quäldich-Mitglied martin_r
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Befahrungen von 208 verschiedenen Auffahrten an 176 verschiedenen Pässen.
Seit 01.10.2007 auf quaeldich.de.
martin_r ist Autor von 3 Regionen, 3 Pässen, 10 Passauffahrten, 2 Touren mit 11 Etappen und 1 Blogbeiträgen auf quäldich.de.
50 Forenbeiträge und Kommentare.
Martin Reis
56727 Mayen
Deutschland
*1984
martin_rs Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Westanfahrt von Adenau 5,7 km / 314 Hm
Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
06.07.2011,
martin_r:
Die Westauffahrt von Adenau ist sicherlich die am besten ausgebaute zur Hohen Acht (mal abgesehen von der Bundesstraße 412, die hier nicht beschrieben wird und auch aufgrund ihrer Verkehrsbelastung nicht unbedingt zu empfehlen ist). Vor allem als Abfahrt eignet sich die Straße nach Adenau wegen des guten Belags und den gut einsehbaren Kurven hervorragend. Die Auffahrt ist allerdings nicht sonderlich spektakulär, führt sie doch meist durch den Wald und bietet so keine weiten Ausblicke.
Der Anstieg beginnt am Abzweig am Ortsende von Adenau auf Höhe eines größeren Fahrradgeschäfts und kurz vor der Unterführung der Nordschleife. Einfach der Beschilderung „Hohe Acht” folgen.
Bei mäßiger Steigung geht es erstmal geradeaus, während man auf der rechten Seite etwa 500 Meter lang von der berühmten Rennstrecke begleitet wird, ehe diese ihrerseits rechts in den Anstieg zum Streckenpunkt Hohe Acht abbiegt. Mit der Nordschleife verschwindet auch die Wiese auf der rechten Seite, und man befindet sich nun endgültig im Wald.
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Nordwestauffahrt von Kaltenborn 4,0 km / 225 Hm
Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
06.07.2011,
martin_r:
Bei der Wahl des Startpunktes sowohl für die hier beschriebene Nordwestauffahrt als auch für die Nordostauffahrt kann man sicher verschiedener Auffassung sein. Der Autor hat Kaltenborn ausgewählt, da ab hier beide Anstiege deutlicher ansteigen und eigene Charaktereigenschaften aufweisen. Kommt man von Kesseling, so hat man schon rund 200 Hm in einem lang gezogenen Tal absolviert.
Ab dem Ort Kaltenborn gewinnt man dann aber schneller an Höhe und folgt der Hauptstraße. So kommt man bald durch einige Wiesen an einen Waldrand, welchem man nun bei mittlerer Steigung im einstelligen Bereich aufwärts eine längere Zeit folgt.
Während des gesamten, wenig verkehrsbelasteten Anstiegs bekommt man einen guten Eindruck von einigen Charaktereigenschaften der Eifel. Man fährt vorbei an Feldern der ländlich geprägten Region, hat dabei aber auch immer einen guten Blick auf die großen zusammenhängenden Waldstücke, die die Eifel auszeichnen. Will man hier allerdings einen noch besseren Überblick erhalten, so sollte man nach Erreichen des Hochpunkts auch noch die Stichstraße zum Gipfel in Angriff nehmen.
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