quäldich-Mitglied branislav
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Befahrungen von 3 verschiedenen Auffahrten an 3 verschiedenen Pässen.
Seit 12.07.2011 auf quaeldich.de.
branislav ist Autor von 1 Pässen und 1 Passauffahrten auf quäldich.de.
Branislav Holländer
4840 Vöcklabruck
Österreich
*1991
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Industrieviertel, Karpaten, Westkarpaten, Niederösterreich
01.01.2006,
branislav:
Der Braunsberg ist ein steiler Felsen nordöstlich von Hainburg a. d. Donau, an der Grenze zu der Slowakei. Obwohl er in Österreich liegt und recht einsam da steht, kann man ihn als einen Ausläufer der slowakischen Kleinen Karpaten betrachten. Oben angekommen, bietet sich dem Touristen ein wunderschöner Ausblick auf die umliegende Landschaft. Dadurch ist der Braunsberg bei den Einheimischen wie auch bei den Einwohnern des benachbarten Bratislava sehr beliebt. Andererseits spürt man auf dem kahlen Hügel die starken pannonischen Winde, die aus allen Himmelsrichtungen wehen. Das macht den Braunsberg für Modellflugzeugbauer und Drachen interessant. Für die Radfahrer (und leider auch Motorradfahrer) hingegen ist der Braunsberg vor allem wegen der kurzen, aber steilen Straße beliebt, die in Hainburg a. d. Donau beginnt, ganz oben auf einem kleinen Parkplatz ihr Ende findet und sich durch mehrere enge Kurven auszeichnet.
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Südwestauffahrt von Hainburg an der Donau
2,7 km / 176 Hm
Industrieviertel, Karpaten, Westkarpaten, Niederösterreich
01.01.2006,
branislav:
Die Auffahrt beginnt für uns am östlichen Rand der Stadt Hainburg, an der Kreuzung zwischen der Kriemhildengasse und der Braunsbergstraße. Wer noch mehr Höhenmeter sammeln will, beginnt ein paar Meter weiter am Donauufer und steigt dann die Nibelungengasse hinauf bis zur Braunsbergstraße. Wie der Straßenname schon nahelegt, führt uns diese Straße bis zum Gipfel.
Unscheinbar schlängelt sich die Straße zu Beginn an den Häusern und dem Freibad entlang. Hier ist die Steigung noch recht moderat und erreicht kaum mehr als 5 %. Vor der ersten Kehre jedoch beginnt die eigentliche Steigung, die uns gleich mit zweistelligen Steigungswerten begrüßt. Besonders ein kurzes gerades Steilstück mit 15 % kann die Kräfte schwinden lassen.
Nach einer scharfen Rechtskehre ist dann der Großteil der Arbeit hinter uns und die Steigung lässt merklich, nämlich auf rund 7 bis 9 % nach. Bald erreichen wir den kahlen Hügel mit dem großartigen Ausblick. Aufpassen muss man hier nurmehr auf den starken Gegenwind, der hier oft unerbittlich bläst.
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