quäldich-Mitglied IkeTurner
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IkeTurner ist Autor von 2 Touren mit 16 Etappen auf quäldich.de.
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Piemont, Provence-Alpes-Côte d'Azur
18.01.2007,
IkeTurner:
Gegen sieben wache ich auf. Draußen lugt schon die Sonne über die Berggipfel. Blauer Himmel, wie jeden Tag. Zwei meiner Zimmernachbarn sind schon fertig angezogen. Dank Ohrenstöpsel habe ich geschlafen wie ein Toter. Von Sägewerk keine Spur. Für 7:30 ist das Frühstück angesetzt. Endlich mal ein echtes Radlerfrühstück: Müsli, Milch, Joghurt, Brot, Baguette. Mehr als man hätte essen können. Hier muss sich selbst das Gite d'Etappe in Villar D'Arene geschlagen geben.
Tutto kompletti stehen 60 € auf der Rechnung, incl. Essen und Getränke. Das geht schwer in Ordnung. Um kurz vor 9 Uhr verabschiede ich mich von meinen Zimmernachbarn. Ich fahre direkt weiter über den Esischie. Die drei wollen über unwegsame Pfade am Bergkamm entlang über die Westseite zur Passhöhe des
Colle dei Morti. Die Straße verläuft geraume Zeit durch lichter werdenden Nadelwald. Unterwegs trifft man immer wieder auf grasende Kuhherden. Meistens behütet von „Ziegenpeter“ oder „Heidi“.
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Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
18.01.2007,
IkeTurner:
Der letzte Sonnenaufgang im schönen Frankreich beendet die Nachtruhe. Pünktlich um 7:30 h sitze ich am Frühstückstisch. Nicht besonders reichhaltig, eher unterer Durchschnitt. Wenigstens ist das Personal freundlich. Der Inhaber kann sogar etwas deutsch. Kurz nach acht sitze ich auf dem Rad. Es verspricht wieder ein warmer Tag zu werden. Vierzig Kilometer sind es von hier aus zum
Col de la Bonette. Ein langes Ding. Als Sahnehäubchen obendrauf noch der
Cime de la Bonette, eine zu umrundende Bergspitze, die nur dazu da ist, den Franzosen den Titel „höchste befahrbare Route Europas“ zu sichern . Nichtmal das gelingt, weil die
Ötztaler Gletscherstraße höher geht. Es ist also nur die höchste Nicht-Sackgasse Europas - ziemlich verklausulierte Einzigartigkeit.
Bis St. Etienne de Tinee ist es überwiegend flach. Lediglich zwei Serpentinen sind zu überwinden, um aber sogleich diese gerade gewonnenen Höhenmeter in einer kurzen Abfahrt wieder zu verlieren.
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