quäldich-Mitglied karleq
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Befahrungen von 279 verschiedenen Auffahrten an 213 verschiedenen Pässen.
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karleq ist Autor von 4 Regionen, 102 Pässen, 206 Passauffahrten und 6 Touren mit 6 Etappen auf quäldich.de.
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79189 Bad Krozingen
Deutschland
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
07.01.2021,
karleq:
Falkensteig? Das liegt doch an der B 31 am Eingang des Höllentales. Das ist nichts für Rennradfahrer, läuft doch der gesamte Verkehr von Freiburg in den Hochschwarzwald durch das kleine Straßendorf. Ja, die B 31 ist nun wirklich nicht geeignet für Velos. Dafür gib es in Falkensteig eine Sackgasse, die sich lohnt: hinauf zur Höfener Hütte auf fast 1000 Metern Höhe.
Die
Höfener Hütte liegt am Nordhang des Höhenzuges südwestlich des Höllentales nahe dem Häusleberg, der mit einer Höhe von 1001 Metern die magische Grenze von tausend Metern geradeso reißt. Entstanden als Sommerweide von Höfener Bauern ist die Hütte inzwischen auch eine Vesperwirtschaft. Entsprechend gibt es eine öffentliche Zufahrt ab Falkensteig. Sie ist allerdings auf weiten Strecken Naturstraße. Nur der untere und der oberste Teil der Strecke sind asphaltiert. Die Auffahrt ist aber gut instand gehalten und kann auch mit schmalen Pneus befahren werden. Bei schönem Wetter sind durchaus zahlreiche Autos unterwegs zur Hütte, bei Begegnungen wird es ganz schön eng.
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Nordauffahrt von Falkensteig 5,1 km / 490 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
07.01.2021,
karleq:
Auf dem Radweg von Himmelreich kommend müssen wir am östlichen Ende des Dorfes die extrem stark befahrene Bundesstraße überqueren, am besten bereits bei der Fußgängerampel in der Ortsmitte. Dann sind es noch einige Meter auf der Bundesstraße. Das geht einigermaßen gut, da die Ortsdurchfahrt nur mit Tempo 30 befahren werden darf.
Am Eingang des Schulterdobels biegen wir dann von der B 31 ab. Hier beginnt die eigentliche Auffahrt. Es geht sofort richtig bergauf, zunächst auf Asphalt dem kleinen Bachlauf entlang, dann gewinnen wir mit einer Doppelkehre an Höhe. Wir fahren nun oberhalb der Talsohle weiter.
Gleich nach der zweiten Kehre endet der Asphaltbelag. Es geht weiter kontinuierlich bergauf bei sehr ausgeglichenen Steigungen. Das letzte Stück der Auffahrt ist dann wieder asphaltiert. Bald wird es flacher, die letzten Meter vor der Hütte gehen sogar wieder leicht bergab. Bei der Hütte öffnet sich ein weites Panorama übers Dreisamtal hinweg.
Lohnend sind auch einige Meter Fußweg zum nahen Gipfel des Häusleberges, da hier bei entsprechender Wetterlage auch eine Aussicht in Richtung
Schauinsland und zu den
Vogesen möglich ist.
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