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Befahrungen von 140 verschiedenen Auffahrten an 120 verschiedenen Pässen.
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Tonne ist Autor von 4 Pässen und 3 Passauffahrten auf quäldich.de.
8 Forenbeiträge und Kommentare.
Troisdorf
Über mich
2019 erstmals seit Kindheitstagen wieder regelmäßig mit dem Rad unterwegs gewesen. Im November 2019 zum ersten Mal auf einem Rennrad gesessen und ein neues Hobby gefunden.
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Mein erster Pass
Muur van Geraadsbergen
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Heuvelland (Westflandern), Flandern
01.01.2006,
Tonne:
Der Baneberg ist einer der vielen hellingen, welche die belgischen Frühjahrsklassiker so einzigartig machen. Oft bei Gent-Wevelgem befahren, bietet er alles, was das Herz der Eintagesfahrerinnen und -fahrer höher schlagen lässt. Enge Kurven, geringe Straßenbreite und unvergleichlich steile Rampen. Das fehlende klassische Pflaster kompensiert er dabei mit wechselhafter Asphaltqualität. Für Radsportnostalgiker darf eine Auffahrt daher nicht fehlen. Aber auch, wenn man aus anderen Gründen in der Gegend auf dem Rad unterwegs ist, sollte man den Baneberg hinauf klettern. Die beiden Auffahrten auf den Kemmelberg sind schließlich schnell absolviert und dabei will man es ja nun wirklich nicht belassen. Insgesamt entfaltet sich das volle Qual-Potential der belgischen Rampen hauptsächlich durch die kurze Abfolge der Anstiege, weshalb es ratsam ist, sich das Erklettern mindestens zweier Hand voll dieser Delikatessen für den Tag ins Roadbook zu schreiben (z.B. wie bei der Flandrien Challenge vorgeschlagen).
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Nordauffahrt von Westouter
1,4 km / 83 Hm
Heuvelland (Westflandern), Flandern
01.01.2006,
Tonne:
Wir beginnen am südlichen Ortsrand von Westouter an der Kreuzung Woestenhofstraat/Schomminkelstraat. Das Profirennen biegt hier üblicherweise von der Woestenhofstraat scharf nach rechts in die Schomminkelstraat ein. So wird vor dem Anstieg nochmal ordentlich das Tempo rausgenommen. Es soll ja auch nicht zu einfach werden. Wir befahren die Schomminkelstraat in südlicher Richtung auf gutem Asphalt und spüren bereits die kontinuierlich wachsende Steigung. Voraus ist die Rampe bereits zu erahnen, welche uns gleich mit bis zu 22 % Steigung den Tag versüßen wird. Haben wir diese erste Rampe absolviert, biegen wir nach links in die Rodebergstraat/N372 ein. Nach wenigen Metern verlassen wir die Bebauung und rechterhand setzt der Bewuchs ein. Hier befindet sich die Einfahrt in den Lijstermolendreef, eine Einbahnstraße, welche für Radfahrer freigegeben ist. Auf nun etwas schlechterem Belag dürfen wir uns entlang eines serpentinenartigen Anstiegs nochmal bis zu 20 % Steigung hingeben. Am Gipfel befindet sich eine alte Windmühle und ein Restaurant.
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