quäldich-Mitglied nik0506
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Befahrungen von 101 verschiedenen Auffahrten an 80 verschiedenen Pässen.
Alpen, Dachsteingebirge, Pongau, Salzburg
06.10.2013,
nik0506:
Die Oberhofalm liegt am Fuße der imposanten Bischofsmütze (2458 m) im herrlich gelegenen Talschluß des Hofalmgebietes. Die Bischofsmütze ist der höchste Gipfel im Gossaukamm des Dachsteinmassives. Von Filzmoos aus führt eine asphaltierte Mautstraße zur Oberhofalm. Viele Touristen fahren aber nicht mit dem PKW, sondern mit Pferdekutschen zur Alm hinauf. Für sich alleine gesehen ist der Anstieg sicher keine allzu große sportliche Herausforderung, aber er lässt sich optimal mit einer Befahrung der ca. 10 km weiter östlich gelegenen
Dachsteinstraße kombinieren.
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Südauffahrt von Filzmoos
5,7 km / 218 Hm
Alpen, Dachsteingebirge, Pongau, Salzburg
06.10.2013,
nik0506:
Startpunkt der Auffahrt ist der Kreisverkehr an der L219 in der Ortsmitte von Filzmoos (1057 m). Dort sind die Hofalmen auch ausgeschildert. Nach 600 m halten wir uns an der Weggabelung links. Weitere 500 m später startet dann die Mautstraße. Bis hier ist die Anfahrt fast komplett flach.
Leicht ansteigend verläuft die Straße an einem idyllischen Wildbach entlang durch den Wald. Nach etwas mehr als 3 km sieht man eine Weggabelung vor sich. Links ginge es zur Unterhofalm, allerdings geht die Straße nach 200 m in einen relativ schlechten Schotterweg über. Empfehlenswerter ist es, rechts zur Oberhofalm weiterzufahren. Hier kommt dann eine 50 m kurze Rampe mit etwa 8 % Steigung, und nach einer Kehre passiert man einen Weiderost. Hier wechselt die Straße von Asphalt auf eine flache und daher problemlose Schotterpiste, die aber nach 300 m auch wieder von einem kurzen Asphaltstück unterbrochen wird.
500 m weiter ist das Ziel, die Oberhofalm, erreicht und es geht nur mehr zu Fuß weiter.
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Alpen, Hohe Tauern, Kärnten
20.12.2012,
nik0506:
Der Gößkarspeicher liegt in Kärnten am Talschluss des Gößgrabens, einem Seitental des Maltatals. Die Auffahrt startet im Ort Koschach (870 m Höhe) bzw. direkt an der
Malta-Hochalmstraße am Parkplatz Fallbach. Von hier führt eine schmale durchgehend asphaltierte Straße (allerdings in schlechtem Zustand) etwa 13 km bis zum Gößkarspeicher. Der Stausee dient als Ausgleichsspeicher des Maltakraftwerke-Verbundes und ist mit der Kölnbreinsperre über Druckstollen verbunden.
Die Straße führt entlang des Gößbachs durch den Gößgraben in westlicher Richtung und endet direkt am Talschluss. Der Gößkarspeicher hat einen Nutzinhalt von 1,8 Millionen Kubikmetern und ein Stauziel von 1704 m Höhe.
Eingerahmt wird der See von der Hochalmspitze (3360 m Höhe) im Norden und der Reißeck-Gruppe (bis 2900 m Höhe) im Süden. Für das Maltatal typisch wird auch diese Auffahrt von Wasserfällen begleitet.
Der Anstieg bietet sich perfekt zur Kombination mit der
Malta-Hochalmstraße an.
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Ostauffahrt von Koschach
13,0 km / 850 Hm
Alpen, Hohe Tauern, Kärnten
20.12.2012,
nik0506:
Vom Parkplatz Fallbach geht es in westlicher Richtung über die Brücke Richtung Koschach. Nach ca. 500 m führt eine schmale Straße mit bis zu 15 % steil bergan in Richtung Größgraben und Gießener Hütte. Nach ca. 200 m passiert man einen Bauernhof. Nach weiteren 400 m hat man die erste Rampe überwunden und überquert kurze Zeit später den Gößbach. Hier kann man die leider etws abseits liegenden Gößfälle erahnen, welche aber nur durch einen Fußmarsch zu erreichen sind.
Die nächsten ca. 6 km führen sanft ansteigend am Gößbach entlang durch den Bergwald. Zwischendurch passiert man einige Almweiden, welche dann auch Gelegenheit für einen Blick auf die herrliche Bergwelt geben.
Nach der problemlos fahrbaren Furt durch den Gößbach bietet sich die letzte Gelegenheit für eine Verschnaufpause, die man nutzen sollte. Denn hier beginnt urplötzlich der extrem kräftezehrende Schlussanstieg zum Stausee. In etlichen Kehren steigt die Straße die nächsten 1,7 km sehr steil mit bis zu 18 % auf eine Höhe von 1450 m an. Der Ausblick auf die Zwillingsfälle hilft einem hier auch nicht wirklich weiter. Erschwert wird die Rampe zusätzlich durch die schlechte Asphaltqualität und viele Wasserablaufrinnen im Belag.
Hat man dieses Stück überwunden, so sollte man die nächsten gefühlt brettebenen 800 m zur Erholung nutzen, beginnt doch anschließend der Schlussanstieg zum Speichersee. Dieser Endspurt stellt mit 215 Hm auf 2,0 km Länge, im Schnitt also 11 %, noch mal eine deftige Prüfung dar.
Am Wanderpakplatz umgeht man die Schranke und kurbelt noch zur Krone der Staumauer hinauf. Hier hat man dann in völliger Einsamkeit Gelegenheit zum Durchschnaufen und kann den Blick auf die umgebende Hochgebirgswelt oder talauswärts auf die strapaziöse Wegstrecke zurück auskosten.
Bei der folgenden Abfahrt ist erhöhte Vorsicht geboten. Zum einen ist die Straße schmal und in einem schlechten Zustand, zum anderen sind die Steilrampen alle 50 m von Wasserablaufrinnen durchzogen, bei welchen man am besten das Vorderrad leicht anhebt.
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Reiteralm Eiskarhütte, Reiteralmhütte
Alpen, Niedere Tauern, Steiermark
05.11.2012,
nik0506:
Auf der Südseite des Ennstals erhebt sich direkt gegenüber dem mächtigen Dachsteinmassiv die Reiteralm. Reiteralm ist dabei nicht der Name des Berges, sondern die Bezeichnung für das Hochplateau unterhalb der Gipfel von Schober (2133 m), Rippeteck (2126 m) und Gasslhöh (2001 m) .
Bekannt ist die Reiteralm vor allem als Skigebiet, aufgrund der vielen hier durchgeführen Trainingslager und einiger Weltcuprennen bezeichnet man sich gerne auch als Trainingsberg der Ski-Profis. Sie gehört zusammen mit Hochwurzen, Hauser Kaibling und Planai zur Schladminger 4-Berge-Schischaukel.
Der Anstieg lässt sich perfekt mit der
Dachsteinstraße bzw.
Ramsau oder auch der weiter östlich gelegenen
Planai kombinieren.
Während des Anstieges hat man mehrmals die majestätische Bergkulisse des Dachsteins im Blick – eine der acht österreichischen UNESCO-Weltkulturerbstätten.
Der Anstieg ist etwa zur Hälfte asphaltiert, der Rest bereitet auf einer sehr guten Naturpiste auch mit dem Rennrad keine Probleme.
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Reiteralm Eiskarhütte, Reiteralmhütte
Auffahrt von Pichl
12,5 km / 967 Hm
Alpen, Niedere Tauern, Steiermark
05.11.2012,
nik0506:
Die Auffahrt beginnt etwa 5 km westlich von Schladming in Pichl-Preunegg, direkt gegenüber der Auffahrt nach Ramsau am Dachstein. Parken kann man am Schwimmbad neben der Enns auf einem großen, kostenlosen Schotterparkplatz. Los geht es dann gleich an der Brücke über die Enns, wo auch schon die Reiteralmstraße ausgeschildert ist.
Die ersten 500 m sind dabei nahezu eben. Anschließend beginnt der Anstieg aus dem Ennstal heraus, wobei meist zweistellige Steigungsprozente zu bezwingen sind. Bei Kilometer 2,5 fährt man am Gut Raunerhof (980 m) vorbei, wo man auch schon den steilsten Teil des Anstiegs geschafft hat. Weitere 700 m später biegt man nach dem Bankwirt links ab. Geradeaus ginge es zur Ursprungalm. Bei Kilometer 4,6 trifft man auf das Almdorf (1170 m), eine Ansammlung von schönen Appartmenthäusern. Links geht es weiter Richtung Mautstelle, welche aus einem kleinen Häuschen neben der Straße besteht. Hier endet auch erstmal der Asphaltbelag und die problemlos befahrbare Naturpiste beginnt.
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