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Befahrungen von 851 verschiedenen Auffahrten an 676 verschiedenen Pässen.
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
28.04.2024,
kmety:
Der Buchberg bzw. der „Schroankn“ (zu hochdeutsch der „Schranken“) wie dieser Passübergang von der ortsansässigen Bevölkerung genannt wird, verbindet die Erlauftaler mit der Grestner Bundesstraße. Der Begriff dürfte von Schrankenlehen, einer kleinen Behausung am Buchberg abgeleitet sein.
Die etwas unterhalb des Passes liegende Ortschaft Reinsberg bewirbt sich als Kultur- und Feriendorf abseits des Straßen- und Industrieverkehrs. Die renovierte, aus dem 11. Jh. stammende Burg bietet eine einzigartige Kulisse für kulturelle Veranstaltungen.
Von beiden Seiten verlaufen die Anstiege zunächst sanft und die Steigungsprozente verbleiben bis auf wenige Abschnitte im einstelligen Bereich. Ein typischer Rollerberg, der vor allem von der Südseite landschaftlich einiges zu bieten hat. Die schmale Straße schlängelt sich durch den Laubwald neben dem gemächlich dahin plätschernden Pockaubach, dessen leises Rauschen einem fast bis oben begleitet. Am höchsten Punkt angekommen lädt ein Marterl zum Innehalten und Rundumblicken auf die Almen der Ötscherregion ein.
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Alpen, Grazer Bergland, Steiermark
22.11.2023,
kmety:
Die Siedlung Sommeralm mit einer Kapelle, zwei Hütten, einem Almgasthaus und zwei Parkplätzen befindet sich auf 1398m, der namensgleiche Pass ca. 700m weiter auf 1415m Seehöhe.
Sommeralm und Teichalm bilden zusammen eines der größten zusammen hängenden Almwiesengebiete der Alpen und sind Kernstück des 2006 gegründeten Naturparks Almenland. Diese Region liegt eingebettet im nordwestlichen Teil des Grazer Berglandes und den Fischbacher Alpen.
Das weithin sichtbare Windrad, mittlerweile fast so wie das Wahrzeichen der Sommeralm, bleibt bei der Auffahrt zur Passhöhe stets im Blickfeld. Es versorgt ca. 3000 Haushalte der Umgebung mit grünem Strom.
Das Almenland selbst ist im Laufe der Jahre zu einer Kulturlandschaft geworden, nachdem es von Menschenhand durch Waldrodungen zur Weidelandschaft umgestaltet worden war. Höhlen, Teiche, Moore, Wasserfälle und Ursprungsquellen entwickelten sich zu touristischen Anziehungspunkten, die über mehrere gut ausgebaute Straßen erreichbar gemacht worden waren.
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