Besuch des Ortes lässt sich mit einer Schifffahrt verbinden. Im Sommer verkehren regelmäßig Linien zwischen Berching und Beilngries.
Jettingsdorf liegt auf einer westlich von Berching gelegenen Anhöhe. Weitere schöne Anstiege liegen nur wenig entfernt, wie der von der Challenge Roth bekannte hinauf zum Kalvarienberg oder der nach Wirbertshofen.
Jettingsdorf
Ostauffahrt von Berching
3,5 km / 152 Hm Fränkische Alb, Bayern
28.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird auf der Brücke über den Main-Donau Kanal in Richtung Westen. Kurz nach der Brücke passieren wir linker Hand die Abzweigung in die Gredinger Straße, wo es zur Auffahrt nach Wirbertshofen geht, und fahren hier aber geradeaus weiter auf der Burggriesbacher Straße Richtung Ortsausgang.
Hier beginnt dann auch schon langsam der Anstieg, der sich anfangs schön kurvig aus dem Ort herauszieht, ehe es dann aber ziemlich geradlinig nach Jettingsdorf geht. Vom Schwierigkeitsgrad her ist dieser Anstieg eher als moderat einzustufen ohne heftige Steigungsspitzen und ist somit sehr angenehm zu fahren.
Thalmässinger Steige
Fränkische Alb, Weißenburger Alb, Bayern
25.05.2013, Frankenpedaleur:
Thalmässing ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Roth mit etwa 5.170 Einwohnern. Umliegende Orte sind Greding im Osten und Titting im Süden sowie Hilpoltstein im Norden und Heideck im Westen. Durchzogen wird der Ort von der Thalach, einem Zufluss der 45 km langen Schwarzach, deren Unterlauf wiederum in die Altmühl bei Kinding fließt.
Wahrzeichen ist der nordöstlich des Ortes gelegene Burgstall Landeck, einem früheren Stammsitz der Herren von Thalmässing. Außer Burggräben gibt es hier nur noch eine kleine Berghütte, die in den Sommermonaten zeitweise geöffnet hat. Allerdings hat man hier einen wunderbaren Ausblick auf den Ort.
Thalmässinger Steige
Ostauffahrt aus Thalmässing
3,5 km / 162 Hm Fränkische Alb, Weißenburger Alb, Bayern
25.05.2013, Frankenpedaleur:
Als Start wählen wir ganz einfach das Zentrum von Thalmässing, den Marktplatz, an der Abzweigung Stettiner Straße. Wir fahren auf der Hauptstraße westwärts zum Ortsausgang, wo die Hauptstraße bereits in die Weißenburger Straße übergegangen ist. Mit der Durchfahrung einer Links-Rechts-Kurve wird der Anstieg langsam eingeläutet. Wenn man die Heimmühle rechter Hand passiert hat, geht es durch den Fischleinshofer Wald, und der Aufstieg wird in Verbindung mit der ein oder anderen Kurve dann noch etwas abwechslungsreicher. Zwei Steigungsspitzen treten jeweils bei Überquerung des Rumpelbachs auf, der hier durch das Wäldchen hinabplätschert. Am Ende trifft die Staatsstraße 2225 auf die St2227, wo der Hochpunkt dieser Auffahrt liegt.
Kraftsbuch
Fränkische Alb, Bayern
22.05.2013, Frankenpedaleur:
Kraftsbuch ist ein Örtchen, welches zu Greding gehört und liegt etwa 4 km in westlicher Richtung. Es liegt auf einer Anhöhe, die sich östlich vom Ort Greding von der Schwarzach her aufrichtet, vom Südosten her vom Flüsschen Heimbach.
Unweit von Kraftsbuch liegen weitere lohnende Anstiege wie der Kalvarienberg oder die Thalmässinger Steige.
Kraftsbuch
Ostauffahrt aus Greding
3,9 km / 138 Hm Fränkische Alb, Bayern
22.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Greding nahe der Schwarzach auf der Bahnhofstraße, die dann zugleich in die Kraftsbucher Straße übergeht, sobald die A9 unterquert wurde. Ab hier geht es dann auch gleich bergauf, und man lässt rechterhand die letzten Firmen am Rande Gredings an sich vorbeiziehen. Ein jeder, der die A9 öfters befahren hat, kennt sicher das Schnellrestaurant mit dem großen gelben Buchstaben an der Ausfahrt Greding. Genau hier führt uns der Weg vorbei und weiter durch kleine Forstabschnitte zur Anhöhe. Zuvor durchläuft man aber noch eine schöne kurvenreiche Auffahrt, die uns bis zum Hochpunkt kurz vor Kraftsbuch 138 Höhenmeter beschert.
Höhenberg
Fränkische Alb, Bayern
19.05.2013, Frankenpedaleur:
Der Höhenberg befindet sich oberhalb von Neumarkt in der Oberpfalz im gleichnamigen Landkreis und ist quasi der Hausberg der Stadt. Die Steigung auf den Berg beginnt noch im Ort und zieht sich auf über 600 m hinauf. Für Ausflügler, die gerne einkehren, sei der Almhof genannt, dessen Inhaber Georg Lukas auch aus dem TV bekannt ist.
Nur unweit des Almhof befindet sich die Wallfahrtskirche Mariahilf, wovon man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Neumarkt genießen kann. Neumarkt selbst hat 40.000 Einwohner und bildet sowohl den Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Oberpfalz, als auch das wirtschaftliche Zentrum der Region. Sehenswürdigkeiten sind die Burgruine Wolfstein und die Altstadt.
Im August findet hier auch das alljährliche Jura-Volksfest statt, das an 10 Tagen im August dann seine Pforten für Jung und Alt geöffnet hat.
Höhenberg
Westauffahrt aus Neumarkt
4,6 km / 193 Hm Fränkische Alb, Bayern
19.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird hier in der Badstraße an der Abzweigung Friedenstraße. Vorbei an den Ausläufern der Stadt folgt man der Strecke geradewegs zum Ortsrand, welche dann in den angrenzenden Heiligenwald eintaucht und sich den Höhenberg hinaufschlängelt. Von der Art des Aufstiegs her ist diese eine der schöneren Auffahrten, stellt sie doch immer wieder abwechslungsreiche Kurven bereit, ohne dass Langeweile aufkommt.
So auch nach der Abzweigung zum gleichnamigen Ortsteil Höhenberg, denn dann umfährt man nördlich das kleine Örtchen. Zuerst geht es in eine 180-Grad-Kurve hinein, gefolgt von einer Linkskurve, um dann am Ende wieder mit einer 180-Grad-Kurve in Richtung Scheitelpunkt abzubiegen. Genau in dieser letzten Kurve verlässt man kurz den Wald und dort befindet sich auch der genannte Almhof. Nach einem kurzen Flachstück und anschließender finaler Welle erreicht man den höchsten Punkt auf 602 m Höhe, bevor es wieder bergab geht. Über den Fuchsberg, der vor Karhof links abzweigt, kann man wieder nach Neumarkt zurückkehren.
Kalvarienberg Österberg
Fränkische Alb, Bayern
16.05.2013, Frankenpedaleur:
Der Kalvarienberg bei Greding ist besonders bekannt durch das alljährliche Triathlonereignis Challenge Roth. Die Zeitfahrstrecke führt zweimal über diesen Hügel, denn die 180 km werden mithilfe von zwei 86 km langen Runden zurückgelegt.
Gelegen ist der Kalvarienberg nahe der Autobahn A9 Ausfahrt Greding in der schönen Region Fränkische Alb. Greding selbst liegt an der Schwarzach, die bei Kinding dann in die Altmühl fließt.
Auf dem Kalvarienberg ist die WTD angesiedelt, die Wehrtechnische Dienststelle für Informationstechnologie und Elektronik.
Ein weiterer Ausgangsort hinauf zum Kalvarienberg ist Obermässing, eine Ortschaft an der Schwarzach, einem Nebenfluss der Altmühl. Wahrzeichen des Ortes ist zweifelsohne die Burgruine auf dem westlich gelegenen Hofberg, welche zwischen 1200 und 1250 entstand und auf etwa 500 m Höhe liegt.
Kalvarienberg Österberg
Südauffahrt von Greding
6,7 km / 158 Hm Fränkische Alb, Bayern
16.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Greding auf der Nürnberger Straße an der Abzweigung zur Bergstraße. Ab hier geht es bereits bergan, allerdings ohne große Abwechslung wie z.B. Serpentinen. Die Straße führt uns durch die Ausläufer Gredings und raus auf die Hochebene bis nach Röckenhofen. Allerdings ist auf den letzten 4 km der rund 7 km-Auffahrt die Steigung nur noch minimal und verlangt einem keine großen Mühen mehr ab. Umso schöner wird dann die Abfahrt ausfallen, welche sich auch als Auffahrt hervorragend eignet, da diese doch sehr kurvenreich ist und somit nicht so langweilig erscheint. Diese befindet sich dann nach den Ortschaften Österberg und Kleinottersdorf und führt einen hinunter nach Obermässing wieder an die Schwarzach.
Zwar sinkt die Durchschnittssteigung dank des flachen Auslaufs des Anstiegs auf unter 3 %, doch der Anfangsteil mit zum Teil 10 % kann schon ein wenig herausfordernd sein. Das werden sicher auch viele Teilnehmer der Challenge Roth sich denken, wenn sie das zweite Mal die flache Auffahrt hinauf müssen.
Kalvarienberg Österberg
Nordwestauffahrt von Obermässing
4,6 km / 165 Hm Fränkische Alb, Bayern
16.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Obermässing an der Abzweigung zur Österberger Straße. Der gleichnamige Ort wird auch unser Ziel der Auffahrt sein. Kurz nach dem Ortsausgang beginnt auch schon die kurvige Strecke, welche somit einen kleinen alpinen Charakter erhält. Sie besteht quasi aus zwei S-Kurven unterbrochen von einer Geraden. Man passiert linkerhand den Kastenberg und rechter Hand den eigentlichen Kohlschlag, und nachdem man das Waldstück verlassen hat, bewegt man sich auch schon auf die zwei Ortschaften Kleinottersdorf und Österberg zu. Letzteres bildet auch zugleich das Ende der Reise. An diesem Punkt hat man 165 Höhenmeter absolviert und kann gemütlich weiter nach Greding fahren.
Neusitzer Ranken
Frankenhöhe, Bayern
23.02.2012, Frankenpedaleur:
Der Neusitzer Ranken ist eine Erhebung östlich von Rothenburg ob der Tauber an der Grenze zu Baden-Württemberg an der A7. Rothenburg lockt jedes Jahr tausende von Touristen an und ist durch seine mittelalterliche Altstadt weltbekannt. Die Stadt zählt etwa 11.000 Einwohner und befindet sich im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Bis 1972 war es sogar Sitz des eigenen Landkreises.
Auf die Historie möchten wir nicht näher eingehen, das würde den Rahmen wohl sprengen. Erwähnenswert sind Bauwerke wie das Rathaus, das Klingentor oder die Stadtkirche St. Jakob. Auch diente die Altstadt einer Verfilmung über Kaspar Hauser.
Neusitzer Ranken
Westanfahrt von Neusitz
2,4 km / 108 Hm Frankenhöhe, Bayern
23.02.2012, Frankenpedaleur:
Startpunkt in Neusitz ist die St2250 kurz hinter der A7 an der Kreuzung zur AN33 in Richtung Osten. Links der Staatsstraße verläuft ein Radweg, der auch genommen werden sollte, da die Straße hinauf zum Neusitzer Ranken stark befahren ist – was den Genuss der Strecke doch sehr trübt.
Die Steigung liegt hier bei moderaten etwa 5–6 %. Allerdings muss man nach einem guten Kilometer dann doch auf die Straße wechseln, da der Radweg hier endet.
Nach der anfangs geraden Strecke kommen dann wenigstens ein paar Kurven, die etwas Abwechslung bringen. Dennoch kann man froh sein, wenn man den Scheitelpunkt im angrenzenden Wald erreicht hat und noch am Leben ist! Einzig und allein ein Blick zurück auf das im Tal gelegene Rothenburg ist hier lohnenswert.
Brunner Berg
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
19.12.2011, Frankenpedaleur:
Das Örtchen Brunn ist ein Stadtteil von Nürnberg und liegt im Osten der Stadt vor den Toren zur Hersbrucker Schweiz. Es liegt idyllisch umgeben vom Lorenzer Reichswald und bietet einen guten Ausgangspunkt für Touren in dieser Region. Orte wie Leinburg und Diepersdorf, sowie der Moritzberg sind von hier aus schnell erreicht. Um von Nürnberg-Fischbach dorthin zu gelangen, muss jedoch der Brunner Berg als erste kleine Hürde auf der jeweils ausgewählten Tour überwunden werden, und man kann sich gleich schon mal warmfahren.
Brunner Berg
Südwestanfahrt von Nürnberg-Fischbach
3,1 km / 91 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
19.12.2011, Frankenpedaleur:
Am östlichen Ortsausgang von Nürnberg-Fischbach in Richtung Birnthon erreicht man nach Überquerung der Autobahnbrücke der A9 links die Abzweigung nach Brunn, die Brunner Straße, was gleichzeitig auch der Startpunkt ist.
Los geht es hier auf einer Höhe von 350 m, und sogleich taucht man, vorbei am Vogelherdsweiher, in den Lorenzer Reichswald ein. Der Anstieg ist dreigeteilt, unterbrochen von jeweiligen Flachpassagen, und das Finalstück ist das steilste, wobei sich die Steigungsprozente sehr im Rahmen halten.
Desweiteren verläuft die Strecke sehr geradlinig, so dass man gut die Strecke einsehen kann. Am letzten Stück macht die Straße noch eine kleine Rechtskurve, bevor man den Scheitelpunkt erreicht. Diesen kann man gut mit der gleichnamigen Bushaltestelle, die dort mitten im Wald ist, gleichsetzen, die auch den Namen Brunner Berg hat. Ab hier geht es bergab in Richtung Brunn.
Brunner Berg
Ostanfahrt von Brunn
1,4 km / 75 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
19.12.2011, Frankenpedaleur:
Etwas kürzer und dafür komprimierter entpuppt sich die Auffahrt aus Brunn in Richtung Nürnberg. Als Startpunkt nimmt man die Buswendeschleife an der Brunner Hauptstraße Ecke Kahläckerstraße auf einer Höhe von 368 m und folgt einfach der Ortsdurchfahrt.
Geht es anfangs noch sehr gemächlich zu, steigt die Straße ab der ersten Linkskurve dann merklich an. Vorbei am Gasthof Grüner Baum zur Linken geht es Richtung Ortsausgang, wo die Straße dann ihren steilsten Abschnitt aufweist. Mehr als 8 % werden aber auch hier nicht erreicht. Nach rund anderthalb Kilometern hat man den höchsten Punkt bei 443 m Höhe an der gleichnamigen Bushaltestelle Brunner Berg erreicht.
Hundsboden
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.10.2011, Frankenpedaleur:
Hundsboden im oberfränkischen Landkreis Forchheim, ist eine Teilgemeinde des touristischen Ortes Markt Egloffstein und liegt etwa 4 km westlich davon abseits des schönen Trubachtals. Egloffstein selber ist ein seit 1956 anerkannter Luftkurort, und Hauptmerkmal ist die gleichnamige Burg, die über dem Ort am Wilhelmsfelsen thront. Bereits von Weitem kann man sie vom Trubachtal aus sehen, wenn man den Ort ansteuert.
Weitere Teilgemeinden sind Affalterthal, Bieberbach, Hundshaupten, Egloffsteinerhüll (welches bei dieser Beschreibung durchfahren wird), Dietersberg, Hammerbühl, Hammermühle (bekannt vom Pass Gräfenbergerhüll), Bärenthal, Hammerthoos, Rothenhof, Äpfelbach, Mostviel, Schlehenmühle (bekannt vom Pass Bieberbach) und Schweinthal (ebenfalls bekannt als Startort vom Pass Bieberbach).
In der Nähe befindet sich auch das Wildgehege Hundshaupten, beschrieben in der gleichnamigen Passbeschreibung.
Hundsboden
Ostauffahrt aus Egloffstein
4,0 km / 176 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.10.2011, Frankenpedaleur:
Wir starten im Trubachtal auf einer Höhe von 367 m und biegen in die St2242 ein, die Felsenkellerstraße, die uns durch schmale Wege vorbei an schönen fränkischen Fachwerkhäusern hinauf zum Schwedenknock, der ersten Anhöhe am Ortsende, führt. Da die Ortsdurchfahrt sehr schmal und unübersichtlich ist, ist hier Vorsicht aufgrund des Autoverkehrs geboten. Umso mehr, wenn man die Auffahrt mal andersherum als Abfahrt beradelt.
Hinter dem Marktplatz geht die Straße in die Markgrafenstraße über, und am besagten Schwedenknock am Ortsende begegnen wir einer Kreuzung, an der wir rechts herum der Vorfahrtsstraße folgen. Geradeaus käme man über Thuisbrunn, Hohenschwärz und Neusles nach Kasberg.
Nachdem wir rechts abgebogen sind, führt uns die Straße auf relativ freiem Gelände nach Egloffsteinerhüll. 1 km vor Erreichen des Ortes überwindet man den vorläufig höchsten Punkt auf 500 m, bevor es leicht bergab in den Ort (474 m) geht.
Hat man den Ort wieder verlassen, kommt der letzte Gegenanstieg, der sich in der folgenden Rechtskurve nach Hundsboden befindet und die Höhe von 515 m erreicht, ehe es wieder sanft bergab nach Hundsboden, dem Zielort geht.
Würgauer Berg
Westauffahrt von Würgau
2,8 km / 141 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.10.2011, Frankenpedaleur:
Im Ort startet man auf einer Höhe von etwa 374 m und begibt sich Richtung Ortsausgang, vorbei an der Brauerei Hartmann und hin zum hiesigen Sportgelände am Ortsausgangsschild. Dort beginnt dann auch schon die erste Rechtskurve, die einen oberhalb des Sportplatz entlang führt, gefolgt von einer langen Linkskurve, die in eine längere Gerade in Richtung angrenzendem Waldstück übergeht. Bevor man dieses jedoch erreicht, hat man auf dem geraden Stück nochmal die Möglichkeit, links hinunter einen Blick auf Würgau und das Tal zu genießen.
Danach taucht man in den Wald ein und durchfährt noch ein paar lange Kurven, vorbei an wenigen Felsformationen. Die Steigung bleibt meist bei erträglichen 5 % und lässt sich daher leicht bewältigen. Eine Ähnlichkeit mit der nicht weit entfernt gelegenen Ellerbergstraße ist durchaus gegeben.
Auf den letzten Metern verlässt man wieder das Waldstück und kommt an die Abzweigung nach Kübelstein, was das Ende der Reise auf etwa 502 m bedeutet.
Würgauer Berg
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.10.2011, Frankenpedaleur:
Der Würgauer Berg beginnt an der gleichnamigen Ortschaft Würgau und gehört zum oberfränkischen Scheßlitz im Landkreis Bamberg. Er liegt an der B22, die sich südlich und parallel zur A70 in West-Ost-Richtung von Scheßlitz nach Steinfeld zieht.
Der Ort selber hat gerade mal um die 330 Einwohner, und außer einer Brauerei und einer Kirche gibt es dort keine nennenswerten Highlights.
Einmal im Jahr ist der Würgauer Berg Schauplatz eines Automobilrennens, das vom Automobilclub Bamberg ausgerichtet wird.
Bärenbühl
Südwestanfahrt aus Volsbach
1,9 km / 124 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.09.2011, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Volsbach auf der Ortsdurchgangsstraße, der St2185, auf einer Höhe von etwa 426 m. Fährt man heraus aus dem Ort in Richtung Norden, ist man auch schon mitten im Anstieg hinauf in den Glashüttener Forst. Diese Auffahrtsvariante ist schwieriger als die Nordanfahrt von Glashütten, stellt aber dennoch kein allzu großes Hindernis dar.
Der steilste Abschnitt beginnt im Wald, und nach Überwinden der Steigungsspitzen ist man in der folgenden langgezogenen Rechtskurve nur noch kleineren Wellen ausgesetzt. Nach 2 km ab Start in Volsbach erreicht man den höchsten Punkt bei 546 m unmittelbar vor der abfallenden Linkskurve, die die Abfahrt durch einige Kehren nach Glashütten einläutet.
Die durchschnittliche Steigung beträgt 6,4 %.
Bärenbühl
Nordostanfahrt aus Glashütten
2,0 km / 112 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.09.2011, Frankenpedaleur:
In Glashütten starten wir am Ortsende auf einer Höhe von 434 m und verlassen den Ort auf der Bayreuther Straße Richtung Volsbach. Auf einem langezogenen Stück geht es in den Glashüttener Forst, ehe nach ca. 1 km die erste Rechtskurve etwas Abwechslung bringt.
Bis hierhin hat man bereits 88 Hm und den Großteil des Anstiegs absolviert. Die restliche Wegstrecke schlängelt sich mit ein paar Kurven bis zur höchsten Stelle, der letzten Rechtskurve bei 546 m. Ab da geht es rasant nach Volsbach hinab.
Dieser Anstieg war 2008 Teil des Radmarathons Fränkische Schweiz .
Die durchschnittliche Steigung beträgt 5,5 %.
Bärenbühl
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.09.2011, Frankenpedaleur:
Der Bärenbühl liegt im Glashüttener Forst südlich von Glashütten, einer Teilgemeinde von Mistelgau und deren Verwaltungsgemeinschaft im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Südwestlich liegt die Ortschaft Volsbach im Ahorntal, welche über die St2185 mit Glashütten verbunden ist und am Bärenbühl vorbeiführt.
In der Nähe von Mistelgau befindet sich die Neubürg, ein Tafelberg mit einer flachen Tafelfläche anstelle einer Kuppe und 587 m Höhe. Aufgrund der erosionsbedingten Herausbildung wird die Neubürg auch als Insel- oder Zeugenberg bezeichnet.
Hier wird auch ein Bergzeitfahren des Team Icehouse ausgetragen.
Frieding Galgenbühl
Bayern
14.07.2011, Frankenpedaleur:
Frieding ist eine von drei Ortsteilen der Gemeinde Andechs und liegt im oberbayerischen Landkreis Starnberg östlich vom Ammersee. Der Ort liegt am Galgenbühl, der südlich des Ortes liegt und dessen Zufahrtsstraße von Herrsching am Ammersee hierher führt. Nordwestlich liegt das Örtchen Widdersberg, nordöstlich Drößling.
Frieding Galgenbühl
Westanfahrt von Herrsching am Ammersee
3,6 km / 114 Hm Bayern
14.07.2011, Frankenpedaleur:
Die Starthöhe beträgt 560 m und beginnt an der Seefeldstraße, die nördlich aus Herrsching hinaus führt. In der 90-Grad-Linkskurve führt ein unscheinbares Sträßchen namens Schmidschneiderstraße rechts hoch in ein Wohngebiet. Sie sieht schon fast inoffiziell aus, wenn man sie nicht kennt.
Vorbei an den letzten Häusern Herrschings führt sie einen in das Waldstück der Ausläufer des Wenbergs, der sich parallel zur Seefelder Straße entlang zieht. Hier hat man schon an die 10 % Steigung zu überwinden. Die Straße schlängelt sich wunderschön in 2 Kurven durch den Wald, ehe man an einer Kreuzung ankommt. Links ginge es nach Widdersberg, rechts nach Andechs. Das Gröbste hat man an dieser Stelle sowieso schon hinter sich.
Wir fahren weiter geradeaus und steuern auf fast flachem Terrain auf Frieding zu, das wir ca. 2 km hinter der Kreuzung erreichen. Die durchschnittliche Steigung beträgt 3,16 %.
Frieding Galgenbühl
Nordwestanfahrt vom Pilsensee
3,5 km / 128 Hm Bayern
14.07.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man aus Herrsching über die Seefelder Straße aus dem Ort herausfährt, kommt man am Pilsensee vorbei. Wenn man den See erreicht hat, geht es rechts weg nach Widdersberg in die Pilsenseestraße. Starthöhe ist hier ca. 544 m. Die Straße steigt rasch an und schlängelt sich an einigen Häusern zum Widdersberger Weiher hoch.
Nach 900 Metern kommt man auf die Hauptdurchgangsstraße von Widdersberg, die Dorfstraße, auf der man rechts einbiegt. Von links kommt eine weitere Auffahrt von weiter nördlich hoch. Wenn man von Seefeld nach Herrsching fährt, geht links diese Straße weg und führt ebenso hierher, bedarf deswegen aber keiner eigenen Beschreibung.
Wir fahren auf der Dorfstraße also ortsauswärts und haben den größten Teil des Anstiegs bewältigt. Weiter geht über die Friedinger Straße bis nach Frieding. Endziel ist die Herrschinger Straße Ecke Wikbergweg auf 669 m Höhe. Die durchschnittliche Steigung beträgt 3,7 %.
Wohnsig
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
10.06.2011, Frankenpedaleur:
Wohnsig ist ein winziger Ort südlich von Weismain im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Südöstlich liegt Wunkendorf und westlich liegt der Ort Schammendorf an der St2191 und dem dort befindlichen Fluß Weismain.
Wohnsig
Westanfahrt von Schammendorf
2,2 km / 118 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
10.06.2011, Frankenpedaleur:
Die Auffahrt nach Wohnsig beginnt im Weismaintal nördlich von Schammendorf. Hier zweigt ein Sträßchen namens LIF12 nach Osten ab Richtung Wohnsig und Wunkendorf. Anfangs noch geradeaus ansteigend, macht die Straße nach 900 m in einer Rechts-Links-Kombination eine Serpentinenkurve und endet dann auf 465 m Höhe, bevor sie weiter auf ebener Strecke bis Wunkendorf führt.
Der Anstieg war auch Teil des Fränkische-Schweiz-Radmarathon aus dem Jahre 2008. Die durchschnittliche Steigung beträgt 5,4 %.
Geschwand Hahnenstein
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
25.05.2011, Frankenpedaleur:
Geschwand ist ein kleiner Ort inmitten der Fränkischen Schweiz und liegt im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Die Hauptgemeinde ist Obertrubach im schönen Trubachtal.
Geschwand wird im Uhrzeigersinn umringt von den Ortschaften Röthenhof, Bärnfels, Hundsdorf, Untertrubach, Hammerbühl und Affalterthal.
Geschwand Hahnenstein
Südwestauffahrt von Hammerbühl
3,1 km / 219 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
25.05.2011, Frankenpedaleur:
Wir starten den Anstieg auf einer Höhe von 366 m im Trubachtal an der St2260 in Hammerbühl. Dort zweigt die Straße nach Geschwand ab, die einen bis nach Gößweinstein führt. Der Anstieg selbst ist wenig abwechslungsreich und verkehrsreicher als manch anderer Weg.
Zu Beginn bewegt man sich ständig bei moderaten 6 % und passiert nach dem ersten Drittel die Abzweigung nach Affalterthal und Dörfles. Ab hier wird es dann allmählich etwas steiler, die Steigung liegt jedoch noch unter 10 %, meist so um die 8 %. Ein paar leicht geschwungene Kurven sind schon das Highlight dieser Strecke, und die Steigungsspitzen bewegen sich kurzzeitig um die 11 %.
Am Ende erreicht man die Kuppe nahe der Abzweigung nach Sorg, die das Ziel bedeutet, bevor es in einer kleinen Abfahrt nach Geschwand hinunter geht. Wer weiter nach Gößweinstein möchte und somit tiefer in die Region vorstoßen, ist hier auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. So kann man im Anschluss die Anstiege rund um die B470 in Angriff nehmen, wie den Dooser Berg, Trainmeusel oder den Streitberg.
Schneeberg (Fränkische Alb)
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
30.04.2011, Frankenpedaleur:
Die Zielankunft liegt im oberfränkischen Landkreis Forchheim nahe dem Schneeberg zwischen den Ortschaften Dürrbrunn im Osten und Tiefenstürmig im Westen in der Region Fränkische Schweiz. Im Nordwesten findet man Kalteneggolsfeld, bekannt durch die Auffahrt zur Anhöhe Erzloch.
Schneeberg (Fränkische Alb)
Südauffahrt von Drügendorf
3,1 km / 181 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
30.04.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt in Drügendorf ist die St2260 an der Abzweigung nach Götzendorf in nördlicher Richtung. Auf sehr geradliniger und ruhiger Strecke erreicht man nach 2 km das Örtchen Tiefenstürmig. Bis hierhin hat man gerade einmal rund 46 Höhenmeter absolviert. Ab hier beginnt der eigentliche Kletterpart am Ortsende. Nach der Rechtskurve im Ortsinneren von Tiefenstürmig folgen wir der ansteigenden Straße hinaus aus dem Ort und hinein in das angrenzende Waldstück. 600 Meter hinter dem Ortsende begegnet einem dort dann eine Links-Rechts-Kurve und führt einen weiter hinauf zur Anhöhe. Nach insgesamt 3,9 km erreicht man eine T-Kreuzung, an der man links abbiegt, dort befindet sich nach 4,1 km das Ziel.
Ab Tiefenstürmig taucht man in ein wunderschönes und einsames Waldstück ein, die Straße selbst folgt einem schönen Bachtal, an dessen linker Seite die Straße entlangführt.
Eschlipp Steinbruch
Nordwestanfahrt von Abzweigung Götzendorf
2,1 km / 152 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Diese Variante des Anstiegs geht über die gut ausgebaute, leider auch mit viel Verkehr belasteten St2260 hinauf zum Steinbruch bei Eschlipp. Gestartet wird an der Abzweigung zur Kreisstarße FO5, die nach Götzendorf führt. Die breite Straße beginnt auch gleich mit einer erträglichen Steigung, die sich meist zwischen 6 und 7 % bewegt.
Bereits am Start kann man den Anstieg über weite Teile einsehen, bevor er richtig beginnt. Nach einer Rechtskurve kommt man auch gleich an die Abzweigung rechts nach Drügendorf, von der man bei der Variante Nord der Westanfahrt kommt. Der Rest ist mit dieser identisch.
Eschlipp Steinbruch
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Eschlipp ist eine kleine Teilgemeinde von Ebermannstadt inmitten der Fränkischen Schweiz und wurde 1978 eingemeindet. Insider benennen Ebermannstadt auch gerne als Ebs.
Geographisch gesehen liegt der Ort nahe der St2260, die sich von Ebermannstadt durch das Eschlipper Tal Richtung Norden bzw. Nordwesten zieht und am Kalksteinbruch bei Eschlipp ihr Ende findet. Nordöstlich vom Tal ragt der Borschl empor, ein 531 m hoher Berg, an dessen Hang sich das Tal entlangschlängelt. Richtung Ebermannstadt befinden sich weitere Berge neben dem Talbach, zum Beispiel der Rote Marter, Langer und Oberer Berg und der bekannte Druidenstein nördlich von Ebermannstadt. Westlich des Roten Marters kann man auch den Bernbrunnen besuchen, aus dem der Talbach entspringt. Auf der Ostseite des Tals befindet sich noch der Lindersberg. Alle diese Erhebungen finden bei Wanderern und deren Routenvorschlägen große Beliebtheit.
Eschlipp Steinbruch
Westanfahrt von Drügendorf Variante Süd
2,4 km / 153 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Ausgangspunkt für den Aufstieg ist die St2260 nahe Drügendorf auf 329 m Höhe. Wir biegen nach Drügendorf ein und fahren ein Stück durch den Ort bis zur ersten Möglichkeit, rechts abzubiegen. Nach 50 m geht es aber gleich wieder links weg, vorbei an der örtlichen Kirche, stets dem Straßenverlauf folgend heraus aus dem Ort. Hat man Drügendorf verlassen, ist man auch schon inmitten des Anstiegs, dessen Verlauf verkehrsarm, abwechslungsreich und teilweise bis zu 13 % steil verläuft. Im angrenzenden Waldstück, welches man die meiste Zeit durchfährt, befinden sich mehrere Kurven, die Serpentinen ähneln und die Fahrt recht attraktiv gestalten, da man keine Möglichkeit hat, den Anstieg und seine Länge einzusehen. Nach einem etwas längeren geraden Stück nähert man sich dann doch so langsam dem Ziel und passiert eine Kreuzung, dessen Querstraße vom links gelegenen Steinbruch kommt. Ein paar Meter weiter erreicht man den höchsten Punkt bei 488 m.
Weiter geradeaus gelangt man zum kleinen Ort Eschlipp und dem dahinter gelegenen gleichnamigen Tal.
Eschlipp Steinbruch
Westanfahrt von Drügendorf Variante Nord
4,7 km / 174 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Hier starten wir, wie bei der Variante Süd, ebenfalls an der St2260 und biegen ab in Richtung Drügendorf. Allerdings lassen wir den folgenden Abzweig nach rechts zur Südvariante aus und fahren weiter geradeaus der Hauptstraße entlang. Die Straße beginnt auch gleich anzusteigen und führt einen in einer Rechts- und Linkskurve aus dem Ort heraus in den Hauptteil. Erfreulicherweise umgeht man bei der Variante teilweise die vielbefahrene St2260 und trifft erst später auf diese. Vorher kann man allerdings in aller Ruhe das kleine ruhige Sträßlein genießen, bei Steigungen bis 8 %. Nach einer längeren Linksbiege trifft man dann auf die erwähne Staatsstraße und biegt rechts ab. Nach einer scharfen Linkskurve erblickt man ein paar Meter weiter den örtlichen Steinbruch. Auf der folgenden flachen Geraden folgt man dem Weg bis zur Abzweigung rechts nach Eschlipp. Hier fährt man bereits leicht bergab. Man kann es natürlich auch gleich weiter rollen lassen bis nach Ebs und die Abfahrt durchs Eschlipper Tal genießen.
Eschlipp Steinbruch
Südostanfahrt aus Ebermannstadt
5,9 km / 192 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Von der B470 ausgehend nimmt man in nördlicher Richtung die Breitenbacherstraße, welche nach einem hiesigen Bächlein benannt ist. Bald geht diese Straße über in die Eschlipper Talstraße (St2260). Die Starthöhe beträgt hier 293 m.
Zunächst geht es ein Stück noch an den letzten Häusern von Ebermannstadt vorbei, ehe man sich entlang des Talbachs langsam Richtung Eschlipp aufmacht. Linker Hand passiert man die Burg Feuerstein, die man sogar von diesem Seitenarm von Ebs über die Altweiherstraße ansteuern könnte. Der Anstieg ist, bedingt durch seine Länge von fast 6 km, relativ leicht und sehr geradlinig. Er eignet sich daher eher für Leute, die die allzu steilen Anstiege meiden, aber dennoch etwas bergauf fahren möchten. Allerdings dürfte der Autoverkehr an manchen Tagen etwas lästig sein. Das Schöne an dieser Strecke ist vor allem die bewaldete Umgebung mit der Natur, die man an autofreien Tagen genießen kann. Links und rechts der Straße säumen die anliegenden Berge den Weg.
Jobstgreuther Anhöhe
Frankenhöhe, Bayern
02.04.2011, Frankenpedaleur:
Die Jobstgreuther Anhöhe im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken befindet sich östlich von Bad Windsheim an der St2252 im Hohenecker Forst. Südlich des Scheitelpunktes befindet sich Jobstgreuth, eine Teilgemeinde von Markt Erlbach. Nordöstlich des Scheitelpunktes der Anhöhe befindet sich das Naturdenkmal Totermannsäule, eine Grenzsäule, die den Wald in sogenannte Schläge einteilte. Im 16. oder 17. Jahrhundert soll hier nach mündlicher Überlieferung eine Leiche aufgefunden worden sein. Die frühere Hochstraße führte hier vorbei.
Jobstgreuther Anhöhe
Westanfahrt von Mailheim
3,4 km / 117 Hm Frankenhöhe, Bayern
02.04.2011, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Mailheim an der St2252 auf einer Höhe von 329 m. Hier führt die Straße aus dem kleinen Ort heraus vorbei an den umliegenden Äckern Richtung Hohenecker Forst. Der Straßenverlauf ist relativ unspektakulär und führt nahezu geradeaus. Nennenswerte Steigungsspitzen gibt es kaum, von daher ist dieser Anstieg für jedermann machbar. Am Ende lohnt sich vor Erreichen des Waldrandes ein Blick zurück ins Umland von Bad Windsheim, bevor man in den Wald eintaucht.
Am Vorraberg
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
20.03.2011, Frankenpedaleur:
Der Vorraberg liegt nahe der Gemeinde Hirschbach im Landkreis Amberg-Sulzbach, welcher schon zur Oberpfalz gehört, aber der Hersbrucker Alb zuzuordnen ist. Der Ort hat ca. 1350 Einwohner und ist in 17 Ortsteile aufgeteilt. Er liegt im wunderschönen gleichnamigen Hirschbachtal an der Kreisstraße LAU30. Westlich des Ortes liegt der 536 m hohe Hirschberg und weiter westlich die Ortschaft Vorra.
Am Vorraberg
Ostauffahrt von Hirschbach
1,4 km / 116 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
20.03.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man von der Talstraße aus Richtung Fischbrunn kommt, zeigt in Hirschbach ein Schild nach links Richtung Vorra. Dort biegen wir auch ab und folgen dem schmalen und kaum befahrenen Weg den Berg hinauf. Diese Straße nennt sich Am Vorraberg. Die Starthöhe beträgt an der Abzweigung ca. 381 m. Das steilere Stück wartet gleich zu Anfang auf uns, während man noch die letzten Häuser des Ortes passiert. Danach erstrecken sich links der Adlesberg und rechts die Höhe, ehe man dann nach 1,44 km den höchsten Punkt auf 501 m Höhe erreicht. Die folgende Abfahrt führt uns direkt nach Vorra. Die Durchschnittssteigung des absolvierten Anstiegs beträgt satte 8,3 %.
Am Vorraberg
Westauffahrt von Vorra
1,6 km / 140 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
20.03.2011, Frankenpedaleur:
Die schmerzvollere Auffahrt beginnt allerdings in Vorra und hat eine durchschnittliche Steigung von 9 %. Gestartet wird an der Hauptstraße Abzweigung Hirschbacher Straße. Gleich im Ort nach der ersten leichten Linksbiegung merkt man schon, wie der Weg ansteigt. Nach etwa 200 m muss man der Straße rechts folgen und nicht aus Versehen geradeaus in die Raiffeisenstraße fahren. Ist man richtig abgebogen, geht es auch schon rasch mit bis zu 13 % Steigung hoch, bevor man überhaupt den Ort verlassen hat. So zieht es sich auch weiter nach dem Ortsende, bis man letztendlich ein kleines Wäldchen durchfahren hat und dann von Wiesen und Äckern umgeben ist. Dieses letzte Stück ist zwar auch noch zäh, aber nicht mehr so steil wie zu Anfang. Die Kuppe ist an einer Kreuzung von Wanderwegen erreicht, bevor es rasant in die Abfahrt nach Hirschbach geht. Hier bitte äußerste Vorsicht bei Erreichen des Ortes, da die Straße sehr eng wird und man an Hofeinfahrten vorbei rauscht!
Oberwindsberg Steinlohberg
Südanfahrt von Röhrischhof Variante Lillinghof
3,7 km / 166 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
16.03.2011, Frankenpedaleur:
Hier starten wir aus Röhrischhof auf etwa 368 m Höhe und folgen dem Weg nach Freiröttenbach. Dort teilt sich die Straße, rechts würde es nach Unterwindsberg und zu einer weiteren Auffahrtsvariante gehen.
Wir biegen allerding erstmal links ab nach Lillinghof durch das folgende Waldstück, in dem laut Straßenschild bis zu 15 % Steigung auf uns warten. In Lillinghof biegen wir rechts ab und fahren entspannt über die Hochebene bis Oberwindsberg. Die durchschnittliche Steigung beträgt hier 4,4 %. Aber der Schein trügt, nimmt man den Hauptanstieg von Freiröttenbach bis Lillinghof, so schlägt dieser Abschnitt auf 1,45 km und 138 HM mit 9,5 % zu Buche!
Oberwindsberg Steinlohberg
Südanfahrt von Röhrischhof Variante St. Martin
3,3 km / 170 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
16.03.2011, Frankenpedaleur:
Auch hier starten wir wie zuvor in Röhrischhof und folgen allerdings in Freiröttenbach der Straße durch den Ort nach Unterwindsberg und biegen nicht links ab. Gleich zu Beginn geht es steil hinauf, und auch hier sind 15 % schnell erreicht. An der Kapelle St. Martin biegen wir links ab die Martinsleite hoch, und nach Durchfahren des Waldstücks kommt man direkt in Oberwindsberg am Ziel an.
Auch hier muss man differenzieren, was die Steigung betrifft. Die Gesamtstrecke hat eine durchschnittliche Steigung von 5,1 %, der Abschnitt von Freiröttenbach bis Anhöhe Martinsleite allerdings mit 145 Hm auf 1,54 km eine Durchschnittssteigung von 9,4 %.
Oberwindsberg Steinlohberg
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
16.03.2011, Frankenpedaleur:
Oberwindsberg ist eine Teilgemeinde von Simmelsdorf im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land westlich der A9 und von Hüttenbach, ein ehemaliges Rittergut, welches 1140 erstmals erwähnt wurde. 1528 gelangten Burg und Dorf in den Besitz der Lochner von Hüttenbach, die 1766 anstelle der Burg das heutige Schloss Hüttenbach im Barock-Stil errichteten. Hüttenbach hat eine bewegte jüdische Geschichte. Hier stand eine Synagoge (gebrandschatzt in der Reichsprogromnacht), die jüdische Schule ist noch erhalten und heute ein Wohngebäude. Der Ort ist die größte Teilgemeinde, ca. 33 % aller Bewohner leben hier. Früher war er ein beliebter Fremdenverkehrsort der Berliner. Weiter befindet sich südlich von Oberwindsberg der Ort Freiröttenbach und westlich Lillinghof mit seinem Segelflugplatz und dem Gasthaus Zur schönen Aussicht.
Oberwindsberg Steinlohberg
Ostauffahrt von Hüttenbach
3,1 km / 135 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
16.03.2011, Frankenpedaleur:
Wir beginnen die Auffahrt auf einer Höhe von 391 m in Hüttenbach an der St2241, der Haunachstraße Ecke Birkensteinweg. In diesen biegen wir ein und verlassen ihn kurz darauf rechts in die Kaltenhofstraße. Sofort knickt diese rechts herum ab, also nicht versehentlich geradeaus ins Wohngebiet Am Frühanger fahren!
Auf dieser Straße lassen wir die letzten Häuser von Hüttenbach hinter uns und begeben uns vorbei an grünen Wiesen den Hang hinauf über eine schöne Serpentine nach Kaltenhof. Danach vollzieht der Weg eine Linkskurve nach Oberwindsberg. Geradeaus würde es weiter nach Lilling und dem dortigen Kalksteinwerk gehen, hier also Obacht geben! Es geht über die anschließende Hochebene mit fantastischem Rundumblick in die Fränkische Schweiz, und Oberwindsberg ist schnell erreicht. Die durchschnittliche Steigung beträgt 4,4 %.
Kreuzberg (Franken)
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
13.03.2011, Frankenpedaleur:
Der Kreuzberg liegt im mittefränkischen Landkreis Nürnberger Land zwischen den Ortschaften Morsbrunn, das zu Kirchensittenbach gehört, und Bondorf, das wiederum zu Schnaittach-Osternohe gehört. Er ist von drei Seiten aus zu erklimmen, u.z. von Osternohe im Nordwesten, Algersdorf im Nordosten und Dietershofen im Osten.
Kreuzberg (Franken)
Nordwestauffahrt von Osternohe
2,7 km / 132 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
13.03.2011, Frankenpedaleur:
Osternohe ist der Startpunkt des Anstiegs zum Kreuzberg. Hier geht es übrigens auch auf den Schloßberg hinauf. Startpunkt (392 m) ist hier derselbe, nämlich die Abzweigung mit dem Namen Am Schloßberg. Nur fahren wir diesmal nach rechts Richtung Bondorf auf der Kreisstraße LAU10.
Ab hier geht es auch gleich schon leicht ansteigend los, zuerst noch an den Ausläufern Osternohes vorbei und dann aus dem Ort hinaus. 700 m nach dem Start ist man schon in Bondorf (421 m), um dann auf einer Geraden aus dem Ort heraus in den Hauptteil des Anstiegs einzufahren. 50 Hm werden auf den 400 m vom Ort bis zur ersten Kehre überwunden. Die Straße windet sich rechts herum in einer Art Serpentine und wieder links herum in Richtung Anhöhe. Wenn man die Bäume hinter sich gelassen hat, folgt ein freies Feld, und das Gröbste ist bereits geschafft. Ein paar hundert Meter fährt man noch über das Plateau, bevor der höchste Punkt erreicht ist.
Kreuzberg (Franken)
Ostanfahrt von Dietershofen
2,8 km / 131 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
13.03.2011, Frankenpedaleur:
Dietershofen (393 m) gehört zu Kirchensittenbach und liegt an der St2404. Hier biegen wir ein in die Kreisstraße LAU10 Richtung Morsbrunn, wo es kurz in eine Senke geht, um dann auch gleich wieder anzusteigen. Nach ca. 1,5 km erreichen wir den Ort Morsbrunn, wo es auch am steilsten wird.
Am Ortsende schlängelt sich die Straße in drei kleineren Kurven nach oben, ehe man wieder auf der Anhöhe ankommt. Danach ist der höchste Punkt erreicht, und es geht geradeaus in Richtung Bondorf und Osternohe.
Hohenmirsberger Platte
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
08.03.2011, Frankenpedaleur:
Die Hohenmirsberger Platte befindet sich nördlich von Pottenstein, einem der Haupttouristikpunkte der Fränkischen Schweiz. Mit 614 m über dem Meer ist die Hohenmirsberger Platte einer der höchsten Punkte der Fränkischen Schweiz bzw. der nördlichen Frankenalb. Diese Höhe verdankt sie ihrer Position auf der jungen Hebungszone, die sich von Westböhmen über den Fichtelgebirgsraum weiter nach Südwesten zieht. Ein Besuch der Hohenmirsberger Platte und ein Blick vom ca. 22 m hohen Aussichtsturm ist ein Blick vom Dach der Frankenalb in alle Himmelsrichtungen. Außerdem befindet sich ein Fossilienklopfplatz auf der Platte.
Hohenmirsberger Platte
Südwestauffahrt von Pottenstein
7,1 km / 259 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
08.03.2011, Frankenpedaleur:
In Pottenstein startet man auf einer Höhe von 366 m, und zwar Am Stadtgraben Ecke Mariental. Von hier aus folgt man der St2163 in nördlicher Richtung nach Hohenmirsberg. Der 7,1 km lange Anstieg verläuft, bedingt durch seine Länge und die im Verhältnis wenigen Höhenmeter, recht sanft. Er hat allerdings stellenweise kleinere steilere Abschnitte, die aber nur von kurzer Dauer sind. Beispielsweise nach 3,4 km an der Abzweigung links zum Bayreuther Berg (einer alternative Zufahrtsstraße aus Pottenstein kommend) und kurz vor Hohenmirsberg. Hier steigt es bis zu 10 % an, und nach Durchfahren des Ortes erklimmt man die gleichnamige Platte, bevor es nach Schwirz wieder bergab geht.
Morsbrunner Berg
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
04.03.2011, Frankenpedaleur:
Der Morsbrunner Berg liegt im mittefränkischen Landkreis Nürnberger Land und verbindet die Orte Siegersdorf im Westen, welches zu Schnaittach gehört, und Kirchensittenbach im Osten im gleichnamigen Sittenbachtal. Südlich befindet sich Oberkrumbach.
Morsbrunner Berg
Westrampe von Siegersdorf
1,9 km / 148 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
04.03.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt ist der Abzweig von der Kreisstraße LAU9 nach Rabenshof auf einer
Höhe von 395 m. Wenn man die Abzweigung links liegen lässt, biegt die Straße rechts herum hinauf nach Siegersdorf. Dort geht es gleich links ab in den
Anstieg hinein, der sofort steil ansteigt. Dieser Teil des Anstiegs ist der
Krummberg, der sich an Siegersdorf anlehnt. Ein Schild mit einer Steigungsangabe von 17 % begrüßt uns gleich zu Anfang. Der Weg ist recht ruhig und abseits von Verkehr und Lärm. Kleinere Felsformationen säumen anfangs auf beiden Seiten die Straße, und es geht meist durch bewaldetes Gebiet, unterbrochen von manchen
freien Stellen. Nach 1,9 km ist es auch schon vorbei, und man steht vor der
Abfahrt auf der anderen Seite an einer Waldwegkreuzung.
Morsbrunner Berg
Ostrampe von Kirchensittenbach
2,2 km / 148 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
04.03.2011, Frankenpedaleur:
Die Auffahrt beginnt in Kirchensittenbach an der St2404 an der Abzweigung
in die Dorfstraße. Der Weg schlängelt sich aus dem Ort über die Siegersdorfer Straße heraus und führt direkt in den Anstieg. Dort weist ein Schild mit 20 % unmissverständlich auf den Anstieg hin. Im Anstieg selbst bewegt man sich längere Zeit bei 13–15 %. Man erklimmt hier zunächst den Leberberg, der sich rechts der Straße befindet, ehe man das Ziel am Morsbrunner Berg erreicht, der unmittelbar danach angesiedelt ist. Endpunkt der Auffahrt ist die Kreuzung auf der Anhöhe am Waldrand.
Seidmar
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
26.02.2011, Frankenpedaleur:
Das Dörfchen Seidmar liegt im oberfränkischen Landkreis Forchheim auf der Jurahochfläche und gehört zu Leutenbach im Nordwesten. Im Westen liegt Ortspitz und im Nordosten Hundsboden. In der Nähe lädt der Burgstein zu einer schönen Aussicht ein. Seidmar wurde erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich im Lehenbuch des Bamberger Bischofs Albrecht erwähnt. Die für die Ersterwähnung Seidmars wichtige Urkunde lässt sich auf das Jahr 1465 zurückdatieren. In den Jahren 1502/03 schickte die Reichstadt Nürnberg Späher aus, die die Gegend militärisch näher erkunden sollten. Im Jahre 1572 bestand es nur aus drei Höfen.
Seidmar
Westanfahrt von Leutenbach
3,1 km / 208 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
26.02.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt in Leutenbach ist die Sankt-Moritz-Straße auf 337 m Höhe, die in östlicher Richtung aus dem Ort herausführt zur gleichnamigen Kapelle. Der Weg steigt schnell an und verläuft meist geradlinig. Nach ca. 1,1 km erreicht man rechts einen Parkplatz, der zum Besuch der Kapelle genutzt werden kann. Bis hierhin hat man etwa 90 Hm zurückgelegt, was etwa 8 % Durchschnittssteigung entspricht. Die Steigungsspitzen liegen bei ca. 12 %.
Weiter geht es durch bewaldetes Gebiet, und nach einem weiteren Kilometer ab dem Parkplatz wird die Abzweigung rechts in Richtung Seidmar erreicht. Kurz davor hat man durch eine kleine Senke nochmal die Möglichkeit durchzuschnaufen, um den finalen Hügel zum Zielort zu erklimmen. Der höchste Punkt bei etwa 540 m Höhe wird nach dem Ortsende schließlich erreicht.
Die durchschnittliche Steigung beträgt 6,6%.
Ludwigshöhe Schmalzberg
Fränkische Alb, Bayern
20.02.2011, Frankenpedaleur:
Die Ludwigshöhe am Schmalzberg ist ein begehrtes und hochbezahltes Wohngebiet in Rückersdorf im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land. Rückersdorf selbst hat ca. 4500 Einwohner und liegt an der B14 zwischen Nürnberg und Lauf an der Pegnitz. Die Ludwigshöhe wurde bis ins 19. Jahrhundert als Schmalzberg bezeichnet, ehe am 29. Dezember 1864 der Name offiziell in Ludwigshöhe umbenannt wurde. Bereits 1504 war die Ludwigshöhe als ein guter Rastplatz beschrieben und entwickelte sich sich dann ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Ausflugsziel. Durch Veranstaltungen, wie etwa Sommerfeste, Sonnwendfeiern o.ä., sollen im Jahre 1905 ca. 40.000 Ausflügler und 200 Kurgäste die Ludwigshöhe besucht haben. Heute findet man dort einen Gasthof und einen großen Funkmast vor. Auch beginnen hier viele Wanderwege in den dort angrenzenden Rückersdorfer Forst.
Ludwigshöhe Schmalzberg
Südwestanfahrt von Rückersdorf
2,6 km / 99 Hm Fränkische Alb, Bayern
20.02.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt ist die B14, besser gesagt die Hauptstraße an der Ecke zur Bergstraße auf einer Höhe von 320 m. In diese biegen wir ein und fahren nach Durchfahren der Bahnlinie sofort rechts ab in die Strengenbergstraße. Diese führt uns vorbei am Bahnhof Ludwigshöhe in eine Links-Rechts-Kombination, weiter am Fuße des Bergs entlang des gleichnamigen Strengenbergs, der östlich von der Ludwigshöhe liegt und nach Lauf an der Pegnitz hin abfällt. Man sieht immer wieder mal ein Schild mit der Richtungsangabe zum Berggasthof Ludwigshöhe, und bevor man den Ort wieder verlässt, biegen wir links ein in eine Straße namens Am Weiler. Die Straße, führt uns in einer Art Hufeisenkurve wieder in Richtung Westen hoch zur Ludwigshöhe. Am Abzweig weist uns das Schild zum Berggasthof den Weg. Es geht vorbei am Funkturm, der hier oben aufgestellt ist. Kurz darauf erreicht man schließlich die Gaststätte auf 413 m Höhe.
Ludwigshöhe Schmalzberg
Ostanfahrt von Lauf an der Pegnitz
1,7 km / 90 Hm Fränkische Alb, Bayern
20.02.2011, Frankenpedaleur:
Hier starten wir an der B14 auf eine Höhe von 325 m und biegen in die
Schützenstraße ein, die uns unter die Bahnlinie hindurch führt. Gleich danach biegen
wir links ab in die Schmalzbergstraße. Diese geht über in den Strengenberg, und
an der Abzweigung rechts zum Kotzenhofer Weg biegen wir auch ab und folgen dem
Weg bis zu seinem Ende am Hotel Ludwigshöhe auf der Endhöhe von 413 m.
Hartenberg
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
18.02.2011, Frankenpedaleur:
Hartenberg ist eine kleine Gemeinde mit gerade mal sechs Einwohnern in der Hersbrucker Alb und ist eine Teilgemeinde von Happurg.
Nördlich gelegen ist die Ortschaft Kainsbach, östlich Mosenhof, südlich Schupf und im Westen Vorderhaslach und Breitenbrunn.
Hartenberg
Nordostanfahrt von Mosenhof
3,4 km / 165 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
18.02.2011, Frankenpedaleur:
Von Kainsbach in Richtung Süden fahrend zweigt nach 200 m rechts ein Sträßchen nach Mosenhof ab. Hier beginnen wir den Aufstieg auf etwa 414 m. Wir durchfahren das kleine Örtchen in einer Rechtskurve erstmal leicht bergab, und nach der nächsten Linkskurve außerhalb des Ortes geht es bereits in den Anstieg und gleichzeitig in bewaldetes Gebiet. Hier erwartet uns bereits eine Steigung von über 15 % auf etwa 200 m Strecke, die einen gleich mal auf Betriebstemperatur bringt. Nach der ersten Linkskurve im Wald wird es wieder angenehmer, denn die restlichen 2,3 km haben nur noch eine moderate Steigung von etwa 3 %, womit gut 70 Hm überwunden werden.
Wenn man den Wald verlässt, durchfährt man den Ort Hartenberg, hier ist allerdings noch nicht der höchste Punkt. Diesen erwarten wir erst nach dem Ort auf einer freiliegenden Anhöhe, wo der Abzweig nach Vorderhaslach liegt. Von hier geht es dann hinunter in die Abfahrt nach Breitenbrunn.
Hartenberg
Westanfahrt von Breitenbrunn
3,7 km / 162 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
18.02.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man die Ortschaft Offenhausen in östlicher Richtung verlässt, macht die Straße einen Rechtsknick, wo wir aber geradeaus Richtung Breitenbrunn weiterfahren. An dieser Abzweigung befindet sich der Startpunkt auf etwa 400 m Höhe. Nach 1,4 km erreicht man Breitenbrunn auf 450 m, und die Straße führt in einer schönen Linkskurve bergan und damit in den Anstieg. An der Abzweigung rechts nach Hinterhaslach befindet man sich bereits auf 524 m Höhe, und die durchschnittliche Steigung von Breitenbrunn bis hierhin beträgt 9,3 % auf etwa 600 m Länge.
Wir fahren weiter geradeaus und erreichen nach weiteren 1,5 km den höchsten Punkt kurz vor der Abzweigung nach Vorderhaslach. Weiter geradeaus kommt man nach Hartenberg, und eine rasante Abfahrt beginnt. Bitte äußerste Vorsicht aufgrund des doch stellenweise starken Gefälles und der Kurven.
Klingenhof Weißenbrunner Berg
Fränkische Alb, Bayern
09.02.2011, Frankenpedaleur:
Klingenhof ist eine kleine mittelfränkische Teilgemeinde von Offenhausen im Landkreis Nürnberger Land. Sie liegt auf einer Anhöhe mit dem daneben liegenden Klingenhofer Anger, dessen Nutzungsgeschichte sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. Hier stehen jahrhundertealte Eichen, mächtige einzelstehende Buchen sowie Fichten und Föhren. Im Westen liegt die Ortschaft Weißenbrunn, im Süden Raschbach, im Osten Ittelshofen und Kucha und im Norden Egensbach mit dem angrenzenden Entenberg und Buchenberg.
Klingenhof Weißenbrunner Berg
Ostanfahrt von Kucha
3,2 km / 146 Hm Fränkische Alb, Bayern
09.02.2011, Frankenpedaleur:
Wir beginnen den Anstieg auf einer Ausgangshöhe von 419 m in der Ortsmitte von Kucha, einer weiteren Teilgemeinde von Offenhausen, und fahren westwärts Richtung Püscheldorf. Dort biegen wir rechts ab Richtung Ittelshofen und Klingenhof und folgen dem Straßenverlauf bis Klingenhof hinauf. Es geht durch ein kurzes Waldstück, und danach fährt man fast bis Klingenhof auf offenem Terrain. Bei Kilometer 1,5 knickt der Weg nach links ab, und man kommt nach 400 m in Ittelshofen an. Bis hierhin war die Steigung noch moderat, die nächsten 700 m allerdings nach Klingenhof haben eine durchschnittliche Steigung von etwa 9 %. Hat man den Ort erreicht, macht die Straße einen scharfen Linksknick, und man verlässt den Ort Richtung Abfahrt nach Weißenbrunn. Ein paar Meter nach Ortsende befindet man sich dann auf 567 m und am Ende des Anstiegs, von wo aus man die Aussicht genießen kann.
Klingenhof Weißenbrunner Berg
Westanfahrt von Weißenbrunn
3,2 km / 150 Hm Fränkische Alb, Bayern
09.02.2011, Frankenpedaleur:
Der Startpunkt für diese Auffahrt befindet sich in der Ortsmitte von Weißenbrunn, an der Kreuzung der Winner Straße mit der Weißenbrunner Hauptstraße. Wir folgen der Weißenbrunner Hauptstraße nach Südosten aus dem Ort hinaus, vorbei am Campingplatz linker Hand und gleich in den Anstieg nach Klingenhof. Hier beginnt ein Waldstück, welches das steilste Stück der Anfahrt darstellt. Meist bewegt man sich bei 10 % Steigung oder mehr, und erst bei Verlassen des Waldes flacht die Strecke ab bis zur Hochebene.
Pflegersee
Alpen, Ammergauer Alpen, Bayern
07.02.2011, Frankenpedaleur:
Der Pflegersee liegt bei Garmisch-Partenkirchen auf 845 m Höhe und stellt ein beliebtes Ausflugsziel dar, ist aber auch Startpunkt für verschiedene Ausflüge in die Umgebung, wie z.B. zur Werdenfelser Burgruine oder zum Schmölzersee. Der Pflegersee wurde in früheren Jahrhunderten dazu benutzt, die Wasserversorgung der Burg Werdenfels mittels einer aufwendigen, ca. 1 km langen Holzrohrleitung zu gewährleisten. Ebenso diente er damals schon zur Fischzucht.
Heute steht hier eine gut besuchte Gastwirtschaft mit Terrasse am See, auf der man die herrliche Landschaft ringsum genießen kann.
Pflegersee
Südanfahrt von Garmisch-Partenkirchen
2,4 km / 161 Hm Alpen, Ammergauer Alpen, Bayern
07.02.2011, Frankenpedaleur:
Der Startpunkt dieser Beschreibung befindet sich auf der B23, die Garmisch-Patenkirchen mit Burgrain verbindet. Von Garmisch-Patenkrichen nach Norden Richtung Burgrain fahrend, biegt man links in die Thomas-Knorr-Straße ab, die hier V-förmig abzweigt. Die Ausgangshöhe an dieser Stelle beträgt 692 m. Bevor die Thomas-Knorr-Straße wieder rechts zum Hotel Sonnenbichl abknickt, fährt man weiter geradeaus auf die Pflegerseestraße, die hier schon beginnt anzusteigen. Der Straßenbelag ist auf der gesamten Wegstrecke ziemlich schlecht, und man sollte auf der Rückfahrt auch wegen entgegenkommender Fahrzeuge auf der doch eher schmalen Strecke besonders Acht geben. Nach einigen hundert Metern kann man einen Abstecher zum rechts gelegenen Schmölzersee machen, wenn man schon mal vor Ort ist. Ansonsten ist der Anstieg doch eher der steileren Sorte zuzurechnen, man wird aber spätestens am Ziel mit einer herrlichen Landschaft belohnt und kann sich im nahegelegenen Gasthaus ein Weißbier schmecken lassen.
Wichsenstein
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
05.02.2011, Frankenpedaleur:
Wichsenstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Gößweinstein im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Wahrzeichen des Ortes ist der Wichsensteiner Fels, der auf 578 m Höhe eine Aussichtsplattform besitzt und über eine Treppe erreichbar ist. Von hier aus hat man eine herrliche Fernsicht in die umliegende Fränkische Schweiz. Am 28.05.2010 war dieser Anstieg von Wannbach aus Teil der dritten Etappe der Bayern Rundfahrt und war auch schon früher, ebenso wie die Burg Feuerstein, im Programm. Geographisch gesehen liegt westlich das kleine Örtchen Hardt und der zugehörige Hardtberg, nördlich Morschreuth, östlich Hartenreuth und südlich Schlehenmühle.
Wichsenstein
Westauffahrt von Wannbach
4,3 km / 249 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
05.02.2011, Frankenpedaleur:
Durch Wannbach im schönen Trubachtal verläuft die St2260, und am Abzweig zur FO37 nach Hardt und Wichsenstein befindet sich unser Start, die Höhe beträgt hier ca. 312 m.
Sofort geht es rasch steil bergan, und die Steigungsprozente bleiben auf den ersten 2 km auf einem ordentlichen Niveau. Der zu bewältigende Berg ist der Hardtberg, dessen Steigungsspitze bei 17 % liegt. Der Verlauf ist sehr geradlinig und anfangs meist bewaldet, erst nach guten zwei Kilometern hinter der Ortschaft Hardt wird es flacher und offener, bei Kilometer 3 geht es sogar ca. 30 Hm bergab. Danach kommt noch mal der letzte Gegenanstieg rauf zum Ort, der sich ca. 800 Meter hinzieht. Die Endhöhe im Zielort ist dann 554 m an der Kirche. Die durchschnittliche Steigung bis hierhin beträgt 5,8 %.
Bieberbach
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
01.02.2011, Frankenpedaleur:
Bieberbach ist eine kleine Gemeinde in der Fränkischen Schweiz im oberfränkischen Landkreis Forchheim und gehört zu Egloffstein. Bekannt ist der Ort durch seinen alljährlich großen Osterbrunnen, der 2001 aufgrund seines Brunnenschmucks aus 11.108 handbemalten Eierschalen einen Eintrag im Guiness Buch der Rekorde bekam.
Westlich liegt Schlehenmühle, nordwestlich Wichsenstein, nordöstlich Hartenreuth und östlich Kleingesee.
Bieberbach
Westauffahrt von Schweinthal
3,9 km / 192 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
01.02.2011, Frankenpedaleur:
Der Start beginnt im Trubachtal an der St2260 in Schweinthal und hier zweigt östlich die Straße in den Anstieg ab. Starthöhe hier liegt bei 339 m. Die Auffahrt führt an einigen Bergen vorbei, zuerst umrundet man den Heidelberg und fährt entlang des Apfelbaches. Nach ca. 2 km erreicht man Schlehenmühle, links in Fahrtrichtung befinden sich der Dicke Berg und weiter daneben dann der Degenberg, die man beide südlich passiert. Bei Kilometer 3 kommt man nördlich am Kohlberg vorbei, der unmittelbar bei Bieberbach steht und sich westlich vom Ort befindet.
Diese Wegstrecke ist äußerst verkehrsarm und idyllisch. In Schlehenmühle befindet sich ein kleines Gasthaus, wo man auf einer Tour durch die Fränkische Schweiz eine Verpflegungspause machen kann.
Die Steigung beträgt im Mittel 4,9 %.
Oberrüsselbach Kirchenberg
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
23.01.2011, Frankenpedaleur:
Oberrüsselbach gehört zur Marktgemeinde Igensdorf im oberfränkischen Landkreis Forchheim am Rande der Fränkischen Schweiz. Bekannt ist Rüsselbach mit seiner Anbindung zu Igensdorf durch sein Kirschanbaugebiet, welches zu den größten Europas gehört. Einmal jährlich findet im Ort ein japanisches Kirschblütenfest statt. Oberrüsselbach hat einen hohen Bevölkerungsanteil an Künstlern und Kreativen.
Westlich liegt die B2, südlich die beiden kleinen Örtchen Benzendorf und Oedhof und östlich Oberwindsberg. In der Nähe liegt auch der Segelflugplatz Lauf-Lillinghof.
Oberrüsselbach Kirchenberg
Westanfahrt von Unterrüsselbach
2,6 km / 156 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
23.01.2011, Frankenpedaleur:
Man startet auf der Hauptstraße in Unterrüsselbach Ecke Forther Straße und befindet sich auf ca. 349 m Höhe. Ostwärts geht es in den Ort Mittelrüsselbach, ehe es steil hinauf geht. 13 % Steigungsspitze wird bei dieser Auffahrt erreicht, und meistens bewegt man sich im zweistelligen Bereich. Es geht ausschliesslich durch bewohntes Gebiet, und man durchfährt mit dem Startort vier Teilortschaften, bis man auf dem Kirchenberg letztendlich auf der Freifläche der dortigen Anhöhe angelangt ist.
Nach Mittelrüsselbach geht es weiter nach Kirchrüsselbach, und in Oberrüsselbach durchfährt man als Highlight noch zwei Haarnadelkurven, die einem nochmals alle Kräfte abverlangen und einen Richtung Ziel aus dem Ort hinaus führen. Danach folgt eine herrliche Landschaft mit wunderschönem Weitblick. Die durchschnittliche Steigung bis zum Ortsende beträgt genau 6 %.
Rangen
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
15.01.2011, Frankenpedaleur:
Rangen ist ein winziger Ort westlich von Kasberg und gehört zur Stadt Gräfenberg im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Im Süden befindet sich Walkersbrunn, im Westen Regensberg, welches zur Gemeinde Kunreuth gehört. Nördlich von Rangen liegt Oberehrenbach.
Rangen
Südostauffahrt von Walkersbrunn
2,0 km / 96 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
15.01.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man Walkersbrunn von Richtung Süden, also von Gräfenberg kommend, durchfährt, knickt die Hauptstraße nach links ab. Geradeaus geht es hoch nach Kasberg. Nach dieser Linkskurve zweigt ein kleines Sträßchen am Ortsende rechts ab, welches wir auch als Startpunkt des Anstieges wählen. Wir befinden uns auf einer Höhe von 387 m.
Hier geht es auf diesem asphaltierten Wirtschaftsweg von der St2236 weg. Dieser führt uns erstmal über die angrenzenden Wiesen nur leicht ansteigend Richtung Nordwesten. Nach 300 m kommt eine 90-Grad-Rechtskurve. Unmitelbar danach folgt wiederum eine Linkskurve, welche uns dann zum eigentlichen Anstieg bringt, der in der nächsten langezogenen Rechtskurve beginnt.
Danach kommt man zum schönsten Teil, denn man durchfährt drei Serpentinenkurven, die einen bis nach oben zum Ziel führen. Alpenfeeling in Miniaturausführung mitten in Franken. Das letzte Stück und das Ziel der Anhöhe befindet sich dann im Wald. Man trifft hier auf eine Querstraße, die links nach Regensberg und rechts nach Kasberg führt.
Flugplatz Ansbach-Petersdorf
Frankenhöhe, Bayern
09.01.2011, Frankenpedaleur:
Der Flugplatz Ansbach-Petersdorf liegt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach zwischen den Ortschaften Weihenzell im Westen und Bruckberg im Osten. Die Ortschaft Petersdorf, welche zu Weihenzell gehört, liegt westlich vom Flugplatz, daher sein Name. Im Norden befindet sich die Ortschaft Kleinhabersdorf und im Süden Forst.
Der Flugplatz selbst ist als Verkehrslandeplatz klassifiziert und wird vom örtlichen Aero Club genutzt. Er besitzt eine Grasbahn in Ost-West Richtung, und es starten und landen Motor-, Segel- und Ultraleichtflugzeuge.
Flugplatz Ansbach-Petersdorf
Ostanfahrt von Bruckberg
3,1 km / 87 Hm Frankenhöhe, Bayern
09.01.2011, Frankenpedaleur:
Wir wählen als Startpunkt die St2246, die Ansbacher Straße und biegen in die Kleinhabersdorfer Straße ein. Dortige Starthöhe ist 341 m. Wir biegen kurz danach links ab in die Birkenstraße bzw. in den Petersdorfer Weg, der uns geradewegs zu unserem Ziel führt.
Die Auffahrt erfolgt ohne Abwechslung vorbei an Feldern und Äckern entlang an einem Waldrand. Nach etwa zwei Kilometern sieht man rechts den Flugplatz. Die Straße führt aber noch weiter bis zur Kreuzung, an der man rechts abbiegt und schließlich den höchsten Punkt bei 429 m erreicht.
Flugplatz Ansbach-Petersdorf
Nordostanfahrt von Kleinhaslach
3,9 km / 102 Hm Frankenhöhe, Bayern
09.01.2011, Frankenpedaleur:
Als Startpunkt wählen wir die Abzweigung der St2246 unterhalb von Kleinhaslach, die nach Kleinhabersdorf führt. Die Starthöhe hier beträgt 335 m. Gleich zu Beginn geht es in einen kurzen Anstieg für etwa 1 km bis auf 395 m Höhe.
Danach wird es flacher, und man hat bis zum Ziel nur noch mit leichten Wellen zu tun. Nach 2,2 km durchfährt man Kleinhabersdorf und kommt dann nach 3,9 km ab Start nördlich am Flugplatz vorbei zur Endhöhe von 429 m.
Flugplatz Ansbach-Petersdorf
Südostanfahrt von Neubruck
3,7 km / 85 Hm Frankenhöhe, Bayern
09.01.2011, Frankenpedaleur:
Nördlich der Ortschaft Neubruck geht eine weitere Variante zum Flugplatz hoch. An der Kreisstraße AN10, die von der St2246 nach Frankendorf führt, geht es Richtung Forst. Diese Abzweigung wählen wir als Startort sie liegt auf einer Höhe von 352 m. Auch hier ist die stärkste Steigung auf dem ersten Kilometer zu absolvieren, ehe es bis zum Ziel eher flach weiter geht. Vor Erreichen des Ziels kommt man in Petersdorf an, wo man rechts abbiegt und der Straße aus dem Ort folgt, die einen wieder zum Ziel westlich des Flugplatzes führt.
Flugplatz Ansbach-Petersdorf
Westanfahrt von Weihenzell
2,7 km / 67 Hm Frankenhöhe, Bayern
09.01.2011, Frankenpedaleur:
In Weihenzell beginnt die Anfahrt in der Petersdorfer Straße gegenüber der Schlotfegergasse. Starthöhe hier ist 383 m. Dies ist die kürzeste Anfahrt mit den wenigsten Höhenmetern, aber dafür die abwechslungsreichste. Einige Kurven und eine zeitweilige bewaldete Auffahrt machen sie zur schönsten Variante. Bereits nach 200 Metern folgen wir dem Straßenverlauf rechts herum und lassen links die Straße Am Eichenberg liegen. Auch hier geht es auf dem ersten Kilometer straff nach oben und man passiert bei dieser Auffahrt auch den höchsten Punkt aller Varianten, der aber ausnahmsweise nicht der Endpunkt ist. Weiter geht es links herum, und danach folgt eine Links-Rechts-Kurvenkombination durch das Waldstück bis nach oben auf 452 m Höhe, etwa an der Kreuzung nach Beutellohe. Der Rest ist nur noch gemütliches Dahinrollen bis zum Endpunkt am westlichen Ende des Flugplatzes.
Flugplatz Ansbach-Petersdorf
Nordostanfahrt von Warzfelden
3,0 km / 85 Hm Frankenhöhe, Bayern
09.01.2011, Frankenpedaleur:
Startort ist Warzfelden nördlich von Kleinhabersdorf an der Kreisstraße AN17 auf einer Höhe von 343 m. Dort geht südlich eine Abzweigung weg, die einen in ein paar Kurven durch ein Waldstück hoch Richtung Anhöhe führt. Man gelangt nach 2 km an der Querverbindungsstraße an, die Kleinhabersdorf mit Petersdorf verbindet. Dort biegen wir rechts ab und gelangen 1 km weiter zum Ziel am westlichen Ende des Flugplatzes.
Virnsberg
Frankenhöhe, Bayern
07.01.2011, Frankenpedaleur:
Virnsberg ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach, die zu Flachslanden gehört, im Naturpark Frankenhöhe.
Wahrzeichen des Ortes ist das Schloss, welches aus einer Höhenburg und aus einem Wasserschloss besteht. Der Ort liegt an der so gennanten Hochstraße, einer Ost-West Verbindung auf einem Höhenzug nahe dem Zenntal.
Virnsberg
Nordanfahrt von Sondernohe
2,8 km / 120 Hm Frankenhöhe, Bayern
07.01.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man in Unteraltenbernheim im Zenntal von der St2413 in südlicher Richtung nach Sondernohe abbiegt, kommt man automatisch in diesen Ort, der unseren Startpunkt für die Auffahrt nach Virnsberg darstellt. Hier befindet man sich auf 367 m Höhe und folgt der Straße raus aus dem Ort.
Anfangs verläuft der Anstieg äußerst flach, erst kurz vor Virnsberg wird es dann steiler. Man schlängelt sich in einer Rechts-Links Kombination den Berg im Ort hinauf zur Hochstraße. Der Schlußteil ist am steilsten, meist konstant um die 10 %.
Virnsberg
Nordwestanfahrt von Sondernohe
3,6 km / 126 Hm Frankenhöhe, Bayern
07.01.2011, Frankenpedaleur:
Die schönere Variante nach Virnsberg hoch führt über Nebenstrecken zur Hochstraße. Man startet ebenfalls in Sondernohe, allerdings muss man im Ortskern rechts abbiegen in südwestlicher Richtung. Das Sträßchen teilt sich v-förmig auf, und wir folgen der rechten Straße, die uns über eine Ebene entlang eines Waldes und vorbei an zwei Teichen nach Kemmathen führt.
In dem Örtchen folgt man dem Hauptweg links herum um die Teiche, und nach 200 m geht es den Berg zum Schloss hinauf, die Schlossstraße. Mit zwei schönen Kurven wird man hoch in den Ort geführt, vorbei an Schloss und Wassergraben und weiter bis zur Hauptstraße, auf der man bei der ersten Variante ankommt. Die letzten 500 m kämpft man dann mit denselben 10 % wie bei der Nordanfahrt bis ganz nach oben zur Hochstraße.
Hirschberg (Franken)
Frankenhöhe, Bayern
05.01.2011, Frankenpedaleur:
Der Hirschberg ist ein kleiner Hügel südlich von Adelsdorf im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Das Dorf gehört zum Markt Neuhof an der Zenn, der weiter südwestlich an der St2413 liegt.
Der Hirschberg selbst befindet sich zwischen Adelshofen im Norden und Hirschneuses im Süden.
Hirschberg (Franken)
Nordanfahrt von Adelsdorf
1,3 km / 83 Hm Frankenhöhe, Bayern
05.01.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt auf 322 m Höhe ist die Kreuzung in Adelsdorf gleich neben der St2413. Eine kleine Straße zweigt von dort in den Ort. Diese, nennen wir es mal Haupstraße, führt südlich in den Ort ab besagter Kreuzung, und man nimmt nach ca. 100 m die erste Möglichkeit nach rechts, um sofort wieder links Richtung Anstieg abzubiegen. Dieser Weg, der sich in einer Rechts-Linkskurve auf die Passhöhe schlängelt, führt uns heraus aus dem Ort durch ein Waldstück über den Berg. Bereits nach 1,3 km ab Start ist es geschafft. Mehr als 8 bis 9 % gibt es hier kurzzeitig nicht zu überwinden.
Roter Berg
Frankenhöhe, Bayern
03.01.2011, Frankenpedaleur:
Der Rote Berg liegt im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim und verläuft auf der St2255 von Neuhof an der Zenn in südwestlicher Richtung darüber.
Neuhof an der Zenn hat 2200 Einwohner und liegt im Zenntal ca. 30 km westlich von Fürth im Naturpark Frankenhöhe.
Roter Berg
Nordostanfahrt von Neuhof an der Zenn
1,9 km / 88 Hm Frankenhöhe, Bayern
03.01.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt auf 336 m Höhe ist die Ansbacher Straße Ecke Industriestraße. Wir fahren auf der St2255 in südwestlicher Richtung, die Ansbacher Straße, und folgen dieser nach Oberfeldbrecht. Nach einem Kilometer erreicht man ein Waldstück, einhergehend mit einer Rechtskurve. Noch im Wald macht die Straße 700 m weiter einen Linksknick, und kurz danach ist der Rote Berg auf 424 m Höhe erreicht. Wenn man den Wald kurz danach verlässt, ist man schon fast in Oberfeldbrecht angekommen.
Riessersee
Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Bayern
01.01.2011, Frankenpedaleur:
Wer kennt nicht den SC Riessersee? Es ist der Eishockeyclub aus Garmisch-Partenkirchen. Gegründet wurde der Club am 12.10.1920 im Luxushotel Riessersee am gleichnamigen See, er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Eishockey-Bundesliga. Der See war früher Austragungsstätte diverser Spiele, aber heute ist vom Flair damaliger Sportaktivitäten nichts mehr zu sehen. Längst spielt man im hiesigen Olympiastadion mit fast 7000 Plätzen. Zurück bleibt ein idyllisches Fleckchen Erde mit einer herrlichen Umgebung südlich von Garmisch.
Riessersee
Nordanfahrt von Garmisch-Partenkirchen
1,7 km / 87 Hm Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Bayern
01.01.2011, Frankenpedaleur:
Start ist die Riesserstraße Ecke Waxensteinstraße auf ca. 710 m Höhe in Garmisch-Partenkirchen. Der Weg verläuft über die grüne Talebene und überquert dann die Bahnlinie, ehe er sich in vier schönen sanften Kurven nach oben schlängelt. Die Auffahrt ist sehr leicht und angenehm zu fahren, meist ist man von Bäumen und manchmal auch von kleineren Felswänden umgeben. Am Ziel sieht man schon das Hotel linker Hand, und gleich danach ist rechts der See. Weitere Wanderwege führen z.B. zum Kreuzjoch, mit dem Renner ist hier jedoch erstmal Schluß. Eine Tasse Kaffee am See sollte man sich dennoch gönnen und die Seele baumeln lassen.
Hundshaupten
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
31.12.2010, Frankenpedaleur:
Hundshaupten mit seinen 100 Einwohnern ist ein Ortsteil von Egloffstein, liegt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und ist vor allem durch seinen Wildpark und das Schloß bekannt.
Der Park ist ganzjährig geöffnet.
Gelegen ist das Örtchen zwischen Hundsboden im Süden und Unterzaunsbach im Norden. Im Osten liegt das Trubachtal mit Apfelbach, im Westen liegt die Ehrenbürg und Leutenbach.
Hundshaupten
Nordostrampe von Oberzaunsbach
1,8 km / 138 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
31.12.2010, Frankenpedaleur:
Gestartet wird auf einer Höhe von 326 m in Oberzaunsbach an der Abzweigung nach Hundshaupten in die Kreisstraße FO6. Auf den nächsten 1,83 km geht es überwiegend steil bergauf, und es werden Steigungsspitzen von 14 % erreicht. Meist geht es sehr geradlinig ohne Abwechslung, nur begleitet von ein paar Bäumen bergwärts. Nach gut 500 m verdichtet sich der Bewuchs in der Umgebung massiv. Bei Kilometermarke 1,0 passiert man den Eingang zum Wildpark Hundshaupten.
Während man sich mit gequältem Gesichtsausdruck – vielleicht noch bei 30°C im Sommer – hochkämpft, schlendern die Besucher des Tierparks entspannt vorbei und werfen dem Radler mitleidige Blicke zu. Kein Wunder, hat man doch eben die steilste Passage des Aufstiegs gemeistert.
Nach der nun folgenden Rechtskurve befindet man sich auf der Zielgeraden und kommt am zweiten touristischen Brennpunkt des Ortes vorbei, dem Schloß, welches rechter Hand hinter den Bäumen versteckt liegt.
Endstation des Anstiegs ist nach der Ortsdurchfahrt die Kreisstraße FO16.