quäldich-Mitglied bruckner13 kontaktieren
von der Bonette zum schiefen Turm - Feierabendrunde an der Cote d´Azur
Massif de l'Esterel, Chaînes Provençales, Côte d'Azur, Provence, Provence-Alpes-Côte d'AzurDie Sportfreunde wurden an- oder ausgelacht (wer weiß das schon), staunten hier über die schneebedeckte Bonette, dort über rote Felsen über blauem Meer und verirrten sich zum Schluss gar an den schiefen Turm.
Oder war alles nur ein Traum?
Das meinte der Reiseplaner dazu:
Mitte der Woche ist prädestiniert für einen Ruhetag. Die Verlockung ist groß, den Tag am Strand von Saint-Raphael oder in einer der zahlreichen Bars zu verbringen. Doch komplett die Beine hochlegen ist heute keine Option, denn wir haben erneut einen tollen Abstecher in das Massif de l'Esterel geplant. Die Forststraßen in diesem Massiv sind zwar eigentlich die Domäne von Mountainbike-Fahrern und Wanderen, doch sie sind asphaltiert und somit auch Rennradfahrern zugänglich, so dass es eine Schande wäre, den Aussichtsberg Pic de l'Ours auszulassen.
Crowdfunding Pässelexikon: Peters Aufruf
Mein Name ist Peter Hefner, bin 63 Jahre alt und Landvermesser. Ich gehöre seit 2016 dem Quäldich-Team an und bin mit dessen Chef, Jan Sahner, seither befreundet. Mit Quäldich begann zwar nicht meine Leidenschaft für das Rennradfahren, aber ganz sicher verdanke ich dem Pässe-Portal unzählige glückliche Stunden auf dem Rad.
Im Pässe-Lexikon die liebenswertesten Kleinode aufzustöbern, diese mit dem Tourenplaner zu machbaren Etappen zusammenzusetzen und auf das Navi zu übertragen, war für meine Boysgroup gleichermaßen unverzichtbar wie unbezahlbar. Das Letztere sogar im doppelten Sinn: Wir konnten gar nicht bezahlen! Allenfalls konnten wir nach Einrichtung des Shops, uns Trikots und den Kalender kaufen.
Manche werden sagen, es gibt kostenlose, einfacher zu bedienende Planungsapps, wie zum Beispiel Komoot. Das stimmt wohl, aber die im Quäldich-Pässe-Verzeichnis vorhandenen, einzigartigen Infos und Daten sind und bleiben bei entsprechender Pflege ein unvergleichlicher Schatz. Das Forum, die Passjagd, die lieben Bekanntschaften, und, und, und: Danke, Jan!
Aus verschiedenen Gründen benötigt das Portal dringend zusätzliche Erweiterungen und das Redaktionsteam technische Unterstützung. Viele IT-Stunden müssen aufgebracht werden. Jan hat das bisher alleine und ohne eine Vergütung für die Community geleistet. Als Chef des inzwischen hundertköpfigen Quäldich-Reise-Teams, bleibt ihm jedoch keine Zeit mehr für große Programmierarbeiten, und das Gehalt eines Softwareentwicklers geht auch nicht „im Großen und Ganzen“ unter, sondern bleibt letztlich an ihm hängen.
Deshalb bitte ich all diejenigen, die es können und wollen, einen angemessenen Beitrag für die Weiterentwicklung des Portals, zu leisten.
Im November 2023 Peter Hefner, aka bruckner13
Uns gehts gut. Saugut!
Pyrenäen, OccitanieWeil unser lieber Jan aus "positiven" Gründen gerade eine Schreibblockade hat, kommt der Bericht heute mal aus der Gruppe 3.
Und soviel steht mal fest: Uns geht es gut!
Schaut euch die Bilder an. Die sagen viel über die Stimmung in der Gruppe, unsere mehr und weniger vorhandenen sportlichen Ambitionen, die durchfahrenen Landschaften und über die in der Mittagspause in herzlicher Fülle angebotenen Leckereien.
Was sie nicht zeigen, ist das eigentlich durchaus sympathische Äußere des Zauberkünstlers aus dem Quäldich-Transporter, unseres phantastischen Basti. (Schließlich müssen wir das Risko einer Entführung in möglichst engen Grenzen halten. (der davon Beglückte auf dem Titelbild bin stellvertretend ich (also ersatzweise (ihr werdets ertragen :-) ))))
bis auf die völlig unzureichende Würdigung der Abfahrt vom Jau zutreffender ursprünglicher Werbetext:
So langsam verlassen wir die hohen Pyrenäen mit den von der Tour de France bekannten Klassiker-Pässen.
Wir sind gespannt!
Westkarpaten, Karpaten, Beskiden, Moravskoslezský kraj/Mäh.-Schles. RegionEigentlich. Denn morgen steht die Königsetappe an. 167/2950 - noch ohne den herzallerliebsten Anstieg zum Popradske Pleso. Besonders beeindruckend im Profil: die große, fett rote Rampe ganz rechts am Ende: 7/700, gerüchteweise auf einer schmalen Rumpelpiste.
Sinngengemäß wurde schon letztes Jahr die Frage verhackstückt: Was ist die Motivation für eine solch lange Etappe? Warum tut man sich sowas an?
Ich habe damals zuhause beim Lesen gedacht: Was tut man sich denn an? Wir fahren doch alle, weil es uns Spaß macht. Wir haben Spaß, zusammen zu sein; wir haben Spaß an der Anstrengung. Bestimmt haben wir noch etwas mehr Vergnügen auf den Abfahrten und wenn der Rückenwind uns Flügel verleiht. Nicht ganz so schön, wenn die Etappe lang, naß und kalt ist.
Saisonstart im Odenwald 2022
Kleiner Odenwald, Odenwald, Neckartal, Kraichgau, Bergstraße, Baden-Württemberg, HessenStreckenänderungen vorbehalten.
Pälzer Weltachs Kleiner Roßrück
idyllische Südanfahrt von Wissembourg
75,0 km / 1100 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
Westanfahrt vom saarpfälzischen Homburg
75,0 km / 1100 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
Hildegards Nordanfahrt von Bad Münster am Stein
75,0 km / 1100 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
geodätisch motivierte Ostanfahrt von MA-Sternwarte
75,0 km / 1100 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
Direkte Abfahrt nach Kaiserslautern Hbf
11,0 km / -229 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
Nette Abfahrt nach Kaiserslautern Hbf
16,0 km / 256 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
Pfälzerwald, Rheinland-PfalzPälzer Weltachs Kleiner Roßrück
klassische Ostanfahrt von Speyer
75,0 km / 1100 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzJohanniskreuz
Westauffahrt aus dem Tal der Moosalbe
4,7 km / 146 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzJohanniskreuz
Nordostauffahrt von Speyerbrunn
4,3 km / 174 Hm Pfälzerwald, Rheinland-PfalzLek e Hotit Lequet i Hotit
Dinarisches Gebirge, ProkletijeLek e Hotit Lequet i Hotit
Südwestauffahrt von Hani i Hotit
15,1 km / 755 Hm Dinarisches Gebirge, ProkletijeLek e Hotit Lequet i Hotit
Nordostauffahrt aus dem Cijevna-Tal
7,2 km / 476 Hm Dinarisches Gebirge, ProkletijeHeute war ein schöner Tag
Alpen, Berner Oberland, Berner und Luzerner Voralpen, Emmental, BernUnser diesjähriger Betriebsausflug führte uns auf eine Alphütte 200Hm oberhalb von Habkern im Berner Oberland.
Die Hütte hat alles was man braucht. Was nicht da ist, braucht man scheinbar nicht.
Also kein Internet, kein Kühlschrank, kein Auto.
Die gemeinsame Zeit ist vorbei, seit zwei Tagen ist Hütten-Mäuserich Fridolin mit mir allein.
Das ist wirklich super. Ich kann machen, was ich will. Keine blöden Sprüche über meine legere Kleidung, über Gary Moore zum Frühstück oder darüber, dass ich vergessen habe, im Tal Brot zu kaufen.
Solange Nudeln, Holz, der Kräutergarten sowie Alk und Eier da sind, haben wir alles, was wir brauchen. Ansonsten gilt Satz 3 (oben).
Gestern war ich den ganzen Tag wandern, hoch zu den Sieben Hengsten. Tolle Landschaft!
Mortirolo und Entspannte Gruppe 3 - wie geht denn das?
Rätische Alpen, Alpen, Engadin, Lombardei, GraubündenFür alle, die noch nicht bei uns waren: Die entspannte Gruppe 3 ist eine Wundertüte.
Bei uns sind die notorischen Understatement Fahrer, die auch locker bei den Schnelleren oder den ganz Schnellen mitrollen können. Natürlich findet man auch die "echten Entspannten", die zwar nicht schnell sind, aber in der Gewissheit radlen, früher oder später schon am Hotel anzukommen. Und regelmäßig auch dabei,sind QD-Neulinge, teils unter dem Motto "Denn Sie wissen nicht, was sie tun".
Einfach gesagt, selbstwusste Radsportler mit recht großen Unterschieden bei der Leistungsfähigkeit im Sattel und den persönlichen Gewohnheiten und Vorlieben, wie sie die Zeit auf und neben dem Rad verbringen.
"Bekennde Entspannte" -davon gibt es viele- wissen, dass binnen kurzer Zeit, jeder seine Talente einbringt und wir immer sehr viel Spass miteinander haben. Landschatliche, kulturelle und vor allem gastronomische Highligts werden neben der körperlichen Ertüchtigung gerne gewürdigt, und so manches mal auch eine nette Bademöglichkeit genutzt.
Bei uns sind alle willkommen, jeder findet jeder seinen Platz und wird zum glücklichen Menschen, wenn, ja wenn nicht gerade schon am zweiten Tag das "Monument" Mortirolo mit vielen Höhenmetern und noch mehr Prozenten im Wege steht.
Schon die gestrige Etappe stand wohl unter dem unguten Einfluss des Anstiegs mit dem unheilschwangeren Namen:
Saisonneustart in der Südpfalz 2020
Pfälzerwald, Rheinland-PfalzStreckenänderungen vorbehalten.
Tourenvielfalt für das quäldich-Teamtreffen 25.-27.10.2019 in Ludwigshafen
Pfälzerwald, Rheinhessen, Nordpfälzer Bergland, Vogesen, Kleiner Odenwald, Odenwald, Neckartal, Kraichgau, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, HessenAm Samstag geht es in die Pfalz, am Sonntag in den Odenwald. Jeweils vier Gruppen sind geplant: entspannt, ausdauernd, sportiv und nicht-guidebar. Da sollte für jeden etwas dabei sein.
Peters Werbetext:
Ludwigshafen liegt im Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar, also mitten in einem ziemlich dicht besiedelten Wirtschaftsraum. ,,Oh, Nein!" (wahrscheinlich viel Schlimmeres) wird einem da durch den Kopf und vielleicht auch durch die Lippen sausen. Dass dies grundlos und falsch ist, werden euch der Aufenthalt in der Stadt und unsere beiden Touren - nach Westen an die Weinstraße und den Pfälzer Wald und nach Osten durch den Odenwald- zeigen. Dem Ruhrpott-Slogan ,,Woanders is auch Scheiße." setzt man hier ein bekennendes ,,Freiwillig in LU!" entgegen.
Liebe Menschen in die Pfalz!
Wir leben da, wo andere Leute Urlaub machen
Lovćen, Dinarisches GebirgeWIR, das sind...
der Bauer, der mich beim Fotostopp spontan auf einen Kaffee einlud,
das sind die liebe Managerin des Hotels TRIM und der Wirt des Etno Selo STAVNA (nehmt euch aus dem Kühlschrank und sagt am Schluß, was ihr gehabt habt),
das ist Triathlet Igor Majer, der extra für uns neue Leihräder kaufte, jedes mit Namen beschriftete und nach Sturz und Schaltaugenbruch, sofort andere lieferte,
das sind Branco und Anna, die unermüdlich mit ihrem Mountainbikeclub, die Begeisterung für unseren Sport in ganz Montenegro weiter verbreiten und es sich nicht nehmen ließen, uns am Sonntagabend in ihrer Werkstatt die Räder noch besser einzustellen und uns am Montagfrüh noch ein paar Kilometer auf dem Rad zu begleiten,
das sind die vielen Autofahrer, mit ihrem anerkennenden, netten Gehupe und
das sind vor allem die winkenden Kinder und die vielen Menschen, die uns erstaunt und erfreut vom Straßenrand grüßten.
Wir sagen:
Heute mach ich, was ich will: Nichts!
Dinarisches GebirgeWir sind am Naturparadies Skutariesse gestrandet und es geht erst morgen weiter. Es bieten sich viele Möglichkeiten, den Tag zu verbringen: Gruppe 1 begibt sich auf die 100km Runde zwischen See und Mittelmeer und kommt - die Daumen nach oben- strahlend zurück, Andere machen eine Kombi Rad- und Touri-Bootstour, auch sehr schön. Wieder andere sind auf eigene Faust mit dem Paddelboot unterwegs, Weingüter werden besucht und manche fahren zum Strand und machen Nichts.
So auch unser lieber Arsen, der als Gepäckfahrer engagiert ist, Dass es bei Quäldich-Reisen nicht getan ist, Koffer von A nach B zu bringen, ist bekannt. Aber was Arsen in dieser Woche leistet, ist kaum zu beschreiben. Neben Koffer schleppen und dolmetschen ist er Berater, Banker, Beichtvater. Er empfiehlt und organisiert lokale Spezialitäten. Animateur, Expressshuttler, Arschretter. Und er sieht dazu auch noch gut aus, WOW!
Er verhandelt in verschiedenen Sprachen, weist schmierige Kellner in die Schranken und ist empathisch für unsere Sorgen und Nöte.
Hammeretappe durch Albanien
Dinarisches GebirgeÜber Nacht sinkt die Nebeldecke ab. Die aufgehende Sonne belegt die Wolken unter uns und die Felsen über uns mit einem wunderbaren Morgenlicht. Danke.
Die Abfahrt nach Andrejevica begeistert, Montenegro ist also auch im Osten wunderschön. Über das am See gelegene Plav geht es weiter Richtung Albanien. Die Spannung wächst, aber es zieht sich bis wir die Grenze erreichen und es zieht sich bis der Schlagbaum endlich hochgeht. Albanien empfängt uns gleich mit üblem Schotter, zum Glück nur 300m und steilen Rampen - hoch und runter.
Unsere mit EU-Geldern gebaute, neue Straße wendet sich nun nach Südwesten auf hohe Berge zu. Rampe folgt auf Rampe.
Marcus siegt am Durmitor
Dinarisches GebirgeIn Abwesenheit des Fünfsternehelmträgers Miguel I. siegte nach taktisch fragwürdigem Einsatz sonst eher wenig genutzter Körperteile und selbstlos unterstützt von Edeldomestikin Martina nach einem in der zweiten Etappenhälfte erneut dramatischen Rennverlauf an der unvergleichlichen Bergankunft am Durmitor Sedlo. Fraglos wurde Marcus' Erscheinen im Hotel vom gesamten Team erleichtert gefeiert. Wie wir diesen Helden der Landstraße kennen, wird er, nachdem er noch ein oder zwei Tage für diesen Husarenritt gebüßt hat, wieder ins Renngeschehen eingreifen.
hier noch ausgewählte und redaktionell gekürzte Stimmen seiner Teamkollegen (wir wollen ja nicht Alles verraten) zum traditonell aufregendsten Mehrtagesrennen des gesamten QD-Kalenders, das heute mit einem sensationellen Frauenanteil von 50 Prozent durch bilblische Landschaften weitergehen wird:
Mark: Epische Etappe! Von Karl-May-Romantik bis wildes Karst-Gebirge. Bin total high.
Georg:
Reiseleiter lässt Reisegruppe im Regen stehen
Lovćen, Dinarisches GebirgeNiemand? Nein, das stimmt auch irgendwie nicht. Denn die sehr wenigen Menschen, die wir heute Nachmittag antrafen, nahmen sehr wohl mehr als nur wohlwollende Notiz von uns. Sie grüßten, winkten, suchten kompentere Menschen, wenn sie selbst keine Ahnung hatten oder auch einfach nicht verstanden, was wir seltsame Gestalten mit den türkisblauen, viel zu engen Hemdchen, roten Plastik-Schuhen und Ringelsocken eigentlich welches Problem gelöst haben wollten - ganz gleich ob es um Rennradschaltungen oder lediglich um ein großes Bier für den Reiseleiter ging.
Man könnte Vieles schreiben, was dann leider eh niemand zuhause in Deutschland versteht. Deshalb beschränken wir uns hier auf ein einzigartiges, selbst von ausgewiesenen Kennern nie gehörtes Lob einer ungenannten, schon nach wenigen Stunden hochgeschätzten Sportfreundin:
Montenegro-Rundfahrt 2019
Lovćen, Dinarisches GebirgeUnsere Rundfahrt startet und endet im quirligen Kotor. Sie führt in sieben Etappen über einsame Straßen durch schroffe Gebirge, tiefe Schluchten, das Naturparadies Skutarisee und entlang der Adria.
Anmerkung: Die Höhenmeter-Anzahl liegt teils deutlich über dem angezeigten Wert. Dies liegt daran, dass in unserem Tourenplaner nicht alle Strecken mit barometrischen Höhendaten vorliegen.
Streckenänderungen vorbehalten!
Das macht QUÄLDICH aus!
Kaiserstuhl, Mittlerer Schwarzwald, Schwarzwald, Baden-WürttembergEs kommt eher selten vor, dass hier über eine quäldich-Schlussetappe berichtet wird. Warum? Vermutlich, weil die Reiseleitung auch am Ende einer Reise noch genug zutun hat, eh von den zurückliegenden Tagen geschafft ist und weil man selbst nach Hause zu den Liebsten will.
Da bin ich jetzt (Montagmorgen), sitze an meinem Schreibtisch und will/kann nicht arbeiten.
Auch gestern blieben die Temperaturen am Kaiserstuhl unter 5 Grad. Sonne Fehlanzeige. Dennoch konnten auch die wenigen Wankelmütigen bald überzeugt werden, auf eine Tour mitzukommen.
Schwarzwald ging wegen Glätte nicht, aber die Gegend bietet anderweitig viele attraktive Alternativen. Die Schnelleren fuhren die Kaiserstuhlachterbahn mit diversen Varianten rückwärts.
Gruppe drei nutzte die unglaublichen Ortskenntnisse, des sich in der Gruppe befindlichen ,,Herrn Oberlehrereinzelkind" und machte einfach ihr Ding: Radsport, Cafe´, Kultur!
Statt übers Wetter zu jammern, wurde durch die Weinberge gesurft.
Wir sind zusammengerückt
Kaiserstuhl, Alsace (Elsaß), Vogesen, Baden-WürttembergUnd es half auch wenig, sich an die 3 Tage mit 30 Grad vom Vorjahr zu erinnern oder per Autosuggestion einzureden: ,,Hier ist der wärmste Ort Deutschlands."
Trotzdem kamen alle drei Gruppen super gelaunt aus dem Elsass zurück und es blieb bei Vielen auch nicht bei lediglich einem Schmutzbier (Heiße Duschen werden eben klar überschätzt).
Wir sind heute einfach noch einmal ein Stück enger zusammengerückt. Schön.
Die Kaiserstuhl-Achterbahn
Kaiserstuhl, Baden-Württembergder quäldich ,,Saisonstart" in Deutschland findet traditionell in einer Weinbauregion statt. Das liegt wohl daran, dass in diesen Gegenden ganzjährig milde Temperaturen herrschen und die die Sonne länger scheint als anderswo. Nach der Pfalz und dem Rheingau jetzt sogar schon zum zweiten Mal der Kaiserstuhl.
Die Verbindung von Sport, geselligem Zusammensein und gutem Wetter ist ausgebucht, die Sonne lacht, die Radsportler stehen um 9 bereit und scharren mit den Hufen. Es geht nach Norden nach Endigen, nach Osten nach Eichstetten, nach Ihrigen im Süden nach oben auf den Lenzenberg, nach Niederrotweil im Westen und nach Achkarren irgendwo dazwischen. Hier sind wir am Morgen gestartet und machen jetzt Pause: leckere Spaghetti, mit Spargel und tüchtig Bärlauch Soße für den Reiseleiter, Nudelsuppe für den Rest. Prima!
Die Navis leisten auch am Nachmittag Schwerstarbeit: Nach Süden zum Tuniberg, kreuz und quer auf dem Höhenweg, auf und ab bis Wasenweiler, Richtung Freiburg nach Eichstätten, nach Norden gegen den Wind bis Bahlingen, um nach Westen die humorlose Rampe nach Scheligen zu nehmen, damit man endlich nach Süden, nämlich nach Bickensohl abbiegen darf.
Saisonstart im Kaiserstuhl 2019
Kaiserstuhl, Alsace (Elsaß), Vogesen, Mittlerer Schwarzwald, Schwarzwald, Baden-WürttembergStreckenänderungen vorbehalten.
Doch, so war das in Montenegro
Immerhin haben die beteiligten Organisatoren für die Reise nach Montenegro mit Abstecher durch Albanien schon mal im Kleinen geübt. Montenegro? Da war doch was. Ja genau: „Wieso sind da eigentlich noch Plätze frei?“ Unvorstellbar! Was ist bloß los?
Weiterlesen:
https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/montenegro/blog/doch-so-war-das-in-montenegro/
Aus dem Tal der Tränen ins Land des Lächelns
Dauphiné-Alpen, Alpen, Cottische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'AzurDeshalb starten wir lediglich einen Angriff auf einen der vorderen Plätze der nach oben offenen Liste der nach dem Sahnerschen Etappenqualitätskoeffizienten (Anzahl der irgendwie nicht vollends sinnlos hochgeladenen Bilder pro geradeltem Kilometer) bestimmten zertifziertem Rating für Radsportreisen. ..... Auf deutsch: kuckt einfach selbst.
Kein Schweiß am Croix de Fer - trotzdem richtig nass
Dauphiné-Alpen, Alpen, Savoyen, Cottische Alpen, Auvergne-Rhône-AlpesEs beginnt zu regnen, nichts Dramatisches; es donnert, aber auch nicht dramatisch; es wird kalt, Gott sei Dank nicht eisig.
Wir erreichen die Passhöhe, alles zerfleddert: Die Schlauen hocken (inzwischen auch nass) in der Gipfelhütte und frieren leicht, andere sind einen Kilometer weiter bei der Mittagsverpflegung und ziehen sich im Gepäckwagen trockene Sachen an.
Helden haben wir auch zu bieten: Arne, Adrian, Eric, Philippe, Christof, Marcus, Stefan, Thomas und Franzi schlagen sich die läppischen 60 Kilometer bis Valloire durch.
Hoch zur Alpe
Dauphiné-Alpen, Alpen, Cottische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'AzurHeute leisten wir erst einmal kurz Wachdienst am Begleitfahrzeug (Gruppen 2 und 3 sind schon abgerauscht und Erich, unser Fahrer, ist noch beim Einkaufen). Dann gehts zur Sache: Rasant hoch zum Lautaret. Gruppe 2 passieren wir kurz vor der Passhöhe, Gruppe 3 hat sich sicher wohl schon in einer der Bars breitgemacht.
Wir sind also wieder mal als erste bei der Mittagspause. Das vorbereitete Buffet macht Freude. Die Pause währt heute aber nicht allzulang: Unseren Guide Manuel juckts, er will weiter. Mit Tempo runter zum See der aufgestauten Durance. Fotostopp, dann hoch auf die Balkonstraße. Nach der anfänglichen Rampe -inklusive Mittagshitze- tun sich wunderbare Blicke übers Tal auf. Wir erkennen auf der gegenüberliegenden Seite die in den Fels gehauene Strasse nach Villard-Nôtre-Dame. Dort gehts nachher hoch. Zuvor erreichen wir die Auffahrt nach Alpe d'Huez.
Wir behalten es für uns!
Vercors, Alpen, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'AzurIch versuche auch gar nicht, die geographische Bezeichnung dieses Streckenabschnitts mit Hilfe von google oder glaubwürdigeren Experten zu klären, denn einerseits will ich diese Straße nicht durch Anpreisung im Internet der baldigen Belagerung preisgeben, und andererseits wird uns das Erlebnis in dieser Landschaft auch so noch lange im Gedächtnis bleiben.
Neugierige brauchen nur von Die am Mont Aiguille vorbei und weiter auf kürzestem Wege über den Col Noyer nach Ancelle zu radeln; wenig mehr als 130km und 2800Hm. Ist also zu schaffen. Selbst für die Gruppe 3, die heute weder von den Ausdauernden noch von den Schnellen überholt wurde und nebenbei noch einen Quäldich-Allzeitrekord mit zwei Biereinkehren auf 5 Kilometern aufstellte. Dank dafür an Begleitfahrer Erich, der sich noch immer standhaft weigert, für die Mittagsverpflegung Bier einzukaufen....... Das hat er nun von der falsch verstandenen Pflichterfüllung. :-)
Neue Männer braucht das Land!
Vercors, Alpen, Chartreuse, Auvergne-Rhône-AlpesÜber dessen Highlights sind auf dieser Webseite zu Recht schon genug Lobpreisungen veröffentlicht. Darum möchte ich lediglich die bisher unterschlagene Eignung der Bourne -nach dem Verlassen der Schlucht- als wunderbar kühle, smaradgrüne Bademöglichkeit vor der Kulisse des scheinbar seit Jahrhunderten lebenswerten Pont-en-Royan nachtragen.
Tatsächlich am meisten beschäftigte -und letztlich vollends beeindruckte- mich heute aber nicht die Natur und auch nicht die über lange Zeit und mit Bedacht und Sorgfalt hergestellten, baulichen Hinterlassenschaften. Nein, es war ein bemerkenswerter Vertreter, der uns nachfolgenden Generationen, der mit einer Unbekümmertheit, die den meisten von uns noch nie eigen war, so unglaublich leicht die 130km und 2600 Hm wegdrückte, dass ich ab jetzt hoffentlich nie mehr zweifelnd und besorgt die Helferpose einnehmen werde, wenn ein 15-Jähriger sich an etwas traut, was auch für mich keineswegs ein Klacks ist.
Das Leben ist schön!
Ardennen, Maastal (Vallée de la Meuse), WallonienJüngstes Beispiel: Gestern versuchte ich bei der quäldich-Reise Aachen-Roubaix ein Punkte-Rennen auf den Strecken der Klassiker Amstel Gold Race, Fleche Wallonne und Pastice-Roubaix ausgerechnet in der ,,entspannten Gruppe 3" ein Punkterennen zu etablieren. Absurd!
Da die Teilnehmer keineswegs so blöd wie ihr Guide sind, wurde ich schon am ersten gewerteten Anstieg, dem -sorry Niederländer- lächerlichen Cauberg, verarscht: Die sämtlich offensichtlich in guter Form befindlichen Radler
ließen den moppeligen Weißhaarigen (mich) nämlich einfach keuchend vorbeiziehen und die sogenannte Bergwertung gewinnnen. Soll er doch seinen Spass haben!
Dr. Sahner hat diesen kläglichen Versuch gestern -glücklicher weise- gar nicht mitbekommen, so dass die quaeldich-community beim Lesen des gestrigen Berichts noch gänzlich von dem Mist verschont blieb.
Dreißig Grad zum Dritten
Binger Wald, Hunsrück, Taunus, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz, HessenStilles Genießen und Extrovertiertes im Wechsel.
Im Minutenabstand treffen die drei Gruppen und die Fähre (bayerisch: Affaire) am Anleger ein. Laut Strava 10 Minuten gleiches Tempo in allen Gruppen!
Dann radeln wir nach Bingen. Huck Finn und Tom Sawyer weisen den traumhaften Weg durch die Rheinauen. Gelbe Rapsfelder, weiße Blütenpracht, nistende Störche und aus dem gülden glitzernden Wasser ragende Baumleichen lassen Gedanken an den Fotoapparat keine Chance!
In Bingerbrück beginnt der Anstieg mit einem munteren Hase-und-Igel-Spiel der Entspannten mit den Ausdauernden. Da Erstere sich nicht verschwitzt in den lauschigen Garten des Fortshauses Heiligkreuz und auf den dort befindlichen Stuhl Hildegards von B.
Zum Feldberg und zurück
Taunus, Rheingaugebirge, HessenSaisoneröffnung im Sommer
Binger Wald, Hunsrück, Taunus, Rheinhessen, Rheingaugebirge, Oberes Mittelrheintal, Soonwald, Rheinland-Pfalz, Hessensiechlinde : super Tour, danke Peter!
Gabriele: rundum gelungee Tour: kaum Autoverkehr, wunderschöne Landschaft mit herrlichen Ausblicken und gute Führung.
Heidi: echt schöner Rundweg?? die letzten Anstiege ham's in sich ghabt, für mich jedenfalls
Gabi: Mega Strecke, super Steigungen, tiefenentspannt
Melanie: schönes Panorama... ob zwischen den Weinbergen oder am Rhein. Und zum Glück mit kaum Motorrädern
jan: im Wald sehr schöne Gerüche von frisch geschlagenem Holz und eine sagenhafte Gegend zum Rennrad fahren. Und heute am ersten Tag ist jeder Kontakt zu einem unbekannten Menschen irgendwie eine Überraschung.
Marvao
Montes de Toledo, AlentejoMarvao
Nordostauffahrt von Santo Antonio das Areas
6,5 km / 362 Hm Montes de Toledo, AlentejoMarvao
Südwestauffahrt von Portagem
5,0 km / 304 Hm Montes de Toledo, AlentejoKleine Flucht aus Lissabon
Im Sommer das heiße Lissabon hinter sich zu lassen, ist seit Jahrhunderten Tradition - zumindest für das portugiesische Königshaus, den Adel und Solche, die es sich ebenfalls leisten konnten. Man zog im Mai ins etwa 30 Kilometer westlich gelegene Sintra und genoss auf dieser Anhöhe den Blick auf und die frischen Winde vom Atlantik.
Heute ist es auch Normalos möglich, den hohen Temperaturen und der Flut zigtausender Kreuzfahrer zu entkommen. Am Einfachsten, man nimmt die S-Bahn nach Cascais. Vom dortigen Bahnhof sind es noch zwei Kilometer auf der Uferstraße nach Westen bis zum Leuchtturm Farol dal Guia, dem Startpunkt der hier beschriebenen Runde.
Wir fahren zuerst wenige Meter zurück und biegen dann nach Norden ab. Durch Außenbezirke Cascais gelangen wir unmerklich auf die Dünen von Cresmina und sausen runter zum Bach Guincha.
Mit mittleren Steigungsprozenten steigen wir auf der wenig befahrenen Straße nach Norden durch Wald, dann aussichtsreich durch Felder auf etwa 300m Höhe an, um wieder zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands abzufahren.
Stimmungsvoll am See
Dinarisches GebirgeDer angekündigte Regen ist da. Alles ist grau und weiß. Radfahren verspricht kein großes Vergnügen. Aber Bootfahren geht. Um halb neun steigen wir auf unser Schiff. Der Motor ist laut. Das sind wir nicht mehr gewöhnt. Doch schon nach wenigen Metern auf der Fahrrinne durch Schilf und Seerosen, spielt das kaum noch eine Rolle. Der Skutariesse hält uns in seinem Bann, auch, oder gerade bei einem solchen Wetter.
Nach der Rückkehr fallen die meisten in einen genüsslichen Mittagsschlaf. Irgendwann hört es auf, zu regnen, es wird heller und es zeigen sich blassblaue Flecken am Himmel. Schließlich scheint die Sonne.
Also Räder raus und los Richtung Albanien. Schon auf dem ersten Kilometer ist der erste der unzähligen Fotostopps unvermeidlich. Großes Kino heute. Wir fahren meist alleine oder zu zweit. Jeder soweit er Lust hat. Der Rückweg bietet andere spektakulär ruhige Perpektiven. Die letzten kommen mit der Dunkelheit zurück.
Nach dem Abendessen wird der größte Tisch freigeräumt.
Von den Bergen ins Paradies
Dinarisches GebirgeDie heutige Etappe führt uns weiter nach Süden. Wie gewohnt, nahezu ohne Verkehr.
Dann wird die Straße schlechter und auch dreckig, ordentlich Baustellenverkehr. Neben uns wird im großen Stil unter chinesischer Leitung ein weiteres Teilstück der Verlängerung der dalmatinischen Autobahn gebaut. Ist das ein Zeichen der "alternativlosen" Zerstörung des allen mittlerweile sehr ans Herz gewachsenen Rennradparadieses Montenegro?
Der Spuk dauert zum Glück nicht lange. Der Anstieg zum "Verusa-Pass" (haben die Pässe überhaupt Namen?) ist sehr schön; die Abfahrt nach Podgorica schlicht klasse: Einfach Laufenlassen und Schauen. Allmähliches Abschiednehmen vom Gebirge.
Jetzt wird es erstmals auf unserer Tour zäh: Podgorica musst passiert werden, dann der Anstieg Richtung Cetinje auf der Hauptstraße. Ich erinnere mich an meine Tour vor zwei Jahren. Ich war damals nach 150km schon ziemlich angeknockt, Aber ich erinnere mich noch besser daran, was ich danach erlebte, dass ich wenige Kilometer nach dem Abbiegen stoppen musste, weil ich plötzlich in einer anderen Welt war.
Jetzt ist mir schon etwas bange:
Auf der Sonnenseite der Picos
Nach drei Tagen auf der Nordseite der Picos de Europa sind wir gestern Abend (18.9.16) von Cangas de Onis, dem lebhaften Ausgangspunkt des Vuelta Klassikers zu den Lagos de Covadonga ( http://www.quaeldich.de/paesse/lagos-de-covadonga/ ), auf schöner Strecke über den Puerto del Ponton (1306m) auf die Hochebene nach Riano gekommen. Bei tollem Spätsommerabendlicht bieten sich uns wunderbare Blicke über den See auf die westlich gelegenen Berge.
Der Ort Riano, ist eine Ansammlung von Appartementhäusern mit Ferienwohnungen, die nach der Versenkung des alten Ortes im Stausee hochgezogen wurden. Schon seltsam.
In der Bar unseres Campingplatzes werden wir schnell von Einheimischen angesprochen und eingeladen, zusammen mit Ihnen zu trinken und die restlichen Tapas aufzuessen. Die müssen weg, denn es ist Sonntag und unter der Woche, hat die Bar zu. Ein sehr netter Empfang, bei dem wir auch Einiges über die Geschichte des ehemals lebhaften Ortes erfahren.
Carmamena Mirador Naranjo de Bulnes
Cordillera Cantábrica, Picos de Europa, AsturienCarmamena Mirador Naranjo de Bulnes
Südostauffahrt von Ponte Poncebos
1,9 km / 220 Hm Cordillera Cantábrica, Picos de Europa, AsturienEnde einer Ausfahrt
Odenwald, Hessen, Baden-WürttembergSamstag 6. Mai 17, gegen 8 Uhr:
Ich starte von zuhause in Ludwigshafen auf eine 160er Runde an die Bergstraße, in den Odenwald, werde durch den Kraichgau wieder den Rhein ansteuern und seit Ewigkeiten mal wieder die Kollerfähre benutzen, um die letzten 15km auf dem Rheinradweg zurückzukehren.
Das Wetter ist prima, in Mannheim noch nichts los, so bin ich schnell in Hirschberg an der Bergstraße. Hohensachsen - allerliebstes Ritschweiher - Kalter Hergott - Oberkunzenbach, auf diesen 6 Km ist Alles geboten, toll. DAS kann der scheiß Belag auf dem letzten km nach Gorxheimertal nicht trüben. Augen auf und vorsichtig durch. Im Ort an der Hauptstraße links und am Ortsende rechts hoch nach Buchklingen. Ein ungleichmäßiger Anstieg ohne Aussicht durch den Wald auf einer kurvenreichen Straße; als Abfahrt in einer kleinen Gruppe aber eine glatte Eins mit Stern.
Über den Buckel nach Löhrbach. Oben stoppen für den Blick zurück: links und geradeaus: Rheinebene und meine geliebte Pfalz, rechts:
Tour du Dauphiné 2018
Vercors, Alpen, Chartreuse, Dauphiné-Alpen, Cottische Alpen, Savoyen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'AzurStreckenänderungen vorbehalten.
Montenegro-Bilderbuch der Familie Zimmermann
Lovćen, Dinarisches GebirgeDicke, Dünne, Ruhige, Provokateure, Träumer und Realisten, Nüchterne und Sentimentale, Alte und Nichtmehrjunge, Bauern- und Bürgersöhne, Vorsichtige und Draufgänger sind dabei.
Überragende Intelligenz, blendendes Aussehen, eine außerordentliche Eleganz auf den Rädern und eine bemerkenswerte Großzügigkeit im Umgang mit unserer CassaCommunale sind unsere Gemeinsamkeiten.
Das einzig Besondere an den Sport-Freunden: Es sind meine. Danke!
„Montenegro“ war eine gelungene und außerordentliche Radtour, durch ein noch weithin unbekanntes Land, mit herrlichen, abwechslungsreichen (Kultur-)Landschaften, die unvergesslich bleiben werden, einer sehr freundlichen Bevölkerung und einem für Tourenradler guten Straßennetz.
Mit Freude erinnern wir uns auch an die Berge aus Pulposalat in Kotor, die deftige Hausmannskost im "Etno Selo" und die überall angebotenen frischen Forellen.
Achun Großer Achun, Гора Ахун, Mount Akhun
Kaukasus, Großer KaukasusAchun Großer Achun, Гора Ахун, Mount Akhun
Südwestauffahrt von Sotschi
10,2 km / 650 Hm Kaukasus, Großer KaukasusEntwurf Saisonstart in der Pfalz 2017
Pfälzerwald, Alsace (Elsaß), Vogesen, Rheinland-PfalzYosemite Valley > Tioga und zurück
TIOGA?...TIOGA!
Vor unserer USA Reise (März-Mai 2012) sah ich mir fast täglich die drei Webcambilder des Yosemite Parks an.
Diesen Winter gab es in der Sierra Nevada sehr wenig Schnee. Das machte Hoffnung, dass schon Wanderungen auf die Berge möglich sind.
Dass auch der Tioga Pass zu unserem Aufenthalt in der ersten Maiwoche schon offen sein würde, erschien dennoch sehr unwahrscheinlich, denn er wurde bislang frühestens Ende Mai geöffnet.
Doch als wir vor Ort sind, habe ich Glück. Die Räumarbeiten sind abgeschlossen, die Straße wird nur noch an ein paar Stellen repariert. Ausschließlich Fahrräder dürfen rauf! Das „muss“ ich natürlich nutzen.
Allerdings habe ich wenige Infos. Ich weiß ich nur, dass die Passhöhe auf 9945 Fuss (knapp über 3000m) liegt. Die Streckenangaben im Atlas ergeben vom Campingplatz aus 57 Meilen (92km) einfache Strecke. Das wird nicht leicht, ein kleines Abenteuer.
Da es keine Verpflegungsmöglichkeit gibt, muss ich Essen und Trinken für den ganzen Tag mitnehmen, ebenso warme Kleidung.