quäldich-Mitglied SteveBauer
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Befahrungen von 113 verschiedenen Auffahrten an 98 verschiedenen Pässen.
Pyrenäen, Corbières, Occitanie
10.07.2021,
SteveBauer:
Der Col de Saint-Louis ist ein Passübergang, welcher Caudiès-de-Fenouillèdes über die verkehrsarme D9 bzw. D109 mit Quillan verbindet. Während die Westseite eher monoton wirkt und über keine Höhepunkte verfügt, bietet die wesentlich kürzere Ostseite viel Abwechslung und einen 360°-Kreisel, welcher straßenbaulich ein absoluter Hingucker ist. Der Scheitelpunkt des Passes bildet die Grenze zwischen den Departements Aude im Westen und Pyrénées-Orientales im Osten.
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Südostauffahrt von Caudiès-de-Fenouillèdes
6,5 km / 367 Hm
Pyrenäen, Corbières, Occitanie
28.07.2016,
SteveBauer:
Man verlässt die breite D117 in Caudiès-de-Fenouillèdes in nördlicher Richtung. Nach der Durchfahrt des engen Dorfes überquert man zuerst einen Bach. Die Straße führt anschließend durch offene Felder und steigt zu Beginn eher moderat an. Nach ca. einem Kilometer wird es wesentlich steiler und auch die Vegetation wird karger. Man fährt nun auf rund zwei Kilometern im zweistelligen Prozentbereich, die steilsten Stellen dürften gegen 13 % betragen. Die Straße schlängelt sich hier in westlicher Richtung den Berg entlang.
Nach rund zwei Dritteln der Passauffahrt gelangt man nun zu einer Brücke, welche man zuerst unter- und anschließend nach einem 360°-Bogen überquert. Die Baumeister dieser Straße haben vermutlich aus der Platznot eine Tugend gemacht und auf diese Weise eine Kehrschleife eingebaut, um Höhe zu gewinnen. Nach diesem Höhepunkt der gesamten Strecke sinkt die Steigung wieder in den einstelligen Bereich. Man überwindet nun noch ein paar Höhenmeter, ehe man den Scheitelpunkt auf 696 m Höhe erreicht.
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Nordwestauffahrt von der D118 bei Quillan
14,0 km / 400 Hm
Pyrenäen, Corbières, Occitanie
28.07.2016,
SteveBauer:
Fährt man von Limoux her kommend auf der D118 in Richtung Quillan, biegt man rund zwei Kilometer vor Quillan links ab. Die Straße steigt zuerst kaum merklich an. Nach rund drei Kilometern durchquert man das kleine Dorf Laval, welches bloß aus ein paar Häusern besteht. Die Straße steigt weiter gleichmäßig an. Landschaftlich verlässt man die offenen Felder und gelangt nun in den Wald. Hier beginnen nun leicht steilere Stücke, wobei sich die ganze Strecke klar im einstelligen Prozentbereich bewegt.
Kurz vor der Passhöhe verlässt man den Wald und der Blick schweift durch Weiden auf das kleine Dorf Saint-Louis-et-Parahou, welches dem Pass möglicherweise auch den Namen gegeben hat. Bald hat man die unspektakuläre Nordwestauffahrt geschafft und kann sich auf die interessante und abwechslungsreiche Abfahrt freuen.
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Südauffahrt von der D900a
7,1 km / 352 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
01.01.2006,
SteveBauer:
Die Südauffahrt könnte man eigentlich schon in Digne-Les-Bains beginnen lassen, das auf 599 m Höhe liegt. Wer sich noch verpflegen muss, tut gut daran, dies noch in dieser Stadt zu tun. Auf den folgenden rund 34 km bis zur Passhöhe findet sich nämlich keine Verpflegungsmöglichkeit mehr.
Ausgangs Digne auf der D900a verläuft die Straße immer leicht ansteigend am Fluss Bès entlang. Nach ca. 18 km durchquert man die landschaftlich interessante Cluses de Barles, eine Schlucht. Weitere 5 km später erreicht man das Dorf Barles, welches auf knapp 1000 Höhe liegt. Auch nach Barles steigt die Straße moderat an. Rund 3 km nach Barles gelangt man an eine Abzweigung, wo die eigentliche Passauffahrt beginnt. Die D900a führt hingegen weiter am Bès entlang zur Hauptstraße, der D900.
Weiter geht es auf der D7 Richtung Auzet. Hier beginnen nun die ersten steileren Stücke mit mehr als 5 % Steigung. Nachdem man Auzet durchquert hat, beginnt das letzte Stück des Aufstiegs.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
01.01.2006,
SteveBauer:
Der Col du Fanget ist ein verkehrsarmer Pass, welcher Digne-les-Bains und Seyne verbindet. Im Osten dazu verläuft der stärker befahrene Col de Maure. Wer in Digne startet, kann neben dem Fanget in derselben Tour auch noch den Maure und den Labouret oder aber den Garcinets und den Sagnes befahren. (Wer diese rudimentäre Beschreibung ergänzen oder ersetzen möchte, kann sich hier informieren, wie das geht.)
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