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Befahrungen von 88 verschiedenen Auffahrten an 77 verschiedenen Pässen.
Hehuanshan Wuling Pass, Hohuanshan, Central Cross Mountain Highway
06.10.2014,
harakiri:
Der höchste asphaltierte Anstieg Taiwans verbindet die Ost- und Westküste der Insel quer über die Berge (Zhongyang oder Chungyang-Berge) und erreicht seinen höchsten Punkt nur knapp unterhalb der umliegenden Berggipfel inmitten der Insel. Bei der Befahrung durch den Autor dieser Zeilen war an der Passhöhe nicht viel los. Mit Ausnahme des traumhaften Ausblicks ist diese auch nicht weiter spektakulär: Eine Aussichtsplattform mit Passschild (auf Chinesisch) und ein Parkplatz. Anfang Januar war hier sogar etwas Schnee zu finden. Etwas ganz besonderes für die Einheimischen. Recherchen haben ergeben, dass im Januar und Februar hier auch nennenswerte Schneemengen zu finden sein können. Dann pilgert die halbe Inselbevölkerung hier hoch um Schnee zu sehen – vermutlich ein interessantes Spektakel, für eine Radbefahrung dann aber eher nicht so toll. Nicht befahrbar dürfte der Pass allerdings nur wenige Tage im Jahr sein – immerhin war die Befahrung Anfang Januar bis auf ein paar Schnee- und Glatteisstellen problemlos möglich.
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Hehuanshan Wuling Pass, Hohuanshan, Central Cross Mountain Highway
Ostanfahrt von d. Ostküste durch d.Taroko-Schlucht
86,0 km / 3500 Hm
06.10.2014,
harakiri:
Der Bahnhof Xincheng nahe Hualien dient als Ausgangspunkt für diese Auffahrt. Erreichbar am einfachsten per Zug. Bei den Taxipreisen in Taiwan kann man durchaus auch über eine Anfahrt mit dem Taxi nachdenken. Alternativ könnte man auch mit dem Flugzeug von Taipei oder Kaohsiung nach Hualien fliegen kostet mit 30 bis 40 auch nicht viel mehr als der Zug, und bei manchen Fluglinien ist auch die Radmitnahme kein unlösbares Problem. Vom Bahnhof Xincheng startend biegt man links ab auf den Highway 8, passiert ein Zementwerk und erreicht beim Eingang in den Taroko-Nationalpark den offiziellen Beginn des 86 km langen Anstiegs. Zuerst geht es bis Tienxiang nur mäßig bergauf durch die Taroko-Schlucht, die genossen werden kann. Und wie! Wahrlich ein Juwel der Natur. Sich hier Zeit zu lassen, ist Pflicht! Hier kommt auch ohne Rad so ziemlich jeder Taiwan-Tourist her. In Tienxiang dann die zum Zeitpunkt des Autors letzte Möglichkeit bis Kuan Yuan, Verpflegung zu kaufen kann sein, dass das im Sommer besser ist.
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Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Karwendel, Tirol
22.02.2013,
harakiri:
Der größte See Tirols, der Achensee, liegt ca. 400 m über dem Inntal auf 929 m. Für den Radler sind es allerdings noch ein paar Höhenmeter mehr – um zum See zu kommen, muss man zumindest durch das 30 m höher gelegene Maurach am Achensee. Oben angekommen findet man dann eben diesen kleinen Ort, den See und Berge. Viele Berge. Im Westen das Karwendelgebirge, im Osten das Rofangebirge. Höhere Anstiege, die mit dem Rennrad befahrbar sind, sind dem Autor nicht bekannt. Am Westufer des Sees kann man über Pertisau und durch das Falzthurntal auf die
Gramaialm oder die weiter unten gelegene Falzthurnalm fahren. Ebenfalls asphaltiert ist das Sträßchen zur
Gernalm Ebenfalls über den Achensee erreichbar sind der
Achenpass und der
Große Ahornboden. Die interessanteren Anstiege befinden sich allerdings südlich des Inns, hauptsächlich im Zillertal.
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Südostauffahrt von Jenbach
4,3 km / 423 Hm
Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Karwendel, Tirol
22.02.2013,
harakiri:
Beginnend beim Kreisverkehr vor der Jenbacher Ortseinfahrt, unweit des Bahnhofs der Achenseebahn, die wir natürlich nicht benutzen, startet der Anstieg. Der Kreisverkehr wird Richtung Jenbacher Ortszentrum verlassen, die Straße begleitet uns ab jetzt bis zum Schluss. Nach etwa einem Kilometer folgt eine Rampe, die nur ein kleiner Vorgeschmack auf das nun folgende ist. Bei der Abzweigung nach Fischl hat man dann noch einmal theoretisch die Möglichkeit, auf die sanftere Variante über die Bundesstraße zu wechseln. Die Verbindungsstraße dorthin schenkt einem aber auch nichts. Pech gehabt.
Bis Kilometer 3 geht es dann noch gemächlich bergauf, bevor die verbleibenden knapp 200 Höhenmeter auf etwa 1,5 km vernichtet werden. Manch einer wird sich jetzt wohl fragen, wieso er nicht die flachere Variante gewählt hat. Wahrscheinlich wegen des Verkehrs! Der ist nämlich hier weitaus geringer als auf der Bundesstraße. Aber allein ist man hier auch nicht, diese Straße ist unter den Einheimischen äußerst beliebt.
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Südostauffahrt von Wiesing (B181)
10,3 km / 430 Hm
Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Karwendel, Tirol
22.02.2013,
harakiri:
Start dieser Auffahrt ist ebenfalls bei einem Kreisverkehr, allerdings etwa 3 km weiter östlich in Wiesing. Von dort führt die Bundesstraße mit sehr konstanter Steigung zum Achensee, die 10 %-Marke wird nur einmal kurz angekratzt. Ein schönes Panorama kann man in der Kanzelkehre genießen. Wenig später wird eine relativ helle Galerie durchfahren. Ende des Anstieges ist bei der ersten Abzweigung nach Eben am Achensee. Von dort führt die Bundesstraße flach weiter bis Maurach.
Nun stellt sich die Frage, welche Auffahrt der Radler denn nun nehmen soll. Der Autor hat gegen Ende einer Tour mit 180 km und 4000 hm die steile Variante gewählt, würde dies aber nicht mehr machen. Mit frischen Beinen wäre die steile Auffahrt sicherlich eine Wiederholung wert. Die Bundesstraße verbleibt als Variante für die Abfahrt.
Empfehlung: Wer noch kann, fährt über Jenbach.
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Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Karwendel, Tirol
18.02.2013,
harakiri:
Die
Gramaialm ist ein großer Gasthof am asphaltierten Ende des Falzthurntales im Tiroler Karwendelgebirge. Gelegen am Fuße der Berge ist sie auch ein beliebter Ausgangspunkt für Bergwanderungen oder Mountainbiketouren. Der nächstgelegene auf quaeldich.de beschriebene Pass, der
Große Ahornboden, liegt keine 5 km Luftlinie entfernt. Mit dem Rennrad sind es aber 75 km. Also gerade noch Tagesreichweite, dafür aber eine der flachsten Touren, die man in der Region fahren kann. Wer es bergiger mag, für den sei auf die Beschreibung des
Achensees verwiesen.
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Nordostauffahrt von Pertisau am Achensee
7,1 km / 291 Hm
Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Karwendel, Tirol
18.02.2013,
harakiri:
Pertisau ist eine Ortschaft am Westufer des Achensees und so ziemlich das letzte zivilisationsähnliche Dörfchen, bevor es in die Berge geht. Erreichbar ist es entweder über die Auffahrten aus Jenbach oder Wiesing zum Achensee oder etwas flacher von deutscher Seite aus dem Norden. Die Mautstraße zur Gramaialm erreicht man über mehrere Straßen durch Pertisau. Der einfachste, hier beschriebene Weg startet beim südlichen Ortseingang (von Norden ist Pertisau mit dem Rennrad ohnehin nicht erreichbar) in der Nähe der Seilbahnstation.
Dort biegt man links ab und folgt dem Straßenverlauf bis zur Mautstation. Hier kann man sich am Ende des Parkplatzes noch entscheiden ,ob man auf dem Radweg oder auf der Straße zur Gramai fährt. Auf dem Radweg kann man die Gramai dann schon nicht mehr verfehlen, auf der Straße folgt 500 m weiter noch eine Abzweigung: links Richtung Gramai, rechts bzw. geradeaus zur Gernalm.
Stetig leicht steigend geht es dann 7 km lang ins Tal hinein.
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Zillertal, Alpen, Tirol
25.12.2012,
harakiri:
Tirol Nord-Süd und retour, Zillertaler Gewaltstour oder wie auch immer man diese Tour bezeichnet: Es ist eine schöne. Die Fakten sprechen ohnehin für sich. Die meisten hier sollten ja wissen was 4000 Höhenmeter so in etwa bedeuten.
Der etwas ungewöhnliche Startort ergibt sich dadurch, dass der Autor auf der
Gramai zu Gast war. Alternativ kann man natürlich auch irgendwo anders am
Achensee oder im Inntal (am naheliegendsten - da auch mit dem Zug erreichbar - sind Jenbach und Wiesing) starten. Diese Beschreibung bezieht sich allerdings auf die tatsächlich gefahrene Variante.
Es geht also erstmal bergab. Wer früh morgens schon fähig ist, der kann hier schon mal einigermaßen in die Pedale treten und mit >50km/h dem
Achensee entgegen fahren. Durch das Touristendorf Pertisau geht's weiter zur Bundesstraße die dann bergab auch genützt wird.
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Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
21.10.2012,
harakiri:
Aichereben ist eine Ortschaft in der Gemeinde Nußdorf, westlich des Attersees, die sich im Rahmen der klassischen Seenrunde anbietet, um a) in der Badesaison dem Verkehr zu entfliehen, b) einige Höhenmeter und zusätzliche Kilometer zu sammeln oder c) in Richtung Oberwang und Mondsee weiterzufahren. Die nördliche Anfahrt von der Nußdorfer Ortsmitte wird (zumindest teilweise) dem einen oder anderen Hobbyfahrer schon vom Mondseer Radmarathon bekannt sein. Sie wird bei selbigem genutzt, um auf dem Weg vom Attersee zum Mondsee ein bisschen abzukürzen, dafür aber einige Höhenmeter zu erzielen.
Elitefahrer durften 2012 bei der Oberösterreichrundfahrt nach Befahren der Ostanfahrt Bergpunkte an der Passhöhe sammeln. Die Bergpunkte bekommt der quäldich-Radler ebenfalls an derselben Stelle – dort wo links und rechts eine kleine Straße zu einem Bauernhof abzweigt. Markanter Punkt wäre der dort befindliche Verkehrsspiegel. Kombinieren lässt sich der Anstieg am einfachsten mit dem Kronberg (Gemeinde Straß im Attergau).
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Ostanfahrt aus Stockwinkl
3,3 km / 273 Hm
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
21.10.2012,
harakiri:
Der Ausgangspunkt Stockwinkl befindet sich zwischen Nußdorf und Unterach am Attersee, einfach zu erkennen an der Beschilderung Richtung Aichereben, Promberg. An dieser Abzweigung beginnt auch gleich die Steigung. Während man die Aussicht auf den Attersee genießt und die erste Kehre durchfährt, kann man sich anhand der dort gebauten Häuser Gedanken machen, was wohl ein Grundstück hier kostet.
Da die Straße ziemlich konstant steil ansteigt, wird allerdings besser nicht zu viel nachgedacht, sondern kräftig in die Pedale getreten. Man durchfährt noch zwei weitere Kehren und erreicht dann in der Ortschaft Promberg die vierte Kehre und kann sich erstmal freuen, dass man gleich oben ist. Einen Kilometer später, kurz nach der nächsten Kehre, ist die Passhöhe erreicht.
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Nordanfahrt von Nußdorf
5,8 km / 282 Hm
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
21.10.2012,
harakiri:
Diese Anfahrt beginnt bei der Abzweigung Richtung Limberg, Oberaschau und Oberwang im Ortszentrum von Nußdorf am Attersee. Die ersten rund drei Kilometer verlaufen geradlinig am Hang entlang. Anfangs sorgen geringe Steigungen für flottes Vorankommen, so man sich nicht zu sehr auf die Aussicht hinunter auf den Attersee konzetriert. Nach etwa zwei Kilometern folgt dann im Wald der steilste Teil des Anstiegs mit Steigungen um 10 %.
Danach geht es etwas weniger steil weiter, und man verlässt das Waldstück. Die Straße verläuft bis Kilometer 5 leicht wellig. Dort biegt man links auf die unspektakulären letzten 800 m zum höchsten Punkt ab und kann dann an den Attersee hinunterfahren. Geradeaus weiter gelangt man in flotter Fahrt nach Oberaschau und Oberwang sowie weiter zum Mondsee.
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Westanfahrt von der Oberwanger Straße
5,2 km / 215 Hm
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
21.10.2012,
harakiri:
Der Westanstieg beginnt rund vier Kilometer nordöstlich des Mondsees, an der Abzweigung eines Güterwegs unter der Autobahn hindurch. Hier geht es Richtung Oberaschau.
Der erste Kilometer geht steil von der Oberwanger Straße los, bevor es ein gutes Stück flach dahin geht. Durch die Ansiedlungen Riedlbach und Oberaschau nimmt die Steigung wieder etwas zu, um schließlich an der zehn-Prozent-Marke zu kratzen. Dann ist der Anstieg aber auch schon fast vorbei.
Es geht kurz in den Wald hinein, und man muss sich entscheiden, ob man den Attersee über die Passhöhe erreichen will oder geradeaus ins Zentrum von Nußdorf abfahren will. Wählt man die erste Variante, so biegt man rechts ab und gelangt, wie auf der Nordanfahrt, auf die letzten rund 800 m zum Hochpunkt.
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Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzachtaler Alpen, Traunviertel, Oberösterreich
18.10.2012,
harakiri:
Der Anstieg zum Hongarkreuz endet beim Almgasthof Schwarz auf einer Höhe von 876 m. Der Gipfel des 943 m hohen Hongars ist von dort nur zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu erreichen. Mountainbikefans finden hier zudem viele weitere Touren. Vom Ende der asphaltierten Straße erblickt man bei Schönwetter die Erhebungen des Mühl- und des Innviertels. Vom Gipfel bietet sich dann eine Aussicht auf das Höllengebirge und das Tote Gebirge.
Kombinationsmöglichkeiten findet man vor allem etwas südöstlich auf Altmünsterer Gemeindegebiet: Kronberg,
Gmundnerberg,
Grasberg, Wildpark Hochkreut oder aber die
Großalmhöhe wollen unter die Räder genommen werden. Nach verrichteter Quälerei bieten sich sowohl der Traunsee als auch Attersee zur Abkühlung an.
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Nordanfahrt aus Aurach am Hongar
5,4 km / 385 Hm
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzachtaler Alpen, Traunviertel, Oberösterreich
18.10.2012,
harakiri:
Der Anstieg zum Hongarkreuz und damit die Zeitnahme beginnt für uns bei der Abzweigung im Ortszentrum von Aurach am Hongar. Man folgt dem Schild in Richtung Kasten, Hongar, und kann sich erstmal bei wenig Steigung und sogar einem kurzen Gefälle warmfahren.
Kurz nach der Ortschaft Kasten geht es dann aber zur Sache. Es wird immer steiler, bis auf den letzten drei Kilometern die Steigung nur noch in den neun beschilderten Kehren unter 10 % fällt. Der Großteil des Anstieges verläuft durch bewaldetes Gebiet, was an heißen Sommertagen durchaus von Vorteil sein kann.
Kurz vor Ende des Waldes weist auf einer Höhe von 800 m die Beschilderung einer Kehre darauf hin, dass es nicht mehr weit sein kann. Nach Verlassen des Waldes hat man sofort den höchsten Punkt, unschwer zu erkennen am Gasthof, im Blick. Dort endet dann die asphaltierte Straße und somit auch unser Anstieg.
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Oberösterreich
15.10.2012,
harakiri:
Der Sulzberg verbindet die oberösterreichischen Gemeinden Geboltskirchen und Eberschwang, die Bezirke Grieskirchen und Ried sowie das Hausruckviertel mit dem Innviertel. Auf der Passhöhe (719 m) findet man eine Kehre und einen Parkplatz. Etwas höher, nicht mehr mit dem Rennrad erreichbar, steht noch ein Rundfunksender am Gipfel des Sulzbergs. Vor allem an heißen Tagen ist die bewaldete, hügelige Hausruckgegend eine gute Alternative zu den höheren Bergen etwas weiter südlich. Der Anstieg ist von beiden Seiten als Rollerberg zu bezeichnen. Für einen trainierten Fahrer ist es durchaus denkbar, mit dem großen Blatt hier hochzufahren. Bei der Oberösterreich-Rundfahrt 2012 stellt die Passhöhe außerdem eine Bergwertung dar. Großartige Kombinationsmöglichkeiten in der Umgebung wird man nicht finden, bergauf und bergab geht es allerdings ständig. Sicherlich die naheliegendste Variante für eine Ausfahrt ist die Kombination aus Sulzberg und Tanzboden (Verbindung zwischen Ottnang und Eberschwang).
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Ostanfahrt durch Geboltskirchen
6,1 km / 238 Hm
Oberösterreich
15.10.2012,
harakiri:
Die Ostanfahrt startet bei der Kreuzung in der Ortschaft Erlet, wenig südlich von Haag am Hausruck. Leicht ansteigend verläuft die Straße, man durchquert das Ortszentrum von Geboltskirchen, durchfährt eine langgezogene Rechtskurve und startet in den Hauptteil des Anstieges.
Nach einer Geraden folgt ein kurzes Flachstück mit zwei markanten Kurven, bevor es relativ konstant mit 6 % aufwärts zur Passhöhe geht. Kurz vor der Passhöhe werden dann noch zwei Kehren auf einer Strecke von 700 m durchfahren.
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Westanfahrt aus Eberschwang
4,3 km / 192 Hm
Oberösterreich
15.10.2012,
harakiri:
Im Ortszentrum von Eberschwang an der Abzweigung von der Bundesstraße startet die Westanfahrt auf den Sulzberg. Die ersten zwei Kilometer bis in die Ortschaft Albertsham verlaufen mit 40 m Höhendifferenz annähernd flach. Danach geht es mit 6,5 % Durchschnittssteigung relativ konstant bergauf.
Am Waldrand erreicht man die erste Kehre und die Abzweigung zu einem Skilift. Danch schlängelt sich die Straße durch den Wald, und weitere drei Kehren sowie einige ans Gelände angepasste Kurven werden durchfahren. Ehe man sich versieht, ist der Anstieg jedoch schon vorbei und man selbst am höchsten Punkt.
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Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Traunviertel, Oberösterreich
21.05.2012,
harakiri:
Oberhalb des Ortes Micheldorf im Bezirk Kirchdorf liegt die Burg Altpernstein auf ca. 800 m Seehöhe (bezogen auf die Brücke am höchsten Punkt der Straße) unterhalb des Hirschwaldsteins. Auf asphaltiertem Wege kann die Burg von Micheldorf ausgehend oder aber von der Abzweigung der Schiefer Bezirksstraße in der Ortschaft Seebach zwischen Kirchdorf und Oberschlierbach erreicht werden. Einladend zur Kombination sind u.a. der Anstieg nach Oberschlierbach (
Schiefer Straße), das
Grassnerkreuz,
Hambaum oder, wenn man noch einen etwas härteren Anstieg fahren möchte, das
Hochberghaus oder die
Hutterer Böden. Hügelige Strecken findet man sowohl Richtung Steyr, als auch Richtung Gmunden zur Genüge.
Weiterführende Informationen zur Burg gibt es
hier.
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Westauffahrt aus Micheldorf
3,8 km / 353 Hm
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Traunviertel, Oberösterreich
21.05.2012,
harakiri:
Der Abzweigung zur Burg Altpernstein folgend verlässt man die Welser Straße und biegt in die Burgstraße ein. Diese Kreuzung ist gleichzeitig der Startpunkt für die Zeitmessung. Noch ohne nennenswerten Höhengewinn verlässt man das dicht besiedelte Gebiet Micheldorfs. Von der ersten 90-Grad-Biegung bis zur ersten Kehre liegen dann 8–10 % Steigung an. Mit einer 10-prozentigen Steigung geht es dann noch eine Kehre weiter bis zur Abzweigung. Hier kann man sich entscheiden, ob man den Weg zur Burg nimmt oder lieber Richtung Schiefer Straße abzweigt. 2,6 km und 200 Höhenmeter hat man an dieser Stelle schon hinter sich gelassen.
Entscheidet man sich für den Weg zur Burg, hat man noch zwei Kehren auf 1,2 km mit durchschnittlich 12,5 %, maximal 15 % Steigung vor sich. Die gute Aussicht ins Tal im unteren Bereich kann man hier im Wald nicht mehr genießen. Die Schönheitssterne werden also in diesem Bereich durch die Härtesterne ausgeglichen. Das Leiden hat aber recht schnell ein Ende.
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Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
08.11.2011,
harakiri:
Zugegeben, zu den schwierigsten Anstiegen zählt der Feichtenberg absolut nicht. Kombiniert man ihn allerdings mit dem Bäckerberg, dem
Hochberghaus, dem
Flachberg oder einem der Altmünsterer Berge (
Gmundnerberg,
Grasberg,
Großalmhöhe) entsteht eine recht anspruchsvolle Ausfahrt.
Die Nordauffahrt ist aus Vorchdorf (Lederau/Einsiedling) oder Pettenbach zu erreichen. Die Süd- und Westauffahrt erreicht man von Vorchdorf (Eggenberg) oder Kirchham der Beschilderung Richtung Hagenmühle folgend am einfachsten.
Jährlich Anfang September findet zudem ein Rennen (Feichtenberg Trophy, für Rennrad und Mountainbike) auf den Feichtenberg statt.
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