quäldich-Mitglied Maulee
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Befahrungen von 168 verschiedenen Auffahrten an 142 verschiedenen Pässen.
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Maulee ist Autor von 1 Regionen, 8 Pässen und 12 Passauffahrten auf quäldich.de.
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52459 Inden / Altdorf
Deutschland
Maulees Lebensziel-Trophäen
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Ardennen, Wallonien
24.04.2022,
Maulee:
Die
Côte de la Redoute ist einer der bekanntesten Anstiege in Belgien. Er ist einer der Scharfrichter beim ältesten noch ausgetragenen Radklassiker
Liège–Bastogne–Liège. Bei diesem Rennen ist er der neunte von insgesamt zwölf Anstiegen.
In unmittelbarer Umgebung liegen weitere reizvolle und klangvolle Anstiege, die man gemeinsam mit der Côte de la Redoute zu einer harten Tagesfahrt kombinieren kann. Die einzelnen Anstiege haben auf dem Papier nicht die besorgniserregenden Höhenmeter, doch die Anzahl der Anstiege und insbesondere die giftigen Steigungsprozente lassen die Oberschenkel am Ende des Tages schmerzen.
Die höchste Erhebung in den Ardennen ist mit 652 m der Baraque de Fraiture. Die Ardennen waren leider schon oft Schauplatz vieler Kriege. Vielerorts findet man Denkmäler, die an die Schlachten erinnern. So auch an der Côte de la Redoute.
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Vlaamse Ardennen, Flandern
05.04.2020,
Maulee:
Der Koppenberg ist einer der bekanntesten und gefürchtetsten Anstiege in Belgien. Er ist einer der hellingen (Hügel) beim größten Klassiker – der
Ronde van Vlaanderen (Flandernrundfahrt). In den letzten Jahren waren 17 hellingen in der letzten Hälfte der Ronde aneinander gereiht. Wenn der Koppenberg in der Ronde gefahren wurde, dann war er meist an siebter Stelle. Leider ist er kein regelmäßig gefahrener Anstieg bei der Ronde, und das hat gute Gründe. Das Pflaster ist wirklich schlecht, auch wenn es in den letzten Jahren mehrfach saniert wurde. Selbst gestandene Profis haben Respekt vor dem Koppenberg. Durch die Enge des Wegs gibt es für das Peloton kaum eine Chance, die helling fahrend zu bezwingen. Auch die Profis können den Anstieg nur äußerst langsam in Schlangenlinien fahren, so dass es bei der Enge des Pelotons nach den ersten Bremsmanövern zum Stau kommt. Deswegen sieht man die Profis regelmäßig am Koppenberg schieben.
Die Kombination aus schlechtem Pflaster und einer enormen Steilheit ist vor allem bei Regen gefährlich und kaum fahrbar.
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