hixx ist Redakteur im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 74 verschiedenen Auffahrten an 70 verschiedenen Pässen.
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
18.07.2018,
hixx:
Der Mont Bisanne ist ein Berg direkt südlich des
Col des Saisies, der wegen der auf ihm installierten Funkanlagen auch Signal de Bisanne genannt wird. Man hat von hier bei gutem Wetter einen schönen Rundblick über das Beaufortain bis zum Mont-Blanc-Massiv. Vom Col des Saisies sieht man ihn in unmittelbarer Nachbarschaft, wenn man nach Süden blickt.
Die Südauffahrt ist durchaus anspruchsvoll. Fast nahtlos lassen sich im Südosten die Auffahrten zum
Cormet de Roselend,
Col du Pré und
Cormet dAreches kombinieren. Auf der Nordseite wird praktisch in der Abfahrt der
Col des Saisies genommen, auch der Col du Joly im Norden liegt direkt nebenan.
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Südauffahrt von Villard-sur-Doron
14,4 km / 1225 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
22.07.2016,
hixx:
Ausgangspunkt der Auffahrt ist Villard-sur-Doron, knapp 5 km westlich von Beaufort gelegen. Aus dem kleinen Dorf führt die D123 mit 6–7 % hinaus, und man gewinnt schnell einen Überblick über das tiefe Tal. Die Strecke ist nach Savoyer Art mit den weiß-grünen Info-Tafeln ausgestattet, die jeden Kilometer Auskunft über Höhe, Entfernung zum Gipfel und Steigung auf dem nächsten Kilometer angeben. Nach Kilometer 3, auf 900 m Höhe, zieht die Steigung auf 8 % an und bleibt die nächsten 4 km in etwa auf diesem Wert. Dann kommt die erste 10 %-Rampe auf 1225 m Höhe, und auch auf den folgenden 4 km liegt die Steigung kaum unter 9 %. Man erreicht etwa bei Kilometer 11 den Abzweig, an dem man sich links halten muss. Hier mündet die Nordauffahrt ein. Noch knapp 3 km sind zu fahren, und die Straße tritt aus dem Wald heraus und führt über Wiesen. Jetzt geht es praktisch ständig mit 10 % hinauf, in Spitzen um die 14 %. Die Strecke hat recht viele enge Kehren und unübersichtliche Kurven und ist in der Abfahrt äußerst anspruchsvoll.
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Nordanfahrt von Les Saisies
4,3 km / 363 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
22.07.2016,
hixx:
Praktisch direkt an den Col des Saisies lässt sich diese Auffahrt nach einer nur kurzen Zwischenabfahrt im Dorf anschließen, um den Pass noch mit ein paar zusätzlichen Höhenmetern zu würzen.
Dazu biegt man am Dorfende rechts auf die D123 und hat zunächst 3 km durch Wald mit mittleren Steigungen um die 5–7 % vor sich, bevor man den Abzweig zum Signal de Bisanne erreicht und die letzten knapp 3 km über Almwiesen mit Steigungen um die 10 % in Angriff nimmt. Dabei kann man eine schöne Aussicht bewundern.
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Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Ganz ehrlich – den Col de Megève wird man nicht fahren, um hinterher stolz im Familien- und Freundeskreis zu berichten, dass man einen Hammerpass in den französischen Alpen seinem palmarès hinzugefügt hat. Den Col de Megève fährt man als Transitpass, wenn man aus dem oberen Arve-Tal bei Cluses oder St.-Gervais-les-Bains unterwegs ist ins Isère-Tal um Albertville – oder umgekehrt. Dabei überwindet man zwar etwa 500 Hm, die breit ausgebaute Verbindungsstraße und das hohe Verkehrsaufkommen trüben den Fahrspaß jedoch gewaltig.
Wie auch immer: der Col de Megève liegt östlich des Aravis-Massivs und verbindet Flumet, einen Ausgangspunkt zum
Col de Saisies und dem
Col des Aravis, mit dem Becken von Sallanches. Von dort aus kann man nach Chamonix und über den
Col des Montets in die Schweiz fahren oder durchs Chablais zum Genfersee gelangen. Der Col de Megève ist ein breiter Sattel, auf dem der gleichnamige Wintersportort liegt.
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Nordostauffahrt von Le Fayet
11,4 km / 526 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
In Le Fayet sucht man an der Hauptstraße den Abzweig zum Ortsteil Le Fayet Niveau. Der Wirt in einem Café meinte, diese Strecke sei sehr sportif. Sie sollte aber eigentlich kein großes Problem darstellen. In vielen engen Kehren führt die kleine Straße zunächst durch ein Wohngebiet, dann durch Wald den Hang hinauf. Die Steigung liegt recht gleichmäßig bei ca. 7,5 %. Allerdings sind die Kehren innen mit Vorsicht zu genießen. Das gilt besonders für die letzte nach 3,7 km. Auf den letzten Metern vor dem Abzweig wird es ohnehin deutlich steiler, und Gegenverkehr zwingt einen hier in die extrem steile Innenkehre.
An dieser Stelle biegt man rechts ab auf die D909 nach Megève, und es wird deutlich flacher, da die Straße nun am Hang entlang führt. Ab hier folgt der weniger sportliche, dafür aber landschaftlich reizvollere Teil der Strecke. Auf den nächsten knapp 2 km bis Freney hat man noch gut 4 %, kurz darauf wird es aber mit gut 2 % fast flach. Dafür öffnet sich jetzt die Sicht auf das Becken von Sallanches, man sieht sehr schön den Querschnitt des Tales, wie der Gletscher es früher geformt hatte.
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Nordostvariante von Le Fayet über St. Gervais
13,6 km / 526 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Diese Variante nimmt einen Umweg im unteren Teil. Man fährt vom Hauptkreisel in Le Fayet Richtung St.-Gervais-les-Bains (D902). Diese 4 km haben Steigungswerte um 5–6 %. Hinter St. Gervais nimmt man die D909 Richtung Megève. Die Strecke flacht für 1 km ab, dann steigt sie wieder mit gut 5 % bis zur Einmündung der kleinen Straße von Le Fayet. Ab hier siehe obige Beschreibung der Nordwestauffahrt, 2. Abschnitt.
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Südwestauffahrt von Flumet
11,1 km / 241 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Diese Strecke verläuft recht unspektakulär vor idyllischer Kulisse durch das Tal des Arly. Wiesen, eingerahmt von Bergen der Aravis-Kette und des Beaufortain, prägen das Bild.
Die ersten 2,5 km steigen mit Werten um 4 % an, danach folgt eine kurze Zwischenabfahrt. Bis Praz-sur-Arly bei Kilometer 5 steigt die Straße wieder mit nur geringen Werten an, bevor es im Ort flach wird. Darauf folgt der letzte Anstieg bis Megève mit Werten zwischen 1 % und 2 %.
Einen Schönheitsstern darf man allerdings dazuaddieren, wenn man bereits in Ugine startet und durch die Gorges de lArly fährt. Es gibt zwar noch deutlich imposantere Schluchten in den Savoyer Alpen, doch auch hier wird man sich an einigen Stellen durchaus zu einem Fotostop animiert fühlen.
Die Höhenmeterzahl addiert sich so immerhin auch auf ca. 750, auf einer Strecken von insgesamt 22 km.
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Südauffahrt von St. Sauveur-Gouvernet
9,0 km / 474 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
01.06.2016,
hixx:
Unterhalb von St. Sauveur beginnt dieser Anstieg am Abzweig der D510 von der D64. Bäume säumen die Straße bei mäßiger Steigung auf dem Weg ins Dorf hinein. Weitere 2 km bleibt es recht flach, bevor bei Kilometer 3 dann die Steigung zunimmt. Sobald Bellecombe-Tarendol passiert ist, legt die Steigung auf 5 % zu. Man sieht im Tal Obstbäume und an den Hängen Lavendel stehen. Hinter dem Dorf Tarendol nach 5 km umkurvt man einen Steinbruch, und die Steigung zieht für die letzten 4 km sogar auf 7 % an.
An der Passhöhe lohnt es sich, einige Meter bergan zu steigen. Erstens hat man dort einen schönen Ausblick auf das Tal, und zweitens steht man dort an einem Feld, auf dem echter Lavendel angebaut wird. Die meisten Felder in der Provence tragen das Lavandin, eine Kreuzung mit drei Blütenstengeln. Lavandin bringt den dreifachen Ertrag von echtem Lavendel und gedeiht schon ab etwa 500 m, aber für bestimmte Zwecke, z.B. in der Medizin, muss es eben der echte Lavendel sein.
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Nordauffahrt vom Abzweig D94/D162
7,7 km / 547 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
01.06.2016,
hixx:
Die Straße steigt über die ganze Strecke recht gleichmäßig mit 7–8 % an. Schon nach kurzer Zeit hat man eine schöne Sicht über das Tal. Nachdem zwei Kehren überwunden sind, zieht sich die Strecke an Büschen und Bäumen vorbei den Hang hinauf, so dass man nur spärliche Ausblicke hat. Dann kommt man durch niedrigen Wald und passiert die dritte Kehre. Etwa 1 km vor dem Pass öffnet sich die Sicht dann wieder.
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Nordauffahrt über Crest-Voland
13,8 km / 820 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
07.02.2014,
hixx:
Der Beginn ist bis Notre-Dame de Bellecombe identisch mit der direkten Nordrampe, auch hier gibt es zwei Möglichkeiten für die ersten 3 km: Von Flumet über die Kehren nach Notre Dame fahren oder am Abzweig der D218c von der N212 starten. In letzterem Fall hat die Auffahrt 12,9 km und 766 Hm
In Notre-Dame de Bellecombe biegt man kurz nach dem Ortseingang rechts ab auf die D71b nach Crest-Voland.
Zunächst führt die Strecke abwärts in ein Seitental und überquert einen herabstürzenden Bach. Die Landschaft erinnert hier etwas an die Südrampe des nahegelegenen
Col dAravis: Steile Felsen umgeben von Wald, rauschende Bäche – ein wildromantischer Eindruck. Nachdem man etwa 70 m Höhe verloren hat, kann man 2 km bei 8 % schuften, erst kurz vor Crest Voland wird es etwas flacher. Der Ort liegt auf gut 1200 m Höhe. An der Kirche biegt man links ab auf die D71a, und schon geht es wieder mit 7–8 % weiter. Das ändert sich dann auch die nächsten 4 km nicht.
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Alpen, Savoyen, Massif des Bauges, Auvergne-Rhône-Alpes
20.07.2013,
hixx:
Dieser Pass ist der höchste befahrbare Punkt der Montagne de Semnoz. Dieser Bergrücken liegt wie eine Mauer vor dem Voralpenland rund um Annecy und ist praktisch dessen Hausberg. Das eigentümliche am Semnoz ist die Form: von oben betrachtet gleicht der Bergrücken einer dreieckigen, spitz verlaufenden Kompassnadel, deren Spitze nördlich nach Annecy zeigt. Die südliche Seite des Berges fällt zu einem schluchtartigen Tal ab und setzt sich auf der anderen Seite in der Montagne de Bagne fort. Westlich vom Semnoz liegt auf nur 400 Metern Höhe die sogenannte Längstalfurche, das große Tal, das die Alpen von den Voralpen trennt. Die bewaldeten Seitenwände sind sehr steil, während der Kamm nach Annecy hin über 20 Kilometer nur gemächlich abfällt. Die Kuppe ist weiträumig abgerundet, so dass oben eine kleine Hochebene liegt. Hier oben wartet neben wunderschönen Ausblicken über den Lac d’Annecy auch die Sehenswürdigkeit des Berges, nämlich der Roc Blanc, der weiße Fels. Der Crêt de Châtillon lässt sich gut mit dem
Col de la Forclaz zu einer knackigen Rundtour um den Lac d’Annecy kombinieren.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
Der Pass liegt im Sisteronais und hat keine verkehrstechnische Bedeutung. Außer Ausflugsverkehr, der einem gelegentlich begegnet, hat man als Radfahrer die schmale Straße für sich. Aber diese Route ist auch aus anderer Sicht eine Tour wert. Zum einen lohnen die spektakulären Ausblicke auf die Felswelt rund um den Rocher de Dromont. Zum anderen führt die Strecke durch die Défile de la Pierre Ecrite, an der eine Inschrift aus dem 5. Jahrhundert erhalten ist, die der gallo-römische Präfekt Dardanus in den Fels meißeln ließ. Auch der Ausgangsort Sisteron, mit seiner Zitadelle am Durance-Durchbruch gelegen, ist sehenswert. In der Südrampe liegt der Col d’Hysope der Passhöhe 2 km vorgelagert. In die Tour kann man im Süden noch den Anstieg des
Pas des Bonnet einbauen, der noch etwa 160 Hm zusätzlich bringt. Weiter südlich liegt der
Col de Corobin, im Norden finden sich kleinere, aber interessante Anstiege des Sisteronais wie der
Col des Sagnes oder der
Col de Sarraut.
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Westauffahrt von Sisteron
26,4 km / 984 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
An der Durance-Brücke in Sisteron beginnt die Tour. Man folgt den Hinweisschildern nach St.-Geniez und gelangt auf die D3. Es geht gleich mit mittleren Steigungen um 7 % los. Nachdem man die letzten Häuser von Sisteron hinter sich gelassen hat, führt die Strecke in einigen Schleifen hinauf zu einer Felsnase auf 814 m Höhe, von der eine Straße ins dahinter liegende Tal hinunter führt. Dabei hat man wunderbare Ausblicke auf Sisteron mit seiner Zitadelle.
Die D3 steigt jedoch weiter mit Werten um 4 % an, und bald gelangt man an die Inschrift auf dem Fels. Bei Kilometer 9 wird es mit etwa 9 % für 2 km etwas steiler. Danach erreicht man bald das Dorf St.-Geniez. Mit mittlerer Steigung führt die Straße dann bis auf etwa 1230 m Höhe. Auf dieser Strecke hat man schöne Ausblicke auf die Felsen um den Rocher de Dromont (1285 m). Bei Kilometer 19 setzt dann eine Zwischenabfahrt ein, bei der man gut 100 Hm verliert, bevor man nach Authon kommt. Hier gibt es einen Dorfbrunnen mit hervorragendem Quellwasser zum Auffüllen der Flaschen.
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Südauffahrt von Thoard
12,4 km / 597 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
Die eigentliche Passstrecke beginnt bei Thoard. Beginnt man die Auffahrt im Tal bei Mallemoisson, so hat man insgesamt 26 km mit 828 Hm. Etwa 3 km hinter Thoard nimmt die Steigung auf Werte um 7 % zu und bleibt etwa 6 km auf diesem Wert, bis zum Örtchen Melan auf etwa 1200 m Höhe. Bei Kilometer 10 erreicht man den Col dHysope (1236 m), nachdem man hinter Melan einen flachen Kilometer und eine letzte kleine Rampe absolviert hat. Auf diesem Abschnitt hat man hervorragende Ausblicke ins Tal. Die Straße führt nun in den Wald, und nach wenigen Metern Zwischenabfahrt kommt noch 1 km Anstieg, bevor es bis zum Col de Font-Belle dann recht flach wird.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Nördlich von Castellane gelegen, ist dieser Pass ein Teil der Route Napoleon. Besonderes Highlight dieser Strecke ist die Clue de Taulanne. Nördlich liegt der
Col de Corobin, im Süden der
Col de Luens. Von Castellane kann man zur
Route des Cretes am Grand Canyon du Verdon weiterfahren, nach Osten kommt man zum
Col de St. Barnabé.
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Nordauffahrt von La Tuilière
6,6 km / 336 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Die Nordauffahrt ist etwas für Genießer außergewöhnlicher Landschaften. Sie beginnt an dem Abzweig der D21 von der N85 bei La Tuilière. Dies ist kein Dorf, sondern im Prinzip ein Restaurant mit drei Nachbarhäusern. Von Norden kommt man auf ebenem Terrain aus Richtung Barrême. Die Auffahrt führt zunächst über ein paar Kehren unterbrochen von geraden Stücken mit mittleren Steigungen bis 7 %. Man hat vom Hang aus einen schönen Blick über das Tal und die umrahmenden weitläufigen Berge, überzogen mit Wiesen und Wald.
Dann kommt man an ein Felstor, das durch eine scheibenartige Wand in eine andere Welt führt, die Clue de Taulanne. Plötzlich ändert sich die Szenerie und man findet sich inmitten einer schroffen Felslandschaft wieder, in einer Schlucht, die die Taulanne in den Fels gegraben hat. Die Straße führt auf mittlerer Höhe am steilen Felshang entlang und man fühlt sich fast in das Vercors versetzt. Gut 1 km fährt man durch diese schöne Schlucht, bevor man etwa bei Kilometer 3.5 genauso plötzlich wieder auf sanftes Wiesengelände kommt.
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Südauffahrt von Castellane
9,0 km / 423 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Der Startort Castellane ist ein schöner Ort mit einem imposanten Felsen, auf dem eine Kapelle erbaut wurde. Es lohnt sich, am schattigen Marktplatz eine Pause in einem der Cafés einzulegen und das Flair zu genießen. Von hier fährt man auf der N85 in Richtung Grenoble. Zunächst ist die Steigung gering, ab Kilometer 2 erreicht man dann die Kehren und Steigungswerte von 6–7 %. Von den Kehren hat man eine schöne Aussicht auf das Tal von Castellane, an einigen Stellen im oberen Bereich geht der Blick auch hinüber zum Lac de Castillon, einem Stausee im Paralleltal. Die letzten 2 km sind dann mit 3–4 % auch kein Problem mehr.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Der Col de Corobin liegt südlich von Digne-les-Bains und führt bei Chaudon-Norante auf die N85. Napoleon überquerte diesen Pass am 4. März 1815 auf seiner Rückkehr aus der Verbannung auf der Insel Elba. Aber auch die Tour de France hatte ihn in den Jahren 1969 und 2005 im Programm. 2005 gewann David Moncoutie die Etappe nach Dinge-les-Bains. Der obere Teil der Strecke führt durch eine imposante Landschaft mit markanten Felsen. Vorgelagert in der Nordrampe liegt der Col de Pierre Basse.
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Nordrampe von Digne-les-Bains
15,6 km / 668 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Von Digne fährt man auf der D20 an den Thermalquellen vorbei, denen die Stadt ihren Namenszusatz „les-Bains“ verdankt. Ausgangs des Ortes kommen ein paar Meter mit 9 %, aber danach wird die Steigung doch recht handzahm bis Kilometer 7. Man fährt durch ein recht schmales Tal, an dessen Talschluss es dann hinter einem Abzweig in die Kehren geht.
Nun ist auch die Steigung auf knapp zweistelligen Werten, und dort bleibt sie auch für etwa 3 km. Dann erreicht man den Col de Pierre Basse bei dem Weiler La Clappe, und es bleibt für knapp 3 km flach.
Doch nun kommen die letzten Kehrengruppen, bei denen es mit 8 % noch mal zur Sache geht. Die Aussicht ist grandios, schwarze Hänge aus Schiefer und rauhe Felsen bestimmen die Szenerie. Recht bald kommt man an das Passschild, auf dem 1211 m Höhe angegeben sind, doch sowohl der Track als auch die Michelin-Karte bezeugen 1230 m und überstimmen damit das Schild.
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Südrampe von Chaudon-Norante
7,7 km / 543 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Bei Norante zweigt die D20 von der N85 ab und führt mit recht gleich bleibender Steigung von 7 bis 8 % hinauf zur Passhöhe. Zunächst führt die Strecke am Hang hinauf, erst im oberen Bereich hat man die gute Sicht auf die umliegende Felslandschaft.
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