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163 Befahrungen von 101 verschiedenen Auffahrten an 55 verschiedenen Pässen.
Kurbüsch Keller Kreuz
Nordauffahrt von Bad Tönisstein
5,2 km / 258 Hm Eifel, Osteifel, Rheinland-Pfalz
27.12.2022, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet an der Stelle, an der die L 113 von der B 412 abzweigt. Direkt zu Beginn kommt man durch Bad Tönisstein durch und fährt anschließend links neben dem Tönissteiner Bach entlang, welcher in der Wolfsschlucht liegt. Nach einer Weile kommt links eine Abzweigung der K 58. Dort beginnt die andere Nordanfahrt über Kell. Schließlich wird der Wald, in dem man fährt, immer lichter, bis er schließlich ganz verschwunden ist und man Wassenach erreicht. Den Ort lässt man einmal komplett links liegen, wobei dabei die Steigung mit bis zu 9 Prozent am steilsten ist. Anschließend biegt man bei einer abknickenden Vorfahrt nach links auf die L 116 ab. Dort befindet sich auch das Restaurant Vulkan Waldfrieden in der Eifel, bei dem man sich während einer Tour gut verpflegen kann. Würde man der Vorfahrtsstraße folgen, käme man zum Laacher See. Ab dem Abzweig befindet man sich nun auch wieder in bewaldetem Gebiet und fährt nun nur noch die letzten circa 800 Meter bis zu Passhöhe.
Adscheid
Westanfahrt von Kurenbach
2,9 km / 118 Hm Westerwald, Vorderer Westerwald, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
10.09.2022, klettermaxe1:
Um zu dieser Auffahrt zu gelangen, muss man gegenüber der Nordauffahrt von Kurenbach nach Westerhausen in die Straße Zur Hammermühle abbiegen. Eben jene Mühle lässt man links liegen, bevor der Anstieg kurz vor einer Linkskurve beginnt. Bis zu dieser Kurve fährt man noch durch bewaldetes Gebiet, bevor man das kleine Dörfchen Röttgen auf perfektem Asphalt durchquert. Ab Ortsbeginn steigt die Steigung für circa 600 Meter auf über zehn Prozent an. Anschließend fährt man durch vorwiegend Felder und Wiesen Richtung Lichtenberg. Dabei durchfährt man sogar eine kleine Kehre. Gelangt man schließlich nach Lichtenberg, ist der landschaftlich schöne, aber auch schwerste Teil der Strecke schon geschafft. Im Ort geht die Steigung ab der Ortsmitte fast gegen Null und man kann entspannt zur B8 fahren, auf der sich die Passmarke ein paar Meter weiter westlich befindet. Von hier aus sollte man die Nordanfahrt als Abfahrt benutzen, da die B8 sehr stark befahren ist und nicht ruhig befahren werden kann.
Röspelkopf
Taunus, Oberes Mittelrheintal, Rheingaugebirge, Hessen
23.10.2021, klettermaxe1:
Der Röspelkopf ist ein 441 Meter hoher Hügel im Rheingaugebirge und liegt circa zwei Kilometer südöstlich von Stephanshausen. Die Passhöhe befindet sich jedoch nicht direkt am Hügel selbst, sondern etwa einen halben Kilometer nördlich des Hügels an der Stelle, an der sich die L 3454 und die K 630 treffen. Von hier aus kann man auf welligem Terrain dann weiter zum Forsthaus Weißenturm fahren.Früher gab es sogar einen Steinbruch in der Nähe, diesen gibt es aber schon seit langer Zeit nicht mehr. Heutzutage ist er ein beliebtes Fotomotiv und zieht somit Touristen und Wanderer an.Der Pass lässt sich gut in eine Runde mit dem Niederwald, Ransel und vielen weitern Pässen in der Nähe des Rheins einbinden.
Forsthaus Eudenbach
Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
08.09.2021, klettermaxe1:
Hanfmühle ist ein kleiner Ortsteil von Hanf, das wiederum zu Hennef (Sieg) gehört und ca. zehn Kilometer südöstlich der rund 48.000 Einwohner zählenden Stadt liegt. Umgeben ist Hanfmühle unter anderem von Dahlhausen, Köschbusch, Busch und Broich. Da aber Hanfmühle so klein ist, wird das Dorf heute nicht mehr als offizieler Stadtteil von Hennef (Sieg) angesehen, sondern unter der benachbarten Ortschaft Hanf geführt. Auch wenn der Ortsname dies vermuten lassen könnte, hat Hanfmühle nichts mit Cannabis zutun. Vielmehr kommt der Name von dem naheliegendem Hanfbach. Die genaue Wortherkunft kann man in der Regionsbeschreibung nochmal nachlesen. Früher hatte Hanfmühle auch eine überregionale Bedeutung, da es dort einen Bahnhof der Bröltalbahn gab, die Hennef (Sieg) und Asbach miteinander verbunden hat. Heutzutage gibt es diesen Bahnhof aber nicht mehr, da die Bröltalbahn mit dem Einsatz von Bussen immer mehr an Bedeutung verlor und schließlich nicht mehr gebraucht wurde.Die Passhöhe am ehemaligen Forsthaus Eudenbach befindet sich auf einer Anhöhe auf der L 330 zwischen Willmeroth und Eudenbach.
Forsthaus Eudenbach
Nordostauffahrt von Hanfmühle
2,6 km / 124 Hm Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
08.09.2021, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet in Hanfmühle. Wenn man von Dahlhausen kommend nach Hanfmühle fährt, muss man nach der Überquerung des Hanfbaches nach rechts in die Eudenbachstraße abbiegen. Hier beginnt nun die Steigung. Nach einer kurzen Zeit erreicht man Hanf und folgt an der St. Matthias Kapelle mitten im Ort der abknickenden Vorfahrtsstraße nach rechts. In dieser Kurve liegt häufig Schotter, sodass man hier vor allem bei einer Abfahrt gut aufpassen sollte.
Nach der Kurve verlässt man Hanf wieder und erreicht nach einer Linkskurve Broich. Diesen durchfährt man und lässt dabei den Nutztier-Arche-Kastanienhof links liegen. In Broich selbst bewältigt man keine weiteren Höhenmeter, man fährt sogar ein kleines Stück wieder bergab.
Schließlich erreicht man einen Wald, nachdem man zuvor nur durch Felder außerhalb der beiden Ortschaften gefahren ist. Direkt zu Beginn des Waldes lauert auch die Maximalsteigung von zehn Prozent. Schließlich erreicht man nach einer Rechtskurve die Eudenbacher Straße und somit den höchsten Punkt am Forsthaus Eudenbach.
Kurscheid
Nordauffahrt von Kurenbach
2,2 km / 105 Hm Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der Stelle, an der man von der Grubenstraße (K 36) nach Stöckerhof abbiegen kann. Nachdem man in Stöckerhof nach circa 250 Metern die Antoniuskapelle erreicht hat, biegt man dort nach rechts auf das Stöckerfeld ab.
Kurz darauf verlässt man den Ort wieder und taucht in Wiesen und Felder ein. Anschließend lässt man einen Reitplatz und Liesberg rechts liegen. Weiter dem Pass entgegenfahrend lässt man die Blumenwerkstatt Erlenhof und das Kurscheider Wäldchen links liegen und erreicht schließlich Kurscheid. Von hier aus sind es nur noch wenige ebene Meter bis zur Passhöhe. Dabei trifft man auf die Mühlenbergstraße, welche man bei der Ostauffahrt befährt.
Fiersbacher Höhe Fiersbach
Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Fiersbach ist eine Ortsgemeinde, welche dem Landkreis Altenkirchen (Westerwald) zugeordnet wird. Sie liegt circa zehn Kilometer entfernt von dem namensgebenden Kernort des Landkreises. Deutlich näher liegt Fiersbach an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, nämlich nur circa drei Kilometer. Weitere Städte des Landkreises in der Umgebung sind Almersbach, Altenkirchen (Westerwald), Bachenberg oder Berod bei Hachenburg. Außerdem muss noch gesagt werden, dass der Hochpunkt des Passes nicht direkt in Fiersbach liegt, sondern auf der Verbindungsstraße zwischen Fiersbach und Reisbitzen. So liegt er circa zwei Kilometer nordwestlich von Fiersbach. Der Pass lässt sich gut ihn eine Runde mit dem Beulskopf oder Stürzelbach einbauen.
Einkehrhaus Waidmannsruh Mantelweg
Nordauffahrt von der L268
1,0 km / 69 Hm Siebengebirge, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt, wenn man aus Oberdollendorf kommend den Parkplatz Stenzelberg erreicht hat. Dort biegt man rechts auf den Mantelweg ab und lässt den Parkplatz dabei rechts liegen. Dem Weg muss man nun nur noch bergan folgen, bis man das Einkehrhaus erreicht. Dabei bewegt man sich die gesamte Zeit in schattenspendendem Wald.
Wenn man schließlich die Passhöhe erreicht hat, gibt es nun zwei Möglichkeiten: Man kann nach rechts in Richtung Königswinter abfahren oder noch ein kurzes Stück geradeaus fahren und dann im Einkehrhaus einkehren.
Mailahn
SW-Auffahrt aus dem Aggertal via Mackenbach
2,4 km / 111 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt nachdem man aus Lohmar kommend auf der B 484 den Atzenbach überquert hat. Hier biegt man nach rechts ab. Zunächst verläuft die Straße 130 Meter parallel neben dem Bach entlang, bevor man die erste Kehre befährt. Die nächste lässt nicht lange auf sich warten und nach einer anschließenden Linkskurve erreicht man schließlich Mackenbach. Kurz vor dem Ort hat man auch schon die Maximalsteigung erreicht, die knapp nicht zweistellig ist.
Den Ort durchfährt man einmal und folgt der Straße danach stetig bergauf nach Weeg. Hierbei lässt man einen Sammelplatz eines Bauern für Strohballen etc. rechts liegen. Am Ortseingang muss man sich rechts halten, um der Strecke weiter zu folgen. Würde man hier nach links fahren, würde man nach Münchhof gelangen.
Schließlich erreicht man nach 190 Metern die Bonner Straße am Ortsausgang. Auf diese muss man nach links abbiegen, um die letzten 550 Meter zur Passhöhe zu fahren. Sie liegt an einer Kreuzung, an der es rechts nach Mailahn geht.
Eischeid
Südauffahrt von der B478
2,7 km / 114 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt kurz hinter der Pfannkuchen-Mühle, wenn man aus Ingersau kommt. In dieser kann man sich vor der Auffahrt vorzüglich stärken. Nun muss man nach links von der Bröltalstraße (B 478) auf den Horbacher Weg abbiegen. Direkt zu Beginn lässt man einen Teich links liegen und überquert den Horbacher Bach. Daraufhin überquert man den nächsten Bach, den Ebelhohnsiefen. Dies ist aber nicht der letzte Bach, den man bei der Auffahrt überquert, da man kurz darauf in einer Kehre den Rothsiefen überquert.
Anschließend taucht man aus dem Wald heraus und erreicht in einer kleinen Abfahrt Niederhorbach. Hier biegt man nach links in die Niederhorbacher Straße ab und folgt dieser einmal auf den äußersten Weg um den Ort herum. Nachdem man den Ort wieder verlassen hat, kann man schon fast die Passhöhe sehen, da es von hier an eigentlich nur noch geradeaus durch Felder und Wiesen geht.
Ferrenberg
Südauffahrt von Overath (Kirchberg)
0,9 km / 95 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt kurz nach der anderen Südauffahrt. Wenn man vom Kreisverkehr abgebogen ist, kann man kurz darauf nach links in den Kirchberg abbiegen. Hier beginnt nun die Steigung. Zunächst macht die Straße eine Rechtskurve, bevor man den Spielplatz Kastanienweg links liegen lässt.
Weiter der Straße folgend macht diese nun einen kleinen Bogen nach links. Anschließend fährt man nun bis zum Ende der Straße. Hier stößt man wieder auf die andere Auffahrt, biegt nach links ab und schon ist man an der Passhöhe angekommen.
Schon von Beginn an geht es steil bergan, einstellige Prozentwerte wird man bei dieser Auffahrt selten sehen. Dafür ist diese steilere Variante aber auch gute dreihundert Meter kürzer.
Westerhausen
Nordostauffahrt von Kurenbach
1,6 km / 108 Hm Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet an der Kreuzung der L 125 und der K 36 in Kurenbach. Bei dieser biegt man auf die Grubenstraße (K 36) in Richtung Westerhausen ab. Hier beginnt nun die Steigung und man fährt circa 1,1 Kilometer parallel zum linksseitig plätschernden Westerhauser Bach. Die Straße steigt zunächst steil an, lässt dann nach ca. dreihundert Metern merklich nach und führt sogar ein kleines Stück bergab. Anschließend nimmt die Steigung wieder zu.
Danach erreicht man schließlich einen kleinen Weg, dem man nach rechts folgen kann, der aber mit über zehn Prozent auf circa 350 Metern Länge ansteigt. So zeigt es auch das Höhenprofil an. Wer das nicht möchte, kann auch weiterhin der K 36 folgen. Diese vollzieht hier eine große Linkskurve und trifft sich danach wieder mit dem steilen Weg.
Wenn man den steilen Weg befahren hat, muss man jetzt nach rechts abbiegen und erreicht nach circa 220 Metern das Ende der Auffahrt in der Nähe der katholischen Kirche St.
Jebel Jais
01.01.2006, klettermaxe1:
Mit 1892 Metern ist der Jebel Jais vermeintlich der höchste Berg der Vereinigten Arabischen Emirate und damit eine besondere Sehenswürdigkeit im Osten des Emirates Ras al Khaimah. Doch der Gipfel des Berges liegt im Nachbarland Oman, sodass der Jebel Al Mebrah, auch Jabal Yibir gennant, mit 1527 Metern der höchste Gipfel in den VAE ist. Aber vom Oman aus gibt es keine befestigte Straße, die zu dem Hochpunkt in den VAE führt. Um den Berg noch attraktiver zu machen, gibt es mittlerweile auch eine Zip-Line, die längste der Welt, welche vor allem junge Personen anziehen soll. Sie wurde im Februar 2018 eröffnet und beschleunigt die Passagiere auf 2832 Metern Länge auf bis zu 150 km/h. Insgesamt dauert das Vergnügen zwischen zwei und drei Minuten. Dazu wurde 2018 die Jais Sky Tour eröffnet, welche aus sieben Zip-Lines besteht und eine Distanz von fünf Kilometern überwindet. Die Bedingungen, um die Attraktion zu erleben, sind deshalb auch für jüngere Personen ausgelegt.
Bockshahn
Nordauffahrt von Blasweiler
3,5 km / 152 Hm Eifel, Osteifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt knüpft nahtlos an die Passhöhe von Blasweiler an. Wenn man nun die Passhöhe aus Ramersbach kommend erreicht hat, gibt es auf der linken Seite einen kleinen asphaltierten Weg. Wenn man auf diesen eingebogen ist, beginnt die Steigung.
Nachdem der Weg zunächst circa vierhundert Meter gerade verläuft, muss man nach einer Linkskurve bei dem nächsten Weg nach rechts abbiegen. Diesem Weg folgt man nun bis zur Passhöhe zuerst durch Felder und danach durch Wald. Auf dem Weg zur Passhöhe passiert man noch einen weiteren Berg der Eifel, den Düsselberg. Anschließend kommt man zu einer Kreuzung, an der man nach rechts abbiegen muss, um auf dem asphaltierten Weg zu bleiben.
Von hier aus ist es nur noch ein Kilometer bis zur Passhöhe. Danach fährt man an der Quelle des Heckenbachs/Auelbachs dem Hochpunkt des Passes entgegen. Wenn man die Passhöhe erreicht hat, liegt der Bockshahn direkt links neben einem.
Aegidienberg
Nordauffahrt von den Basaltwerken Nonnenberg
4,9 km / 129 Hm Siebengebirge, Unteres Mittelrheintal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der Stelle, an der man nach links auf die Humperdinckstraße abbiegen kann. Wenn man aber nach Aegidienberg fahren möchte, muss man auf der Straße (L 143) bleiben und nach links auf den gut asphaltierten Fahrradweg wechseln. Kurz darauf überquert man den Quirrenbach und durchfährt eine Serpentine, die auf bei Einheimischen die „Serpentine von Brüngsberg“ genannt wird.
Nach einer weiteren Linkskurve erreicht man schließlich Brüngsberg. Durch den Ort fährt man einmal komplett durch und überquert anschließend die A3. Diese Brücke, auf der man die Autobahn überquert, wird auch das Westerwälder Tor genannt.
Nun ist man in Hövel angekommen. Der Straße weiter folgend geht Hövel nahtlos in Aegidienberg über. Dabei fährt man am Ristorante La Grappa vorbei. Nach einer Weile stößt von rechts die Ittenbacher Straße auf unsere Route. Über diese führt die Auffahrt aus Ittenbach. Kurz darauf lässt man den Aegidienberger Friedhof und die Tankstelle Kefferpuetz rechts liegen.
Eischeid
Südostauffahrt von der Burg Herrnstein
3,6 km / 135 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Wenn man aus Schöneberg kommt, kann man kurz nach der Burg Herrnstein von der Bröltalstraße (B 478) nach rechts abbiegen. Hier beginnt dann die Auffahrt. Zunächst führt die Straße parallel zur Bundestraße, bevor sie eine Rechtskurve vollzieht. Nach einer Weile erreicht man zunächst die Lauretiuskapelle und den dazugehörigen Ort Beiert. Diesen durchfährt man einmal und gelangt schließlich nach der Überquerung des Horbachs an eine T-Kreuzung.
Hier biegt man nach rechts ab. Würde man nach links abbiegen, würde man zu der anderen Südauffahrt gelangen. Anschließend erreicht man nach circa vierhundert Metern die Horbacher Mühle, in der man sich gut verpflegen lassen kann, und fährt hier in einer Kehre nach Oberhorbach hinein. Auch durch diesen Ort fährt man einmal durch.
Schlussendlich erreicht man Eischeid und biegt hier bei der ersten Möglichkeit in das Rehfeld ab. Nun muss man am Ende der Straße nach circa 250 Metern nur noch einmal nach links abbiegen, um nach circa 140 Metern zur Passhöhe zu gelangen.
Klingenring Teilstrecke WM-Kurs 1954, Witzhelden
Nordostanfahrt von Glüder
3,2 km / 150 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Um zu dieser Auffahrt zu gelangen, muss man die Abfahrt von Solingen in Richtung Balkhausen nehmen. Kurz bevor man die Wupper überqueren würde, erreicht man den Waldcampingplatz Gülder. Hier befindet sich auch der Glüder-Grill, bei dem man sich vor dem Anstieg nochmal stärken kann. Dort beginnt nun die Steigung.
Zunächst geht es ein Stück am Sengbach entlang, bevor dieser sich nach links von der Straße entfernt. Anschließend fließt nun aber ein neuer Bach neben der Straße her, der Hammersbach. Weiter der Straße folgend geht es nun der Passhöhe entgegen. Anschließend überquert man den Hammerssiefen, welcher in den Hammersbach mündet. Danach fährt man in einer weiten Rechtskurve dem Ort Flamerscheid entgegen.
Bis zum Ortseingang ist man ständig durch Wald gefahren, doch damit ist jetzt Schluss. Man fährt nun ein kurzes Stück durch den Ort, bis man die Solinger Straße (L 359) erreicht. Auf diese biegt man nach rechts ab und folgt ihr circa siebenhundert Meter bis zur Passhöhe.
Rösberg
Nordostauffahrt von Kardorf (Altenberger Gasse)
1,6 km / 85 Hm Ville, Vorgebirge, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt mitten in Kardorf an der Stelle, an der das Mühlenfeld und die Altenberger Gasse aufeinandertreffen. Man fährt hier auf die Altenberger Gasse in südwestlicher Richtung. An dieser Stelle beginnt nun die Steigung.
Kurz nach dem Beginn verlässt man Kardorf. Doch nur ein kleines Stück ist nun nicht bebaut, denn schon befindet man sich in Rösberg. Dennoch muss diese Stück erwähnt werden, da man hier kurzzeitig zweistellige Prozentwerte erreicht, das einzig herausfordernde während der Auffahrt.
Hier folgt man weiterhin der Straße bis zum Ende und biegt nach rechts in die Hemmergasse ab. Dieser Straße folgt man circa 350 Meter leicht bergab auch bis zum Ende und biegt dann nach links in die Weberstraße/Proffgasse (K 37) ein. Kurz vor dem Abbiegen passiert man auf der linken Seite das Café im Trimbornhof, in welches man während einer Tour einkehren und sich für die restliche Fahrt stärken kann. Von hier aus sind es nur noch circa 150 Meter bis zum höchsten Punkt.
Checker Hill
Mount Lofty Ranges, South Australia
01.01.2006, klettermaxe1:
Der Checker Hill ist neben dem Willunga Hill der am meisten umkämpfte Berg bei der Santos Tour Down Under. Er liegt in der Nähe von Forreston, einem kleinen Ort in den Adelaide Hills, circa 31 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt von South Australia, Adelaide, entfernt. Weitere Orte in der Umgebung sind Aldgate, Ashton, Balhannah oder Basket Range, welche auch in den Adelaide Hills liegen. Der Name des Ortes stammt von Alexander Forrest, der den Ort 1858 gründete, nachdem er 1848 nach Australien kam, um dort als Schmied zu arbeiten. Während des Goldrausches erlebte die Stadt ihren Höhepunkt, als in dem nahegelegenen Watts Gully Nuggets bis zu 14 Unzen (396.89332 g) gefunden wurden. Doch mittlerweile ist von dem wirtschaftlichen Aufschwung nichts mehr zu spüren. Die Stadt ist nun eine Geisterstadt, in der es nur noch die historischen Gebäude von Forrest gibt. Der Checker Hill lässt sich gut in eine Runde mit dem Norton Summit und Cherryville einbinden.
Bockshahn
Südwestauffahrt von Cassel
1,5 km / 65 Hm Eifel, Osteifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt direkt am Ortsanfang von Cassel, wenn man aus Kempenich kommt. Nachdem man eine Straße, welche zum Waldfriedhof führt, passiert hat, biegt man nach rechts in die Ringstraße ab. Auf dieser verlässt man dann den Ort und begibt sich in eine Wiesenlandschaft.
Nachdem man an der Appaloosa & Quarter Horse Ranch vorbeigefahren ist, muss man nach rechts auf einen asphaltierten Weg abbiegen. Dieser führt auf circa einem Kilometer direkt zur Passhöhe. Nach zwei Rechtskurven hat man anschließen die 600 m-Marke überquert und erblickt bereits den Hochpunkt der Strecke. Bei diesem angekommen, liegt der Bockshahn rechts vom Fahrer.
Warth An der Sonne
Südostauffahrt über Halzemich
1,5 km / 87 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt kurz nachdem man den Naafbach überquert hat. Hier teilt sich der Weg und man nimmt das rechte Asphaltband, um zur Passhöhe zu gelangen. Schon zu Beginn geht es mit zweistelligen Prozentwerten steil bergan. Nach ungefähr 480 Metern erreicht man die erste und einzige Serpentine. Danach durchfährt man eine Rechtskurve und gelangt schließlich in das kleine Dorf Halzemich.
Dieses durchfährt man und erreicht anschließend die Passhöhe, wobei man seit dem Ort keine nennenswerten Höhenmeter mehr bewältigen muss. Es geht sogar ein kleines Stück bergab. Kurz nach dem Ort empfiehlt es sich, einen kleinen Halt zu machen, da man von dort aus bei gutem Wetter bis zur Eifel blicken kann. Während der Auffahrt fährt man, bis auf die Dorfdurchfahrt, ständig durch bewaldetes Gebiet mit einzelnen Felder.
Schmelztal (Nutscheid) Römerstraße
Westauffahrt von Winterscheid
3,6 km / 108 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der Abzweigung (Kirchstraße) Richtung Winterscheid. Schon von Beginn an fließt der Derenbach rechts von der Straße. Er begleitet einen fast bis zur Passhöhe. Zunächst geht es der Straße (K 17) folgend bis nach Bechlingen. Diesen Ort durchfährt man, bevor man nach einer Weile den treuen Begleiter, den Derenbach, überquert, welcher kurz neben der Straße entspringt.
Anschließend erreicht man die L 86. Bis hierhin kann man auf dem gut ausgebauten Fahrradweg auf der linken Straßenseite fahren, damit umgeht man dem motorisierten Verkehr. Bei der Kreuzung muss man nun nach links abbiegen und erreicht schließlich nach circa fünfhundert Metern den Scheitelpunkt.
Generell fährt man bei eher moderater Steigung durch Wald, Felder und Wiesen. Es wird nur einmal ein bisschen steiler, nämlich kurz vor dem Abbiegen auf die L 86.
Hülscheid
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Hülscheid ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid und liegt circa drei Kilometer nordöstlich von Neunkirchen, einer der beiden namensgebenden Städte der Gemeinde, entfernt. Umgeben ist Hülscheid unter anderem von Birkenfeld, Brackemich, Hasenbach und Eischeid. Erstmalig erwähnt wurde der Ort 1830 unter dem Namen Hoelscheidt. Aus diesem Namen ist mit der Zeit dann der heutige Name, Hülscheid, entstanden. Wenn man sich fragt, welche der drei Auffahrten man nehmen sollte, kann man sich zwischen zwei ruhigeren und einer Auffahrt mit mehr Verkehr entscheiden.Den Pass kann man gut in eine Runde mit dem Schmelztal und Saal einbauen.
Straufsberg
Nordostauffahrt von Waldorf (Straufsberg)
1,4 km / 80 Hm Ville, Vorgebirge, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt, wenn man von der Blumenstraße (L 183) in die Schmiedegasse abbiegt. Zunächst folgt man dieser Straße circa 450 Meter und lässt dabei einen Spielplatz links und die Volksbank rechts liegen. Anschließend muss man links abbiegen, um auf der Straße zu bleiben.
Dann biegt man nach circa 99 Metern links auf den Hühnermarkt ab. Direkt danach geht es nach etwa 25 Metern rechts in die Straße namens Straufsberg. Dieser Straße folgt man nun bis zum Ende. Anschließend trifft man auf die Auffahrt über die Sandstraße und fährt den restlichen Weg bis zur Passhöhe die gleiche Strecke.
Allgemein fährt man die ganze Zeit in bebautem Gebiet, nur die letzten wenigen Meter zur Passhöhe finden zwischen Feldern und Wiesen statt. Die Maximalsteigung liegt hierbei innerhalb des Ortes bei 10,4 Prozent.
Jebel Jais
Südwestauffahrt
36,6 km / 1690 Hm
01.01.2006, klettermaxe1:
Die Auffahrt beginnt an einem Kreisel. Um zu diesem zu gelangen, kann man entweder aus dem Oman kommen und nimmt dann die erste Auffahrt oder man kann aus Ra’s al-Chaima (VAE) kommen und nimmt dann im Kreisverkehr die zweite Auffahrt. Wenn man nun die richtige Ausfahrt im Kreisverkehr genommen hat, muss man prinzipiell nur noch der Straße gen Gipfel folgen, da man von nun an nicht mehr abbiegen muss.
Während die Straße zu Beginn nur sehr leicht ansteigt, erreicht man nach 5,6 Kilometern die Masjid Mosque at Jabal Al Jais Road. Während man so durch die karge Landschaft pedaliert, hat man einen grandiosen Blick auf die Umgebung.
Nach gut 15 Kilometern fängt dann der Serpentinen-Spaß an. Insgesamt zehn Kehren muss man nun zum Gipfel nehmen. Außerdem wird die Straße nun auch nach der anfänglich geringen Steigung merklich steiler; aber alles machbar und größtenteils im einstelligen Bereich. Nach der letzten Serpentine kann man links den Gipfel des Jebel Jais auf der Seite der Vereinigten Arabischen Emirate bewundern.
Heiligenhaus
Südostauffahrt von Overath
2,2 km / 131 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Der Startpunkt dieser Auffahrt befindet sich an der gleichen Stelle wie die Auffahrt zum Ferrenberg. Diesmal nimmt man aber die nach Westen führende Ausfahrt aus dem Kreisel und nicht die nördliche, die man wählen muss, wenn man zum Ferrenberg möchte. Zuerst muss man nun der Hauptstraße bergauf folgen.
Wenn schließlich am Ende von Overath auf der linken Seite ein Busbahnhof erscheint, sollte man die Straßenseite wechseln und dort auf den gut ausgebauten Radweg wechseln, da es nicht zu empfehlen ist, weiter auf der Straße zu fahren, weil man auf dieser eher ein Hindernis für den motorisierten Verkehr ist. Dennoch muss man bei der Auffahrt auch auf dem Radweg aufpassen, da dort entgegenkommende Fahrräder häufig sehr schnell runterfahren. Dem Radweg muss man jetzt nur noch bis zum Ende (einem Kreisverkehr) folgen, dann hat man auch schon die Passhöhe erreicht.
Eulenthal Leyenhaus
Südostauffahrt über Viersbrücken
1,6 km / 95 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt lässt sich gut an die Befahrung von Warth anschließen. Von dort aus fährt man geradeaus durch Halzemich hindurch und biegt schließlich in einer Rechtskurve nach rechts ab. Von hier aus sind es nur noch ein paar Meter bis zu dem Beginn der Steigung. Man erkennt den Einstieg zum Pass gut, da man nach rechts abbiegen muss, um nicht auf Kies weiterzufahren.
Direkt zu Beginn sind die Steigungen schon zweistellig, sodass man nach den ersten dreihundert Metern schon viel an Höhe gewinnen kann. Nach zwei Serpentinen, bei denen man einen wunderschönen Ausblick auf Viersbrücken hat, erreicht man auch den Ort Viersbrücken. Hier lässt man das Restaurant Zum Camping Paul mit angrenzendem Campingplatz rechts liegen und verlässt anschließend den Ort wieder.
Anschließend gelangt man durch Felder fahrend zur Eulenthaler Straße und biegt nach rechts ab. Von hier aus sind es nur noch 350 flache Meter bis zur Passhöhe. Dabei lässt man Das Hotel und Restaurant Zum Eulenthal rechts liegen.
Mohlscheid
Südwestauffahrt aus dem Naafbachtal
3,0 km / 118 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt kurze Zeit nach der Auffahrt nach Seelscheid. Wenn man zunächst auf dieser Auffahrt fährt, muss man bei der ersten Möglichkeit in die Meisenbacher Straße nach links abbiegen. Hier beginnt nun die Steigung. Zunächst folgt man dem Naafbach den Berg hinauf. Anschließend überquert man den Holzbach, welcher in den Naafbach mündet. Hier geht es nun sogar ein kleines Stück bergab.
Kurz darauf befährt man eine Serpentine und eine 90°-Rechtskurve. Daraufhin erreicht man Meisenbach und folgt weiterhin der Straße in Richtung Mohlscheid. Im Ort selbst folgt man der Straße in einer jetzt 90°-Linkskurve. Anschließend fährt man aus Meisenbach nahtlos nach Mohlscheid hinein. Hier folgt man nur noch der Straße zur Passhöhe.
Generell lässt sich die Auffahrt in zwei Teile einteilen. In der ersten Hälfte fährt man nur durch Wälder und Felder und im zweiten Teil befährt man nur durch bebautes Gebiet.
Bünkenberg
Südauffahrt von der Wupper
2,4 km / 131 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt direkt nach der Überquerung der Wupper, wenn man aus Richtung Herscheid kommt. Doch vor der Überquerung kann man noch einen Halt beim Landhaus Ferres einlegen und sich für die Auffahrt stärken.
Zunächst durchfährt man Wüstenhof und überquert dabei den Schellberger Bach. Danach fährt man durch Wiesen und Felder nach Breidbach. Auch diesen Ort durchfährt man, genauso wie den darauffolgenden, Odenthal. Nach diesem Ort durchfährt man eine Kehre und pedaliert nun ein kleines Stückchen durch Wald. Bei der Kehre überquert man außerdem zweimal den Eichholzberger Siefen, welcher in den Odentaler Bach mündet. Wenn man wieder bebautes Gebiet erreicht, befindet sich auf der linken Seite der Straße Bünkenberg und weniger Meter entfernt der Hochpunkt.
Die Steigung ist während der gesamten Fahrt sehr unrhythmisch. Zunächst geht es bei circa fünf Prozent bergan, dann fast eben weiter und am Ende wieder steiler Richtung Endpunkt.
Stürzelbach
Nordauffahrt von der B256 (Wiedtal)
2,2 km / 110 Hm Westerwald, Oberer Westerwald, Oberes Wiedtal, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der B 256. Von dieser muss man aus Neitersen kommend nach rechts in Richtung Schöneberg abbiegen. Dann beginnt auch schon die Auffahrt. Zunächst fährt man ein kleines Stück entlang des Ölferbaches, einem Nebenfluss der Wied, und überquert Bahnschienen. Danach überquert man die Wied selbst und einen weiteren ihrer Nebenflüsse, den Mühlengraben.
Nun ist man in Schöneberg angekommen. Dort folgt man dem Schloßweg, lässt die Evangelische Kirche links liegen und biegt nach einer Rechtskurve bei der dritten Möglichkeit rechts in die Straße Im Oberhof ab. Auf dieser Straße verlässt man schließlich den Ort.
Nun fährt man durch einen Mix von Feldern und Wald. Zunächst folgt man der Straße stetig bergauf, bis sich auf der linken Seite die Möglichkeit ergibt, abzubiegen. Nachdem man dies getan hat, folgt man dem Weg bis zur Kreuzung mit der L 267, an welcher sich dann der Hochpunkt befindet.
Fiersbacher Höhe Fiersbach
Südostauffahrt von Mehren
3,1 km / 117 Hm Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt in der Ortsmitte von Mehren bei der evangelischen Kirche. Bei dieser biegt man in die Kirchstraße ein. Mit dem Einbiegen beginnt die Steigung. Nach circa dreihundert Metern hat man den Ort hinter sich gelassen. Dieser Straße folgt man nun erst einmal durch Felder und vereinzelte Baumgruppen, bis man den Fiersbach überquert.
Dann wird aus der Kirchstraße die Mehrener Straße (K 26) und man befindet sich in Fiersbach. Der Straße weiter folgend durchquert man den Ort in einer großen Linkskurve, wobei nicht wirklich Höhenmeter gut gemacht werden. Anschließend verlässt man den Ort wieder und fährt die letzten Meter zur Passhöhe nahezu schnurgeradeaus durch zunächst Felder, welche von einem Wald abgelöst werden. Oben raus flacht die Steigung ab.
Honrath
Südauffahrt von Schiffahrt
3,6 km / 138 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Um zum Startpunkt dieser Auffahrt zu gelangen, muss man in Wahlscheid auf die Schiffarther Straße abbiegen, aus Lohmar kommend nach links und aus Overrath kommend nach rechts. Nun muss man die B 484 und anschließend die Agger überqueren (an deren Ufer das Restaurant Aggerschlösschen liegt), um nach Schiffahrt zu kommen. Dort biegt man nun rechts und anschließend an einer T-Kreuzung links ab.
Auf einem kleinen asphaltierten Feldweg gewinnt man durch einige Kurven in hübscher Wiesen- und Feldlandschaft und eine in einem kleinen Waldstück liegende Kehre bei sieben bis acht Prozent schnell an Höhe. Am Ende des Weges angekommen biegt man rechts auf die L 84 ab. Nun muss man nur noch auf dieser Straße bleiben, um zur Passhöhe zu gelangen. Dabei passiert man zunächst leicht abfallend, dann zumeist nur noch leicht ansteigend die Dörfer Scheid und Weilerhohn. Die Passhöhe hat man erreicht, wenn man rechts nach Honrath abbiegen kann.
Kern
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Kern ist ein kleiner Ortsteil von Lohmar und liegt circa neun Kilometer nordöstlich der Kernstadt. Umgeben ist das Örtchen unter anderem von Kulhoven, Buschhoven, Holl und Hohnenberg. Aber nicht nur für Radfahrer ist Kern ein lohnendes Ziel, sondern auch Wanderlustige sind hier gut beraten. So führen sowohl der 153 Kilometer lange Kurkölner Weg (X22) des Sauerländischen Gebirgsvereins, als auch der 32 Kilometer lange Wanderweg Kölner Eifelvereins durch Kern durch. Extra für die Wanderer hat man außerdem eine eigene kleine Hütte im Ort aufgestellt, die sogenannte Kerner Laube. Doch auch Bezwinger des Passes können hier eine kleine Pause einlegen. Sie liegt wenige Meter südlich vom Scheitelpunkt.Dieser befindet sich auf der K 34, genauso wie die Pässe Mailahn, Höffen, Saal, Eulenthal und auch Warth (Süd nach Nord). So können diese ganzen Pässe zusammen mit diesem hier in eine schöne knackige Tour durch das Bergische Land eingebaut werden.
Bünkenberg
Südauffahrt von der Wupper (Wüstenhofer Weg)
1,7 km / 131 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Wer lieber eine ruhigere, aber dafür auch steilere Auffahrt nach Bünkenberg befahren möchte, sollte diese Variante nehmen. Sie startet an der gleichen Stelle wie die andere Auffahrt. Nach circa dreihundert Metern fährt man aber nicht weiter geradeaus, sondern biegt nach links in den Wüstenhofer Weg ab.
Hier geht es zunächst vorbei an Feldern und Wiesen, bevor man wieder Häuser erreicht. Man fährt nun an den ganzen Häusern bis zum Ende dieser Straße vorbei. Es sollte aber jedem klar sein, dass man hier nicht locker langfahren kann, da man auf circa achthundert Metern eine Durchschnittssteigung von über zehn Prozent hat. Dort angekommen, muss man nun nach rechts abbiegen. Von hier aus sind es nur noch circa 350 flache Meter bis zum höchsten Punkt.
Aufgrund des Straßenbelags sollte man diese Variante nicht als Abfahrt benutzen, sondern lieber auf die andere Südauffahrt ausweichen. Da der Wüstenhofer Weg im unteren Bereich eine Einbahnstraße ist und es nur den Fahrrädern erlaubt ist, dort auch gegen die Fahrrichtung zu fahren, muss man sich im ersten Teil der Auffahrt keine Sorge über motorisiertem Verkehr von hinten machen.
Saal
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Saal ist eine kleine Wohnsiedlung, welche dem Lohmarer Stadtgebiet zugeordnet wird. Die Siedlung liegt circa acht Kilometer nordöstlich von Lohmar entfernt. Umgeben ist Saal von weiteren kleinen Weilern, wie zum Beispiel Grünenborn, Oberstehöhe, Oberstesiefen oder Höffen. Jede Auffahrt nach Saal kann man genießen, da man hauptsächlich auf weniger stark befahren Straßen pedalieren kann. Darüber hinaus ist Saal zwar von jeder Richtung mit Wald umgegeben, aber während der Auffahrt ist an einem schönen Sommertag ein großer Rundumblick über die gesamte Umgebung jedem nur wärmstens zu empfehlen. Der Pass lässt sich gut als kleine Verlängerung des Anstieges nach Höffen verstehen, aber er kann auch genau so gut in eine Tour durch das Bergische Land eingebaut werden, in Kombination mit dem Halberg oder der Straße nach Honrath.
Hüttchen
Südwestauffahrt vom Altenberger Dom
3,0 km / 135 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt gegenüber vom Altenberger Dom. Wenn man in die Neschener Straße einbiegt, beginnt die Steigung. Direkt am Anfang erreicht man vier Kehren, die einen rasch an Höhe gewinnen lassen. Während der ganzen Zeit fährt man durch bewaldetes Gebiet.
Anschließend erreicht man Schmeisig, welches man einmal komplett durchfährt. Der nächste kleine Ort, den man durchfährt, ist Grimberg. Danach hat man auch schon Hüttchen erreicht. In dem Ort gibt es eine Bushaltestelle, an welcher sich auch der höchste Punkt befindet.
Honrath
Südostauffahrt von Wahlscheid-Nord
2,4 km / 135 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Aus Wahlscheid kommend biegt man kurz vor dem Schloss Auel nach links auf die Straße namens Birken ab. Zuerst führt die Straße mit fünf bis sechs Prozent fast schnurgerade am Gut Rosauel und dem Golfplatz des Golfclubs Schloss Auel vorbei, bevor man in Birken durch zwei markante Kurven fährt. Anschließend führt die Straße wieder geradeaus Richtung L 84. Dort angekommen, biegt man nach rechts ab und gelangt nach vierhundert Metern zur Passhöhe.
Eischeid
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Eischeid ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid und liegt circa zwei Kilometer östlich von Neunkirchen, einer der beiden namensgebenden Städte der Gemeinde. Umgeben ist Eischeid unter anderem von Neunkirchen, Krawinkel, Oberhorbach und Niederhorbach. Wer einmal die Möglichkeit haben sollte, den Ort zu besuchen, sollte unbedingt eine Partie Minigolf spielen. Das klingt zwar zunächst banal, aber man spielt hier auf einem außergewöhnlichen Minigolfplatz. Denn hier kann man AdventureGolf spielen, eine Mischung aus normalem Golf und Minigolf. Man spielt also nicht auf normalen Betonbahnen, sondern auf Gras und muss natürlichen Hindernissen ausweichen. Außerdem entspringt ganz in der Nähe der 4,4 Kilometer lange Dreisbach, welcher in die Bröl mündet.Der Pass lässt sich gut in eine Tour mit den benachbarten Anstiegen nach Seelscheid und Fußhollen einbinden.
Saal
Nordwestauffahrt von Neuhonrath
2,1 km / 125 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt gegenüber der Bachermühle. Hier geht die Seelscheider Straße (K 16) von der B 484 ab. Direkt zu Beginn überquert man die Agger, bevor man nach Neuhonrath einfährt. Den Ort durchquert man einmal und lässt dabei die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt mit angrenzendem Friedhof rechts liegen.
Anschließend verlässt man den Ort wieder und taucht in einen Wald ein. Der Straße weiter folgend lässt man das kleine Dorf Grünenborn links liegen und erreicht schließlich die Passhöhe an der Kreuzung der Straße mit der K 34, auf der man nach rechts fahrend noch rund 13 Höhenmeter gewinnt.
Die ersten fünfhundert Meter sind fast flach, doch auf dem Rest der Strecke liegen die Steigungsprozente immer zwischen fünf und zehn Prozent.
Hülscheid
Südostauffahrt von Büchel über Thilhove
3,2 km / 121 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet am Kreisel in Büchel. Dort muss man nun die nördliche Ausfahrt nehmen. Noch im Ort muss man nun nach circa 67 Metern links auf die Straße Am Büschelfeld abbiegen. Auf ihr verlässt man Büchel. Nach einer Weile durch Felder und Wiesen fahrend gelangt man schließlich nach Thilhove. Man durchquert diesen Ort einmal und fährt danach wieder durch Felder und Wiesen. Hier erreicht man auch die kurzeitige Maximalsteigung von circa 14 Prozent.
Anschließend erreicht man Broscheid. Hier muss man nach rechts auf die Broscheider Straße abbiegen. So schnell wie man in den Ort hineingefahren ist, fährt man auch wieder aus ihm hinaus. Schließlich erreicht man Hasenbach und damit die Hasenbacher Straße (K 50). Dort muss man nun nach links abbiegen und folgt nun der restlichen Strecke (circa 700 Meter) der normalen Südostauffahrt von Büchel.
Seelscheid Zeithstraße
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Seelscheid ist ein Gemeindeteil von Neunkirchen-Seelscheid. Wie der Name schon vermuten lässt, sind die größten Städte der Gemeinde Neunkirchen und Seelscheid. Dabei liegen die beiden Ortsteile ca. drei Kilometer voneinander entfernt. Umgeben ist Seelscheid unter anderem von Eich, Stein, Hausen oder auch Scherpermich. Darüber hinaus teilt die B 56, in der Region auch unter dem Namen Zeithstraße bekannt, Seelscheid in zwei Teile. Aufgrund seiner Lage auf einem Bergrücken, führt der nördliche Teil hinab in das Naafbachtal und der südliche Teil hinab in das Wahnbachtal. An der eben schon beschriebenen Zeithstraße endet auch die Auffahrt dieses Passes. Sie war früher eine wichtige Handelsroute der Region, da sie von Bonn ausgehend nach Dortmund führte und auf ihrem Weg einige wichtige Handelsorte passierte. Der Pass lässt sich gut in eine Tour mit den benachbarten Anstiegen nach Höffen oder Saal einbinden.
Fußhollen Nutscheid, Wanderparkplatz am Wegkreuz
Südauffahrt von Merten (Sieg)
4,7 km / 183 Hm Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Um zu dieser Auffahrt zu gelangen, muss man von der Siegtalstraße, die Hennef und Eitorf verbindet, abbiegen. Jedoch befindet sich die Auffahrt näher an Eitorf. Aus Eitorf kommend muss man in Bach nach links in Richtung Merten (Sieg) abbiegen. Dort beginnt auch diese Auffahrt.
Zunächst überquert man die Sieg und umfährt auf der Schloßstraße den Schloßpark Merten, welcher ein Altenheim und ein Kloster beinhaltet. Dieser Straße folgend verlässt man den Ort. Danach teilt sich die Straße beim Wegkreuz Merten auf; um aber zur Passhöhe zu gelangen, muss man die linke Möglichkeit nehmen. Nun fährt man durch bewaldetes Gebiet neben dem Mosbach entlang, welchen man anschließend überquert. Danach ist die Steigung nur noch gering und es gibt sogar eine kleine Abfahrt bis zur Passhöhe am Parkplatz.
Heisterschoß
Südostauffahrt von Bröl über Happerschoß
3,1 km / 132 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Möglichkeit der Auffahrt nach Heisterschoß beginnt am gleichen Punkt wie die Südauffahrt aus Bröl. Im Ortszentrum von Bröl biegt man in die Happerschosser Straße ab. Die Straße ist im Sommer 2020 neu asphaltiert worden, sodass man es nun schön rollen lassen kann. Nun folgt man dieser Straße durch eine Wald- und Wiesenlandschaft bei überwiegend moderater Steigung bis nach Happerschoß. Würde man die normale, verkehrstechnisch ruhigere Südauffahrt aus Bröl wählen, müsste man am Ortsende nach rechts abbiegen. Am Ende der Straße gelangt man an eine T-Kreuzung, an welcher man rechts auf die Bergische Straße abbiegt. Auf dieser fährt man auch bei der Südwestauffahrt von Allner. Nun kann man relativ ruhig bis zur Passhöhe in Heisterschoß fahren, da der größte Teil der Steigung schon auf der Happerschosser Straße zurückgelegt worden ist.
Winterscheid Agathakapelle
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Winterscheid ist ein Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth und liegt circa neun Kilometer nordöstlich von der namensgebenden Stadt Ruppichteroth entfernt. Umgeben ist Winterscheid unter anderem von Winterscheiderbröl, Schreckenberg, Hatterscheid und Litterscheid. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals 1131 unter dem Namen Winterskeit, doch schon 1308 war der Ort als Winterscheit bekannt. Aus dem "t" wurde dann irgendwann ein "d". Woher der Name aber genau kommt, darüber streiten sich Historiker bis heute. Es gibt zwei mögliche Theorien. Zum einen könnte sich der Name von dem althochdeutschem wintar sceida ableiten, was so viel wie Wintergrenze bedeutet, oder das Wort Winter könnte sich von dem lateinischen vinetum, also Weinberg ableiten. Dann würde man über eine Weinberggrenze sprechen. Beide Theorien sind plausibel, sodass wahrscheinlich nie die richtige Bedeutung herausgefunden wird.
Außerdem gibt es in dem Ort eine besondere Tradition zu Ostern, die es unter anderem auch in Teilen der Fränkischen Schweiz gibt.
Röspelkopf
Südauffahrt von Rüdesheim am Rhein
7,3 km / 359 Hm Taunus, Oberes Mittelrheintal, Rheingaugebirge, Hessen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet an der gleichen Stelle wie die Südostauffahrt nach Niederwald. Man muss nun aber nach circa zwei Kilometern nicht nach links auf die Straße Am Niederwald abbiegen, sondern folgt weiter der Landstraße den Berg hinauf.
Nach einer Weile erreicht man in einer kleinen Abfahrt den Ebentaler Hof. Diesen lässt man rechts liegen und fährt nun ausschließlich durch Wald der Passhöhe entgegen. Davor fuhr man vor allem durch Felder, Wiesen und Weinberge. Nach dem Ebentaler Hof befährt man eine Kehre und lässt dabei das Forsthaus Rüdesheim links liegen. Anschließend muss man nur noch der Straße folgen und erreicht die Passhöhe in einer leichten Senke.
Während der Auffahrt passiert man zwei Wanderparkplätze (Horrwitt und Kühtränkerkopf), an denen man Rast machen kann, um sich für die restliche Strecke zu wappnen.
Hülscheid
Südostauffahrt von Büchel über Reiferscheid
3,4 km / 112 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet am Kreisel in Büchel. Hier muss man die westliche Ausfahrt nehmen. Nachdem man den Ort verlassen hat, fährt man ein kurzes Stück durch einen Wald. Anschließend erreicht man Reiferscheid. Hier muss man zunächst nach links Zum Ehrenmal abbiegen und direkt danach nach circa 130 Metern wieder nach rechts Zur Wipperhardt. Auf dieser Straße verlässt man Reiferschied wieder und gelangt durch Felder und Wiesen fahrend nach Broscheid. In Broscheid trifft man auf die Auffahrt über Thilhoven und fährt nun die restlichen Meter zur Passhöhe auf demselben Weg.
Die Auffahrt lässt sich gut in zwei Teile teilen: Die erste Hälfte bis Broscheid geht es mit durchschnittlichen fünf Prozent bergan und in der zweiten Hälfte muss man keine wirklichen Höhenmeter mehr zurücklegen und kann entsprechend entspannt zum Scheitelpunkt fahren.
Hochhausen Zeithstraße
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Hochhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid und liegt ca. vier Kilometer entfernt vom Hauptort der Gemeinde, Neunkirchen. Umgeben ist Hochhausen unter anderem von Wahn, Strassen, Breidenbach und Birk. Wie auch schon bei der Auffahrt nach Seelscheid erreicht man die Passhöhe an der B 56, beziehungsweise der Zeithstraße. Der höchste Punkt hierbei liegt beim Restaurant Da Pino, wo man sich bei einer Tour gut verpflegen lassen kann. Der Anstieg lässt sich gut in eine Tour mit den benachbarten Anstiegen zur Wahnbachtalsperre oder nach Halberg einbinden.
Fußhollen Nutscheid, Wanderparkplatz am Wegkreuz
NW von der Winterscheider Mühle via Fußhollen
2,2 km / 104 Hm Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt bei der Winterscheider Mühle. Dafür biegt man von der K 17 auf die Straße Zur Mühle ab. Anschließend überquert man den Derenbach und fährt durch bewaldetes Gebiet circa 1,1 Kilometer entlang des Zählbaches in Richtung Fußhollen.
Im Ort angekommen, erreicht die Straße an einer T-Kreuzung ihr Ende. An dieser Kreuzung biegt man nach rechts auf die Straße Zum Hofbach ab und biegt danach nochmal links ab, um auf der Straße zu bleiben. Anschließend hat man die Ortsmitte von Fußhollen erreicht.
Dort biegt man nun nach rechts in die Mertener Straße ab. Dieser folgt man nun aus dem Ort hinaus und hinein in Felder und Wiesen. Ab hier flacht die Steigung immer mehr ab. Bei der Kreuzung mit der Römerstraße hat man schließlich die Passhöhe erreicht. Kurz davor erreicht man außerdem noch das Wegekreuz Mertener Höhe.
Halberg Eichen
Nordwestauffahrt von Donrath
1,8 km / 97 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt in Donrath. Vom Donrather Dreieck aus kommend biegt man bei der ersten Möglichkeit nach rechts, kurz nachdem man eine Bushaltestelle passiert hat, in die Straße Zur Burghart ab. Danach biegt man circa 66 Meter später links in die Steinackerstraße ab. Anschließend biegt man nach circa 193 Metern links in den Kuttenkauler Weg ab.
Hier beginnt nun auch die eigentliche Steigung und drängt dem Fahrer sofort eine zweistellige Steigung auf. Viel Zeit zum Warmfahren bleibt also nicht. Dies ist eine Sackgasse für Autos, sodass man nur Anwohnern begegnen könnte und keinen weiteren Autos. Dennoch sollte man darauf hoffen, dass einem kein Auto entgegenkommt, da die Straße sehr eng ist und man auf jeden Fall anhalte müsste, wenn man auf ein entgegenkommendes Auto stößt. Nach einer Weile befährt man sogar zwei kleine Kehren.
Anschließend verlässt man den Ort durch Felder. Hier ist auch Schluss für den motorisierten Verkehr, da sich hier nun ein Umlaufgitter befindet.
Schmelztal (Nutscheid) Römerstraße
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Wie der Zweitname schon sagt, würde man vermuten, dass die Römer die Straße erbaut haben. Zwar wird der Bau häufig Kaiser Probus oder dem Feldherr Drusus zugeordnet, jedoch haben Archäologen keine Hinweise darauf gefunden, dass die Römer die Straße erbaut haben. Deshalb nimmt man an, dass der Weg nach und nach durch die ständige Nutzung mit Pferden und Wagen entstanden ist. Da schon 500 v. Chr. Eisenerz aus dem Siegerland transportiert wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Weg zu diesem Zweck entstanden ist. Deshalb wird die Straße auch teilweise Eisenweg genannt. Bis zum Mittelalter hin wurde der Straße keine besondere Bedeutung mehr geschenkt, dann jedoch gab es einen regelrechten Boom, da die Straße vom 12. bis zum 18. Jahrhundert die bedeutendste Fernverbindung im südlichen Bergischen Land war. Nach dem Beginn des 18. Jahrhunderts war sie aber nicht mehr so gefragt, da sich die Straßen Richtung Tal verlegt haben und sich keiner mehr über den Höhenzug Nutscheid, auf dessen Kamm die Straße liegt, fortbewegen wollte.
Röspelkopf
Südostauffahrt von Geisenheim
6,4 km / 344 Hm Taunus, Oberes Mittelrheintal, Rheingaugebirge, Hessen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt gegenüber der Sporthalle der Rheingauschule an der Stelle, wo die K 630 eine Linkskurve macht. Direkt zu Beginn passiert man das Gelände der Hochschule Geisenheim. Kurz darauf lässt man drei verschiedene Weingüter (z. B. das Weingut Sohns) links liegen. Danach überquert man den Steg- bzw. Blaubach, welcher in der Nähe der Passhöhe entspringt, und lässt einen Friedhof rechts liegen.
Nun hat man Geisenheim verlassen. Der Straße weiter folgend passiert man nun ein weiteres Gut, diesmal aber kein Wein-, sondern ein Obstgut, bei dem man sich während der Fahrt verpflegen lassen kann. Kurz bevor man nun in den Wald eintaucht, fährt man an der Bauschuttdeponie Meckel vorbei.
Die restlichen Meter zur Passhöhe verlaufen bis auf zwei Richtungswechsel nahezu schnurgerade. Dabei fährt man kurz vor der Passhöhe am Namensgeber des Passes vorbei, dem Röspelkopf. Bei der Vorbeifahrt hat man auch den höchsten Punkt des Anstieges erreicht und fährt danach in einer kleinen Abfahrt dem Pass entgegen.
Mailahn
Südwestauffahrt von Stolzenbach
2,7 km / 113 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt bei einem Abzweig von der B 484 zwischen Lohmar und Wahlscheid. Beim Haus Stolzenbach muss man die Bundesstraße verlassen und dort fängt nun die Steigung an. Zuvor kann man sich in dem Restaurant aber noch kräftig stärken, bevor man in einem Linksbogen um das Restaurant herumfährt. Dabei hat man vielleicht Glück und kann das hauseigene Damwild erspähen, welches später auf den Tellern der Gäste landen wird.
Anschließend überquert man den gleichnamigen Bach (Stolzenbach) und fährt nun durch Felder und Wiesen der Passhöhe entgegen. Dabei muss man fünf fast rechtwinklige Kurven nehmen. Inmitten dieser Kurven lässt man dabei den kleinen Weiler Jüchen rechts liegen. Auf Höhe des Weilers erreicht man außerdem die einmalige Maximalsteigung von knapp elf Prozent. Genauso wenig beachtet man einen weiteren Weiler, Höfferhof, bei dem man sich links halten muss. Anschließend gelangt man am Ende der Straße zur K 34 in Höhe von Hausdorp.
Einkehrhaus Waidmannsruh Mantelweg
Siebengebirge, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Das Einkehrhaus Waidmannsruh ist, wie der Name schon sagt, eine kleine Gastronomie mitten im Siebengebirge. Es liegt zwischen den Bergen Rosenau, dem Stenzelberg und einem der sieben Berge des Siebengebirges, dem Nonnenstromberg. Dabei liegt es ungefähr drei Kilometer entfernt von Königswinter. Da auf dem Weg zum Einkehrhaus motorisierter Verkehr verboten ist, könnte die Strecke besser nicht sein, aber vor allem im Sommer zieht das Siebengebirge zahlreiche Wanderer an, weswegen es nicht ratsam ist, die Wege zu diesen Zeiten zu benutzen. Nun ein kurzer Einblick in die Geschichte des Einkehrhauses. Im Jahr 1927 wurde das Einkehrhaus Waidmannsruh gebaut. Ursprünglich war der Plan, neben der Gastronomie eine kleine Kapelle zu errichten, im Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Doch der Bau der Kapelle wurde nie begonnen, obwohl bereits Pläne von Architekten entwickelt wurden. Mittlerweile wird das Einkehrhaus in vierter Generation unter der Leitung von Daniel Grewe geführt.
Fußhollen Nutscheid, Wanderparkplatz am Wegkreuz
NW von der Winterscheider Mühle via Litterscheid
1,6 km / 111 Hm Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt am gleichen Punkt wie die Auffahrt über Fußhollen. Dafür biegt man von der K 17 auf die Straße Zur Mühle ab. Anschließend überquert man den Derenbach und biegt nach circa vierzig Metern rechts auf die Straße zur Römerstraße ab. Dieser Straße folgt man durch den Wald bis nach Litterscheid.
In Litterscheid angekommen, bleibt man auf dieser Straße. Deshalb biegt man in der Ortsmitte bei der Bushaltestelle nach links ab. Nach dem Abbiegen verlässt man zügig wieder den Ort. Bei einer weitern Bushaltestelle biegt man nach links ab. Nun hat man die Römerstraße und damit das Ende der Auffahrt erreicht. Auf dieser geht es nun sogar circa 450 Meter leicht bergab bis zur offiziellen Passmarke.
Roleber
Nordwestauffahrt von Hangelar
2,8 km / 91 Hm Siebengebirge, Unteres Mittelrheintal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der B 56, von der man in den Heckenweg abbiegen muss. Zunächst überquert man den Wolfsbach und danach ein Bahngleis. Nachdem man über das Bahngleis gefahren ist, lässt man einen Parkplatz rechts liegen und folgt der Straße insgesamt circa 550 Meter bis zum Ende. Dort angekommen biegt man nach links auf die Alte Bonner Straße ab. Dieser folgt man ein kurzes Stück, bevor man bei der nächsten Möglichkeit links auf die Kautexstraße und dann direkt wieder rechts auf die Alte Bonner Straße abbiegt.
Auf dieser Straße bleibt man nun bis zur Passhöhe. Dabei lässt man eine Stelle des Fahrradverleihsystems nextbike beim Kohlkauer Platz rechts liegen. Nach einer Weile durchquert man eine markante Rechtskurve, in welcher die Steigung am höchsten ist. Nach dieser kehrenartigen Kurve taucht auf der rechten Seite der Sportplatz Roleber auf. Hier ist unter anderem der Bonner Sportverein Roleber 1919 e.V. angesiedelt. Diesen lässt man schnell hinter sich und hat kurz darauf die Passhöhe erreicht.
Fußhollen Nutscheid, Wanderparkplatz am Wegkreuz
Südostauffahrt von Borauel
3,7 km / 184 Hm Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt am westlichen Ende von Borauel. Hier folgt man der Straße nach Norden in Richtung Hohn. Nach den ersten fünfzig Metern trennt sich schließlich der Weg: Man kann nun den linken oder den rechten nehmen. Der linke ist der steilere, aber auch kürzere. Auf diesem Stück befährt man nur zweistellige Steigungsprozente, währenddessen man bei dem rechten Weg eine weite Serpentine nimmt. Anschließend treffen die beiden Wege wieder aufeinander.
Man kann nun dem steilen Weg weiterhin geradeaus folgen und die Straße überqueren. Dann wird es nochmal steiler mit bis zu 24 Prozent. Hier ist der Straßenbelag nicht mehr so gut und es kann immer mal wieder kleine Abschnitte geben, an denen der Asphalt komplett weggebrochen ist. Oder wenn man schon nach dem ersten Steilstück keine Lust mehr auf noch ein Steilstück hat, kann man nun nach links abbiegen und der normalen Straße folgen, die wieder eine weite Serpentine macht. Anschließend treffen die beiden Wege wieder aufeinander.
Röspelkopf
Südwestauffahrt von Assmanshausen
8,0 km / 380 Hm Taunus, Oberes Mittelrheintal, Rheingaugebirge, Hessen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet an der gleichen Stelle wie die Westauffahrt nach Niederwald. Doch wenn man rechts zu diesem Pass fahren könnte, muss man nun weiter der Straße folgen und geradeaus fahren. Man ist nun in Aulhausen angekommen. Im Ort lässt man den Obsthof Heim rechts liegen. Sollte man am Abend diesen Pass befahren, kann man sich hier gut verpflegen lassen.
Hier kann man sich nun entscheiden, ob man den etwas kürzeren und einfacheren Weg (-0,3 km und -27 Hm) oder den längeren und höhenmeterreicheren wählt. Wählt man die leichte Variante, muss man bei der Marienkirche die Hauptstraße (K 624) verlassen und nach links auf die Vinzenzstraße abbiegen. Dieser Straße folgt man nun bis zum Ende. Dort kommt man beim Ebentaler Hof heraus, biegt nach links ab und folgt ab hier der Südauffahrt.
Da wir hier aber bei quäldich sind, empfiehlt der Autor natürlich die längere Variante.
Warth An der Sonne
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Warth ist einer der kleinsten Stadtteile Overaths, welches zum Rhein-Bergischen Kreis gehört. Er liegt circa zwei Kilometer von Overath entfernt. Wart besteht vor allem aus einem Reiter- beziehungsweise Bauernhof. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Warth von Feldern umgeben ist. Weitere Dörfer in der Umgebung sind unter anderem Schiefenthal, Kirschbaum, Halzemich oder Blindenaaf. Der Name des Dorfes leitet sich vom althochdeutschen Wort Warta ab, welches so viel wie Wachturm bedeutet. Dies passt gut zu dem Dorf, da es auf einem Bergrücken liegt, auf welchem die K 34 entlang läuft, der Hochpunkt dieser Auffahrt. Der Pass lässt sich gut als kleine Verlängerung des Anstieges nach Eulenthal verstehen, hat aber auch eine eigene knackige Auffahrt von Overath-Wasser. Er kann gut in eine Tour durch das Bergische Land eingebaut werden, beispielsweise in Kombination mit dem Ferrenberg oder der Landwehr. Außerdem endet in Overath auch der Agger-Sülz-Radweg, welcher den Ballungsraum Rhein-Sieg mit dem Bergischen Land verbindet.
Mailahn
Westauffahrt von Wahlscheid
1,7 km / 120 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt knapp gegenüber von Lidl. Aus Lohmar kommend muss man kurz hinter Lidl rechts auf die Bartholomäusstraße abbiegen. Diese kann zu Beginn schon zwei Kehren aufweisen, die sich im zweistelligen Prozentbereich befinden. Nach den Serpentinen fährt man auf Pflaster an einer evangelischen Kirche links vorbei in Richtung Münchhof.
Nachdem man Münchhof durchquert hat, teilt sich die Straße auf. Man muss nun die linke namenlose Straße nehmen, damit man zur Passhöhe kommt. Auf dieser Straße fährt man circa sechshundert Meter an Feldern vorbei und erreicht schließlich den Scheitelpunkt, wenn man die Bonner Straße erreicht hat.
Höffen
Westauffahrt von Wahlscheid via Münchhof/Hohn
2,9 km / 158 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt auch in Wahlscheid. Nachdem man aus Lohmar kommend nach Wahlscheid reingefahren ist, muss man hinter dem Restaurant Aggerhof rechts in die Münchhofer Straße abbiegen. Hier beginnt nun auch die Steigung. Zunächst folgt man der Straße parallel zum Hohner Bach. Schließlich verlässt man auf der Straße Wahlscheid und lässt in einer ersten Kehre Emmersbach links liegen. In einer weitern Kehre schneidet man nochmals kurz das Wahlscheider Stadtgebiet, bevor man durch Wald fahrend schließlich Münchhof erreicht. Im Ort angekommen biegt man zunächst nach links auf die Bartholomäusstraße ab und bei der nächsten Möglichkeit (circa nach 120 Metern) wieder nach links. Auf dieser Straße verlässt man nun Münchhof, und nachdem man den Hohner Bach überquert hat, erreicht man Hohn. Auf dem Weg von Münchhof nach Hohn können sich auch die Beine kurz entspannen, da es sogar einige hundert Meter nicht unsteil bergab geht. In dem Dorf biegt man bei der ersten Möglichkeit rechts auf den Schlienweg ab und verlässt dieses auch wieder relativ schnell.
Eischeid
Südauffahrt von der B 507
2,4 km / 105 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt gegenüber der Pixwiese. Hier geht die Ohmerather Straße von der B 507 ab. Nachdem man in diese eingebogen ist, beginnt auch schon die Auffahrt. Zunächst überquert man in einer Rechtskurve den Dreisbach und umkurvt anschließend in einer weiten Serpentine den Ohmerather Berg. Danach erreicht man den namensgebenden Ort des Berges, Ohmerath. Immer weiter der Straße folgend, fährt man hinauf, bis man schließlich die Passhöhe an der Kreuzung mit der Niederhorbacher Straße erreicht.
Vor allem am Anfang durchfährt man bewaldetes Gebiet, doch nachdem man durch Ohmerath hindurchgefahren ist, säumen Wiesen und Felder den Wegesrand. Deshalb kann es auch immer mal wieder vorkommen, dass der Weg von Traktoren verschmutzt wird. Also Vorsicht bei einer Abfahrt!
Mohlscheid
Nordauffahrt vom Klauserhof
1,4 km / 89 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt ein kleines Stück nördlich vom Klauserhof. In die Straße, die zu dem Hof führt, muss man am Anfang abbiegen. Hier beginnt nun die Steigung. Von Anfang an geht es die ersten circa vierhundert Meter mit knapp zehn Prozent bergan. Direkt zu Beginn lässt man den angesprochenen Hof links liegen und fährt durch Felder und Wiesen der Passhöhe entgegen.
In einer weiten Rechtskurve nimmt man schnell an Höhe zu und erreicht anschließend einen Wald. Durch Forstarbeiten kann der Boden hier teilweise ziemlich verdreckt sein, also Vorsicht bei einer Abfahrt! Kurz bevor man jedoch den Wald erreicht, lädt eine Bank zur Rast ein. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Landschaft.
Nachdem man den Wald einmal durchquert hat, folgt man der Straße in einer fast 90°-Rechtskurve in Richtung Mohlscheid. Nach circa 220 fast flachen Metern hat man nun den Ort und damit auch den Scheitelpunkt erreicht.
Bockshahn
Eifel, Osteifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Der Bockshahn ist ein 643,7 Meter hoher Berg in der östlichen Hocheifel. Um ihn noch genauer zu lokalisieren, lässt er sich der Kempenicher Tuffhochfläche zuordnen. Tuff, auch Tuffstein genannt, ist vulkanisches Eruptionsgestein, welches sich verfestigt hat. Außerdem ist der Bockshahn namensgebend für das fünf Kilometer entfernte Hotel und Landgasthof Bockshahn, welches erst seit April 2002 diesen Namen angenommen hat. Es ist für jeden Radfahrurlaub als Übernachtungsmöglichkeit nur zu empfehlen, wie man hier nachlesen kann. Man kann den Bockshahn gut in eine Tour mit Ramersbach, Blasweiler und dem Schöneberg einbinden.
Gnadenthaler Höhe Kloster Gnadenthal
Nordwestauffahrt aus dem Wörsbachtal
1,9 km / 111 Hm Taunus, Hessen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt am Ende des Sonderlandeplatzes Dauborn. Um zu diesem zu gelangen, muss man Dauborn in südöstlicher Richtung auf der Mühlstraße (L 3030) verlassen. Nachdem man den Wörsbach überquert hat, beginnt die Auffahrt. Zunächst fährt man links von diesem entlang, bis man Gnadenthal erreicht, den Namensgeber dieses Passes. Man durchquert das kleine Dorf aber nicht, sondern lässt es rechts liegen.
Nachdem man Gnadenthal hinter sich gelassen hat, zieht die Steigung merklich an, erreicht aber selten die 10 Prozent-Marke. Auch die Umgebung ändert sich. Nachdem man zunächst durch Felder gefahren ist, beginnt nun der Wald. Anschließend erreicht man nach einer Linkskurve die Passhöhe. Sie liegt an dem Punkt, an dem man nach rechts auf die L 3013 abbiegen kann, bevor man die A3 unterquert.
Lüghauser Berg Lüghausen
Südwestauffahrt von Münchenberg
1,8 km / 94 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt in der Nähe der Stadtmitte von Rösrath. Wenn man aus Rambrücken kommt, muss man von der Sülztalstraße nach rechts auf die Schönrather Straße abbiegen. Direkt danach muss man nach links abbiegen und überquert danach den Kupfersiefer Bach. Zunächst geht es sogar noch ein kleines Stückchen bergab.
In Menzlingen angekommen, biegt man an der Bushaltestelle nicht nach rechts ab, sondern fährt weiter geradeaus. Man folgt dieser Straße nun bis zum Ende. Dabei wird die Straße immer enger und steiler, bis sie am Ende eher einer kleinen Gasse gleicht als etwas anderem.
Am Ende biegt man nun nach rechts auf den Menzlinger Weg ab und verlässt den Ort wieder. Nach dem Ort lässt man zunächst einen Parkplatz links liegen, bevor man sich durch Felder und Wald fahrend Oberlüghausen nähert. Wenn man den Ort erreicht hat, ist es auch nicht mehr weit bis zur Passhöhe. Man hat sie erreicht, wenn man rechts in den Großhecker Weg abbiegen könnte.
Kern
Südwestauffahrt über Hohnenberg
1,9 km / 116 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Wenn man von der B 484 nach Neuhonrath abbiegt, kann man bei der zweiten Möglichkeit links in die Kesselstraße abbiegen. Hier beginnt die Auffahrt. Direkt zu Beginn überquert man den Hähnger Bach, welcher einem auf den ersten circa 750 Metern rechts von der Straße begleitet. Zunächst durchfährt man bewohntes Gebiet, bevor man in den Wald eintaucht und Neuhonrath verlässt.
Hier biegt man schließlich in einer scharfen Kurve nach links ab. Anschließend erreicht man nach einer Kehre Hohnenberg. Die Straße schlängelt sich einmal durch den kleinen Weiler hindurch. Hierbei erklimmt man keine nennenswerten Höhenmeter, sodass man sich für ein paar Sekunden ausruhen kann.
Danach führt die Straße mit einem kurvigen Verlauf immer weiter den Berg hinauf. Ab hier ist die Qualität des Asphalts jedoch nicht mehr so gut, da er in der Mitte des Weges schon aufgebrochen ist; man sollte also nicht unbedingt diese Auffahrt als Abfahrt nehmen. Den höchsten Punkt hat man schließlich erreicht, wenn man zur K 34 kommt.
Saal
Südostauffahrt von Ingersauel
2,1 km / 92 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Aus Seelscheid kommend beginnt die Steigung direkt nach der Überquerung des Naafbaches. Zunächst lässt man Ingersauel links liegen und befährt anschließend zwei größere Kurven. Danach taucht man aus dem Wald auf und fährt weiter der Passhöhe entgegen.
Anschließend erreicht man den Weiler Unterstesiefen, lässt ihn links liegen und die Häuser von Oberstesiefen rechts liegen. Daraufhin hat man auch schon die Passhöhe erreicht. Von hier aus kann man sich dann aussuchen, ob man weiter nach Neuhonrath fahren möchte, oder ob man auf der K 34 nach links oder rechts fahren möchte.
Insgesamt ist der Pass gut zu fahren, da die Steigung konstant bei sehr moderaten drei bis vier Prozent liegt.
Hüttchen
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Hüttchen ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Odenthal, welche dem Rheinisch-Bergischen Kreis zugeordnet wird. Es liegt circa fünf Kilometer entfernt von dem namensgebenden Kernort der Gemeinde, Odenthal. Weitere Ortsteile von Odenthal in der Umgebung sind Grossgrimberg, Bömerich, Feld oder Grimberg. Der Name des Dorfes leitet sich von dem Wort Hüttgen ab, welches so erstmals im Jahre 1844 in der Preußischen Uraufnahme vermerkt wurde. Man sollte dieses Hüttchen aber nicht mit dem Hüttchen verwechseln, welches zu Leichlingen gehört. Radsportliche Bedeutung erhält der Pass dadurch, das er im Programm von Rund um Köln befahren wird. Der Pass lässt sich gut ihn eine Runde mit Scheuren oder Blecher einbauen.
Einkehrhaus Waidmannsruh Mantelweg
Südwestauffahrt von der L331
1,2 km / 104 Hm Siebengebirge, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet am gleichen Punkt wie die Auffahrt zum Petersberg. Hier fährt man aber nun nicht geradeaus hoch, sondern man biegt nach rechts in einen kleinen asphaltierten Weg (Rosenauer Weg) ein. Diesem folgt man nun bei niedrigen zweistelligen Prozenten circa 1,1 Kilometer hinauf in Richtung Einkehrhaus. Am Ende des Weges hat man die Passhöhe erreicht.
Würde man dort nach rechts abbiegen, gelangt man zum Einkehrhaus. Nach links geht es Richtung Oberdollendorf. Während der gesamten Zeit fährt man durch schattenspenden Wald hinauf zur Passhöhe.
Hochhausen Zeithstraße
Südwestauffahrt von Stallberg
4,1 km / 117 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Die Auffahrt beginnt am Ortsende von Stallberg. Um dort hinzugelangen, muss man der Zeithstraße Richtung B 56 folgen. Dort sollte man auf der Straße bleiben und sich nicht davon abschrecken lassen, dass es so aussieht, als ob hier Fahrradfahrer nichts zu suchen hätten. Wenn man schließlich an der B 56 angekommen ist, muss man diese überqueren und direkt danach rechts auf einen Radweg abbiegen.
Hier beginnt nun die Steigung. Zunächst fährt man neben der B 56, die eine Weiterführung der Zeithstraße ist, her. Dabei lässt man den Friedwald Lohmar links liegen. Während dieses ersten Teils der Fahrt fährt man durch bewaldetes Gebiet. Anschließend lässt man Heide links liegen und könnte nun nach rechts zur Wahnbachtalsperre abbiegen. An dieser Kreuzung befindet sich auch das Franzhäuschen, in welchem man sich stärken kann.
Man kann zwar nun den Fahrradweg verlassen und auf die Straße fahren, zu diesem Zeitpunkt empfiehlt der Autor dies aber noch nicht.
Kern
Südwestauffahrt über Holl
2,0 km / 117 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Die ersten 750 Meter stimmen mit der anderen Auffahrt nach Kern überein, jedoch biegt man jetzt nicht scharf nach links ab, sondern folgt der Straße weiter den Berg hinauf. Dabei überquert man ihn der nächsten Kehre den Kesselsiefen. Nach einem anschließenden kurvigen Verlauf biegt man schließlich bei der nächsten Gelegenheit nach links ab. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf das Aggertal.
Nach circa 180 Metern biegt man wieder nach links auf die K 34 ab. Von hier aus sind es nur noch rund fünfhundert höhenmeterarme Meter bis zum Endpunkt. Kurz vor diesem kann man rechts zur Kerner Laube abbiegen.
Mohlscheid
Nordauffahrt über Schlichenbach
1,7 km / 89 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der gleichen Stelle wie die andere Nordauffahrt. Nun biegt man aber nicht in Richtung Klauserhof ab, sondern folgt der Straße gen Südwesten. Die ersten Meter verlaufen flach durch Felder und Wiesen, welche einem während der gesamten Fahrt begleiten. Anschließend befährt man nach einer Weile eine Kehre und erreicht Schlichenbach.
Den kleinen Ort lässt man rechts liegen und fährt weiter bergan. Nun muss man bei der nächsten Gelegenheit rechts abbiegen und danach nach circa neunzig Metern wieder nach links. Dann hat man schließlich nach weiteren rund neunzig Metern Mohlscheid und damit den höchsten Punkt erreicht.
Insgesamt ist diese Auffahrt leicht zu fahren, da sich die Steigung zwischen fünf und sechs Prozent einpendelt.
Fußhollen Nutscheid, Wanderparkplatz am Wegkreuz
Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Fußhollen ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth, welcher zum Rhein-Sieg-Kreis gehört. Er liegt circa acht Kilometer vom namensgebenden Kernort der Gemeinde, Ruppichteroth, entfernt. Weitere Ortsteile von Ruppichteroth in der Umgebung sind Stockum, Litterscheid, Hatterscheid und Honscheid. Die Passhöhe liegt nicht direkt in Fußhollen, sondern circa einen Kilometer weiter südlich auf dem Nutscheid. Der Nutscheid ist ein bewaldeter Höhenzug, der zwischen Sieg und Bröl liegt. Da Nutscheid zum größten zusammenhängenden Waldgebiet des Bergischen Landes gehört, muss man am Wochenende mit einigen Fahrzeugen rechnen, die zu den Wanderparkplätzen fahren. An einem solchen liegt auch der Hochpunkt dieses Passes, nämlich dem Wanderparkplatz am Wegkreuz. Der Pass lässt sich gut ihn eine Runde mit Bödingen oder der Stadt Blankenberg einbauen.
Gnadenthaler Höhe Kloster Gnadenthal
Ostauffahrt von Erbach
1,7 km / 105 Hm Taunus, Hessen
01.01.2006, klettermaxe1:
Um zu dieser Auffahrt zu gelangen, muss man Erbach in westlicher Richtung auf der Hof-Gnadenthal-Straße verlassen. Auf dieser Straße beginnt auch die Auffahrt. Wenn auf der linken Seite ein Parkplatz, welche neben der alten Schneidemühle liegt, auftaucht, beginnt die Steigung.
Zunächst überquert man den Emsbach, während die Steigung nur langsam anzieht. Doch sobald man die letzten Häuser hinter sich gelassen hat, schnellt die Steigung schnell auf zweistellige Prozente hoch und man fährt nicht mehr auf der Hof-Gnadenthal-Straße, sondern nun auf der L 3030. Danach fährt man unter Bahnschienen hindurch, was man nach etwa neunhundert Metern erneut tut. Anschließend unterquert man die A3, um gleich dahinter an der nach links abzweigenden L 3013 den Scheitelpunkt zu erreichen.
Höffen
Westauffahrt von Wahlscheid via Schönenberg
2,5 km / 130 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Wenn man aus Lohmar kommend Wahlscheid durchfährt, beginnt die Auffahrt nach dem Evangelischen Altenheim Wahlscheid. Schräg gegenüber befindet sich der 2Rad-Service Aggertal. Wenn man während der Fahrt ein Problem hat, kann man sich dort jederzeit helfen lassen. Hier biegt man nach rechts in die Straße Am Alten Rathaus ein. Zunächst lässt man den Kindergarten Rathausflöhe links liegen.
Noch in Wahlscheid gibt es eine Kehre, bevor man auf dieser Straße den Ort verlässt und Richtung Schöneberg fährt. Doch den Ort lässt man nach dem Erreichen rechts liegen. Nachdem man den Ort wieder verlassen hat, fährt man durch eine Kehre hindurch. Hier steigt die Steigung kurzzeitig auf über zehn Prozent an, hält aber nicht lange an.
Schließlich kommt man nach Höffen. Die Passhöhe hat man schließlich erreicht, wenn man auf die Bonner Straße (K 34) trifft. Die ganze Zeit fährt man durch Wiesen und Felder und so ist diese Auffahrt für den Autor die schönste der drei Möglichkeiten.
Winterscheid Agathakapelle
Nordwestauffahrt von Winterscheiderbröl
2,2 km / 110 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt in der Nähe der Kreuzung der B 478 und der B 507. Noch bevor man diese Kreuzung aus Bröl kommend erreicht, biegt man rechts auf die Winterscheider Straße ab. Hier fängt nun die Steigung an. Direkt zu Beginn überquert man die Bröl und erreicht den Ort Winterscheiderbröl und durchfährt diesen.
Nachdem man den Ort wieder verlassen hat, fährt man in einigen Kehren durch Felder und Wiesen den Berg hinauf. Nach der letzten Kurve fährt man nach Winterscheid hinein. Ab hier geht es nur noch circa vierhundert Meter zunächst geradeaus, dann links ab dem Kulminationspunkt entgegen, welchen man schließlich nach Passieren der Kreuzung an der Agathakapelle in der Hauptstraße erreicht.
Innerhalb der Ortschaften liegt die Steigung bei unter fünf Prozent, dazwischen liegt sie aber konstant zwischen fünf und zehn Prozent.
Hülscheid
Südostauffahrt von Büchel
3,5 km / 107 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt startet am Kreisel in Büchel. Dort muss man nun die nördliche Ausfahrt nehmen. Zunächst geht es noch ein kleines Stück durch den Ort hindurch, bevor die Straße in den Wald eintaucht. Durch diesen schlängelt sich die Straße hindurch, bis man Hermerath erreicht. Kurz vor Hermerath überquert man außerdem den Werschbach, den man auch schon zuvor mehrfach überquert hat.
Nun lässt man diesen Ort rechts liegen und fährt durch Felder und Wiesen dem nächsten Ort namens Hasenbach entgegen. Auch dieser Ort liegt rechts von der Straße. Von hier aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Scheitelpunkt in Hülscheid. Die letzten Meter geht es sogar ein Stück bergab.
Insgesamt ist diese Auffahrt die wahrscheinlich einfachste, da die Straße selten mehr als fünf Prozent steil ist.
Mailahn
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Mailahn ist ein kleiner Ortsteil der Stadt Lohmar, welcher dem Rhein-Sieg-Kreis zugeordnet wird. Er liegt circa sechs Kilometer entfernt von der Kernstadt. Weitere Ortsteile von Lohmar in der Umgebung sind Weeg, Hohn, Münchhof oder Höffen. Die Passhöhe liegt an der K 34, welche Vilshoven im Rheinisch-Bergischen Kreis mit Kreuznaaf im Rhein-Sieg-Kreis verbindet. Der Pass lässt sich gut ihn eine Runde mit Höffen oder Saal einbauen.
Warth An der Sonne
Nordwestauffahrt von Overath-Wasser
1,4 km / 130 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Um zu dieser Auffahrt zu gelangen, muss man durch Overath auf der Hauptstraße Richtung Vilkerath fahren. Danach biegt man nach rechts auf die Mucher Straße ab, überquert die Agger und biegt anschließend bei der nächsten Möglichkeit nach rechts in die Alte Mucher Straße ab. Anschließend biegt man bei der nächsten Straße, An der Brücke, nach links ab und hält sich an der folgenden Gabelung rechts, wo dann zweihundert Meter später der knackige Anstieg beginnt.
Dieser Straße folgt man nun nach Wasser. Auch wenn der Name dies vermuten lässt, kann man hier nicht sein Wasser an einem Brunnen oder Ähnlichem auffüllen. Auf der gleichnamigen Straße beginnt nun der schwere Teil der Auffahrt. Bei durchschnittlichen zehn Prozent klettert man nun inmitten von Feldern bergan. Am Ende erreicht man die Straße An der Sonne, wo der Hoch- und Endpunkt erreicht ist.
Schmelztal (Nutscheid) Römerstraße
Nordauffahrt von Schönenberg
4,1 km / 133 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Die Auffahrt beginnt an der Stelle, an der man von der B 478 auf die L 86 abbiegen kann. Wenn man auf die L 86 abgebogen ist, überquert man zunächst den Waldbrölbach, bevor man in einer Rechtskurve den Ausgangsort verlässt. Kurz darauf erreicht man Hänscheid. Diesen Ort durchfährt man einmal, lässt dabei die Gaststätte Schötzhuus rechts liegen und taucht anschließend in einen Wald ein.
Mit einem kurvigen Verlauf schraubt sich die Straße dem Hochpunkt entgegen. Dabei lässt man die Dörfer Kuchem mit der Marienkapelle und Berg links liegen. Anschließend erreicht man den Kulminationspunkt, kurz bevor der Wald sich lichtet und man die Abfahrt Richtung Schmelze nehmen kann.
Die größten Schwierigkeiten liegen in der ersten Hälfte der Auffahrt, ab Kuchem geht es nur noch mäßig bergauf.
Bünkenberg
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Bünkenberg ist ein Wohnquartier im Solinger Stadtteil Höhscheid und liegt circa einen Kilometer südöstlich von diesem entfernt. Umgeben ist Bünkenberg unter anderem von Widdert, Orth, Wolfstall und Untenrüden. Schon ein Blick auf das Wappen von Höhscheid lässt die Topografie der Gegend erkennen. Eine Sonne geht über drei Hügeln auf, flach kann es hier also nicht sein.Das haben sich wahrscheinlich auch die Planer der UCI gedacht, als sie den Parcour für die WM 1954 aussuchten. Damals benutzten sie diesen Pass als Abfahrt, um gleich darauf nach Witzhelden wieder hinaufzufahren. Sieger wurde 1954 Louison Bobet vor Fritz Schär und Charly Gaul. Auch heutzutage gibt es noch Verrückte, die den Kurs (Klingenring) komplett nachfahren, wie man hier nachlesen kann.Den Pass kann man gut in eine Runde mit Grünscheid, Krahenhöhe, dem Balkhauser Weg und dem genannten Klingenring sowie Widdert einbinden.
Gnadenthaler Höhe Kloster Gnadenthal
Taunus, Hessen
01.01.2006, klettermaxe1:
Gnadenthal ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Hünfelden, welcher zum Landkreis Limburg-Weilburg gehört. Er liegt circa drei Kilometer entfernt von dem einwohnerstärksten Ortsteil der Gemeinde, Dauborn. Weitere Ortsteile von Hünfelden in der Umgebung sind das Forsthaus Dauborn, Kirberg und Mensfelden. Die Passhöhe liegt nicht direkt in Gnadenthal, sondern circa einen Kilometer weiter südöstlich unter der Autobahnbrücke der A3. Nun zum geschichtlichen Hintergrund des Klosters: Die ältesten Aufzeichnungen des Klosters datieren vom 10.11.1235, als das Kloster den Zisterzienserinnen geschenkt wurde. Diese benutzen von nun an das Kloster über Jahrhunderte lang. Doch aufgrund einer immer schlechter werden wirtschaftlichen Situation gab es 1513 den Befehl vom Grafen von Diez, das Kloster zu reformieren. Dies war das Aus des Zisterzienserordens in dem Kloster und es wurde die evangelisch-lutherische Kirchenlehre übernommen. Doch der Höhepunkt des Klosters war damit auch vorbei. Nachdem das Kloster während des Dreißigjährigen Krieges vollständig verwüstet worden war, fühlte sich kein Geistlicher mehr für das Kloster verantwortlich, sodass es von da an verschiedenste nicht geistliche Pächter hatte.
Mailahn
Südwestauffahrt von Kreuznaaf
3,3 km / 123 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der Straße (B 484), welche Lohmar mit Wahlscheid verbindet. Aus Lohmar kommend muss man in Kreuznaaf rechts auf die Bonner Straße abbiegen. Hier beginnt auch die Auffahrt. Zunächst überquert man den Naafbach das erste Mal vor Kreuznaaf und ein zweites Mal in Kreuznaaf. Wenn man nun Kreuznaaf hinter sich gelassen hat, beginnt der steilste Teil dieser Auffahrt. Durch einen Wald schraubt man sich in die Höhe.
Dann erreicht man den kleinen Ort Hausen, welchen man links liegen lässt. Ab hier lässt die Steigung merklich nach und man kann ganz gemütlich zur Passhöhe fahren. Außerdem muss der Wald Feldern weichen. Nachdem man auch Weeg links liegen gelassen hat, kann man die Passhöhe schon sehen. Sie liegt an einer Kreuzung, an der es rechts nach Mailahn geht.
Schmelztal (Nutscheid) Römerstraße
Nordostauffahrt von Schönenberg über Rose
4,0 km / 146 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Die Auffahrt beginnt an der Stelle, an der man bei der Mundorf Tankstelle von der B 478 auf die L 86 abbiegen kann. Wenn man auf die L 317 abgebogen ist, überquert man zunächst den Waldbrölbach. Zunächst begleitet einem der Bornscheider Bach, welcher in den Waldbrölbach fließt.
Nach circa vierhundert Metern biegt man schließlich von der Landstraße nach rechts in Richtung Rose ab. Dabei überquert man den bereits erwähnten Bornscheider Bach. Anschließend erreicht man nach etwa 350 Metern die Dorfmitte von Rose und biegt nach rechts ab. Kurz bevor sich diese neue Straße teilt und man die linke Straße nimmt, überquert man den nächsten Bach, den Eidenbach.
Man folgt nun bei zweistelligen Prozenten der Straße bis nach Kuchem. Die Marienkapelle ist nun auf der rechten Seite. Dort angekommen, biegt man nach links auf die L 86 ab und teilt sich nun die restlichen 1800 Meter zur Passhöhe mit der direkten Auffahrt aus Schöneberg.
Bevor man hinter Kuchem in den Wald eintaucht, fährt man überwiegend durch Felder und Wiesen.
Kleinhurden
Südwestauffahrt von Untereschbach
1,8 km / 99 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Aus Untereschbach kommend muss man zunächst die Sülz überqueren und nach der Shell-Tankstelle nach links abbiegen. Hier beginnt nun die Steigung. Zunächst lässt man die ehemalige Schnürriemenfabrik rechts liegen und fährt unter der A4 hindurch.
Anschließend erreicht man den Ort Neichen. In diesem befährt man zunächst zwei Kurven, die maximal 13 Prozent steil sind. Der Straße weiter folgend verlässt man Neichen wieder und kommt nach Müllenholz. Dieser Ort ist kleiner als Neichen, sodass man ihn noch schneller wieder verlassen hat.
Anschließend lässt man für eine kurze Zeit bebautes Gebiet hinter sich, bevor man nach Kleinhurden kommt. Nun hat man den höchsten Punkt fast erreicht. Die letzten Meter dorthin geht es nun sogar ein kleines Stück bergab und man kann es rollen lassen. Dies geschieht, wenn man auf die Straße der Südostauffahrt trifft, kurz danach befindet sich eine auch eine Bushaltestelle.
Vom Endpunkt der Steigung kann man nun auf dem Höhenrücken weiter in Richtung Leffelsend fahren.
Stürzelbach
Westerwald, Oberer Westerwald, Oberes Wiedtal, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, klettermaxe1:
Stürzelbach ist eine Ortsgemeinde, welche zum Landkreis Altenkirchen (Westerwald) gehört. Sie liegt circa vier Kilometer entfernt von dem namensgebenden Kernort des Landkreises, Altenkirchen (Westerwald). Weitere Städte des Landkreises in der Umgebung sind Almersbach, Bachenberg und Berod bei Hachenburg. Rund um Stürzelbach befindet sich der Staatsforst Altenkirchen, sodass man auch im Hochsommer bei angenehmen Temperaturen im Schatten fahren kann. Eine Besonderheit der Gemeinde ist, dass es eine Begräbinskasse gibt, die Mitgliedern hilft bei Sterbefällen die Kosten mitzutragen. Der Pass lässt sich gut ihn eine Runde mit dem Beulskopf oder dem Hartenfelser Kopf einbauen.
Seelscheid Zeithstraße
Nordwestauffahrt von Ingersauel
3,0 km / 130 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt im Naafbachtal in der Nähe von Ingersauel auf der Seelscheider Straße/Breite Straße, welche Saal und Seelscheid verbindet. Zunächst überquert man den Naafbach in einer weiten Rechtskurve. Anschließend fährt man auf der von Wald gesäumten Straße Richtung Seelscheid.
Nachdem man Seelscheid schließlich erreicht hat, gibt es sogar eine kurze Abfahrt, an deren Ende man den Wenigerbach überquert. Anschließend beginnt der finale Anstieg. Die katholische Pfarrkirche lässt man links und den Bicester Park in einer Rechtskurve rechts liegen. Genauso fährt man an der Grundschule Am Wenigerbach vorbei und erreicht danach die Zeithstraße, an der sich der Endpunkt der Auffahrt befindet.
Mohlscheid
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Mohlscheid ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid und liegt circa zwei Kilometer nördlich von Seelscheid. Umgeben ist der Ort unter anderem von Scherpekotten, Much-Schlierenbach, Nackhausen und Hohn. Unter Einheimischen wird auch gesagt, dass Mohlscheid im Dreiländereck Much – Overath – Neunkirchen-Seelscheid liegt. Obwohl Mohlscheid nur ein kleiner Ort ist, gab es von 1899 bis 1908 einen Buntmetallerzabbau in der Grube Penny, welche westlich von Mohlscheid lag. Ihr Stollen war insgesamt 650 Meter lang und reichte an der tiefsten Stelle bis sechzig Meter unter dem Erdboden. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es von 1952 bis 1957 nochmal Arbeiten an der Mine, sie wurde aber nie wieder offiziell betrieben. Heute erkennt man nur noch in der Umgebung der Mine die aufgeschütteten Halden und den abgedeckten Schacht.Den Pass kann man gut in eine Tour mit den benachbarten Anstiegen nach Eulenthal und Höffen einbinden.
Schmelztal (Nutscheid) Römerstraße
Südauffahrt von Schmelze
4,6 km / 183 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Diese Auffahrt beginnt an der Stelle, an der sich die L 86 und die L 87 treffen. Man fährt ab hier auf der L 86. Zunächst geht es durch den kleinen Ort Schmelze. Dabei trifft man auf den Dörferbach, der einen fast die gesamte Auffahrt auf der rechten Seite begleitet. Den nächsten kleineren Ort, Hatzfeld, lässt man anschließend rechts liegen.
Nun geht es der Straße folgend weiter durch ein Waldgebiet inklusive zweier Seen dem Pass entgegen. Auf diesem Teil der Strecke ist bei einer Abfahrt Vorsicht geboten, da es in regelmäßigen Abständen Regenabflüsse gibt, die einmal quer über die Straße laufen. Wirklich gefährlich wird es nicht, man sollte aber trotzdem vorher wissen, dass es welche gibt.
Nach einer Weile erreicht man schließlich zwei Kehren inmitten von Feldern und Wiesen und gelangt schon kurz darauf zum Scheitelpunkt. Bei der zweiten Kehre entspringt außerdem der treue Begleiter, der Dörferbach.
Die Auffahrt ist insgesamt leicht zu fahren, nur im oberen Streckenabschnitt wird es etwas steiler, aber nichts, was einem vor größere Schwierigkeiten stellen sollte.
Saal
Südostauffahrt durch Ingersauel
2,1 km / 94 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, klettermaxe1:
Wer aus Richtung Seelscheid kommt, aber nicht über die K 16 dem Pass entgegenfahren möchte, kann die für den Autor schönere und ruhiger Variante direkt durch Ingersauel nehmen. Man startet an der gleichen Stelle wie die andere Südauffahrt, aber nun lässt man Ingersauel nicht links liegen, sondern biegt nach circa 130 Metern links in das Dorf ab. Man durchquert anschließend einmal das komplette Dorf und befährt dabei drei 90°-Kurven.
Nachdem man Ingersauel durchquert hat, befindet man sich schon inmitten von Feldern und muss nun die letzte 90°-Kurve bei einem Holzkreuz nehmen. Nun geht es fast schnurgerade (1,2 Kilometer) der Passhöhe entgegen. Dabei lädt eine Bank während der Fahrt zur Rast und zum Blick auf das Naafbachtal ein. Man muss nur noch bei der nächsten Kreuzung rechts abbiegen und danach nochmal nach circa 350 Metern links und schon ist man am Scheitelpunkt angekommen.
Nach dem Abbiegen nach rechts geht es sogar nur noch bergab in Richtung Saal, dafür ist die Steigung davor etwas steiler als bei der normalen Südauffahrt.