04.01.2006,
Oliver Saric:
In Kruth stellt man sein Auto (falls man nicht per Rad anreist) am besten auf einem der öffentlichen Parkplätze (z.B. an der Kirche) oder in der Nähe der eigentlichen Steigung auf einem der für Camper angelegten Plätze (offenbar kostenfrei – zumindest 2014) ab. Gut ausgeschildert knickt die Straße scharf rechts ab und steigt sofort mit etwas unangenehmen 9 bis 10 % durch ziemlich dichten (leider während meiner Auffahrt auch feuchten) Nadelwald hindurch an.
Der weitere Verlauf der immerhin 700 Höhenmeter verteilt sich aber angenehm auf mehr als 12 km Strecke mit langen Abschnitten, die eine niedrige einstellige Steigung aufweisen. Dazu geht es immer schön durch den Wald, teilweise genießen wir auch Blicke ins Tal
Der obere Bereich wird dann offener. Aussichtsreiche Wiesen und zunehmend geringere Steigung machen die Auffahrt eher wenig anstrengend. Der landschaftlich ebenso offene Passbereich präsentiert sich mit landestypischer, wenn auch nicht gruseliger Skiarchitektur und einer riesigen Kreuzung, an der mehrere Straßen aufeinandertreffen, weniger einladend.