quäldich-Mitglied karleq
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Befahrungen von 417 verschiedenen Auffahrten an 339 verschiedenen Pässen.
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karleq ist Autor von 4 Regionen, 109 Pässen, 230 Passauffahrten und 6 Touren mit 6 Etappen auf quäldich.de.
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79189 Bad Krozingen
Deutschland
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Ostauffahrt von Martigny 10,7 km / 625 Hm
Alpen, Chablais, Wallis
30.03.2022,
karleq:
Am westlichen Stadtrand von Martigny startet die Auffahrt ins Trienttal nach Salvan. Die Straße steigt sogleich am felsigen Steilhang auf der Südwestseite des Rhonetales an. Die Felsnase zum Trienttal hin wird mit einem Tunnel durchquert. Direkt nach dem Tunnel folgt eine Brücke über den Fluss Le Trient. Dann geht es kehrenreich am ebenfalls sehr steilen Gegenhang bergauf.
Nach einer längeren Hangpassage wird der Hauptort Salvan erreicht. Hier wird es kurz flach, dann wird mit Hilfe einer Doppelkehre die Bahnlinie überquert. Jetzt ist der Anstieg im Wesentlichen vorbei. Es geht noch einige Meter bergauf bis zu einem Tierpark, dann dafür wieder einige Meter bergab. Kurz vor dem Ort Le Trétien kommen noch eine einfache Steinschlaggalerie und die Überquerung einer Klamm. Nach Durchquerung des kleinen Ortes endet die Straße, weiter führt nur noch ein schlechter Feldweg.
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Alpen, Chablais, Wallis
30.03.2022,
karleq:
Am Rhoneknie in Martigny beginnen die stark befahrenen Passstraßen zum Col du Grand St. Bernard und zum Col de la Forclaz. Zudem startet hier eine für Walliser Verhältnisse kleine aber feine Bergstraße hinauf nach Salvan im Trienttal. Im Bergdorf Salvan kann man auf asphaltierter Straße noch weiter ins Tal hineinfahren bis zum Dörfchen Le Trétien. Hier endet die Straße, nur ein schlechter Weg führt weiter in Richtung Finhaut. Weiter talaufwärts geht es nur mit dem Mountainbike oder mit der Bahn über Vallorcine in Richtung Chamonix.Trotzdem ist diese Stichstraße lohnenswert. Das Trienttal mündet, wie fast alle Walliser Seitentäler, in einer Schlucht ins Haupttal. Die Straße überquert diese Schlucht auf einer beeindruckenden Brücke und schlängelt sich an einem Steilhang hinauf auf eine sanfte Hochebene bei Salvan. Der letzte Streckenteil bis zum Straßenende führt wieder durch sehr steiles Gelände.
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