328
Befahrungen von 181 verschiedenen Auffahrten an 154 verschiedenen Pässen.
Hochstraß Oberkniewald, Schwabendörfl
Südostauffahrt von Klausen-Leopoldsdorf kommend
8,6 km / 204 Hm
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
12.04.2023,
misc:
Wir starten in Mitterriegel an der Kreuzung der L2111 (Klausen-Leopoldsdorf nach Pressbaum über das Hengstl) und folgen dem Lengbachtal Richtung Nordwest. Der Anstieg ist zu Beginn kaum merklich. Erst ab dem Ortsteil Lengbachl nimmt die Steigung zu und auf dem letzten paar hundert Metern vor der Ortseinfahrt und durch den Ort Hochstraß macht man dann richtig Höhe. Im Ort biegen wir nach der Kapelle rechts ab Richtung Pressbaum und erreichen nach wenigen Metern den zweiten (niedrigeren) Hochpunkt des Plateaus. Danach geht’s kurz bergab und recht eben an Schwabendörfl und Oberkniewald vorbei zum kaum merklich höheren zweiten Hochpunkt.
weiter lesen...
Hochstraß Oberkniewald, Schwabendörfl
Nordwestauffahrt von Pressbaum
4,8 km / 244 Hm
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
10.04.2023,
misc:
Von der B44 biegen wir im Ortsteil Dürrwien in Pressbaum Richtung Südosten in die Dürrwienstraße L126 ein. Leicht ansteigend fahren wir nach ca. 400 Metern unter der Autobahn A1 durch. Ein Monstrum von Bauwerk. Hier beginnt der eigentliche Anstieg. Über eine schöne Doppelkurve machen wir schnell Höhe gut. Die schönsten Kehren lassen wir nach ca. 600m hinter uns. Der Anstieg verläuft recht gleichmäßig und gemächlich durch den lichten Mischwald des Wienerwalds. Hin und wieder erblickt man kurz den Sender des Jochgrabenbergs. Der Scheitelpunkt ist recht unscheinbar an einer Kreuzung mit Schotterstraßen.
weiter lesen...
Hochstraß Oberkniewald, Schwabendörfl
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
14.03.2023,
misc:
Das Plateau von Hochstraß ist ein sehr beliebter und viel befahrener Pass im Wienerwald. Vermutlich weil er von der Wiener Stadtgrenze aus noch gut erreichbar ist und landschaftlich die wildromantische Natur des Wienerwalds spüren lässt. Die Hochebene verbindet die Orte Hochstraß im Osten mit Schwabendörfl im Westen, die mittlerweile fast zusammengewachsen sind. Obwohl sie zwei verschiedenen Gemeinden und Bezirken angehören: Hochstraß gehört zur Gemeinde Klausen-Leopoldsdorf im Bezirk Baden und Schwabendörfl zur Gemeinde Pressbaum im Bezirk St. Pölten. Hochstraß verbindet den Ortsteil Dürrwien von Pressbaum im Nordosten mit Klausen Leopoldsdorf im Süden und Hinterleiten im Norden. Geologisch trennt der Bergsattel das Tullntal und das Schwechattal. Ein markanter Gipfel ganz in der Nähe des Hochpunkts ist der Jochgrabenberg. Er ist die höchste Erhebung im Gemeindegebiet Pressbaum und mit einem markanten rot-weißen Sendermasten von weitem gut zu sehen.
weiter lesen...
Haschberg Haschhof, Buchberg
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
13.01.2022,
misc:
Der Haschberg ist Teil einer Hügelkette in einem nordöstlichen Ausläufer der Ostalpen. Nördlich wird er durch das Kierlingbachtal begrenzt, südlich durch das Weidlingbachtal. Er liegt im Gemeindegebiet von Klosterneuburg, sein Nachbargipfel im Westen ist der Buchberg, der auch gern als Namensgeber für die Überquerung des Haschbergs verwendet wird. Am Plateau des Haschbergs befinden sich das Versuchshofgut Haschhof der Klosterneuburger Lehranstalt für Wien- und Obstbau. Gleich daneben steht die zweitgrößte private Sternwarte Europas (Purgathofer-Sternwarte). Das Verkehrsaufkommen am Haschberg ist so gut wie nicht vorhanden, einzig Spaziergänger*innen trifft man. Autos werden auf der Nordauffahrt durch eine Schranke abgeschirmt, die Westauffahrt über die Lange Gasse ist großteils geschottert (aber gut fahrbar). Der Ausblick auf Klosterneuburg, das Donautal und bis weit ins Weinviertel hinein ist sehr reizvoll.
weiter lesen...
Haschberg Haschhof, Buchberg
Nordostauffahrt von Kierlingtal
2,4 km / 196 Hm
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
13.01.2022,
misc:
Von der Kierlinger Straße kommend fahren wir in die Haschhofstraße. Der Anstieg startet kurz danach an der Kreuzung mit dem Doppelngraben. Wir bleiben auf der Haschhofstraße und passieren nach wenigen hundert Metern die Schranke, die die Auffahrt autofrei hält.
Ab dort trennen uns nur noch sechs schön angelegte Serpentinen vom Haschhof. Die Aussicht auf Kierlingtal und Hadersfeld ist sehr reizvoll. Am Scheitelpunkt sehen wir dann auch Richtung Westen den restlichen Teil des Donautals bis weit ins Weinviertel.
weiter lesen...
Dinarisches Gebirge, Primorje - Gorski kotar
13.12.2021,
misc:
Treskavac ist der höchste asphaltierte Punkt der Insel Krk und Eingang zum markanten Baka-Tal im südöstlichen Teil der Insel. Über die D 102 verbindet er die Küstenstädte Krk im Westen und Vrbnik im Norden mit Baka im Südosten. Der Pass trennt die Gemeinden Vrbnik und Baka und ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen, unter anderem für den Aufstieg zum Obzova (569 m), dem höchsten Berg der Insel. Nordlich des Passes befinden sich die gleichnamigen Gipfel Mali Treskavac (Kleiner Treskavac) und Velki Teskavac (Großer Treskavac). Von der Passhöhe in Richtung Norden führt noch eine kurze asphaltierte Stichstraße weg, dort herrscht aber Fahrverbot. Auf der Passhöhe selbst gibt es nicht wirklich Aussicht zu genießen, die Südostauffahrt hat aber sehr schöne Blicke ins Baska-Tal zu bieten. In der Hochsaison sollte man den Pass nur sehr früh am Morgen befahren, da der Autoverkehr über die gesamte D 102 tagsüber sehr stark wird.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt aus Richtung Kornic
3,2 km / 192 Hm
Dinarisches Gebirge, Primorje - Gorski kotar
13.12.2021,
misc:
Von Nordwesten aus den Orten Krk, Kornic oder Vrbnik kommend führt die D 102 auf den Treskavac. Startpunkt ist die Kreuzung Richtung Vrbnik. Wir nehmen die breit ausgebaute D 102 in Richtung Baka. Die lange Gerade führt direkt hoch zum Pass. Manchmal ergibt sich ein Blick in Richtung Obzova, dem höchsten Berg der Insel.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Baška
8,9 km / 291 Hm
Dinarisches Gebirge, Primorje - Gorski kotar
13.12.2021,
misc:
Am besten startet man die Auffahrt zum Treskavac direkt am Meer auf Seehöhe. Der eigentliches Startpunkt befindet sich ein bisschen höher an der Ortseinfahrt von Jurandvor, wo die D 102 beginnt. Wir rollen leicht ansteigend Richtung Talschluss und passieren Daga Bascanska. Man kann den Weg kaum verfehlen, es führt nur diese eine Straße aus dem Tal hinaus.
Halbwegs Steigung entwickelt die Straße erst an der ersten Brücke über den Vela Rika. Kurz vor dem Sattelpunkt führt die Straße durch ein paar Kehren. Den schönsten Blick ins Tal hat man vom großen Glagolitischen Monoloithen, unübersehbar ca. ein Kilometer vor der Passhöhe. Das Monument stellt den Buchstaben A der glagolithischen Schrift dar und ist Teil einer ganzen Serie von Steinskulpturen im Banska-Tal. Er ist mit 6,10 Metern Höhe und 17 Tonnen der größte Monolith Kroatiens.
weiter lesen...
Mühlviertel, Böhmerwald, Oberösterreich
12.11.2021,
misc:
Der Hochficht ist ein Berggipfel mit 1338 Metern Höhe im Böhmerwald an der Grenze zwischen Tschechien und Österreich sowie ein gleichnamiges Wintersportgebiet. Er liegt im Gemeindegebiet von Klaffer am Hochficht. Neben dem Hochfichtgipfel gehören auch noch der Reischlberg und der Zwieselberg zum Wintersportgebiet, das aus sechs Liftanlagen und acht Pisten mit rund zwanzig Pistenkilometern besteht. An sonnigen Sommerwochenenden verirren sich nur ein paar Wanderer und Spaziergänger auf den Hochficht, aber meist ist man recht alleine. Die Auffahrt für Rennradfahrer*innen endet am riesigen Schotterparkplatz der Skiarena auf ca. 920 Metern Höhe. Liebhaber*innen von Schotterstraßen können noch neunzig Höhenmeter hinzufügen und zum Gasthof zum Überleben weiterfahren. Radfahrerisch spielt der Berg keine große Rolle. Wegen seiner Bekanntheit als Wintersportgebiet wird er aber sehr gerne befahren. Aussicht gibt es vom Parkplatz leider keine, die Natur des Böhmerwaldes beeindruckt aber ein jedes Mal wieder.
weiter lesen...
Südauffahrt von Pfaffetschlag
4,4 km / 254 Hm
Mühlviertel, Böhmerwald, Oberösterreich
12.11.2021,
misc:
Die Auffahrt von Pfaffetschlag ist wegen der grünen Hinweisschilder nicht zu übersehen. Gleich nach wenigen Metern steigt die Straße recht knackig an. Nur kurz, am Ortsende von Pfaffetschlag wird die Straße schon wieder recht flach. Leider ist dann auch die Aussicht weg, denn wir verschwinden im Wald. Ein kurzer Blick zurück lohnt sich aber.
Gemächlich schlängelt sich die Straße entlang des Klafferbachs nach oben. Kurz vor dem Ziel, nach circa vier Kilometern, kreuzen wir den Böhmerwaldradweg R27, der geschottert und mit einem Rennrad nur bedingt fahrbar ist. Zum Schluss erreicht die Steigung dann nochmal kurz über zehn Prozent, ehe wir auch schon oben sind
weiter lesen...
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
30.10.2021,
misc:
Das Dürrholzer Kreuz liegt im südlichen Niederösterreich. Die Passstraße L 132 verbindet Kleinzell und Hainfeld miteinander. Am Scheitelpunkt befand sich das namensgebende Dürrholzer Kreuz, das ein Bauer errichtet haben soll, nachdem er von Wölfen verschont worden war. Es wurde später in die Kurve zwischen Unter- und Oberfalbental (den heutigen Annental) versetzt und an der Stelle des Kreuzes eine Kapelle errichtet. Es geht kaum Verkehr über den Pass, landschaftlich hat er viel zu bieten, und er lässt sich wunderbar mit dem Araberg verbinden.
weiter lesen...
Westauffahrt von Hölle
6,5 km / 219 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
30.10.2021,
misc:
Aus Richtung Kleinzell oder von der Kalten
Kuchl kommend startet der Anstieg im Dörfchen Hölle. Von dort geht es gemächlich in östlicher Richtung entlang des Gütenbachs hinein ins Tal. Der Anstieg selbst beginnt nach circa vier Kilometern in einer Linkskurve. Nach zwei bis drei schönen Kehren sind wir dann auch schon oben.
weiter lesen...
Nordauffahrt von Hainfeld
13,7 km / 300 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
30.10.2021,
misc:
Von Hainfeld geht es erst einmal kaum merklich bergauf nach Ramsau. Von dort an passiert man einige Industriebetriebe, bis man den Pass über zwei bis drei sehr schöne Kehren erreicht.
weiter lesen...
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
Der Araberg ist ein wenig bekannter Pass in den Gutensteiner Alpen. Er ist für Kfz gesperrt (Anrainer ausgenommen) und bietet deshalb Auffahrten in wunderbar ruhiger Natur. Über den Pass geht der Triesting-Gölsental-Radweg (Nr. 42). Auch wenn auf manchen Karten anders eingezeichnet, ist der Araberg wunderbar mit dem Rennrad zu befahren. Die Straße ist schmal und teilweise schottrig. Vorsicht bergab!Der Gipfel des Arabergs selbst ist mit dem Rennrad nicht zu erreichen. Er führt über Waldwege auf 814 m Höhe. Am östlichen Kamm des Bergs liegt die Ruine Araburg. Sie ist die höchstgelegene Burgruine Niederösterreichs. Der Araberg ist die viel ruhigere Alternative zum viel befahrenen Gerichtsberg. Der Pass lässt sich wunderbar mit dem Dürrholzer Kreuz verbinden.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Ramsau
3,9 km / 225 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
In Ramsau orientieren wir uns nordöstlich und fahren in einer kleine Sackgasse hinein. Der Pass ist wegen dem Triesting-Gölsental-Radweg (Nr. 42) gut ausgeschildert. Die Nummer 42 ist auch immer wieder auf den Boden gepinselt. Im idyllischen Farabach-Tal geht es im Wald nach oben. Die Straße ist schmal, es liegt immer wieder Schotter auf der Straße.
Nach circa 2,4 Kilometer erreichen wir eine Almfläche mit einigen Bauernhöfen. Von dort ist es nicht mehr weit, und über ein paar letzte Aufschwünge geht es nach oben zur Passhöhe.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Kaumberg
4,8 km / 232 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
Der Anstieg beginnt im Ort Kaumberg gleich recht knackig über den Sonnenhang. Über eine wunderschöne Wiesenlandschaft arbeiten wir uns auf der schmalen und einsamen Straße nach oben, immer die Burgruine Araburg im Blick.
Nach ca. 3,1 Kilometern vollzieht die Straße eine signifikante Rechtskurve um eine Kapelle. Kurz davor treffen wir auf die Nordauffahrt. Vorbei an einigen Bauernhöfen sind wir dann auch schon fast oben.
weiter lesen...
Nordauffahrt von Gerichtsberg
2,7 km / 120 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
Von der Passhöhe Gerichtsberg zweigt die Auffahrt südlich ab. Vorbei an einigen einsamen Bauernhöfen treffen wir nach rund achthundert Metern auf die Nordostauffahrt. Weiter geht es zu einer signifikanten Rechtskurve um eine Kapelle herum. Vorbei an einigen Bauernhöfen sind wir dann auch schon fast oben.
weiter lesen...
Südauffahrt von Lunz
5,4 km / 113 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
26.10.2021,
misc:
In Lunz startet die Auffahrt in der Bodingbachstraße und wir fahren gleich unter der mächtigen Brücke der B 25 hindurch. Nach ca. 1,2 Kilometer flachem Rollen kommen wir zum Gasthof zur Paula in Holzapfel. Wir bleiben längs des Bodingbaches und nach weiteren 3,4 sehr flachen Kilometern erreichen wir schon den Sattel in Pfaffenschlag, wo wir die Ybbstalbahn-Bergstecke queren.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von der B25 bei Gaming
5,6 km / 229 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
26.10.2021,
misc:
Etwa 1,5 Kilometer südlich von Gaming beginnt der Nordwestanstieg an der Kreuzung mit der B 25. Von dort schlängelt sich die Straße elegant und leicht ansteigend entlang von Mitterbach und Ybbstaler Bahn nach oben. Die Bahn bekommt man maximal akkustisch mit. Nur einmal überquert sie die Straße über eine beeindruckende alte Brücke (bei Kilometer 3,4). Von dort sind es noch etwas steilere 2,2 Kilometer bis zum Sattel. Dort überqueren wir die Schienen.
weiter lesen...
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
26.10.2021,
misc:
Der Bodingsattel liegt in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich und ist die alte Verkehrsroute zwischen Gaming und Lunz am See. Er verbindet das Erlauftal mit dem Ybbstal über eine schmale, kaum befahrene Straße. Am Scheitelpunkt liegt der kleine Ort Pfaffenschlag. Der Pass wird auch von der (mittlerweile als Museumsbahn betriebenen) Ybbstalbahn-Bergstrecke genutzt. Mit über 30 Promille ist die Strecke über den Bodingsattel eine der steilsten Schmalspurbahnen Österreichs. Für Radfahrer ist der Bodingsattel eher ein Rollerberg, landschaftlich aber ein Traum und deshalb dem östlichen Grubberg unbedingt vorzuziehen. Dort drüber geht nämich der gesame Kfz-Verkehr.
weiter lesen...
Industrieviertel, Alpen, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
20.10.2021,
misc:
Auf dem Hart verbindet das Priestingtal im Süden mit dem Triestingtal im Norden. Von Süden kommend erreicht man die Passhöhe von Markt Priesting aus, von Norden aus führt der Pass von Berndorf kommend über Grillenstein und Hernstein rauf zur Passhöhe. Eine dritte Auffahrt kommt von Nordosten von Enzesfeld, Lindabrunn und Aigen. Sehenswert in Hernstein (438 m) ist das Schloss, das mittlerweile als Seminarhotel betrieben wird. Radfahrerisch ist er eher als Rollerberg oder Verbindungspass einzustufen, landschaftlich ist er aber reizvoll, und mit Kehren wird auch nicht gegeizt. Bekannter und schöner ist vermultich der Übergang Auf dem Hals im Westen. Mit diesem kann man den Pass auch gut verbinden.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Markt Priesting
3,8 km / 186 Hm
Industrieviertel, Alpen, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
20.10.2021,
misc:
In Markt Piesting orientieren wir uns in Richtung Hernstein und Berndorf und folgen so der L 4020 (Hernsteiner Straße). Nach siebenhundert Metern führt die Straße durch vier recht schöne Kehren, um dann über drei langgezogene Kurven und eine letzte Kehre das Plateau zu erreichen. Der letzte Kilometer bis zum Scheitelpunkt ist bretteleben, wie wir in Österreich zu sagen pflegen.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Lindabrunn
6,2 km / 206 Hm
Industrieviertel, Alpen, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
20.10.2021,
misc:
Von Enzesfeld kommend passieren wir Lindabrunn auf der L 4020, der Hernsteiner Straße. Hier beginnt der Anstieg gleich recht knackig. In Lindabrunn gibt es einige Skulpturen zu besichtigen. Nach 1,5 Kilometern ist der eigentliche Anstieg aber schon wieder vorbei und wir rollen leicht bergab durch Aigen, wo wir uns links in Richtung Markt Piesting halten. Das Plateau ist längst erreicht. Der Scheitelpunkt nach weiteren 1,5 Kilometern auch.
weiter lesen...
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
09.10.2021,
misc:
Die Promau liegt in der Gemeinde Hollenstein im Bezirk Amstetten in Niederösterreich. Der Pass verbindet Hollenstein im Nordwesten mit Lassing im Osten. Promau liegt zwischen dem Göstlinger Mendlingtal und dem Hollensteiner Hammerbachtal und Sandgraben. Der Talzug trennt den Königsbergzug (1452 m) im Norden vom Gamssteinzug (Hochkogel 1774 m) in den Ybbstaler Voralpen. Die Route war in der frühen Neuzeit ein wichtiger Transportweg des Eisenerzer Roheisens. Der Naturpark Niederösterreichische Eisenwurzen dokumentiert das Kleineisengewerbe mit mehreren Anlagen. Entlang der Route stehen immer wieder alte Hammerwerke mit ihren markanten Schornsteinen. Radfahrerisch ist der Pass nicht von großer Bedeutung, landschaftlich aber umso mehr. Das Verkehrsaufkommen ist gleich null, die Straße ist schmal und führt wildromantisch durch das Tal. Von der Passhöhe hat man hin und wieder einen schönen Blick auf die Voralpe.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Hollenstein an der Ybbs
10,2 km / 438 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
09.10.2021,
misc:
In Hollenstein orientieren wir uns in Richtung Lassing und nehmen die L 6180. Im Hammerbachtal passieren wir einige imposante Hammerwerke (Treffengut nach ca. 1 km, Pfannenhammer nach ca. 3,5 km, Wentsteinhammer nach ca. 4 km) und die Dörfer Dornleiten und Wenten.
Das Tal wird immer enger und wir passieren bizarre Felsformationen (Bärenmauer, Krautmauer). Das Gelände steigt wellig an. Etwa bei Kilometer neun knackt die Steigung dann kurz die zehn Prozent. Nach ca. zehn Kilometern sind wir oben auf der Almebene in der Promau angelangt.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Lassing
6,4 km / 272 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
09.10.2021,
misc:
In Lassing orientieren wir uns in Richtung Hollenstein und nehmen die L 6180. Hier geht es mittels einer kurzen Rampe mit über 13 % gleich richtig zur Sache. Danach gleicht die Auffahrt eher einem Rollerberg. Wir machen kaum Höhe. Zwischen Kilometer 2 und 3,5 geht es sogar bergab und wir passieren Großegg. Im Anschluss geht es wellig weiter bis zum Scheitelpunkt. Der Reiz der Auffahrt liegt eher in der wunderbaren Landschaft des Mendlingbachtals, das wir durchqueren.
weiter lesen...
Grestner Höhe Ybbstaler Höhe, Scheiblauer
Nordostauffahrt von Gresten
4,4 km / 229 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
07.10.2021,
misc:
Wir starten in Gresten am Kreisverkehr (mit der L 92) und orientieren uns in Richtung Ybbsitz. Die Straße verläuft unspektakulär, was Kurven oder Steigungsprozente betrifft, nach oben. Nach 1,3 Kilometern durchqueren wir ein kleines Wäldchen. In den zweistelligen Steigungsprozentbereich kommen wir nie.
weiter lesen...
Grestner Höhe Ybbstaler Höhe, Scheiblauer
Südwestauffahrt von Haselgraben
4,3 km / 200 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
07.10.2021,
misc:
In Ybbsitz orientieren wir uns Richtung Gresten und Haselgraben. Wo kurz hinter Haselgraben ein Sträßlein geradeaus nach Ungermühle abzweigt, beginnt in einer Linkskurve der etwas mehr als vier Kilometer lange Anstieg. Er ist wenig spektakulär. Es geht mit maximal sieben, meist aber weniger Prozenten immer geradeaus mit nur wenigen leichten Kurven nach oben.
weiter lesen...
Grestner Höhe Ybbstaler Höhe, Scheiblauer
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
07.10.2021,
misc:
Die Passhöhe zwischen Ybbsitz und Gresten liegt auf 631 Metern Seehöhe und trennt nicht nur zwei Orte (Ybbs und Gresten) voneinander, sondern auch zwei Bezirke (Amstetten und Scheibbs) und zwei Täler (Ybbstal und Erlauftal). Was den Namen betrifft, ist man auch geteilter Meinung. Von Gresten kommend sagt das Schild auf der Passhöhe Ybbsitzer Höhe, auf der Rückseite von Ybbsitz aus kommend liest man Grestener Höhe. Es scheint, als ob keiner der Orte mit dem Pass in Verbindung gebracht werden möchte. Die Bushaltestelle heißt Grestner Höhe, deshalb nennen wir sie hier auch so. Oben am Scheitelpunkt befindet sich neben der Bushaltestelle auch das Gasthaus Scheiblauer (Gasthof Luft). Über den Pass verläuft die Grestner Straße (B22). Die Straße ist breit und eher viel befahren. Die Autos sind sehr schnell unterwegs. Die Aussicht auf der Passhöhe ist eher bescheiden.
weiter lesen...
Schlagl Raach am Hochgebirge, Burg Wartenstein
Industrieviertel, Alpen, Semmering-Voralpen, Niederösterreich
04.10.2021,
misc:
Schagl ist eine kleine Siedlung in der Gemeinde Raach am Hochgebirge bei Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen im südlichen Niederösterreich. Sie ist über die L 134 erreichbar und verbindet Gloggnitz im Norden mit Otterthal im Süden. 2019 ging die 3. Etappe der Österreich-Rundfahrt über Schlagl (Etappensieger Giovanni Visconti). Der Pass lässt sich hervorragend mit dem Ramssattel verbinden. Muss man sich zwischen beiden entscheiden, würde ich den Ramssattel wegen weniger Verkehr und einer viel interessanteren Straßenführung empfehlen. Ansonsten kann man Schlagl gut mit dem Semmering oder Feistritzsattel kombinieren.
weiter lesen...
Schlagl Raach am Hochgebirge, Burg Wartenstein
Nordostauffahrt von Gloggnitz
4,7 km / 321 Hm
Industrieviertel, Alpen, Semmering-Voralpen, Niederösterreich
04.10.2021,
misc:
Am südlichen Ende von Gloggnitz im Ortsteil Furth orientieren wir uns in Richtung Raach im Hochgebirge. Der Anstieg startet in der Unterführung der B 27. Gleich zu Beginn des ersten knackigen Aufschwungs fahren wir unter der Semmering-Schnellstraße S6 durch und passieren ein paar weite Kehren. Nach insgesamt rund 3,2 Kilometern gemäßigtem Anstieg erreichen wir die Burg Wartenstein, und kurz darauf sind wir auch schon oben.
weiter lesen...
Schlagl Raach am Hochgebirge, Burg Wartenstein
Südostauffahrt von Otterthal
3,1 km / 156 Hm
Industrieviertel, Alpen, Semmering-Voralpen, Niederösterreich
04.10.2021,
misc:
Von Südosten steigt die Straße ohne merkliche Kurven leicht ansteigend durch das Raachthal. Kurz vor Schlagl passieren wir eine kleine Kapelle. Nach ein bisschen mehr als drei Kilometern sind wir ohne große Schwierigkeiten oben angekommen.
weiter lesen...
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
28.09.2021,
misc:
Stollberg ist eine kleine Siedlung mit ca. achtzig EinwohnerInnen in der Gemeinde Stössing im Bezirk St. Pölten Land in Niederösterreich. Über die L 5069 verbindet die Passhöhe Stollberg die Orte Stössing im Norden und Klamm im Osten. Über die L 2314 kommt man von Untergoin im Westen (Michelbach) nach Stössing. Die Viehweiden am Scheitelpunkt ermöglichen einen kleinen Ausblick über die umliegenden Hügel. Der Kreuzwirt auf der Passhöhe bietet die Möglichkeit für Stärkung und volle Wasserflaschen. Der Pass ist schön mit dem Hegerberg oder Forsthof kombinierbar.
weiter lesen...
Nordauffahrt von Stössing
4,8 km / 248 Hm
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
28.09.2021,
misc:
In Stössing orientieren wir uns in Richtung Stollberg und Refugium Hochstrass. Nach etwa 1,2 welligen Kilometern passieren wir ein paar Häuser der Siedlung Sonnleiten, nach einem weiteren Kilometer dann Buchbach. Dort geht der Anstieg richtig los. Zwei schöne Kehren im Wald gibt es zu befahren, dann erreichen wir den Bauernhof Sattler. Ab dort sind es dann nur noch ein paar hundert Meter am Kreuzwirt vorbei bis zum Scheitelpunkt.
weiter lesen...
Westauffahrt von Untergoin
3,2 km / 180 Hm
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
28.09.2021,
misc:
Von Michelbach oder oder von Rohrbach an der Gölsen kommend beginnt die Westauffahrt in Untergoin. Das Gelände steigt von dort stetig und meist geradeaus entlang des Durasbachs an. Kurz vor dem Scheitelpunkt, der Kreuzwirt ist schon in Sichtweite, schlängelt sich die Straße noch durch zwei schöne Kehren. Dann ist der Spaß auch schon wieder vorbei.
weiter lesen...
Hegerberg Johann-Enzinger-Schutzhaus
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
26.09.2021,
misc:
Der Hegerberg ist ein hoher Gipfel im Wienerwald in den Gemeindegebieten von Stössing und Kasten bei Böheimkirchen. Es gibt zwei Auffahrten: von Michelbach und von Hendelgraben bei Stössing. Die bewirtete Schutzhütte Johann-Enzinger-Haus unterhalb des Gipfels existiert seit 1930. Auf der Gipfelwiese befindet sich ein stillgelegter Schlepplift. Die Aussicht ist wunderschön. Von der Schutzhütte sehen wir: Reisalpe, Hochstaff und Hinteralpe, Hocheck und Unterberg, zeitweise im Anstieg auch Schneeberg, Rax und Ötscher. Von der Wiese beim Schutzhaus sind Schöpfl, Gföhlberg, und die Buchberg-Warte zu sehen. Der Pass lässt sich gut mit Stollberg verbinden.
weiter lesen...
Hegerberg Johann-Enzinger-Schutzhaus
Südwestauffahrt von Finsteregg
3,3 km / 301 Hm
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
26.09.2021,
misc:
In Finsteregg orientieren wir uns in Richtung Gasthof Hegerberg. Der Weg ist schmal und schön. Er steigt gleich recht zackig an und nach ca. fünfhundert Metern erreichen wir bei einer Kapelle zwei Kehren. Nach weiteren sechshundert Metern passieren wir Maierhöfen, und nach insgesamt ca. 2,8 Kilometern treffen wir auf die Auffahrt von Osten (Hendelgraben/Stössing). Die letzte Rampe ist nur noch vierhundert Meter lang, wird aber noch einmal relativ steil.
weiter lesen...
Hegerberg Johann-Enzinger-Schutzhaus
Ostauffahrt von Hendelgraben/Stössing kommend
3,6 km / 303 Hm
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
26.09.2021,
misc:
Zwischen Hendelgraben und Stössing orientieren wir uns in Richtung Gasthof Hegerberg. Nach ca. 1,9 Kilometern durchfahren wir die ersten von vier Kehren. Nach insgesamt 3,2 Kilometern treffen wir auf die Südwestauffahrt und fahren die letzten vierhundert recht knackigen Meter zum Schutzhaus hinauf.
weiter lesen...
Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
14.02.2020,
misc:
Hochroterd ist eine kleine Siedlung in der Gemeinde Breitenfurt bei Wien. Von Wien kommend ist der Anstieg eine der ersten Anhöhen, wenn man tiefer in den südöstlichen Wienerwald vordringen möchte. Die Siedlung ist unscheinbar, die Ostauffahrt von Breitenfurt bei Radfahrern durch die Stadtnähe sehr beliebt, auch wenn die Anhöhe selbst gern über Großhöniggraben umfahren wird. Hochroterd ist unspektakulär, wird aber für seinen Ausblick manchmal unterschätzt.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Wöglerin
2,9 km / 84 Hm
Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
14.02.2020,
misc:
Der Anstieg von der
Sulzer Höhe, Sulz im Wienerwald oder Sittendorf kommend startet an der Kreuzung in Wöglerin. Wir folgen der L 128 Richtung Norden. Der Anstieg ist bis auf eine beeindruckend hohe BMX- oder Dirtbike-Rampe am rechten Straßenrand nach einigen hundert Metern sehr unspektakulär. Im Ortsteil Rechte Wöglerin sind ein paar schöne, aber extrem flache Kehren zu durchfahren. Ansonsten rollt man dort recht schnell drüber.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Gruberau
3,1 km / 129 Hm
Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
14.02.2020,
misc:
Die Auffahrt von Gruberau wird gern genutzt, um Hochroterd selbst zu umfahren. Dabei hat der Anstieg zum Gasthof Zur schönen Aussicht schon seine Reize. Wir starten in Gruberau und fahren die Heiligenkreuzer Straße Richtung Norden. In Großhöniggraben beginnt dann die eigentliche Steigung in einer langgezogenen Rechtskurve.
Oben angekommen würde man die schöne Aussicht versäumen, wenn man geradeaus in Richtung Breitenfurt weiterfahren würde. Stattdessen biegen wir rechts in eine recht knackige Rampe zum Ortskern hin ab.
weiter lesen...
Ostauffahrt von Breitenfurt-Ost
7,6 km / 267 Hm
Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
14.02.2020,
misc:
Die Ostauffahrt nach Hochroterd zählt zu den wichtigsten Wiener Stadtausfahrten für Rennradfahrer und Rennradfahrerinnen. Wer aus dem südlichen Wien in den Wienerwald will, fährt entweder über Kaltenleutgeben und die
Sulzer Höhe, Laab im Walde oder eben Breitenfurt und Hochroterd.
Breitenfurt ist strukturell dreigeteilt in Breitenfurt-Ostende, Breitenfurt-Ost und Breitenfurt-West. Der Anstieg beginnt in Breitenfurt Ost an der Kreuzung B 13 und L 2102. Dort orientiert man sich in Richtung Hochroterd und Breitenfurt West. Ab dann kann nichts mehr schiefgehen. Immer der breitesten Straße folgen.
Zu Beginn geht es durch Breitenfurt Ost kaum merklich bergauf. Der eigentliche und recht knackige Anstieg beginnt in Breitenfurt West. Nachdem man den Wirt hinter sich gelassen hat, kann man rechts zum
Kleinen Semmering abbiegen oder weiter nach Hochroterd fahren. Der letzte Anstieg hinauf zum Ortskern wird gern rechts in Richtung Großhöniggraben und Gruberau umfahren.
weiter lesen...
Rohrbacher Sattel Galgenriegel, Steinfeld, Schwarzensee
Südostauffahrt von Großau
9,9 km / 282 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.02.2020,
misc:
Aus dem Südosten ist der Rohrbacher Sattel ein klassischer Rollerpass. Von Bad Vöslau oder Großau kommend fährt man ein recht unspektakuläres Tal südöstlich des Hohen Lindkogels. Die Straße steigt zu Beginn kaum merklich an, etwas steiler wird es erst in der Nähe der Ortschaft Rohrbach, die aber südwestlich umfahren wird. Auch an Steinfeld fährt man südlich vorbei, dann ist man allerdings schon oben auf dem Sattel.
weiter lesen...
Rohrbacher Sattel Galgenriegel, Steinfeld, Schwarzensee
Nordauffahrt von Mayerling via Maria Reisenmarkt
6,5 km / 263 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.02.2020,
misc:
Die meisten Höhenmeter auf kürzester Strecke kann man von Mayerling aus sammeln. Im Ort orientieren wir uns in Richtung Maria Reisenmarkt. Der Anstieg ist sehr flach, nach zwei Kilometern ist der Ort erreicht. Danach wird es etwas anspruchsvoller, und nach insgesamt fünf Kilometern erreicht man die Kreuzung in Schwarzensee. Dort in Richtung Bad Vöslau halten, ehe schon kurze Zeit später der Scheitelpunkt erreicht ist.
weiter lesen...
Rohrbacher Sattel Galgenriegel, Steinfeld, Schwarzensee
Südwestauffahrt von Neuhaus
4,0 km / 191 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.02.2020,
misc:
In Neuhaus halten wir uns in Richtung Schwarzensee und Maria Reisenmarkt. In der Ortsausfahrt vollzieht die Straße eine 90°-Linkskurve und taucht in den Wald ein. Nach dem Waldstück wird es flach. In Neuhaus geht es links in Richtung Bad Vöslau und schon ist man oben.
weiter lesen...
Rohrbacher Sattel Galgenriegel, Steinfeld, Schwarzensee
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.02.2020,
misc:
Der Rohrbacher Sattel verbindet Schwarzensee und Maria Reisenmarkt mit Bad Vöslau. Er liegt entlang des Kamms zwischen Galgenriegel (590 m) und Dernberg (640 m) im südlichen Wienerwald. Der Name kommt vermutlich von der Südwestauffahrt, die im Tal des Rohrbachs verläuft. Den Ort Rohrbach tangiert man nur, genauso wie den Ort Steinfeld. Es ist ein unscheinbarer Sattel mit einem kleinen Marterl ganz in der Nähe des Scheitelpunkts. Er ist von Wien oder Bad Vöslau kommend ein Rollerpass in Richtung Gutensteiner Alpen.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
28.01.2020,
misc:
Der unscheinbare Pass Rauchengern verbindet Tullnerbach (Bezirk St. Pölten) auf der einen Seite mit Sieghartskirchen (Bezirk Tulln). Rauchengern selbst ist ein Ortsteil von Pressbaum mit einigen wenigen Häusern. Er ist vor allem durch seine Nähe zur Wien und für Umrundungen des nördlichen Wienerwalds sehr beliebt. Die Auffahrten sind schön, aber unspektakulär. Es gibt da und dort sogar ein bisschen Aussicht. Ein klassischer Rollerberg.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Tullnerbach
4,0 km / 133 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
28.01.2020,
misc:
In Tullnerbach nehmen wir die Unterführung auf die L 123 (Weidlingbachstraße) in Richtung Rappoltenkirchen und Sieghartskirchen. Nach 2,5 Kilometern durchfahren wir zwei Kehren. Danach ist der Scheitelpunkt bereits erreicht.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Untertullnerbach
6,0 km / 145 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
28.01.2020,
misc:
In Untertullnerbach halten wir uns in Richtung Irenental. Unter den Gleisen durch geht es entlang des Tullnerbachs leicht ansteigend durch den Laubwald. Nach ca. zwei Kilometern lichtet sich der Wald und man passiert den Ort Irenental. Nach der Ortsausfahrt geht es an der Siedlung Ameisberg vorbei etwas steiler bergauf. Und dann ist der Spaß eigentlich schon wieder vorbei. Der letzte Kilometer ist flach.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Rappoltenkirchen
6,7 km / 234 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
28.01.2020,
misc:
In Rappoltenkirchen halten wir uns auf der L 123 in Richtung Wien und Pressbaum. Kurz nach der Tirolersiedlung (ca. zwei Kilometer nach dem Ortsende von Rappoltenkirchen) beginnt nach einer leichten Zwischenabfahrt der eigentliche Anstieg. Nach wenigen Metern passiert man den Gasthof In der Au. Nach einer markanten Kehre geht es gleichmäßig, leicht steigend in Richtung Scheitelpunkt
weiter lesen...
Dinarisches Gebirge, Cres, Primorje - Gorski kotar
19.01.2020,
misc:
Lubenice ist einer der schönsten Aussichtspunkte auf der Insel Cres. Es liegt an einer steil abfallenden Schlucht an der nördlichen Westküste der Insel. Nur 24 Einwohner zählt das kleine Dörfchen (Volkszählung 2001). Vom touristischen Rummel bleibt es relativ verschont. Die engen, gepflasterten Gassen sind für Autos gesperrt, man muss das Auto auf einem der Parkplätze außerhalb abstellen.
Das Beeindruckendste ist aber sicher der Ausblick von dort oben über das Meer. Direkt unterhalb von Lubenice, in der Žanje-Bucht, befindet sich die so genannte Blaue Grotte, eine zwanzig Meter lange Meereshöhle, in der am späteren Nachmittag das blaue Licht der Meeresreflexionen schimmert. Der Abstieg dorthin führt über einen Wanderweg und ist im Hochsommer ziemlich beschwerlich.
Lubenice war einst eine Felsenfestung. Von den Befestigungsanlagen aus dem Mittelalter zeugen heute noch Überreste der Stadtmauern und Stadttore. Das Nordtor (kurz vor dem Friedhof) und das Südtor (gegenüber vom Glockenturm) sind noch erhalten.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Valun
5,6 km / 268 Hm
Dinarisches Gebirge, Cres, Primorje - Gorski kotar
19.01.2020,
misc:
Auf der D 100 zwischen Krcina und Vrana biegt die schmale Straße Richtung Lubenice ab. Wellig und meist bergab kommt man nach fünf Kilometern zur Kreuzung zwischen Valun und Lubenice. Hier biegen wir links in die schmalere Straße ein und halten uns kurz darauf an der Kreuzung zwischen Zbicina und Lubenice wieder links.
Circa einen Kilometer später beginnt der eigentliche Anstieg. Über ein liebliches Sträßchen mit den obligatorischen Steinmauern links und rechts geht es bergauf. Die Straße ist eng. Der Verkehr ist zwar gering, autofahrende Touristen sind mit der geringen Straßenbreite teilweise überfordert, Einheimische meist recht rasant unterwegs. Vor allem bergab sollte man eher vorsichtig unterwegs sein.
Nach Mali Podol biegt die Straße rechts ab und die Steigung nimmt zu. Circa ein Kilometer vor Lubenice ist der höchste Punkt des Anstiegs (388 m) erreicht. Von dort geht es leicht abfallend zum Parkplatz. Nur noch eine Handvoll Höhenmeter trennen uns dort noch vom schönsten Ausblick, den die Insel Cres zu bieten hat.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
14.01.2020,
misc:
Die Rastbank verbindet St. Corona am Schöpfl mit Schöpflgitter. Der Pass ist Teil des Hochzugs von Schöpfl (mit 893 Metern der höchste Berg des Wienerwalds) und Hirschenstein (785 m) und trennt die Gemeinden Altenmarkt von Klausenleopoldsdorf. Die Rastbank ist einer der südlichsten Pässe des Wienerwalds und ein beliebter Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den Schöpfl. Der Pass lässt sich gut mit
Forsthof, dem
Hengstlsattel und der
Geschriebenen Buche verbinden.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Schöpflgitter
5,2 km / 235 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
14.01.2020,
misc:
In Schöpflgitter folgen wir der L 127 in Richtung St. Corona am Schöpfl. Die Straße steigt gleichmäßig ohne nennenswerte Schwierigkeiten durch den Wald an. Nach 4,2 Kilometern durchfährt man zwei unspektakuläre Kehren. Dort erhöht sich die Steigung, bleibt aber in einem angenehm fahrbaren Bereich. Mit Aussicht kann man nicht rechnen, allerdings hat das südliche Ende des lichten Wienerwalds auch seine Reize.
weiter lesen...
Südauffahrt von St. Corona
1,5 km / 102 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
14.01.2020,
misc:
In St. Corona halten wir uns in Richtung Kaltenleutgeben. Kurz vor der ersten und einzigen Kehre verschwindet die Straße im Wald. Kurz danach ist der Anstieg auch schon wieder geschafft.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
12.01.2020,
misc:
Für die feine Wiener Gesellschaft spielte der
Semmering spätestens vor allem im 19. Jahrhundert eine tragende Rolle als mondäner Kurort und beliebtes Ferienziel. Der Kleine Semmering ist eine Hommage an den Pass zwischen Niederösterreich und der Steiermark. Wahrscheinlich sind es die vier Serpentinen der Nordwestauffahrt, die den Pass im Wienerwald zu einer kleinen Hommage an den Semmering werden ließen.
Der Kleine Semmering ist die Wasserscheide zwischen Wienfluss und Liesingbach. Er liegt an der Bezirksgrenze zwischen Mödling und St. Pölten nördlich von Breitenfurt-West. Für die feine Wiener Gesellschaft der Radfahrerinnen und Radfahrer ist er ein sehr beliebter Pass, und die viel schönere Alternative zur stärker befahrenen B13, wenn man von Wien aus eine Runde im südwestlichen Wienerwald drehen möchte. Er bietet ganz oben da und dort sogar ein bisschen Aussicht.
weiter lesen...
Nordauffahrt von Wolfsgraben
2,4 km / 137 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
12.01.2020,
misc:
In Wolfsgraben geht es durch den Ort entlang der Hauptstraße in Richtung Breitenfurt und Wien. Der wahre Anstieg beginnt an der Ortsaufahrt, wo wir in den Wald eintauchen. Die wenigen, aber wunderschön angelegten Kehren, machen den Reiz des Wienerwald-Klassikers aus. Sie stehen fast symbolisch für Radfahren in Wien.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Breitenfurt
0,6 km / 23 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
12.01.2020,
misc:
Der Anstieg von Südosten ist unspektakulär und nur ca. 500 Meter lang. Allerdings ist der Weg dorthin von Breitenfurt kommend recht hart. Man kann zwischen zwei Auffahrten wählen: Georg-Kirchner-Straße oder Stelzerbergstraße. Beide sind recht steil und ohne erleichtende Kurven.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
10.01.2020,
misc:
Ganz oben am Tulbinger Kogel steht die
Leopold-Figl-Warte. Sie bietet einen wunderbaren Ausblick über das
Tullnerfeld. Mit dem Rennrad kommt man nicht ganz bis zur Warte. Die Straße, die den Passauerhof mit dem Mauerbach-Tal verbindet, erreicht beim
Berghotel Tulbingerkogel ein paar Meter darunter den höchsten Punkt. Den Rest des Weges zur Warte muss man über Schotter und Waldwege zurücklegen. Der Ausblick über das Tullnerfeld ist von unten am Passübergang aber ähnlich schön wie von oben. Besonders die Sonnenuntergänge haben ein gewisse Magie am Tulbinger. Kombinieren lässt sich der Pass gut mit dem
Passauerhof oder mit Scheiblinstein. Aber auch die
Riederberghöhe, der kurze, aber steile
Flachberg, der
Exelberg oder die
Sophienalpe sind nicht weit entfernt.
weiter lesen...
Südostauffahrt von der L121
2,5 km / 134 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
10.01.2020,
misc:
Die schönere Auffahrt startet an der Abzweigung zwischen Mauerbach und Hainbuch. Von dort geht es Richtung Tulbinger Kogel und gleich recht steil bergauf. Die Ortschaft wird flach durchfahren, bis es noch einmal mäßig steil nach oben zum Berghotel geht.
weiter lesen...
Südwestauffahrt vom Passauerhof
2,1 km / 88 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
10.01.2020,
misc:
Vom Passauerhof geht es Richtung Nordosten ohne nennenswert steile Passagen zum Berghotel Tulbingerkogel. Die meiste Höhe hat man schon im Aufstieg zum Passauerhof überwinden müssen. Die Auffahrt zum Tulbinger ist die Kür.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
08.01.2020,
misc:
Hadersfeld gehört zu den Monumenten des Wienerwalds. Jeder Radfahrer und jede Radfahrerin muss dort einmal oben gewesen sein. Der Pass liegt ganz in der Nähe der Standardrunde vieler WienerInnen, der Greifensteinrunde entlang der Donau. Hadersfeld verbindet Greifenstein mit Klosterneuburg. Im Ort angekommen gibt es da und dort ein bisschen Ausblick nach Süden über den Wienerwald. Der Reiz des Passes machen aber die stillen und verkehrsarmen Kehren im Wald aus.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Greifenstein
3,0 km / 248 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
08.01.2020,
misc:
In Greifenstein halten wir uns an der Ampel in Richtung Hadersfeld. Es geht vom ersten Meter an gleich recht beherzt bergauf. Nach einer längeren Geraden verlassen wir den Ort und durchfahren die erste, signifikante Kehre. Danach schlängelt sich der Weg nach oben, man kann ihn nicht verlieren. Die letzte Kehre, ein paar hundert Meter vor dem Ziel Hadersfeld, ist die schönste.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Katzelsdorf
4,2 km / 235 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
23.12.2019,
misc:
In Katzelsdorf halten wir uns in Richtung Wien. Nach einer Geraden aus dem Dorf heraus nimmt der Anstieg eine 90°-Rechtskurve. Es folgt bald darauf eine schöne Linkskehre mit Ausblick und noch eine weitere sowie einige schöne Kurven im Wald. Die Steigung ist recht gleichmäßig und wenig anstrengend.
weiter lesen...
Südostauffahrt von Mauerbach
3,8 km / 118 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
23.12.2019,
misc:
In Mauerbach halten wir uns in Richtung Katzelsdorf und Tulbing. Die Straße zieht sich recht geradlinig und zunächst nur minimal ansteigend nach oben. Es gibt keine Abzweigungen. Nach 2,5 Kilometern nimmt die Steigung im Weiler Hirschengarten zu, bis man dann nach 3,8 Kilometern den Hochpunkt am Passauerhof erreicht.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
23.12.2019,
misc:
Der Passsauerhof ist ein gleichnamiges Gasthaus im Wienerwald. Der bei Wiener Radfahrerinnen und Radfahrern äußerst beliebte Pass verbindet Wilfersdorf mit Mauerbach. Der Pass ist aufgrund des weit geringeren Verkehrs die viel reizvollere Alternative zur
Riederberghöhe drei Kilometer südwestlich. Aussicht kann der Passauer Hof keine bieten, dafür gibt es schöne, langgezogene Kurven in der Nordwestauffahrt und den Tulbingerkogel als Bonusprogramm. Dorthin kommt man nämlich am besten über den Passauerhof.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
12.12.2019,
misc:
Die Sulzer Höhe ist ein einfacher Pass im südlichen Wienerwald zwischen Kaltenleutgeben und Sulz. Der Pass ist eine der wichtigsten Ausflugschneisen für Radfahrerinnen und Radfahrer von Wien kommend. Die relativ konstante leichte Steigung wird auch gern für FTP-Tests oder Trainingseinheiten, die einen leichten Anstieg benötigen, benutzt. Geografisch liegt die Sulzer Höhe 500 Meter südöstlich des Passes, der Volksmund benennt den Pass aber nach dem Gipfel.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Wien Rodaun
10,0 km / 254 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
12.12.2019,
misc:
Am Wiener Stadtrand in Rodaun startet die Ostauffahrt auf die Sulzer Höhe. Von Wien kommend orientiert man sich in Richtung Perchtoldsdorf und nimmt dann die Abzweigung in Richtung Kaltenleutgeben.
In Kaltenleutgeben ist ungefähr die Hälfte des leichten Anstiegs geschafft. Zum Ende hin vollzieht die Straße eine starke Rechts- und eine Linkskurve. Kehre kann man das nicht nennen. Am Scheitelpunkt befindet sich eine kleine Bushaltestelle.
weiter lesen...
Westauffahrt von Sulz
0,8 km / 50 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
12.12.2019,
misc:
Die Westauffahrt ist etwas steiler als die Ostauffahrt, aber sehr kurz. In Sulz biegt man in Richtung Wien ab, dann folgt eine langgezogene Linkskurve. Das wars dann auch. Ein beliebter Anstieg, um nach einer Runde durch den Wienerwald wieder gemütlich zurück in die Stadt zu kommen.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Klausen-Leopoldsdorf
7,5 km / 145 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
09.12.2019,
misc:
Von Klausen-Leopoldsdorf führt der Anstieg nördlich in Richtung Pressbaum/Pfalzau. Nach ca. 2,5 Kilometern zweigt links die Straße nach Hochstraß ab. Wir bleiben rechts und sind nach ein paar Höhenmetern am Scheitelpunkt. Die Auffahrt von Norden (Pressbaum) ist schöner.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
09.12.2019,
misc:
Das Hengstl, wie der Sattel umgangssprachlich genannt wird, liegt an der L 2111 und verbindet Pressbaum im Norden mit Klausen-Leopoldsdorf im Süden. Der Pass liegt an der Bezirksgrenze zwischen St. Pölten und Baden. Er ist für die Wiener Radfahrerinnen und Radfahrer ein fixer Begleiter im Trainingsalltag, weil er sehr wenig befahren ist und die Ruhe des Wienerwalds genießen lässt. Aussicht gibt es keine, dafür ein paar schöne Kehren auf der Nordauffahrt.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Pressbaum
5,9 km / 202 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
09.12.2019,
misc:
Der Anstieg von Norden startet sehr gemächlich im Ortszentrum von Pressbaum, wo man in Richtung Klausen-Leopoldsdorf abbiegt. Man durchquert die Pfalzau und landet nach ca. vier Kilometern am eigentlichen Anstieg, der sich dann in drei Kehren sehr schön nach oben schraubt.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Laaben
3,3 km / 217 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
07.12.2019,
misc:
Die Westauffahrt von Laaben startet direkt im Ort beim Gasthof zur Linde. Dort muss man sich in Richtung A21 und Klausen-Leopoldsdorf orientieren. Die lange Gerade geht recht gleichmäßig nach oben. Nach einer langgezogenen Rechtskurve erreicht man Wiesen und bekommt einen ersten Blick über das hügelige Mostviertel. Von dort ist der Scheitelpunkt nicht mehr weit.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
07.12.2019,
misc:
Forsthof mit seinem gleichnamigen Gasthof liegt an der L 110 zwischen Laaben und Klausen-Leopoldsdorf. Er ist Ausgangspunkt für eine Bergwanderung auf das Schöpfl, dem mit 893 Metern höchsten Berg im Wienerwald. Forsthof bietet den schönsten Ausblick auf den (höhergelegenen) Gipfel mit Aussichtsturm. Der Sattel liegt an der Grenze zwischen den Niederösterreichischen Regionen Mostviertel und Industrieviertel.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Klausen-Leopoldsdorf
3,7 km / 145 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.12.2019,
misc:
In Klausen-Leopoldsdorf orientiert man sich in Richtung Wien. Es geht entlang des Hainbachs gemächlich bergauf. Erst im Wald beginnt der eigentliche Anstieg. Die zwei Kehren der Geschriebenen Buche gehören zum Schönsten, was der Wienerwald zu bieten hat. Unspektakulär und wild romantisch.
weiter lesen...
Ostauffahrt von Gruberau
5,2 km / 160 Hm
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.12.2019,
misc:
Von Gruberau kommend erreicht man nach drei Kilometern und einigen Wellen das Parzerkreuz und damit den eigentlichen Anstieg. Von dort geht es ca. hundert Höhenmeter nach oben bis zum unscheinbaren Sattelpunkt.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Niederösterreich
03.12.2019,
misc:
Die Geschriebene Buche liegt zwischen Klausen-Leopoldsdorf und Guberau (L 127) in den Mischwäldern des Wienerwalds. Es ist ein kleines Juwel für RadfahrerInnen, weil die Strecke so gut wie gar nicht von Autos befahren ist. Nur ein paar MotorradfahrerInnen verirren sich hin und wieder. Die Geschriebene Buche ist die viel lohnenswertere Alternative zur Verbindung zwischen Klausen-Leopoldsdorf und Heiligenkreuz, wenn auch ein paar Höhenmeter mehr zu fahren sind. Es lohnt sich.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Boljunsko Polje
5,8 km / 278 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
21.11.2019,
misc:
An der D 500 zwischen Boljunsko Polje und Katun Boljunski zweigt westlich eine kleine Straße in Richtung Paz und Afrići ab. Unten an der kleinen Brücke auf Start drücken. Und dann geht es auch gleich zur Sache. Im ersten Teil des 5,5 Kilometer langen Anstiegs erreicht der Steigungsmesser immer wieder über zehn Prozent. Bei der Kirche kurz vor Paz ist der Großteil aber geschafft. Es geht danach sogar kurz bergab. In diesem Abschnitt erkennt man am Horizont schon die paar Häuser von Afrići. Ein letzter kurzer Aufschwung und schon ist man am Scheitelpunkt angekommen.
weiter lesen...
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
13.11.2019,
misc:
San Martino in Graina ist weniger ein Pass im klassischen Sinn, es ist eher ein kleines toskanisches Dorf, das als Schotter-Segment der
Strade Bianche berühmt wurde. Der Frühjahrsklassiker bringt die Profis seit 2016 über San Martino in Graina. Die Anhöhe ist mitten in der Crete Senesi, der Landschaft südlich von Siena. Die karge Hügellandschaft ist von wenig Vegetation und kleinen Bergen geprägt. Das Gelände ist von Furchen gekennzeichnet, die sich mit biancane (hohe weiße Hügel ohne Vegetation) abwechseln. Typisch für die Landschaft sind auch die von Zypressen und Kiefern gesäumten Wege, die als Windschutz dienen.
2015 fand das Segment erstmals im Damenrennen der Strade Bianche Einzug in den Rennzirkus, 2016 zogen die Herren nach, weil es sich perfekt als Einleitung für die Schlüsselstelle des Rennens Monte Sante Marie eignet. Der höchste Punkt von San Martino in Grania befindet sich an der Bushaltestelle Biv.S.Martino. an der Einmündung in die SP 438.
weiter lesen...
Südwestauffahrt aus Richtung Monteroni d’Arabia
5,8 km / 220 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
13.11.2019,
misc:
Die Zufahrt zur Südwestauffahrt von San Martino in Grania beginnt in Monteroni dArabia. Zumindest biegt dort die offizielle Route der Strade Bianche Richtung Osten von der SR2 ab. Die Straße ist nur mehr ein kurzes Stück asphaltiert, dann beginnt eines der berühmten Schotter-Segmente der Strade Bianche.
3,8 Kilometer nach dem Verlassen der SR2 in Monteroni dArabia startet der Anstieg. Nach dem ersten steilen, 700 Meter langen Aufschwung durchfährt man San Martino in Grania, das eigentlich nur aus einer Handvoll Häusern besteht. Danach erreicht man eine Art Grat, der einen wunderbaren Ausblick auf die toskanische Landschaft bietet. Der Scheitelpunkt des Anstiegs ist ein Bauernhof, der von weitem zu sehen ist. Vier Serpentinen schlängeln sich dorthin hinauf. Ein paar Meter später ist man am Scheitelpunkt, einer Bushaltestelle.
weiter lesen...
Südauffahrt von Golgoricki Dol
3,2 km / 267 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
09.11.2019,
misc:
Die Anfahrt zum Anstieg nach Golgorica führt durch das flache Tal des Bachs Karbuna, das von Potpićan aus zu erreichen ist. Am Talschluss liegt das Dörfchen Golgorički Dol. An der Kreuzung im Dorf hält man sich links und gleich darauf geht es kurz und knackig mit durchschnittlich 13 % nach oben. Nur eine Serpentine ganz am Anfang schenkten uns die Straßenbauer. In der Kehre erreicht die Straße zum ersten Mal die 20 %-Marke. Danach geht es gnadenlos geradeaus nach oben. Erst nach einer leichten Rechtskurve beruhigen sich die Prozentangaben bis zum Scheitelpunkt kurz vor dem Dörfchen Golgorica.
weiter lesen...
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
09.11.2019,
misc:
Gologorica befindet sich zwölf Kilometer nordöstlich von Pazin an einem Flyschgrat über dem weiten fruchtbaren Tal des Raša-Beckens. Es ist mit 274 Einwohnern (Stand 2001) die zweitgrößte Siedlung der Gemeinde Cerovlije. Die Kirche aus dem 18. Jahrhundert mit separatem Glockenturm steht im Zentrum. In der Einfahrt des Dörfchens befindet sich ein
auffälliger romanischer Torbogen. Die umliegende Landschaft ist geprägt von tiefen Wasserscheiden, die in Mergelablagerungen geschnitten sind. In der Nähe von Gologorica befindet sich mit der Piskovica-Höhle die längste Höhle in Istrien.
weiter lesen...
Pićan Pican, Pedena, Piben
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
06.11.2019,
misc:
Pićan ist ein romantisches kleines Dörfchen in Zeatal-Istrien an der Straße Nr. 64 zwischen Gračisće und Potpićan. Das ehemalige Bistum liegt in der Region Čepićko Polje an einem Flyschgrat über dem Raša-Becken. In den alten Teil von Pićan kommt man durch das monumentale Stadttor aus dem 14. Jahrhundert (Renovierung im Jahr 1613). Die faszinierend engen Gässchen im alten Stadtteil laden zum Flanieren ein. Der Glockenturm aus weißem Kalkstein ist von 1872. Er ist mit 48 Metern der höchste in Istrien. Der Ausblick von der Steinterrasse Richtung Süden ist großartig.
weiter lesen...
Pićan Pican, Pedena, Piben
Südostauffahrt aus dem Raša-Tal
3,8 km / 308 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
06.11.2019,
misc:
Von Potpian nach Westen in Richtung Grae geht es erstmal runter zur Raa. Von dort startet der Anstieg auf der D 64 vorbei an den Abbiegungen zu Zajci rechts und Benai links. Die D 64 ist eine vielbefahrene Straße, auf der die Autos recht schnell unterwegs sind. Sie ist recht gerade angelegt, was in Verbindung mit dem Verkehr recht zermürbend sein kann. Nach ca. 200 Höhenmetern biegt rechts die Zufahrtsstraße nach Pian ab und bietet ein komplett anderes Bild. Die drei malerischen Kehren führen 1,3 Kilometer lang aufwärts und bieten einen wunderbaren Blick über das Raa-Becken mit dem majästetischen Vojak am Ende des Horizonts. Dieses letzte Stück des Anstiegs ist kaum befahren und sehr reizvoll.
weiter lesen...
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
03.11.2019,
misc:
Seit 2014 ist Bagnaia einer der berühmten Schotter-Sektoren des Frühjahrsklassikers
Strade Bianche. Der Name beschreibt keinen Pass im klassischen Sinn, sondern das Dörfchen am Fuße des Anstiegs, das nur aus ein paar Häusern besteht.
Die Schotterstraße führt aus der Pian di Rosia, durch die das Flüsschen Merse fließt, hinauf nach Grotti im Naturpark Basso Merse. Wer aus Rosia mit dem Rennrad hinauf nach Grotti oder Ville di Corsano und vielleicht weiter in Richtung Monteroni d'Arbia und in die Crete fahren möchte, kürzt mit dieser Strada Bianca den asphaltierten nördlichen Umweg über San Rocco a Pilli signifikant ab: Rosia – Bagnaia – Villa di Corsano: 13 km mit 220 Hm / Rosia – San Rocco a Pilli – Villa di Corsano auf Asphalt: 21 km mit 310 Hm.
Bergauf sollte die Strada Bianca für geübte Rennradfahrer kein Problem dastellen. Auch die Abfahrt ist vorsichtig machbar.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Bagnaia
2,5 km / 156 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
03.11.2019,
misc:
Von Westen aus startet Bagnaia von Castello-Belle Poppe-Fabricaccia kommend. Man umfährt den Royal Golf Club Bagnaia im Westen, um dann am tiefsten Punkt des Golfclubs in den Anstieg Richtung Grotti zu fahren. Die Auffahrt ist durchgegend bewaldet und geschottert. Bagnaia ist das zweite Schottersegment der Strade Bianche. Es bietet sich vor allem für Ausreißer zum Angreifen an.
weiter lesen...
Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
09.10.2019,
misc:
Schöneben liegt zwanzig Kilometer südöstlich des Dreiländerecks Deutschland–Tschechien–Österreich und verbindet die Tschechische Region Südböhmen (Jihočeský kraj) mit dem österreichischen Mühlviertel. Der Pass liegt am Grat der 120 Kilometer langen Bergkette des Böhmerwalds (Šumava).
In 1,3 Kilometer Entfernung des Passes steht der Aussichtsturm Alpenblick, der über das Tal der Großen Mühl hinweg nach Bayern und bei guter Fernsicht bis in die Alpen blicken lässt. Im Winter ist Schöneben ein
Langlaufzentrum. Durch den Eisernen Vorhang (1945–1990) entwickelten sich auf tschechischer und österreichischer Seite nicht nur zwei vollkommen unterschiedliche Kulturen, auch was Landschaftsarchitektur und Natur betrifft, sind die Unterschiede bemerkenswert. Die beiden Regionen wachsen nun wieder langsam aber stetig zusammen.
Die Charakteristik des Passes gleicht eher der eines Rollerbergs, wobei es auf österreichischer Seite mit zwölfprozentigen Steigungen schon zur Sache gehen kann.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Lichtenberg
3,6 km / 275 Hm
Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
09.10.2019,
misc:
Am nördlichen Ende von Lichtenberg startet die Südwestauffahrt gleich mit den steilsten Passagen. An der Ortsausfahrt rechts in nordöstliche Richtung halten und die Stoppuhr starten. Dann geht es gleich mit 12 % zur Sache. Die Straße verschwindet nach einem Kilometer im Wald, ein kurzer Blick zurück zeigt einem einen wunderschönen Ausschnitt des Tals der Großen Mühl.
Nach weiteren zwei Kilometern im Wald und einer steilen Geraden Richtung Osten, die sich durchaus ziehen kann, erreicht man das Hochplateau Schöneben mit Hotel und Langlauf-Parkplatz. Bei der Kreuzung Richtung Hoteleingang Stopp drücken.
Wenn man den Aussichtsturm Alpenblick mitnehmen möchte, biegt man beim Hotel rechts ab und fährt 1,3 Kilometer bis zum kleinen Parkplatz auf der linken Seite. Der geografische Scheitelpunkt von Schöneben ist 400 Meter nach dem Gasthaus der Hauptstraße folgend erreicht. Nach dem Hochseilgarten biegt links eine Schotterstraße in Richtung Hochficht ab. Dort erreicht die Passstraße ihren höchsten Punkt.
weiter lesen...
Nordostauffahrt von Přední Zvonková (CZ)
5,0 km / 212 Hm
Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
09.10.2019,
misc:
Von Tschechien kommend startet die Auffahrt in Přední Zvonková (Vorderglöckelberg) in Richtung Südwesten. Der Start befindet sich an der Kreuzung im Ort. Nach einem anfänglichen Flachstück ist das erste Steilstück 1,5 KIlometer lang.
Nach einem kurzen Flachstück geht es in Richtung Grenzübergang, von dort dann vorbei an der kleinen Kapelle auf der linken Seite über eine langgezogene Linkskurve zum Scheitelpunkt von Schöneben kurz vor dem Hochseilgarten. Schöneben ist ein kleines Hochplateau mit Hotelanlage und großem Parkplatz für Langläufer. Aussichten gibt es entlang der gesamten Strecke recht wenige.
weiter lesen...
Westauffahrt von der Terz
3,0 km / 171 Hm
Alpen, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Der Anstieg von Westen kommend ist kürzer, dafür aber ein bisschen knackiger. In der Terz orientieren wir uns in Richtung Lahnsattel, Frein an der Mürz und Mürzsteg. Bis zum Ortesende noch recht flach, folgen wir der unspektakulären B 23 durch den Wald nach oben. Etwa ab Kilometer eins erreichen die Steigungsprozente aber dann hin und wieder sogar den zweistelligen Bereich. Der Spaß dauert aber kurz, denn nach drei Kilometern ist der Sattel schon erreicht.
weiter lesen...
Ostauffahrt von Kalte Kuchl
4,1 km / 185 Hm
Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Mostviertel, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Die Kalte Kuchl ist nicht nur Ausgangspunkt für Radfahrer, das gleichnamige Gasthaus ist auch ein äußerst beliebter Motorradfahrertreff. Von dort geht es an den Badeseen vorbei über eine Linksserpentine bis kurz vor das Örtchen Werasöd ungefähr siebzig Höhenmeter bergauf. Und dann wieder bergab, bis auf 750 m Höhe.
Der eigentliche Anstieg beginnt hier am Bach. Nach den ersten zwei Serpentinen wird man mit einem kurzen Ausblick belohnt, ansonsten verläuft die Straße im Wald. Verfahren ist unmöglich, wenn man der asphaltierten Straße folgt. Mit Motoradverkehr muss man vor allem am Wochenende rechnen, auch ein paar Autos verirren sich hin und wieder hierher.
weiter lesen...
Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Mostviertel, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Die Kalte Kuchl ist ein Pass mit zwei Auffahrten und einer Überfahrt in den Gutensteiner Alpen in Niederösterreich. Der Pass bildet einen Übergang über den Alpenhauptkamm. Der Name stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Damals wurde die Wegkreuzung als Kasten Khuen bezeichnet, was man mit Sommerweide übersetzen würde. Von Norden nach Süden verbindet die Kalte Kuchl Kleinzell mit Schwarzau im Gebirge. Am Pass verläuft die Gemeindegrenze zwischen Rohr im Gebirge (östlich) und Kleinzell (nördlich). Nach Westen führt die B21 (Gutensteiner Straße) von Rohr im Gebirge kommend zum Ochsattel hoch.Die Passstraße ist eine sehr beliebte Motorradstrecke. Am Wochenende parken hundert oder mehr Motorräder auf dem Parkplatz des gleichnamigen Gasthauses am Pass, das für seinen Milliramstrudel (Milchrahmstrudel) berühmt ist. Für Motorradfahrer gilt ein Tempolimit von 70 km/h rund um die Kalte Kuchl. Der Pass eignet sich vor allem als Übergang zwischen Rohrer Sattel oder Haselrast im Osten und Ochsattel im Westen.
weiter lesen...
Nordauffahrt von Klosterneuburg
5,3 km / 285 Hm
Alpen, Wienerwald, Wien
01.01.2006,
misc:
2016 endete die siebte Etappe der
Österreich-Rundfahrt auf dem Kahlenberg. Gefahren wurde die Auffahrt von Klosterneuburg. Auf der Karte scheint die Auffahrt schwierig zu finden zu sein, sie ist aber sehr gut beschildert. Auf der Weidlingbachstraße (einer der Haupteinflugschneisen für Rennradfahrer in den Wiednerwald) muss man links in den Kollersteig einbiegen. Von dort an geht es auch schon – relativ logisch – bergauf.
Der Kollersteig wird zur Sachsengasse. Diese biegt rechts in die Grabmandlgasse, welche dann zur Höhenstraße wird. Und diese wird nicht mehr verlassen. Die Höhenstraße ist fast durchgehend gepflastert, was der Auffahrt einen besonderen Charme verleiht. Nach einer scharfen Linkskurve verschwindet die Straße im Wald, da und dort kann man aber noch einen schönen Blick auf Klosterneuburg erhaschen.
Nach vier bis fünf Kehren erreicht man beim Hochseilpark die Kreuzung zum Leopoldsberg. Dort rechts halten und nach zwei Kurven erreicht man den Kahlenberg-Parkplatz.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Aigen-Schlägl (L590)
2,4 km / 259 Hm
Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
01.01.2006,
misc:
In Aigen-Schlägl orientieren wir uns Richtung Oberhaag/Tschechien. Es geht noch einmal kurz über eine Linkskurve bergab, bis der Anstieg mit seinen ungnädigen drei Geraden beginnt. Wie mit dem Lineal sind sie in die Landschaft gezeichnet. Die erste Gerade durchquert Diendorf, wo der Anstieg das erste Mal die zweistelligen Prozente übersteigt und bis zum Scheitelpunkt in diesem Bereich bleibt.
Spätestens auf der zweiten Geraden wünscht man sich ein paar Serpentinen von den Planern dieser Straße, doch sie bleibt eine Gerade. Kurz vor der zweiten Kurve erreicht der Anstieg seine höchste Steigung. Aber von dort ist es nicht mehr weit.
weiter lesen...
Alpen, Gutensteiner Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Der Gerichtsberg in den Gutensteiner Alpen trennt Triestingtal und Gölsental. Der Pass ist unscheinbar und auch sportlich von sehr geringer Bedeutung. Er verbindet über die Bundestraße B 18 Kaumberg im Osten mit Hainfeld im Westen. Direkt auf der Passhöhe befindet sich ein Gasthaus. Die kleine Ortschaft Gerichtsberg zieht sich südostwärts, ist als solche aber nicht zu erkennen. Der Gerichtsberg ist die Wasserscheide nach Osten hin über die Leitha ins Wiener Becken und nach Norden ins Alpenvorland über die Traisen. Geologisch trennt der Pass den Wienerwald im Nordosten von den Gutensteiner Alpen im Süden. Die historische Via Sacra, die Pilgerstraße von Wien nach Mariazell, verläuft über den Pass.Auf quäldich ist der Pass gelistet, weil er der letzte fehlende Pass auf dem Alpenhauptkamm vor dem Wienerwald war. Der sportliche Wert ist gering, von beiden Seiten erfüllen die Anfahrten mehr oder weniger knapp die quäldich-Mindestanforderungen nicht. Auch radfahrerisch bietet der Pass recht wenig ansehnliches.
weiter lesen...
Ostauffahrt aus Richtung Gutenstein
6,9 km / 350 Hm
Alpen, Industrieviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Von Gutenstein kommend startet die Ostauffahrt an der Kreuzung der B 21 mit der L 134 in einer scharfen Rechtskurve und folgt weiter der B 21 im Tal des Zellenbachs. Eine erste lange Gerade nach 2,5 Kilometern zeigt gleich den Charakter des Anstiegs: keine großen Anstrengungen, die Steigungsprozente überschreiten nur ganz kurz hin und wieder die 10 Prozent-Marke, kein Ausblick, eine recht breite Straße und am Wochenende viel Verkehr. Zwar dürfen Motorräder auf der gesamten Passstraße nur 70 km/h fahren, die Stimmung geht aber trotzdem in Richtung Motorsport.
Nach 4,4 Kilometern erreichen wie die erste der zwei signifikanten Kehren auf der Ostseite des Passes. Hier kommt kurz Passfeeling auf, ehe wir kurz darauf schon oben sind.
weiter lesen...
Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
01.01.2006,
misc:
Oberhaag ist eine sehr verkehrsarme Verbindung zwischen dem österreichischen
Mühlviertel und dem tschechischen Südböhmen (Jihočeský kraj). Die Böhmerwald Landesstraße, wie die Straße auf österreichischer Seite heißt, wurde wie mit dem Lineal in den Wald gezeichnet und ihre Errichtung hat in erster Linie forstwirtschaftliche Gründe. In Tschechien zeigt sich ein ähnliches Bild: lange Geraden. Am Scheitelpunkt der Passstraße befindet sich die
Schwedenschanze, eine spätmittelalterlicher Schutzwall zum Schutz vor Einfällen von Hussiten, Schweden und Türken.
weiter lesen...
Alpen, Wienerwald, Mostviertel, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Der Flachberg, könnte man sagen, ist der
Koppenberg des Tullnerfelds. Er ist nicht ganz so steil, dafür aber genauso gerade wie der mythische Anstieg in Ostflandern. Ein entscheidendes Merkmal fehlt hier jedoch: das Kopfsteinpflaster. Das Tullnerfeld (oder Tullner Becken) erreicht Seehöhen zwischen 200 und 170 Metern. Da sticht der Flachberg mit 291 Metern Höhe schon merklich heraus. Flachberg ist der Name des Orts in der Gemeinde Sieghartskirchen, der gleichzeitig den Scheitelpunkt des Passes darstellt.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Krapfenwaldgasse
3,2 km / 115 Hm
Alpen, Wienerwald, Wien
01.01.2006,
misc:
DIe Aufahrt über die Höhenstraße ist nicht die längste und steilste, aber vermutlich die klassischste, wenn man mit Klassikern das Fahren auf Kopfsteinpflaster verbindet. Die Höhenstraße beginnt in Wien Neuwaldegg und führt über den Dreimarkstein, Cobenzl (Latisberg/Reisenberg) und Kahlenberg zum Leopoldsberg. Sie ist fast durchgehend gepflastert und mit fast 15 Kilometern die längste Straße Wiens.
Das erste Teilstück (Grinzing–Cobenzl) wurde 1907 gebaut, das letzte Teilstück (Leopoldsberg–Klosterneuburg) wurde 1940 fertiggestellt. Die Straße stand bis 2010 unter Denkmalschutz. Auf der gesamten Höhenstraße ab Neuwaldegg legt man mit zwei längeren Bergab-Passagen ungefähr 300 Höhenmeter zurück. Die letzten hundert Höhenmeter von der Krapfenwaldgasse führen über zwei wunderschöne Kopfsteinpflaster-Serpentinen und eine langgezogene Rechtskurve auf den Kahlenberg.
weiter lesen...
Südwestauffahrt aus dem Höllental (B27)
6,7 km / 158 Hm
Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
01.01.2006,
misc:
Von der B 27 im Höllental abbiegend startet die Westauffahrt sehr gemächlich und kaum merklich auf der L 134. Nach 2,7 Kilometern erreichen wir das Dörfchen Vois, wo der Mariazeller Wallfahrts-Wanderweg kreuzt. Ein Verkehrsschild warnt uns vor Pilgern. Dreihundert Meter später passieren wir die Waldkapelle von Vois.
Der Anstieg, den man als solchen kaum wahrnimmt, schlängelt sich gemächlich weiter nach oben und zeigt schöne Blicke hinauf zu den Felsabbrüchen der Schneebergausläufer im Süden. Der Asphalt ist alt und nicht der beste, macht aber keine Probleme. Ganz im Gegenteil: Das Tal ist erzeugt vor allem durch die wunderschöne Landschaft richtiges Alpenfeeling. Ein wirklicher Anstieg ist die Westauffahrt nicht, jedoch eine wirklich lohnende Alternative zum Rohrer Sattel im Norden mit seinen zahlreichen Autos und Motorrädern.
weiter lesen...