quäldich-Mitglied Frankenwald kontaktieren
388 Befahrungen von 365 verschiedenen Auffahrten an 310 verschiedenen Pässen.
Piancavallo
Nordauffahrt aus dem Val Cellina
14,1 km / 858 Hm Alpen, Venezianische Voralpen, Friaul - Julisch Venetien
26.05.2017, Frankenwald:
Die Strecke vom Lago di Barcis im Val Cellina über Piancavallo und runter nach Aviano ist einfach großartig – Verkehr ist dort ein Fremdwort, sehr schmale Straße, bester Belag und super Kurven.
Am Lago di Barcis überquert man die 2,10 m breite Holzbrücke, biegt danach links ab und folgt der Beschilderung Piancavallo. Der Weg führt mit vielen Kehren und engen Kurven permanent durch den Wald hinauf nach Pianvacallo. Die Steigung ist mit um die 7 % gut fahrbar, der letzte Kilometer verläuft dann fast flach nach Piancavallo hinein.
Piancavallo
Südostauffahrt von Pedemonte (Aviano)
14,0 km / 1100 Hm Alpen, Venezianische Voralpen, Friaul - Julisch Venetien
26.05.2017, Frankenwald:
Auf der SP29 in Pedemonte, einem Vorort von Aviano, folgt man der Beschilderung zum Skigebiet Piancavallo. Da diese Straße die Hauptzufahrt nach Piancavallo darstellt, ist hier deutlich mehr Verkehr als auf der Nordanfahrt unterwegs. Die sehr gut ausgebaute Straße ist ebenso wie die Nordanfahrt mit zahlreichen Serpentinen versehen, der Belag vom feinsten. Vom Rifugio Bornass auf knapp 800 m Höhe gibt es zudem eine herrliche Aussicht über die Tiefebene. Die Steigung beträgt auf den ersten sechs Kilometern im Durchschnitt 9 %, danach wird es immer flacher, je näher Piancavallo rückt.
Schwedenlohe Wanderparkplatz Täfelein
Nordauffahrt von der Glasermühle
3,2 km / 175 Hm Fichtelgebirge, Bayern
08.07.2015, Frankenwald:
Die Glasermühle liegt direkt an der B303 zwischen Bad Berneck und Tröstau und dient als Ausflugslokal. Hier biegt man in südliche Richtung auf die Kreisstraße BT4 ab und folgt der Beschilderung nach Fichtelberg. Die mit einer mittleren Steigung von 4 % ansteigende Straße lässt sich sehr einfach fahren und stellt eine schnelle und einfache Überquerung des Fichtelgebirges dar.
Auf der Strecke öffnen sich in östlicher Richtung immer wieder Blicke zum 1024 m hohen Ochsenkopf, dem zweithöchsten Berg des Fichtelgebirges.
Thüringer Warte
Frankenwald, Bayern
27.10.2014, Frankenwald:
1963 wurde der 26,5 m hohe Aussichtsturm Thüringer Warte auf dem 678 m hohen Ratzenberg in unmittelbarer Nähe der bayerisch-thüringischen Landesgrenze errichtet. Ein Turm, viele Namen. Als Ittingsturm bezeichneten ihn die Bürger aus Probstzella, aufgrund ihres Errichters Franz Itting, der ursprünglich aus Probstzella stammte, aber nach dem zweiten Weltkrieg nach Ludwigsstadt übersiedelte. „Leuchtturm des Westens“ wurde er von Bürgern der ehemaligen DDR genannt, da er dank seiner exquisiten Lage bereits von weitem her erkennbar ist. Als „Schaufenster in die DDR“ hingegen wurde er von den damals unzähligen westlichen Besuchern bezeichnet. Auf der in ca. 700 m hohen Aussichtsplattform besitzt man damals wie heute eine herrliche Fernsicht nach Thüringen. Der Fröbelturm (785 m) bei Oberweißbach, die Leuchtenburg (392 m) bei Kahla sowie die Saalfelder Höhe mit der Talsperre Hohenwarte, um nur einige Ziele zu nennen, sind von hier aus zu sehen.
Thüringer Warte
Südwestauffahrt von Lauenstein (B85)
5,2 km / 311 Hm Frankenwald, Bayern
27.10.2014, Frankenwald:
Dies ist die längere und offiziell beschilderte Auffahrt zur Thüringer Warte. Insgesamt führt eine Rundstrecke zur Thüringer Warte und zur Burg Lauenstein. Lediglich für die letzten 470 Meter führt ein asphaltierter Stichweg zur Thüringer Warte. Auf der B85 biegt man nach Lauenstein ab und folgt der Beschilderung Thüringer Warte. Nach knapp 300 Metern biegt man nach links ab, ein erster Anstieg mit ca. 13 % begleitet uns aus Lauenstein hinaus. Weiter geht es durch die Feriensiedlung Ebene, wo es immer noch merklich bergan geht. Bald daraufhin taucht die Straße in den Wald ein, wo ein flaches Teilstück folgt. Im Anschluss folgt eine kurze Abfahrt, ehe es gemächlich zum Parkplatz der Thüringer Warte geht. Die letzten 40 Höhenmeter auf der Stichstraße zum Ratzenberg, auf dessen Rücken sich die Thüringer Warte befindet, stellen nun kein Problem mehr dar.
Thüringer Warte
Südostauffahrt von Lauenstein (B85)
3,1 km / 256 Hm Frankenwald, Bayern
27.10.2014, Frankenwald:
Diese Auffahrt stellt die direkte und kürzere Strecke dar. Demnach ist sie auch etwas schwieriger als die Südwestauffahrt. Auf der B85 biegt man nach Lauenstein ab und
folgt der Beschilderung zur Burg Lauenstein. In zunächst südlicher Richtung geht es mit Steigungen zwischen 8 und 12 % durch Lauenstein. Die Straße biegt nun kurz nach Osten ab bis zur Spitzkehre unterhalb der Burg Lauenstein. Weiter geht es bei nahezu konstanter Steigung durch den Ortsteil Springelhof, wonach die Ortschaft Lauenstein verlassen wird. Die Straße führt nun auf den nächsten gut 900 Metern, zur Hälfte noch ansteigend, auf eine Freifläche zum Parkplatz der Thüringer Warte. Von hier aus bietet sich eine Top-Aussicht zur Burg Lauenstein an. Die letzten 470 Meter führen nun wieder auf der Stichstraße zur Thüringer Warte hoch.
Auersberg
Erzgebirge, Sachsen
17.08.2014, Frankenwald:
Der auf 1019 m Höhe liegende Auersberg ist der zweithöchste Einzelberg Sachsens. Er befindet sich unweit der tschechischen Grenze zwischen Eibenstock und Johanngeorgenstadt im Erzgebirge. Verwaltungstechnisch gehört der Auersberg zum Ortsteil Wildenthal der Bergstadt Eibenstock (640 m). Nördlich, unterhalb des Auersberges liegt die Talsperre Sosa, die letzte Talsperre Deutschlands, bei der die Staumauer aus Bruchsteinen angefertigt wurde. Bei der Auffahrt zum Auersberg fährt man durch den Ortsteil Sauschwemme.
Anfang der 1980er Jahre ließ das Ministerium für Staatssicherheit der DDR unterhalb des Gipfels eine Radarstation errichten. Aufgrund ihrer Bauart bekam diese unter der Bevölkerung bald den Beinamen „Stasi-Moschee“. Nach der Wiedervereinigung baute die Deutsche Flugsicherung (DFS) das Gebäude zu einer von sechs SREM-Radaranlagen aus. Der Erfassungsradius einer solchen Flugsicherungsanlage beträgt ca.
Auersberg
Südauffahrt von Sauschwemme
2,3 km / 149 Hm Erzgebirge, Sachsen
17.08.2014, Frankenwald:
Die Stichstraße zum Auersberg erreicht man über die S272 (Oberwildenthal – Steinbach). Am Weiler Sauschwemme zweigt die Straße zum Auersberg ab. Während die ersten 900 m noch relativ flach verlaufen, ist der Rest der Strecke mit gut 14 % Steigung zu bewältigen. Das dabei erlebte Pamorama ist überwältigend.
Schnaid
Frankenwald, Bayern
25.05.2014, Frankenwald:
Die Schnaid gliedert sich in insgesamt drei Ortsteile auf. Zum einen in die Vordere Schnaid (535 m), weiter geht es in die Mittlere Schnaid (579 m) und zum Schluss in die Hintere Schnaid (523 m) in der Reihenfolge von West nach Ost. Verwaltungstechnisch gehören die drei Ortsteile zur Stadt Wallenfels im Tal der Wilden Rodach, das dem ein oder anderen vielleicht durch das Flößen bekannt sein dürfte.
Schnaid befindet sich auf einem Höhenzug, der in Geroldsgrün beginnt und sich in südwestlicher Richtung erstreckt, bis er vom Lamitz- und Thiemitztal in die Zange genommen im Tal der Wilden Rodach sein Ende findet.
Vom „Schwamma“ aus, der von der Mittleren Schnaid aus mit Beschilderung Berghaus erreichbar ist, erhält man eine gute Aussicht in Richtung Döbraberg und Umgebung.
Schnaid
Südwestauffahrt von Schnappenhammer
2,4 km / 172 Hm Frankenwald, Bayern
25.05.2014, Frankenwald:
Der Wallenfelser Ortsteil Schnappenhammer liegt direkt an der Bundesstraße B173 (Wallenfels – Schwarzenbach am Wald). Hier starten im Sommer auch die Floßfahrten auf der Wilden Rodach nach Wallenfels.
Hier an der Staustelle der Wilden Rodach beginnt auch die Auffahrt über die Vordere Schnaid in die Mittlere Schnaid. Nach 400 Metern mit mäßiger Steigung folgt man in Schnappenhammer der Spitzkehre nach links. Hier beginnt die Straße auch merklich an Steigung zu gewinnen.
Nach weiteren 250 Metern folgt eine weitere enge Kurve nach rechts. Die Straße wird von nun an vom Wald eingebettet, der bis kurz vor der Vorderen Schnaid etwas Schatten spendet. Die maximale Steigung bis zur Vorderen Schnaid beträgt ungefähr 13 %.
Die Vordere Schnaid wird mit nur noch mäßiger Steigung durchfahren, ehe die Straße wieder in den Wald eintaucht und sogar etwas Gefälle aufweist. Erst am Ortsbeginn der Mittleren Schnaid folgt nochmals eine kurzes Stück mit kaum mehr als 11 % Steigung.
Schnaid
Südostauffahrt von Lorchenmühle
1,8 km / 131 Hm Frankenwald, Bayern
25.05.2014, Frankenwald:
Aus dem Thiemitztal führt diese weniger anspruchsvolle Auffahrt über die Hintere Schnaid zur Mittleren Schnaid. Hierzu biegt man am Gasthof des gleichnamigen Weilers Lorchenmühle in nördliche Richtung ab. Hier beginnt auch gleich das schwerste Teilstück dieser Auffahrt.
Mit 11-prozentiger Steigung fährt man am Gasthof vorbei. Diese Steigung bleibt auf den ersten Kilometer bis zur Hinteren Schnaid auch größtenteils bestehen. Nach Durchfahren von zwei engen Kurven erreicht man die Hintere Schnaid.
Ab Ortsmitte bis kurz vor Ortsbeginn der Mittleren Schnaid sind dann nur Steigungen im einstelligen Bereich zu bewältigen. Erst kurz vor dem östlichen Ortseingang der Mittleren Schnaid gewinnt die Straße nochmals kurz an Steigung, die jedoch nicht mehr als 10 % beträgt. Auch bei dieser Auffahrt besteht die Variante, noch zum Schwamma hinauf zu fahren und eine herrliche Aussicht zu genießen.
Wernsdorf
Vogtland, Thüringen
19.05.2014, Frankenwald:
Der Ortsteil Wernsdorf befindet sich auf einer Anhöhe, etwa drei Kilometer östlich von Saalburg gelegen. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch Deutschlands größte Talsperre die Bleilochtalsperre, sowie etwas weiter in östlicher Richtung die Bundesautobahn A9.
Für die etwas kleineren lohnt auch ein Besuch im Märchenwald, der sich direkt an der L2356 zwischen Saalburg und Wernsdorf befindet.
Wernsdorf
Westauffahrt von Saalburg
3,2 km / 104 Hm Vogtland, Thüringen
19.05.2014, Frankenwald:
Saalburg selbst liegt direkt an der Saaletalsperre, der Bleilochtalsperre, und ist von Schleiz aus über die L1095 zu erreichen. In Saalburg folgt man danach der Beschilderung nach Schilbach bzw. dem Märchenwald und fährt auf der L2356 in östliche Richtung. Die Auffahrt beginnt am ersten Damm an der Bleilochtalsperre.
Nachdem der Damm überquert wurde, folgt eine 90-Grad-Kurve nach links, wo nur die ersten ca. 300 Meter hinauf zum Parkplatz Märchenwald mit maximal 12 % Steigung eine Herausforderung darstellen. Hier endet auch das kurze Waldstück dieser Strecke.
Der restliche Teil verläuft nun auf freier Flur mit nur noch einem kurzen Anstieg von ca. 10 %, ansonsten befindet sich der Anstieg im moderaten einstelligen Bereich. In diesem Streckenabschnitt bieten sich auch immer wieder hervorragende Panoramaaussichten auf das Thüringer Schiefergebirge.
Befahren wird dieses Teilstück im Rahmen des German Cycling Cup auch alljährlich beim Schleizer-Dreieck-Jedermann-Rennen.
Roßlacher Berg Eichenbühl
Frankenwald, Bayern
14.05.2014, Frankenwald:
Der Hochpunkt Roßlacher Berg liegt nur unweit des 548 m hohen Eichenbühl, einer Erhebung, die sich östlich des Kronachtals erhebt. Aus diesem Tal führt auch eine sehr steile Straße hinauf zum Hochpunkt, der in der Nähe des Ortes Eichenleithen liegt. Dieser gehört zu Roßlach, das selbst Teil der Gemeinde Wilhelmsthal ist.
Roßlacher Berg Eichenbühl
Nordwestauffahrt von Steinberg
1,9 km / 178 Hm Frankenwald, Bayern
14.05.2014, Frankenwald:
Im Kronachtal in Steinberg muss man nach Eibenberg abbiegen und bevor der Anstieg nach Eibenberg losgeht wieder rechts fahren und der Beschilderung nach Roßlach bzw. der Gaststätte folgen. In Steinberg auf Höhe des örtlichen Kindergartens beginnt dann auch die Auffahrt zum Eichenbühl.
Nach einer leichten Linkskurve steigt die Straße auch gleich mit 15 % an. Nachdem ein kurzes Stück des Weges durch schattigen Wald führt, erreicht man den Steinberger Ortsteil Eichenbühl. Auch hier durch das Wohngebiet hält die Steigung noch mit bis zu 15 % an.
Bei Verlassen der Ortschaft Steinberg geht es dann noch einmal auf Spitzenwerte bis zu 20 %, bevor linker Hand der Gasthof Bauernhannla passiert wird. Hier kann dann auch einmal kurz durchgeatmet werden, bevor die letzten 400 Meter mit nur noch 10 bis 12 % Steigung aufwarten. Hiefür muss allerdings nach links abgebogen werden.
Die Straße führt nun noch bis zum nördlichen Ortsausgang asphaltiert weiter.
Mittelberg (Frankenwald)
Frankenwald, Bayern
11.05.2014, Frankenwald:
Der Weiler Mittelberg des Marktes Marktrodach im südlichen Frankenwald befindet sich nahe der Radspitze (678 m) unmittelbar am Frankenweg im Landkreis Kronach. Bei der Radspitze handelt sich um eine der höheren Erhebungen des Frankenwaldes. Zwischen der Radspitze und Seibelsdorf im Losnitztal besteht ein Höhenunterschied von ca. 300 Metern. Dies stellt im Frankenwald den größten Unterschied zwischen Tal und Berg dar.
In Mittelberg selbst befindet sich die Radspitzeinkehr, ein ehemaliger Kuhstall, der zu einer Gaststätte mit Biergarten umfunktioniert wurde. Von Seibelsdorf aus besteht eine Straßenverbindung, teils Naturstraße, die mit dem Rennrad befahren werden kann.
Mittelberg (Frankenwald)
Südwestauffahrt von Seibelsdorf
2,2 km / 240 Hm Frankenwald, Bayern
11.05.2014, Frankenwald:
Die Ortschaft Seibelsdorf liegt direkt an der Bundesstarße B303 (Marktrodach – Stadtsteinach). Etwa in der Ortsmitte biegt man in nordöstliche Richtung ab und folgt der Beschilderung Radspitze, Mittelberg. Linker Hand passiert man das Gasthaus Gareis und verlässt daraufhin den Ortsteil Seibelsdorf.
Nach ca. 400 Metern leichter Steigung vorbei an Weideflächen für Kühe erreicht man am Waldrand gelegen den Wanderparkplatz Radspitze. Hier befindet sich ein wenig abseits auch eine Natur-Kneipp-Anlage, bevor der richtige Anstieg nach Mittelberg beginnt.
Hier verschwindet die Naturstraße auch im Wald und steigt die ersten 300 Meter gleich mit 10 % an. Im Anschluss folgt ein kurzes Teilstück mit leichtem Gefälle, bevor der nächste Anstieg auf sich warten lässt.
Terrassenartig schlingert sich der Weg nun durch den Wald nach oben, wo man schließlich nach 2,2 Kilometern und einer mittleren Steigung von 16 % Mittelberg erreicht. Die weiteren Wege zur Radspitze bzw.
Lauenhain
Frankenwald, Bayern
08.05.2014, Frankenwald:
Der ca. 180 Einwohner zählende Ortsteil der Stadt Ludwigsstadt liegt ca. drei Kilometer süd-östlich von dieser an der Frankenwald-Hochstraße. Unweit von Lauenhain verläuft der Höhenwanderweg Rennsteig zwischen Blankenstein und Hörschel.
Im Winter bietet der kleine Ort dank eines 300 m langen Skiliftes die Möglichkeit, sich auf Skiern die Hänge abwärts zu bewegen. Auch wenn es nicht der längste Skilift im Frankenwald ist (dieser ist nicht weit entfernt bei Ludwigstadt) bietet er den Skihungrigen ganz in der Nähe ihres Wohnorts Gelegenheit, den Skischwung zu üben.
Lauenhain
Nordauffahrt von der B 85
2,5 km / 164 Hm Frankenwald, Bayern
08.05.2014, Frankenwald:
Nach ca. 700 Metern vom südlichen Ortsausgang von Ludwigsstadt zweigt links die Frankenwald-Hochstraße nach Lauenhain ab. Diese Straße stellt die kürzere, aber steilere Verbindung zur Hochebene nach Steinbach am Wald bzw. Reichenbach/Teuschnitz dar. 16 % Steigung auf den nächsten 1200 Metern verrät uns ein Schild gleich zu Beginn der Frankenwald-Hochstraße nach Lauenhain. Auf den ersten 800 Metern der gut zu fahrenden Straße, die hier durch dicht bewaldetes Gebiet führt, trifft dies auch zu. Der nächste Kilometer bis zum Ortseingang von Lauenhain flacht aber auf einstellige Prozentwerte ab, ehe es in der Ortschaft selbst noch einmal auf satte 16 % ansteigt.
Nach 2,5 Kilometern ist man am südlichen Ortsende sowie dem Hochpunkt angelangt.
Die Frankenwald-Hochstraße führt nun weiter in südliche Richtung, über den Rennsteig nach Reichenbach und Teuschnitz, wo keine nennenswerten Steigungen mehr zu absolvieren sind.
Steinbach an der Haide
Frankenwald, Bayern
04.05.2014, Frankenwald:
Das Golddorf Steinbach an der Haide liegt in einer Senke und befindet sich im nördlichen Frankenwald direkt am Grünen Band, der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, zum Freistaat Thüringen. Das kleine Frankenwalddorf erlangte bei dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ mehrmals Goldstatus. Ein Schmuckstück des aus Schiefer geprägtem Dorfes ist der sogenannte Pflanzgarten auf dem Anger. Diese Pflanzenbeete, die von den Bewohnern fürsorglich umsorgt werden, bilden den Mittelpunkt des Runddorfes.
Steinbach an der Haide
Nordwestauffahrt von Falkenstein (Loquitztal)
2,9 km / 220 Hm Frankenwald, Bayern
04.05.2014, Frankenwald:
Falkenstein erreicht man am besten über die B 85 (Ludwigsstadt–Probstzella). Hier biegt man in die Fischbachmühle ab, wo ein Besuch der Confiserie Lauenstein (edle Schokoladenkreationen) lohnt. Nachdem man sich hier gut gestärkt hat, folgt man der kleinen Gemeindeverbindungsstraße in Richtung Norden, wo nach ca. siebenhundert Metern Falkenstein erreicht wird. Achtung: Dieses Teilstück weist eine sehr schlechte Straßenqualität auf!
Hier nun, an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, startet die Auffahrt nach Steinbach an der Haide. Der erste Teil der Auffahrt entlang des Steinbaches zieht sich auf der nicht gerade guten Piste zunächst noch relativ flach und gerade durch den Wald. Im weiteren Verlauf folgen einige kleine, sowie eine größere Kurve bei einer mittleren Steigung von ca. 14,5 % hinauf nach Steinbach. Etwa vierhundert Meter vor der Ortschaft wird der Wald verlassen, und man erreicht nach gut 2,3 km Steinbach an der Haide.
Die Steigung auf den letzten Metern bleibt bei nahezu konstanten 10 %.
Steinbach an der Haide
Südwestauffahrt von Ludwigsstadt
3,7 km / 162 Hm Frankenwald, Bayern
04.05.2014, Frankenwald:
Zu dieser wesentlich einfacheren Auffahrt gelangt man über Ludwigsstadt. Etwa in der Ortsmitte von Ludwigsstadt biegt man in östliche Richtung in die KC26 (Thünahofer Straße) ein. Noch in der Ortschaft Ludwigsstadt sind bereits die meisten der insgesamt nur 162 Höhenmeter zu absolvieren. Nach Ludwigsstadt folgt noch der kleine Ortsteil Thünahof, wo die Steigung ebenfalls noch im einstelligen Bereich bleibt.
Weiter folgt noch ein kurzes Stück auf freier Fläche, ehe die nächsten guten tausend Meter in ein bewaldetes und nunmehr fast flaches Teilstück münden. Den letzten Kilometer nach Steinbach an der Haide kann man nun gemütlich ausrollen und dabei die Blicke über Frankenwald und Thüringer Wald schweifen lassen.
Ködelberg
Frankenwald, Bayern
23.04.2014, Frankenwald:
Der zu Nordhalben gehörende Weiler Knödelberg liegt ca. 400 Meter westlich der Ködeltalsperre auf einer kleinen Anhöhe zwischen Mauthaus und Wetthof. Bekannter allerdings dürfte die von 1968 bis 1972 errichtete Trinkwassertalsperre Mauthaus sein. Mit 20,7 Millionen Kubikmetern Speicherraum stellt diese Trinkwassertalsperre die größte Talsperre Bayerns dar.
Über einen 12,5 km langen ebenen und asphaltierten Geh- und Radweg ist sie zugleich komplett zu umfahren. An schönen bzw. sonnigen Tagen sollte dieses Vorhaben mit dem Rennrad allerdings wegen der Menschenmassen unterlassen werden.
Ködelberg
Südauffahrt von Mauthaus
2,1 km / 161 Hm Frankenwald, Bayern
23.04.2014, Frankenwald:
Auf der Staatsstraße Steinwiesen – Stoffelsmühle (St2207/St2707) biegt man in Mauthaus nördlich auf den sogenannten Ködelberg (Beschilderung „Trinkwassertalsperre”) ab.
Noch im Rodachtal befindet sich gleich links ein Kiosk sowie ein erster größerer Parkplatz für Besucher der Trinkwassertalsperre. Die ersten 350 Meter bis zur Hauptzufahrt der Talsperre starten mit ca. 14 % Steigung. Die weitere Strecke flacht nun minimal ab, taucht zunächst in ein Waldstück ein, passiert rechter Hand einen weiteren Großparkplatz, ehe man schließlich den Weiler Ködelberg erreicht.
Der Ködelberg wäre somit bezwungen. Weiter geht es in nördlicher Richtung und noch einige wenige Höhenmeter nach Nordhalben.
Burg Lauenstein
Frankenwald, Bayern
14.02.2014, Frankenwald:
Hoch über der Ortschaft Lauenstein und dem Loquitztal liegt die Mantelburg, wie die Burg Lauenstein auch genannt wird. Ihre ältesten Teile gehen dabei bis auf das 12. Jahrhundert zurück. Die Besitzschaft der Burg wechselte dabei in den Jahren mehrfach. 1962 schließlich erwarb der Freistaat Bayern die nördlichste Burg Bayerns, restaurierte sie und eröffnete darin ein historisches Museum. Einer Sage nach wird die Burg auch heute noch von einer Weißen Frau bewohnt. Bei diesem ruhelosen Geist soll es sich um Katharina von Orlamünde handeln, die im 14. Jahrhundert auf Burg Lauenstein geboren wurde und zu besonderen Anlässen im weißen Gewand durch die Burg wandelt.
Burg Lauenstein
Südauffahrt von Lauenstein (B85)
1,4 km / 103 Hm Frankenwald, Bayern
14.02.2014, Frankenwald:
Die direkte Zufahrt zur Burg Lauenstein führt von der B85 zunächst in südlicher Richtung durch Lauenstein hindurch. Zu Anfang noch recht flach fährt man auf die schöne Kirche von Lauenstein zu, wo die Straße richtig ansteigt und Werte über 10 % annimmt. Mit dieser Steigung verlassen wir Lauenstein in einer Rechtskurve und fahren unvermindert steil quer des Hangs. An einer Kreuzung muss man sich nun entscheiden entgegen der Einbahnstraße, dafür wegstreckensparend und damit sehr steil geradeaus weiter zu fahren oder nach links der Straße zu folgen.
Nach der Querstrecke, wenn man nach links gefahren ist, bietet die Auffahrt eine weitere Wahlmöglichkeit. Nach links würde es zur Thüringer Warte gehen, nach rechts durch eine gassenartige Auffahrt ganz steil nach oben oder leicht rechts recht flach zur Burg. Egal für welche der drei möglichen Varianten sie sich entscheiden oder alle drei nacheinander fahren, sie kommen an einer wunderschönen Burg an.
Steinsdorf
Thüringer Schiefergebirge, Vogtland, Thüringen
11.02.2014, Frankenwald:
Der kleine Ort Steinsdorf liegt recht einsam und idyllisch auf einem Höhenplateau, das sich östlich des Sormitztals in die Höhe hebt. Nicht weit entfernt vom Dorf ist die Saaletalsperre Hohenwarte und das Oberbecken Amalienhöhe, das als Speicherbecken des Pumpspeicherwerks Verwendung findet.
Sehenswert in dem Runddorf ist die 1716 erbaute Andreaskirche mit der kleinsten bespielbaren Barockorgel Thüringens.
Steinsdorf
Süd-Westauffahrt von Leutenberg
4,2 km / 248 Hm Thüringer Schiefergebirge, Vogtland, Thüringen
11.02.2014, Frankenwald:
Als Startpunkt für die Auffahrt nach Steinsdorf wählen wir den historischen Stadtkern von
Leutenberg. Sehenswert ist hier der Marktplatz mit Kirche, das restaurierte Rathaus sowie etwas abseits hiervon das Schloss Friedensburg. Während die ersten Meter durch Leutenberg noch asphaltiert sind, beginnt am nord-östlichen Ortsausgang von Leutenberg eine Kopfsteinpflasterpassage bis hinauf nach Steinsdorf. Die Steigung der gesamten Strecke verläuft eher recht harmonisch zwischen 5 und maximal 10 %. Etwa zwei Drittel der Strecke sind von Wald eingebettet, der kurz vor der Ortschaft Steinsdorf in Felder bzw. Wiesen übergeht. Von Steinsdorf aus gelangt man in nordwestlicher Richtung zum Pumpspeicherwerk Hohenwarte II, oder in östlicher Richtung über Kleingeschwenda, Dorfilm und Drognitz nach
Reitzengeschwenda und weiter zur Talsperre Hohenwarte.
Käppele (Thüringen)
Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
08.02.2014, Frankenwald:
Das auf 604 m Höhe liegende Käppele befindet sich auf dem Gemeindegebiet der Grenzgemeinde Probstzella im südlichen Thüringen zwischen Kleinneundorf und Großgeschwenda. Probstzella selbst erlangte zwischen 1949 und 1990 Bekanntheit als Grenzbahnhof zwischen der damaligen Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Heute zeugt im alten Bahnhof von Probstzella ein Museum davon.
Eine Auffahrt lohnt sich nicht nur wegen der herausfordernden Auffahrt aus Probstzella, sondern auch wegen des schönen Blicks vom Hochpunkt aus in die nähere Umgebung.
Käppele (Thüringen)
Westauffahrt von Probstzella
3,2 km / 259 Hm Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
08.02.2014, Frankenwald:
Die Auffahrt zum Kleinneundorfer Käppele beginnt im Loquitztal an der B85 in der Ortsmitte von Probstzella. Hier biegt man in östliche Richtung in die Kleinneundorfer Straße (L2376) ein und folgt dieser Straße. Die ersten dreihundert Meter durch Probstzella verlaufen noch relativ flach mit maximal 10 % Steigung. Danach folgt eine erste Kostprobe mit einer Steigung von annähernd 20 % hinaus aus Probstzella. Es folgt ein kurzes Stück mit nur noch 10 %, ehe es auf den nächsten gut 800 Metern durch drei Serpentinen wieder mit Steigungen bis zu 20 % hinauf nach Kleinneundorf geht. Nach der Ortschaft Kleinneundorf geht es auf den letzten gut 1,5 Kilometern
eher flach zwischen 5 und 10 % nochmals über eine Serpentine hinauf zum Käppele.
Schweinbacher Höhe
Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
05.02.2014, Frankenwald:
Schweinbach ist ein kleiner Ort im südlichsten Zipfel des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt. Es gehört zur Gemeinde Leutenberg, die im Sormitztal Ausgangspunkt einer steilen und schönen Auffahrt hinauf zum Ort ist, der auf einer als Steinerne Heide bekannten Hochebene liegt.
Nicht weit entfernt ist der Hochpunkt Käppele gelegen, der ebenfalls steil aus Probstzella heraus angefahren werden kann.
Schweinbacher Höhe
Ostauffahrt von Leutenberg
3,8 km / 304 Hm Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
05.02.2014, Frankenwald:
Leutenberg liegt an der B90 zwischen Bad Lobenstein und Hockeroda im Sormitztal. In der Ortsmitte von Leutenberg biegt man in westliche Richtung nach Hirzbach ab. Zunächst überquert man die Schienen der Sormitztalbahn und folgt dem Straßenverlauf nach rechts. Die nächsten ca. 400 m Wegstrecke entlang der Schienen bestehen aus Kopfsteinpflaster. Hier erreicht man das Ortsende von Leutenberg, und eine
schmale und kurvenreiche Straße mit ca. 12 % Steigung taucht in den aufziehenden Wald ein. Auf den ersten beiden Kilometern pendelt sich die Steigung zwischen 9 und 12 % ein. Nun durchfährt man den Ortsteil Hirzbach. Durch Hirzbach folgt ein kurzes Stück mit 20 % Steigung, so zumindest warnt ein Schild davor. Bis zum Ortsteil Schweinbach folgt nur noch eine geringe Steigung, sogar eine kleine Abfahrt. Die letzten ca. 400 m durch Schweinbach hinauf zum Wasser-Hochbehälter Schweinbach auf 575 m Höhe steigen durchschnittlich nur mehr mit 9 % an. Hier angekommen lohnt ein Blick in Richtung Osten zum Naturpark Thüringer Schiefergebirge–Obere Saale.
Schwarzenbach am Wald
Frankenwald, Bayern
22.12.2013, Frankenwald:
Schwarzenbach am Wald dürfte Mountainbikern wohl eher bekannt sein, startet doch hier am Fuße des 794 m hohen Döbraberges die anspruchsvolle MTB-Route Nr. 7 des Naturparkes Frankenwald. Der Döbraberg ist außerdem die höchste Erhebung im Frankenwald.
Ferner wartet Schwarzenbach noch mit dem MTB-Fun-Trail an der Bischofsmühle auf. Alljährlich findet auch am ersten Juliwochenende die Scherdel Frankenwald-Tour mit Strecken bis zu 125 km statt. Zu erreichen ist Schwarzenbach am Wald im westlichen Landkreis Hof über die B173 mit eigener Ausfahrt.
Schwarzenbach am Wald
Nordostauffahrt von Naila
8,8 km / 158 Hm Frankenwald, Bayern
22.12.2013, Frankenwald:
Diese Auffahrt verläuft auf der ehemaligen Bahnlinie von Naila nach Schwarzenbach am Wald. Auf dieser knapp 9 km langen Strecke entstand als Alternative zur B173 ein asphaltierter Radweg. Die maximale Steigung dieses Radweges beträgt etwa 4 %. Wegtafeln am Rande des Radweges weisen auf die ehemaligen Haltepunkte der Eisenbahn hin. Der Einstieg in Naila befindet sich gegenüber dem Kaufland in der Frankenwaldstraße, wo mittels Unterführung die B173 gequert wird. Nach wenigen Metern taucht zur linken Hand ein kleiner Baggersee auf, ehe der Radweg Blicke auf die Höhenzüge des Frankenwaldes gewährt. Im weiteren Verlauf durchfährt man schluchtenartige Gesteinsdurchbrüche, gefolgt von dunklen Fichtenwäldern, die im Sommer reichlich Schatten spenden. So erreicht man schließlich ganz entspannt auf einer attraktiven Route Schwarzenbach am Wald.
Schwarzenbach am Wald
Südostauffahrt von Löhmarmühle
5,7 km / 266 Hm Frankenwald, Bayern
22.12.2013, Frankenwald:
Diese Auffahrt führt auf der St2211 (alte B173) nach Schwarzenbach am Wald, die von der B173 über die Abzweigung Überkehr oder über die Nordostauffahrt nach Presseck erreicht werden kann. Beginn ist in Löhmarmühle, einem Holzsägewerk. Der Straße folgend, begleitet einen zur rechten Seite die Wilde Rodach und zur linken Seite alter Fichtenwald, der allerdings durch Schädlinge und Orkane ziemlich in Mitleidenschaft gezogen ist. Nach ca. 2,2 km mit relativ geringer Steigung taucht die Rauschenhammermühle auf, wo ein größeres Holzsägewerk bis zum Ende dieses Ortsteiles durchfahren wird. Es folgt der Ortsteil Schwarzenstein, wo die Strecke deutlich an Steigung gewinnt. Hier werden Spitzenwerte bis zu 19 % erreicht. Dieser etwas schwierigere Teil zieht sich knapp 1000 m lang bis zum Ortsausgang hin. Es folgt ein kurzes flacheres Stück, vorbei an der Kläranlage erreicht man schliesslich Schwarzenbach am Wald.
Seifersreuth
Frankenwald, Bayern
04.10.2013, Frankenwald:
Der hier beschriebene Hochpunkt Seifersreuth ist nach einem kleinen Ort im Frankenwald benannt, der sich etwas südlich des Auffahrtsendes befindet. Nur einige hundert Meter entfernt liegt der wohl bekanntere Ort Grafengehaig mit seiner Wehrkirche.
Seifersreuth
Südauffahrt von Neumühle (Presseck)
1,6 km / 138 Hm Frankenwald, Bayern
04.10.2013, Frankenwald:
Die Südauffahrt nahe der Steinachklamm erreicht man entweder über Presseck, Wildenstein, Neumühle oder von Stadtsteinach über Bergleshof und Triebenreuth. Die einspurige Straße
verschwindet sofort im dunklen Mischwald, der die ersten ca. 500 Meter ständiger Begleiter ist. Die Steigung schwankt hier zwischen 12 und 16 %. Im weiteren Anschluss folgen Wiesen und Felder, rechter Hand ist auch schon ein landwirtschaftliches Anwesen zu erblicken, wo die Strecke etwas abflacht. Seifersreuth lässt man links liegen und folgt der Straße, die nun im Schnitt nur noch mit 7 % weiter ansteigt. Es folgt eine Rechtskurve und nach knapp 400 Meter noch eine Linkskurve, ehe der Hochpunkt am Wasserbehälter der Gemeinde Grafengehaig erreicht ist. Von hier sieht man bereits den Sportplatz von Grafengehaig. In Grafengehaig selbst kann in Richtung Eppenreuth noch eine kleine Welle von ca. 400 Metern mit 17 % Steigung mitgenommen werden.
Schlegelshaid
Frankenwald, Bayern
15.08.2013, Frankenwald:
Als höchstgelegenes Frankenwalddorf des Kreises Kronach kann der kleine Ort Schlegelshaid immerhin einen Superlativ für sich verbuchen. Aber nicht nur aufgrund dieser Tatsache lohnt eine Auffahrt in den Ort, der zur Gemeinde Steinwiesen gehört. Auf einer Höhe von über 600 m hat man eine tolle Rundsicht bis ins Fichtelgebirge und ins Maintal, obwohl diese viele Kilometer entfernt sind.
Schlegelshaid
Westauffahrt von Steinwiesen
3,5 km / 271 Hm Frankenwald, Bayern
15.08.2013, Frankenwald:
Die Auffahrt nach Schlegelshaid beginnt ca. 800 m hinter dem nördlichen Ortsausgang von
Steinwiesen. Die Kreisstraße KC34 zweigt hier direkt von der St2207 zwischen Steinwiesen und Mauthaus ab. Nach dem Abzweig empfängt die Strecke den Radler mit 12 % Steigung. Ist man vorbei am Forellenhof und einer scharfen Rechtskurve, taucht die Straße in den aufziehenden Wald ein, der bis fast ganz nach oben jetzt stetiger Begleiter sein wird. Erst nach 1,5 km ist etwas Erholung angesagt, wenn die Straße etwas verflacht. Der letzte Kilometer hoch nach Schlegelshaid verbucht dann nochmals 12 % Steigung. Die letzten Meter vor der Ortschaft verlaufen wieder im Freien.
Lichtenberg (Frankenwald)
Frankenwald, Bayern
12.08.2013, Frankenwald:
Nicht weit von der thüringisch-bayerischen Grenze entfernt liegt Lichtenberg auf einem Bergkegel, der sich hoch über dem Selbitztal erhebt. Die weitaus bekannteren Orte Bad Lobenstein und Bad Steben befinden sich nicht weit von Lichtenberg entfernt. Die Altstadt des Ortes erstreckt sich unterhalb der heutigen Burgruine, die früher als stark befestigtes und mächtiges Schloss als uneinnehmbar galt. Wer mehr zur Geschichte der kleinen Stadt erfahren möchte, kann hier einiges nachlesen.
Lichtenberg (Frankenwald)
Nordauffahrt von Blechschmidtenhammer
1,9 km / 135 Hm Frankenwald, Bayern
12.08.2013, Frankenwald:
Die Nordauffahrt beginnt direkt gegenüber des Gasthofes Blechschmiedenhammer. Die wenig befahrene kleine Straße steigt zu Beginn mit ca. 8 % an. Diese Steigung ist fast im gesamten Verlauf gleichbleibend. Nach zwei Drittel der Strecke bekommt man eine schöne Aussicht zur Burgruine von Lichtenberg geboten, wo alljährlich das Lichtenberger Burgfest stattfindet.
Lichtenberg (Frankenwald)
Nordostauffahrt von Blechschmidtenhammer
1,7 km / 122 Hm Frankenwald, Bayern
12.08.2013, Frankenwald:
Die Nordostauffahrt steht etwas im Schatten der Nordauffahrt, da diese meist im Wald verläuft. In Blechschmiedenhammer geht es vorbei am Info-Zentrum des Naturparks Frankenwald, weiter vorbei am Friedrich-Wilhelm-Stollen, wo der Anstieg nach Lichtenberg beginnt.
Presseck
Frankenwald, Bayern
09.08.2013, Frankenwald:
Bei Presseck handelt es sich nicht nur um einen Ort im Frankenwald, sondern auch um eine Marktgemeinde im Norden des Landkreises Kulmbach. Presseck befindet sich, eingebettet von Wilder Rodach und der Unteren Steinach auf einem Höhenrücken des Frankenwalds.
Sehenswert im und außerhalb des Ortes sind die Dreifaltigkeitskirche mit ihren Fresken aus dem Jahre 1517 und der Aussichtsturm am Pressecker Knock, der sich unweit des Ortes befindet.
Presseck
Nordwestauffahrt von Neumühle
7,1 km / 254 Hm Frankenwald, Bayern
09.08.2013, Frankenwald:
Mein persönlicher Favorit ist die Auffahrt aus dem Tal der Wilden Rodach. Der Einstieg befindet
sich direkt an der B173 (Hof – Kronach) bei Wallenfels, Ortsteil Neumühle. Die kleine Straße von Neumühle nach Presseck verbindet den Landkreis Kronach mit dem von Kulmbach. Die Straße verläuft zunächst recht flach durch das Tal des Köstenbachs, um mit zunehmender Strecke immer ein bisschen mehr an Steigung hinzu zu gewinnen. Da fast die komplette Strecke durch den Wald führt, hat man eigentlich immer Schatten. Nach ca. 2,3 km fährt man durch den Pressecker Ortsteil Schmölz, später folgt noch die Elbersreuthermühle, nach der die Steigung schliesslich noch auf bis zu 14 % ansteigt. Die letzten Meter durch die Ortschaft Presseck weisen fast konstant 10 % Steigung auf.
Presseck
Nordostauffahrt von Löhmarmühle
5,2 km / 215 Hm Frankenwald, Bayern
09.08.2013, Frankenwald:
Die Auffahrt von Löhmarmühle erreicht man über die St2211 (Schwarzenbach am Wald – Überkehr). Am ehemaligen Sägewerk Löhmarmühle folgt man der Beschilderung nach Presseck. Der Anstieg beginnt gleich mit bis zu 12 % und schlängelt sich durch den Wald bis zur Abzweigung nach Elbersreuth. Wir folgen der Vorfahrtsstraße vorbei am Kreuzknock, wo nur noch eine geringe Steigung bis zur Abzweigung auf die St2195 folgt. An der Abzweigung biegt man nach rechts ab, wo vor der Ortschaft Schnebes nochmals ein kurzer Anstieg wartet. Der Rest bis nach Presseck ist dann nur noch Ausrollen.
Presseck
Südauffahrt von Waffenhammer
5,1 km / 298 Hm Frankenwald, Bayern
09.08.2013, Frankenwald:
Die Auffahrt von Waffenhammer bzw. Neumühle erreicht man aus verschiedenen Richtungen. Zum einen über Bergleshof, Triebenreuth oder Seifersreuth. Diese Zufahrtsmöglichkeiten sind allesamt kleine Gemeindeverbindungsstraßen ohne große Ausschilderung. Eine weitere Zufahrtsmöglichkeit wäre über die Steinachklamm von Stadtsteinach aus, allerdings wäre hier die komplette Strecke bis Waffenhammer als Naturstraße zu fahren.
Von Neumühle steigt die Straße zunächst bis nach Wildenstein stark an. Danach verläuft die Strecke fast eben bis Schlopp. Weiter geht es in zwei Stufen auf 580 m nach Premeusel bei Kilometer 3,3. Es folgt eine kurze Abfahrt, bevor der letzte kleine Anstieg nach Presseck folgt.
Presseck
Südwestauffahrt von Unterzaubach
8,1 km / 332 Hm Frankenwald, Bayern
09.08.2013, Frankenwald:
Die Zufahahrt nach Höfles erreicht man über die B303 (Stadtsteinach nach Rugendorf). In Höfles biegt man auf die St2195 in Richtung Presseck ab. Diese Strecke ist allerdings dann doch etwas stärker befahren. Bis zum Steinbruch nach Höfles verläuft die Strecke fast eben. Jetzt taucht die Straße in den Wald ein und gewinnt an Steigung. Begleitet werden wir vom Schindelbach. Beim Weiler Kleine Birken folgt eine Serpentine nach Große Birken. Hier verlässt man nun auch wieder den Wald, und ein kurzes flaches Stück folgt. Die letzten zwei kurzen Anstiege nach Presseck verlaufen im Freien, wo oftmals mit stärkerem Wind zu rechnen ist. Nach 8 km erreicht man schliesslich Presseck.
Rückerswind
Obermainisches Hügelland, Thüringen, Bayern
06.08.2013, Frankenwald:
Bei Rückerswind handelt es sich um einen kleinen Ort der Gemeinde Frankenblick, die sich etwas westlich von Sonneberg im gleichnamigen Landkreis befindet. Der rund 150 Einwohner fassende Ort wurde bereits im Jahre 1330 in einem Schriftstück als Rückerswinde erwähnt. Der Ortsname kommt aus dem Slawischen und bedeutet soviel wie Siedlung des Rückert.
Vor der Wende war der Ort nicht weit von der deutsch-deutschen Grenze entfernt und deshalb Sperrgebiet. Mit der Wende kam nicht nur eine bessere Erreichbarkeit des Ortes, auch wurde der Ort durch viele (private) Verschönerungsaktionen zu einem idyllischen Kleinod.
Rückerswind
Südwestauffahrt von Fischbach
2,2 km / 121 Hm Obermainisches Hügelland, Thüringen, Bayern
06.08.2013, Frankenwald:
Auf der S t2206 (Rödental–Schalkau) biegt man in den kleinen Ort Fischbach der Gemeinde Rödental ein. Nach wenigen Metern biegt man links in das kleine Sträßchen nach Effelder ab. Der erste steilere Abschnitt folgt noch in der Ortschaft Fischbach, ehe die Straße in den Wald eintaucht. Hier verlassen wir nun auch Bayern und fahren nach Thüringen ein. Nachdem wir die dunkle Waldpassage hinter uns gebracht haben, folgt ein fast flaches Schlussstück bis nach Rückerswind. Folgen wir der Straße nun weiter in Richtung Effelder, bietet sich ein tolles Panorama vom Thüringer Wald-Kamm.
Hämmerer Ebene
Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
03.08.2013, Frankenwald:
Bei der Hämmerer Ebene handelt es sich um ein Nordic Aktiv-Zentrum des DSV, das auf einer Höhe bis über 800 m ideale Bedingungen für passionierte Langläufer und Skiwanderer bietet. Im Winter können die Langläufer auf 50 km gespurten Loipen und Skiwanderwegen zu ausgedehnten Ausflügen und Trainingsrunden aufbrechen.
Doch auch im Sommer kann das Nordic-Aktiv-Zentrum für sportliche Aktivitäten (Nordic Blading, Nordic Walking) genutzt werden, denn es ist eines von 46 Zentren mit Ganzjahresnutzung.
Hämmerer Ebene
Süd-Westauffahrt von Mengersgereuth-Hämmern
2,3 km / 133 Hm Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
03.08.2013, Frankenwald:
In der lang gezogenen Ortschaft Mengersgereuth-Hämmern folgt man der Beschilderung nach
Steinach. Am Ortsende beginnt dann bereits der erste Anstieg. Nach einer Serpentine verlässt man die Ortschaft und taucht auf der kleinen Straße in blühendes Grün ein. Im weiteren Anschluß folgt eine kurze Flachpassage, bevor die letzten Höhenmeter, geschützt durch den Wald, in Angriff genommen werden können.
Hämmerer Ebene
Ostauffahrt von Steinach
2,5 km / 151 Hm Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
03.08.2013, Frankenwald:
In Steinach folgt man der Beschilderung nach Mengersgereuth-Hämmern. Von der Sonneberger Straße biegt man in die Hämmerer Straße ein, welche sich in der Ortschaft nicht gerade im besten Zustand befindet. Der Anstieg beginnt am Ortsausgang von Steinach mit einer mittleren Steigung von 5,9 %. Später taucht die Straße komplett in den Wald ein, es folgen einige teils gefährliche Kurven. Der Straßenverlauf auf der Kuppe wurde 2012 ausgebaut, so dass die letzten 500 Meter gut zu bewältigen sind.
Haselbach Kickelhahn
Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
31.07.2013, Frankenwald:
Der Ort Haselbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberland am Rennsteig, die sich im nordöstlichen Zipfel des Landkreises Sonneberg befindet. Am nördlichen Ende streift sie sogar den Rennsteig, den berühmten Kammweg im Thüringer Wald.
Im Übergangsbereich von Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald befindet sich der Ort Haselbach, dessen Name der Ort einem kleinen Bach zu verdanken hat. Haselbach wurde nach einer Urkunde schon 1682 gegründet, doch erst im 18. Jahrhundert entstand das eigentliche Dorf. Die dort angesiedelten Bewohner bestritten ihren Lebensunterhalt zunächst überwiegend durch Holz- und Landwirtschaft. Im 19. Jahrhundert sorgte eine Messerfabrik für Arbeit, später ersetzte die Griffelindustrie die wegfallenden Arbeitsplätze der zurückgehenden Eisenindustrie. Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Rögitzgrund die Rohrglashütte gegründet, die heute in der Firma Vitrulan weiterlebt. Die Firma sorgt mit der Herstellung von Textilglas bis heute für Arbeitsplätze in der Region.
Haselbach Kickelhahn
Südwestauffahrt von Steinach
3,3 km / 139 Hm Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
31.07.2013, Frankenwald:
Die Auffahrt nach Haselbach beginnt am Bahnhof (Bürgerstraße) in Steinach. Hier folgt man der L2657 (Talstraße) weiter. Vorbei geht es an der Schiefergrum, wo die eher flache Auffahrt beginnt. Insgesamt sind auf der ca. 3 km langen Straße 4,9 % an mittlerer Steigung zu absolvieren.
Lerchenhügel
Thüringer Schiefergebirge, Vogtland, Thüringen
28.07.2013, Frankenwald:
Heinersdorf liegt auf einer Anhöhe auf halber Strecke zwischen den beiden Orten Wurzbach und Bad Lobenstein, die jeweils in einem Fluss- bzw. Bachtal (Sormitz bzw. Lemnitz) liegen. Zu dem Ort gehören die Ortsteile Klettigshammer und Bärenmühle, die sich jeweils im Sormitztal befinden.
Heinersdorf wurde bereits im Jahre 1250 urkundlich erwähnt, und es wird davon ausgegangen, dass der Ort von fränkischen Siedlern erbaut wurde, auch wenn slawische Flurbezeichnungen rund um den Ort etwas anderes vermuten lassen. Das Angerdorf wurde rund um die Kirche erbaut, wo in unmittelbarer Nähe ein Vorwerk und später ein Rittergut existierte.
Lerchenhügel
Südwestauffahrt von Wurzbach
3,9 km / 167 Hm Thüringer Schiefergebirge, Vogtland, Thüringen
28.07.2013, Frankenwald:
In der Ortsmitte von Wurzbach folgt man auf der B90 der Beschilderung nach Bad Lobenstein. Der mit zwölf Prozent beschilderte Anstieg beginnt in Wurzbach, vorbei am Friedhof, wo die Ortschaft verlassen wird. Leider ist diese Straße, vor allem im Berufsverkehr, stärker befahren. Nach 1,8 km folgt ein gutes Stück im Flachen. Der letzte kurze Anstieg in Heinersdorf stellt keine Probleme mehr dar.
Gasthaus Vogela
Frankenwald, Bayern
25.07.2013, Frankenwald:
Das Gasthaus Vogela liegt an der Straße zwischen den bekannteren Orten Geroldsgrün und Schwarzenbach am Wald. Es ist für Wanderer ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die Umgebung. Allerdings hat das Gasthaus nur an Wochenenden geöffnet.
Gasthaus Vogela
Süd-Westauffahrt von Kleinthiemitz
8,0 km / 247 Hm Frankenwald, Bayern
25.07.2013, Frankenwald:
Erreichbar ist diese Strecke über die B173 Wallenfels – Schwarzenbach am Wald. Beschildert ist sie mit Bernstein bzw. Thiemitz. Nachdem man von der B173 abgebogen ist, biegt man gleich wieder links ab und folgt der Vorfahrtsstraße nach Thiemitz. Die ersten 4,5 km verlaufen fast eben mit nur 1,4 % mittlerer Steigung dahin. Vorbei geht es hier an der Voglerei, der Lorchenmühle und der Thiemitz, wo sich der letzte in Betrieb befindliche Kohlenmeiler des Frankenwalds befindet. Nach der Ortschaft Thiemitz gewinnt die Straße an Steigung und pendelt sich bei einer mittleren Steigung von 5,8 % bis Vogela ein.
Baumgarten
Ostauffahrt von Stadtsteinach
3,0 km / 153 Hm Obermainisches Hügelland, Bayern
11.07.2013, Frankenwald:
Von der viel befahrenen B303, die durch den Ortskern von Stadtsteinach führt, zweigt am südlichen Ortsende ein unscheinbares Sträßchen nach Gumpersdorf ab. Nach den anfänglichen flachen Metern ahnt man nichts böses und biegt nach rechts in Richtung Baumgarten ab, um nach der folgenden Linkskurve auf eine Wand zu blicken, die sich entlang von Häusern kerzengerade den Hang hinaufzieht. Ganz schnell muss die Kette nach links wandern, um sich die bis zu 18 % hinauf zu wuchten. Nach gut 300 m verlässt man den Ort in eine offene Wiesenlandschaft. Jedoch hat der Anstieg kein Einsehen mit dem Radler und versucht entlang eines Heckenstreifens schnell an Höhe zu gewinnen. Doch nach gut einem Kilometer verflacht die Straße zunehmend und erreicht nach etwa 2,1 km den Hochpunkt. Von hier geht es leicht abfallend in den Ort Baumgarten, wo nach rund 3 km das Ziel erreicht wird.
Baumgarten
Obermainisches Hügelland, Bayern
11.07.2013, Frankenwald:
Der kleine Ort Baumgarten ist schön auf einer Anhöhe gelegen, die vom Weißen Main und der Unteren Steinach im Süden und Osten eingerahmt wird. Der Ort gehört zur bekannten Bierstadt Kulmbach, von wo die Anhöhe über den Anstieg nach Oberpurbach erklommen werden kann und Baumgarten nach ein paar Kilometern erreicht wird. Nicht weit vom Ort liegt der kleine Flugplatz von Kulmbach.
Oberhalb von Baumgarten hat man eine wunderbare Sicht hinunter nach Stadtsteinach und die Hänge des Frankenwalds, wo z. B. die Auffahrt nach Presseck und hinauf nach Bergleshof beheimatet sind.
Baumgarten
Nord-Westauffahrt von Höferänger
4,1 km / 136 Hm Obermainisches Hügelland, Bayern
11.07.2013, Frankenwald:
Ganz in der Nähe des Ortes Höferänger mit dem kaum übersehbaren Hotel Dobrachtal zweigt an der viel befahrenen B85 eine Straße in Richtung Lehenthal und Baumgarten ab. Das schönste an dieser Auffahrtsvariante ist die Streckenführung entlang des Madelsbachs, der sich auf der Hälfte des Anstiegs aus dem Lehenthaler Bach und Kühleitengraben bildet. Fährt man zunächst noch an einer schönen Wiesenlandschaft vorbei, taucht die Straße dann fast flach in ein aufziehendes Waldstück ein. Für mehrere Kilometer ist der dunkle Wald ständiger Begleiter, wo die Straße in sanften Kurven hinauf nach Lehenthal führt, wo eingangs des Ortes die Straße nach Baumgarten abzweigt. Aus dem Ort wird es kurz steiler, bevor an Wiesen vorbei Baumgarten erreicht wird.
Gehülz Haßlacherberg
Obermainisches Hügelland, Bayern
08.07.2013, Frankenwald:
Gehülz ist ein auf dem Haßlacherberg gelegener Ortsteil von Kronach, das im Rodachtal gelegen ist. Der Höhenzug des Haßlacherberg war bereits früh besiedelt und wurde auch militärisch ausgebaut. Der Name Heunischenburg weist beispielsweise auf diese Befestigungen hin. Erst später entstanden auf Rodungsinseln einzelne Orte, von denen Entmannsdorf der älteste ist und im Bamberger Hochstiftsurbar von 1323 bezeugt ist.
Nähere Informationen zu Gehülz können auf der Homepage des Haßlacherbergs nachgelesen werden.
Gehülz Haßlacherberg
Ostauffahrt von Kronach
3,0 km / 175 Hm Obermainisches Hügelland, Bayern
08.07.2013, Frankenwald:
Am westlichen Stadtrand von Kronach (B85 Kronach – Ludwigsstadt) folgt man der Beschilderung nach Mittwitz und biegt in die Breitenloher Straße (B303A) ein. Die Steigung ist hier mit 16 % angegeben. Die ersten 500 Meter bis nach dem Ortsausgang von Kronach beginnen auch gleich recht happig. Danach folgt bis zum Ortseingang von Gehülz eine flache Passage.
Rückblickend ergibt sich eine tolle Aussicht auf die Veste Kronach und der Kronacher Altstadt. Durch die Ortschaft Gehülz folgen dann nochmals zwei steilere Abschnitte bis zum Ortsausgang, wo schließlich der Hochpunkt erreicht wird.
Gehülz Haßlacherberg
Westauffahrt von Burgstall
1,8 km / 141 Hm Obermainisches Hügelland, Bayern
08.07.2013, Frankenwald:
Der B303A von Mittwitz kommend folgt die Ortschaft Burgstall, wo der weniger anspruchsvolle Aufstieg nach Gehülz folgt. Die Straße ist hier im Wald eingebettet und bietet reichlich Schatten. Die mittlere Steigung auf den knapp zwei Kilometern beträgt etwa 8,2 %. Nach 1300 m lohnt ein Abstecher auf einer Schotterpiste zur Heunischenburg (484 m), die im neunten Jahrhundert zur Überwachung einer Kupfer- und Zinnhandelsstraße diente. Die letzten 500 m nach Gehülz stellen nun kein Problem mehr dar.
Langenau
Frankenwald, Bayern
14.11.2012, Frankenwald:
Das Langenautal zieht sich in westliche Richtung zur Rodach hin, die sich durch Kronach fließend ihren Weg zum Main bahnt. Der Langenaubach nimmt seinen Anfang etwas westlich von Geroldsgrün, einer Ortschaft im Landkreis Hof, die hauptsächlich durch den Bleistifthersteller Faber-Castell, der hier 1861 eine Schiefertafelfabrik gründete, bekannt wurde. Etwas weiter nördlich erstreckt sich auch das Thüringer Schiefergebirge.
Langenau
Westanfahrt von Mauthaus im Rodachtal
6,0 km / 223 Hm Frankenwald, Bayern
14.11.2012, Frankenwald:
Das Langenautal ist eines von vielen kleinen Seitentälern im Frankenwald. Die Anfahrt erfolgt aus südlicher Richtung von der Staatsstraße 2707 durch das Rodachtal bis zum Mauthaus. Im Tal verkehrt sogar eine Museumsbahn, deren Bahnlinie nach dem Mauthaus überquert wird. Auf einer Länge von 4 km und mittleren Steigungswerten von rund 2 % bringt uns die wenig befahrene Gemeindestraße zur Max-Marien-Quelle in der Langenau. Der Calcium-Hydrogen-Carbonat-Säuerling lädt zum Auffüllen der Flaschen ein. Das besondere Wasser ist seit fast dreihundert Jahren als Heilwasser bekannt und und wird auch im Kurort Bad Steben ausgeschenkt. Die Quelle wurde 1981 neu eingefasst.
Frisch gestärkt mit dem Heilwasser kann das 2 km lange schattige Vergnügen hinauf zum Hochpunkt beginnen. Durch den Mischwald des Geroldsgrüner Forstes zum Wanderparkplatz am Waldrand sind knapp 160 Hm zu überwinden, was einer mittleren Steigung von 8 % entspricht. Die größte Steigung wird dabei nach der dritten Kurve mit knapp 13 ,% erreicht.
Schildwiese
Ostauffahrt von Unterneuhüttendorf
6,7 km / 279 Hm Frankenwald, Thüringer Schiefergebirge, Thüringen, Bayern
04.06.2010, Frankenwald:
Am nördlichen Ortsausgang von Ludwigsstadt biegt man nach links ab und folgt der Beschilderung nach Ebersdorf und Tettau sowie zur Frankenwaldhochstraße. Nach etwa 2,2 km mit nur sehr geringer Steigung erreicht man Ebersdorf. Man folgt der Vorfahrtsstraße, die noch bis Kilometer 3,9 die gleiche Steigung bereithält. Am Waldrand folgt dann ein Schild, das auf den nächsten 3 Kilometern bis zu 11 % Steigung ankündigt. Nach der ersten Serpentine kann man eine herrliche Aussicht auf das zurückgelegte Tal genießen, bevor es in den Wald geht und man auf den letzten 3 km bis zur Schildwiese reichlich Schatten hat.
Wolfersgrün
Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Der Wallenfelser Ortsteil Wolfersgrün liegt an einen Höhenzug zwischen Lamitztal und Langenautal auf 574 Metern Höhe. Sehenswert ist in der Ortsmitte die katholischen Filialkirche St. Georg aus dem Jahr 1947.
Wolfersgrün
Nordauffahrt vom Langenautal
2,1 km / 166 Hm Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Das Langenautal erreicht man aus westlicher Richtung vom Rodachtal aus. Auf der Staatsstraße 2707 (Mauthaus – Stoffelsmühle) biegt man kurz nach dem Bahnübergang nach rechts in Richtung Langenau ab. Hier erreicht man nach 2,2 Kilometer eine kleine Abzweigung in südliche Richtung.
Nach Überqueren der neuen Brücke (Baujahr 2013) über den Langenaubach verschwindet die kleine, allerdings in einem schlechten Zustand befindliche Straße nach kurzer Zeit gänzlich im Wald. Aufgrund der Anzahl und Größe der Schlaglöcher ist diese Strecke daher zur Zeit als Abfahrt eher zu meiden.
Hier am Waldrand beginnt die Straße nun auch allmählich mit zunächst 9 % anzusteigen. Mit zunehmender Distanz steigt auch die Steigung auf maximal 14 % an. Die letzten gut 300 Meter zur Wegkreuzung bei Wolfersgrün verlaufen nun wieder durch Wiesen und lassen sich auch wieder, dank fallender Steigungen, zügig zurücklegen.
An der Wegkreuzung angelangt, erreicht man in westlicher Richtung Neuengrün bzw.
Wolfersgrün
Südauffahrt vom Lamitztal
1,8 km / 164 Hm Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Die minimal schwierigere Auffahrt aus dem Lamitztal erreicht man von der Bundesstraße B173 (Wallenfels – Schwarzenbach am Wald) aus. Beim Wallenfelser Ortsteil Schnappenhammer in nördliche Richtung abbiegen und der Beschilderung nach Wolfersgrün folgen.
Die Straße führt nun von Schnappenhammer aus bis zur Lamitzstraße fasst eben dahin. Ein wenig Schatten spendet dabei der bewaldete östliche Hang hinauf zur Schnaid. Am Lamitzbach angelangt beginnt nun der eigentliche Anstieg nach Wolfersgrün.
Mithilfe einer Serpentine windet sich die Straße in ein zunächst ganz bewaldetes Stück des Hanges hinein. Die Steigungen bleiben dabei zunächst konstant zwischen 10 % und 11 %.
Nachdem der Wald lichter wird flacht auch die Straße etwas ab, erst in der Ortschaft Wolfersgrün selbst sind noch einmal Spitzenwerte von bis zu 12 % zu absolvieren.
Nach durchfahren von Wolfersgrün wird schließlich die Straßenkreuzung der Kreisstraße KC32 erreicht.
Passo San Osvaldo
Alpen, Karnische Alpen, Venezianische Voralpen, Friaul - Julisch Venetien, Venetien
01.01.2006, Frankenwald:
Der 827 m hohe Passo San Osvaldo ist ein Übergang, der das Piavetal mit dem Flachland rund um Udine verbindet. Der kürzeste Weg würde durch die Galleria Fara, ein fast 4000 Meter langer Tunnel, führen. Für Radler empfehlenswerter sind die Übergänge Forcella di Pala Barzana und Piancavallo. Der Ort Longarone, der Ausgangsort im Piavetal, ist allerdings auch für eine Katastrophe bekannt, die 2013 der Giro mit einer Etappe gedenkte. Die Etappe endete auf rund 800 m Höhe an einem nicht mehr existierenden Ort, weil dieser bei der Katastrophe vollständig zerstört wurde. Was war passiert und führte zu einer der größten Katastrophen Italiens? Im Oktober 1963 lösten sich riesige Gesteinsbrocken am Monte Toc und stürzten in den Vajont-Stausee.
Passo San Osvaldo
Westauffahrt von Longarone
13,2 km / 459 Hm Alpen, Karnische Alpen, Venezianische Voralpen, Friaul - Julisch Venetien, Venetien
01.01.2006, Frankenwald:
Die Fahrt von Longarone im Piavetal durch die Vajontschlucht, vorbei am Lago di Vajont und weiter hinauf zum Passo di San Osvaldo (827 m) ist sowohl fahrerisch als auch landschaftlich faszinierend. Die mittlere Steigung beträgt nur 4,9 %, die Maximalsteigung 13 %.
In Longarone quert man zunächst die SS51 und folgt dann der Beschilderung nach Erto bzw. Maniago. Die zweispurig ausgebaute und durchgehend gut asphaltierte Straße windet sich von Longarone ausgehend sofort in mehreren aufeinander folgenden Kehren hinauf in die spektakuläre Vajontschlucht. Mehrere Tunnel werden passiert. Öffnungen geben den Blick auf die gegenüber liegende Wand frei. An der engsten Stelle ragt unvermittelt nach ca. 4 km die riesige 265 m hohe Staumauer auf, wo es kurz abflacht. Nach einem weiteren ansteigenden Kilometer ist der Anstieg dann prinzipiell vorbei.
Die Straße führt um das weite Staubecken herum, durch den Ort Erto und dann leicht wellig zwischen versumpften Wiesen sanft ansteigend hinauf zum Passo di San Osvaldo.
Bernstein-Höhenstraße Räumlas, Sorg
Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Die Bernstein-Höhenstraße befindet sich auf einem Höhenzug zwischen den Tälern von Thiemitz und der Wilden Rodach und hat ihren höchsten Punkt oberhalb des Ortes Sorg. Sie zieht sich von Südwesten nach Nordosten in Richtung Straßdorf, das in der Nähe des bekannten Schwarzenbach am Wald liegt.
Zur Höhenstraße führen aus dem Thiemitztal drei zum Teil sehr steile Straßen, auch wenn die Auffahrtsvariante über Bernstein im Grunde genommen am Zusammenfluss von Thiemitz und Wilder Rodach beginnt. In der Auffahrt nach Bernstein fährt man am Geotop Diabasbruch vorbei und kurze Zeit später folgt der Aussichtspunkt Romansfelsen, dessen Besuch lohnt.
Bernstein-Höhenstraße Räumlas, Sorg
Nord-Westauffahrt von Räumlasmühle
1,6 km / 169 Hm Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Diese Auffahrt ist eine von insgesamt vier möglichen Auffahrten aus dem Thiemitztal, wobei diese Auffahrt als schwerste angesehen werden kann. Die Räumlasmühle ist über die Kreisstraße HO32 (B173 bei Kleinthiemitz – Grubenberg) erreichbar.
In der Räumlasmühle, einer Holzschneidemühle, biegt man in südöstliche Richtung auf die Gemeindeverbindungsstraße nach Räumlas ab. Der Fahrbahnbelag dieser Straße befindet sich allerdings in einem nicht gerade gutem Zustand, so dass eine Abfahrt dieser Strecke nicht unbedingt zu empfehlen ist.
Zunächst fährt man bei geringer Steigung an der Holzschneidemühle Räumlasmühle vorbei, bevor die Straße im dichten Wald auf Steigungswerte um die 20 % klettert. Nach ca. 500 Metern Fahrt erreicht man das Einzel Räumlasgrund. Weiter geht es durch den dichten Wald bei relativ gleichbleibender Steigung hinauf nach Räumlas.
Etwa in der Dorfmitte lässt die Steigung dann deutlich nach, und man erreicht schließlich beim Straßhaus die Kreisstraße HO28 und damit die Höhenstraße.
Bernstein-Höhenstraße Räumlas, Sorg
Nord-Westauffahrt von Kleinthiemitz
2,9 km / 185 Hm Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Diese Auffahrt führt aus dem Tal der Wilden Rodach über den Beerberg, vorbei am Diabasbruch und Romansfelsen hinauf nach Bernstein am Wald. An der Bundesstraße B173 (Wallenfels – Schwarzenbach am Wald) muss man auf Höhe des Ortsteiles Kleinthiemitz in östliche Richtung abbiegen und sich rechts halten. Fährt man nach links, beginnt das Thiemitztal und man würde zum Gasthaus-Vogela) fahren.
Die Straße steigt hier die ersten 300 Meter mit ca. 8 % noch in östlicher Richtung an. Danach folgt eine Spitzkehre, wonach die Straße an Steigung gewinnt und diese bis zum Dibasbruch bei Kilometer 1,35 beibehält.
Linker Hand passiert man nun das Geotop Diabasbruch. Gleich danach vor der Linkskurve nach Bernstein befindet sich der Aussichtspunkt Romansfelsen, der einen Zwischenstopp lohnt. Jetzt folgt bis zum Ortseingang von Bernstein ein flaches Stück, bevor es durch die Ortschaft mit ca. 7 % Steigung auf den Höhenzug zwischen Thiemitztal und das Tal der Wilden Rodach geht.
Bernstein-Höhenstraße Räumlas, Sorg
Auffahrt von Thiemitz
1,7 km / 131 Hm Frankenwald, Bayern
01.01.2006, Frankenwald:
Als letzte Alternative das Thiemitztal zu verlassen bietet sich diese Auffahrt über Sorg an. Zunächst folgt man der Auffahrt Gasthaus-Vogela bis nach der Ortschaft Thiemitz. Dahinter biegt man in südlicher Richtung auf die Gemeindeverbindungsstraße nach Sorg ab. Fährt man geradeaus weiter, erreicht man das Einzel Vogela an der Staatsstraße ST2194.
Der Weg hinauf nach Sorg ist bis zum Ortseingang vom Wald dicht eingeschlossen. Der schwerste Teil dieser Strecke ist der Anstieg bis zur Sorg, wo Werte bis zu 13 % zu absolvieren sind. Nach Durchfahren der Ortschaft lichtet sich auch der Wald, und der Weg flacht auf einstellige Werte ab.
In einer großen Rechtskurve verlässt man Sorg und steuert auf die Kreisstraße HO28 zu, wo die Hochebene erreicht ist. Hier sieht man nun auch die Stadt Schwarzenbach am Wald und im Hintergrund den Döbraberg (794 m), der höchsten Erhebung im Frankenwald.