quäldich-Mitglied Volker_236A
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Befahrungen von 455 verschiedenen Auffahrten an 410 verschiedenen Pässen.
Pyrenäen, Navarra, Nouvelle Aquitaine
29.08.2019,
Volker_236A:
Es ist eine Ehre für die ausdauernde Gruppe über die heutige phantastische Tour zu berichten. Eigentlich wird heute der Ruhetag von gestern nachgeholt, an dem der Baskenlandhammer für die meisten unserer Gruppe auf dem Programm stand. Mit Daniela, Frank, Sky-Thomas und unserem Guide Karsten wurden eine Heldin und drei Helden gekürt. Eine tolle Leistung von allen! Und im Übrigen ist unsere Gruppe damit anzahlmässig an der sportiven Gruppe vorbeigezogen.
Aber nun zur heutigen Etappe: wir wählen natürlich die B-Strecke, die auch würdig für den Ruhetag mit 78 km und 1300 Hm kurz und wenig anstrengend ist. Wir freuen uns über den Zuwachs und begrüßen heute Thomas aus der sportiven Gruppe und Annette aus der entspannten Gruppe. Bei bestem Wetter geht's los in Richtung Col de la Pierre St. Martin, der inmitten des dünn besiedelten Pyrenäenkernstücks liegt. Die ersten 12 km geht's über eine Kehren-Symphonie im grünen Bereich bergan. Selbst als es bei km 12 bis 20 steiler wird (aber immer noch im orangenen Bereich - es ist ja Ruhetag), können wir die Ausblicke links und rechts der Route ausreichend genießen.
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Rheinhessen, Rheinland-Pfalz
03.04.2011,
Volker_236A:
Die 110er-Strecke der RTF in Mölsheim führt durch Undenheim. Wir starten an der Goldbachhalle. Die Fahrt nach Mölsheim ist als Etappe 1 beschrieben
Die Rückfahrt ist individuell geplant, da davon auszugehen ist, dass der erste Kontroll- und Verpflegungspunkt eh abgebaut ist.
Für die Rückfahrt nach Undenheim bieten sich zwei Varianten. Alle, die gerne 100 km fahren möchten, wählen die Rückfahrt über die Rheinhessische Schweiz. (Etappe 2)
Alternativ bietet die zweite Variante mit ca. 30 km (Etappe 3) einen direkten Weg nach Undenheim zurück. (Etappe 3)
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Knöpfchen Schiersfelder Höhe
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
14.08.2010,
Volker_236A:
Bei dem Begriff „Nordpfälzer Bergland“, denkt man zunächst an den
Donnersberg, die höchste Erhebung, oder an
Falkenstein, dessen Südrampe vom Wambacher Hof mit 25 % Steigung lockt. Das Nordpfälzer Bergland hat aber noch mehr zu bieten. Zwischen den Tälern des Appelbachs, der Alsenz, der Moschel oder des Glan liegen Höhen, die durch genussvolle Anstiege erklommen werden und weiter ins nächste Tal führen. Die zwischen Glan und Alsenz liegenden Hochflächen sind die Moschelhöhen mit einem Niveau von ca. 360 m. Von Mannweiler-Cölln, das im Alsenztal liegt, erreicht man über den „kleinen“ Pass das Örtchen Schiersfeld. Die Tour lässt sich hervorragend mit weiteren Tälern kombinieren. Zum Beispiel von Gaugrehweiler im Appelbachtal über Schmalfelderhof nach Mannweiler-Cölln, danach weiter nach Schierfeld im Moscheltal und weiter in nördlicher Richtung nach Bad Münster am Stein mit einem herrlichen Blick auf den Rotenfels.
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Knöpfchen Schiersfelder Höhe
Nordostauffahrt von Mannweiler-Cölln
1,8 km / 137 Hm
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
14.08.2010,
Volker_236A:
Mannweiler-Cölln erreicht man auf der wenig befahrenen B 48 im Alsenztal aus nördlicher Richtung von Oberndorf kommend, oder südlich von Bayerfeld-Steckweiler.
Kommt man von Oberdorf, verlässt man die B 48 und biegt nach rechts in die Schiersfelder Straße ein. Die Straße weist schon auf den Ort hin, den wir als nächsten erreichen werden. Von hier hat man bereits einen guten Blick auf die Straße, die sich am Wald liegend hochwindet.
Wir queren die Bahntrasse und die Straße steigt bereits merklich an. In wenigen Serpentinen verläuft die Straße nach oben. Die Steigung liegt dann konstant über 5 % und erreicht im Maximum etwas mehr als 8 %. Nach 3 km hat man die Höhe erreicht. Das Knöpfchen liegt zur linken Hand und liegt mit 302 m etwa 20 m höher als die Straße.
Nach 2 km Abfahrt erreicht man nun schnell Schiersfeld. Die Abfahrt lässt sich danach bis Obermoschel über 5 km fortsetzen.
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Mittlerer Schwarzwald, Schwarzwald, Baar, Baden-Württemberg
18.04.2010,
Volker_236A:
Nachdem wir die Jeantex-Transalp 2009 bewältigt hatten, sollte der
Schwarzwald Ultra Rad Marathon in Alpirsbach ein würdiger Saisonabschluss für meinen Teampartner Karsten und mich sein. Die Wetterprognosen für den 20.09.2009 waren alles andere als gut. Es war Regen und Wind vorausgesagt. Das drückte auf die Motivation.
Der Start um 7.:00 Uhr setzte voraus, dass bereits am 19.09.2009 anreisten. Unsere Unterkunft lag in Schenkenzell. Eine kleine Trainingseinheit am 19.09.2009 zum Aufwärmen, sollte uns das restliche Quäntchen Fitness für den SURM geben.
Um 5:00 Uhr war die Nacht zu Ende. Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns um 6:30 Uhr in Dunkelheit auf den Weg nach Alpirsbach. Als wir die Räder vorbereiten irritiert etwas Nieselregen. Aber Kneifen gilt jetzt nicht. Wir stehen rechtzeitig in der Startaufstellung und fiebern den Start um 7:00 Uhr entgegen.
Die ersten vier Anstiege Zwieselberg, Kniebis, Lšcherberg und Geißberg laufen gut.
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Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol, Venetien
21.10.2009,
Volker_236A:
Der Passo di Cereda gehört zu den weniger bekannten Pässen in den Dolomiten. Er liegt südöstlich der Palagruppe, schon fast in den Ausläufern der Dolomiten. Der Cimone della Pala mit seinem gewaltigen Massiv gehört zu den schönsten und wildesten Anblicken, die man in den Dolomiten bewundern kann.
Als Pässe in der Nähe sind der
Passo Rolle,
Passo San Pellegrino und auch der
Passo Valles zu nennen, gleich östlich vom Passo di Cereda schließt sich die
Forcella Aurine an.
Zu einer schönen und anstrengenden Tour lassen sich diese Pässe verbinden. Startpunkt kann der Ort Falcade sein. Von dort aus startete die sechste Etappe der Jeantex-Tour-Transalp im Jahr 2008. Es war der letzte Pass dieser Etappe und damit der gesamten Transalp, da als letzte Etappe eine Flachetappe von Feltre bis Bibione folgte. Die Route führte von Falcade zunächst in Richtung Passo San Pellegrino, doch kurz nach Falcade sollte man dann nach links abbiegen zum Passo di Valles.
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Rheinland-Pfalz
21.10.2009,
Volker_236A:
[heading]Rheinhessen: Nur Region oder mehr?[/heading]
Wer Rheinhessen hört, denkt vielleicht nicht sofort an die Region Rheinhessen, die Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz ist. Manchem fällt vielleicht auch zuerst das Weinbaugebiet Rheinhessen ein, das größte Weinbaugebiet in Deutschland. Im Südwesten von Rheinhessen liegt die Rheinhessische Schweiz, die als Ausläufer an das [url=http://www.quaeldich.de/regionen/nordpfaelzer-bergland/]Nordpfälzer Bergland[/url] angrenzt und mit dem Namen schon einen kleinen Hinweis darauf gibt, dass die Region hervorragend zum Rennradfahren geeignet ist, auch wenn man die richtigen Pässe leider vergeblich sucht.
Trotzdem eignet sich Rheinhessen hervorragend als Trainingsrevier für Pässe liebende Rennradler. Nicht umsonst nennt man Rheinhessen auch „Land der tausend Hügel”. Und diese Hügel sollte man nicht unterschätzen – so manche knackige Steigung warten auf den Rennradler, und es ist ab und zu gar nicht so leicht seinen Rhythmus zu finden.
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Westauffahrt von Tonadico
8,5 km / 619 Hm
Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol, Venetien
21.10.2009,
Volker_236A:
Im Ort Tonadico folgt man der Beschilderung zum Passo Cereda. Am Ortsausgang spüren wir, was uns bevor steht. Die Steigung nimmt sehr deutlich zu und erreicht hier schon die 15 %-Marke. Auch wenn es zwischendurch wieder etwas flacher wird, bleibt die Steigung beständig über 8 %. Immer wieder werden in Rampen Steigungen von 10 oder auch 12 % erreicht. Diese Herausforderungen begleiten uns auf etwa 8,5 Kilometern.
Bis zur Passhöhe werden so etwas mehr als 600 Hm – natürlich auch mit Hilfe einige schön angelegter Kehren – bezwungen. Oben ist dann der weitläufige Wiesensattel beeindruckend, ebenso wie die Palagruppe. Die Abfahrt führt uns ins Valle del Mis, ein unberührtes Tal im Nationalpark der Belluneser Dolomiten. In Gosaldo muss man sich dann entscheiden, ob man über die Forcella Aurine oder die Forcella Franche nach Agordo fährt, oder aber weiter bergab und damit die Dolomiten durch das Valle del Mis praktisch verlässt.
Vielleicht bleibt der Pass nach der Bezwingung ja nachhaltig in Erinnerung.
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Kaiserstuhl, Rheinhessen, Vogesen, Mittlerer Schwarzwald, Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz
14.09.2009,
Volker_236A:
Bereits zum 11. Mal starten wir unsere gemeinsame Maitour. Die Woche dient uns wiederum als kleines Trainingslager für die Jeantex-Tour Transalp, die Karsten und ich in diesem Jahr zum dritten Mal absovieren werden.
Die Idee in diesem Jahr die Strecke von Schornsheim bis zum Kaiserstuhl nach Königschaffhausen mit dem Rad zu bestreiten haben wir letztes Jahr geboren, als unsere Hotelchefin erzählte, dass eine Gruppe Rennradler aus dem Saarland immer mit dem Rad anreisen.
Zunächst war die Festlegung der Strecke notwendig; hierbei hat der Quäldich-Tourenplaner gute Unterstützung geleistet. Unser Gepäck haben wir in die
Gute Stube nach Königschaffhausen transportieren lassen. Das erlaubte uns nur mit einem Daypack die Anreise anzutreten.
Die Rückreise konnten wir mit dem PKW antreten. Wir hatten hierzu einen "Abholdienst" organisiert.
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Rheinhessen, Rheinland-Pfalz
14.04.2009,
Volker_236A:
In Rheinhessen wächst nicht nur ein guter Wein, Rheinhessen eignet sich auch hervorragend als Trainingsrevier für pässeliebende Rennradler. Nicht umsonst nennt man Rheinhessen auch "Land der tausend Hügel". Und diese Hügel sollte man nicht unterschätzen - so manche knackige Steigung warten auf den Rennradler und es ist ab und zu gar nicht so leicht seinen Rhythmus zu finden.
In Undenheim, fast im geografischen Mittelpunkt von Rheinhessen, startet der "
Rheinhessen-Kleeblatt-Marathon". Veranstalter ist der dort ansässige Radsportverein
RSV 1921 Undenheim e.V.
Der Kleeblatt-Marathon wird im geschlossenen Verband gefahren und jede Gruppe von mindestens zwei ortskundigen Guides geführt. Die Teilnehmer wählen ihre Gruppe nach der angepeilten Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei den angebotenen Geschwindigkeiten von 24 km/h, 26 km/h und 28 km/h hat jeder die Möglichkeit eine geeignete Gruppe zu finden.
Der Name "Kleeblatt" weist auf die Streckenführung des Marathons hin.
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