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9 Befahrungen von 9 verschiedenen Auffahrten an 8 verschiedenen Pässen.
1. Westpfälzer Testtage mit Volagi
13.05.2013, lowrider:
Am 25. und 26. Mai 2013 finden die 1. Westpfälzer Testtage statt. An diesen beiden Tagen besteht bei einer gemeinsamen Ausfahrt die Möglichkeit Volagi Testräder zu fahren und das unbekannte Rennradrevier Westpfalz / Soonwald kennen zu lernen.
geplante Tour am Sa., 25.5.13, 114km, 2285 Hm
geplante Tour am So., 26.5.13, 109km, 2034Hm
Selbstverständlich kann die Westpfalz auch ohne Nutzung eines Testrades erfahren werden. Für eine kleine Mittagsverpflegung wird gesorgt.
Als Testräder stehen drei Langstreckenrennräder Modell Liscio (Rh. 53, 57 und 60) zur Verfügung. Diese können, nach Absprache, entweder für die ganze Runde oder bis bzw. ab der Mittagsverpflegung gefahren werden.
geplante Tour am Sa., 25.5.13, 114km, 2285 Hm
geplante Tour am So., 26.5.13, 109km, 2034Hm
Selbstverständlich kann die Westpfalz auch ohne Nutzung eines Testrades erfahren werden. Für eine kleine Mittagsverpflegung wird gesorgt.
Als Testräder stehen drei Langstreckenrennräder Modell Liscio (Rh. 53, 57 und 60) zur Verfügung. Diese können, nach Absprache, entweder für die ganze Runde oder bis bzw. ab der Mittagsverpflegung gefahren werden.
Westpfälzer Hügel und Soonwald
Soonwald, Nordpfälzer Bergland, Hunsrück, Rheinland-Pfalz
30.03.2013, lowrider:
Diese Tour führt zunächst quer durch die Westpfälzer Hügel zur Nahe, wechselt dann in den Hunsrück und führt dort durch verwunschene Täler in den Soonwald. Die Querung des Soonwaldes über die Ellerspring ist ein besonderes Vergnügen führt das Sträßchen doch streckenweise an Urwald vorbei. Um bei der Fahrt Richtung Süden die Bundesstraße weitgehend zu vermeiden weichen wir in die Hügel aus und schlängeln uns so nach Kirn rein. Nach erneuter Querung der Nahe sind wir wieder zurück in der Westpfalz und können die ruhigen Straßen mitsamt einiger Anstiege nochmal auskosten.
siehe auch Veranstaltung am 25.5.13
siehe auch Veranstaltung am 25.5.13
Burg Lichtenberg und Potzberg
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
30.03.2013, lowrider:
Zunächst fahren wir an die Grenze des Truppenübungsplatzes heran, folgen dieser ein Stück und durchqueren den Übungsplatz anschließend auf öffentlicher Straße. Dabei können wir, aber nur außerhalb des Übungsbetriebes, einem geologischen Denkmal unseren Besuch abstatten. Nach einer schwungvollen Abfahrt erklimmen wir dann die Burg Lichtenberg. Nachdem wir hier die Rundumsicht genossen haben, nehmen wir über Kusel und Remigiusberg den Potzberg ins Visier. Die Sackgasse zum Turm und Wildpark ist optional und stellt auch keine nennenswerte Herausforderung dar.
Nach einer steilen Abfahrt wenden wir uns nach Osten. Nach ein paar Hügeln folgt der bei der Deutschland-Rundfahrt 2009 bereits befahrene Anstieg zum Schneeweiderhof mit anschließender, rauschender Abfahrt. Weiter Richtung Ost fahrend statten wir dem Tal der Lauter einen kurzen Besuch ab um gleich wieder auf die nächste Höhe zu klettern. Bevor es wieder Richtung Lauterecken geht fahren wir erst nochmal in ein Tal ab und wieder nach Cronenberg hoch.
siehe auch Veranstaltung am 26.5.13
Nach einer steilen Abfahrt wenden wir uns nach Osten. Nach ein paar Hügeln folgt der bei der Deutschland-Rundfahrt 2009 bereits befahrene Anstieg zum Schneeweiderhof mit anschließender, rauschender Abfahrt. Weiter Richtung Ost fahrend statten wir dem Tal der Lauter einen kurzen Besuch ab um gleich wieder auf die nächste Höhe zu klettern. Bevor es wieder Richtung Lauterecken geht fahren wir erst nochmal in ein Tal ab und wieder nach Cronenberg hoch.
siehe auch Veranstaltung am 26.5.13
Vom Meer an den Monte Stella und zurück
Apennin, Cilento
07.09.2011, lowrider:
Der Startpunkt für diese Runde liegt zwar mitten in Agropoli aber auch die Strandpromenade ist eine gute Wahl.
Nachdem wir das Straßengewirr von Agropoli hinter uns gelassen haben, wird es bald ruhig und mit dem Anstieg nach Torchiara erwartet uns dann auch gleich eine echte Herausforderung.
Torchiara ist auf den meisten Karten eine Sackgasse die nur von Osten her zugänglich ist und liegt malerisch auf einem schmalen Bergrücken. Aber es gibt doch eine kleine Straße die ins Tal hinab führt und genau diese fahren (oder schieben?) wir hoch. Die erste Rampe mit fast 20% erwartet uns dann auch gleich zu Beginn, nach einem kurzen Flachstück geht es genauso weiter um wieder kurz abzuflachen und noch zwei mal zuzubeißen. Nachdem wir so die ersten 360 Höhenmeter kassiert haben, steigt die Strecke, wenn auch mit gemäßigten Prozenten, weiter an bis wir bei km 20 hinter Mercato Cilento die Paßhöhe auf 720 m üNN überqueren.
Nun folgt eine 20 km lange Abfahrt durch grüne Bergtäler, kleine Dörfer und die eine oder andere Serpentine bis wir bei Pioppi wieder die Küste des Mittelmeeres erreichen.
Nachdem wir das Straßengewirr von Agropoli hinter uns gelassen haben, wird es bald ruhig und mit dem Anstieg nach Torchiara erwartet uns dann auch gleich eine echte Herausforderung.
Torchiara ist auf den meisten Karten eine Sackgasse die nur von Osten her zugänglich ist und liegt malerisch auf einem schmalen Bergrücken. Aber es gibt doch eine kleine Straße die ins Tal hinab führt und genau diese fahren (oder schieben?) wir hoch. Die erste Rampe mit fast 20% erwartet uns dann auch gleich zu Beginn, nach einem kurzen Flachstück geht es genauso weiter um wieder kurz abzuflachen und noch zwei mal zuzubeißen. Nachdem wir so die ersten 360 Höhenmeter kassiert haben, steigt die Strecke, wenn auch mit gemäßigten Prozenten, weiter an bis wir bei km 20 hinter Mercato Cilento die Paßhöhe auf 720 m üNN überqueren.
Nun folgt eine 20 km lange Abfahrt durch grüne Bergtäler, kleine Dörfer und die eine oder andere Serpentine bis wir bei Pioppi wieder die Küste des Mittelmeeres erreichen.
über Pässe und entlang der Panoramastraße
Apennin, Cilento
05.08.2011, lowrider:
Von Paestum aus starten wir, vor oder nach der obligatorischen Besichtigung der griechischen Tempel, zunächst in die Seele-Ebene hinein. Mit etwas Glück sehen wir hier die Mozzarella-Lieferanten auf der Weide. Doch schon bald wenden wir uns nach Osten und damit den nahen Bergen zu.
Die nächsten Kilometer verlaufen auf einer noch recht stark befahrenen Straße (S166) entlang des Montagna del Conte in Richtung Roccadaspide. Schon vor dem Ort erwarten uns die ersten, weiten Serpentinen. Nach Roccadaspide klettern wir durch Maroniwälder weiter empor und erreichen, nur von sehr wenigen Autos gestört, die Paßhöhe auf 880m.
Die sehr übersichtliche Abfahrt bringt uns schnell nach Monteforte Cilento und damit auf eine lange Panoramastraße. Nach rechts oder links haben wir jetzt fast durchgängig einen freien Blick in das Valle de Diano bzw. auf die weiteren Bergketten des Cilento. Über Stio und Oria schlängeln wir uns auf kleinen, ruhigen Straßen mehr oder weniger am Hang entlang bis wir Perito erreichen.
Die nächsten Kilometer verlaufen auf einer noch recht stark befahrenen Straße (S166) entlang des Montagna del Conte in Richtung Roccadaspide. Schon vor dem Ort erwarten uns die ersten, weiten Serpentinen. Nach Roccadaspide klettern wir durch Maroniwälder weiter empor und erreichen, nur von sehr wenigen Autos gestört, die Paßhöhe auf 880m.
Die sehr übersichtliche Abfahrt bringt uns schnell nach Monteforte Cilento und damit auf eine lange Panoramastraße. Nach rechts oder links haben wir jetzt fast durchgängig einen freien Blick in das Valle de Diano bzw. auf die weiteren Bergketten des Cilento. Über Stio und Oria schlängeln wir uns auf kleinen, ruhigen Straßen mehr oder weniger am Hang entlang bis wir Perito erreichen.
Cilento
Apennin, Südlicher Apennin, Kampanien
18.07.2011, lowrider:
Geografie
Die Unterregion Cilento liegt im Süden Italiens und hier ca. 100 km südlich von Neapel. Der Cilento ist eine geografische Region und wird von Paestum im Norden, Sapri im Süden und dem Vallo di Diano im Osten begrenzt. Das Hochtal des Vallo di Diano verläuft zwischen dem lukanischen Apennin und dem Cilento und stellt seit Jahrhunderten eine wichtige Transitroute dar. Der römischen Via Popilia, die Rom mit Kalabrien verband, verlief hier, und die heutige A3 folgt weiterhin dieser Route.
Im Jahre 1991 wurden große Teile dieser Region zum Nationalpark erklärt, um die von extensiver Landwirtschaft und ausgedehnten Wäldern dominierte Landschaft zu schützen. Dieser Schutz bezieht sich natürlich auch auf die hier lebenden Tiere wie Wolf, Königsadler und Flussotter, sowie die zum Teil endemischen Pflanzen. 1998 wurde der Nationalpark zusätzlich zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.
Der Nationalpark umfasst eine Fläche von 180 000 Hektar, verfügt über rund 100 km Mittelmeerküste und mehrere Bergketten mit bis zu 1900 m Höhe.
Zwischen Saar und Mosel
05.07.2011, lowrider:
Den kompletten Bericht von Etappe 4 ansehen
Wie schon die letzten Tage läuft die Organisation am Startort wiedermal reibungslos. Auf dem Kleinen Markt werden um 8 Uhr bereits 20°C angezeigtund in Verbindung mit dem wolkenlosen Himmel können Ärmlinge, Beinlinge usw. gleich wieder weggepackt werden. Der zur Verabschiedung erschienene Bürgermeister incl. Pressereferentin verursachen eine reifenpannenäquivalente Verzögerung.
Fast pünktlich starten wir dann Richtung Westen und verlassen Saarlouis auf direktem Wege und der B405 die wir jedoch schnellstmöglich wieder gegen kleinere Straßen eintauschen. Schnell finden wir uns als perfekt laufender Verband inmitten sonnendurchfluteter Wiesen und Felder wieder - welch ein Kontrast zur doch ziemlich verkehrsreichen Einfahrt gestern (spät-)nachmittag. Die Ittersdorfer Sender locken schon am Horizont und der Dodeweech sorgt auch beim letzten für einen Anstieg der Herzfrequenz. Die nächsten Kilometer fahren wir immer knapp an der Grenze zu Frankreich entlang bevor wir wieder Richtung Osten abbiegen. Vom französischen Einfluß merken wir jedoch wenig - außer die SMS-Meldungen "Willkommen in der EU..." und den für die Mittagsverpflegung extra herbeigeschafften Baguettes.
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Wie schon die letzten Tage läuft die Organisation am Startort wiedermal reibungslos. Auf dem Kleinen Markt werden um 8 Uhr bereits 20°C angezeigtund in Verbindung mit dem wolkenlosen Himmel können Ärmlinge, Beinlinge usw. gleich wieder weggepackt werden. Der zur Verabschiedung erschienene Bürgermeister incl. Pressereferentin verursachen eine reifenpannenäquivalente Verzögerung.
Fast pünktlich starten wir dann Richtung Westen und verlassen Saarlouis auf direktem Wege und der B405 die wir jedoch schnellstmöglich wieder gegen kleinere Straßen eintauschen. Schnell finden wir uns als perfekt laufender Verband inmitten sonnendurchfluteter Wiesen und Felder wieder - welch ein Kontrast zur doch ziemlich verkehrsreichen Einfahrt gestern (spät-)nachmittag. Die Ittersdorfer Sender locken schon am Horizont und der Dodeweech sorgt auch beim letzten für einen Anstieg der Herzfrequenz. Die nächsten Kilometer fahren wir immer knapp an der Grenze zu Frankreich entlang bevor wir wieder Richtung Osten abbiegen. Vom französischen Einfluß merken wir jedoch wenig - außer die SMS-Meldungen "Willkommen in der EU..." und den für die Mittagsverpflegung extra herbeigeschafften Baguettes.
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Baumholder
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
10.07.2010, lowrider:
Diese Route ist die einzig legale Möglichkeit, den Truppenübungsplatz Baumholder zu durchqueren. Kurz hinter Niederalben beginnt bereits links und rechts der Straße der militärische Sperrbezirk, und dieser wird erst kurz vor Baumholder wieder verlassen. Auf diesen rund 10 km gibt es heute keine Siedlungen mehr, allerdings passiert man die ehemalige Ortslage Elzweiler, die jedoch nur noch durch das Hinweisschild auf den ehemaligen Friedhof zu erkennen ist. Aufgrund der fehlenden Besiedelung und der zum Teil bizarren Felsformationen ist dieser Streckenteil landschaftlich sehr reizvoll. Der motorisierte Verkehr hält sich in Grenzen, so dass nur die immer wieder anzutreffenden Hobby-Motorradrennfahrer nerven.
Nach rund 10 km gibt es etwas abseits der Straße (und damit rund 100 m im Sperrgebiet) ein geologisches Monument zu bestaunen. Hier wurde bei Straßenbauarbeiten die noch in der Bewegung erstarrte Spitze eines prähistorischen Lavastroms freigelegt. Die einzelnen Schichten und Wirbel dieses 270 Mio.
Baumholder
Ostanfahrt von Niederalben
13,5 km / 265 Hm Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
10.07.2010, lowrider:
Mancher wird sich fragen: 13,5 km und eine Höhendifferenz von nur 265 Hm, warum zum Teufel soll so etwas in das Pässelexikon? Ganz einfach. Einerseits ist dies eine landschaftlich sehr schöne Strecke, und andererseits bietet diese eine der wenigen Möglichkeiten, in der Pfalz eine lange Bergfahrt zu trainieren. Die gesamte Strecke steigt durchschnittlich mit 3 % an und wird gegen Ende hin steiler. Je nachdem welche Zeitvorgabe man sich hier setzt, kann das gemütlich oder auch sehr anspruchsvoll sein.
Die Route selbst ist sehr einfach zu finden. Zwischen Ulmet und Eschenau verlassen wir die B420 in Richtung Niederalben, Baumholder. Bald passieren wir Niederalben und erreichen den Bereich des Truppenübungsplatzes. Jetzt gibt es nur noch eine legale Möglichkeit – immer der Straße nach.
Bei Interesse an Geologie lohnt sich beim Hinweisschild „Schießbahn 21, 22, 23“ ein kurzer Abstecher nach rechts. Am Wochenende und außerhalb der Manöver ist dieser Abstecher problemlos möglich.
Schnuppertour in der Auvergne
01.07.2010, lowrider:
Im Rahmen einer Dienstreise hatte ich die Möglichkeit das Rad mitzunehmen und ein paar Stunden in der Umgebung von St. Etienne zu radeln. Herausgekommen ist eine wunderschöne Tour durch die Monts du Forez mit Start in Montbrison. Die Strecke führt fast komplett über schwach befahrenen Sträßchen und die Ruhe beginnt bereits kurz hinter der quirligen Stadt Montbrison.
So nebenbei ergab sich hier die Möglichkeit zwei Pässe zu fahren, rund 2200 Hm zu sammeln und den ersten Track in dieser schönen Gegend aufzuzeichnen. Wer will (und mehr Zeit hat) kann auch noch den Col de Chamboite und nochmal ca. 400 Hm mitnehmen.
Etwas unterschätzt hatte ich die Temperaturunterschiede zwischen dem Tal auf 400 m und den Paßhöhen auf fast 1400 m - aber zum Glück geht es abwärts ja schnell.
So. Anstelle vieler Worte verweise ich jetzt lieber auf die Fotos als Apettitanreger.
So nebenbei ergab sich hier die Möglichkeit zwei Pässe zu fahren, rund 2200 Hm zu sammeln und den ersten Track in dieser schönen Gegend aufzuzeichnen. Wer will (und mehr Zeit hat) kann auch noch den Col de Chamboite und nochmal ca. 400 Hm mitnehmen.
Etwas unterschätzt hatte ich die Temperaturunterschiede zwischen dem Tal auf 400 m und den Paßhöhen auf fast 1400 m - aber zum Glück geht es abwärts ja schnell.
So. Anstelle vieler Worte verweise ich jetzt lieber auf die Fotos als Apettitanreger.
Cronenberg
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
29.04.2010, lowrider:
Diese Strecke bietet eine Querverbindung zwischen dem Lauter- und dem Odenbachtal. Bei der schöneren Anfahrt von Lauterecken sind zwei Anstiege und eine Zwischenabfahrt, bei der rund 80 Hm verloren werden, zu bewältigen. Diese Strecke führt mit einigen Kurven weitgehend durch Laubwald.
Cronenberg gehört zur Verbandgemeinde Lauterecken und ist einer der hier häufigen kleinen und unscheinbaren Orte.
Cronenberg
Westauffahrt von Lauterecken
5,2 km / 234 Hm Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
29.04.2010, lowrider:
Von der Lauterecker Hauptstraße biegen wir auf Höhe des Turnerheimes in Richtung Cronenberg ab. Die Straße steigt sofort an, und dies bleibt auch für die nächsten 1,3 km so. Die Steigung liegt konstant bei gemäßigten 7 %, und kaum hat man das Ortsende erreicht, beginnt der Wald. Am höchsten Punkt besteht die Möglichkeit, links zur Pfälzer-Waldverein-Hütte abzubiegen.
Wir fahren jedoch geradeaus weiter und verlieren auf einer kurvigen Abfahrt rund 80 Hm. Im Talgrund angekommen, biegen wir links nach Cronenberg ab und nehmen den nächsten Anstieg unter die Räder. Auf den folgenden 2 km bleibt die Steigung immer im grünen Bereich, und nach der Durchquerung von Cronenberg erreichen wir den Kulminationspunkt.
Die Abfahrt Richtung Ginsweiler ist unspektakulär, aber immer wieder für neue Höchstgeschwindigkeiten gut.
Cronenberg
Ostauffahrt von Ginsweiler
1,6 km / 150 Hm Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
29.04.2010, lowrider:
Zwischen Ginsweiler und Adenbach zweigt die Straße nach Cronenberg ab. Der Anstieg beginnt direkt nach der Abzweigung und verläuft ziemlich gerade den Hang hinauf. Die Steigung liegt um die 8 %, mit einer kurzen 10-Prozent-Einlage. Insbesondere bei heißer Witterung macht sich mehr der fehlende Schatten als die Steigung bemerkbar. Kurz vor dem Ortsschild Cronenberg erreichen wir den höchsten Punkt.
Moschellandsburg
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
13.01.2010, lowrider:
Die Ruine der Moschellandsburg (offiziell: Burg Landsberg) thront weithin sichtbar über dem Städtchen Obermoschel. Die ersten Befestigungsanlagen auf dem Landsberg wurden wahrscheinlich im 9. Jahrhundert angelegt, aber erst im Jahr 1130 urkundlich erwähnt. Anlass hierfür war die Vererbung der Burg an einen der Veldenz-Grafen. Zerstört wurde die Burg 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg.
Heute kann die Ruine für private Feste gemietet werden und bietet einmal jährlich die Kulisse für einen Mittelaltermarkt. Knapp unterhalb der Burg liegt der Sportplatz der Stadt Obermoschel. Die Auffahrt sorgt somit zumindest bei denjenigen, die sich nicht mit den Auto hinauf kutschieren lassen, für einen gewissen Aufwärmeffekt.
Moschellandsburg
Ostanfahrt von Obermoschel
1,6 km / 135 Hm Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
13.01.2010, lowrider:
Wenn man Obermoschel von Sitters aus erreicht, biegt die Straße zur Moschellandsburg vor einer kleinen Fabrik rechts ab. Die kleinen Wegweiser zur Moschellandsburg kann man recht schnell übersehen. Gleich steigt die Straße, zunächst mit gemäßigten 5 %, an. Wenig später folgt die erste Rampe mit einer Länge von 400 m und zwischen 10 und 12 % Steigung. Beim Burghotel passieren wir ein Flachstück, um dann auf einer noch schmaleren Straße und mit rund 10 % weiter berauf zu fahren. Nach der Passage des Sportplatzes und ca. 200 m vor dem Burgtor endet der Asphalt. Nun kann man zu Fuß eine Besichtigung der Burgruine oder die direkte Abfahrt folgen lassen.
Auf Umwegen zum Schneeweiderhof
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
17.12.2009, lowrider:
Diese Rundtour führt zu einem kleinen Teil über bereits von der 8. Etappe der 2009'er quäldich.de Deutschland-Rundfahrt bekannte Strecken ergibt am Ende jedoch einen Rundkurs um Lauterecken. Die Verkehrsbelastung der befahrenen Straßen ist üblicherweise vernachlässigbar. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen habe ich mir Mühe gegeben langweilige Flachstrecken möglichst zu vermeiden.
Vom Startpunkt in Lauterecken fahren wir zunächst ein kleines Stück auf die B420 und biegen schnell Richtung Sportplatz, Grünschnitt-Sammelstelle ab. Zum Warmfahren steigte das Sträßchen mit gleichmäßigen 10% an und führt uns zunächst am Hofgut Veldenz vorbei, über's Feld und dann zum Windhof. An der nächsten Abzweigung biegen wir diesmal aber nicht wie auf der 8. Etappe rechts ab sondern fahren geradeaus nach Grumbach hinunter. Im Ort halten wir uns rechts und fahren Richtung Langweiler. Auf der nächsten Kuppe zweigt wieder rechts ein unscheinbarer Fahrweg ab dem wir nach Merzweiler folgen.
Vom Startpunkt in Lauterecken fahren wir zunächst ein kleines Stück auf die B420 und biegen schnell Richtung Sportplatz, Grünschnitt-Sammelstelle ab. Zum Warmfahren steigte das Sträßchen mit gleichmäßigen 10% an und führt uns zunächst am Hofgut Veldenz vorbei, über's Feld und dann zum Windhof. An der nächsten Abzweigung biegen wir diesmal aber nicht wie auf der 8. Etappe rechts ab sondern fahren geradeaus nach Grumbach hinunter. Im Ort halten wir uns rechts und fahren Richtung Langweiler. Auf der nächsten Kuppe zweigt wieder rechts ein unscheinbarer Fahrweg ab dem wir nach Merzweiler folgen.
Durch die Alte Welt
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
13.12.2009, lowrider:
Diese Tour ist eine kleine Feierabendrunde die weitestgehend über kaum befahrene Straßen führt. Die Strecke führt durch schöne Langschaft, nicht gerade wohlhabende Dörfer und über viele Hügel.
Warum dieser Landstrich von den Einheimischen als "Alte Welt" bezeichnet wird konnte nicht eindeutig geklärt werden. Vielleicht liegt es daran, daß früher aus dieser besonders ärmlichen Gegend ganz besonders viele Menschen in die Neue Welt ausgewandert sind.
Zum Aufwärmen fahren wir zunächst ein wenig durch Lauterecken, passieren den frisch renovierten Veldenzplatz und überqueren das dort verlegte historisierende Kopfsteinpflaster. Nach wenigen 100 m biegen wir links Richtung Cronenberg ab. Ab jetzt folgt ein ständiges Auf und Ab - irgendwoher müssen die Höhenmeter ja kommen.
Nachdem wir die erste Kuppe erreicht haben geht es gleich wieder runter. Unten im Tal biegen wir gleich wieder links ab und fahren nach Cronenberg hoch. Dann geht es schon es wieder nach Ginsweiler runter.
Warum dieser Landstrich von den Einheimischen als "Alte Welt" bezeichnet wird konnte nicht eindeutig geklärt werden. Vielleicht liegt es daran, daß früher aus dieser besonders ärmlichen Gegend ganz besonders viele Menschen in die Neue Welt ausgewandert sind.
Zum Aufwärmen fahren wir zunächst ein wenig durch Lauterecken, passieren den frisch renovierten Veldenzplatz und überqueren das dort verlegte historisierende Kopfsteinpflaster. Nach wenigen 100 m biegen wir links Richtung Cronenberg ab. Ab jetzt folgt ein ständiges Auf und Ab - irgendwoher müssen die Höhenmeter ja kommen.
Nachdem wir die erste Kuppe erreicht haben geht es gleich wieder runter. Unten im Tal biegen wir gleich wieder links ab und fahren nach Cronenberg hoch. Dann geht es schon es wieder nach Ginsweiler runter.
Deimberger Höfchen
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
14.07.2009, lowrider:
Die Auffahrt zum Deimberger Höfchen ist eine der Möglichkeiten, um von Glantal aus auf die nördlich gelegene Hochebene zu gelangen. Die Gemeinde Deimberg hat ca. 100 Einwohner und liegt etwas abseits der Straße. Das Deimberger Höfchen ist ein kleiner, an der Straße gelegener Hof.
In Offenbach-Hundheim passieren wir das bedeutsamste kirchliche Baudenkmal der Westpfalz, die ehemalige Benediktiner-Propsteikirche St. Marien, heute evangelische Kirche von Offenbach. Die dreischiffige Pfeiler-Basilika mit Querschiff, achteckigem Vierungsturm sowie einem Haupthaus- und zwei Nebenchören, gilt als eines der bedeutendsten Baudenkmäler aus der Zeit des Überganges der Spätromanik zur Frühgotik. Der Bau wurde 1225 begonnen und ist erst Anfang des 14. Jahrhunderts fertig gestellt worden. Der letzte Deutsche Kaiser, Wilhelm II., ließ den Torso aus Querhaus, Chor und Absiden durch eine großzügige Renovierung vor dem Verfall retten (Quellangabe).
Deimberger Höfchen
Ostanfahrt von Offenbach-Hundheim
2,1 km / 211 Hm Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
14.07.2009, lowrider:
In Offenbach-Hundheim verlassen wir die B420 über die Hauptstraße in Richtung Ortsmitte. Über die zum Teil sehr enge und gepflasterte Straße gelangen wir schließlich zum ehemaligen Kloster und folgen der Klosterstraße am Friedhof entlang bergauf.
Schon im Ort steigt die Straße mit zunächst 14 % an, und schnell verlassen wir so Hundheim, um uns voll dem Anstieg widmen zu können. Dieser steigt für den nächsten Kilometer recht konstant mit 10 bis 13 % an, flacht dann für rund 700 m auf 6–8 % ab, um uns am Ende noch mit einer kurzen 13 %-Rampe zu fordern. Kurz nach der ersten Zufahrt zum Ort Deimberg erreichen wir den höchsten Punkt der Strecke.
Bei der Abfahrt über diese Strecke ist unbedingt darauf zu achten, rechtzeitig vor dem Ortsschild die Geschwindigkeit zu reduzieren, da sich das Pflaster in Verbindung mit den schräg verlaufenden Wasserführungsrinnen sonst schnell als Falle herausstellt.