16.07.2015,
canyoncube:
Die Auffahrt von Massat aus ist wunderschön, fast autofrei und ohne Schwierigkeiten zu fahren. Von dem etwas trostlosen Massat aus geht es vom Dorfplatz aus gut ausgeschildert nach Süden. Man fährt durch bewaldetes Gebiet immer am Arac aufwärts; die Steigung ist die ersten Kilometer sehr moderat, teilweise geht so gar ein bißchen bergab. Wie viele Passstraßen in den französichen Pyrenäen ist der Asphalt sehr grob, so dass man froh ist, nicht den Pass runterzufahren.
Auf 1000 m Höhe weitet sich das Tal, und erste Abschnitte bis 12 % tauchen auf. Danach geht es moderater und gleichmäßiger zur Sache, bis zur Passhöhe nie steiler als 7 bis 8 %, meist weniger. Nach 12 km ist die Straße verbreitet von Ginster gesäumt. Wunderschöne Blicke zurück bis Massat werden nach und nach frei, freilaufende Kühe blicken dem glücklichen Radler ins Gesicht. Bei Kilometer 13 kommt man an die T-Kreuzung, an der man rechts zum Col dAgnes abbiegen kann. Man hält sich links, die Straße wird immer schmaler und flacher, die Ausblicke immer fantastischer, es ist nun reines Genussradeln angesagt bis zur Passhöhe.