15.07.2006,
Klaus Zanetti:
In Dornbirn folgen wir der Dornbirner Ache flussaufwärts. Die ersten zwei Kilometer geht es kaum merklich bergan. Wir kommen an der Talstation der Karrenseilbahn und am Waldbad Enz vorbei. Knapp vor der Parzelle Gütle (Ausgangspunkt für Wanderungen in die Rappenlochschlucht) biegen wir rechts ab und überqueren die Ach.
Jetzt noch mal Füße lockern, denn die nächsten ca. 200 Höhenmeter sind hammerhart. Ca. 1,5 km lang gibt es kein Erbarmen. Steiler kenne ich es nur von der alten Ostrampe am
Stoss. Ein Lichtblick ist die Abzweigung, bei der wir uns rechts (und flacher) halten. Hier gibt’s eine kleine Abfahrt und ein Flachstück zum Verschnaufen.
Die Felswände, an denen man vorbeifährt, sind hier extrem imposant. Nachdem wir uns etwas erholt haben, folgt ein 5 km Anstieg, der uns (an heißen Sommernachmittagen mit schattigen Abschnitten) durch Galerien und engste Natursteintunnels an Felsverwerfungen vorbeiführt. Die Steigung ist auf diesen 5 km immer noch auf ordentlichem Bergniveau, aber nicht mehr ganz so extrem wie an der ersten Rampe.