quäldich-Mitglied kletterkünstler
kletterkünstler ist Redakteur und Rampenkünstler im
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Marcel
Deutschland
Mein erster Pass
Hirschbichl 2002
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
09.06.2019
09.06.2019
09.06.2019
09.06.2019
Meine letzten quäldich-Beiträge
Beim Kreuz Auf der Büberey, Auf dem Weisdummen, Stephanshof
Eifel, Südeifel, Ourtal, Rheinland-Pfalz
10.12.2019,
kletterkünstler:
Beim Kreuz ist der Name eines Gewanns oberhalb des Ourtals bei
Dasburg einen Steinwurf von der luxemburgischen Grenze entfernt. An eben jener beginnen auch die beiden Auffahrten über Dasburg. Der Name kommt nicht von ungefähr, steht doch am Wegesrand direkt am Hochpunkt, wo K 149 und L1 aufeinandertreffen, ein Kreuz. Während die Auffahrt von der B 410 moderat zu nennen ist, sind die beiden Dasburger Steigen schon deutlich sportlicher, insbesondere jene via dem Sträßchen Auf dem Knupp, welche eine Durchschnittssteigung von 11 % und Maxima von 18 % aufweist.
Das nördliche Pendant ist der kurven- und kehrenreiche Aufstieg aus dem Ourtal nach
Dahnen, das südliche jene nach
Preischeid, während es gegenüber auf luxemburgischer Seite hinauf nach Marnach und
Hosingen geht.
Nun noch ein paar Worte zu Dasburg: Der zur Verbandsgemeinde Arzfeld gehörende staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort wurde im Jahre 1222 als Daysberhc erstmals urkundlich erwähnt und zählt heute 230 Einwohner.
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Beim Kreuz Auf der Büberey, Auf dem Weisdummen, Stephanshof
SW-Auffahrt von Dasbourg-Pont (Auf dem Knupp) 2,5 km / 194 Hm
Eifel, Südeifel, Ourtal, Rheinland-Pfalz
10.12.2019,
kletterkünstler:
Die ersten 1,3 Kilometer sind identisch mit der oben beschriebenen Auffahrt. Dann aber biegen wir in Dasburg kurz vor dem Ortsende rechts ab und es wird gleich richtig steil. Auf nur 600 Metern wollen jetzt ganze hundert Höhenmeter gewonnen werden. Dabei legen wir direkt mit 15 bis 16 % los und biegen bei der ersten Möglichkeit links ab. Entlang einzelner Häuser und ihrer Vorgärten kippt die Straße noch weiter in die Vertikale, um in einer markanten Rechtskurve ihr Maximum von knapp 18 % zu erreichen.
Die Straße hat sich mittlerweile zu Feldwegbreite verengt. Bald schon genießen wir einen herrlichen Rückblick ins Ourtal, wozu man aber vermutlich anhalten muss, sonst reicht die Muße nur für einen allerdings auch ganz schönen Blick nach links. Nun im Freien bleibt es zwischen einzelnen Bäumen heikel, sprich steil. Eine fiese Gerade führt uns mit konstanten 16 % zur L1, wo der Schrecken dann ein Ende hat.
Die Steigung ist hier im Grunde erledigt. Mit popeligen zwölf Höhenmetern auf 600 Metern ist der Rest bis zum Kreuz Ausrollen auf der auch nicht sonderlich stark befahrenen Landesstraße.
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