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Befahrungen von 15 verschiedenen Auffahrten an 15 verschiedenen Pässen.
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
08.04.2011,
dhhind:
Die Thaler Höhe ist Teil des Höhenzuges, der von Immenstadt bis Oberstaufen reicht und das Tal des Alpsee nach Norden abschließt. Der höchste Punkt dieses Höhenzuges ist die Salmaser Höhe mit 1245 m. Die Thaler Höhe ist nur 1126 m hoch, hat aber den Vorteil, dass man sie relativ problemlos mit dem Rennrad erklimmen kann. Die Zufahrt erfolgt jedoch von Norden. Startpunkt ist der Ort Missen an der St 2006, die von Immenstadt nach Isny führt. Von hier aus ist die Auffahrt einfach zu erreichen.
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Nordauffahrt von Missen
5,5 km / 370 Hm
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
08.04.2011,
dhhind:
Von Immenstadt her kommend zweigt man kurz nach dem Ortsende von Missen links ab in Richtung Wiederhofen. An dieser Abzweigung beginnt der Anstieg. Bis Wiederhofen sind es etwa 2,5 km, wobei insgesamt sechs Kehren die Auffahrt recht abwechslungsreich gestalten. Die Steigung bleibt zwischen 6 und 9 % im angenehmen Bereich.
Am Ortseingang in Wiederhofen hat man ungefähr 150 Hm erklommen und biegt nach links Richtung Thaler Höhe ab. Auf dem folgenden Kilometer zum Parkplatz bei den Thalerhöhe-Skiliften verliert man aber wieder 60 Hm. Den Anstieg zur Thaler Höhe erkennt man bereits bei der Abfahrt. Ab dem Parkplatz geht es jedoch zur Sache. Die ersten zwei der insgesamt vier Kehren weist auf kurzen Abschnitten eine Steigung bis zu 15 % auf, meist bleibt es aber bei 11 bis 13 %. Nach der zweiten Kehre ist das Schlimmste überstanden, die Steigung geht auf moderate 10 % zurück, nach der vierten Kehre noch weiter. Bald erreicht man den Sattel, das Gipfelkreuz bei der Neuschwand-Alpe weist den Weg.
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Ostauffahrt von Reichenbach zum Schurrenhof
1,2 km / 120 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
28.05.2009,
dhhind:
In Reichenbach biegt man in der Ortsmitte links ab in Richtung Rechberg-Birkhof. Etwa 150 Meter nach dem Ortsende zweigt beim Aichhöfle die Straße zum Gestüt
Birkhof ab. Will man jedoch diese Auffahrt zum Schurrenhof in Angriff nehmen, so fährt man einfach geradeaus weiter. Nach etwa einem Kilometer zweigt bei der Gärtnerei Dressler nach rechts der Anstieg nach
Wißgoldingen ab. Zum Schurrenhof fährt man weiter geradeaus und überquert zwei kleine Brücken. Nach der zweiten Brücke beginnt schließlich der Anstieg.
Auf den ersten 350 Metern bis zum Täscherhof ist die Steigung noch recht angenehm, danach gibt es auf dem restlichen Streckenteil aber fast durchweg nur noch zweistellige Steigungsprozente mit Spitzen bis zu 13 %. Dieser Abschnitt ist jedoch nicht mehr sehr lang.
Die letzten 300 Meter fährt man im Wald, was man an heißen Sommertagen sicher zu schätzen weiß, und schnell ist der Höhenrücken erreicht.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
28.05.2009,
dhhind:
Das Rehgebirge ist ein Höhenrücken zwischen dem Ottenbacher Tal im Westen und dem Reichenbacher Tal im Osten. Er erstreckt sich vom Rechberg in südlicher Richtung etwa 10 km bis zur
Burg Staufeneck, die im Süden den Abschluss zum Filstal hin bildet. Direkt auf dem Höhenrücken verläuft vom Rechberg eine Straße, die allerdings nur etwa sieben Kilometer bis zum Birkhof reicht. Das restliche Stück zur
Burg Staufeneck ist nicht mehr asphaltiert und mit dem Rennrad nur schwierig befahrbar. Von der Straße auf dem Rehgebirge aus genießt man einen herrlichen Ausblick auf die beiden Täler, die
Drei Kaiserberge Hohenstaufen,
Rechberg und Stuifen sowie auf den Albtrauf der Schwäbischen Alb.
Es gibt drei direkte Auffahrten zum Rehgebirge, eine aus Westen von Ottenbach her und zwei aus Osten von Reichenbach, wovon zwei sich am Nordende treffen und die dritte weiter im Süden zum
Birkhof ansteigt.
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Westauffahrt von Ottenbach
1,8 km / 150 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
28.05.2009,
dhhind:
Am Ortsende in Ottenbach fährt man in östlicher Richtung auf den Höhenzug zu. Nach 200 Metern zweigt links ein Weg zum Sportplatz im Gewann Buchs ab, wo alljährlich die Anmeldung zum
Alb-Extrem-Radmarathon stattfindet. Nach weiteren 600 Metern mit wenig Steigung beginnt beim Schützenhaus in einer Rechtskurve der eigentliche Anstieg an den insgesamt drei Mühleisenhöfen vorbei. Bis zum diesem Startpunkt haben wir ab dem Abzweig im Dorf flache ca. 1,4 km und 22 Hm zurückgelegt.
Der Anstieg gliedert sich in drei Teile, einen etwa 650 m langen Startanstieg mit bis zu 12 % Steigung, einen etwa gleich langen und wesentlich flacheren Mittelteil mit 3–7 %, und einen Schlusshang von ca. 450 m, der wieder gut zweistellige Steigungsprozente bringt.
Vor allem der untere Teil der Auffahrt ist mit drei Kurven abwechslungsreich und schön zu fahren, der Mittelteil dient zum Erholen, bevor es am Schlussanstieg noch einmal zur Sache geht.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
25.05.2009,
dhhind:
Die südliche Auffahrt zum Rehgebirge endet beim Birkhof, wo die Kammstraße in Richtung
Rechberg beginnt. Zusammen mit den beiden
nördlichen Auffahrten, dem Rechberg und der Auffahrt nach
Wißgoldingen kann man den Anstieg zu einer schönen und abwechslungsreichen Rundtour kombinieren, und auch der
Hohenstaufen mit seinen zahlreichen Auffahrten liegt ja gleich nebenan.
Am
Gestüt Birkhof, welches vor allem für seine
Hengste einen Namen hat, tummeln sich an Wochenenden oft zahlreiche Besucher. Das Gestüt ist nicht nur regional bekannt, gewannen doch bei den Olympischen Reiterspielen 2008 drei Nachkommen von Birkhof-Hengsten eine Goldmedaille! Wer also Bedarf an erfolgreichem Pferdenachwuchs hat, der darf sich vertrauensvoll an die dazugehörige
Besamungsstation wenden.
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Ostauffahrt von Reichenbach zum Birkhof
1,8 km / 108 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
25.05.2009,
dhhind:
In Reichenbach biegt man in der Ortsmitte links ab in Richtung Rechberg-Birkhof. Etwa 150 Meter nach dem Ortsende zweigt beim Aichhöfle die Straße zum Gestüt Birkhof ab. Damit beginnt ein schöner und relativ unschwieriger Anstieg hinauf zum Rehgebirge. Der erste Eindruck nötigt aber doch Respekt ab, denn sichtbar ist zunächst nur ein Stich mit Steigungsprozenten im zweistelligen Bereich. Nach nur 200 Metern ist dieser aber überwunden, und man kann jetzt auf der folgenden Flachpassage die Landschaft genießen. Einen halben Kilometer später wird es aber wieder steiler. Die Straße führt ziemlich gerade auf den Höhenrücken zu, wobei die Steigung zunächst leicht aber stetig zunimmt. Der Höhenrücken vermittelt das Gefühl, auf eine Wand zuzufahren. Dieses Gefühl jedoch täuscht ein wenig, zwar erreicht die Steigung kurz vor der ersten Kehre nach insgesamt 1200 Metern nochmals fast zweistellige Werte, doch direkt nach der Kehre wird es schon wieder merklich flacher. Nach einer weiteren Kehre bietet der Schlussanstieg nur noch wenig Probleme.
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Westauffahrt von Donzdorf
3,8 km / 280 Hm
Schwäbische Alb, Stöttener Alb, Baden-Württemberg
29.04.2009,
dhhind:
Wie bereits erwähnt, beginnt der Anstieg noch in der Ortsmitte beim Hotel Becher, zunächst noch recht flach. Nach 500 Metern wird er aber merklich steiler und für ein kurzes Stück bis zu einer lang gezogenen Rechtskurve bei der Messelbergschule erreicht die Steigung Spitzenwerte bis zu 10 %.
Danach wird es wieder etwas flacher und die Straße steigt ab jetzt ziemlich gleichmäßig mit ca. 7 % bis zur Albhochfläche an. Die erste Kehre erreicht man nach 1,5 km. Jetzt wird der Blick nach links hinab ins Lautertal frei. Zuvor hat man vielleicht schon die Drachenflieger beobachtet, die die Aufwinde am Messelberg nutzen.
Nach 2,2 km folgt die zweite Kehre. Ab jetzt zieht sich die Straße 1,5 km meist im Schatten immer am Westhang des Messelbergs ohne Kurven bis zur Albhochfläche hin. Kurz nach einer Linkskurve ist der Genussanstieg am Messelbergparkplatz zu Ende.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
22.04.2009,
dhhind:
Der Anstieg nach Wißgoldingen führt gegenüber des
Rehgebirges, auf die Ostseite des Reichenbachtals in Richtung des östlichsten Dreikaiserbergs, des Stuifen. Der ortskundige Tourenfahrer wird den Anstieg aber irgendwie zum Rehgebirge rechnen, zumal die Anfahrt aus Richtung Donzdorf die gleiche ist wie die zu den Ostauffahrten zum Rehgebirge.
Die Auffahrt ist recht angenehm zu fahren, der Straßenbelag ist in Ordnung. Im Sommer ist die Straße einigermaßen von der prallen Sonne geschützt, und starker Verkehr ist auf dieser Nebenstraße mehr als unwahrscheinlich. Traditionell ist der Anstieg auch Teil des
Alb-Extrem-Radmarathons.
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Westauffahrt von Reichenbach
1,8 km / 127 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
22.04.2009,
dhhind:
In Reichenbach biegt man in der Ortsmitte links ab in Richtung Rechberg-Birkhof. Etwa 150 Meter nach dem Ortsende zweigt beim Aichhöfle die Straße zum Gestüt Birkhof ab. Zum Anstieg nach Wißgoldingen fährt man aber etwa einen Kilometer geradeaus weiter bis zur Gärtnerei Dressler. Dort zweigt der Anstieg nach Wißgoldingen rechts ab.
Nach kurzer Zeit pendelt sich die Steigung um die 7–8 % ein. Das steilste Teilstück erreicht man hinter dem Frauenholzhof, mehr als 9 % werden es jedoch nicht, so dass man je nach persönlicher Verfassung, auch angesichts des doch relativ kurzen Anstieges, auch größere Übersetzungen fahren kann. Im letzten Drittel des Weges, wenn die ersten Häuser von Wißgoldingen schon zu sehen sind, flacht es wieder geringfügig ab. Man biegt nach rechts in den Ort ein, und nach etwa 200 Metern ist bei der Sporthalle die Anstiegshöhe erreicht.
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Westauffahrt aus Salach
2,3 km / 163 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
20.01.2009,
dhhind:
Vom Gasthof Adler fährt man in östlicher Richtung auf der Staufenecker Straße mit zunächst nur geringer Steigung. Erst ab dem Ortsschild bei der Stauferlandhalle wird es steiler. Am Waldrand geht es nun etwa 500 m aufwärts mit 9 %. Für kurze Zeit lässt die Steigung nach.
Der letzte Kilometer bis zum Burghof hat es aber doch in sich. Die Steigung erreicht jetzt teilweise den zweistelligen Bereich, wobei man aber das Ziel immer vor Augen hat. Zum Schluss führen uns zwei Kehren in den Burghof.
Ein Besuch der Aussichtsterrasse und des Bergfrieds ist sehr zu empfehlen und entschädigt für die insgesamt geringen Mühen des Aufstiegs. Für Rennradfahrer ist der Weg hier leider zu Ende. Wer mit dem Trekkingrad hochgefahren ist, kann auf dem Rücken des Rehgebirges in nördlicher Richtung zum Hohenrechberg weiterfahren.
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Nordwestauffahrt von Geislingen an der Steige
3,5 km / 190 Hm
Schwäbische Alb, Stubersheimer Alb, Baden-Württemberg
13.01.2009,
dhhind:
Anfahrt: Vom Bahnhof Geislingen fährt man zunächst auf der L1221 Richtung Heidenheim. Aber bereits nach 100 Metern muss man nach rechts in Richtung Weiler bzw. Schalkstetten abbiegen. Die Bahnunterführung ist der Startpunkt des Aufstieges. Kommt man nicht gerade die namensgebende Geislinger Steige herunter, so hat man bis hierher bereits einige Hm im Ort zurückgelegt.
Von der Bahnunterführung durchfährt man in zwei Kehren zunächst ein Wohngebiet. Die Straße (K1441) ist nicht steil, so dass man erst allmählich an Höhe gewinnt. Nach knapp 1 km erreicht man das Ortsschild in einer Kurve. Erst jetzt wird es etwas steiler, aber viel mehr als 6 % werden es nicht, so kann man genussvoll meist im Schatten die nächsten Kehren hochfahren. Nach etwa 2,7 km, vor der Abschlusskurve in Richtung Albhochfläche, hat man nach rechts hinunter einen phantastischen Ausblick auf Geislingen mit seinen fünf Tälern. Wenn man nach 3,2 km dann aus dem Wald herauskommt, erreicht man den Parkplatz der Ruine Helfenstein.
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Nordanfahrt von Straßdorf
4,4 km / 290 Hm
Schwäbische Alb, Baden-Württemberg
23.12.2008,
dhhind:
Die Nordanfahrt von Straßdorf ist Teil der Landesstraße L1159, die das Remstal mit dem Lauter- und dem Filstal verbindet. Sie ist meist stark befahren und deshalb nicht unbedingt ein Genuss für Radfahrer. Auch ist sie weniger steil und kürzer als die Südwestanfahrt aus Ottenbach, weist aber im mittleren Teil immerhin Steigungen zwischen 8 und 9 % auf.
Der Anstieg beginnt am Ortsende von Straßdorf beim Ortsschild. Die ersten 700 Meter sind noch nicht übermäßig steil. Dies ändert sich aber nach der ersten Kehre. Die Straße führt jetzt ziemlich gerade bergauf in westlicher Richtung mit etwa 8 % Steigung. Häufig hat man auf diesem Streckenteil auch noch Gegenwind. Nach 800 m erreicht man die zweite Kehre. Hier verflacht die Steigung etwas, so dass man für den folgenden Anstieg eine ganz kurze Erholungsphase einlegen kann.
Dieser Streckenabschnitt ist der steilste, aber nach 500 Metern auch schon zu Ende. Eine Rechtskurve von etwa 90 Grad gibt nach links einer schönen Blick auf Stuifen, Hornberg und das Remstal frei.
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Westauffahrt von Eybach
3,2 km / 196 Hm
Schwäbische Alb, Stubersheimer Alb, Baden-Württemberg
17.12.2008,
dhhind:
Von der Abzweigung fährt man zunächst mäßig steil in nordöstlicher Richtung. Nach etwa 400 m folgt die einzige Kehre dieses Albaufstieges, und es wird auch etwas steiler. Die Straße führt in südlicher Richtung am Westrand des Albtraufs mit ziemlich gleich bleibender Steigung nach oben, nur bei etwa der Hälfte des Anstieges ist die Steigung etwas stärker und erreicht knapp 9 %, was aber immer noch sehr flüssiges fahren erlaubt.
Nach etwa 1 km hat man durch den Wald einen wunderschönen Blick hinab nach Eybach. Bei Kilometer 2 biegt der Anstieg in östliche Richtung zur Albhochfläche hin ab, und nach weiteren 600 m verlässt man den Wald, der Anstieg ist aber noch nicht ganz zu Ende. Noch ein kleines Stück geht es aufwärts, bis am Christofshof der höchste Punkt erreicht ist.
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Auffahrt von Geislingen
3,1 km / 190 Hm
Schwäbische Alb, Stubersheimer Alb, Baden-Württemberg
06.10.2008,
dhhind:
Um den Ausgangspunkt zu erreichen, fährt man in Geislingen auf der B10 in Richtung Ulm. Beim Sportgeschäft Intersport biegt man nach links auf die L1230 Richtung Türkheim und Merklingen ab.
Von der Abzweigung beim Sportgeschäft Intersport fährt man auf der L1230 zunächst bei mäßiger Steigung in westlicher Richtung. Nach 700 m erreicht man die erste Kehre. Die L1231 aus Wiesensteig mündet hier ein. Wenn man nach Türkheim hinauf möchte, ordnet man sich rechts ein und durchfährt die Kehre. Jetzt nimmt die Steigung geringfügig zu, und nach weiteren 300 m erreicht man die zweite Kehre mit dem Ortsschild.
Von hier an geht es mit Steigungen zwischen 6 % und 8 % in einem weiten Bogen von insgesamt 180 Grad um die Schildwacht herum hinauf auf die Albhochfläche. Nach gut zwei Kilometern erreicht man einen Parkplatz, und nach einer Linkskurve ist die Albhochfläche erreicht. Nach Türkheim sind es noch etwa 1,5 km.
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Südanfahrt aus Richtung Eybach
5,2 km / 106 Hm
Schwäbische Alb, Stöttener Alb, Baden-Württemberg
01.10.2008,
dhhind:
An der unteren Roggenmühle zweigt auf 510 m Höhe die Roggentalstraße von der L1221 nach Treffelhausen ab. Zunächst registriert man die Steigung kaum. Nach etwa 800 m bis zur oberen Roggenmühle hat man gerade 20 Hm absolviert. Auch in der Folgezeit nimmt die Steigung kaum zu, dennoch sieht man den Höhengewinn, wenn man nach links oder rechts zur Albhochfläche hochblickt. Nach 4 km wird es endlich steiler.
Der letzte Kilometer vermittelt noch ein bißchen das Gefühl, einen Albansteig zu fahren, mehr als 7 % erreicht die Steigung aber nirgends. In der Ortsmitte ist am Kreisverkehr bereits der Anstieg geschafft. Von hier bieten sich aber unzählige Möglichkeiten zur Weiterfahrt.
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Westauffahrt von Unterböhringen
4,7 km / 221 Hm
Schwäbische Alb, Oberes Filstal, Baden-Württemberg
31.03.2008,
dhhind:
Die Auffahrt von Unterböhringen ist zwar recht kurz, aber wegen der schönen landschaftlichen Ausblicke und der vier Kehren recht ansprechend und lohnend. Zudem bietet sie auch eine durchschnittliche Steigung von 9 % mit Spitzen bis zu 12 %.
Von Richtung Gingen/Grünenberg kommend biegt etwa 150 m nach der Ortseinfahrt die nach Oberböhringen ausgeschilderte Straße links ab. Im Ort ist die Steigung noch gering, doch wenn man das Ortsende erreicht hat, wird es zunehmend steiler. Bis zur ersten Kehre nach etwa 800 m werden es immerhin 12 %. Auch danach wird es zunächst nicht merklich flacher. Besonders im Hochsommer an heißen Nachmittagen tut die Sonne noch ein übriges dazu, den Anstieg zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden zu lassen.
Erst nach gut 1 km hat man die steilsten Passagen hinter sich. Deutlich geringer als 10 % wird die Steigung jedoch nicht mehr. Nach 1500 m erreicht man die letzte Kehre, die aufgrund der Aussicht und der schönen Wacholderheide eigentlich zum Verweilen einlädt.
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Ostauffahrt von Geislingen
4,8 km / 315 Hm
Schwäbische Alb, Oberes Filstal, Baden-Württemberg
05.03.2008,
dhhind:
An der Ampelkreuzung am Ortseingang von Geislingen beginnt der Anstieg nach Oberböhringen. Zunächst geht es noch ca. 700 m mäßig steil durch ein Wohngebiet. Nach 1 km erreicht man die erste, lang gezogene Kehre. Mit einer angenehmen Steigung von 6 bis 7 % und schönen Ausblicken nach links hinunter auf Geislingen zieht sich die Straße südöstlich des Michelsbergs im Wald bis zur zweiten, recht engen Kehre hin. Hier hat man etwa knapp die Hälfte des Anstiegs geschafft. Auch jetzt kann man mit etwas größeren Übersetzungen immer noch flüssig fahren. Die nächste Kehre nach 3,2 km ist wieder lang gezogen und führt uns nach 3,6 km aus dem Wald heraus.
Hier hat man nun beinahe das Gefühl oben zu sein, doch dies ist ein Trugschluss. Die folgende Passage von etwa 600 bis 700 m Länge ist nämlich mit bis zu 11 % das steilste Teilstück des Anstiegs. Zudem geht es nun geradeaus und trotzdem kann man das Ende des Anstiegs noch nicht sehen. Die letzten 500 m sind dann wieder etwas flacher, und nach insgesamt 4,8 km ist es geschafft.
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Nordwestauffahrt von Donzdorf
4,1 km / 277 Hm
Schwäbische Alb, Stöttener Alb, Baden-Württemberg
07.10.2007,
dhhind:
Ausgangspunkt des einzigen Aufstiegs nach Kuchalb ist Donzdorf (wo auch die benachbarte
Messelbergsteige ihren Anfang nimmt), die Auffahrt beginnt an der Kreuzung Hauptstr. (B 466) / Bahnhofstr. auf einer Höhe von 403 m. Kommt man aus Richtung Filstal (Süßen) die vielbefahrene B466 herauf, so biegt man in Donzdorf noch vor der Ortsmitte nach rechts auf die Bahnhofstraße ab. Erreicht man Donzdorf hingegen aus nördlicher Richtung (von Heidenheim bzw. Schwäbisch Gmünd her kommend), so fährt man zunächst durch den Donzdorfer Ortskern hindurch und biegt dann entsprechend nach links in die Bahnhofstraße ab.
Die ersten Meter sind ein wenig verwirrend, denn es geht im Zick-Zack-Verfahren durch ein Wohngebiet - die Kuchalb ist aber zum Glück an jeder Kreuzung vorbildlich ausgeschildert: beim Km 0,1 links auf die Lindenstraße, beim Km 0,2 rechts auf die Herrengartenstraße, beim Km 0,3 links auf die Poststraße, beim Km 0,4 rechts auf den Gingener Weg, beim km 0,5 links auf die Vorschwärzstraße, beim Km 0,6 links auf die Marrenstraße bevor wir dann beim Km 0,8 endlich rechts auf "unseren" Kuchalber Weg abbiegen.
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Südwestanfahrt von Ottenbach
5,0 km / 310 Hm
Schwäbische Alb, Baden-Württemberg
05.04.2007,
dhhind:
Von Ottenbach fährt man zunächst Richtung Schwäbisch Gmünd/
Hohenstaufen und biegt ca. 400 Meter nach dem Ortsausgang nach rechts Richtung Rechberg ab. Die ersten 500 Meter bis nach den Jackenhöfen haben kaum Steigung und dienen zum Einrollen.
Nun aber steigt die Straße merklich an. Zudem ist in diesem unteren Teil der Auffahrt der Straßenbelag sehr schlecht, weshalb man vor allem bei einer Abfahrt Vorsicht walten lassen sollte. Auf den jetzt folgenden 700 Metern erreicht die Straße bis zu 12 % Steigung, und man gewinnt rasch an Höhe. Nach einer Kuppe aber fällt die Straße sogar kurzzeitig und steigt erst langsam wieder an.
Beim Kleinlishof wartet das nächste steilere Teilstück auf den Fahrer, eine doppelte Kehre gewährt eine kleine Erholung, bevor die Steigung für etwa 500 m wieder zunimmt. Nach zwei Kehren erreichen wir Rechberg-Hinterweiler. Wir sind aber noch nicht ganz oben, denn im Ort müssen wir nochmal einen kleinen Stich mit 11 % bezwingen. Kurz vor dem Schulhaus ist nach 3,4 km die Passhöhe (595 m) erreicht, etwa 200 Höhenmeter sind geschafft.
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