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616
Befahrungen von 616 verschiedenen Auffahrten an 515 verschiedenen Pässen.
Westanfahrt von Biaufond
7,2 km / 429 Hm
Jura, Jura (CH)
21.03.2024,
karleq:
An der Grenzbrücke führt die Hauptstraße auf der Schweizer Seite hinauf nach La Chaux-de-Fonds. Direkt an der Brücke geht eine asphaltierte schmale Straße ab und führt zu den wenigen Häusern von Biaufond. Nur kurz geht es eben entlang des Doubs, dann beginnt der Anstieg zu den verstreut liegenden Häusern des Weilers. Bald führt der Fahrweg in den Wald. Nach einigen Kurven wird es kurzzeitig flach, der Blick geht über die Doubs-Schlucht hinweg auf die französische Uferseite. Dann zieht die Steigung wieder an. Nach einem Hof teilt sich die kleine Straße: geradeaus führt eine flache Variante hinauf nach Le Boéchet, rechts ab geht die anspruchsvollere Variante hinauf nach Les Bois. Hier trifft die Auffahrt auf die Nationalstraße La Chaux-de-Fonds – Delémont.
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Alpen, Berner Alpen, Berner Oberland, Bern
22.02.2024,
karleq:
Die Iffigenalp ist eigentlich eine beliebige Alp, wie es viele gibt in den Alpen. Die Straße zur Iffigenalp ist jedoch außergewöhnlich. Wo sonst kann man so direkt an einen großen, beeindruckenden Wasserfall heranfahren?
Die Iffigenalp ist eine Sackgasse, definitiv. Start der Tour ist in Lenk im oberen Simmental. Da von hier aus keine rennradtauglichen Pässe über den Bergkranz führen, ist Lenk selbst aber auch eine Sackgasse. Erst bei Zweisimmen, etwa 13 Kilometer talabwärts von Lenk bietet sich die Möglichkeit, das Tal mit dem Rennrad zu verlassen. Die Iffigenalp ist also schlecht mit anderen Anstiegen kombinierbar, nur der Anstieg von Lenk zum Bühlberg kann noch gut drangehängt werden.
Die Auffahrt zur Iffigenalp ist eine öffentliche Straße mit zeitlich begrenzter Auffahrt. Im letzten Teil der Auffahrt gibt es mehrere Abschnitte Naturstraße, alle sind gut fahrbar. Die steilsten Passagen sind asphaltiert. Insgesamt etwa 1,5 Kilometer sind Naturstraße.
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Jura, Jura (CH)
08.09.2023,
karleq:
Der Oberlauf des Doubs ist tief in den Plateaujura eingeschnitten. Zwischen Les Brenets und St. Ursanne ist er fast komplett unbesiedelt, keine Straße verläuft längs des Flusses. Es gibt aber einzelne wenige Querungsmöglichkeiten. Naturgemäß hat man dann zunächst eine lange Abfahrt und dann einen kräftigen Anstieg hinauf auf das Plateau des Juras zu fahren. Eine Flussquerung findet sich bei Biaufond, einem winzigen Weiler auf der Schweizer Seite des Grenzflusses. Hier beginnt auf der französischen Seite der Anstieg nach Fournet-Blancheroche, auf der Schweizer Seite gibt es neben der Hauptroute nach La-Chaux-de-Fonds eine kleine Verbindungsstraße nach Les Bois. Steil, schmal, aussichtsreich, abwechslungsreich in traumhafter Landschaft, alles was das Herz begehrt. Eine weitere Auffahrt nach Les Bois gibt es nicht, das Dorf liegt auf einer Hochfäche, den Freibergen. Entsprechend geht es in alle anderen Himmelsrichtungen sehr flach weiter.
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Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
25.05.2022,
karleq:
Am Südhang des 2002 m hohen Monte Panarotta, bekannt durch die Bergankunft des
Giro dItalia am
Rifugio Panarotta (1780 m), liegt das kleine Thermalbad Vetriolo Terme. Nur wenige Häuser liegen hier auf einer aussichtsreichen Hangterrasse rund um das Bad. Diese kleine Siedlung ist aus Levico Terme zu erreichen: Entweder über die Baiti di Vetriolo von Südosten oder über
Compet. Der höchste Punkt liegt östlich des Thermalbades bei einem Parkplatz. Dort befinden sich ein Gleitschirmstartplatz und eine Gaststätte.
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Ostauffahrt von Martigny
10,7 km / 625 Hm
Alpen, Chablais, Wallis
30.03.2022,
karleq:
Am westlichen Stadtrand von Martigny startet die Auffahrt ins Trienttal nach Salvan. Die Straße steigt sogleich am felsigen Steilhang auf der Südwestseite des Rhonetales an. Die Felsnase zum Trienttal hin wird mit einem Tunnel durchquert. Direkt nach dem Tunnel folgt eine Brücke über den Fluss Le Trient. Dann geht es kehrenreich am ebenfalls sehr steilen Gegenhang bergauf.
Nach einer längeren Hangpassage wird der Hauptort Salvan erreicht. Hier wird es kurz flach, dann wird mit Hilfe einer Doppelkehre die Bahnlinie überquert. Jetzt ist der Anstieg im Wesentlichen vorbei. Es geht noch einige Meter bergauf bis zu einem Tierpark, dann dafür wieder einige Meter bergab. Kurz vor dem Ort Le Trétien kommen noch eine einfache Steinschlaggalerie und die Überquerung einer Klamm. Nach Durchquerung des kleinen Ortes endet die Straße, weiter führt nur noch ein schlechter Feldweg.
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Alpen, Chablais, Wallis
30.03.2022,
karleq:
Am Rhoneknie in Martigny beginnen die stark befahrenen Passstraßen zum Col du Grand St. Bernard und zum Col de la Forclaz. Zudem startet hier eine für Walliser Verhältnisse kleine aber feine Bergstraße hinauf nach Salvan im Trienttal. Im Bergdorf Salvan kann man auf asphaltierter Straße noch weiter ins Tal hineinfahren bis zum Dörfchen Le Trétien. Hier endet die Straße, nur ein schlechter Weg führt weiter in Richtung Finhaut. Weiter talaufwärts geht es nur mit dem Mountainbike oder mit der Bahn über Vallorcine in Richtung Chamonix.Trotzdem ist diese Stichstraße lohnenswert. Das Trienttal mündet, wie fast alle Walliser Seitentäler, in einer Schlucht ins Haupttal. Die Straße überquert diese Schlucht auf einer beeindruckenden Brücke und schlängelt sich an einem Steilhang hinauf auf eine sanfte Hochebene bei Salvan. Der letzte Streckenteil bis zum Straßenende führt wieder durch sehr steiles Gelände.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
12.01.2022,
karleq:
Der Schluchsee liegt mit 930 Metern bereits sehr hoch. Dementsprechend sind die Auffahrten im Umfeld des Schluchsees keine Monsterauffahrten wie die etwas weiter südlich gelegenen Steilstrecken im Bereich des Albtales. Auf der Nordostseite des Schluchsees liegen drei Passübergänge in Richtung Lenzkirch (Raitenbuch, Fischbacher Höhe, Dresselbach). Am Nordende des Sees geht es zum viel befahrenen Äulemer Kreuz. Auf der gesamten Südwestseite gibt es keine einzige asphaltierte Straße, nur breite Forstwege durchqueren das weitläufige Waldgebiet. Am Südende des Schluchsees gibt es dafür eine schöne und verkehrsarme Auffahrt in die Streusiedlung Blasiwald. Hier ist es sehr ruhig im Vergleich zu anderen Bereichen rund um den See. Der höchstgelegene Abschnitt rund um den Weiler Althütte ist wunderschön. Die Straße endet an einem kleinen Wanderparkplatz auf 1126 Metern Höhe. Damit gehört sie zu den wenigen Straßen im Schwarzwald, die die Marke von 1100 Metern übertreffen.
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Nordostauffahrt von Eisenbreche
3,4 km / 217 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
12.01.2022,
karleq:
Start der Auffahrt ist der Blasiwalder Ortsteil Eisenbreche. Er liegt direkt an der Radroute von Häusern nach Seebrugg, die im obersten Teil nicht wie die Bundesstraße östlich der Schwarza verläuft, sondern westlich davon. Die Eisenbreche erreichen wir vom See herkommend über die Staumauer, dann etwas bergab fahrend oder aber aus Richtung Häusern kommend über die Kreisstraße nach Blasiwald.
An der einzigen Kreuzung in der Eisenbreche geht es auf zunächst breiter Straße bergauf nach Südwesten. Nach der Durchfahrt eines kleinen Waldstückes sehen wir linker Hand die
prominent liegende Kirche von Blasiwald. Wenige Meter weiter erreichen wir eine Verzweigung. Rechts geht es in den Ortsteil Winterseite und weiter ins einsame Muchenland. Links geht es weiter bergauf über Straß in den Weiler Althütte, eine ehemalige Glashütte. Mit fast 1100 Metern ist Althütte einer der höchstgelegenen Wohnplätze im Schwarzwald.
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Alpen, Chablais, Wallis
29.12.2021,
karleq:
Am Rhoneknie bei Martigny führt eine Stichstraße ins Trienttal hinein über Salvan nach Le Trétien. In Salvan oder in Les Marécottes kann man auf asphaltierter Straße ins einsame Vallon du Van weiterfahren. Dieses Tal ist nicht direkt vom Rhonetal aus zu erreichen, sondern nur über das benachbarte Trienttal. Die Straße ins Vallon du Van ist nur im Sommer offen. Das Tal ist von zwei Campingplätzen und wenigen Chalets geprägt, ansonsten gibt es Natur pur. Das Sträßchen ist auf voller Länge nur einspurig befahrbar. Die Tunnels bilden für die verkehrenden Wohnmobile eine fahrtechnische Herausforderung, denn sie sind schmal und niedrig. Trotzdem fährt auch ein öffentlicher Kleinbus ins Tal; wir sind schließlich in der Schweiz mit entsprechend ausgebautem öffentlichen Nahverkehr. Für Radfahrer heißt es also Aufpassen bei Begegnungsverkehr. Der Ausblick von der Straße ins Rhonetal und in Richtung des Grand Combin ist klasse, auch für Walliser Verhältnisse ist dieses eine attraktive Straße.
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Südostauffahrt von Les Marécottes
5,4 km / 373 Hm
Alpen, Chablais, Wallis
29.12.2021,
karleq:
In dieser ruhigen Berglandschaft ist der Bahnhof von Les Marécottes nicht zu übersehen. Hier beginnt die Südostauffahrt ins Vallon du Van. Für wenige Meter geht es auf zweispuriger Straße in Richtung des Ortes Les Marécottes, dann jedoch auf schmaler Straße weiter in Richtung Vallon du Van. Beim Weiler Les Granges treffen die beiden Auffahrten zusammen.
Hier beginnt die Stichstraße ins Vallon du Van. Ab jetzt nimmt die Steigung zu. Die schmale Straße führt recht geradlinig am Steilhang entlang in Richtung des Vallon du Van. Die Felspartie vor dem Taleingang wird mittels zweier schmaler unbeleuchteter Tunnels durchquert. Danach befinden wir uns direkt in Van den Bas. Nun geht es talaufwärts über eine Talstufe ins Val den Haut. Hier wird es richtig flach. Am Eingang des Campingplatzes endet die Straße an einer Brücke über den kleinen Bachlauf.
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Jura, Aargau
04.09.2021,
karleq:
Der Zurzacherberg liegt südlich des Ortes Bad Zurzach. Über ihn führt eine vielbefahrene Kantonsstraße, die den direkt am Hochrhein gelegenen Ort Bad Zurzach mit dem Aaretal verbindet. Da in Bad Zurzach eine Rheinbrücke steht, kann der Zurzacherberg von der badischen Rheinseite kommend als Zulaufstrecke ins Aaretal genutzt werden. Eine direkte Verlängerung in Richtung Süden ist die Straße über den Steinenbühl. Der Zurzacherberg bietet keine große sportliche Herausforderung, auch das Landschaftserlebnis spielt nicht gerade in der ersten Liga. Das Verkehrsaufkommen ist sehr hoch. Trotzdem macht eine Befahrung Sinn, wenn man bei Bad Zurzach den Rhein überquert und weiter in Richtung Süden möchte.
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Nordostauffahrt von Bad Zurzach
2,0 km / 134 Hm
Jura, Aargau
04.09.2021,
karleq:
Im Ortszentrum beginnt der Anstieg zum Zurzacherberg. Im Jahr 2021 ist eine Untertunnelung des Zentrums in Bau. Die breit ausgebaute Straße führt in Richtung Südosten. Die Steigung ist recht gleichmäßig. Nach einer langgezogenen Linkskurve wird die Passhöhe erreicht. Für bergauf fahrende Radler gibt es auf ganzer Strecke einen Radstreifen.
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Alpen, Walliser Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
28.05.2021,
karleq:
Der Passo della Colma verbindet das
Sesiatal mit dem Ortasee. Der westliche Ausgangspunkt ist die Stadt Varallo. Hier kann eine
berühmte Wallfahrtskirche besucht werden. Varallo ist aber auch das Eingangstor zum Valsesia mit seinen teils einsamen Bergtälern. Auf der Ostseite gibt es zwei Anfahrtsmöglichkeiten: Entweder von Omegna am Nordende des Ortasees oder von Gozzano am Südende des Sees. Die Straße über den Passo della Colma ist durchgängig zweispurig ausgebaut, aber das Verkehrsaufkommen ist trotzdem sehr überschaubar.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
07.03.2021,
karleq:
Dies ist definitiv keine Hammerauffahrt, dafür ein aussichtsreicher Anstieg hinauf zu einer gut erhaltenen
Burgruine. Trotz der geringen Höhe kommt hier ein Passgefühl auf, auf der Südwestseite gibt es sogar eine Doppelkehre. Die
Burg Windeck liegt im Bühler Rebland südöstlich des Stadtzentrums. Sie thront auf einem Bergsporn und ist weithin sichtbar. Eine Kreisstraße führt aus Richtung Nordwest vom Stadtzentrum über Kappelwindeck hinauf zur Burg und in Richtung Südwest hinab nach Ottersweier-Hub.
Die Burg ist mit einer kurzen Stichstraße an diese Kreisstraße angebunden. Am Parkplatz der Burg ist das Ende der asphaltierten Auffahrt immer noch nicht erreicht, es geht noch wenige Höhenmeter weiter bis zu einem aussichtsreichen Spielplatz am Waldrand, dann erst ist der Asphalt zu Ende.
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Südwestauffahrt von Hub
2,5 km / 211 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
07.03.2021,
karleq:
Am östlichen Ende des Weilers Hub, an der Landesstraße von Ottersweier nach Neusatzeck, beginnt die Kreisstraße hinauf zur Burg. Sie führt zunächst durch die Weiler Hardt und Waldmatt direkt auf die Burg zu. Am Fuße des Bergsporns gewinnt die Straße mittels einer Doppelkehre an Höhe. Dann geht es rechts ab hinauf zum Burgparkplatz und weiter zum Spielplatz am Waldrand.
Anmerkung der Redaktion: Mangels Track der kurzen Stichstraße stellt das Profil nur die Strecke bis zum Kulminationspunkt der Kreisstraße dar.
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Neusatzeck Am Kreuzweg, Immenstein
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
16.02.2021,
karleq:
Diese Passhöhe verbindet die Rheinebene bei Ottersweier mit dem Bühlertaler Ortsteil Obertal. Auf der Westseite gibt es zwei Abschnitte, die mit 14 % ausgeschildert sind. Die Ostauffahrt dagegen ist kurz und mit 12 % auch weniger steil. Nahe der Passhöhe beginnt eine Zufahrt zur Schwarzwaldhochstraße nach Unterstmatt. Das Neusatzeck kann aber auch als eigenständiger Pass befahren werden, gerade die Westauffahrt bietet durchaus eine sportliche Herausforderung.
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Neusatzeck Am Kreuzweg, Immenstein
Nordostauffahrt von Bühlertal
1,7 km / 147 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
16.02.2021,
karleq:
Am südöstlichen Ortsrand von Bühlertal, kurz bevor die viel befahrene Landesstraße zur Schwarzwaldhochstraße den Ort verlässt und in den Wald eintaucht, beginnt die Landesstraße über Neusatzeck. Gleich zu Beginn wird das Tal auf einer monströsen Brücke überquert. Dann geht es auf breit ausgebauter Straße durch den Bühlertaler Ortsteil Schönbüch hinauf zur Passhöhe.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
07.01.2021,
karleq:
Falkensteig? Das liegt doch an der B 31 am Eingang des Höllentales. Das ist nichts für Rennradfahrer, läuft doch der gesamte Verkehr von Freiburg in den Hochschwarzwald durch das kleine Straßendorf. Ja, die B 31 ist nun wirklich nicht geeignet für Velos. Dafür gib es in Falkensteig eine Sackgasse, die sich lohnt: hinauf zur Höfener Hütte auf fast 1000 Metern Höhe.
Die
Höfener Hütte liegt am Nordhang des Höhenzuges südwestlich des Höllentales nahe dem Häusleberg, der mit einer Höhe von 1001 Metern die magische Grenze von tausend Metern geradeso reißt. Entstanden als Sommerweide von Höfener Bauern ist die Hütte inzwischen auch eine Vesperwirtschaft. Entsprechend gibt es eine öffentliche Zufahrt ab Falkensteig. Sie ist allerdings auf weiten Strecken Naturstraße. Nur der untere und der oberste Teil der Strecke sind asphaltiert. Die Auffahrt ist aber gut instand gehalten und kann auch mit schmalen Pneus befahren werden. Bei schönem Wetter sind durchaus zahlreiche Autos unterwegs zur Hütte, bei Begegnungen wird es ganz schön eng.
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Nordauffahrt von Falkensteig
5,1 km / 490 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
07.01.2021,
karleq:
Auf dem Radweg von Himmelreich kommend müssen wir am östlichen Ende des Dorfes die extrem stark befahrene Bundesstraße überqueren, am besten bereits bei der Fußgängerampel in der Ortsmitte. Dann sind es noch einige Meter auf der Bundesstraße. Das geht einigermaßen gut, da die Ortsdurchfahrt nur mit Tempo 30 befahren werden darf.
Am Eingang des Schulterdobels biegen wir dann von der B 31 ab. Hier beginnt die eigentliche Auffahrt. Es geht sofort richtig bergauf, zunächst auf Asphalt dem kleinen Bachlauf entlang, dann gewinnen wir mit einer Doppelkehre an Höhe. Wir fahren nun oberhalb der Talsohle weiter.
Gleich nach der zweiten Kehre endet der Asphaltbelag. Es geht weiter kontinuierlich bergauf bei sehr ausgeglichenen Steigungen. Das letzte Stück der Auffahrt ist dann wieder asphaltiert. Bald wird es flacher, die letzten Meter vor der Hütte gehen sogar wieder leicht bergab. Bei der Hütte öffnet sich ein weites Panorama übers Dreisamtal hinweg.
Lohnend sind auch einige Meter Fußweg zum nahen Gipfel des Häusleberges, da hier bei entsprechender Wetterlage auch eine Aussicht in Richtung
Schauinsland und zu den
Vogesen möglich ist.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
07.11.2020,
karleq:
Das Steinerne Kreuz ist eine Straßenkreuzung in Panoramalage. Bei schönem Wetter zeigt sich im Süden die Alpenkette. Diese Kreuzung liegt an der L 151 in der Südauffahrt zur
Freiwaldkapelle. Hier besteht in West-Ost-Richtung ein Passübergang aus dem Wehratal hinüber ins Albtal.
Die Westseite ist kurz und steil, es ist eine öffentliche Straße, die allerdings auf etwa fünfhundert Meter Länge einen Erdbelag aufweist. Dieser ist nahezu frei von Schotter, also auch mit dem Rennrad zu befahren. Obwohl diese Auffahrt aus beiden Richtungen nicht ausgeschildert ist, sind dennoch einige Autos unterwegs. Die Auffahrt aus dem Albtal startet in Tiefenstein und führt auf gut ausgebauten Straßen über Görwihl, Strittmatt und Engelschwand hinauf zum Steinernen Kreuz.
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Nordwestauffahrt aus dem Wehratal
3,3 km / 282 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
07.11.2020,
karleq:
Der Einstieg ist nicht ganz einfach zu finden. Er liegt zwei Kilometer nördlich von Todtmoos-Au. Vorsicht, nördlich von Todtmoos-Au führen zwei Straßen parallel in Richtung Todtmoos: die Landesstraße westlich des Baches und östlich des Baches eine kleine Ortsverbindungsstraße. Von Todtmoos kommend trennen sich diese Wege am Abzweig nach Schwarzenbach.
Wer zum Steinernen Kreuz möchte, muss die Nebenstraße östlich des Baches nehmen. Am einsam gelegenen Auer Häusle beginnt der Anstieg zum Steinernen Kreuz. Zunächst auf Asphalt verläuft die schmale Straße entlang eines kleinen Baches. Schon bald folgt ein fünfhundert Meter langer Abschnitt Naturstraße.
Beim ersten einsam gelegenen Haus von Wehrhalden beginnt wieder der Asphaltbelag. Nun wird es knackig: Die schmale Straße steigt kurzzeitig mit um die 15 % an. Nach einer scharfen Rechtskurve wird es deutlich flacher. Durch locker bebautes Gebiet geht es weiter bergan. Oberhalb des Dörfleins Wehrhalden geht es nach links bei nur noch leichter Steigung über eine aussichtsreiche Straße bis zur Straßenkreuzung am Steinernen Kreuz.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
13.06.2020,
karleq:
Das
Geiersnest ist im Raum Freiburg mit die beliebteste Passstraße. Sie ist nicht so hoch und nicht so bekannt wie der
Schauinsland, dafür sehr verkehrsarm, im oberen Bereich sogar verkehrsfrei, sportlich anspruchsvoll, landschaftlich wunderschön und nahe an der Großstadt Freiburg gelegen. Klassischerweise führt der Rückweg durch das vielbefahrene Hexental. Hier gibt es zwar einen guten Radweg entlang der Landesstraße, doch ist im Hexental das Verkehrsaufkommen immer sehr hoch.
Doch es gibt eine Alternative: Nur wenig östlich des Geiersnests befindet sich eine weitere Passhöhe, die Eduardshöhe. Sie ist ebenfalls gänzlich asphaltiert, fast verkehrsfrei, ebenfalls wunderschön und führt sogar noch einige Höhenmeter weiter bergauf. Die Abzweigungen liegen auf beiden Seiten des Geiersnestes recht weit oben, auf der Nordseite beim Gasthaus Buckhof, auf der Südseite am Beginn des flachen Abschnittes im namensgebenden Ortsteil Geiersnest.
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Nordauffahrt vom Buckhof
1,5 km / 130 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
13.06.2020,
karleq:
Am Buckhof führt die klassische Geiersnestauffahrt scharf rechts auf dem Eckhofweg in den Wald hinein. Zur Eduardshöhe geht es dagegen geradeaus weiter. Die ersten Meter sind noch flach, dann beginnt die Steigung. Auf schmaler kurvenreicher Straße geht es durch Wiesen und Weiden hinauf zur Eduardshöhe. Der höchste Punkt der Straße liegt noch einige Meter weiter in Richtung Sankt Ulrich am Rande des Waldes.
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Jura, Solothurn
02.06.2020,
karleq:
Direkt am Rande der Großstadt Basel erhebt sich das Gempenplateau. Dessen höchster Punkt ist die Schartenflue mit 759 Metern. Etwas südlich davon liegt die Tüfletehöchi, über die das Birstal bei Dornach und das Hochtal von Hochwald verbunden sind. Auf der Hochwalder Südostseite gibt es keinen nennenswerten Anstieg, das Ortszentrum liegt mit 620 Metern nur wenig niedriger als die Passhöhe.
Doch auf der Nordwestseite ist der Anstieg durchaus knackig. Bereits in Dornach wird der Anstieg mit 14 % angekündigt. Dieser Anstieg ist damit deutlich steiler wie der benachbarte Anstieg von Dornach über Gempen hinauf zur
Schartenflue. Dafür fehlen die attraktiven Kehren jener Auffahrt.
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Nordwestauffahrt von Dornach
4,4 km / 359 Hm
Jura, Solothurn
02.06.2020,
karleq:
Nahe des Dornacher Bahnhofes startet diese Auffahrt an der Ostseite der Bahnüberführung. Zunächst geht es sanft hinauf ins Dornacher Dorfzentrum und weiter bergauf auf der Gempenstraße. Nahe dem Ortsrand zweigt dann die Straße nach Hochwald rechts von der Gempenstraße ab. Nun wird es deutlich steiler und die Straße verläuft bis zur Passhöhe im Wald. Abwechslung fürs Auge bietet nur ein Felsband oberhalb der Straße etwas unterhalb der Passhöhe.
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Haberberg Schliengener Buckel, Bürgelnblick
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
29.05.2020,
karleq:
Die Bundesstraße 3 verläuft einmal längs durch die Oberrheinebene. Erstens sind Bundesstraßen nicht die bevorzugten Veloparadiese und zweitens ist die Oberrheinebene, wie der Name sagt, eine Ebene, also nichts für quäldich. Oder doch?
Ganz am Südende muss die B3 noch einen ordentlichen Anstieg hinlegen. Zwischen Schliengen und Efringen-Kirchen stößt ein Kalkgebirgsrücken bis direkt an den Rhein. Daher mussten vor der Rheinregulierung die Verkehrswege über diesen Höhenzug führen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Bahn herumgeführt, etwa hundert Jahre später auch die Autobahn. Doch die B3 behielt ihren Verlauf und führt fernab von Ortschaften über diese Höhe. Der höchste Punkt wird am Haberberg nordöstlich von Bad Bellingen erreicht. Von Schliengen kommend ist das ein kompakter Anstieg, auf der Südseite beginnend in Efringen eine sehr langgezogene Anfahrt zum höchsten Punkt, dem Haberberg.
Da der überregionale Verkehr über die Autobahn läuft und die B3 hier kaum Ortschaften erschließt, ist das Verkehrsaufkommen für eine Bundesstraße extrem niedrig.
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Haberberg Schliengener Buckel, Bürgelnblick
Nordauffahrt von Schliengen
2,0 km / 130 Hm
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
29.05.2020,
karleq:
Die B3 kann man nun wirklich nicht verfehlen. Sie führt aus dem Ortszentrum geradlinig nach Süden. Die Steigung wechselt und erreicht maximal etwa zehn Prozent. Oben wird es flach und es ist nicht einfach, den höchsten Punkt zu erkennen.
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Jura, Solothurn, Basel
14.04.2020,
karleq:
Beim Baselbieter Städtchen Laufen mündet das Lützeltal ins Birstal ein. Das Lützeltal bildet auf langer Strecke die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz und ist durch seine Abgeschiedenheit eine attraktive Radstrecke. Zwei Passstraßen verbinden das Lützeltal mit dem Birstal: Einmal die Route über
Movelier, als zweites die Straße über Huggerwald. Der Weiler Huggerwald gehört zur Gemeinde Kleinlützel, der einzigen größeren Siedlung im Lützeltal. Dieser Übergang ist durchgehend asphaltiert, aber im Scheitelbereich nur einspurig und fast verkehrsfrei.
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Südauffahrt von Liesberg Station
4,0 km / 298 Hm
Jura, Solothurn, Basel
14.04.2020,
karleq:
Beim Bahnhof von Liesberg (an dem allerdings keine Personenzüge mehr halten) beginnt die Südauffahrt nach Huggerwald. Zunächst ist das Dorf Liesberg ausgeschildert. Sofort von Beginn an geht es mit 10 bis 12 % Steigung bergauf, es gibt nichts zum Einrollen.
Schon bald wird Liesberg Dorf erreicht. Hier halten wir uns rechts und folgen der Beschilderung Huggerwald. Am oberen Ortsrand von Liesberg wird es richtig flach, es gibt sogar eine kurze Abfahrt. Dann geht es einspurig weiter am sonnigen Südhang bis zur Passhöhe.
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Nordauffahrt von Visp über Bürchen
18,0 km / 1395 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Wallis
13.01.2020,
karleq:
Die ersten und die letzten Kilometer verlaufen auf den gleichen Straßen wie die Nordostauffahrt von Visp über Zeneggen. In Visp geht es am bewaldeten Nordhang mittels zehn Kehren hinauf bis zum Abzweig nach Zeneggen. Anschließend folgt eine längere gerade Strecke mit einer weiteren Doppelkehre, immer noch am Nordhang im Wald. Auf diesem Streckenabschnitt gibt es nur wenige Tiefblicke ins Rhonetal.
Dann biegt die Straße nach Süden ab, trifft auf die Nordwestauffahrt von Turtmann und erreicht die einzige Ortschaft Bürchen. In der Ortsdurchfahrt liegt mit etwa 13 % die größte Steigung dieser Auffahrt.
Oberhalb des Dorfes wird es flacher, und die jetzt nur noch schmale Straße verläuft in einem schönen Bergwald. Mit zunehmender Höhe gibt es immer größere Lichtungen, am Ende der Auffahrt auf der Bürchneralp zeigt sich ein traumhaftes Panorama in Richtung Norden. Auf fast ebener Strecke wird die Passhöhe bei der Moosalp erreicht.
Der untere Teil der Auffahrt bis Bürchen ist kein absolutes Highlight, trotzdem lassen die Kehren keine Langeweile aufkommen.
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Jura, Savoyen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.01.2020,
karleq:
Der
Mont du Chat ist die letzte große Jurafalte im Süden dieses Gebirges. Sie reicht nochmals auf über 1500 Meter hoch und fällt auf der Ostseite steil ab zum Lac du Bourget. Eine anspruchsvolle Straße führt hinauf auf den Mont du Chat, der KFZ-Durchgangsverkehr wird allerdings durch einen Tunnel geleitet. Eine einfachere Möglichkeit, diesen Höhenzug zu überqueren ist der Col du Chat, der statt 1504 nur 638 Meter hoch ist. Die Ostauffahrt bietet phantastische Tiefblicke, ähnlich wie am Ostufer des Sees der
Col de la Chambotte. Der Col du Chat kann gut mit dem Mont du Chat zu einer Rundtour kombiniert oder aber in eine Umrundung des Lac du Bourget eingebunden werden: Am steilen Westufer muss man bis fast auf den Col du Chat hinauf, um dann auf einem Hochplateau weiter nordwärts in Richtung Seeende fahren zu können.
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Südostauffahrt von Bourdeau
6,3 km / 402 Hm
Jura, Savoyen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.01.2020,
karleq:
Startpunkt dieser Auffahrt ist ein kleiner Hafen am Seeufer südlich des Ortes Bourdeau. Hier beginnt die von Bourget du Lac kommende Straße anzusteigen. Durch den Ort folgen wir der Beschilderung zur Abbaye du Hautecombe. Oberhalb des Dorfes kreuzen wir die Zufahrtstraße zum Tunnel. Hier ist auch der Col du Chat angeschrieben.
Zunächst geht es geradlinig oberhalb der Tunnelzufahrt nach Norden, dann folgen fünf Kehren, die immer wieder Tiefblicke zum See ermöglichen. Im kleinen Weiler Hameau du Col du Chat teilt sich die Straße. Rechts geht es in Richtung Nordende des Sees, links noch wenige Höhenmeter hinauf zum Col du Chat.
Anmerkung: Mangels Track beginnt das Profil erst in Bourdeau am Abzweig der D14A von der D13.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.12.2019,
karleq:
Die höchste asphaltierte Straße im Schwarzwald führt auf den höchsten Gipfel, den
Feldberg. Führt die zweithöchste Straße dann auf das Herzogenhorn, den zweithöchsten Gipfel? Nicht ganz, denn auf das Herzogenhorn hinauf führt keine Straße. Man kann sich ihm nur nähern: entweder komplett auf Asphalt zur
Krunkelbachhütte oder asphaltiert zur Grafenmatt und weiter auf Naturstraße zum Leistungszentrum Herzogenhorn. Die Straße zur Grafenmatt führt allerdings nur auf 1363 Meter Höhe und bleibt daher einige Meter unter der
St. Wilhelmer Hütte.
Die Auffahrt zur Grafenmatt ist kurz, da sie auf der Feldbergpasshöhe startet. Radfahrer haben also in jedem Falle bereits zahlreiche Höhenmeter absolviert bis zum Startpunkt dieser Auffahrt. Sie ist wesentlich ruhiger als die Gipfelstraße zum Feldberg, denn der durchschnittliche Tourist möchte zum „Höchsten“, dem Feldberggipfel. Das Herzogenhorn und auch sein Vorberg, die Grafenmatt, sind viel weniger besucht.
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Nordostauffahrt vom Feldbergpass
2,5 km / 131 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.12.2019,
karleq:
Startpunkt dieser Auffahrt ist die Passhöhe unweit der Jugendherberge. Zu Beginn geht es über einen Parkplatz wenige Höhenmeter hinab. Dann gabelt sich die Straße: Wir folgen dem Hinweisschild zum Gasthaus Herzogenhorn. Auf sehr schadhaftem Asphalt geht es nun bergauf. Die Auffahrt verläuft überwiegend im Wald, ist durchgehend einspurig und asphaltiert, aber auf weiten Strecken in schlechtem Zustand.
Erst am höchsten Punkt wird ein Weidfeld erreicht und gleichzeitig das Asphaltende. Nun geht es noch fünfhundert Meter weiter leicht bergab auf Naturstraße zum Leistungszentrum Herzogenhorn.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
18.08.2019,
karleq:
Der kleine Weiler Kühlenbronn am Südhang des Köhlgartenmassivs wurde vom Tourismus bisher komplett übersehen. Hier gibt es einfach nichts außer zwei Handvoll Häusern. Warum also nach Kühlenbronn fahren? Weil es eine einsame Auffahrt auf schmaler, sehr verkehrsarmer Straße in einem schönen Tal ist und mit über dreihundert Höhenmeter auch sportlich etwas bietet.
Der Ausgangspunkt dieser Sackgasse liegt in Wies an der Ostauffahrt zum
Lipple. Kühlenbronn ist nicht das einzig mögliche Ziel in diesem oberen Talabschnitt des Köhlgartenwiesentales: Die Straße gabelt sich etwa zwei Kilometer oberhalb von Wies nach Kühlenbronn sowie nach Fischenberg. Das Straßenende in Fischenberg liegt allerdings gut hundert Meter niedriger als jenes in Kühlenbronn, der quäldich-Faktor ist also deutlich geringer.
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Südwestauffahrt von Wies
5,0 km / 309 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
18.08.2019,
karleq:
Das Dorf Wies liegt östlich der L 140 von Tegernau zum Lipple. Zunächst wird das Dorf entlang des Baches auf flacher Strecke durchfahren. Auch am Ortsende geht es nur sehr dezent bergauf. Erst nach der Gabelung der Straßen nach Fischenberg und Kühlenbronn zieht die Steigung an. Bis zum ersten Haus von Kühlenbronn folgt die Route geradlinig dem Talverlauf. Dann schlängelt sich die Straße kurvenreich durch die wenigen Häuser von Kühlenbronn. Direkt vor dem östlichsten Gebäude endet der Asphalt.
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Ostauffahrt von Ardez über Bos-Cha
4,1 km / 239 Hm
Alpen, Rätische Alpen, Engadin, Graubünden
01.08.2019,
karleq:
Am westlichen Ortsausgang von Ardez beginnt die Steigung nach Guarda. Diese Route ist durchgehend nur einspurig, aber gut asphaltiert. Sie verläuft am Südhang und ermöglicht schöne Ausblicke übers Tal. Die Steigung ist sehr abwechslungsreich: Zunächst steil bergauf mittels zweier Kehren, dann folgt eine ebenen Hangpassage, danach wiederum ein steiler Anstieg bis Bos-Cha. Nach diesem kleinen Weiler geht es leicht wellig weiter bis zum Ortseingang von Guarda.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
21.05.2019,
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Nirgends im Schwarzwald kann man den Gegensatz zwischen den tief eingeschnittenen, nach Westen zum Rhein entwässernden Tälern einerseits und den nach Osten zur Donau führenden, nur sehr sanft abfallenden Tälern andererseits besser erfahren als an der Sommerau bei St. Georgen. Hier befindet sich die Europäische Hauptwasserscheide. Sie trennt das Tal der Gutach, die über die Kinzig in den Rhein und damit zur Nordsee fließt, von der Brigach, die sich mit der Breg zur Donau vereinigt und ins Schwarze Meer fließt. Bahnreisende kennen die Sommerau vom nach ihr benannten Scheiteltunnel der Schwarzwaldbahn.
Die Sommerau stellt auch den höchsten Punkt der B 33 dar, der Bundesstraße vom Kinzigtal in Richtung Bodensee. Diese ist aber in der Regel so stark befahren, dass es für Radler kein Vergnügen darstellt, hier bergauf zu fahren. Glücklicherweise gibt es aber noch die parallel verlaufende Vordertalstraße, die von Nußbach fast verkehrsfrei hinauf zur Sommerau führt.
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Nordwestauffahrt von Triberg
5,2 km / 275 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
21.05.2019,
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Start der Auffahrt ist die Bundesstraßenkreuzung im Norden von Triberg. Zunächst müssen wir einen guten Kilometer auf der B 33 in Richtung Sankt Georgen fahren, bis es leicht rechts nach Nußbach hinein geht. Nun bleiben wir auf der Schattenseite des Tales und folgen der Vordertalstraße immer bergauf. Wenn die Straße in Richtung Süden schwenkt müssen wir eine kurze Steigung von 15% hinaufdrücken. Als Ausgleich folgt ein flacher Abschnitt, danach kommt nur noch eine Kehre, dann trifft die Vordertalstraße auf der Passhöhe mit der B 33 wieder zusammen.
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Chillholz Polenstraße, Kilholz
Südauffahrt von Thalheim
2,8 km / 206 Hm
Jura, Aargau
15.05.2019,
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In Thalheim folgen wir der Beschilderung Polenstraße. Die Steigung beginnt unverzüglich direkt am Abzweig. Am Südhang steigt die Straße in landwirtschaftlich genutztem Gelände an, also voll in der Sonne. Kurz vor der Passhöhe wird es fast eben und der Asphalt endet. Das ist aber kein Problem, es sind nur wenige hundert Meter auf guter Naturstraße bis zu Passhöhe.
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Chillholz Polenstraße, Kilholz
Jura, Aargau
15.05.2019,
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Ja, diese Passstraße ist tatsächlich als Polenstraße ausgeschildert. Dies rührt daher, dass sie im Zweiten Weltkrieg von internierten polnischen Soldaten gebaut wurde. Sie sollte als Militärstraße das Schenkenbergertal mit dem Fricktal verbinden. Als die Polen 1943 die Region verließen, wurde der Bau der Straße eingestellt. Auch heute ist der Scheitelbereich der Straße Naturstraße, aber gut fahrbar und frei von Schotter. Auf der Südseite von Thalheim kommend verläuft die Straße am sonnigen Südhang und überwindet den Höhenunterschied mit einer Kehrengruppe. Bei guter Sicht begleitet das Alpenpanorama die Südauffahrt. Nur wenige Höfe säumen die Straße, der Durchgangsverkehr läuft über das nahegelegene
Staffelegg. Daher verirren sich kaum Fahrzeuge auf diese Passroute.
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Schweizer Mittelland, Aargau
10.05.2019,
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Auf dem Höhenrücken zwischen Reuss- und Bünztal liegt ein Aussichtsturm mit asphaltierter Zufahrt, der Maiengrünturm. Er befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Hägglingen, die auch als Sieben-Hügel-Dorf bezeichnet wird. Der Maiengrün ist mit 589 Metern der höchste dieser Hügel. Dieser wird gekrönt von einem Aussichtsturm und einer Gaststätte. Die Besteigung des Turmes ist gebührenpflichtig, doch die Zufahrtsstraße zu Turm und
Restaurant bietet auch schon schöne Ausblicke auf die Alpenkette. Sie ist wenig frequentiert und bis auf die letzten hundert Meter vor dem Gipfelparkplatz asphaltiert.
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Südwestauffahrt von Dottikon
3,7 km / 189 Hm
Schweizer Mittelland, Aargau
10.05.2019,
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In der Ortsmitte von Dottikon beginnt die Zufahrt nach Hägglingen. In Hägglingen folgen wir der Beschilderung nach Maiengrün auf verschlungenem Wege durch das Dorf. Danach bleibt es zunächst flach, dann aber steigt die schmale Straße mit bis zu 12 % in freiem Gelände hinauf zur bewaldeten Kuppe mit dem Aussichtsturm.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
01.04.2019,
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Kandelberg? Der Berg heißt doch einfach nur Kandel und die Straße führt sogar auf 1200 Meter. Richtig, der Kandelberg ist nicht identisch mit dem Kandel, aber nach ihm benannt. Kandelberg ist ein Zinken der Gemeinde Sankt Peter am Südhang des Kandels. Immerhin kann man hier auch die 1000-Meter-Marke überwinden. Da die Straße zum Kandelberg komplett am Südhang verläuft und fast ausschließlich durch Wiesen und Weiden führt, ist diese Auffahrt auch an einem kühlen, sonnigen Tag zu Saisonbeginn oder am Saisonende gut fahrbar.
Bedingt durch die freie Südlage ist der Ausblick super, vergleichbar mit der Südauffahrt zum
Potsdamer Platz. An klaren Tagen spitzeln sogar einige Alpengipfel hinter den Südschwarzwälder Bergen hervor. Im Unterschied zum Potsdamer Platz bietet sich zusätzlich ein schöner Ausblick hinaus in die Rheinebene und zu den
Vogesen. Autoverkehr gibt es hier praktisch nicht, nur wenige Höfe und Hütten liegen im Einzugsbereich dieser Straße.
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Südauffahrt von Sankt Peter-Unterwasser
3,6 km / 335 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
01.04.2019,
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Der Einstieg in diese Auffahrt ist einfach zu finden: Direkt am Abzweig der Kandelstraße von der L 112 Glottertal–St. Peter beginnt der Anstieg zum Kandelberg. Schon nach kurzer Strecke verlässt die Straße das enge Tal des Glotterbaches. Das Gelände wird flacher, einige Bauernhöfe liegen auf dieser Hangterrasse verstreut, sie bilden den Zinken Rohr. Die schmale Fahrstraße macht nun einen Bogen nach rechts.
An der folgenden Verzweigung halten wir uns rechts. Nach einer Linkskurve beginnt der Schlussanstieg. Ganz oben folgt noch ein kurzes ebenes Stück bis zum Asphaltende nahe einer Hütte.
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Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
16.03.2019,
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Die Straße über die Wittlinger Höhe verbindet das untere Kandertal mit dem Wiesental. Weiter nördlich liegt als Verbindung dieser beiden Täler die Scheideck, weiter südlich die Lucke, über die auch die Hochrheinautobahn führt. Die Lucke fällt allerdings mit weniger als hundert Höhenmetern unter die Kategorie Kackwelle.
Die Wittlinger Höhe ist auch keine riesige sportliche Herausforderung, aber doch ein wichtiger Übergang vom dicht besiedelten Raum Lörrach in das ruhigere Tourengebiet Markgräflerland. Ruhig ist es hier auch nicht, aber doch wesentlich ruhiger als an der Lucke mit ihrem Straßengewirr rund um die Autobahn. Die Kreisstraße über die Wittlinger Höhe ist durchgehend zweispurig ausgebaut und führt schnörkellos von Wittlingen im vorderen Kandertal in den Lörracher Ortsteil Haagen.
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Südostauffahrt von Haagen
2,2 km / 132 Hm
Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
16.03.2019,
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Die Wittlinger Straße beginnt im Ortszentrum von Haagen. Sie führt anfangs recht flach durch Wohnbebauung, dann durch Wald. Einen Reiterhof passierend zieht die Steigung spürbar an, eine 400 Meter lange Rampe mit zweistelligen Prozentwerten beginnt. Wieder im Wald lässt die Steigung auf den letzten 200 Metern zur Passhöhe nach. Hier befinden sich zwei Parkplätze als Ausgangspunkt für Spaziergänge im weitläufigen Röttler Wald.
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Alpen, Julische Alpen
16.12.2018,
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Die Straße über Kosmačev preval ist eine alternative Route zum stark befahrenen Sava Dolinka-Tal. Hier kann man auf einer verkehrsarmen Straße vom viel besuchten Bleder See aus in Richtung Kranjska Gora und weiter nach Österreich oder Italien gelangen. Diese Straße befindet sich fast auf ganzer Länge im
Triglav-Nationalpark. Sie führt durch nahezu unbewohntes Gebiet, nur vereinzelte Häuser werden tangiert. Entsprechend wenig motorisierter Verkehr ist anzutreffen, dafür aber einige Radfahrer. Die Straße ist komplett asphaltiert und auch in gutem Zustand. Die lange Südostauffahrt ist überwiegend flach, aber am Schluss wartet eine kernige Steigung von 18 %. Die Nordauffahrt ist kurz und steil.
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Nordauffahrt von Mojstrana
2,9 km / 202 Hm
Alpen, Julische Alpen
16.12.2018,
karleq:
Im Ortszentrum von Mojstrana ist der Abzweig zum Kosmačev preval für Radfahrer mit einem roten Hinweisschild Zg Gorje ausgeschildert. Die anfangs einspurige Straße führt zwischen den Häusern des Dorfes bergan. Erst oberhalb des Ortes wird sie breiter, sodass Begegnungsverkehr möglich ist. Es gibt auf dieser Anfahrt einen richtig flachen Bereich, der Rest des Anstieges ist dafür umso steiler.
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Südostauffahrt von Krnica
13,6 km / 392 Hm
Alpen, Julische Alpen
16.12.2018,
karleq:
Krnica liegt nordwestlich des Bleder Sees auf einem kleinen Plateau. In dieser Ortschaft beginnt auch der Ostanstieg nach Pokljuka. Vom Bleder See kommend sind bis hier allerdings schon einige Höhenmeter zu absolvieren. Zu Beginn der Auffahrt geht es einige Meter bergab, bis die Straße am Ufer der Radovna angekommen ist.
Entlang dieses kleinen Flusslaufes geht es recht geradlinig mit sehr geringer Steigung nach Nordwesten. Bei den wenigen verstreuten Häusern von Zgornja Radovna biegt die Straße dann nach Norden ab und steigt unvermittelt mit 18 % an. Viele Höhenmeter fehlen allerdings nicht mehr, bald ist die Passhöhe erreicht.
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Jura, Bern
04.12.2018,
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Wer harte Anstiege im Schweizer Jura sucht, wird in der Region um Solothurn fündig. Mit dem
Weissenstein und dem
Balmberg liegen zwei richtig steile Anstiege in direkter Nachbarschaft zueinander. Auch weitere nahegelegene Pässe wie der
Grenchenberg, die
Tannmatt oder die
Bättlerchuchi weisen lange oder steile Anstiege auf.
In dieser Region im Grenzgebiet der Kantone Solothurn, Bern und Jura liegt auch der Mont Raimeux. Der Gipfel des Berges liegt auf 1302 Metern, der Asphalt endet auf 1288 Metern, also nur knapp unterhalb des Gipfelniveaus. Im Gegensatz zu den vorgenannten Anstiegen lässt er sich nicht von zwei Seiten anfahren, es führt nur eine asphaltierte Straße hinauf. Aber die hat es in sich. Auf den erste 3,4 Kilometern werden 477 Höhenmeter überwunden. Die Steigungsspitzen liegen dabei um oder über 20 %. Der zweite Teil des Anstieges ist dafür richtig locker:
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Südostauffahrt von Corcelles
7,0 km / 661 Hm
Jura, Bern
04.12.2018,
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Die Auffahrt startet in Corcelles im Grand Val östlich von Môutier an der Westauffahrt zur
Pâturage derrière. Vom Start weg geht es einfach nur geradeaus den Berg hinauf. Einzig die einsame Kehre bietet eine Spur von Abwechslung. Nach dem Ende der ersten Hälfte des Anstieges verlässt die Straße den Wald und erreicht beim Weiler Raimeux de Corcelles das Grünland auf der Hochfläche des Mont Raimeux. Vorbei am Weiler Raimeux de Crémines geht es auf leicht welliger Strecke hinauf zum Endpunkt der Straße in Raimeux de Grandval.
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Dinarisches Gebirge, Trnovski-Gozd-Region
02.12.2018,
karleq:
Am Nordrand der Hügel von Idrija (Idrijsko hribovje) liegt die Passstraße Oblakov Vrh. Sie stellt die kürzeste Verbindung zwischen der Bergbaustadt Idrija und dem
Sočatal bei Tolmin dar. Der regionale Verkehr fließt aber nicht über diesen Pass, sondern über die Hauptstraße durchs Idrijatal. Der Oblakov Vrh ist also eine verkehrsarme und landschaftlich reizvolle Alternative zur stark befahrenen Talstraße, aber leider nicht durchgehend rennradtauglich.
Die Südostseite ist durchgehend asphaltiert, die Nordwestseite jedoch nur im untersten Streckenabschnitt sowie direkt unterhalb der Passhöhe die obersten drei Kehren. Die restliche Straße besteht im Jahre 2018 aus grobem Naturbelag, sie ist teilweise auch tiefsandig oder von kleineren Gräben durchzogen. Da der oberste Streckenabschnitt jedoch frisch ausgebaut ist, ist zu erwarten, dass der weitere Ausbau irgendwann ebenfalls kommen wird.
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Südostauffahrt von Spodnja Idrija
13,6 km / 443 Hm
Dinarisches Gebirge, Trnovski-Gozd-Region
02.12.2018,
karleq:
In Spodnja Idrijca zweigt die Straße 610 zum OblakovVrh von der Straße 102 ab, die durchs Idrijcatal führt. Gleich zu Beginn liegt ein Industriebetrieb, der für zahlreiche Lastkraftwägen sorgt. Danach wird es auf der Straße aber sogleich ruhiger. Durch das dünn besiedelte Kanomljatal geht es beständig aufwärts. Immer wieder säumen kleine Weiler oder einzelne Häuser die Straße.
Ist diese anfangs noch zweispurig, wird sie mit zunehmender Höhe immer schmaler. Der Verkehr nimmt beständig ab und ist oben am Pass praktisch vollständig verschwunden, was bei dem katastrophalen Belag auf der Westseite nicht verwundert. Auf der Passhöhe hat man eine schöne Aussicht über das enge Tal auf der Westseite und die Kalkalpen im Hintergrund.
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Pfossental Vorderkaser, Jägerrast
Südauffahrt aus dem Schnalstal
5,1 km / 501 Hm
Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
24.06.2018,
karleq:
Mitten im steilen Teil des Schnalstales beginnt der Anstieg ins Pfossental. Zunächst geht es einige Höhenmeter bergab, um den Bach zu überqueren. Dann warnt sogleich ein Schild vor der kommenden Steigung von 20 %. Die folgenden anderthalb Kilometer sind knackig, nur eine Doppelkehre erleichtert den Anstieg. Anschließend bietet eine ebene Passage die Möglichkeit durchzuschnaufen.
Der folgende Abschnitt ist gut fahrbar, mal unter, mal über 10 %. Beim Gehöft Nassereith ist wieder Schluss mit lustig: Hier folgt der Schlussanstieg, der mit 16 % angekündigt wird. Kurz vor dem Straßenende wartet noch ein kurzer unbeleuchteter Tunnel, der bei dem verschwindend geringen Verkehrsaufkommen im Pfossental aber kein Problem darstellt. Das Ende der Straße ist am Parkplatz beim Gasthaus Jägerrast erreicht.
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Pfossental Vorderkaser, Jägerrast
Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
24.06.2018,
karleq:
Das
Schnalstal ist eines der großen Seitentäler des Vinschgaus. Es ist mit fast 1500 Höhenmetern durchaus eine eigene Tour wert, trotz des längeren Tunnels im untersten Streckenabschnitt. Sowohl sportlich als auch landschaftlich lässt sich die Fahrt ins Schnalstal erheblich aufwerten mit einem Abstecher ins Pfossental. Dieser Abstecher beginnt auf etwa 1200 Metern Höhe nahe des Ortsteiles Karthaus. Vom Etschtal kommend sind also schon 655 Höhenmeter absolviert. Das hier nordwärts führende Pfossental führt geradewegs hinein in den
Naturpark Texelgruppe. Es ist kaum besiedelt, nur wenige Höfe befinden sich im Tal. Am Ende der Fahrstraße liegt der
Gasthof Jägerrast, Ausgangspunkt für Wandertouren oder aber Endpunkt für Rennradler.
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Jura, Bern, Jura (CH)
14.06.2018,
karleq:
Die Pâturage Derrière (Hintere Weide) ist ein kleiner Nord-Süd-Übergang im Grenzbereich der Kantone Jura und Bern. Dieser Übergang kann als Alternative zur stark befahrenen Nationalstraße im Birstal von Delémont nach Môutier genutzt werden oder in einer Rundtour mit dem attraktiven
Scheltenpass befahren werden. Die Straße über die Pâturage Derrière ist schmal und sehr wenig befahren, aber gut asphaltiert. Sie führt auf der Nordseite durch zwei Schluchten, die Tiergartenschlucht und die Klus von Envelier. Wie an den Namen unschwer zu erkennen ist, liegt diese Straße auch im Grenzbereich der deutschen und der französischen Sprache.
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Nordauffahrt aus dem Val Terbi
11,1 km / 359 Hm
Jura, Bern, Jura (CH)
14.06.2018,
karleq:
Die Nordauffahrt startet auf halbem Wege zwischen den Ortschaften Vicques und Courchapoix im Val Terbi. Zunächst geht es entlang des Baches südwärts durch die Tiergartenschlucht. In der folgenden Talweitung liegt die Ortschaft Vermes. Danach folgt mit der Klus von Envelier eine weitere schluchtartige Passage. Der Weiler Envelier besteht nur aus wenigen verstreuten Gehöften. Nun nimmt die Steigung deutlich zu. Nach einer Kehre wird ein weiteres Hochtal erreicht. Bei nur noch geringer Steigung geht es weiter bis zur kaum wahrnehmbaren Passhöhe.
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Südwestauffahrt von Crémines
4,0 km / 180 Hm
Jura, Bern, Jura (CH)
14.06.2018,
karleq:
In Crémines verlassen wir die Hauptstraße von Môutier nach Balsthal und folgen dem Tal Richtung Osten. Nach dem Unterqueren des Bahnviaduktes folgt mit Corcelles noch eine letzte Ortschaft, dann sind wir in einer sehr dünn besiedelten Landschaft. Nur vereinzelte Gehöfte liegen in diesem Talabschnitt, der letzte Hof liegt direkt an der Passhöhe. Die Steigung bleibt stets im einstelligen Prozentbereich.
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Jura, Solothurn
06.06.2018,
karleq:
Die erste Jurakette zwischen Solothurn und Oensingen ist überzogen von schönen und harten, teils auch überharten Anstiegen mit sehr wenig Verkehrsaufkommen wie
Weissenstein,
Balmberg,
Bättlerchuchi oder
Burgmätteli. Auch die östlich von Oensingen gelegene Tiefmatt passt in diese Reihe, wenngleich dieser Anstieg von der Höhe her deutlich niedriger liegt. Die Härte des Südanstieges liegt nicht in deren Länge, sondern in den wechselnden Steigungen: Immer wieder sind kurze sehr steile Rampen eingestreut, gerade in der zweiten Hälfte der Auffahrt. Im oberen Bereich führt die Straße durch offene Landschaft und ermöglicht schöne Ausblicke übers Mittelland und zu den Alpen.
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Südauffahrt von Oberbuchsiten
3,4 km / 348 Hm
Jura, Solothurn
06.06.2018,
karleq:
Diese Auffahrt ist an der Oberbuchsiter Hauptstraße nicht ausgeschildert, aber trotzdem gut zu finden. Wir nehmen die Dorfstraße, die zur Kirche hin führt. Abseits der Hauptstraße ist plötzlich auch ein Schild mit der Aufschrift Tiefmatt zu finden. Oberhalb der Kirche geht es nach rechts, dann folgen zwei Kehren, die uns endgültig aus dem Ort herausführen.
In der anschließenden Waldpassage wartet das erste Steilstück auf uns. Beim Verlassen des Waldes wird es kurz etwas flacher, dann folgt die nächste giftige Rampe. Der Wechsel zwischen flacheren und steilen Bereichen bleibt uns bis zur Passhöhe erhalten. Die Steigungsspitzen sind jeweils nur kurze Abschnitte, sodass das Höhenprofil nicht die maximalen Steigungswerte angibt. Die steilsten Bereiche liegen etwa bei 20 %.
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Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
23.05.2018,
karleq:
Am südlichen Rand des Markgräfler Hügellandes liegt der Tüllinger Berg. Er ragt wie ein Sporn nach Basel hinein, ein kleiner Teil der steil abfallenden Südspitze gehört bereits zum Kanton Basel. Westlich des Tüllinger Berges liegt das Rheintal mit der Eisenbahnerstadt Weil am Rhein, östlich liegt die Kreisstadt
Lörrach. Beide Städte bilden ein gemeinsames Oberzentrum. Der Autoverkehr zwischen beiden Städten lief bis vor wenigen Jahren über Schweizer Staatsgebiet und musste daher zweimal die Staatsgrenze überwinden. Erst 2013 wurde mit der Zollfreien Straße eine Direktverbindung ohne Grenzkontrolle geschaffen.
Für diejenigen, die nicht über die Grenze wollten oder durften, gab es eine Straßenverbindung über den Tüllinger Berg. Sie ist daher großzügig ausgebaut und überwindet den steilen Hang mit Hilfe von zwei Kehren. Dank der Zollfreien Straße fahren heute nur noch wenige Fahrzeuge über den Berg. Daher kann sie auch ungestört von Radlern befahren werden.
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Südwestauffahrt von Weil am Rhein
2,7 km / 155 Hm
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
23.05.2018,
karleq:
Im Zentrum von Alt-Weil zweigt die Lörracher Straße von der Weiler Hauptstraße ab. Sie führt nach Verlassen der letzten Häuser direkt entlang der Staatsgrenze. Mit zwei breiten Kehren gewinnt sie an Höhe. Die Steigung erreicht etwa zehn Prozent, es gibt aber auch flache Abschnitte. Bei den ersten Häusern von Tüllingen geht es links ab nach Obertüllingen. Wiederum vor den ersten Häusern geht es nach rechts zum ausgeschilderten Wanderparkplatz am Lindenplatz. Oberhalb des vielbesuchten Parkplatzes endet am Waldrand der Asphalt.
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Westauffahrt von Bad Bellingen
1,6 km / 122 Hm
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
05.03.2018,
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In der Ortsmitte von Bad Bellingen beginnt die Hertinger Straße. Sie führt sogleich unter der Rheintalbahn hindurch. Direkt danach folgt eine Linkskehre. Am Ortsende beginnt ein gut fahrbarer Rad-/Wirtschaftsweg, der sich in der Folge von der Kreisstraße entfernt (das Profil folgt der im Tourenplaner getrackten Straße). Die Steigung erreicht bis zu zwölf Prozent. Es geht hinein in die Felder und nach 1,6 Kilometern erreichen wir an der Kreuzung mit der Römerstraße bei einem Parkplatz bereits den höchsten Punkt.
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Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
05.03.2018,
karleq:
Zwischen Efringen-Kirchen und Schliengen liegt ein langgezogener Höhenrücken. Über ihn verlief einst die Römerstraße von Augusta Raurica bei Basel nach Mainz, da die Römer die sumpfige Rheinniederung mieden. Weite Bereiche dieser alten Straße sind heute mit dem Rennrad befahrbar. Um zur Römerstraße hinauf zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist die Kreisstraße von Bad Bellingen nach Hertingen. Bei der Kreuzung mit der Römerstraße erreicht die Kreisstraße ihren höchsten Punkt.
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Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
25.02.2018,
karleq:
Einer der markantesten Punkte des Markgräfler Hügellandes ist der Isteiner Klotz, ein Kalkfelsen, der unvermittelt aus der Rheinebene aufragt. Bis zur Rheinkorrektion floss der Rhein unmittelbar am Felsen entlang. Das angrenzende Dorf Istein war entsprechend ein Fischerdorf. Das ist lange her, aber der Felsen und die angrenzenden Steilhänge sind geblieben. Nahe dem Felsen führt eine Straße hinauf auf den Höhenrücken. Hier am Westrand des Markgräfler Hügellandes sind die Höhenunterschiede nicht sehr groß, aber dafür ist die Straße ordentlich steil. Der höchste Punkt liegt bei einem Bildstöckle nahe des oberen Ortsrandes von Huttingen.
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Südauffahrt von Istein
1,6 km / 136 Hm
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
25.02.2018,
karleq:
Im alten Dorfkern unterhalb der Kirche führt der Radwegweiser hinauf zum Bahnhof, der etwas oberhalb des Dorfes liegt. Wir bleiben aber unterhalb der Bahnlinie und treffen nach wenigen hundert Metern auf die Ortsverbindungsstraße nach Huttingen. Diese führt unter der Bahn hindurch und wird gleich ordentlich steil. Im mittleren Teil werden 15 % Steigung erreicht, der obere Teil ist dann wieder flacher.
Auf der Hochfläche biegen wir links ab und erreichen nahe des Sportplatzes den höchsten Punkt der Auffahrt. Weiter geradeaus geht es auf leicht welliger Strecke nach
Blansingen, dem Endpunkt einer noch steileren Auffahrt aus dem Rheintal.
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Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
19.02.2018,
karleq:
Zwischen Schliengen im Norden und Efringen-Kirchen im Süden liegt ein langgestreckter Höhenzug, der teilweise recht steil aus der Rheinebene herrausragt. Bis ins 19. Jahrhundert floss an dessen Westflanke der damals unregulierte Rhein. Heute führt an dieser Stelle die Autobahn zwischen Karlsruhe und Basel entlang des begradigten Rheins. Die Westhänge dieses Höhenzuges bedecken in weiten Bereichen Weinberge, die Hochfläche ist meist ackerbaulich genutzt. Oberhalb des Bad Bellinger Ortsteils Bamlach wurden zwei Golfplätze mit freiem Blick auf
Schwarzwald und
Vogesen angelegt. Im Bereich dieser Golfplätze erreicht die Gemeindestraße von Bamlach zur Kaltenherberge an der B3 ihren Kulminationspunkt.
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Nordwestauffahrt von Bad Bellingen
2,2 km / 140 Hm
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
19.02.2018,
karleq:
Startpunkt der Nordwestauffahrt ist das neben ein paar Tennisplätzen am Waldrand liegende Feuerwehrhaus von Bad Bellingen an der K 6347, die direkt entlang der Autobahn führt. Beim Feuerwehrhaus folgen wir der Alten Weinstraße, die unter der Bahnlinie hindurch und gemäß dem Namen mit rund sechs bis sieben Prozent Steigung durch Weinberge hinauf in den Bad Bellinger Ortsteil Bamlach führt. Bei den ersten Häusern geht es links ins Dorf hinein, bei der darauffolgenden Kreuzung geradeaus in die Belchenstraße. Diese führt geradlinig den Hang hinauf zur Golfanlage. Beim Abzweig zum Linden-, Quellen- und Birkenhof ist der höchste Punkt erreicht.
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Jura, Solothurn, Basel
28.10.2017,
karleq:
Die westlich von Olten gelegene Santelhöchi ist ein knackiger Anstieg aus dem Mittelland auf die erste Jurakette. Damit ist der Jurahauptkann aber noch nicht überwunden. Auf der Nordseite der Santelhöchi erreicht man bei Bärenwil den Scheitelpunkt einer Straße, die von Hägendorf hinauf nach Langenbruck und damit zum
Oberen Hauenstein führt. Somit kann die Santelhöchi als Vorpass zum Oberen Hauenstein befahren werden oder aber zum
Chilchzimmersattel, dem vermutlich attraktivsten Baselbieter Pass. Die Santelhöchi ist durchweg asphaltiert und knapp zweispurig ausgebaut.
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Südauffahrt von Egerkingen
4,1 km / 357 Hm
Jura, Solothurn, Basel
28.10.2017,
karleq:
In Egerkingen folgen wir der Beschilderung nach Langenbruck. Bei der markanten Kirche geht es nach rechts. Die Straße erreicht nun Steigungswerte um die 10 %, die sie bis zur Passhöhe beibehält. Zwei Kehren lockern die bewaldete Auffahrt am Südhang der Höchi Flue auf. Die Straße verläuft nach Verlassen des Ortes nahezu komplett im Wald. Daher gelingt nur selten ein Blick nach Süden über das Mittelland zu den Alpen.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
21.10.2017,
karleq:
Beschreibung der Tour.An schönen Herbsttagen mit guter Fernsicht tummeln sich Menschen aus nah und fern auf den bekannten Südschwarzwälder Aussichtsbergen wie Belchen, Feldberg oder Hochblauen. Die zahlreichen kurvigen Passstraßen in der Region werden von nicht enden wollenden Horden von Motorradfahrern mit einem immensen Lärmpegel überzogen. Als ruhige Alternative bietet es sich an, auf kleinen, verkehrsarmen Straßen, die wenig Waldstrecken bieten, unterwegs zu sein. Besonders attraktive Strecken gibt es an den Hängen des Großen Wiesentales. Hier liegen zahlreiche kleine Weiler, die von der durchs Tal führenden Bundesstraße aus zu erreichen sind, aber oftmals auch untereinander mit geteerten Wegen verbunden sind. Diese Wege sind meist gut asphaltiert und sehr verkehrsarm. Und sie bieten, da hier noch viel Landwirtschaft betrieben wird, herrliche Ausblicke über das Tal und bei klarer Sicht bis zu den Alpen. Da es beständig auf und ab geht, kommen auch einige Höhenmeter zusammen und das in einer hoch attraktiven Landschaft.
Startpunkt meiner Panoramatour ist der Bahnhof in Schopfheim-West.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
17.10.2017,
karleq:
Die Freiwaldkapelle ist ein Pass, der das Obere Wehratal bei Todtmoos mit dem Murgtal und damit dem Hochrhein verbindet. Direkt am höchsten Punkt steht eine kleine, 1862 errichtete Kapelle, die dem Pass den Namen gibt. Die Auffahrten von Nord und Süd sind sehr konträr: Von Todtmoos aus ist der Anstieg kurz und steil, vom Hochrhein aus mit einer Anstiegshöhe von fast 800 Metern sehr lang, aber trotzdem relativ einfach zu fahren.
Die Murg, die nahe der Freiwaldkapelle entspringt, ist im Oberlauf sehr flach, sie verläuft durch moorige Wiesen und Wälder. Im unteren Teil hat sie eine sehenswerte Schlucht herausgebildet, vergleichbar der Wehraschlucht im Westen oder der Albschlucht im Osten. Doch ist die Straße durchs untere Murgtal eine Naturstraße und für Rennräder nicht wirklich geeignet. Die asphaltierten Straßen verlaufen daher westlich oder östlich der Murgschlucht. Die klassischen Startorte für die Südanfahrt zur Freiwaldkapelle sind Bad Säckingen im Westen und Murg im Osten.
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Südauffahrt von Murg
24,0 km / 772 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
17.10.2017,
karleq:
In Murg starten im Ortszentrum innerhalb weniger Meter eine Auffahrt westlich der Murg und eine Auffahrt östlich der Murg. Die L 151, die östlich der Murg verläuft, steigt von Beginn an kontinuierlich an. Nach Murg wird zunächst der langgezogene Ortsteil Niederhof durchfahren.
Erst nach Niederhof wird erstmals unverbaute Landschaft erreicht. In recht kurzen Abständen folgen die Murger Ortsteile Oberhof und Hänner. Oberhalb von Hänner verläuft die Landstraße für einige Zeit im Wald. Hier gibt es auch flache Abschnitte. Bei Hottingen wird wieder die Murg erreicht. Nun geht es entlang des Baches in Windungen nordwärts, immer wieder sind auch flache Abschnitte dabei.
Nach Kleinherrischwand wird es mal wieder etwas steiler. Beim Steinernen Kreuz geht es in den Wald, hier wird es wieder flach, teilweise sogar leicht abfallend. Am Ende geht es nochmals wenige Höhenmeter bergauf bis zur Kapelle.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
02.09.2017,
karleq:
Weder aus sportlichen Gründen noch der landschaftlichen Schönheit wegen lohnt sich die Befahrung des Höchst. Doch stellt dieser Pass einen wichtigen Übergang im Mittleren Schwarzwald dar, er verbindet das industriereiche Dorf Eisenbach mit den regionalen Zentrum Neustadt. Geographisch gesehen verbindet er das Gutachtal mit dem Bregtal. Die Landesstraße über den Höchst ist stark befahren. Etwas ruhiger sind die Anfahrten aus Osten, die am Höchst auf die Landesstraße treffen. Vom Ahornhof, dem Ende der Auffahrt nach Schwärzenbach, ist es nur ein Katzensprung auf nahezu ebener Straße bis zum Höchst.
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Südwestauffahrt von Neustadt
5,1 km / 223 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
02.09.2017,
karleq:
Im Westen der Stadt Neustadt führt die L 172 aus dem Gutachtal hinaus. Zunächst geht es durch Neustädter Wohnbebauung, danach durch Wiesen und Weiden recht geradlinig und sanft bergan. Der oberste Teil der Auffahrt ist bewaldet, dadurch fällt die einzige Kehre kaum auf. Bald nach der Kehre verlässt die Straße den Wald und erreicht eine Straßenkreuzung, den höchsten Punkt der Auffahrt. Danach geht es eben weiter zum Eisenbacher Ortsteil Höchst.
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Müswangen Hämikon-Berg, Lindenberg
Schweizer Mittelland, Aargau, Luzern
16.06.2017,
karleq:
Der langgestreckte Höhenrücken Lindenberg liegt im Mittelland zwischen dem Seetal mit Hallwiler See und Baldegger See und dem Reusstal. Der Lindenberg wird von drei Straßen überquert. Die mittlere Straße führt vom aargauischen Muri ins luzernische Hitzkirch und hat ihren Kulminationspunkt oberhalb von Müswangen. Die Straße ist durchgehend zweispurig ausgebaut, aber das Verkehrsaufkommen hält sich in Grenzen.
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Müswangen Hämikon-Berg, Lindenberg
Nordostauffahrt von Muri
6,9 km / 361 Hm
Schweizer Mittelland, Aargau, Luzern
16.06.2017,
karleq:
In zentraler Ortslage von Muri startet die Nordostauffahrt nach Müswangen. Der Beschilderung Hitzkirch folgend geht es vorbei am sehenswerten Kloster Muri immer gemäßigt bergan in offener Landschaft. Erst direkt auf dem Bergrücken wird ein kurzes Waldstück durchquert. Es ist nur schwer auszumachen, wo sich er höchste Punkt der Strecke befindet, da der Lindenberg oben sehr flach ist.
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Horben Ober-Illau, Lindenberg
Schweizer Mittelland, Aargau, Luzern
11.06.2017,
karleq:
Der Lindenberg ist ein langgezogener Bergrücken östlich des Seetals im Schweizer Mittelland. Am südlichen Ende des Bergrückens liegt Schloss Horben, eine ehemalige Benediktiner-Sommerresidenz. Heute steht auf dem Horben eine rege besuchte Ausflugsgaststätte. Sie ist vom Baldegger See oder aus dem Reusstal auf asphaltierter Straße zu erreichen. Der höchste Punkt wird etwa an der Kantonsgrenze zwischen Horben und dem Hof Ober-Illau erreicht.
Die Straße über den Horben ist die höchste der drei den Lindenberg querenden Passstraßen und aufgrund ihrer Lage am Südende des Bergrückens mit freier Sicht auf die weiter im Süden gelegenen Alpen auch die schönste.
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Horben Ober-Illau, Lindenberg
Südwestauffahrt von Baldegg
5,2 km / 356 Hm
Schweizer Mittelland, Aargau, Luzern
11.06.2017,
karleq:
Etwas nördlich von Baldegg am gleichnamigen See beginnt an der Kantonsstraße von Luzern nach Lenzburg der Südwestanstieg auf den Horben. Zunächst geht es nur leicht bergan durch die Siedlungen Frerren und Kleinwangen, danach wesentlich steiler auf schmaler Straße über Ibenmoos und Illau hinauf auf den Kamm des Lindenberges. Die Straße verläuft fast geradlinig den Hang hinauf und hat daher Steigungsspitzen von 14 %.
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Südauffahrt von Agay
10,5 km / 365 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
10.06.2017,
karleq:
Die Südanfahrt beginnt an der D100 etwa 1,5 Kilometer westlich von Agay. Wir folgen der Straße hinein ins Esterel-Gebirge (Wegweiser: Massif de lEsterel). Nach einem guten Kilometer beginnt die erste kurze Steigung, anschließend fällt die Straße wieder ab. An der nun folgenden Abzweigung halten wir uns rechts, hier ist bereits der Pic de lOurs ausgeschildert. 3,7 Kilometer nach Beginn erreichen wir nochmals eine Verzweigung. Rechts geht es zum
Rocher de Saint Barthélemy, geradeaus zum Pic de lOurs. Nach einer kurzen Abfahrt steigt die Straße wieder leicht an und erreicht bald den Col dEvèque. Bis zum nächsten Pass, dem Col des Lentisques, besteht eine Einbahnregelung. Nordwärts umrundet die Straße den Pic dAurelle auf der Ostseite, südwärts auf der Westseite. Vom Col des Lentisques bis zum Col Notre Dame ist wieder Zweirichtungsverkehr.
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Nordauffahrt von der DN7
8,7 km / 310 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
10.06.2017,
karleq:
Die Nordanfahrt beginnt an der DN7 wenige Kilometer westlich von Mandelieu-La-Napoule direkt beim Friedhof St. Jean. Wir folgen der Beschilderung „ Route Forestière des 3 Termes“ und erreichen nach 900 Metern eine Schranke. Von nun an autofrei führt das asphaltierte Sträßchen durch das Vallon des Trois Termes bergan zum Col des Trois Termes. Auf der Passhöhe halten wir uns links – hier sind 40 m Sandpiste zu überwinden – und folgen der Höhenroute über den Col de la Cadière zum Col Notre Dame. Auf dieser Strecke wechseln leichte Anstiege mit kleineren Abfahrten und ebenen Passagen. Der Asphalt ist streckenweise sehr schadhaft.
Seit etwa 2017 ist die Straße nach einem Hangrutsch gesperrt und wird wohl auch nicht mehr instand gesetzt. Inwieweit man trotzdem (verbotenerweise) von der DN7 zum Col Notre Dame kommt, ist uns derzeit nicht genau bekannt.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
21.04.2017,
karleq:
Der nordwestliche Zipfel des Schwarzwaldes wird von der Alb und ihren Nebenbächen durchzogen. Die Siedlungen liegen auf den Höhen, die Täler sind fast unbewohnt. Die Höhenunterschiede sind nicht mehr so groß wie weiter südlich, nur im obersten Bereich der Alb um die
Teufelsmühle werden noch ordentliche Höhen erreicht. Aber auch die kleineren Anstiege im Einzugsbereich der Alb wie
Freiolsheim oder Bernbach haben ihre Reize.
Die Passhöhe Bernbach kann als zusätzlicher Anstieg auf dem Weg nach Bad Herrenalb und zu den dort beginnenden Auffahrten Teufelsmühle,
Dobel oder
Weithäusleplatz genutzt werden. Die Nordanfahrt nach Bernbach führt durch das Moosalbtal, eine landschaftlich attraktive Route mit erheblich weniger Verkehr wie auf der Straße durchs Albtal. In der Gegenrichtung kann man nochmal einen kleinen Anstieg mit fast 10 % mitnehmen und dann durchs Moosalbtal in Richtung Ettlingen hinabrollen.
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Nordauffahrt durchs Moosalbtal von Fischweier
11,5 km / 301 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
21.04.2017,
karleq:
Fischweier ist ein Haltepunkt der Albtalbahn am Abzweig des Moosalbtales vom Haupttal. Bei gleichmäßiger geringer Steigung geht es im Talgrund talaufwärts bis zum Wallfahrtsort Moosbronn. Hier geht es nach links in Richtung Bad Herrenalb. Nach dem Weiler Althof beginnt der kurze Schlussanstieg bis zur Passhöhe am Ortseingang von Bernbach.
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Südwestauffahrt von Adelsberg
4,2 km / 148 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
03.04.2017,
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Der Zeller Ortsteil Adelsberg liegt an der Ostauffahrt nach Gresgen. Hier zweigt ein unauffälliger Verbindungsweg zum kleinen Weiler Blauen von der Landesstraße nach Gresgen ab. Zunächst geht es etwa 50 Höhenmeter bergan, dann folgt eine leichte Abfahrt, um einen kleinen Bach zu überqueren. Dann geht es wieder bergauf nach Blauen, das am Südhang des Zeller Blauens liegt. Nach Blauen geht es mit geringer Steigung bei viel Aussicht weiter bis zum Zimmerplatz.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
03.04.2017,
karleq:
Oberhalb des Mittleren Wiesentales liegt in attraktiver Lage auf einem Bergsporn die Kapelle Maria Frieden. Sie ist von der im Talgrund verlaufenden Bundesstraße fast nicht zu übersehen. Oberhalb der Kapelle liegt versteckt ein kleines Bergdorf: Pfaffenberg. Zwei schöne, ruhige Straßen führen zu diesem kleinen Dorf mit nicht einmal zweihundert Einwohnern hinauf. Eine Kreisstraße von Atzenbach und ein einspuriger Fahrweg von Mambach. In Pfaffenberg trifft man auf eine Panoramastraße, die einige Dörfer und Weiler auf dieser Talseite verbindet. Sie ist in weiten Bereichen einspurig und nur teilweise ausgeschildert. In nördlicher Richtung zum Fröhnder Ortsteil Oberhepschingen geht es auf leicht welliger Straße. Weiter kann man dann über Ittenschwand und den Tannenboden (unterhalb des Hochpunktes
Schiffboden gelegen) über Hof nach Wembach fahren. In südliche Richtung steigt die kleine Straße noch etwas an bis zum auf 750 Meter gelegenen Wanderparkplatz Zimmerplatz.
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Ostauffahrt von Mambach
3,6 km / 295 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
03.04.2017,
karleq:
An der Wiesenbrücke in Mambach halten wir uns an die Radbeschilderung Richtung Schönau. Auf der westlichen Talseite geht es zunächst flach durch das Dorf bis zum Ortsende. Hier verlassen wir den Talradweg und fahren auf einspuriger Straße am sonnigen Osthang bergan. Die Steigung liegt nun meist im zweistelligen Bereich, bleibt aber ohne extreme Spitzenwerte. Kurz vor dem Dorf trifft diese Anfahrt auf die Kreisstraße von Atzenbach. Nun wird es flacher und es geht wie oben beschrieben weiter.
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Südauffahrt von Atzenbach
4,8 km / 315 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
03.04.2017,
karleq:
Im engen Ortszentrum von Atzenbach beginnt die Kreisstraße nach Pfaffenberg. Ohne Aufwärmphase beginnt der Anstieg, denn das steilste Stück kommt gleich zu Beginn. Kurvenreich gewinnt die schmale Straße am Südhang an Höhe. Beim Eintritt in den Wald wird es flacher. Am Ende radelt man fast eben ins kleine Dorf hinein. Im Dorfzentrum geht es nach links, es geht nun auch wieder deutlicher bergauf. Ein Kilometer nach der Ortsmitte ist die Passhöhe am Zimmerplatz erreicht.
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Schwarzwald, Baar, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
12.12.2016,
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Die Fuchsfalle ist eine Straßenkreuzung nahe der Quelle der Brigach, einer der beiden Quellflüsse der Donau. Benannt ist diese Stelle nach einem ehemaligen Gasthaus. Von Norden, Osten und Süden gibt es richtige Auffahrten zur Fuchsfalle, von Westen her aus Richtung Schönwald dagegen gibt es keinen nennenswerten Anstieg. Allerdings kann man von Triberg über die
Geutsche auf die Schönwälder Westanfahrt zur Fuchsfalle zufahren und hat dann eine richtig harte Nuss zu knacken.
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Nordostauffahrt von Sankt Georgen
5,9 km / 208 Hm
Schwarzwald, Baar, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
12.12.2016,
karleq:
Am südlichen Stadtrand von Sankt Georgen beginnt nahe des Klosterweihers die Anfahrt zur Fuchsfalle. Der Beschilderung Furtwangen folgend überquert die Anfahrt zunächst die Bahnlinie und folgt dieser nach Westen. Nahezu steigungsfrei geht es weiter bis in den Ortsteil Brigach. Erst am Talende bei der Brigachquelle nimmt die Steigung zu. Bei der Straßenkreuzung nahe des Kesselberges ist der höchste Punkt der Auffahrt erreicht.
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Ostauffahrt von Stockburger Mühle
10,3 km / 274 Hm
Schwarzwald, Baar, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
12.12.2016,
karleq:
Im Bregtal, auf halbem Weg zwischen Sankt Georgen und Villingen, beginnt die Ostauffahrt zur Fuchsfalle. Direkt beim Bahnübergang der K 5715 verlässt eine schmale Straße das Bregtal westwärts in Richtung Stockwald. Die Straße verläuft geradlinig, fast kurvenfrei, bei nur sehr geringer Steigung im locker besiedelten Talgrund nach Westen. Erst am Talende geht es richtig bergauf, die Steigung erreicht hier neun Prozent. Nach einem kleinen Waldstück wird es wieder flacher und die Ostauffahrt mündet in die von Unterkirnach kommende Keisstraße. Auf dieser geht es weiter leicht ansteigend nach Westen zur Straßenkreuzung an der Fuchsfalle.
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Escheck Gasthof Zum Kreuz, Höhengasthof Löwen
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
05.12.2016,
karleq:
Die B 500 wurde von den Nationalsozialisten als Panoramastraße über den Schwarzwald von Baden-Baden nach Waldshut geplant und auf zwei langen Teilstrecken auch verwirklicht. Weite Bereiche dieser Straße verlaufen auf dem Schwarzwaldkamm und können nicht als Passstrecke bezeichnet werden. Eine Ausnahme macht die Escheck im Mittleren Schwarzwald. Diese Strecke verbindet das Gutachtal mit dem Bregtal und damit die Städte Triberg und Furtwangen. Entsprechend der Klassifizierung als Bundesstraße ist das Verkehrsaufkommen sehr hoch, Schwarzwaldidylle gibt es hier nicht.
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Escheck Gasthof Zum Kreuz, Höhengasthof Löwen
Nordostauffahrt von Triberg
10,1 km / 448 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
05.12.2016,
karleq:
Die Auffahrt beginnt am unteren Stadtrand von Triberg an der B 33. Nach dem Unterfahren der Bahnlinie durchquert die B 500 die in einem engen Talkessel liegende Stadt Triberg. Hier tummeln sich die Touristen nicht nur bei den berühmten Wasserfällen, sondern auch bei den zahllosen Uhren- und Souvenirläden.
Am Fuße der Wasserfälle beginnt linker Hand der schwere Anstieg auf die Geutsche, die Schwarzwaldhochstraße biegt dagegen rechts ab und überwindet mittels dreier Kehren den Höhenunterschied bis zum oberen Ende der Wasserfälle.
Hier ändert sich das Landschaftsbild. Die Straße führt nun durch das Hochtal von Schönwald. Bei nur noch geringer Steigung durchquert die B 500 diesen Ferienort. Danach fehlen nur noch wenige Höhenmeter bis zur Passhöhe bei der Escheck, wo es außer des
Gasthofs Zum Kreuz und des
Höhengasthofs Löwen nicht viel gibt.
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Jura, Basel, Solothurn
01.11.2016,
karleq:
Im Grenzbereich vom Solothurner und Baselbieter Jura liegt die Breitenhöchi. Westlicher Ausgangspunkt ist das an der
Passwangstraße gelegene Mümliswil, östlicher Ausgangspunkt ist die Passhöhe des
Oberen Hauensteins. Dementsprechend kann die Breitehöchi gut in eine Pässerunde eingebaut werden oder man kann dem Oberen Hauenstein noch eins draufsetzen, also von Oberdorf über den Oberen Hauenstein und die Breitenhöchi nach Balsthal fahren. Die Straße ist gut asphaltiert und recht verkehrsarm.
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Südwestauffahrt von Mümliswil
4,5 km / 288 Hm
Jura, Basel, Solothurn
01.11.2016,
karleq:
Im Ortszentrum von Mümliswil verlassen wir die Passwangstraße in Richtung Langenbruck. Noch im Ort beginnt der Anstieg. Die Steigung ist moderat, nach der Befahrung von zwei Kehren ist das Ziel bald erreicht.
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Ostauffahrt vom Oberen Hauenstein
1,9 km / 115 Hm
Jura, Basel, Solothurn
01.11.2016,
karleq:
Direkt auf der Passhöhe des Oberen Hauensteins geht es westwärts in Richtung Mümliswil. Dieser Anstieg erfüllt die Forderung der Lex Kackwelle nur ganz knapp, aber der Bezwinger der sage und schreibe 115 Höhenmeter hat immerhin bereits den Anstieg auf den Oberen Hauenstein hinter sich.
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Westauffahrt von Varallo
8,3 km / 498 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
30.10.2016,
karleq:
Am südöstlichen Ortsrand von Varallo startet an einem Kreisverkehr die Auffahrt zum Pass. Ausgeschildert ist der Lago dOrta und Civiasco. Gleich zu Beginn gewinnt die SP78 mittels zweier Kehren an Höhe und wendet sich nach Osten. Nach vier weiteren Kehren wird die Ortschaft Civiasco erreicht. Hier ist es vorübergehend flach, aber am Ortsende zieht die Steigung wieder an. Der Rest des Anstieges verläuft im Wald und bietet ebenso wie die Passhöhe selbst keine Aussicht.
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Nordostauffahrt von Omegna
14,5 km / 678 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
30.10.2016,
karleq:
Es ist ein schwieriges Unterfangen, als Radfahrer aus Omegna hinauszufinden. Daher startet die Beschreibung der Nordostauffahrt außerhalb der Stadt an der Brücke über den Torrente Fiumetta. Hier verzweigen sich die Auffahrten nach
Quarna Sopra und zum Passo della Colma. Die Straße zum Passo della Colma führt anfangs am Westufer des Lago d’Orta aufwärts bis Cesara, dann kommt eine leichte Zwischenabfahrt bis zum Abzweig nach Arola. Hier ist erstmals der Passo della Colma ausgeschildert. Der Rest der Strecke ist sehr kurvenreich und bietet immer wieder einmal Ausblicke auf den Lago d’Orta. Besonders hübsch ist die Aussicht bei einer Kapelle, die in einer Kehre oberhalb von Arola liegt.
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Alpen, Walliser Alpen, Valle Ossola, Piemont
13.10.2016,
karleq:
Diese Auffahrt führt zum zweithöchsten Gebirgsstock der Alpen, der Monte Rosa. Im Valle Anzasca kann man bis an den Fuß der beeindruckenden Ostwand fahren. Da das Talende bei Macugnaga auf nur gut 1300 Metern liegt, ist der Höhenunterschied zum Gipfel mit 4634 Metern gewaltig. Die Ostflanke ist auf der langen Anfahrt aus dem Ossolatal immer wieder gut sichtbar, da das Tal recht geradlinig auf die Monte Rosa zuführt. Im Tal selbst gibt es keine nennenswerten Seitentäler, sodass für Rennradfahrer nur der Weg nach Macugnaga und wieder zurück bleibt. Die Straße im Anzascatal ist überwiegend gut ausgebaut und wird recht häufig befahren, denn der Ort Macugnaga ist in der Saison gut besucht.
Freunde
einsamer Bergstraßen sind im nördlich gelegenen Valle dAntrona besser bedient, aber diese Auffahrt zur Monte Rosa-Ostwand ist auch attraktiv. Der oberste Talboden um Macugnaga wurde ehemals von deutschsprachigen Walsern besiedelt.
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Ostauffahrt von Piedimulera
30,4 km / 1270 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Valle Ossola, Piemont
13.10.2016,
karleq:
Die Auffahrt startet in der Ortsmitte von Piedimulera. Gleich zu Beginn kommt ein langer Anstieg, da die Straße am Taleingang oberhalb der Mündungsschlucht verläuft. In diesem Bereich ist sie sehr kurvig und führt durch einen längeren Tunnel, der nicht umfahren werden kann, aber gut beleuchtet ist. Nach einer leichten Zwischenabfahrt verläuft die Straße recht flach im Talboden des Anzascatales. Erst nach Ceppo Morelli geht es wieder stärker bergauf. Nach einem Abschnitt mit mehreren beleuchteten Tunnels ist der oberste Talabschnitt mit der aus mehreren Fraktionen bestehenden Gemeinde Macugnaga erreicht. Der Hauptort weist regen Fremdenverkehr auf, daher auch die zahlreichen Fahrzeuge während der Auffahrt. Die Straße endet im Ortsteil Pecetto am Großparkplatz einer Seilbahn.
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Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
30.07.2016,
karleq:
Der Lac du Ballon liegt direkt unterhalb des
Grand Ballon auf knapp 1000 Metern Höhe. Er ist als Karsee entstanden, wurde aber 1699 durch den Bau einer Staumauer vergrößert. Im Gegensatz zum Gipfel des Grand Ballon geht es hier ruhig und beschaulich zu. Das liegt nicht zuletzt an der einzigen Zufahrt: Sie ist durchgehend einspurig und der Asphaltbelag befindet sich im oberen Teil der Strecke in Auflösung. Trotzdem: Wer nach dem Trubel um den Grand Ballon oder den
Markstein ein schönes, schattiges Plätzchen sucht, sei der Abstecher zum Lac du Ballon empfohlen.
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Nordwestauffahrt aus dem Lauchtal
4,8 km / 342 Hm
Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
30.07.2016,
karleq:
Der Beginn der Auffahrt zum Lac du Ballon liegt im Lauchtal auf halbem Wege zwischen dem Ortsende von Linthal und dem Lac de la Lauch. Die Abzweigung ist nur unauffällig beschildert. Die einspurige Asphaltstraße überquert gleich zu Beginn die Lauch. Immer im Wald gelegen ist der Anstieg recht gleichmäßig. Der Asphaltbelag ist im oberen Streckenteil sehr schadhaft, Freude bei der Abfahrt kommt hier daher nicht auf. Der Anstieg endet unvermittelt an einem Parkplatz direkt am Seeufer.
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Jura, Waadt, Neuchâtel
29.07.2016,
karleq:
Unbestrittenes Highlight im Bereich des Neuenburger Sees ist der Creux du Van mit dem Anstieg zur
Ferme du Soliat. Wenige Kilometer westlich liegt ein weiterer Pass, der landschaftlich aber bei Weitem nicht mithalten kann: La Tourmande. Auf der Nordwestseite trennen sich die Anstiege zur Ferme du Soliat und La Tourmande erst auf einem Plateau auf 1100 Metern Höhe. Auf der Südostseite gibt es auch eine hochliegende Querverbindung, sodass sich die beiden Pässe hervorragend kombinieren lassen. La Tourmande erreicht jedoch nicht, wie die benachbarten Anstiege Ferme du Soliat oder
Grandsonnaz, die felsigen Gipfellagen und ist daher weniger lohnend. Die Straße ist verkehrsarm und gut asphaltiert
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Nordauffahrt von Couvet
10,3 km / 570 Hm
Jura, Waadt, Neuchâtel
29.07.2016,
karleq:
Am Bahnübergang westlich des Bahnhofs beginnt die Nordauffahrt. Wir folgen der Rue Pierre Dubied und biegen nach wenigen Metern rechts ab in Richtung Mauborget. Die ersten Kilometer sind gleichzeitig die steilsten: Die Straße überwindet eine steile Geländestufe, überwiegend im Wald, um danach eine Hochebene zu erreichen. Bei leichtem Auf und Ab absolvieren wir die letzten Höhenmeter bis zur kaum erkennbaren Passhöhe.
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Westauffahrt von Le Châtelard
7,1 km / 422 Hm
Alpen, Grajische Alpen, Wallis
20.07.2016,
karleq:
Der Startpunkt der Westauffahrt liegt nahe der französisch-schweizerischen Grenze bei Le Châtelard im Tal der LEau Noire an der Abzweigung der Stichstraße nach Finhaut und zum
Col de la Gueulaz. Die gut ausgebaute Straße Richtung Martigny steigt nur leicht an, durchfährt einen kurzen Tunnel, umfährt die Felsspitze Tête Noire und biegt anschließend ins obere Trienttal ein. Hier geht es nochmals einige Meter leicht bergab. Nach Überqueren des Baches steigt die Straße am östlichen Talhang an. Nur eine Kehre wird benötigt, um die Passhöhe auf 1526 Metern Höhe zu erreichen.
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Grandsonnaz Chalet de la Grandsonnaz-Dessus, Les Illars
Jura, Waadt, Neuchâtel
07.07.2016,
karleq:
Der Jura erreicht eine Höhe von 1720 Metern. Trotzdem übertreffen nur wenige rennradtaugliche Auffahrten die 1500-Meter-Marke. Nur leicht unter dieser Marke bleibt der Anstieg nach Grandsonnaz Dessus, einer im Sommer auch als Gaststätte bewirtschafteten Alm. Sie liegt 60 Höhenmeter über der eigentlichen Passhöhe Les Illars (1427 m). Die Almhütte liegt nahe des
Chasseron-Gipfels und ist im Unterschied zu diesem auf durchgehend asphaltiertem Wege zu erreichen. Autos sind auf dieser Strecke praktisch nicht zu erwarten, hier kann man ungestört auf einsamen Straßen radeln.
Die Nordauffahrt beginnt im Val de Travers, die Südauffahrt nahe Bullet auf dem Balcon du Jura Vaudois. Dies ist eine auf etwa 1100 Metern über dem Neuenburger See gelegene Hochebene. Wie der Name erwarten lässt, kann man von dieser Terrasse aus bei gutem Wetter den Ausblick über den Neuenburger und den Genfer See und zu den nahen Alpen genießen. Die meisten Radler werden bereits den Anstieg vom Mittelland hinauf auf den Balcon in den Waden haben und können die angegebenen Härtesterne entsprechend ergänzen.
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Grandsonnaz Chalet de la Grandsonnaz-Dessus, Les Illars
Südauffahrt von Bullet
5,3 km / 290 Hm
Jura, Waadt, Neuchâtel
07.07.2016,
karleq:
Der Beginn der Südauffahrt liegt an der Kantonsstraße von Bullet in Richtung Mauborget. Etwa ein Kilometer nach dem Ortsende von Bullet ist bergwärts abbiegend der Zeltplatz Les Cluds ausgeschildert. Beim Gehöft Les Cluds fahren wir aber nicht weiter Richtung Campingplatz, sondern biegen nach rechts ab. Hier beginnt der eigentliche Anstieg. Teilweise im Wald, teilweise durch blumenbunte Weidfelder führt die einspurige Straße am Südosthang des Chasseron hinauf zur Passhöhe Les Illars. Hier kann man direkt rechts hinab ins Val de Travers fahren oder aber den letzten Anstieg nach Grandsonnaz Dessus unter die Räder nehmen.
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Jura, Bern, Solothurn
14.06.2016,
karleq:
Die erste Jurakette im Bereich rund um den Weissenstein bei Solothurn kann auf einigen Passstraßen überquert werden. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind dies
Grenchenberg,
Weissensteinpass,
Balmberg,
Bättlerchuchi und Burgmätteli. Allen gemeinsam ist der beeindruckende Ausblick über das Mittelland zu den Alpen in der Südauffahrt bei entsprechenden Sichtbedingungen. Alle genannten Übergänge sind zudem sehr wenig befahren. Der am allerwenigsten genutzte Pass dürfte das Burgmätteli sein. Auf der Südseite findet sich nicht ein einziger Hinweis darauf, dass hier ein befahrbarer Übergang besteht. Auf der Nordseite ist immerhin ein Hinweis auf die Schwengimatt zu finden, eine etwas unterhalb der Passhöhe gelegene Bergwirtschaft. Da die fünf Pässe so dicht beisammen liegen, bieten sich für Rennradler zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten an.
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Südostauffahrt von Niederbipp
6,3 km / 584 Hm
Jura, Bern, Solothurn
14.06.2016,
karleq:
Der Einstieg zur Südostauffahrt ist nicht beschildert, aber trotzdem gut zu finden. Direkt am Kreisverkehr, wo die Straße nach Langenthal in die Kantonsstraße Oensingen–Solothurn mündet, fahren wir bergwärts in die Käppelisgasse hinein. Diese Straße führt durch lockere Bebauung am Südhang aufwärts.
In einer Linkskurve, noch unterhalb des Weilers Walden, biegen wir rechts ab. Ein hölzernes Hinweisschild weist hier den Weg zur Flüelisbode-Hütte. Nun befinden wir uns im steilsten Bereich des Anstiegs. Mit bis zu 15 % Steigung windet sich die Straße mittels einiger Kehren den bewaldeten Hang hinauf. Nur rund um die genannte Hütte gibt es einen flachen Abschnitt zur Erholung.
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Jura, Jura (CH)
09.06.2016,
karleq:
Die Passhöhe Le Sommet verbindet den Raum Delémont mit der kleinen Grenzsiedlung Lucelle. Früher befand sich in Lucelle ein Zisterzienserkloster, Heute ist in den ehemaligen Klostergebäuden ein europäisches Begegnungszentrum untergebracht. Von Lucelle aus kann man viele Kilometer entlang des Grenzflusses im fast unbewohnten Lützeltal in Richtung Laufen fahren, nach Norden in den französischen Sundgau oder nach Westen in die Region Porrentruy. Nördlich der Passhöhe liegt auf einer Terrasse das kleine Dorf Bourrignon, ansonsten führt diese Passtraße durch wenig besiedeltes Gebiet. Entsprechend ist das Verkehrsaufkommen gering.
Le Sommet (deutsch „der Gipfel“) ist der Name eines Hofes an der Passhöhe – also ein durchaus passender Name.
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Südostauffahrt von Develier
6,2 km / 397 Hm
Jura, Jura (CH)
09.06.2016,
karleq:
In der Ortsmitte von Develier zweigt die Straße nach Lucelle von der Hauptstraße in Richtung Porrentruy über den
Col des Rangiers ab. Bis zum Weiler Develier Dessus bleibt die Steigung gering. Dann geht es am teilweise bewaldeten Südhang gleichmäßig bergauf. Nahe des Hofes Le Sommet befindet sich der höchste Punkt der Straße.
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Südwestauffahrt von Court
6,7 km / 350 Hm
Jura, Bern, Solothurn
04.06.2016,
karleq:
In Court beginnt die Anfahrt beim Kreisel am Ostrand des Dorfes. Hier ist das Ziel Gänsbrunnen ausgeschildert, diese Straße ist für Fahrräder aber gesperrt, da sie gleichzeitig zur Autobahnausfahrt führt. Der Radweg geht direkt beim Kreisverkehr unter der Bahnstrecke durch und trifft nach der Durchquerung eines kleinen Gewerbegebietes wieder auf die offizielle Route. Danach geht es einfach nur geradeaus. Die Steigung ist moderat, es gibt auch einen flachen Abschnitt zwischendrin. Die Westseite ist weniger bewaldet wie die Ostseite, aber, bedingt durch die geradlinige Streckenführung, ähnlich monoton.
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Jura, Bern, Solothurn
04.06.2016,
karleq:
Der Binzberg verbindet das obere Birstal, das Vallée de Tavannes, mit dem Solothurnischen Bezirk Thal. Beide Täler liegen in einer Falte in West–Ost–Richtung hinter der ersten Jurakette. Entsprechend ist auch der Binzberg auf beiden Seiten durch eine geradlinig verlaufende und damit recht eintönige Straße erschlossen. Für den Durchgangsverkehr ist diese Straße nicht geeignet, der nimmt den Umweg über Moutier. Der Binzberg ist durchgehend nur einspurig und auf der Ostseite nicht einmal ausgeschildert. Interessant ist er als Verbindung von
Grenchenberg und
Weissenstein, die mit dem Binzberg in einer Runde befahren werden können.
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Nordostauffahrt von Gänsbrunnen
3,1 km / 273 Hm
Jura, Bern, Solothurn
04.06.2016,
karleq:
In Gänsbrunnen ist die Auffahrt zum Binzberg nicht ausgeschildert, aber trotzdem nicht zu verfehlen. Sie beginnt beim Hotel Sankt Josef und folgt dem Talverlauf in westlicher Richtung. Der Anstieg verläuft überwiegend im Wald. Die Passhöhe befindet sich wenige Meter oberhalb und östlich der Gaststätte Binzberg.
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Jura, Bern, Solothurn
02.06.2016,
karleq:
Die Bättlerchuchi ist ein Übergang über die erste Jurakette östlich von Solothurn. Der Name bedeutet übersetzt: Bettlerküche. Einer Sage nach lagerten hier am Übergang vom Kanton Bern zu Solothurn Bettler an einem Lagerfeuer. Heute befindet sich auf der Passhöhe eine Panoramatafel zur Benennung der von hier sichtbaren Alpengipfel. Die Bättlerchuchi ist im oberen Teil der Südauffahrten und in der Nordauffahrt fast verkehrsfrei und durchgehend asphaltiert. Die Anstiege auf der Südseite sind nur im obersten Bereich bewaldet und bieten daher stets ungehinderten Ausblick übers Mittelland zu den Alpen. Auf der Nordseite liegt etwas unterhalb der Passhöhe eine weitläufige Ebene, die Schmiedenmatt, auf der sich zwei Alpwirtschaften befinden.
Die Bättlerchuchi lässt sich gut mit den anderen nahegelegenen Juraübergängen wie
Balmberg oder
Weissenstein kombinieren.
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Südostauffahrt von Wiedlisbach
8,5 km / 611 Hm
Jura, Bern, Solothurn
02.06.2016,
karleq:
Am westlichen Rand der Altstadt von Wiedlisbach beginnt der Anstieg zur Bättlerchuchi. Zuerst geht es auf gut ausgebauter Straße bei recht ausgeglichenen Steigungsverhältnissen über Rumisberg nach Farnen. Dann, nach einer kurzen flachen Passage durch das Dorf, folgen wir dem Wegweiser Schmiedenmatt. Nun wird der Anstieg steiler und die Straße schmaler. Beim Aussichtspunkt mit der Panoramatafel ist die Passhöhe erreicht. Durch einen Felseinschnitt geht es bergab zur Schmiedenmatt.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Dinkelberg, Basel
29.05.2016,
karleq:
St. Chrischona ist der Hausberg von Basel. Er liegt nördlich des Rheins und bildet den westlichen Abschluss des Dinkelberges. St. Crischona ist dank des Fernsehturmes von weither sichtbar. Auf dem höchsten Punkt steht eine alte Kirche. Unterhalb der Kirche liegen die zahlreichen Gebäude des evangelischen Gemeindeverbandes Chrischona International. Vom Kirchenvorplatz aus hat man eine schöne Aussicht auf die Region Basel, den Jura und auf Teile der Alpen. St. Chrischona ist der einzige nennenswerte Anstieg im Bereich des Kantons Basel-Stadt. Vom etwas unterhalb der Kirche gelegenen Sendeturm aus kann man auf einem kurzen, flachen und unasphaltierten Weg den Rührberg erreichen und von dort weiter in Richtung Inzlingen oder Wyhlen fahren.
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Nordwestauffahrt von Riehen
4,0 km / 243 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Dinkelberg, Basel
29.05.2016,
karleq:
Am Rande des alten Dorfkernes von Riehen beginnt an der gleichnamigen Tramhaltestelle die Bettingerstraße. Sie führt bei geringer Steigung hinauf nach Bettingen. Am Ortsende von Bettingen zieht die Steigung etwas an und das Ziel, die Kirche von St. Chrischona, kommt ins Blickfeld. Die letzten Meter muss man durch den verkehrsberuhigten Bereich von Chrischona International hindurch bis hinauf zur Kirche.
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Südostauffahrt von Levico über Baiti di Vetriolo
12,3 km / 1013 Hm
Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
10.05.2016,
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Am Thermalbad von Levico westlich des Ortskerns beginnt die SP11 in Richtung Vetriolo. Zunächst geht es auf gut ausgebauter Straße in einer weiten Schleife am Ortsrand bergauf. Nach drei Kilometern muss man sich entscheiden: Entweder nach links und über die kehrenreiche, aber trotzdem recht monotone Straße via Compet nach Vetriolo, oder nach rechts über die Nebenstraße via Baiti di Vetriolo hinauf nach Vetriolo Terme.
Diese kaum befahrene Straße beginnt gleich mit einer satten Steigung und führt am Südhang des Monte Panarotta nach Osten. Sie verläuft stets im Wald, nur ganz vereinzelt steht ein einsames Haus auf einer kleinen Lichtung. Erst wenn der östlichste Punkt der Strecke erreicht ist, geht die Steigung zurück. Dann folgt noch ein erholsames Flachstück bis zum höchsten Punkt der Strecke.
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Westauffahrt von Compet
1,8 km / 107 Hm
Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
10.05.2016,
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Auf der Passhöhe Compet ist der größte Teil des Anstieges nach Vetriolo bereits gemeistert. Nur noch gut hundert Höhenmeter fehlen. Diese werden mit einer Doppelkehre auf zweispurig ausgebauter Straße überwunden.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
12.04.2016,
karleq:
Die großen Passstraßen des Oberen Wiesentals wie
Wiedener Eck,
Feldberg oder
Weißenbachsattel sind bei Zweiradfahrern sehr beliebt. An schönen Sommerwochenenden sind hier Motorräder allgegenwärtig und verlärmen ganze Bergregionen. Radfahrer finden an solchen Tagen Zuflucht auf kleinen verkehrsarmen Passstraßen wie der
Unteren Stuhlsebene, dem
Tiergrüble oder Auf den Winden. Letzteres ist ein kleiner Übergang von Aitern an der Belchen-Südauffahrt und dem zum Wiedener Eck führenden Wiedenertal. Dieser Pass erschließt den zur Gemeinde Aitern gehörigen Weiler Rollsbach.
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Südauffahrt von Aitern
2,2 km / 208 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
12.04.2016,
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Am westlichen Ortsrand von Aitern, 1,3 Kilometer vom Abzweig an der B 317 entfernt, folgen wir der unübersehbaren Beschilderung des Gasthauses Auerhahn und verlassen die zum Belchen führende L 142. Anfangs geht es noch recht dezent bergan, aber bei der ersten von insgesamt drei Kehren warnt ein Schild vor 14 % Steigung. Da die Auffahrt völlig waldfrei ist und kaum ein Auto vorbeifährt, ist dieser kurze Anstieg recht attraktiv.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
31.12.2015,
karleq:
Der Stübenwasen ist nach
Feldberg,
Herzogenhorn und
Belchen der vierthöchste Berg des Schwarzwaldes. Im Gegensatz zu Feldberg und Belchen ist er verkehrstechnisch und touristisch kaum erschlossen. Einzig im Winter bevölkern zahlreiche Langläufer den Stübenwasen. Der Gipfel ist waldfrei und bietet in drei Himmelsrichtungen schöne Aussichten auf den Südschwarzwald und die Alpenkette. Die Nordseite dagegen ist sehr steil, komplett bewaldet und weist drei Kare als Zeugen der Eiszeit auf.
Mit dem Rennrad ist der Gipfel leider nicht ganz zu erreichen, aber man kann sich ihm auf drei Wegen nähern: von Nordwesten über das St. Wilhelmer Tal bis
Katzensteig, von Osten über die Auffahrt zur
St. Wilhelmer Hütte und schließlich von Südwesten über Todtnauberg zum Gasthaus Stübenwasen. Von dort ist es noch ungefähr ein Kilometer bis zum Gipfel.
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Südwestanfahrt von der L 126 über Todtnauberg
6,5 km / 363 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
31.12.2015,
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Die Auffahrt beginnt an der L126, die von Todtnau hinauf zum
Notschrei führt. Zwischen Aftersteg und Muggenbrunn, beides Ortsteile von Todtnau, zweigt die Kreisstraße nach Todtnauberg ab. Wir folgen dieser Straße bis ins Ortszentrum von Todtnauberg. Hier halten wir uns an die Beschilderung zur Fachklinik Tannenhof und fahren auf der Radschertstraße bergan zum Parkplatz auf dem Radschert.
Ab hier geht es auf einer für den Kfz-Verkehr gesperrten Straße, die nur für Anlieger freigegeben ist, auf zunächst ebener Straße weiter in Richtung Stübenwasen. Fünfeinhalb Kilometer nach Beginn der Auffahrt endet der Asphaltbelag und die einspurige, gut unterhaltene Straße überwindet nochmals eine Geländestufe. Beim Gasthaus Stübenwasen ist dann aber Schluss. Hier befindet sich am Straßenende ein kleiner Parkplatz. Weiter geht es nur zu Fuß auf den nahen Gipfel.
Landschaftlich ist die Auffahrt zweigeteilt: Im unteren Teil hat man alles erdenkliche zur Verscheußlichung getan:
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Jura, Solothurn
25.10.2015,
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Die spektakulärsten Anstiege des Schweizer Jura sind jene aus dem Mittelland auf die erste Jurakette hinauf mit Ausblick übers Mittelland zu den Alpengipfeln. Doch auch die dahinterliegende zweite Jurakette hat schöne Passstraßen zu bieten und mitunter auch lange Anstiege wie die Südanfahrt zum Brunnersberg, einem
Höhenzug nördlich von Balsthal.
Der Brunnersberg lässt sich gut mit dem vielbefahrenen
Passwang oder dem wunderschönen
Scheltenpass kombinieren, die ihren Ausgangspunkt in Mümliswil, dem nördlichen Startpunkt zum Brunnersberg besitzen. Im Gegensatz zum Passwang ist der Brunnersberg auch an schönen Sommerwochenenden fast verkehrsfrei. Leider fehlen die im Jura sonst sehr häufigen Felswände fast vollständig.
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Südauffahrt von Balsthal
8,3 km / 621 Hm
Jura, Solothurn
25.10.2015,
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In der Ortsmitte von Balsthal geht es zunächst in Richtung Mümliswil. Schon nach wenigen Metern geht es links ab zum Brunnersberg. Am Ortsende von Balsthal beginnt sogleich der Anstieg. Nach gut zwei Kilometern wird der Weiler Höngen durchquert. Dann geht es an der Südflanke der zweiten Jurakette im
Wald stetig bergauf. Erst auf über 1000 Metern Höhe öffnet sich der Wald und eine flache, weitläufige
Wiesen- und Weidelandschaft ist erreicht. Noch vor dem höchsten Punkt der Auffahrt wird das
Gasthaus Alpenblick passiert.
Die Auffahrt ist auf ganzer Länge einspurig ausgebaut. Trotzdem verkehrt sommers an Sonntagen ein Linienbus auf den Brunnersberg, der kurvigen und engen Straße entsprechend einem Kleinbus. Also: Vorsicht bei der Abfahrt!
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Südostauffahrt von St. Ursanne
3,6 km / 343 Hm
Jura, Jura (CH)
11.10.2015,
karleq:
Direkt am Stadttor der sehenswerten Altstadt von
St. Ursanne beginnt der Südostanstieg zum Col de la Croix. Wie die Streckendaten vermuten lassen, geht es schon zu Beginn gleich richtig zur Sache. Da es zwischendrin auch ein flaches Teilstück gibt, ist der Rest durchaus knackig. Die Passhöhe liegt direkt oberhalb der Altstadt auf dem Bergkamm. Daher überwindet die Straße mit einigen Kurven und Kehren den Höhenunterschied von fast 350 Metern.
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Jura, Jura (CH)
11.10.2015,
karleq:
Es gibt etliche Pässe mit dem Namen Col de la Croix in Frankreich und in der Schweiz. Der hier beschriebene Übergang liegt im Schweizer Kanton Jura und verbindet das malerische Doubstal mit der nördlich des Jurahauptkammes gelegenen Ajoie mit dem Ausgangspunkt Courgenay. Für eilige Autofahrer gibt es als Alternative den nahegelegenen Tunnel du Mont Terri im Zuge der A16. Auf der Passtraße ist daher nur mit spärlichem Autoverkehr zu rechnen. Auf der Südostanfahrt von St. Ursanne kann sich der ambitionierte Velofahrer mit den Profis der Tour de France messen. Per Smartphone-App „ColdelaCroix“ kann mittels GPS die persönliche Fahrtzeit ermittelt und auf der Homepage der Juratourisme gespeichert werden.
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Südwestauffahrt über Seleute
6,2 km / 334 Hm
Jura, Jura (CH)
11.10.2015,
karleq:
Wenige Kilometer westlich von Saint Ursanne beginnt am Abzweig nach Seleute von der Kantonsstraße durch das Doubstal der Südwestanstieg zum Col de la Croix. Die Auffahrt ist bis Seleute, bis zum Jahre 2009 eine selbständige Gemeinde mit zuletzt 72 Einwohnern, knapp zweispurig ausgebaut. Ab Seleute ist sie nur einspurig, aber durchgehend asphaltiert. Die Steigungsprozente bleiben immer im einstelligen Bereich, der Autoverkehr tendiert gegen null.
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Jura, Solothurn, Basel
04.10.2015,
karleq:
Der Meltingerberg ist der kleine Bruder des wenig östlich liegenden
Nunningerberges. Ebenso wie dieser führt er vom Baselbieter Laufental ins Solothurnische Beinwil, das an der Nordauffahrt des bekannten
Passwangs liegt. Der Meltingerberg ist etwas niedriger als der Nunningerberg und kann es mit dessen Schönheit auch nicht ganz aufnehmen. Beide sind auf der Südseite und im oberen Bereich der Nordauffahrt praktisch verkehrsfrei. Im Gegensatz zum Nunningerberg gibt es auf der Passhöhe des Meltingerberges eine Einkehrmöglichkeit im
Bergrestaurant Meltingerberg.
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Südwestauffahrt von Beinwil
4,1 km / 304 Hm
Jura, Solothurn, Basel
04.10.2015,
karleq:
Der Startpunkt zur Südauffahrt in Unterbeinwil ist leicht zu übersehen: An der einsam gelegenen Bushaltestelle Bachmättli findet sich ein Hinweisschild aufs Bergrestaurant Meltingerberg. Nach einem kurzen, kräftigen Anstieg geht es im Talboden des Möschbaches gemütlich bergauf.
Sobald die schmale Straße in den Wald eintaucht, nimmt die Steigung wieder zu. An der einzigen asphaltierten Abzweigung auf dieser Strecke geht es nach links. Mit Hilfe dreier Kehren gewinnt die Straße rasch an Höhe und erreicht nach gut vier Kilometern das Bergrestaurant Meltingerberg.
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Nordwestauffahrt von Meltingen
3,4 km / 246 Hm
Jura, Solothurn, Basel
04.10.2015,
karleq:
Start ist an der Meltingerbrücke an der Verbindungsstraße von Breitenbach nach Nunningen. Um hierher zu kommen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten; ob von Breitenbach, von Grellingen oder aus Richtung Reigoldswil: Das Straßennetz in diesem Bereich des Faltenjuras ist vielfältig. An der Meltingerbrücke fahren wir ins Dorf Meltingen hinein.
Wir bleiben immer auf der Hauptstraße und verlassen den Ort auf der Straße Lehnhollen. Gleich nach Verlassen des Dorfes zieht die Steigung an. Sie erreicht etwa 14 % in der Spitze. Die Straße verläuft kurvenreich, zuerst in obstbestandenen Wiesen, danach im Wald. Bei einem Felseinschnitt ist die eigentliche Passhöhe erreicht. Nun fehlen nur noch wenige hundert Meter auf flacher Strecke bis zum Berggasthaus Meltingerberg.
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Jura, Basel, Solothurn
22.09.2015,
karleq:
Der Challpass verbindet das Laufental mit dem Leymental und damit die Flüsse Birs und Birsig. Dieser Übergang ist die einzige Möglichkeit, auf Asphalt die Bergkette zwischen Blauen und Challhöchi zu überqueren. Der höchstgelegene Abschnitt befindet sich im Wald, auf den mittleren Abschnitten hat man aber auf der Nordseite wie auch auf der Südseite weitreichende Aussicht. Die Straßenführung ist recht geradlinig und bietet wenig Abwechslung. Vorsicht: Es gibt noch einen weiteren Pass namens Challhöchi weiter östlich in der Nähe des Jurabelchens.
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Südostauffahrt von Laufen
6,3 km / 404 Hm
Jura, Basel, Solothurn
22.09.2015,
karleq:
Am Rande der Altstadt von Laufen beginnt die Südostanfahrt. Die Neubaugebiete von Laufen gehen direkt über in die Ausläufer der Ortschaft Röschenz, die auf einem Höhenrücken oberhalb des Laufentales liegt. In Röschenz mündet eine Straße aus dem Lützeltal ein. Wer aus Richtung Lucelle kommt, kann hier unter Umgehung der Stadt Laufen direkt zum Challpass anfahren. Nach Röschenz geht es zuerst durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet, dann durch den Wald hinauf zur Passhöhe. Die Steigung ist recht ausgeglichen und erreicht nirgends herausfordernde Werte.
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Nordostauffahrt von Flüh
7,3 km / 443 Hm
Jura, Basel, Solothurn
22.09.2015,
karleq:
Die Nordostauffahrt startet am Bahnhof der Birsigtalbahn im Solothurnischen Ort Flüh. Das Anfahrtsprofil lässt sich in drei Teile gliedern: Zuerst ein Anstieg im engen, felsigen Tal, dann ein flacher Abschnitt vor der Ortschaft Metzerlen und zum Schluss der Hauptanstieg zur Passhöhe. Auf einem der Felsen im unteren Abschnitt thront die Benediktinerabtei Mariastein, ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Am Waldrand oberhalb von Metzerlen befindet sich an der sogenannten Felsplatte direkt neben der Straße eine Felskanzel mit Aussicht auf den Sundgau.
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Südauffahrt aus dem Lützeltal
5,3 km / 345 Hm
Jura, Basel, Solothurn
22.09.2015,
karleq:
Bei der Röschenzer Mühle im Lützeltal beginnt der Südanstieg zum Challpass. Die Straße führt bei gleichmäßiger Steigung hinauf ins Ortszentrum von Röschenz. Hier wird die von Laufen kommende Südostauffahrt erreicht.
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Südostauffahrt von Santino
8,3 km / 670 Hm
Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
09.06.2015,
karleq:
Der Startpunkt der Auffahrt liegt an der Verbindungsstraße von Fondotoce nach Trobaso nahe der Brücke über den Toce San Bernardino. Nach einem kurzen Anstieg wird das auf einem Plateau gelegene Dorf Santino erreicht. Hier geht es rechts nach
Cicogna, links zur Alpe Ompio. Jetzt folgt eine kurze, aber heftige Steilrampe. Nach einer kurzen Erholungspause pendelt sich die Steigung im Bereich von 10 % ein.
Obschon die Straße an der Hangkante entlang führt, kann man kaum ins Tal und zum Lago di Mergozzo hinunterschauen, da die Route fast durchgehend im Wald verläuft. Bei der Capella di Erfo beginnt der Schlussanstieg: Zehn Kehren müssen bei Steigungswerten um die 15 % überwunden werden, bis die Straße wieder flacher wird und den Blick ins Val Grande freigibt.
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Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
09.06.2015,
karleq:
Die Alpe Ompio liegt oberhalb des Lago di Mergozzo am Ostabhang des 1352 m hohen Monte Faiè. Sie bildet eine Zufahrt zum
Nationalpark Val Grande, der nahe des Straßenendes beginnt. Auf der Alpe gibt es in der Saison eine Einkehrmöglichkeit, allerdings muss man die letzten Meter zu Fuß zurücklegen, denn die Straße endet unvermittelt an einem Parkplatz. Für hiesige Verhältnisse ist die Straße gut ausgebaut, das Verkehrsaufkommen ist aber sehr bescheiden.
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Südwestauffahrt aus dem Köhlgartenwiesental
4,0 km / 245 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.06.2015,
karleq:
Ausgangspunkt ist die Landesstraße L 140 im Köhlgartenwiesental. Westlich des Stausees kann man die Talstraße in Richtung Sallneck oder in Richtung Demberg verlassen. Wir folgen der Beschilderung nach Demberg und fahren in nördlicher Richtung aus dem engen Tal hinaus. Schon bald werden die ersten Häuser der Streusiedlung Demberg erreicht. An der einzigen Kreuzung im Dorf fahren wir rechts in Richtung Schwand. Am Ortsende wird die Straße flach, bis Schwand verlieren wir sogar einige Höhenmeter. In Schwand biegen wir links ab. Hier ist erstmals Raich ausgeschildert. Nun fehlen noch 80 Höhenmeter, dann ist die Passhöhe südlich von Raich erreicht.
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Südauffahrt von der L140 bei Tegernau
3,8 km / 274 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.06.2015,
karleq:
Der Startpunkt der Südauffahrt befindet sich an der L 140, gut einen Kilometer westlich von Tegernau. Direkt beim unübersehbaren Steinbruch ist der Weiler Schwand ausgeschildert. Die knapp zweispurige Straße führt im Wald recht geradlinig bei Steigungswerten um die 10 % nordwärts bis Schwand. Dieser Weiler liegt auf 660 Metern Höhe auf einer kleinen, fast ebenen Terrasse. Danach geht es wieder bergauf bis zum höchsten Punkt der Auffahrt nahe Raich.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.06.2015,
karleq:
Das Kleine Wiesental ist nur dünn besiedelt. Die mit Bevölkerungsrückgang kämpfenden Dörfer liegen überwiegend im Talgrund, die Hänge sind weitgehend bewaldet. Dementsprechend gibt es außer den Passtraßen in die benachbarten Täler, wie
Kreuzweg,
Haldenhof,
Hau,
Lipple und
Gresgen, nur wenige rennradtaugliche Auffahrten. Neben den Anstiegen nach
Lehnacker bietet nur noch der Bereich zwischen Kleiner Wiese und Köhlgartenwiese ein kleines Netz an Bergstraßen. Der höchste Punkt dieser Straßen liegt etwas südlich des Raicher Oberdorfes. Alle Auffahrten sind kurvenreich und attraktiv sowie kaum befahren. Auf der Passhöhe lädt eine Bank ein, zu verweilen und die Aussicht über das sich öffnende Wiesental in Richtung
Jura und
Alpen zu genießen.
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Südostauffahrt von Holl
4,9 km / 253 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.06.2015,
karleq:
In Holl verlassen wir die Landesstraße durch das Kleine Wiesental und folgen der Kreisstraße nach Raich. Sie überwindet auf den ersten zwei Kilometern bis Hohenegg bereits den größten Teil der Höhendifferenz. Die Steigung liegt entsprechend überwiegend um 10 %, teilweise auch darüber. Ab Hohenegg wird es recht flach, die Straße führt über Ried ins Raicher Unterdorf. Nun wartet nur noch ein kleiner Anstieg, dann ist die Passhöhe erreicht.
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Südauffahrt von Intra
22,5 km / 1228 Hm
Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Valle Intrasca, Piemont
28.05.2015,
karleq:
Direkt am Seeufer in Intra startet die Südauffahrt. An der Brücke über den Torrente San Giovanni am Ortsende Richtung Cannobio fahren wir in Richtung Zoverallo. Nach wenigen hundert Metern geht es links ab, hier ist wiederum Zoverallo ausgeschildert. Danach geht es immer geradeaus, einmal über eine breit ausgebaute Straße hinweg weiter in Richtung Vignone. Am Ortsende von Vignone münden wir in die besser ausgebaute Straße von Verbania über Arizzano ein. Diese wäre eine weitere Alternative zu dieser Anfahrt, startet aber nicht direkt am Seeufer. Hinter Vignone verlassen wir erstmals den besiedelten Bereich. Bis hierher reiht sich ein Dorf an das andere. Die gut ausgebaute Straße führt über Bée hinauf nach Premeno. Am oberen Ortsende von Premeno beim Ortsteil Pian di Sole beginnt eine Zwischenabfahrt bis Manegra. Nun folgt der Schlussanstieg auf teilweise nur noch einspuriger Straße. Mittels einiger Kehren am Südhang wird der Höhenkamm erreicht. Hier hat man eine schöne Aussicht über den Lago Maggiore.
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Jura, Solothurn
18.05.2015,
karleq:
Im Solothurner Jura liegt zwischen zwei Bergketten der
Naturpark Thal. Über die südlich gelegene Bergkette führen zwei anspruchsvolle Passstraßen ins Mittelland:
Weissenstein und
Balmberg. Auf der Nordseite gibt es zwei unauffällige rennradtaugliche Ziele: den Brunnersberg und die Tannmatt. Die Tannmatt ist von zwei Seiten auf asphaltiertem Wege zu erreichen, für die Ostseite gibt es sogar zwei verschiedene Varianten. Auf der Passhöhe liegt ein
Berggasthaus. Wenige Schritte nördlich davon hat man bei guter Sicht den Säntis und die
Berner Alpen vor Augen. Die Anfahrten sind durchweg sehr verkehrsarm und abwechslungsreich.
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Westauffahrt von Welschenrohr
5,4 km / 470 Hm
Jura, Solothurn
18.05.2015,
karleq:
Am östlichen Ortsausgang von Welschenrohr beginnt die Westauffahrt. Die Beschilderung ist unauffällig, die Straße ist von Beginn an sehr schmal. Zuerst geht es durch
Wiesen und Weiden bergauf. Dann tritt die Straße in ein enges Tälchen ein, den oberen Bereich der
Wolfsschlucht. Es geht geringfügig bergab bis in den Talgrund. Entlang des Baches verlässt die Straße die Schlucht und führt durch Weideland hinauf zur
Passhöhe. Wer auf der Westseite bergab fährt, muss zwei Gefahrenquellen beachten: Sechs
Weideroste werden überfahren und an Sonntagen befährt ein öffentlicher Kleinbus die einspurige Straße.
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Südostauffahrt von Herbetswil
6,6 km / 603 Hm
Jura, Solothurn
18.05.2015,
karleq:
Der Startpunkt der Südostauffahrt ist einer der beiden nahe beieinander liegenden Abzweigungen nach Herbetswil von der Durchgangsstraße Balsthal–Moutier. Das Dorf Herbetswil liegt etwas nördlich der Durchgangsstraße. Diese wenigen hundert Meter können wir zum Einrollen nutzen, denn am Dorfbrunnen beginnt der eigentliche Anstieg. Die durchschnittliche Steigung beträgt nun ab Herbetswil 10 %. Die windungsreiche Straßenführung in überwiegend aussichtsreicher Landschaft auf einspuriger, fast verkehrsfreier Straße lässt aber die Anstrengung in den Hintergrund treten.
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Alpen, Berner Alpen, Berner Oberland, Bern
28.04.2015,
karleq:
Das Lauterbrunnental wird von zahllosen Touristen aus aller Welt besucht. Sie werden vom
Top of Europe, dem
Jungfraujoch angelockt. Für sie ist das Lauterbrunnental also nur Durchgangsstation auf dem Weg nach oben. Aber das Tal selbst ist auch interessant: Ein flacher Talboden, extrem steile Felswände auf beiden Seiten und mehrere hohe Wasserfälle, die dem Tal auch den Namen
Tal der 72 Wasserfälle geben.
Die Talstraße besteht aus drei ganz unterschiedlichen Abschnitten. Im unteren Teil finden wir eine gut ausgebaute Straße als Zufahrt nach Lauterbrunnen vor. Der mittlere Teil ist flach, fast eben bis Stechelberg, dem südlichsten Dorf im Tal. Dort beginnt der dritte Teil, der Anstieg zum ehemaligen Bergbauort
Trachsellauenen. Heute gibt es hier neben wenigen landwirtschaftlichen Gebäuden nur noch ein Berggasthaus.
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Nordanfahrt von Zweilütschinen
13,5 km / 547 Hm
Alpen, Berner Alpen, Berner Oberland, Bern
28.04.2015,
karleq:
Startpunkt der Anfahrt ist Zweilütschinen an der Gabelung der Täler in Richtung Grindelwald und Lauterbrunnen. Entlang der Weißen Lütschine folgen wir der Schmalspurbahn in Richtung Süden. Teilweise benötigt die Bahn die Hilfe von Zahnstangen – und wir etwas mehr Kraft, um die entsprechende Steigung zu überwinden.
Nach vier Kilometern haben wir Lauterbrunnen erreicht. An der Kirche können wir geradeaus fahren – die Hauptstraße dagegen führt nach links und verliert einige Meter an Höhe. Auf einspuriger Straße fahren wir entlang der westlichen Talkante und erleben das
Naturschauspiel Staubbachfall ganz aus der
Nähe, welches bereits den guten Goethe zu seinem Gedicht Gesang der Geister über den Wassern inspirierte.
Südlich des Ortsteils Trümmelbach, ebenfalls bekannt für seine
imposanten Wasserfälle, treffen wir wieder auf die Hauptstraße, der wir bis Stechelberg folgen.
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Südostauffahrt von Develier
8,5 km / 399 Hm
Jura, Jura (CH)
13.04.2015,
karleq:
In Develier beginnt der Anstieg der ehemaligen Hauptverbindungsstraße von der Kantonshauptstadt Delémont in die Ajoie. Die Straße ist recht geradlinig trassiert und auch die Steigung ist ausgeglichen. Nur eine Doppelschleife mit kurzer Zwischenabfahrt unterbricht den gleichförmigen Anstieg. Der oberste Streckenabschnitt ist dreispurig ausgebaut. Dank der neuen Autobahn hält sich die Verkehrsbelastung aber in Grenzen.
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Jura, Jura (CH)
13.04.2015,
karleq:
Im äußersten Nordwesten der Schweiz ragt das eidgenössische Territorium weit über den Jurahauptkamm hinaus. Dieses Gebiet nennt sich nach dem regional bedeutendsten Ort Pruntruter Zipfel oder auf französisch Ajoie. Vor der Eröffnung der Autobahn im Jahre 1998 bildete die Straße über den Col des Rangiers die wichtigste Verbindung zum übrigen Schweizer Territorium. Entsprechend ist auch der Ausbauzustand: Teilbereiche der West-Ost-Verbindung sind dreispurig. Neben dieser Hauptroute von Porrentruy nach Delémont münden nahe der Passhöhe drei weitere Straßen ein: die Zufahrt aus dem Doubstal von
Saint Ursanne, von Norden her aus der Gemeinde
La Baroche sowie von Süden kommend von
Boécourt. Zudem verbindet eine Kammstraße den Col des Rangiers mit den Freibergen.
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Südwestauffahrt von Saint Ursanne
6,8 km / 445 Hm
Jura, Jura (CH)
13.04.2015,
karleq:
Am
östlichen Stadttor beginnt die Südwestauffahrt. Ausgeschildert ist der oberhalb der Stadt gelegene Bahnhof. Auf
Kopfsteinpflasterstrecke verlassen wir den Talboden und unterqueren beim Bahnhof die Bahnlinie. Danach geht es wieder leicht bergab, bis wir auf den Autobahnzubringer aus dem Doubstal treffen. Nun geht es
unter der Autobahn hindurch einem kleinen
Bach folgend bergan.
Am Talende gewinnen wir mittels
dreier Serpentinen an Höhe und erreichen bei einem Wirtshaus die Hauptstraße von Porrentruy. Nun fahren wir auf dreispuriger Straße bei geringer Steigung weiter bis zur
Passhöhe.
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Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
03.03.2015,
karleq:
Der Nationalpark Val Grande wird als größte Wildnis in Italien bezeichnet. Die landwirtschaftliche Nutzung in diesem Gebiet wurde im Laufe des letzten Jahrhunderts aufgegeben, lange vor der Gründung des Nationalparks im Jahre 1992. Nur zwei Straßen führen in das Gebiet hinein. Eine davon bildet die Zufahrt von Cicogna im Süden des Gebietes, nicht weit entfernt von der touristischen Hochburg Verbania.
Auf der
Homepage des Nationalparks heißt es, dass die Straße, die nach Cicogna führt, zwar befahrbar, aber sehr eng sei! Selbst große PKWs haben ihre Mühe, die engen Serpentinen zu meistern. Für Radler stellt die Zufahrt bis auf den Schlussanstieg keine große Herausforderung dar. Dafür ist die Wildheit und Abgeschiedenheit faszinierend.
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Südanfahrt von Santino
11,4 km / 470 Hm
Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
03.03.2015,
karleq:
Der Startpunkt der Auffahrt liegt an der Verbindungsstraße von Fondotoce nach Trobaso nahe der Brücke über den Toce San Bernardino. Hier folgen wir der Beschilderung nach Cicogna. Nach wenigen hundert Metern wird die Ortschaft Santino erreicht. Hier halten wir uns rechts und folgen dem Lauf des
Toce San Bernardino hinein ins
Herz des Nationalparks.
Nach dem Weiler Rovegro finden sich nur noch wenige Spuren der Zivilisation längs der Straße. Die Steigung bleibt gering, dafür verlangt der
unübersichtliche Straßenverlauf volle Konzentration. Ein
unbeleuchteter Tunnel markiert das Ende des gemütlichen Streckenteils. Mit Hilfe
einiger Kehren gewinnen wir nun rasch an Höhe und erreichen bei der
Kirche von Cicogna das Ende der Straße.
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Nordostanfahrt von Baveno
21,2 km / 1290 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
07.02.2015,
karleq:
Der Startpunkt liegt direkt am Hafen von Baveno. Hier führt eine gepflasterte Straße bergauf in Richtung Bahnhof. Nach Unterfahrung der Gleise folgen wir der Beschilderung in Richtung Levo und Gignese. Die Straße führt in einigen Serpentinen durch die Villenviertel von Bavone den Mottarone-Osthang hinauf. Dabei zeigen sich immer wieder der Lago Maggiore mit den Borromäischen Inseln und die ihn umgebenden Bergketten.
In Somerao treffen wir auf die Ostanfahrt aus Stresa. Nach Levo folgt eine flache Passage bis zur Einmündung in die Straße von Vezzo nach Gignese. Wir fahren in Richtung Gignese bis zum Ortseingang. Hier ist erstmals der Mottarone ausgeschildert. Nun folgt eine Steilrampe bis Alpino, dann wird es wieder flacher.
Bald kommen wir an eine Mautstation. Radfahrer kommen gebührenfrei weiter, zunächst ein Stück bergab. Doch es fehlen noch fast sechshundert Höhenmeter bis zum Ziel. Die Straße bleibt bis zur Einmündung in die von Armeno kommende Hauptstraße stets im Wald.
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Südostauffahrt von Spriegelsbach
3,9 km / 235 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
04.01.2015,
karleq:
Der Startpunkt zur Spriegelsbacher Auffahrt liegt beim Neubierhäusle an der L 156 von Titisee nach Neustadt. Hier folgen wir dem Straßenschild nach Spriegelsbach gen Westen. Bei nur leichter Steigung geht es an einigen Bauernhöfen im Talgrund bergauf. Sobald die Straße den Wald erreicht, wird es steiler. Aber erst nach der kurzen Waldpassage geht es richtig zur Sache: Beim Fürsatzhof wird das Steigungsmaximum erreicht. Wenig oberhalb des Fürsatzhofes erreichen wir den Wanderparkplatz an der Passhöhe.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
04.01.2015,
karleq:
Titisee ist berühmt für zahlreiche Andenkenläden und Imbissbuden und wird von vielen Busladungen an Touristen besucht. Also nicht besonders idyllisch. Aber Titisee geht auch anders: Auf der Gemarkung findet sich mit der Fürsatzhöhe ein interessantes Quäldich-Ziel. Die Fürsatzhöhe ist mit 1077 m Höhe für den Mittleren Schwarzwald ein sehr hoch gelegenes Ziel, nur
Kandel und
Brend liegen höher.
Über vier Täler kann man zur Fürsatzhöhe anfahren: Altenweg, Spriegelsbach, Schildwende und Jostal (über Siedelbach). Diese vier Täler gaben der damals noch selbständigen Gemeinde bis zum Jahre 1929 den Namen Vierthäler. Denn die Bebauung am Titisee entstand erst im Zuge des aufkommenden Tourismus. Auf der Fürsatzhöhe befindet sich ein kleiner Wanderparkplatz. Neben den vier Auffahrten ist die Fürsatzhöhe auch über eine Zufahrt von Breitnau zu erreichen. Diese bietet aber keinen nennenswerten Anstieg, da Breitnau bereits auf etwas über 1000 Metern liegt.
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Südauffahrt von Altenweg
4,8 km / 214 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
04.01.2015,
karleq:
In Titisee fahren wir in Richtung Freiburg und unterqueren die B31. Direkt an der Auffahrt auf die Bundesstraße beginnt die Auffahrt über Altenweg. Wir folgen der Straße mit dem Namen Oberaltenweg und passieren einige Höfe. Nach zweieinhalb Kilometern geht es rechts ab. Von links kommt eine Straße von Hinterzarten auch dort kann man also losfahren. Erst jetzt geht es richtig bergauf. Vorbei am Gasthaus Heiligenbrunnen treffen wir auf die Straße, die von Breitnau zur Fürsatzhöhe führt. Nun sind es nur noch wenige Meter nach rechts, dann haben wir den Parkplatz auf der Fürsatzhöhe erreicht.
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Ostauffahrt von Schildwende
3,7 km / 221 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
04.01.2015,
karleq:
Der Startpunkt liegt im Jostal an der Klausenkapelle. Die Straße durch die Schildwende führt geradlinig auf die Fürsatzhöhe zu. Anfangs ist die Steigung nur gering, aber am Talende zieht es deutlich an. Die Schildwende ist sicherlich die attraktivste Auffahrt. Neben schönen Bauernhöfen gibt es viele Nebengebäude zu entdecken: Kapellen und Mühlen in unterschiedlichem Erhaltungszustand.
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Südschwarzwald, Schwarzwald, Baden-Württemberg
20.10.2014,
karleq:
Der Belchen gilt als schönster Berg des Schwarzwaldes. Seine steile Kuppe erhebt sich am Rande des Gebirges und ermöglicht freie Sicht in alle Himmelsrichtungen, insbesondere auf die Alpen. Bei entsprechender Wetterlage reicht der Blick bis zum 250 Kilometer entfernten Mont Blanc. Diese guten Sichtverhältnisse ergeben sich überwiegend in Herbst und Winter. Im Winter ist die Belchenstraße allerdings Schlittelweg: Da heißt es rodeln statt radeln! Für Radler bleibt also der Herbst als idealer Tourenzeitpunkt.
Heute ist so ein Tag: Mitte Oktober, ausgesprochen warm für diese Jahreszeit und trockene Luft: ideales „Belchenwetter“. Ich möchte heute den Belchen zuerst umrunden und danach auf den Gipfel hochfahren. Noch bevor es richtig hell ist, sitze ich auf dem Rad und verlasse Bad Krozingen in Richtung Münstertal. So früh an einem Sonntag bin ich fast alleine auf der Straße. Im Münstertal beginnt der erste Anstieg zum Haldenhof. Im Bereich Münsterhalden ist der wohl schwierigste Teil der heutigen Tour, da klettern die Steigungswerte über 10% hinaus.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
08.10.2014,
karleq:
An der Schwarzwaldhochstraße liegen einige Ski- und Rummelplätze. Einer davon ist das Hundseck südwestlich des Mehliskopfes. Einst stand hier ein großes Kurhaus, heute ist davon nur noch eine Ruine erhalten. Neben der Anfahrt über die Schwarzwaldhochstraße ist das Hundseck auf asphaltiertem Wege nur vom Murgtal her zu erreichen. Möglichkeiten zur Weiterfahrt bietet die Schwarzwaldhochstraße in beiden Richtungen. Die nächste Abfahrt ins Rheintal beginnt am nahe gelegenen
Sand.
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Ostauffahrt von Raumünzach
12,1 km / 480 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
08.10.2014,
karleq:
Die Auffahrt beginnt in Raumünzach an der B 462. Es gibt drei Möglichkeiten, nach Raumünzach zu gelangen. Entweder über die sehr stark befahrene Bundesstraße, über den asphaltierten Murgtalradweg von Forbach nach Schönmünzach allerdings sind die 200 Meter vom Radweg zur Bundesstraße geschottert oder per S-Bahn zum Haltepunkt Raumünzach.
Die Route zum Hundseck verläuft im Talboden der Raumünz nach Westen in Richtung Sand und Hundsbach. Nach einem Kilometer verlassen wir die Straße zum Sand und biegen links ab in Richtung Hundsbach. Auf verkehrsarmer Straße werden die Orte Erbersbronn und Hundsbach durchquert, aber der weitaus größte Teil der Auffahrt liegt im Wald. Die Steigungswerte bleiben immer deutlich unter 10 %. Die stärkste Steigung befindet sich gleich zu Beginn, ein flacher Abschnitt ist der Bereich um Hundsbach.
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Nordwestauffahrt von Tecknau
8,3 km / 434 Hm
Jura, Basel, Solothurn
07.08.2014,
karleq:
Am südlichen Ortsende von Tecknau beginnt der Anstieg zur Schafmatt. Wir folgen der Straße nach Wenslingen und verlassen den Talboden des Eitales nahe dem Tunneleingang des Hauenstein-Basistunnels der SBB. Die Straße steigt kontinuierlich bis Wenslingen an, das auf einer Hochfläche des Tafeljuras liegt. Teils eben, teils in leichtem Auf und Ab geht es weiter nach Oltingen.
Bei der Oltinger Kirche ist nach rechts abbiegend die Schafmatt ausgeschildert. Hier beginnt der zweite Teil der Steigung. Dieser ist deutlich unrhythmischer als der erste Teil nach Wenslingen. Es gibt deftige Steigungen, aber gerade im oberen Abschnitt auch flache Bereiche. Bis Oltingen ist die Straße durchgehend zweispurig, die Fortsetzung zur Passhöhe ist schmaler und sehr verkehrsarm.
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Jura, Basel, Solothurn
07.08.2014,
karleq:
Eine schöne Möglichkeit, um den Jurahauptkamm zu überwinden, ist die Schafmatt im Grenzbereich des Baselbieter und des Solothurner Jura. Dieser Pass ist sehr verkehrsarm und daher nicht zufällig Bestandteil des nationalen Nord-Süd-Radweges. Allerdings ist der Anstieg von beiden Seiten anspruchsvoller als der westlich gelegene
Untere Hauenstein oder die östlich gelegene
Saalhöhe.
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Südostauffahrt von Stüsslingen
5,6 km / 354 Hm
Jura, Basel, Solothurn
07.08.2014,
karleq:
Startpunkt ist die Gemeinde Stüsslingen, etwa mittig zwischen Olten und Aarau gelegen. Wir folgen in der Ortsmitte der Hauptstraße in Richtung Rohr und Schafmatt. Entlang des Stüsslinger Baches fahren wir in den Rohrer Talkessel hinein. In diesem Hundert-Einwohner-Dorf beginnt der härtere Teil des Anstieges.
Auf nunmehr nur noch schmaler Straße erklimmen wir mit Hilfe von Kehren den Südhang der Geissflue und erreichen auf der Kantonsgrenze südwestlich des Gipfels den höchsten Punkt der Straße.
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Variante Westanfahrt über Wildgutach
27,2 km / 763 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
30.07.2014,
karleq:
Hier beschreiben wir eine Variante zur oben genannten Hauptroute über Gütenbach, die einen Umweg über sie Wildgutachschlucht macht. Sie ist ein heißer Kandidat für den Titel „Schönste Auffahrt des Mittleren Schwarzwaldes“, deswegen setzen wir uns auch ausnahmsweise über die Konventionen dieses Pässelexikons (Letzte-Kreuzung-Regel) hinweg und beschreiben diese lange Anfahrt mit mehreren Abschnitten. Der erste Teil der Auffahrt kann genauso gut aber auch als Teil der Routen zum
Neuhäusle und zur
Kalten Herberge verstanden werden.
Kurzer Exkurs: Weitestgehend folgt der Anstieg dabei dem Verlauf der Wilden Gutach. Es handelt sich dabei um eine von drei Gutachs im Schwarzwald; der beliebte Name lässt sich etymologisch wohl von „Gute Ach” herleiten. Während eine Gutach ein Zufluss der Kinzig ist, und die zweite in die Wutach („Wütende Ach”) übergeht, haben wir es hier mit der dritten zu tun, der Wilden Gutach, die ein Zufluss der Elz ist und bei Gutach im Breisgau (auch Orte werden hier gerne so genannt) in diese mündet.
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Ostanfahrt von Furtwangen
2,7 km / 117 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
30.07.2014,
karleq:
Die Ostanfahrt startet in der Ortsmitte von Furtwangen. Auf der gut ausgebauten B500 wird die Stadt verlassen. In zwei Schleifen am Staatsberg gewinnt die Straße an Höhe und erreicht bei stets geringer Steigung das Neueck.
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Westanfahrt über das Simonswälder Tal
20,9 km / 697 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
30.07.2014,
karleq:
Diese Auffahrt folgt auf ganzer Länge der L173. Das bedeutet: gut ausgebaute Straße, aber auch starkes Verkehrsaufkommen. Trotzdem ist die Auffahrt attraktiv, denn im Simonswald sind die Höhendifferenzen ausgesprochen hoch. Der Talausgang liegt bei weniger als dreihundert Metern, während der Kandel, dessen Nordflanke ins Simonswald abfällt, fast 1000 Meter höher liegt.
Wir starten am Kreisverkehr bei Bleibach am Eingang des Simonswälder Tales. Wie sein durch die
Schwarzwaldklinik bekannterer Nachbar, das
Glottertal, ist auch das Simonswälder Tal Kuckucksuhren-Schwarzwald pur – bewaldete Hänge, saftige Weiden im Tal, verstreut liegende Höfe und malerische Fachwerkhäuser in den Orten, die sich an der Hauptstraße entlang ziehen. Auch dem erschöpften Radler kommt das Tal entgegen und bietet eine eher entspannte Möglichkeit, sich dem Schwarzwaldhauptkamm zu näheren. Bei sehr geringer Steigung fahren wir talaufwärts.
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Jura, Aargau, Basel
23.05.2014,
karleq:
Die Straße über das Buuseregg verbindet das Aargauische Rheinfelden mit dem Baselbieter Gelterkinden im Ergolztal und überquert die nördlichsten Ausläufer des Jura. Entsprechend der Bedeutung dieser Orte ist der Verkehr recht hoch und die Straße ist gut ausgebaut. Man kann das Buuseregg als Zufahrtmöglichkeit zur
Schafmatt oder zur Saalhöhe nutzen oder zu einer Runde in Verbindung mit der
Sissacher Flue.
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Südauffahrt von Gelterkinden
3,6 km / 183 Hm
Jura, Aargau, Basel
23.05.2014,
karleq:
Der Startpunkt befindet sich im Zentrum von Gelterkinden. Der Ort wird auf der Rickenbacherstraße nordwärts in Richtung Rheinfelden verlassen. Neben der Straße verläuft ein guter Radweg. Nach der Ortsdurchfahrt von Rickenbach wird die Straße schmaler und steiler und erreicht Steigungswerte von knapp zehn Prozent. Nach 3,6 Kilometern überqueren wir auch schon den Scheitelpunkt auf knapp 580 m Höhe und können uns in die kurze Abfahrt nach Buus stürzen.
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Nordwestauffahrt von Magden
6,7 km / 258 Hm
Jura, Aargau, Basel
23.05.2014,
karleq:
In Magden, wenige Kilometer südlich von Rheinfelden, beginnen die Nordauffahrten zur
Sissacher Flue und zum Buuseregg. Zum Buuseregg folgen wir dem Wegweiser nach Gelterkinden. Zunächst geht es flach bis Maisprach, dann leicht ansteigend bis Buus. Erst nach Buus nimmt die Steigung zu, bleibt aber immer moderat. Landschaftlich gibt es auf dieser Anfahrt keinerlei Höhepunkte.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
12.04.2014,
karleq:
Das untere Murgtal ist im Bereich um Gaggenau und Gernsbach dicht besiedelt und stark industrialisiert. Also keine 1a-Adresse für Radler. Gottseidank gibt es da aber noch einige schöne Seitentäler. Am Bekanntesten ist der grandiose Anstieg über Reichenbach zur
Schwarzmiss. Eine Nummer kleiner, aber durchaus auch attraktiv, sind die beiden Anstiege zur Illertkapelle. Diese liegt auf dem Höhenzug, der von der
Teufelsmühle nach Gernsbach hinab verläuft.
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Südwestauffahrt von Obertsrot
3,2 km / 220 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
12.04.2014,
karleq:
Startpunkt ist die Abzweigung nach Lautenbach von der B 462 im Gernsbacher Ortsteil Obertsrot. Zuerst wird der Gernsbacher Stadtteil Scheuern durchquert, dann geht es entlang eines Bachlaufes nach Lautenbach. In Lautenbach, das von Fachwerkhäusern geprägt ist, ist die Straße teilweise nur einspurig und gleichzeitig ordentlich steil.
Am oberen Ortsende geht es nach links in Richtung Loffenau. Nach einer scharfen Linkskurve wird bald die Passhöhe mit der oberhalb gelegenen Illertkapelle erreicht.
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Nordwestauffahrt von Gernsbach
5,9 km / 255 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
12.04.2014,
karleq:
In Gernsbach beginnt die Auffahrt am Bahnhof Gernsbach-Mitte. Die ersten 3,8 km verläuft die Route über die vielbefahrene Landstraße in Richtung Bad Herrenalb bis Loffenau.
Genau da, wo sich die Landesstraße verengt und zwischen Fachwerkhäusern weiter Richtung
Käppele führt, mündet rechts die Lautenbacherstraße ein. Diese führt in südlicher Richtung aus Loffenau heraus. Durch Streuobstwiesen geht es bei nur noch geringer Steigung weiter bis zur Passhöhe direkt unterhalb der Illertkapelle.
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Hundshalde Guller, Kleiner Texaspass
Nordanfahrt von Königsschaffhausen
3,1 km / 135 Hm
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
09.04.2014,
karleq:
In der Ortsmitte von Königsschaffhausen folgen wir der Kreisstraße ins nahe Kiechlinsbergen. Nach genau einem Kilometer – wir sind nun bereits in Kiechlinsbergen – folgen wir dem Radwegweiser nach rechts.
Auf dem Bischoffinger Weg verlassen wir den Weinort Kiechlinsbergen. Nach 1,4 Kilometern biegen wir wiederum rechts ab. Hier beginnt der eigentliche Anstieg. Bei Kilometer 1,5 biegt unsere Route scharf links ab. Wir können uns aber stets auf die grünen Radwegschilder verlassen.
Gut drei Kilometer nach dem Start in Königsschaffhausen erreichen wir die Hundshalde.
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Hundshalde Guller, Kleiner Texaspass
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
09.04.2014,
karleq:
Im Nordwesten des
Kaiserstuhls verbindet eine schöne Radroute den Vogtsburger Ortsteil Bischoffingen mit dem nördlich des kleinen Gebirges gelegenen Königsschaffhausen. Der Autoverkehr zwischen den beiden Ortschaften wird etwas weiter westlich über eine deutlich flachere Route via Leiselheim geleitet. Daher ist die Hundshalde nahezu autofrei.
Die Hundshalde kann gut mit dem
Texaspass und der
Mondhalde zu einer Runde im Nordwestkaiserstuhl verbunden werden.
Bei manchen einheimischen Rennradlern ist der kleine Pass auch unter dem Namen „Guller“ oder auch als „Kleiner Texaspass“ bekannt. „Guller“ bezeichnet jedoch ein Flurstück östlich der Passhöhe, so dass Hundshalde wohl die korrekte Bezeichnung sein dürfte.
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Hundshalde Guller, Kleiner Texaspass
Südanfahrt von Bischoffingen
1,6 km / 112 Hm
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
09.04.2014,
karleq:
Startpunkt ist die bei der Kirche gelegene Straßenkreuzung. Hier halten wir uns an die Beschilderung des Radweges nach Endingen. Am Friedhof geht es nach rechts. Die Steigung nimmt zu, und wir erreichen in direkter Linienführung den höchsten Punkt der Strecke, die Hundshalde.
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Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
25.03.2014,
karleq:
Der vermutlich schönste mit dem Rennrad anfahrbare Aussichtspunkt des Kaiserstuhls ist die am Nordwestende des Kaiserstuhl-Hauptkammes gelegene Mondhalde. Von hier hat man freien Blick nach Westen zu den
Vogesen, nach Norden und Süden über die Westausläufer des
Kaiserstuhls sowie nach Osten in den zentralen Kaiserstuhl hinein und weiter zum
Schwarzwald.
Leider ist die Mondhalde auch das Paradebeispiel für die völlig überdimensionierte Rebflurbereinigung am Kaiserstuhl: Große Terrassen und hohe Böschungen prägen das Landschaftsbild.
Die Mondhalde kann gut mit dem
Texaspass und der Hundshalde zu einer Runde im Nordwestkaiserstuhl verbunden werden.
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Südwestanfahrt von Oberrotweil
2,5 km / 144 Hm
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
25.03.2014,
karleq:
Der Startpunktliegt an der L115, etwa 200 Meter östlich des Oberrotweiler Bahnhofs. Hier fahren wir Richtung Bischoffingen und biegen nach 200 Metern rechts ab in Richtung Friedhof. Nach weiteren 200 Metern geht es nach links und sofort wieder nach rechts.
Nun folgen wir dem asphaltierten Weg durch die Weinberge hinauf zum Aussichtspunkt Mondhalde. Er windet sich durch die Großterrassen, daher gibt es sowohl ebene Abschnitte wie auch kurze steilere Passagen, immer im Wechsel. Anders als es die Beschreibung vermuten lässt, ist diese Auffahrt gut zu finden. An jedem Abzweig steht ein Hinweisschild „Aussichtsplatz“ oder „Parkplatz“.
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Nordwestanfahrt von Bischoffingen
1,7 km / 129 Hm
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
25.03.2014,
karleq:
Startpunkt ist der Amtshofplatz am Abzweig der K4924 Richtung Burkheim von der K4923, die Bischoffingen in Süd-Nord-Richtung durchquert. Hier ist bereits der Parkplatz Mondhalde ausgeschildert.
Nach 250 Metern geht es nach links, aber gleich anschließend wieder nach rechts, immer der Beschilderung „Mondhalde“ folgend. Der Anstieg ist gleichmäßig und mit einem guten Asphaltbelag versehen.
Nach 1,5 Kilometern mündet die Auffahrt von Oberrotweil ein, dann fehlen nur noch 200 Meter bis zum Ziel, dem Pavillon auf der Mondhalde.
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Nordanfahrt von Oberdorf
6,1 km / 239 Hm
Jura, Basel, Solothurn
28.02.2014,
karleq:
Die N12 über den Oberen Hauenstein folgt von Liestal kommend dem Tal der Vorderen Frenke. Letzter Abzweig vor dem Pass und damit Startpunkt der Nordanfahrt ist die Ortseinfahrt von Oberdorf. Hier kann man nach Westen über Liedertswil den Ort Reigoldswil erreichen.
Die Nordanfahrt durchquert zuerst Oberdorf, dann sogleich das Städtchen Waldenburg. Am südlichen Ende von Waldenburg gewinnt die Straße mit Hilfe von zwei Kehren an Höhe, denn die Steigung bleibt immer im Bereich von 4–6 %. Am Ortseingang von Langenbruck wird die Passhöhe erreicht.
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Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
13.02.2014,
karleq:
Das Münstertal ist bekannt durch seine großen Passstraßen: Das
Wiedener Eck und die
Belchenstraße, die Stohrenauffahrt zum
Schauinsland und den
Haldenhof. Wem diese großen Anstiege zu viel sind – oder wer noch eine Runde dranhängen möchte – der kann entweder über den
Sittnerberg oder am Branden fahren. Im Gegensatz zum sehr steilen Sittnerberg ist der Branden ein einfacher Übergang.
Beide Anstiege zum Branden beginnen an der L123 im Münstertäler Ortsteil Spielweg (von althochdeutsch „spiellen“, das bedeutet teilen). Hier teilte sich in früheren Zeiten die Talstraße Richtung Stohren und Neuhof. Heute fährt man sowohl Richtung Stohren wie auch Richtung Neuhof links durch die Obere Gasse. Die rechts verlaufende Untere Gasse ist eine Sackgasse – es sei denn, man fährt die Runde über den Branden.
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Nordwestanfahrt von Spielweg
2,2 km / 155 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
13.02.2014,
karleq:
Bei der neuen Spielwegkapelle folgen wir der Beschilderung Untere Gasse nach rechts. Nach nur hundert Metern biegen wir erneut rechts ab und überqueren den Bach. Nun müssen wir nur noch dem schmalen Asphaltband folgen und können ohne störenden Verkehr das Obermünstertäler Panorama genießen. Nach 2,2 km erreichen wir den unauffälligen Höhepunkt dieser Runde am Branden und lassen das Rad wieder bergab rollen. Der weiter bergauf führende asphaltierte Weg ist eine Sackgasse und endet nach 300 Metern.
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Südostanfahrt von Spielweg
2,2 km / 155 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
13.02.2014,
karleq:
Bei der neuen Spielwegkapelle folgen wir ebenfalls der Unteren Gasse. Wir bleiben aber im Talgrund. Erst nach 1,6 Kilometern biegen wir rechts ab (Beschilderung Branden-Rundweg) und erreichen ebenfalls nach 2,2 km den höchsten Punkt der Brandenrunde.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
10.02.2014,
karleq:
Zwischen Wolfach und Schiltach münden von Norden kommend vier Täler in das Kinzigtal ein. Zwei davon, das Übelbach- und das Sulzbächletal, sind mit einer asphaltierten Straße verbunden, Kulminationspunkt ist die Sankt Romaner Höhe. Sie ist benannt nach dem Weiler Sankt Roman, der auf der Ostanfahrt etwas unterhalb der Passhöhe liegt. Dieser Weiler wird geprägt durch eine kleine Wallfahrtskirche und ein florierendes Hotel.
Beide Anfahrten sind lohnenswert. Die etwas schwierigere ist die Ostanfahrt, die etwas schönere die Westanfahrt. Auf beiden Strecken ist der Verkehr gering. Bedingt durch die enge Tallage und den hohen Bewaldungsgrad fehlen die Ausblicke, auch im Passbereich.
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Südwestauffahrt durch das Übelbachtal
8,1 km / 459 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
10.02.2014,
karleq:
Der Ausgangspunkt liegt direkt beim östlichen Beginn der Ortsumgehung von Wolfach. Hier folgen wir der unauffälligen Beschilderung nach Langenbach, Übelbach, Sankt Roman nach Norden. Zuerst folgen wir für zweieinhalb Kilometer bei nur leichter Steigung dem Langenbach. Dann halten wir uns links und fahren entlang des Übelbaches bergauf. Beim Staufenhof verlässt die schmale Straße den Talboden und wendet sich nach Südosten. Nach einer kurzen Waldpassage befinden wir uns auf der Sankt Romaner Höhe.
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Südostauffahrt durch das Sulzbächletal
6,6 km / 413 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
10.02.2014,
karleq:
Gut drei Kilometer westlich von Schiltach mündet das Sulzbächle in die Kinzig. Hier verlassen wir die B294, überqueren zuerst die Kinzig und dann die Bahn und folgen dem Bachlauf nach Norden. Das Tal ist schmal und teilweise auch steil. Erst im Bereich von Sankt Roman wird das Tal weiter und flacher. Die Straße wendet sich nun nach Westen und erreicht alsbald die Passhöhe.
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Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.01.2014,
karleq:
Wo kann man auf möglichst einfachem Wege fünf grüne Sterne erradeln? Ein heißer Kandidat dafür ist die Strecke vom Cap Roux zum Rocher de Saint Barthélemy am Rande des Esterel-Gebirges. Hier treffen das azurblaue Meer, rote Porphyrfelsen und grüne Vegetation zusammen – ein gigantisches Farbenspiel. Und das in Kombination mit einer autofreien Auffahrt – Ein Genuss! Das Esterel-Gebirge ist weitestgehend unbesiedelt, und es gibt kaum Straßen im Gebiet. Weite Teile des kleinen Gebirges sind nur mit dem Mountainbike befahrbar. Auch die Straße zum Rocher de Saint Barthélemy ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt, jedoch durchgehend asphaltiert. Ausgangspunkt der Ostanfahrt ist das Cap Roux an der Küstenstraße zwischen Anthéor und Le Trayas. Direkt an der Bahnüberführung beginnt die mit einer Schranke abgesperrte Forststraße. Die Westanfahrt startet an der D100 nahe Agay. Sie ist im untersten Teil identisch mit der Südanfahrt zum
Pic de l’Ours.
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Westanfahrt von Agay
5,0 km / 188 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.01.2014,
karleq:
Die Westanfahrt beginnt an der D100 etwa 1,5 Kilometer westlich von Agay. Wir folgen der Straße hinein ins Esterel-Gebirge (Wegweiser: Massif de lEsterel). Nach einem guten Kilometer beginnt die erste Steigung von 500 Metern Länge. Anschließend fällt die Straße wieder ab. An der nun folgenden Abzweigung halten wir uns rechts, hier ist bereits der Rocher de Saint Barthélemy ausgeschildert. 3,7 Kilometer nach Beginn erreichen wir nochmals eine Verzweigung: Geradeaus geht es zum
Pic de lOurs, scharf rechts weiter zum Rocher de Saint Barthélemy. Nach 5 km endet die Straße für alle Autofahrer an einer Schranke am Plateau dAnthéor. Auf nahezu ebener Straße radeln wir weiter bis zum höchsten Punkt am Fuße des Rocher de Saint Barthélemy.
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Ostanfahrt vom Cap Roux
1,9 km / 126 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.01.2014,
karleq:
Einfach nur genießen.
Vorsicht: Hohes Suchtpotential!
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Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
24.01.2014,
karleq:
Das Esterelgebirge ist weitgehend unbesiedelt und bietet kaum rennradtaugliche Straßen. Doch am Ostrand des Gebirges gibt es eine attraktive, asphaltierte Höhenstraße, von der aus der Gipfel des Pic de l’Ours zu erreichen ist. Diese Straße befindet sich nahe der Küste und bietet phantastische Tiefblicke auf das Meer. Der Pic de l’Ours ist von einer Antenne gekrönt, die letzten Meter des Berges sind daher unzugänglich. Dank der kargen Vegetation ist der Rundumblick trotzdem möglich. Die Nordanfahrt ist für den motorisierten Verkehr komplett gesperrt, auf der Südanfahrt sind nur sehr wenige Fahrzeuge anzutreffen.
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Stichstraße vom Col Notre-Dame
2,4 km / 164 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif de l'Esterel, Provence-Alpes-Côte d'Azur
24.01.2014,
karleq:
Auf dem Col Notre Dame befindet sich ein kleiner Parkplatz, hier endet die Straße für Kraftfahrzeuge. Wir umfahren die Schranke und nehmen die fehlenden 160 Höhenmeter zum Gipfel des Pic de lOurs unter die Räder, bis am Tor des militärischen Sicherheitsbereiches auch für Radfahrer das Ende erreicht ist.
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Südauffahrt von Kandern
3,7 km / 123 Hm
Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
19.12.2013,
karleq:
Startpunkt der Südauffahrt ist die Abzweigung der Sitzenkircherstraße von der Hauptstraße am Nordrand der Kanderner Innenstadt. Die Sitzenkircherstraße (L132) verläuft im Lippisbachtal nordwärts bis zum Kanderner Ortsteil Sitzenkirch. Bis hierher ist die Steigung gering, es gibt auch längere ebene Strecken. In Sitzenkirch verlässt die L132 das Lippisbachtal westwärts und führt mit Steigungswerten von 5 bis 7 % hinauf zur Passhöhe.
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Nordwestauffahrt von Nordrach
2,6 km / 243 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
01.12.2013,
karleq:
Die Nordracher Auffahrt beginnt am Sportplatz, der etwas talaufwärts des Ortszentrums liegt. Nach Überqueren des Baches geht es durch ein Wohngebiet mit Hilfe einer Kehre steil bergauf. Nach einer zweiten Kehre führt die schmale Straße durch den Wald, den sie erst kurz vor der Passhöhe wieder verlässt. Diese Auffahrt ist landschaftlich reizlos, aber wer eine kurze, knackige Auffahrt sucht, wird Gefallen an ihr finden.
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Südauffahrt von Riedlingen
4,2 km / 113 Hm
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
22.10.2013,
karleq:
Am nordwestlichen Ortsende von Riedlingen beginnt die Südauffahrt zur Stelli. Zunächst geht es auf der gut ausgebauten, verkehrsarmen Kreisstraße entlang des Feuerbaches in den Kanderner Ortsteil Feuerbach. Das Dorf liegt in einem Talkessel, die Kreisstraße endet am Ortseingang. Ein kleines Schild weist hier den Weg nach Niedereggenen. Die jetzt nur noch schmale Straße führt oberhalb des Dorfes durch Streuobstwiesen bei meist geringer Steigung zur Passhöhe Stelli.
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Ostanfahrt aus Oristal
7,3 km / 462 Hm
Jura, Basel, Solothurn
11.10.2013,
karleq:
Startpunkt der Ostanfahrt ist die zwischen Liestal und Seewen gelegene Orismühle im Oristal, 3,5 Kilometer vom Liestaler Bahnhof entfernt. Wir verlassen die Oristalstraße in Richtung Nuglar. In Ortszentrum von Nuglar halten wir uns rechts Richtung Gempen. Nach 5,5 Kilometern erreichen wir eine Anhöhe. Nun geht es leicht bergab bis zur Ortsmitte von Gempen. Dort weist ein Schild nach rechts zum Gempenturm. Am Ortsende biegen wir dann links ab und folgen dem Gipfelsträßchen zum Gempenturm.
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Westanfahrt von Dornach
8,7 km / 467 Hm
Jura, Basel, Solothurn
11.10.2013,
karleq:
Ausgangspunkt der Westanfahrt ist Dornach, das Zentrum der anthroposophischen Bewegung. Wir starten an der Brücke über die Bahn südlich des Dornacher Bahnhofs. Zunächst durchqueren wir den Ortskern auf leicht ansteigender Straße Richtung Gempen. Am Ortsende von Dornach kommt bereits die Felswand der Schartenflue in Sicht. Die gut ausgebaute Straße führt in einigen Kehren bei angenehmer und gleichmäßiger Steigung hinauf nach Gempen. In dessen Ortsmitte folgen wir der Beschilderung zum Gempenturm und biegen links ab. Am Ortsende geht es wiederum nach links auf die Stichstraße zur Schartenflue.
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Jura, Basel, Solothurn
11.10.2013,
karleq:
Wenige Kilometer südöstlich von Basel erhebt sich am Rande des Birstales die Schartenflue. Der nach Westen hin steil abfallende Felskopf wird von einem Aussichsturm gekrönt. Von dort hat man einen freien Blick über den Süden von Basel und ins benachbarte Elsass. Mit dem Rennrad kann man auf asphaltiertem Wege direkt zur Aussichtsplattform fahren. Da die Schartenflue großstadtnah liegt, gibt es etliche Möglichkeiten zur Anfahrt. Die klassische Variante ist der serpentinenreiche Anstieg von Dornach.
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Nordanfahrt von Muttenz
8,9 km / 468 Hm
Jura, Basel, Solothurn
11.10.2013,
karleq:
Startpunkt ist die Wehrkirche in der Ortsmitte des alten Dorfkerns von Muttenz. Wir folgen der Beschilderung Richtung Schönmatt und verlassen Muttenz in südöstlicher Richtung. Entlang eines kleinen Bachlaufes gewinnen wir nur wenig Höhe. Erst bei Eintritt in den Wald nimmt die Steigung mit Spitzen von 13 % zu. Nach gut fünf Kilometern erreichen wir die Schönmatt, eine von zahlreichen Obstbäumen bestandene Hochebene. Wir fahren weiter geradeaus bis zu Ortsteil Stollen. Dort halten wir uns links in Richtung Gempen. Direkt am Ortseingang von Gempen ist nach rechts abzweigend der Gempenturm ausgeschildert. Es folgt noch ein Kilometer bei mäßiger Steigung, bis wir den Aussichtsturm erreicht haben.
Diese Anfahrt nutzt fast verkehrsfreie Wege. Man kann ungeachtet der nahen Großstadt ohne störenden Autoverkehr radeln, dafür leider auch ohne Ausblicke.
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Ostauffahrt von Niederwasser
5,8 km / 505 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
21.07.2013,
karleq:
Am Südende von Niederwasser, drei Kilometer südlich des Stadtzentruns von Hornberg, biegen wir nach Westen von der B33 ab. Die offizielle Beschilderung heißt Schanzenberg, aber das
Hotel Schöne Aussicht ist deutlich auffälliger angeschrieben. Die schmale Straße folgt einem Bachlauf, vorbei an einzelnen, einsam gelegenen Bauernhöfen. Bei der Straßengabelung am Unterfallhof halten wir uns rechts, wiederum der Schönen Aussicht folgend.
Nun wird es mit 16 bis 18 % anhaltend steil. Erst beim Hof Hinterhauenstein wird die Steigung wieder moderater. Nach 505 Höhenmetern erreichen wir das Hotel Schöne Aussicht. Leider lässt der dichte Wald nur wenig Blickfeld frei, sonst wäre noch ein weiteres grünes Sternchen angebracht gewesen.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
21.07.2013,
karleq:
Das exakt in Süd-Nord-Richtung verlaufende Gutachtal ist nicht gerade ein Rennradparadies. Die Talstraße heißt B33 oder auch E531 und wird von zahllosen Lastkraftwagen frequentiert. Einen Radweg sucht man im Bereich zwischen Hornberg und Triberg vergebens. Dafür gibt es von Norden kommend eine attraktive Umfahrungsmöglichkeit: Im Hornberger Ortsteil Niederwasser kann man die Bundesstraße verlassen und auf schmaler, steiler und fast verkehrsfreier Straße zum Bäracker hinauffahren. Von dort geht es überwiegend eben weiter – mit kleineren Abfahrten und Anstiegen – bis in den Schonacher Ortsteil Obertal. Nun kann man nach Triberg, Schönwald oder über die
Wilhelmshöhe ins Elztal weiterfahren.
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