hixx ist Redakteur im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 74 verschiedenen Auffahrten an 70 verschiedenen Pässen.
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
18.07.2018,
hixx:
Der Mont Bisanne ist ein Berg direkt südlich des
Col des Saisies, der wegen der auf ihm installierten Funkanlagen auch Signal de Bisanne genannt wird. Man hat von hier bei gutem Wetter einen schönen Rundblick über das Beaufortain bis zum Mont-Blanc-Massiv. Vom Col des Saisies sieht man ihn in unmittelbarer Nachbarschaft, wenn man nach Süden blickt.
Die Südauffahrt ist durchaus anspruchsvoll. Fast nahtlos lassen sich im Südosten die Auffahrten zum
Cormet de Roselend,
Col du Pré und
Cormet dAreches kombinieren. Auf der Nordseite wird praktisch in der Abfahrt der
Col des Saisies genommen, auch der Col du Joly im Norden liegt direkt nebenan.
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Südauffahrt von Villard-sur-Doron
14,4 km / 1225 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
22.07.2016,
hixx:
Ausgangspunkt der Auffahrt ist Villard-sur-Doron, knapp 5 km westlich von Beaufort gelegen. Aus dem kleinen Dorf führt die D123 mit 6–7 % hinaus, und man gewinnt schnell einen Überblick über das tiefe Tal. Die Strecke ist nach Savoyer Art mit den weiß-grünen Info-Tafeln ausgestattet, die jeden Kilometer Auskunft über Höhe, Entfernung zum Gipfel und Steigung auf dem nächsten Kilometer angeben. Nach Kilometer 3, auf 900 m Höhe, zieht die Steigung auf 8 % an und bleibt die nächsten 4 km in etwa auf diesem Wert. Dann kommt die erste 10 %-Rampe auf 1225 m Höhe, und auch auf den folgenden 4 km liegt die Steigung kaum unter 9 %. Man erreicht etwa bei Kilometer 11 den Abzweig, an dem man sich links halten muss. Hier mündet die Nordauffahrt ein. Noch knapp 3 km sind zu fahren, und die Straße tritt aus dem Wald heraus und führt über Wiesen. Jetzt geht es praktisch ständig mit 10 % hinauf, in Spitzen um die 14 %. Die Strecke hat recht viele enge Kehren und unübersichtliche Kurven und ist in der Abfahrt äußerst anspruchsvoll.
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Nordanfahrt von Les Saisies
4,3 km / 363 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
22.07.2016,
hixx:
Praktisch direkt an den Col des Saisies lässt sich diese Auffahrt nach einer nur kurzen Zwischenabfahrt im Dorf anschließen, um den Pass noch mit ein paar zusätzlichen Höhenmetern zu würzen.
Dazu biegt man am Dorfende rechts auf die D123 und hat zunächst 3 km durch Wald mit mittleren Steigungen um die 5–7 % vor sich, bevor man den Abzweig zum Signal de Bisanne erreicht und die letzten knapp 3 km über Almwiesen mit Steigungen um die 10 % in Angriff nimmt. Dabei kann man eine schöne Aussicht bewundern.
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Südwestauffahrt von Flumet
11,1 km / 241 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Diese Strecke verläuft recht unspektakulär vor idyllischer Kulisse durch das Tal des Arly. Wiesen, eingerahmt von Bergen der Aravis-Kette und des Beaufortain, prägen das Bild.
Die ersten 2,5 km steigen mit Werten um 4 % an, danach folgt eine kurze Zwischenabfahrt. Bis Praz-sur-Arly bei Kilometer 5 steigt die Straße wieder mit nur geringen Werten an, bevor es im Ort flach wird. Darauf folgt der letzte Anstieg bis Megève mit Werten zwischen 1 % und 2 %.
Einen Schönheitsstern darf man allerdings dazuaddieren, wenn man bereits in Ugine startet und durch die Gorges de lArly fährt. Es gibt zwar noch deutlich imposantere Schluchten in den Savoyer Alpen, doch auch hier wird man sich an einigen Stellen durchaus zu einem Fotostop animiert fühlen.
Die Höhenmeterzahl addiert sich so immerhin auch auf ca. 750, auf einer Strecken von insgesamt 22 km.
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Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Ganz ehrlich – den Col de Megève wird man nicht fahren, um hinterher stolz im Familien- und Freundeskreis zu berichten, dass man einen Hammerpass in den französischen Alpen seinem palmarès hinzugefügt hat. Den Col de Megève fährt man als Transitpass, wenn man aus dem oberen Arve-Tal bei Cluses oder St.-Gervais-les-Bains unterwegs ist ins Isère-Tal um Albertville – oder umgekehrt. Dabei überwindet man zwar etwa 500 Hm, die breit ausgebaute Verbindungsstraße und das hohe Verkehrsaufkommen trüben den Fahrspaß jedoch gewaltig.
Wie auch immer: der Col de Megève liegt östlich des Aravis-Massivs und verbindet Flumet, einen Ausgangspunkt zum
Col de Saisies und dem
Col des Aravis, mit dem Becken von Sallanches. Von dort aus kann man nach Chamonix und über den
Col des Montets in die Schweiz fahren oder durchs Chablais zum Genfersee gelangen. Der Col de Megève ist ein breiter Sattel, auf dem der gleichnamige Wintersportort liegt.
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Nordostauffahrt von Le Fayet
11,4 km / 526 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
In Le Fayet sucht man an der Hauptstraße den Abzweig zum Ortsteil Le Fayet Niveau. Der Wirt in einem Café meinte, diese Strecke sei sehr sportif. Sie sollte aber eigentlich kein großes Problem darstellen. In vielen engen Kehren führt die kleine Straße zunächst durch ein Wohngebiet, dann durch Wald den Hang hinauf. Die Steigung liegt recht gleichmäßig bei ca. 7,5 %. Allerdings sind die Kehren innen mit Vorsicht zu genießen. Das gilt besonders für die letzte nach 3,7 km. Auf den letzten Metern vor dem Abzweig wird es ohnehin deutlich steiler, und Gegenverkehr zwingt einen hier in die extrem steile Innenkehre.
An dieser Stelle biegt man rechts ab auf die D909 nach Megève, und es wird deutlich flacher, da die Straße nun am Hang entlang führt. Ab hier folgt der weniger sportliche, dafür aber landschaftlich reizvollere Teil der Strecke. Auf den nächsten knapp 2 km bis Freney hat man noch gut 4 %, kurz darauf wird es aber mit gut 2 % fast flach. Dafür öffnet sich jetzt die Sicht auf das Becken von Sallanches, man sieht sehr schön den Querschnitt des Tales, wie der Gletscher es früher geformt hatte.
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Nordostvariante von Le Fayet über St. Gervais
13,6 km / 526 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Diese Variante nimmt einen Umweg im unteren Teil. Man fährt vom Hauptkreisel in Le Fayet Richtung St.-Gervais-les-Bains (D902). Diese 4 km haben Steigungswerte um 5–6 %. Hinter St. Gervais nimmt man die D909 Richtung Megève. Die Strecke flacht für 1 km ab, dann steigt sie wieder mit gut 5 % bis zur Einmündung der kleinen Straße von Le Fayet. Ab hier siehe obige Beschreibung der Nordwestauffahrt, 2. Abschnitt.
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Südauffahrt von St. Sauveur-Gouvernet
9,0 km / 474 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
01.06.2016,
hixx:
Unterhalb von St. Sauveur beginnt dieser Anstieg am Abzweig der D510 von der D64. Bäume säumen die Straße bei mäßiger Steigung auf dem Weg ins Dorf hinein. Weitere 2 km bleibt es recht flach, bevor bei Kilometer 3 dann die Steigung zunimmt. Sobald Bellecombe-Tarendol passiert ist, legt die Steigung auf 5 % zu. Man sieht im Tal Obstbäume und an den Hängen Lavendel stehen. Hinter dem Dorf Tarendol nach 5 km umkurvt man einen Steinbruch, und die Steigung zieht für die letzten 4 km sogar auf 7 % an.
An der Passhöhe lohnt es sich, einige Meter bergan zu steigen. Erstens hat man dort einen schönen Ausblick auf das Tal, und zweitens steht man dort an einem Feld, auf dem echter Lavendel angebaut wird. Die meisten Felder in der Provence tragen das Lavandin, eine Kreuzung mit drei Blütenstengeln. Lavandin bringt den dreifachen Ertrag von echtem Lavendel und gedeiht schon ab etwa 500 m, aber für bestimmte Zwecke, z.B. in der Medizin, muss es eben der echte Lavendel sein.
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Nordauffahrt vom Abzweig D94/D162
7,7 km / 547 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
01.06.2016,
hixx:
Die Straße steigt über die ganze Strecke recht gleichmäßig mit 7–8 % an. Schon nach kurzer Zeit hat man eine schöne Sicht über das Tal. Nachdem zwei Kehren überwunden sind, zieht sich die Strecke an Büschen und Bäumen vorbei den Hang hinauf, so dass man nur spärliche Ausblicke hat. Dann kommt man durch niedrigen Wald und passiert die dritte Kehre. Etwa 1 km vor dem Pass öffnet sich die Sicht dann wieder.
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Nordauffahrt über Crest-Voland
13,8 km / 820 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
07.02.2014,
hixx:
Der Beginn ist bis Notre-Dame de Bellecombe identisch mit der direkten Nordrampe, auch hier gibt es zwei Möglichkeiten für die ersten 3 km: Von Flumet über die Kehren nach Notre Dame fahren oder am Abzweig der D218c von der N212 starten. In letzterem Fall hat die Auffahrt 12,9 km und 766 Hm
In Notre-Dame de Bellecombe biegt man kurz nach dem Ortseingang rechts ab auf die D71b nach Crest-Voland.
Zunächst führt die Strecke abwärts in ein Seitental und überquert einen herabstürzenden Bach. Die Landschaft erinnert hier etwas an die Südrampe des nahegelegenen
Col dAravis: Steile Felsen umgeben von Wald, rauschende Bäche – ein wildromantischer Eindruck. Nachdem man etwa 70 m Höhe verloren hat, kann man 2 km bei 8 % schuften, erst kurz vor Crest Voland wird es etwas flacher. Der Ort liegt auf gut 1200 m Höhe. An der Kirche biegt man links ab auf die D71a, und schon geht es wieder mit 7–8 % weiter. Das ändert sich dann auch die nächsten 4 km nicht.
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Alpen, Savoyen, Massif des Bauges, Auvergne-Rhône-Alpes
20.07.2013,
hixx:
Dieser Pass ist der höchste befahrbare Punkt der Montagne de Semnoz. Dieser Bergrücken liegt wie eine Mauer vor dem Voralpenland rund um Annecy und ist praktisch dessen Hausberg. Das eigentümliche am Semnoz ist die Form: von oben betrachtet gleicht der Bergrücken einer dreieckigen, spitz verlaufenden Kompassnadel, deren Spitze nördlich nach Annecy zeigt. Die südliche Seite des Berges fällt zu einem schluchtartigen Tal ab und setzt sich auf der anderen Seite in der Montagne de Bagne fort. Westlich vom Semnoz liegt auf nur 400 Metern Höhe die sogenannte Längstalfurche, das große Tal, das die Alpen von den Voralpen trennt. Die bewaldeten Seitenwände sind sehr steil, während der Kamm nach Annecy hin über 20 Kilometer nur gemächlich abfällt. Die Kuppe ist weiträumig abgerundet, so dass oben eine kleine Hochebene liegt. Hier oben wartet neben wunderschönen Ausblicken über den Lac d’Annecy auch die Sehenswürdigkeit des Berges, nämlich der Roc Blanc, der weiße Fels.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
Der Pass liegt im Sisteronais und hat keine verkehrstechnische Bedeutung. Außer Ausflugsverkehr, der einem gelegentlich begegnet, hat man als Radfahrer die schmale Straße für sich. Aber diese Route ist auch aus anderer Sicht eine Tour wert. Zum einen lohnen die spektakulären Ausblicke auf die Felswelt rund um den Rocher de Dromont. Zum anderen führt die Strecke durch die Défile de la Pierre Ecrite, an der eine Inschrift aus dem 5. Jahrhundert erhalten ist, die der gallo-römische Präfekt Dardanus in den Fels meißeln ließ. Auch der Ausgangsort Sisteron, mit seiner Zitadelle am Durance-Durchbruch gelegen, ist sehenswert. In der Südrampe liegt der Col d’Hysope der Passhöhe 2 km vorgelagert. In die Tour kann man im Süden noch den Anstieg des
Pas des Bonnet einbauen, der noch etwa 160 Hm zusätzlich bringt. Weiter südlich liegt der
Col de Corobin, im Norden finden sich kleinere, aber interessante Anstiege des Sisteronais wie der
Col des Sagnes oder der
Col de Sarraut.
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Westauffahrt von Sisteron
26,4 km / 984 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
An der Durance-Brücke in Sisteron beginnt die Tour. Man folgt den Hinweisschildern nach St.-Geniez und gelangt auf die D3. Es geht gleich mit mittleren Steigungen um 7 % los. Nachdem man die letzten Häuser von Sisteron hinter sich gelassen hat, führt die Strecke in einigen Schleifen hinauf zu einer Felsnase auf 814 m Höhe, von der eine Straße ins dahinter liegende Tal hinunter führt. Dabei hat man wunderbare Ausblicke auf Sisteron mit seiner Zitadelle.
Die D3 steigt jedoch weiter mit Werten um 4 % an, und bald gelangt man an die Inschrift auf dem Fels. Bei Kilometer 9 wird es mit etwa 9 % für 2 km etwas steiler. Danach erreicht man bald das Dorf St.-Geniez. Mit mittlerer Steigung führt die Straße dann bis auf etwa 1230 m Höhe. Auf dieser Strecke hat man schöne Ausblicke auf die Felsen um den Rocher de Dromont (1285 m). Bei Kilometer 19 setzt dann eine Zwischenabfahrt ein, bei der man gut 100 Hm verliert, bevor man nach Authon kommt. Hier gibt es einen Dorfbrunnen mit hervorragendem Quellwasser zum Auffüllen der Flaschen.
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Südauffahrt von Thoard
12,4 km / 597 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
Die eigentliche Passstrecke beginnt bei Thoard. Beginnt man die Auffahrt im Tal bei Mallemoisson, so hat man insgesamt 26 km mit 828 Hm. Etwa 3 km hinter Thoard nimmt die Steigung auf Werte um 7 % zu und bleibt etwa 6 km auf diesem Wert, bis zum Örtchen Melan auf etwa 1200 m Höhe. Bei Kilometer 10 erreicht man den Col dHysope (1236 m), nachdem man hinter Melan einen flachen Kilometer und eine letzte kleine Rampe absolviert hat. Auf diesem Abschnitt hat man hervorragende Ausblicke ins Tal. Die Straße führt nun in den Wald, und nach wenigen Metern Zwischenabfahrt kommt noch 1 km Anstieg, bevor es bis zum Col de Font-Belle dann recht flach wird.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Nördlich von Castellane gelegen, ist dieser Pass ein Teil der Route Napoleon. Besonderes Highlight dieser Strecke ist die Clue de Taulanne. Nördlich liegt der
Col de Corobin, im Süden der
Col de Luens. Von Castellane kann man zur
Route des Cretes am Grand Canyon du Verdon weiterfahren, nach Osten kommt man zum
Col de St. Barnabé.
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Nordauffahrt von La Tuilière
6,6 km / 336 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Die Nordauffahrt ist etwas für Genießer außergewöhnlicher Landschaften. Sie beginnt an dem Abzweig der D21 von der N85 bei La Tuilière. Dies ist kein Dorf, sondern im Prinzip ein Restaurant mit drei Nachbarhäusern. Von Norden kommt man auf ebenem Terrain aus Richtung Barrême. Die Auffahrt führt zunächst über ein paar Kehren unterbrochen von geraden Stücken mit mittleren Steigungen bis 7 %. Man hat vom Hang aus einen schönen Blick über das Tal und die umrahmenden weitläufigen Berge, überzogen mit Wiesen und Wald.
Dann kommt man an ein Felstor, das durch eine scheibenartige Wand in eine andere Welt führt, die Clue de Taulanne. Plötzlich ändert sich die Szenerie und man findet sich inmitten einer schroffen Felslandschaft wieder, in einer Schlucht, die die Taulanne in den Fels gegraben hat. Die Straße führt auf mittlerer Höhe am steilen Felshang entlang und man fühlt sich fast in das Vercors versetzt. Gut 1 km fährt man durch diese schöne Schlucht, bevor man etwa bei Kilometer 3.5 genauso plötzlich wieder auf sanftes Wiesengelände kommt.
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Südauffahrt von Castellane
9,0 km / 423 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Der Startort Castellane ist ein schöner Ort mit einem imposanten Felsen, auf dem eine Kapelle erbaut wurde. Es lohnt sich, am schattigen Marktplatz eine Pause in einem der Cafés einzulegen und das Flair zu genießen. Von hier fährt man auf der N85 in Richtung Grenoble. Zunächst ist die Steigung gering, ab Kilometer 2 erreicht man dann die Kehren und Steigungswerte von 6–7 %. Von den Kehren hat man eine schöne Aussicht auf das Tal von Castellane, an einigen Stellen im oberen Bereich geht der Blick auch hinüber zum Lac de Castillon, einem Stausee im Paralleltal. Die letzten 2 km sind dann mit 3–4 % auch kein Problem mehr.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Der Col de Corobin liegt südlich von Digne-les-Bains und führt bei Chaudon-Norante auf die N85. Napoleon überquerte diesen Pass am 4. März 1815 auf seiner Rückkehr aus der Verbannung auf der Insel Elba. Aber auch die Tour de France hatte ihn in den Jahren 1969 und 2005 im Programm. 2005 gewann David Moncoutie die Etappe nach Dinge-les-Bains. Der obere Teil der Strecke führt durch eine imposante Landschaft mit markanten Felsen. Vorgelagert in der Nordrampe liegt der Col de Pierre Basse.
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Nordrampe von Digne-les-Bains
15,6 km / 668 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Von Digne fährt man auf der D20 an den Thermalquellen vorbei, denen die Stadt ihren Namenszusatz „les-Bains“ verdankt. Ausgangs des Ortes kommen ein paar Meter mit 9 %, aber danach wird die Steigung doch recht handzahm bis Kilometer 7. Man fährt durch ein recht schmales Tal, an dessen Talschluss es dann hinter einem Abzweig in die Kehren geht.
Nun ist auch die Steigung auf knapp zweistelligen Werten, und dort bleibt sie auch für etwa 3 km. Dann erreicht man den Col de Pierre Basse bei dem Weiler La Clappe, und es bleibt für knapp 3 km flach.
Doch nun kommen die letzten Kehrengruppen, bei denen es mit 8 % noch mal zur Sache geht. Die Aussicht ist grandios, schwarze Hänge aus Schiefer und rauhe Felsen bestimmen die Szenerie. Recht bald kommt man an das Passschild, auf dem 1211 m Höhe angegeben sind, doch sowohl der Track als auch die Michelin-Karte bezeugen 1230 m und überstimmen damit das Schild.
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Südrampe von Chaudon-Norante
7,7 km / 543 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Bei Norante zweigt die D20 von der N85 ab und führt mit recht gleich bleibender Steigung von 7 bis 8 % hinauf zur Passhöhe. Zunächst führt die Strecke am Hang hinauf, erst im oberen Bereich hat man die gute Sicht auf die umliegende Felslandschaft.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Dévoluy, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.02.2012,
hixx:
Aus der Senke von Gap führt ein kräftiger Anstieg hinauf zum Col Bayard, dem Übergang zum Tal des Drac und dem Champsaur. Er liegt auf der geschichtsträchtigen
Route Napoléon, der Kaiser Frankreichs überquerte ihn bei seiner Rückkehr aus der Verbannung auf Elba am 6. März 1815. Schon 1905 stand er dann bei der dritten Tour de France auf dem Programm. Die 348 km lange vierte Etappe von Grenoble nach Toulon gewann damals Hippolyte Aucouturier.
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Nordrampe von Brutinel
5,7 km / 265 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Dévoluy, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.02.2012,
hixx:
Kurz vor dem Ort zieht die Steigung auf etwa 4 % an. Bis Laye muss man dann etwa 3 km schuften, bevor es flach wird. Die auf dem Straßenschild angegebenen 12 % sind wohl eher Wunschdenken, es geht kaum über 10% hinaus, und das auch nur in den wenigen Kehren. Links sieht man das Gebirge über dem Champsaur mit dem Pic Querel (2440 m). Die letzten 2 km sind dann praktisch flach, bevor man in leicht bewaldetem Terrain die Passhöhe erreicht.
Anschließend geht es in die tolle Abfahrt nach Gap, bei der eine längere Gerade bei der Speed-Fraktion für Laune sorgt. Danach gibt es aber auch einige Kehren. Obwohl die Strecke Teil der N85 ist, der Hauptverbindung von Grenoble nach Gap, hält sich der Verkehr in überschaubaren Grenzen.
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Südrampe von Gap
8,4 km / 502 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Dévoluy, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.02.2012,
hixx:
Die Anfahrt von Gap ist anspruchsvoller als die Nordrampe, aber immer noch recht einfach. Von Gap geht es über ein paar Kehren, unterbrochen von längeren Geraden mit etwa 7 % hinauf bis zum Weiler Chauvet. Ab hier sind die letzten 1,5 km bis zum Pass fast flach. Unterwegs hat man tolle Ausblicke auf das Tal von Gap. Die Straße ist hervorragend ausgebaut, so dass auch der mäßige Verkehr kein Problem darstellt.
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Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Diois, Provence-Alpes-Côte d'Azur
09.02.2012,
hixx:
Zwischen Serres und Verclause führt die D994 ostwärts über die Pässe Col de la Saulce und dessen Vorpass Col de Palluel. Im Westen schließt der
Col de Soubeyrand, im Süden der
Col du Reychasset an. Nördlich kann man direkt an der Passhöhe zum Col des Tourettes weiterfahren.
Die entlang des Eygues-Tals verlaufende Strecke ist zwar hübsch, sie ist aber auch – neben der weiter nördlich entlang der Drome und über den Col de Cabre verlaufenden Route – eine der wichtigen West-Ost-Verbindungen in den französischen Voralpen und kann dementsprechend stark befahren sein. Wer es ruhiger möchte, sollte über den
Col du Reychasset ausweichen. Mindestens ebenso schön und definitiv verkehrsärmer ist die weiter südlich verlaufende Route über den
Col de Perty entlang des Ouvèze-Tals.
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Ostauffahrt von Serres
11,9 km / 217 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Diois, Provence-Alpes-Côte d'Azur
09.02.2012,
hixx:
Serres ist ein kleiner provenzalischer Ort, der am Hang eines markanten Felssporns erbaut wurde. Sehenswert ist der kleine alte Ortskern mit winkligen Gassen und schmalen Passagen. Der Ort war einst das Zentrum einer der Schutzzonen für die Protestanten.
Von Serres fährt man in Richtung Nyons auf die D994. Die Straße führt mit geringer Steigung etwa 3 km bis Montclus durch einen recht engen Felsdurchbruch, bevor sich das Tal weitet. Bis zur Passhöhe, die kurz hinter dem Dorf LEpine liegt, erreicht wird, bleibt die Steigung unter 3 %. Der Pass liegt auf einem weiten Hochsattel zwischen Montagne de Maraysse und Montagne de Risou.
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Südrampe von Laborel
3,0 km / 224 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.01.2012,
hixx:
Von Laborel fährt man westlich in Richtung Buis-les-Baronnies. Hinter dem Ortsausgang erreicht man eine Gabelung: Links geht es zum Col de Perty, rechts zum Col de Pierre-Vesce. Sofort nimmt die Steigung auf etwa 7 % zu, in einigen Kehren gewinnt man rasch an Höhe und hat eine schöne Aussicht auf den Beginn der Perty-Auffahrt und über das Tal von Laborel. Die Straße windet sich dann über eine tolle, einsame Landschaft mit recht konstanter Steigung hinauf, nur in den Kehren und bei Kilometer 2,5 kommen ein paar steilere Meter bis 13 %. Das Verkehrsaufkommen liegt praktisch bei Null, dieser Pass hat keine verkehrstechnische Bedeutung. Der Asphalt ist nicht perfekt, aber gut fahrbar ohne wirklich größere Schäden.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.01.2012,
hixx:
Der Col de Pierre-Vesce ist einer der zahlreichen niedrigen Pässe nordöstlich des
Mont Ventoux. Was ranken sich Gerüchte um diesen Pass! Rennradfahrer der Region haben mir erzählt, er wäre besonders steil und hart. Es ist klar, dass er bei meiner Tour 2011 endlich auf dem Programm stehen musste. Um es vorweg zu nehmen: besonders hart ist er nicht, aber er bietet für diese Region untypische Steigungen von über 10 %. Er lässt sich gut mit dem
Col de Perty und dem
Col du Reychasset verbinden, die von Laborel bzw. Villebois-les-Pins, den beiden Fußpunkten dieses Passes zu erreichen sind.
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Nordrampe von Villebois-les-Pins
2,7 km / 223 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.01.2012,
hixx:
Diese Auffahrt ist zwar kürzer und hat weniger Höhenmeter als die Nordrampe, dafür gibt es hier aber einige (kurze) Steilpassagen. Als Erläuterung: mir kam bei der Abfahrt eine Frau auf einem Kaufhausrad entgegen, die zwar schwitzte, aber trotzdem die 13 %-Passagen souverän meisterte. Also sollte dies wohl für keinen Rennradler ein wirkliches Problem sein.
In Villebois geht es sofort zünftig los, und schon nach 800 m kommt der erste 350 m lange Nadelstich. Der zweite folgt bei Kilometer 1,5 für 700 m. Dann ist man aber auch schon am Pass. Einen großen Teil der Strecke fährt man in niedrigem Wald, daher ist die Aussicht begrenzter als auf der Südrampe.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
19.01.2012,
hixx:
Die Côte de Laffrey führt von Vizille bei Grenoble nach Laffrey auf dem Plateau de Matheysine. Es ist von Norden kommend der erste Anstieg auf der Route Napoleon. Bei der Tour de France 2010 stand sie auf der 10. Etappe von Chambéry nach Gap als Anstieg der ersten Kategorie im Programm.
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Nordrampe von Vizille
6,7 km / 626 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
19.01.2012,
hixx:
Man startet in Vizille und fährt auf die D1085 (früher N85) Richtung Gap. Kommt man aus Richtung Bourg dOisans, fährt man an der Abfahrt Vizille-Centre ab (direkt gegenüber von Lidl). Bis zum Ortsausgang ist die Steigung nur schwach, aber kaum ist man aus dem Ort raus, zieht sie gleich auf Werte um 9 % an. Um es kurz zu machen, dort bleibt sie auch bis zum Ende, und das macht diese Auffahrt doch vergleichsweise hart. Es gibt kein Flachstück zum Erholen, das Mittelstück hat sogar etwas über 11 %. Die Auffahrt bietet relativ wenig Schatten und mittags wird sie doch recht schweißtreibend.
Der untere Teil ist nur einspurig, aber im Mittelteil gibt es eine Überholspur, so dass der mäßige Verkehr nicht wirklich stört. Man sollte hier mal nach hinten blicken, denn die zackige
Vercors-Kette erhebt sich über den umliegenden Wald. Kurz nachdem die Auffahrt wieder einspurig wird, kommt man an einer Verkehrsberuhigungszone auf der Gegenfahrbahn vorbei.
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Alpen, Provence, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
15.03.2011,
hixx:
In der dünn besiedelten Haute-Provence, zwischen dem Lac de Castillon und dem Dorf Solheilas liegt dieser verkehrsmäßig völlig unbedeutende Pass. In der Haute-Provence gibt es zwar keine Hochalpenpässe, genügend Höhenmeter bekommt man aber auch hier zusammen, und die Landschaft ist einfach grandios. Auf der Nordwestseite hat man vom Croix de la Mission aus einen Zwei-Seen-Blick auf den Lac de Chaudanne und den Lac de Castillon. Die Strecke verbindet Castellane, die Verdon-Schlucht mit der
Route des Crêtes, dem
Col d’Allos und dem
Col des Toutes Aures im Norden und Westen mit dem
Col de Bleine, dem
Col de Pinpinier und dem
Col du Buis im Osten. Somit kann man die tollen Schluchtlandschaften Gorges du Verdon, Gorges du Loup, Clue d’Aiglun und Clue de St. Auban verbinden.
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Nordwestauffahrt vom Lac de Castillon (D955/D102)
10,2 km / 529 Hm
Alpen, Provence, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
15.03.2011,
hixx:
An der D955, die auf der Ostseite um den Lac de Castillon führt, beginnt diese Auffahrt. Es geht gleich richtig los mit einem Kilometer mit 9 % Durchschnittssteigung. Spitzen haben bis zu 14 %. Dafür gibt es auch den dritten Härtestern. Der zweite Kilometer bringt es dann noch auf 7 %. Insgesamt neun Kehren bringen etwas Abwechslung mit teilweise hervorragender Sicht auf den Lac de Castillon. Die Kilometer drei und vier pendeln sich bei 5–6 % ein. Ein paar hundert Meter nach der letzten Kehre erreicht man bei Kilometer 3,5 den Croix de la Mission, einen kleinen Parkplatz an einem Kreuz aus Metall. Hier kann man beide Stauseen gleichzeitig erblicken, den Lac de Castillon und den Lac de Chaudanne. Bis Kilometer 6 fährt man dann über leichte Steigungen und eine 1 km lange Zwischenabfahrt nach Demandolx. Kurz vor dem Ort mündet die Südwestauffahrt aus Chaudanne ein.
Noch 4,5 km sind von Demandolx bei geringer Steigung in einem Hochtal zu fahren. Rechts sieht man die Crete du Teillon (1893 m), links den Sommet de la Gourre (1878 m).
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Ostauffahrt von Solheilas
3,5 km / 251 Hm
Alpen, Provence, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
15.03.2011,
hixx:
In dem kleinen Dorf steigt die Straße bereits leicht an, und es geht zunächst durch eine Engstelle zwischen den Häusern. Hinter dem Dorf warten dann vier Kehren, die den Hang erklimmen, wobei man die ganze Zeit freie Sicht aufs Tal hat. Der erste Kilometer der Kehren hat 8 % Steigung, danach geht sie bis zum Pass auf 7 % zurück.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2011,
hixx:
Ferrassières ist ein kleiner Ort auf dem Plateau d’Albion unweit von Sault. Von Norden erreicht man ihn auf zwei Wegen: einmal über den
Col de l’Homme Mort und außerdem über ein kleine Auffahrt von Montbrun-les-Bains, die parallel zur Straße nach Sault den Rand der Montagne d’Albion erklimmt. Dabei schaut man von oben auf das Tal zwischen diesem Gerbirgszug und dem Mont-Ventoux-Massiv. Diese Auffahrt eignet sich, um bei einer Tour über den
Mont Ventoux noch einige Höhenmeter draufzulegen. Sie ist auch der direkten Strecke von Montbrun-les Bains nach Sault als Auffahrt vorzuziehen, da sie verkehrsärmer ist.
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Nordauffahrt von Montbrun-les-Bains
8,2 km / 330 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2011,
hixx:
Diese Auffahrt teilt sich in zwei Abschnitte: Die ersten 4 km steigen mit etwas über 6 % relativ gleichmäßig an. In mehreren Kurven windet sich die Straße zunächst zwischen Bäumen den Hang empor, später ist die Sicht frei auf das Tal. Man erkennt im Norden Montbrun-les-Bains, im Westen die Täler, die zum Col de Fontaube und nach Mollans führen, sowie die Straße nach Sault unten im Tal.
Im zweiten Teil wird es flacher und zum Schluss auch leicht wellig. Die Straße erklimmt das Plateau dAlbion, und zunächst über Wiesen, dann über Felder erreicht man das Dorf. Getreide und Lavendel dominieren das Bild auf dem Plateau.
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Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
11.03.2011,
hixx:
Ein kleiner Nebenpass des
Col de la Chaudière. Westlich von diesem verbindet er das Städtchen Aouste-sur-Sye im Drôme-Tal mit Saou im Tal des Roubion. In der Michelin-Karte ist nur der Pas de Lauzun eingezeichnet (als Pas de Lauzens), mit einer Höhe von 416 m. Zur Verwirrung der unterschiedlichen Schreibweisen kommt also noch die völlig andere Höhenangabe. Des Rätsels Lösung: Der Pas de Lauzun ist eine Engstelle im Fels, tatsächlich auch auf 416 m Höhe, es gibt hier sogar ein Schild. Doch es geht munter weiter bergauf, bis zum eigentlichen Hochpunkt der Strecke, dem Col du Pas de Lauzun. Die Route eignet sich zur Verbindung mit dem benachbarten
Col de la Chaudière zu einer Rundtour.
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Nordauffahrt vom Aouste-sur-Sye
7,8 km / 304 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
11.03.2011,
hixx:
Aus dem beschaulichen Städtchen Aouste-sur-Sye fährt man über die Drôme-Brücke hinaus, überquert die Hauptstraße und fährt zunächst durch Wiesen und Obstbäume auf einen Felsriegel zu. Die ersten drei Kilometer verlaufen bei maximal 3 % Steigung, anschließend geht sie auf 5 % hoch. Nach weiteren 1,5 km hat man den Felsriegel erreicht, und die Straße quetscht sich zwischen zwei hohen Felswänden durch eine Engstelle. Hier ist der Pas de Lauzun, noch knapp 100 Höhenmeter und 1,3 km sind zu fahren. Die Straße knickt nach links, und die weitere Strecke verläuft nun durch einen baumbestandenen Hang. Die Steigung erhöht sich kurzzeitig bis auf etwa 8 %, bevor man plötzlich auf einer Lichtung den Col du Pas de Lauzun erreicht, eine eher unspektakuläre Passhöhe.
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Südauffahrt von Saou
5,2 km / 172 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
11.03.2011,
hixx:
In dem malerischen Ort Saou nimmt man die D136 Richtung Aouste. Entlang von Felsen, an denen sich Kletterer versuchen, verläuft die Strecke bei 2,5 % Steigung in einem grünen Tal. Etwa bei Kilometer drei zweigt ein Weg zu einem alten Schloss nach rechts ab. Zum Pass knickt die Straße nach links ab und heißt ab hier D70. Nach 4 km zieht die Steigung auf etwa 8 % an, doch schon kurz darauf hat man die Passhöhe erreicht.
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Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.03.2011,
hixx:
Zwischen St.-Auban-sur-lOuvèze und Sèderon gelegen, liegt der Col de Mévouillon ziemlich zentral in der Nachbarschaft von
Col de Perty,
Col dAulan,
Col St. Jean,
Col de Macuègne und
Col de la Pigière. Die Passhöhe liegt in einem weiten Tal, und mitten zwischen den Lavendelfeldern will man gar nicht so recht an einen Pass denken. Aber auch hier gilt die Faustregel: in Frankreich ist alles ein col, was ein paar Höhenmeter hat.
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Westauffahrt von St.-Auban-sur-l’Ouvèze
10,9 km / 275 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.03.2011,
hixx:
Nach einem flachen Kilometer schwingt sich die Straße zu einem Anstieg von 6 % auf, der dritte Kilometer liegt noch bei 5 %. Die Strecke führt zunächst in einem immer enger werdenden Tal an einem felsigen Hang entlang, bevor man durch eine Engstelle unvermittelt in ein weites Tal kommt. Hier wird Lavendel angebaut, weiterhin bestimmen Wiesen das Bild. Hinter der Engstelle ist es auch mit der Steigung fast vorbei, sie pendelt die nächsten fünf Kilometer bei Werten zwischen 1 und 3 %. Auf dem letzten Kilometer bringt es die Strecke noch einmal auf knapp 5 %, bevor man an eine Art Wartehäuschen kommt, an dem auch das Passschild steht.
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Ostauffahrt ab der Kreuzung D542/D546
5,9 km / 106 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.03.2011,
hixx:
Diese Auffahrt ist kaum der Rede wert, die Steigung erreicht nur auf den letzten 500 Metern Werte um 4 %, ansonsten liegt sie um 1 %. Die Landschaft ist allerdings wirklich schön. Man kommt durch Lavendelfelder, was zusammen mit den Wiesen und den Getreidefeldern ein buntes Bild ergibt und besonders im Juli, wenn der Lavendel blüht, eine schöne Tour verspricht.
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Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2011,
hixx:
Eyroles ist ein kleines Dorf auf einem Berg zwischen St.-Ferréol-Trente-Pas und dem Eygues-Tal. Die Auffahrt lässt sich sehr gut zwischen den
Col de Valouse bzw. den
Col de la Sausse und den
Col d’Ey schalten, um zusätzliche Höhenmeter in eine Tour einzubauen. Auch landschaftlich ist diese Strecke bedeutend reizvoller als die im Tal verlaufende Straße, die einen kleinen Haken über Condorcet macht.
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Südauffahrt ab dem Abzweig D94/D567
4,4 km / 238 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2011,
hixx:
Der kleine spitzwinklige Abzweig liegt 1,5 km westlich von Sahune und empfängt einen sofort mit einer spürbaren Steigung. Die Straße ist eng, aber ziemlich verkehrsarm. Zunächst geht es durch ausgedehnte Olivenhaine mit knapp 7 % Steigung. Ein eindeutig mediterranes Erlebnis. Nach 2 km kommt man an einen Bachlauf, und es wird für etwa 500 m flach. Im oberen Teil geht es über Felder und Obstwiesen, man sieht Eyroles bereits auf einem markanten Hügel liegen. Die Landschaft ist besonders im Frühjahr und Sommer durch die Blüten ein Farbenmeer. Über zwei Schleifen erreicht man bei 5–6 % das Dorf. Nach einer Rechtskurve verlässt man den Ort bald wieder und hat noch 300 m zum Hochpunkt zu fahren.
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Nordauffahrt von St.-Ferréol-Trente-Pas
2,5 km / 168 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2011,
hixx:
An der Kirche von St. Ferréol sucht man die D186 Richtung Chaudebonne, um kurz nach dem Ortsausgang rechts auf die D567 nach Eyroles abzubiegen. Diese Seite ist kurz und knackig: nach 500 flachen Metern empfängt einen ein 2 km langer Anstieg mit 8,4 % Steigung und acht Kehren. Recht schnell ist man hoch über dem Tal und hat eine prima Aussicht auf St. Ferréol und die Täler, die zum
Col de Valouse und zum
Col de la Sausse führen. Vom Hochpunkt sind es noch 300 m bis nach Eyroles.
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Provence, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.02.2011,
hixx:
Dies ist der Hochpunkt der Zufahrtsstraße nach
Les Baux-de-Provence im Süden der Alpilles-Bergkette. Hier ist alles in Miniaturausgabe vorhanden, das Gebirge, der Pass und die Straße. Zum Gebirge: die Alpilles heißen so, weil sie aus einiger Entfernung wie ein Gebirge aussehen, sie sind aber nur eine Kette von Kalkfelsen mit imposanten Zacken und Spitzen mit einer maximalen Höhe von 493 m. Durch die starke Erosion strahlen sie etwas hochalpines Flair aus, wenn auch die Umgebung der unteren Provence allenfalls leicht wellig ist. Zum Pass: direkt neben der Passhöhe liegt der Eingang zur Festung Les Baux. Hier sollte man früh unterwegs sein und nicht am Wochenende, will man nicht im Konvoi mit den Reisebussen fahren, die Massen von Touristen in die sehenswerte Festung bringen. Diese liegt auf einem 900 m langen und 200 m breiten, tafelbergartigen Felsen und galt lange Jahre als uneinnehmbar.
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Ostanfahrt von der Kreuzung D5/D27
1,1 km / 85 Hm
Provence, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.02.2011,
hixx:
Man startet auf der D27 und sieht die Festung schon vor sich liegen. Zunächst führt die Straße in geringer Steigung in einer Schleife an den Berg und erklimmt dann eine Rampe quer zum Hang. Nach einer Kehre und einer Linkskurve wird es für die letzten Meter immer steiler. Man ist überrascht, an diesem kurzen Buckel ein Passschild zu finden, aber das ist wohl eine französische Spezialität.
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Südanfahrt von der Kreuzung D27/D78f
1,1 km / 94 Hm
Provence, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.02.2011,
hixx:
Direkt südlich des Felsens von Les Baux beginnt die Steigung. Man fährt westlich des Felsens am Hang entlang und erreicht über drei kleine Kehren, auf denen es kurz steil wird, die Passhöhe.
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Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'Azur
25.02.2011,
hixx:
Südlich von Saint Tropez führt die D93 nach La Croix-Valmer. Dabei überwindet sie den Col de Collebasse, wenn man das so ausdrücken darf. Denn von Überwindung kann bei einer Höhendifferenz von unter einhundert Höhenmetern kaum die Rede sein. Allerdings ist die Straße landschaftlich sehr schön. Auch wenn die Straße in der Nähe des Meeres entlangführt, hat man nur an einigen Stellen den ungestörten Küstenblick. Auf jeden Fall fährt es sich hier angenehmer als auf der vielbefahrenen D559, die den Weg über die Halbinsel von St. Tropez durchs Landesinnere abkürzt.
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Nordostauffahrt von Ramatuelle
3,9 km / 98 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'Azur
25.02.2011,
hixx:
Am Kreisel beim Abzweig der Straße nach Ramatuelle von der D93 beginnt die Auffahrt. Mit etwa 4 % windet sich die Straße zur Passhöhe hinauf. Sie führt dabei zunächst durch Weinfelder, kommt aber recht bald in bewaldetes Terrain. Allerdings geben die Bäume bald vereinzelte Blicke auf das Meer frei. Besonders in der letzten Kurve vor der Passhöhe hat man einen schönen Ausblick bis zu den im Westen liegenden Îles dHyeres.
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Westauffahrt von La Croix-Valmer
7,1 km / 120 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'Azur
25.02.2011,
hixx:
Auffahrt ist vielleicht nicht das richtige Wort. Der Ausgangsort La Croix-Valmer liegt bereits auf etwa 100 m Höhe. Wer jetzt allerdings nur lausige dreißig Höhenmeter erwartet, wird überrascht sein. Die Strecke ähnelt eher einer Achterbahn. Zunächst geht es vom südlichen Kreisel in La Croix-Valmer einige Meter sanft bergauf, bevor man von 110 m auf 33 m abfährt. Dann steigt die Straße bis zur Passhöhe wieder an. Auf diesem Abschnitt gibt es einige Stellen, die einen Ausblick auf die Küste gewähren. Meist fährt man aber durch bewaldetes Gelände.
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Westauffahrt von Verclause
17,9 km / 523 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
20.02.2011,
hixx:
Man startet in Verclause auf der D116 und fährt entlang dem oberen Flusslauf des Eygues. Die ersten 14 km der Auffahrt sind nicht sonderlich spannend, sie führen zwar durch eine bezaubernde Landschaft, in deraber wirklich nichts passiert. Abgesehen vom eigenen Atem und dem beruhigenden Surren der Kette wird man kaum etwas hören. Nach ein paar Kilometern hat man einen schönen Blick auf St.-André-des-Rosans. Ab Le Laux zieht die Steigung auf gut 7 km an und bleibt auf diesem Wert für die letzten 3 km, die mit ein paar Kehren und anschließender Geraden bis zur Passhöhe führen. Diese liegt im Wald und bietet keine besondere Aussicht.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
25.10.2010,
hixx:
Der Col de Peyruergue verbindet das Ouveze-Tal bei St. Auban mit dem der Ennuye bei St. Sauveur-Gouvernet. Er liegt östlich parallel zum
Col d’Ey und südlich des
Col de Soubeyrand.
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Südauffahrt von D546/D64
4,8 km / 230 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
25.10.2010,
hixx:
Die Kreuzung, die den Start der Auffahrt markiert, liegt Luftlinie etwa 1 km westlich von St. Auban sur lOuveze. Nach etwa 400 m hat sich die Steigung auf gut 5 % aufgebaut und bleibt dann bis kurz vor die Passhöhe recht gleichmäßig. Oben wird es dann wieder etwas flacher. Die Landschaft wird bestimmt von sporadischen Lavendelfeldern, Aprikosenbäumen und Wiesen. Westlich vom Pass sieht man einen markanten, felsigen Berg.
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Nordauffahrt von St. Sauveur-Gouvernet
5,8 km / 283 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
25.10.2010,
hixx:
Unterhalb des Ortes St. Sauveur-Gouvernet beginnt diese Auffahrt am Abzweig der D510 von der D64. Den ersten Kilometer fährt man mit gut 2 % das Tal hinauf, dann erhöht sich die Steigung auf etwa 5 %. Ab Kilometer 2,5 verlässt die Straße das Tal und schraubt sich mit vier Kehren den Hang hinauf. Man sieht Aprikosenbäume, Lavendelfelder, und kommt auch an einem Fischteich vorbei. Oberhalb der Kehren hat man an einigen Stellen einen schönen Blick über das ziemlich gerade Tal bis nach Ste. Jalle. Auf den letzten 600 m hat man dann gut 9 % zu bewältigen, dafür gibt es den dritten Härtestern.
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Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
21.10.2010,
hixx:
Auf dem Weg durchs Chablais zwischen Morzine und Tanninges liegt der Ort Les Gets auf einem flachen Sattel. Die Strecke verläuft parallel zum
Col de Joux Plane und lässt sich mit diesem gut zu einer Runde verbinden. Von der Südrampe gibt es auch einen Abzweig über den Col de la Savolière zum
Col de la Ramaz.
Es ist nicht einfach, auf dem flachen Sattel eine Passhöhe zu lokalisieren. Die niedrigste Übergangsstelle liegt wohl auf der Rue du Centre vor dem Place de la Mairie. Der Pass ist übrigens der nördlichste auf der berühmten
Route des Grandes Alpes von Thonon-les-Bains nach Menton.
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Südauffahrt von Tanninges
11,3 km / 527 Hm
Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
21.10.2010,
hixx:
Von der D907 Richtung Samoëns zweigt links die D902 Richtung Les Gets und Morzine ab. Zunächst gewinnt die Straße in zwei Schleifen an Höhe, bevor sie in ein wildromantisches Tal einbiegt. Die Wiesen an den unteren Hängen weichen hier einer teils felsigen, zu großen Teilen aber baumbestandenen Schlucht. Nach 6,7 km, auf 980 m Höhe, zweigt nach links die Straße zum Col de la Savolière ab. Die Auffahrt hat bis Kilometer 10 relativ konstante 5 % Steigung, danach wird es auf dem Sattel recht flach.
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N-Auffahrt ab Montriond (Route des Grandes Alpes)
6,4 km / 282 Hm
Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
21.10.2010,
hixx:
Dies ist die Auffahrt über die D902, also die Route des Grades Alpes vom Genfer See kommend. Sie beginnt an der Dranse-Brücke am Ortseingang von Montriond und führt in ein paar Kehren durch den Ortsteil Pied-de-la-Plagne. Die Steigung liegt bis zum Erreichen des Sattels um 5 %, auf den ersten beiden Kilometern liegt sie etwas darunter. Es geht über zwei Kreisel, am zweiten mündet bei Kilometer 3 die Strecke aus Morzine und vom [Col de Joux Plane|paesse|col-de-joux-plane] kommend ein.
Die Straße führt nun durch Wald, erreicht etwa bei Kilometer 5 den Sattel und führt nur noch mit geringer Steigung bis in den Ort hinein.
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Nordauffahrt von Morzine
7,0 km / 251 Hm
Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
21.10.2010,
hixx:
Eine Variante der oben beschriebenen Nordauffahrt. In Morzine nimmt man am Place de lEglise die Route de la Manche und fährt im Kreisel die erste Ausfahrt auf die Avenue de Joux Plane. Nach 600 m trifft man auf die vom [Col de Joux Plane|paesse|col-de-joux-plane] herabführende Strecke. Bei Kilometer 2,5 mündet die Strecke in die D902 ein. Ab hier fährt man auf der Hauptstrecke der Route des Grandes Alpes weiter.
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Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
25.08.2010,
hixx:
Ein besonderer Leckerbissen im Übergang zwischen Drome Provençale und Diois ist der Col de la Sausse, der aus dem Eygues-Tal über Bourdeaux in Richtung Drome-Tal führt. Das liegt vor allem an der Défilé de Trente Pas, einer wildromantischen Schlucht, die im unteren Abschnitt der Südauffahrt durchquert wird, und die mit in den Fels gehauenen Tunnels überzeugt. Wie genau diese Schlucht zu ihrem Namen (Parade der dreißig Schritte) kam, konnten wir leider noch nicht in Erfahrung bringen und hoffen einmal mehr auf den
Kulturattaché. Im oberen Teil und auf der Nordseite hingegen wirkt die Umgebung schon weniger provenzalisch, sondern eher alpin – ausgedehnte liebliche Weiden umgeben von schroffen Gipfeln. Der Col de la Sausse kann mit dem
Col de Valouse und dem
Col de Boutières zu einer Runde verbunden werden. Im Norden schließt der
Col de la Chaudière an, im Süden die Auffahrt nach Eyroles.
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Südauffahrt von St. Ferréol-Trente-Pas
8,0 km / 375 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
25.08.2010,
hixx:
Zunächst zieht sich die Straße 2 km mit etwa 5 % bis zu einer Gabelung. Links führt die Ostauffahrt auf den
Col de Valouse, rechts geht es weiter zum Col de la Sausse. Schon bald wird das Tal enger, und die nächsten 3 km fährt man entlang einer Felswand durch die Defilé de Trente Pas. Überhängende Felsen und unübersichtliche Kurven sind hier an der Tagesordnung. Highlight der Strecke ist ein Felstor.
Bei LEstellon weitet sich das Tal. Im Ort ist ein Häuschen mit vielen Becken, die aus einer Quelle gespeist werden. Hier ist eine Gelegenheit, die Trinkflaschen wieder aufzufüllen. Auf den letzten 2 km windet sich die Strecke in weiten Schleifen durch Almwiesen zur Passhöhe empor. Die Steigung ist auf der ganzen Strecke recht konstant zwischen 4 und 5 %.
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Westauffahrt von La Paillette
8,8 km / 252 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
24.01.2010,
hixx:
Das Dorf La Paillette lässt man rasch hinter sich und kommt durch Wiesen entlang des Baches nach 6 km zu einem kleinen Weiler namens Le Moulin. Dort auf den letzten 4 km fängt die Steigung wieder an, erreicht aber selten Werte über 5 %. Trotzdem gewinnt man zügig so viel Höhe, dass man einen schönen Blick über das Tal hat. Im oberen Bereich wird das Terrain auch etwas felsiger. Nach einer 90-Grad-Rechtskurve erreicht man die Passhöhe, von der man nur nach Osten etwas ins Tal schauen kann. Dafür entschädigt die Abfahrt durch die teils recht enge Schlucht, die eine tolle Kulisse bietet und richtig Laune macht, aber auch hohe Aufmerksamkeit beim Steuern durch die teils recht engen und unübersichtlichen Kurven fordert.
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Südostauffahrt von St.-Ferréol-Trente-Pas
6,6 km / 323 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
24.01.2010,
hixx:
St.-Ferréol-Trente-Pas ist ein kleines Dorf etwa 14 km nördlich von Nyons. Die D70 verläuft nördlich nach Bourdeaux. Nach 2 km mit mäßiger Steigung von 4–5 % erreicht man einen Abzweig, an dem man links auf die D130 Richtung Dieulefit abbiegt. Ein paar hundert Meter flache Strecke nutzt man zum Lockern. Es geht zunächst in die Schlucht, in der die Steigung auf Werte um 7–8 % anzieht. So bleibt es auch die nächsten 3 km. Währenddessen steigt man aus der Schlucht hinaus und bekommt mehr Übersicht über die Landschaft. Die letzten 400 m lässt die Steigung dann etwas nach.
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Nordauffahrt von Sainte Jalle
6,3 km / 312 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
10.08.2009,
hixx:
Sainte Jalle ist ein kleines Örtchen mit viel Charme. Vom Zentrum geht es an einer etwas unscheinbaren Ecke an einer Boule-Bahn vorbei auf eine Allee, durch die man den Ort verlässt. Der erste Kilometer verläuft flach, dann gewinnt man über sanft ansteigende Wiesen auf einer kurvigen Strecke nur langsam an Höhe, aber dennoch viel Aussicht über das weite Tal. Auch die Passhöhe hat man immer im Blick. Die Steigung liegt immer um die 6 %. Die Strecke führt an zwei Gehöften vorbei, von denen eins in großen Lettern „Bio” auf dem Dach stehen hat. Nach wenigen Kilometern erreicht man den Abzweig der D528, an dem man sich links hält. Nach zwei fast rechtwinkligen Kurven verläuft die Straße dann fast geradlinig auf die Passhöhe zu, die in einer Kehre liegt. Von hier führt geradeaus die D162 wieder ins gleiche Tal hinunter nach Saint Sauveur-Gouvernet. Nach rechts kommt man hinunter nach Buis-les-Baronnies. Auf der Passhöhe hat man wie fast auf der ganzen Auffahrt freien Blick über das weite Tal.
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Südauffahrt aus dem Ouvèze-Tal
5,2 km / 306 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
10.08.2009,
hixx:
Die Südausfahrt nimmt ihren Ausgang im Ouvèze-Tal ca. 2 km nördlich von Buis-les-Baronnies, übrigens einem schnuckligen provenzalischem Örtchen, das mit seinen zahlreichen Felsen als Mekka der Kletterer gilt. Eben jene kann man auch beobachten, wenn man von Buis-les-Baronnies zum Pass fährt, denn hier verengt sich das Tal zur Mini-Schlucht Gorges dUbrieux, und die Felsen liegen direkt an der Straße.
Wie dem auch sei, zwischen Olivenbäumen zweigt von der im Tal verlaufenden D546 die D108 ab, die in Richtung des Col ausgeschildert ist. Eine Kehrenkombination lässt uns sofort an Höhe gewinnen, dann geht es mit recht gleichmäßigen 6 % den Berg hinauf. Ginster, Olivenbäume und Kiefern wechseln sich ab und erzeugen mediterranes Flair. Nach einem weiteren Kilometer muss man nochmals links abbiegen, um nicht wieder ins Tal zurück zu fahren. Jetzt geht es durch felsiges Terrain auf kurvenreicher Strecke bis zu den Kehren im oberen Abschitt. Von dort hat man öfters gute Aussichten über den unteren Streckenverlauf durch die Schlucht, aber auch zum
Mont Ventoux, der sich im Südwesten erhebt.
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Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
26.07.2009,
hixx:
Der Col de Boutière liegt im mittleren Teil der Drôme, zwischen den Dörfern Bourdeaux und Dieulefit. Die Strecke führt im oberen Bereich über eine wellige Hochebene, daher gibt es hier mehrere Cols, was etwas verwirrend ist. In der Michelin Karte z.B. ist der Col de Boutière nicht verzeichnet, obwohl er den höchsten Punkt auf dieser Route darstellt. Statt dessen ist der niedrigere Col de Pertuis (626 m) angegeben. Der Pertuis ist der südliche Hochpunkt, der Boutière der nördliche. Hier werden sie als ein Pass dargestellt. Kombinieren lässt sich diese Strecke mit dem
Col de la Chaudière (1047 m) oder zu einer kleinen Runde mit
Col de Valouse (735 m) und Col de la Sausse (791 m).
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Nordauffahrt von Bourdeaux
5,2 km / 250 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
26.07.2009,
hixx:
Zunächst zieht sich die Straße in einigen Kurven aus dem Ort hinaus. Die Steigung liegt recht konstant um die 5 %, der Asphalt ist gut. Nach gut 1 km fährt man am Campingplatz vorbei, kurz darauf am Abzweig der D191A. Nachdem zuerst die Sicht auf das Tal gut war, fährt man bald in Wald ein. Nach etwa 3 km erreicht man die Hochebene, und der Wald geht etwas zurück. Der letze Kilometer hat nur noch recht geringe Steigung. Am höchsten Punkt steht auch kein Passschild. Die folgenden 3,5 km zum Col de Pertuis beinhalten eine kurze Zwischenabfahrt und welliges Terrain über Felder.
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Südauffahrt von Dieulefit
9,0 km / 279 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
26.07.2009,
hixx:
In Dieulefit schlägt man den Weg nach Bourdeaux (D538) ein. Etwa 4 km zieht sich die Straße das Jabron-Tal entlang, bevor sie mit vier Kehren den Hang zum Col du Pertuis erklimmt. Hat man die Hochebene erreicht, liegt rechterhand auf einem Hügel das Chateau de Comps. Es sind nun 12 Höhenmeter zum Col de Ventebrun zu fahren, dann geht es nochmals etwas abwärts, bevor im Schlussanstieg die letzten 30 Höhenmeter zu bewältigen sind. Auf dem letzten Kilometer fährt man dabei wieder durch Wald.
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Alpen, Provence, Seealpen, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
01.07.2009,
hixx:
Der Col de Toutes Aures ist ein niedriger und flacher Übergang zwischen Var- und Verdontal und somit ein südlicher Parallelpass des Col de la Colle St. Michel. Er ist der höchste Punkt der Winterroute zwischen Gap und Nizza. Die entsprechende Straßennummer (N202) sowie die rote Markierung in der Michelinkarte scheinen dem Radfahrer nichts Gutes zu verheißen. Allerdings ist die Verkehrsdichte stark zeitabhängig. Nach 17 Uhr z.B. (Feierabendzeit) ist nicht mehr allzu viel los. Auf der Ostseite gibt es auch abschnittsweise eine Radspur, und durch die geringe Steigung kommt man auch recht schnell voran. Der Pass dient auch dem Radfahrer eher als Übergangspass, und zwar zwischen den Südrampen von
Gorges du Cians, Gorges de Daluis,
Col de la Cayolle sowie
Col de la Bonette einerseits und zum Gorges du Verdon mit
Route de Cretes,
Col d’Ayen, dem
Col du Bel Homme sowie der Südrampe des
Col d’Allos andererseits.
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Ostanfahrt von Les Scaffarels
10,5 km / 478 Hm
Alpen, Provence, Seealpen, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
01.07.2009,
hixx:
Les Scaffarels, ein kleiner Weiler 2 km südöstlich von Annot, ist der Startpunkt dieser Auffahrt. Von hier führt die aus dem Var-Tal kommende N202 in ein felsiges Seitental. Mit 4–5 % führt die breite Straße bergan, während sich zu beiden Seiten senkrechte Felswände auftürmen. Die Straße ist exzellent asphaltiert und hat einen kleinen Steitenstreifen, den man zum Ausweichen bei LKW-Verkehr benutzen kann. PKWs können bequem mit großem Abstand überholen, da die Straße sehr breit ist. Kurz nach Beginn gibt es noch einen Parkplatz.
Nach einigen Kurven fährt man über eine Brücke, und die schmaler werdende Straße führt jetzt dicht an der rechten Felswand entlang, während das Tal immer enger wird. So gelangt man bei gleichbleibender Steigung durch eine Engstelle (Clue de Rouaine) nach 4,5 km in den gleichnamigen Ort auf 870 m Höhe.
Hier wartet zunächst ein kleines Flachstück, bevor die Straße weiter mit 4 % ansteigt. Etwa 1 km hinter dem Ort gelangt man durch einen Felsbogen, und die Landschaft ändert sich.
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Westanfahrt von St Julien du Verdon
6,4 km / 205 Hm
Alpen, Provence, Seealpen, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
01.07.2009,
hixx:
Man fährt von St. Julien auf der N202 in Richtung Annot, Nizza und gelangt bei Steigungen von 4 bis 6 % recht zügig zu einer Engstelle im Fels. Der erste Kilometer ist dabei minimal steiler. Nachdem man sich von dem tollen Ausblick auf den Lac de Castillon verabschiedet hat, fährt man in ein Tal ein und die Steigung wird etwas geringer. Die Strecke führt nun durch Wiesen.
Bei Kilometer 4 erreicht man das Dorf Vergons, hinter dem die Straße für die letzten 2 km wieder etwas anzieht.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
25.05.2009,
hixx:
Dieser Pass ist eine weitere lohnenswerte Alternative in der Gegend von Bourg d’Oisans, direkt an der Auffahrt zum
Col d'Ornon. Die Straße ist fast komplett frisch geteert (Stand 2008), was vor allem die Abfahrt zum Genuß macht. Vom Col de Solude führt ein auf 2,8 km geschotterter Weg (für Rennräder nicht zu empfehlen) hinüber nach
Villard Notre Dame. Wenn man allerdings diese Runde fahren will, empfiehlt sich die hier beschriebene Strecke eher als Abfahrt. Achtung: von diesem Pass gibt es zwei Schreibweisen. Die Michelin-Karte schreibt ihn im Gegensatz zu den meisten anderen Quellen mit „au” statt mit „o”.
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Westauffahrt von La Pallud
10,0 km / 760 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
25.05.2009,
hixx:
Um den Einstieg zu finden, fährt man von Bourg dOisans Richtung
Col dOrnon und sucht den Abzweig nach Villard-Reymond. Zunächst fährt man etwas abwärts, um den Fluß Lignarre zu überqueren. Dann führt die Straße mit 8 % in den Wald. Beim zweiten Kilometer legt die Steigung auf 10 % zu, um sich danach zwischen 8 und 9 % einzupendeln. In zunächst acht teilweise sehr engen Kehren schraubt sich die Straße den Hang hinauf. Obwohl teilweise neue Leitplanken montiert sind, fehlt eine Randsicherung noch an vielen exponierten Stellen. Bei der Abfahrt sollte man besser auf Nummer sicher gehen. Etwas verbremst und man findet sich 100 m tiefer wieder...
Nach knapp 2 km mit nur leichten Kurven und teilweise waldfreien, felsigen Stücken führt eine Doppelkehre, die uns endgültig aus dem Wald heraus auf eine Alm führt. Eine weitere Doppelkehre und eine einzelne, jeweils im Abstand von 800 m, bringen einen an eine Gabelung:
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
20.05.2009,
hixx:
Col des Sagnes und
Col des Sarraut sind zwei parallele Pässe im Sisteronais, dem Voralpengebiet nordöstlich von Sisteron. Von der lebhaften Kleinstadt mit ihrem berühmten Felsen und der Festung führen die Passstraße durch einsame Kalkalpengebiete auf recht flachem Kurs in Richtung Lac de Serre-Poncon. Somit lassen sich über diese Strecken der
Signal de Lure oder der Col de Font-Belle im Süden mit dem
Col d’Allos oder dem
Col de la Cayolle im Norden verbinden. Die beiden Passtraßen schließen das Bergmassiv um die Grande Gautière (1825 m) ein. Der Col de Sagnes führt östlich herum und der Col de Sarrault westlich. Auf beiden Straßen ist der Verkehr äußerst gering. Die geringfügig kürzere Hauptstrecke führt über den etwas niedrigeren Sarrault, entsprechend ist der Col des Sagnes in der Praxis fast schon ein Radweg. Dieser hat auch auf der Südseite einige optische Reize zu bieten, z.B.
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Nordanfahrt von Espinasses
15,0 km / 625 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
20.05.2009,
hixx:
Etwas westlich von Espinasses zweigt die D951 nach Süden ab, die ersten 2 km sind flach. Es geht über die Durance und direkt danach über den Bypass, eine gerade Betonrinne, durch die die Turbinen des E-Werks mit dem Wasser des Stausees gespeist werden, das etwa 15 km talabwärts bei Tallard liegt. Kurz darauf führt die Straße in den Wald und in ein recht enges Seitental. Mit 5–8 % geht es nun aufwärts, schwarzer Fels säumt den Weg, bis man nach 5 km bei Bréziers zu einem Hochpunkt auf ca 850 m kommt. Hier führt die Straße aus dem Wald in eine sehr schöne Almlandschaft. Links zweigt eine Straße zum Col de Haut Forest ab. Bis dahin sind es nur ein paar hundert Meter, wer also auf Pässejagd ist, kann hier quasi umsonst einen mitnehmen.
Geradeaus führt die Straße etwa 2 km bergab, man verliert etwa 70 Höhenmeter. Die fährt man im nächsten Kilometer wieder auf, bevor man an die Kreuzung kommt, wo die Routen von Col des Sagnes und Col de Sarrault sich trennen.
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Südanfahrt von Sisteron
35,4 km / 719 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
20.05.2009,
hixx:
Man fährt in Sisteron über die alte Durance-Brücke direkt am Felsen und auf die D951. Auf den ersten 18 km tut sich nicht viel, man fährt mit etwa 2 % Steigung hinüber zum Sasse-Tal und dieses dann hoch bis zum Abzweig der D1 Richtung Clamensane und Bayons. Dieser Abzweig liegt auf 634 m Höhe. Nach Clamensane legt die Steigung auf immerhin 4 % zu.
Etwa 4 km weiter durchfährt man eine Engstelle im Tal, die schluchtartige Clue de Bayons. Wenn man sie in der Abfahrt ansteuert, sieht man das Tal immer enger werden und fragt sich schon, wo denn die Straße durch die hohen Felswände führen soll. Erst kurz vorher sieht man dann die Clue.
Kurz vor Kilometer 30 erreicht man dann Bayons. Hier gibt es eine Kirche aus dem 11. Jahrhundert zu sehen, weiterhin hat das Dorf seine eigene Käsespezialität (einen Schafskäse). Hier findet man außerdem einen Campingplatz.
Der erste Kilometer nach dem Ort ist noch flach, dann geht die Steigung richtig los. Im Schnitt 5,3 %, maximal knapp 9 % bietet der Anstieg über die nächsten knapp 5 km.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
16.05.2009,
hixx:
Col des Sarraut und
Col des Sagnes sind zwei parallele Pässe im Sisteronais, dem Voralpengebiet nordöstlich von Sisteron. Von der lebhaften Kleinstadt mit ihrem berühmten Felsen und der Festung führen die Passstraßen durch einsame Kalkalpengebiete auf recht flachem Kurs in Richtung Lac de Serre-Poncon. Somit lassen sich über diese Strecken der
Signal de Lure oder der Col de Font-Belle im Süden mit dem
Col d’Allos oder dem
Col de la Cayolle im Norden verbinden. Die beiden Passstraßen schließen das Bergmassiv um die Grande Gautière (1825 m) ein. Der Col de Sagnes führt östlich herum und der Col de Sarrault westlich. Auf beiden Straßen ist der Verkehr äußerst gering. Die geringfügig kürzere Hauptstrecke führt über den etwas niedrigeren Sarraut, entsprechend ist der Col des Sagnes in der Praxis fast schon ein Radweg.
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Nordanfahrt von Espinasses
11,6 km / 407 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
16.05.2009,
hixx:
Etwas westlich von Espinasses zweigt die D951 nach Süden ab, die ersten 2 km sind flach. Es geht über die Durance, und direkt danach über den Bypass, eine gerade Betonrinne, durch die die Turbinen des E-Werks gespeist werden, das etwa 15 km talabwärts bei Tallard liegt. Kurz darauf führt die Straße in den Wald und in ein recht enges Seitental. Mit 5–8 % geht es nun aufwärts, schwarzer Fels säumt den Weg, bis man nach 5 km bei Bréziers zu einem Hochpunkt auf ca 850 m kommt. Hier führt die Straße aus dem Wald in eine sehr schöne Almlandschaft. Links zweigt eine Straße zum Col de Haut Forest ab. Bis dahin sind es nur ein paar hundert Meter, wer also auf Pässejagd ist, kann hier quasi umsonst einen mitnehmen.
Geradeaus führt die Straße etwa 2 km bergab, man verliert etwa 70 Höhenmeter. Die fährt man im nächsten Kilometer wieder auf, bevor man an die Kreuzung kommt, wo die Routen von Col des Sagnes und Col de Sarrault sich trennen.
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Alpen, Provence, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
08.05.2009,
hixx:
Als einer der südlichen Pässe der Drome Provençale, etwa 25 km östlich des
Mont Ventoux gelegen, markiert der Col de la Pigière den Übergang aus dem Becken von Sederon in das Jabron-Tal und ist gleichzeitig die Grenze zwischen den Departements Alpes-de-Haute-Provence und Drôme. Somit kann er z.B. vor den
Signal de Lure geschaltet werden, denn der Beginn dessen Auffahrt ist etwa 27 km entfernt. Die Passhöhe ist außerdem Ausgangspunkt für den
Col de l’Homme Mort, und seine westliche Auffahrt schließt direkt an die Ostrampe des
Col de Macuègne an. Im Norden warten
Col St. Jean und
Col de Mévouillon als fast direkte Nachbarn.
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Westauffahrt von Sederon
5,0 km / 160 Hm
Alpen, Provence, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
08.05.2009,
hixx:
Von Sederon geht es 2 km direkt nach Süden bis zu einer Straßengabelung. Rechts führt die D542 weiter zum Col de Macuègne, links biegt die D546 zum Col de la Pigière ab. Von hier sind es noch 3 km zur Passhöhe, die Steigung liegt relativ konstant im Bereich um 5 %.
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Südauffahrt von Montbrun-les-Bains
8,6 km / 269 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
02.05.2009,
hixx:
Die ersten 2,5 km verlaufen recht flach am Toulourenc entlang in einem weiten Tal. Das Bild ändert sich, sobald die Straße nach rechts in die Gorges de Toulourenc abknickt. Hohe senkrechte Wände aus Kalkstein säumen den Weg. Neben der Straße rauscht der Toulourenc. Die Steigung hält sich mit etwa 4–5 % über den Hauptteil der Strecke in Grenzen. An wenigen Stellen steigt sie auf etwa 7 %. Bei Kilometer 4 passiert man Aulan, hoch auf einem Felsen thront ein Schloß. Danach lässt man die Schlucht hinter sich, und der Weg führt über Wiesen und Felder weiter. Die Straße rundet mit ein paar Kehren die Freude am Fahren ab, bevor man den Pass erreicht.
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Nordauffahrt vom Abzweig der Westauffahrt des Mevo
2,0 km / 65 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
02.05.2009,
hixx:
Eine winzige Straße ist das, die von der Mevouillon-Westrampe kurz vor deren Ende abzweigt. Sie führt mit geringer Steigung durch Getreide- und Lavendelfelder sowie Wiesen. Nach etwa 2 km überraschen zwei Kehren, und kurz darauf steht man schon am Passschild. Dafür ist die Abfahrt ein Genuss. Die Landschaft wechselt recht radikal von dem lieblichen Tal in eine enge Schlucht.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.04.2009,
hixx:
Der Col de Macuègne stellt die Verbindung zwischen den Orten Montbrun-les-Bains und Séderon her. Er liegt in der Drome Provençale etwa 20 km östlich vom
Mont Ventoux. Direkt auf der Passhöhe zweigt nach Süden die Auffahrt zum
Col de l’Homme Mort ab und führt in die Haute Provence Richtung Sault. Nach Osten aber schließt sich nach der Abfahrt direkt die Auffahrt zum
Col de la Pigière an. Im Nordwesten liegt unmittelbar nach Montbrun-les-Bains die Südauffahrt des
Col d’Aulan.
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Westauffahrt von Montbrun-les-Bains
9,5 km / 460 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.04.2009,
hixx:
Das alte Montbrun, auf einem Hügel gelegen, schaut über eine mit Lavendel bestandene Ebene. Die Häuser stehen festungsartig dicht aneinander. Hier beginnt die Auffahrt auf gut 600 m Höhe.
Die ersten 3,5 km verlaufen mit geringer Steigung von 2–3 % durch das Tal. Bei Le Moulin, auf 740 m Höhe in der Nähe eines markanten Felsen gelegen, erreicht man die erste Kehre, und die Steigung geht auf 5–6 % hoch. Diesen Wert behält sie bis zur Passhöhe, nur gelegentlich in Kehren und bei Barret-de-Lioure gibt es kurze Passagen bis 8 %.
Nach 800 m kommt die zweite Kehre, und man hat nun schon eine schöne Aussicht über das Tal und auf den Felsen. Die Aussicht wird auf den folgenden 3 km bis Barret-de-Lioure immer besser. Kurz vor dem Ort ist eine freie Stelle zwischen den Büschen am Hang, durch die man hindurchsehen und das ganze Panorama mit dem Mont Ventoux im Hintergrund überblicken kann.
Auf 920 m gelegen, hat das 48-Einwohner Dorf ein markantes Profil zu bieten:
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Südauffahrt von Eygalayes (D170)
5,4 km / 426 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
18.04.2009,
hixx:
Vom Abzweig der D170 von der D542 etwa 2 km vor dem Ort steigt die Straße nur mit 2 % an. In dem Dorf kann man sich auch für die westliche Auffahrt über Izon-la-Bruisse und den Col de Muze (1209 m) entscheiden, um so ein paar Höhenmeter zusätzlich zu machen. Hinter Eygalayes überquert man einen Bach und fährt nun bei etwa 4–5 % Steigung an einem Bach entlang das Tal hinauf. Erst nachdem man bei Kilometer 3,5 an eine Kehre kommt, hinter der ein Nationalfriedhof liegt, wird es steiler.
7–8 % Steigung bietet der Anstieg nun durchgehend bis zur Passhöhe, in Spitzen um die 10 %. Kurz hinter der ersten folgt eine zweite Kehre, und darauf eine 1 km lange Traverse, die einen an die Einmündung der östlichen Auffahrt (D170b) von La Calandre auf 943 m Höhe bringt.
Auffallend sind einige Grabkreuze an der Strecke. Offenbar hat dieser Pass im Krieg eine Rolle gespielt.
Kurz darauf folgen noch drei Kehren, und man gelangt in eine Almlandschaft.
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Nordauffahrt von Laborel
5,5 km / 331 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
18.04.2009,
hixx:
Von Laborel gelangt man nach knapp 1 km an dem Weiler Darboux vorbei zu zwei Kehren. An der Zweiten hat man einen Überblick über den Ort. Danach schlängelt sich die Straße mit vielen Kurven durch das Tal. Etwa bei Kilometer 3,5 steht wieder ein Grabkreuz, etwa auf 1000 m Höhe. Mittlerweile ist es auch steiler: waren auf den ersten 3 km noch 5–6 % zu bewältigen, muss man auf den letzten 2 km mit etwa 7 % rechnen.
Bis etwa 500 m hinter dem Kreuz verläuft die Strecke recht kurvig, dann für 1 km fast gerade. Eine letzte Links-Rechts-Links Kombination bringt einen dann auf die 500 m lange Zielgerade.
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Südauffahrt von Revest-du-Bion
11,0 km / 330 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.04.2009,
hixx:
Revest-du-Bion ist ein kleines Dorf auf gut 900 m Höhe, 16 km östlich von Sault in der Haute Provence zwischen Lavendel- und Getreidefeldern gelegen. Es gibt hier einen kleinen Zeltplatz (Anmeldung im Rathaus), zwei Cafés sowie ein gutes Restaurant. Zum Col du Négron fährt man von der nach Banon führenden D950 am östlichen Ortsrand auf die D18 nach Norden Richtung Séderon. Zunächst recht flach, steigt die Straße bald mit 4 % an, bevor eine kleine Rampe – 7 % für 400 m – für etwas Laune sorgt. Danach, bei etwas über 1000 m Höhe, wird es aber erst mal 1 km lang flach. Es bleibt einem nur, die einsame, verkehrsfreie Landschaft zu genießen. Dann nimmt die Steigung aber wieder auf 4–5 % zu, auch die Straße wird schmaler, und irgendwann überschreitet man die Grenze zum Departement Drome. Etwa 2 km vor dem Pass fährt man in einigen Schleifen durch Wiesen, kommt an den Waldrand und erreicht kurz darauf die Passhöhe.
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Nordauffahrt vom Col de la Pigière
3,6 km / 274 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.04.2009,
hixx:
Die Nordauffahrt ist nicht lang, hat wenig Höhenmeter, ist aber doch etwas sportlicher gehalten als die Südseite. Durchgehend gut 7 % sorgen schon eher für ein Anstiegserlebnis, besonders weil direkt davor ja der Col de la Pigière bewältigt werden muss.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.04.2009,
hixx:
Zwischen dem Mont-Ventoux-Massiv und der Montagne de Lure liegt die etwas niedrigere Montagne d’Albion mit den parallelen Pässen
Col de l'Homme Mort (1212 m) und Col du Négron (1242 m). Sie führen auf die quer verlaufenden Pässe
Col de Macuègne (1068 m) bzw.
Col de la Pigière (968 m). Homme Mort und Négron sind somit die kürzesten Verbindungen von der Haute Provence östlich von Sault in die Drome Provencale durch das Becken von Séderon. Der Col du Négron verbindet Séderon mit Revest-du-Bion. Das Becken von Séderon wird von Bergketten mit den oben genannten Pässen umgeben und ist nur nach Norden offen, wodurch es die Kälte des Mistral ungehindert einlässt und aufstaut. Daher wird das Gebiet von den Einheimischen auch Klein-Sibirien genannt, der Campingplatzwirt vermeldete stolz -26 Grad aus dem letzten Winter.
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Signal de Lure Sommet de Lure, Pas de la Graille
Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
10.04.2009,
hixx:
Die Montagne de Lure bildet mit dem Mont-Ventoux-Massiv und der dazwischen liegenden Montagne d’Albion einen Bergriegel in Ost-West Richtung, der die Haute Provence von der Drome Provençale trennt. Sie zieht sich von der an ihrem östlichen Rand liegenden Kleinstadt Sisteron bis zum Col du Negron. Die steilen Nordhänge werden unten von Lärchen-, weiter oben von Buchen- und Tannenwäldern bedeckt. Auf der sanfter ansteigenden Südseite findet sich unten das typische Provence-Bild mit Lavendelfeldern und Zedern, weiter oben eine Weidelandschaft. Der Sommet de Lure, mit 1826 m der höchste Gipfel dieses Massivs, präsentiert sich vom Erscheinungsbild als kleine Ausgabe des
Mont Ventoux. Er hat ebenfalls Funkanlagen auf dem Gipfel, und die längliche Kuppe hat die bekannte Kalksteinoptik mit wenig Vegetation. Auch die Passstraße hat Parallelen mit dem ungleich legendäreren großen Bruder. Wie bei diesem ist z.B.
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Signal de Lure Sommet de Lure, Pas de la Graille
Nordauffahrt von Valbelle
26,0 km / 1246 Hm
Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
10.04.2009,
hixx:
Die Auffahrt beginnt kurz vor Valbelle am Abzweig der D53 von der im Tal des Jabron verlaufenden D946. Hier steht bereits ein Schild, das anzeigt, ob der Pass offen ist. Valbelle besteht aus drei Weilern, deren letzter Les Escoffiers ist. Man fährt zunächst bei geringer Steigung durch Felder; Getreide und Lavendel wird hier angebaut. An einigen Stellen kann man einen Blick auf den Gipfel werfen, der von hier recht weit entfernt erscheint. In der Tat beschreibt die Straße zunächst einen Bogen, bevor sie sich quer zum Hang mehrere Kilometer in die Höhe schlängelt und dem Berg annähert.
Etwa 1 km hinter dem Dorf geht die Steigung für knapp 2 km auf 8 %, und die Straße führt in zunächst dünnen Wald. Am Ende des Steilstücks geht die Steigung zunächst auf 5 % zurück, bevor noch einmal ein kurzer 9 %-Stich kommt. Die weitere Strecke hat Steigungswerte um die 5 % oder weniger. Insgesamt sind sogar zwei flache Kilometer dabei, bevor man auf 900 m Höhe bei Kilometer 11 einen Parkplatz erreicht, in der Nähe von Jas de Bailles.
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Signal de Lure Sommet de Lure, Pas de la Graille
Südauffahrt von St. Etienne-les-Orgues
17,5 km / 1072 Hm
Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
10.04.2009,
hixx:
Etwas weniger Höhenmeter als die Nordauffahrt bietet diese Strecke, die vom beschaulichen St. Etienne-les-Orgues über den Südhang der Bergkette führt. Sie hat fast konstant 5–6 % Steigung über die ersten 15 km, die letzten gut 2 km haben eine geringe Steigung von 2 3 %. Die Strecke ist nicht spektakulär, hat jedoch über 20 Kehren und viele teils unübersichtliche Kurven. Sie ist dadurch zumindest für den geneigten Kehrenfan interessant.
An diesem Hang, der sanfter als die Norseite des Berges abfällt, setzt der Wald auf ca. 900 m Höhe ein und reicht bis zum Refuge de Lure in gut 1500 m Höhe. Darüber, auf den letzten 3 km, erwartet einen die karge Gipfelregion. Etwa in der Mitte der Auffahrt, auf etwa 1200 m zweigt ein kleiner Weg zur Kapelle Notre Dame de Lure (1236 m) ab.
St. Etienne erreicht man u.a. über die D951. Diese beginnt wie die D946, die zur Nordauffahrt führt, im Durance-Tal. So kann man einen kleinen Rundkurs im Südwesten Sisterons zusammenstellen.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.04.2009,
hixx:
Zwischen dem Mont-Ventoux-Massiv und der Montagne de Lure liegt die etwas niedrigere Montagne d’Albion mit den parallelen Pässen Col de l’Homme Mort (1212 m) und
Col du Négron (1242 m). Sie führen auf die quer verlaufenden Pässe
Col de Macuègne (1068 m) bzw.
Col de la Pigière (968 m). Homme Mort und Nègron sind somit die kürzesten Verbindungen von der Haute Provence östlich von Sault in die Drome Provençale durch das Becken von Séderon. Der Col de l’Homme Mort verbindet Séderon mit Ferrassières. Das Becken von Séderon wird von Bergketten mit den oben genannten Pässen umgeben und ist nur nach Norden offen, wodurch es die Kälte des Mistral ungehindert einlässt und aufstaut. Daher wird das Gebiet von den Einheimischen auch Klein-Sibirien genannt, der Campingplatzwirt vermeldete stolz -26 Grad aus dem letzten Winter.
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Nordauffahrt vom Col de Macuègene
4,5 km / 144 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.04.2009,
hixx:
Auf den ersten 2 km absolviert man etwa 110 Höhenmeter. Dabei kann man nach zwei Kehren beobachten, wie das Mont-Ventoux-Massiv langsam hinter einem vorgelagerten Berg verschwindet. Für die letzten 30 Höhenmeter muss man weitere gut 2 km zurücklegen, das ist schon eher etwas für Sprinter. Für das entgangene Quäldich-Erlebnis entschädigt die traumhafte Landschaft, die von Wiesen mit südlichem Flair auf Wald wechselt.
Auf der Passhöhe ist ein verfallenes Haus hinter dem Passschild zu sehen. Dass dies allerdings mit dem toten Mann zu tun hat, nach dem dieser Pass seltsamerweise benannt ist, wäre reine Mutmaßung.
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Südauffahrt von Ferrassières
5,0 km / 255 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.04.2009,
hixx:
Mit relativ konstanten 5 % zieht die Straße hinauf, lediglich in zwei Kehren kurz nach Beginn der Auffahrt erreicht der Steigungswert einmal 7 %. Nach etwa 3 km sinkt die Steigung auf 2 %. Dafür kommt etwa bei Kilometer 4 ein Aussichtspunkt in einer Kurve, von dem aus man einen weiten Blick auf die Hochebene der Haute-Provence hat. Wald wechselt mit Lavendel- und Getreidefeldern ab, zwischendrin ganz vereinzelt ein kleines Dörfchen. Nur noch ein kurzes Stück ist dann bis zur Passhöhe zu fahren.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2009,
hixx:
In der Gegend von Bourg d’Oisans gibt es viele bekannte Auffahrten, allen voran natürlich
L’Alpe d’Huez. Wem aber der Sinn zur Abwechslung mal nach einem ruhigen, gleichzeitig aber äußerst interessanten Anstieg steht, der ist hier richtig. Villard-Notre-Dame ist ein kleines Dorf auf 1542 m Höhe, und die 1939 gebaute Auffahrt dorthin war lange Zeit berühmt-berüchtigt ob ihrer Gefährlichkeit. Auch wenn die schlimmsten Stellen entschärft sind, die Auffahrt auf dieser Straße ist doch ein Erlebnis. Der untere Abschnitt wurde aus einer fast senkrechten Felswand ausgesprengt und weist teils überhängende Felsen, vier Tunnel und jede Menge unübersichtlicher Kurven auf. Absolute Pflicht ist hier jedoch Beleuchtung, auch vorne, denn die unbeleuchteten Tunnel sind teilweise gekrümmt und daher in der Mitte stockfinster. In Villard selbst gibt es ein kleines Café/Crêperie mit Aussichtsterrasse und günstigen Preisen.
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Nordauffahrt von Bourg d'Oisans
11,5 km / 943 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2009,
hixx:
In Bourg dOisans folgt man dem Hinweisschild nach Villard-Notre-Dame. Bald schon steigt die Straße mit knapp 10 % bis zur Felswand am südlichen Talrand an, auf die man direkt zufährt. Nach dem Verlassen des Ortes hält man sich an einer Gabelung rechts und fährt in diese Wand hinein. Die Straße ist direkt in den Fels gesprengt. Relativ schnell gewinnt man an Höhe und erreicht nach etwa 1,5 km den ersten Tunnel. Der ist kurz und stellt kein Problem dar. Doch schon 250 m später kommt der zweite mit dem Namen Tunnel du Bouchere, und der hat es wirklich in sich. Die Länge von gut 300 m ist nicht das Schlimmste. Der Tunnel macht kurz vor Schluss eine S-Kurve, so dass man die ganze Zeit in ein schwarzes Loch fährt, bei etwa 9 % Steigung, versteht sich. Selbst eine STVZO-Funzel bringt da nicht wirklich viel. Was man sich hier wünscht, ist ein richtiger Scheinwerfer.
Hat man diesen Tunnel gemeistert, wartet vierhundert Meter später der dritte, der ein anderes Goodie bereithält:
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Ostanfahrt vom Pont de Soleils
15,2 km / 464 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.11.2008,
hixx:
Der Startpunkt der Ostanfahrt liegt an der Brücke, über die die südliche Route (D955) auf die nördliche (D952) einmündet, auf 652 m Höhe. Der erste Kilometer verläuft noch flach, aber nach dem kleinen Tunnel an der Clue de Carejuan (Engstelle der Schlucht) beginnt die Straße an der senkrechten Wand hinaufzusteigen. Das passiert so bei etwa 3 bis 5 %, man hat also genug Atem übrig, um die Schlucht zu bestaunen. Nach gut 5 km erreicht man den Abzweig nach Rougon. Hier sollte man links auf den Parkplatz fahren und die zwei Minuten zum Point Sublime laufen, einem Aussichtspunkt auf 780 m Höhe, von dem aus man in die in Fluchtlinie verlaufende Schlucht hinein schauen kann. Allerdings geht der Weg dorthin über Fels, ist also mit Rennradschuhen nicht passierbar, mit MTB-Schuhen nur sehr vorsichtig.
Die Straße führt nun über eine kleine Zwischenabfahrt in ein Seitental; die etwa 100 verlorenen Höhenmeter fährt man an der anderen Seite wieder auf. Hinter sich sieht man auf dem Berg den Ort Rougon mit seinem Schloss thronen.
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Westanfahrt vom Abzweig der D957
14,3 km / 554 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.11.2008,
hixx:
Ok, es gibt eigentlich keine 7 Punkte für Schönheit, aber hier müsste man sie mal vergeben, denn diese Schlucht ist einmalig in Europa und auch die Streckenführung ist auf dieser Seite einfach der Hammer. Es geht fast ständig am Rand der Schlucht entlang, teilweise ist die Straße einfach nur in die senkrecht abfallende Wand eingeschlagen.
Es fängt moderat und unspektakulär an. Zunächst durch etwas Wald, dann frei am Fels steigt die Straße mit 3 bis 5 % etwa 3 km lang an, woraufhin sie 2 km fast eben verläuft, und man immer wieder einen super Ausblick auf den See und den Pont du Galetas, die Brücke am Schluchtausgang, hat. Danach biegt man in die Schlucht ein, und die Steigung zieht leicht an, aber bis auf zwei Kehren nach gut 10 km ist die Straße nicht wirklich steil. Diese Seite ist eine prima Abfahrt, auf der man locker rollen und die Landschaft genießen kann. Es gibt einige schöne Aussichtspunkte, aber der Autor will jetzt nichts weiter über diese tolle Strecke schreiben.
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Ostanfahrt von Edingen
3,0 km / 258 Hm
Westerwald, Oberer Westerwald, Hessen
13.11.2008,
hixx:
In Edingen folgt man von der B277 kommend dem Wegweiser Richtung Fleisbach und fährt über die Dillbrücke. An der Einmündung hält man sich nun links und fährt die nächste Straße (Greifensteiner Weg) wieder rechts. Sofort empfängt einen noch in Edingen ein 200 m langer Vorgeschmack in Form einer 11-prozentigen Steigung. Ist diese Ausgangs des Ortes überwunden, pendelt sich der nächste Kilometer bei 7 % Steigung ein, und der Blick aufs Tal öffnet sich.
Nun fährt man in einen kurzen bewaldeten Abschnitt, und hier ist das linke Ritzel angesagt: immerhin 16 % auf 200 m erschweren den Vortieb. Erst nach weiteren 200 m sinkt die Steigung wieder auf die üblichen 7 %, der Wald tritt zurück und gibt den Blick auf die saftigen Wiesen zu Füßen der Burg frei. Auf gerader Strecke kann man sich jetzt gut 500 m erholen, bevor das zweite Steilstück mit bis zu 15 % in den Kurven kurz vor dem Ortseingang kommt. Immerhin 500 m mit über 10 % sind zu absolvieren.
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Ostanfahrt von Monieux
3,8 km / 87 Hm
Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
05.11.2008,
hixx:
Monieux erreicht man von Sault, indem man die D1 Richtung Carpentras nimmt. Nach 2,5 km zweigt die D942 links ab. Die Gorges de la Nesque ist dort ausgeschildert.
Die 3,5 km vom Abzweig zu dem Dörfchen auf 631 m Höhe sind eben bis leicht abfallend. Dann führt die Straße mit leichter Steigung bis zum Belvedere hinauf.
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