quäldich-Mitglied rlindart
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Befahrungen von 6 verschiedenen Auffahrten an 6 verschiedenen Pässen.
Nordostauffahrt von Bacharach am Rhein
8,9 km / 388 Hm
Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Binger Wald, Rheinland-Pfalz
25.05.2012,
rlindart:
In Bacharach (80 m) biegt man von der B9 in Richtung Steeg ab. Ab Ortsmitte Bacharach beginnt
der Anstieg vom Rheintal auf der Landesstraße 224 hinauf in den Hunsrück. Selbst im Hochsommer
und am Wochenende ist trotz der Touristenmassen, die sich im Rheintal tummeln, auf dieser Strecke
sehr wenig Verkehr.
Der Pass hat eine moderate, gleichmäßige Steigung mit durchgehend 5 %. Es sind jedoch kurze
Rampen (besonders in den sechs Spitzkehren) vorhanden, die eine Steigung von bis zu 10 % aufweisen.
Die durchnittliche Fahrzeit vom Rhein bis zur Passhöhe beträgt zwischen 30 und 45 Minuten.
Wem dass noch nicht reicht, der stürzt sich nach Erreichen der Passhöhe direkt links in die
rasante Abfahrt nach Manubach, um von dort wieder nach Bacharach-Ortsmitte zu gelangen.
Durch das milde Klima kann man das Rheintal und die angrenzenden Anstiege fast ganzjährig befahren.
Im Hochsommer ist der Anstieg über Steeg durch seine Streckenführung im Wald angenehm kühl.
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Nordanfahrt von Elizabethton
32,0 km / 1670 Hm
Appalachian Mountains, Tennessee, North Carolina
09.06.2004,
rlindart:
Von Elizabethton sind es etwa 20 Meilen (1 Meile = 1,6 km) auf die Passhöhe des Carver Gap (1850 m), die auch gleichzeitig die Staatsgrenze zwischen Tennessee und North Carolina bildet. An der Passhöhe kann man jedoch weiter auf den Gipfel fahren.
Der Anstieg verläuft auf den ersten 8 Meilen sehr gemächlich bei ca 4 - 5 %. Die Straße ist ein 4 Spuriger Highway mit ziemlich viel Verkehr. Jedoch ist ein Seitenstreifen vorhanden, der sich sehr gut zum Radfahren eignet.
Nachdem man jedoch diesen Highway in Richtung Roan Mountain State Park verlassen hat, wird die Straße zweispurig und sehr ruhig und idyllisch. Es geht stetig bergauf. 2 Meilen hinter dem Visitor Center beginnt der eigentliche Anstieg zur Passhöhe auf einer Länge von 8 Meilen (12,8 km). Die Steigungsprozente bewegen sich auf der Staatsstraße 143 zwischen 7 und 8,5 %. Der Straßenverlauf wechselt sich mit langezogenen oder engen Kurven ab.
Es ist von der Abwechslung und der Landschaft einer der schönsten Pässe, die ich je gefahren bin.
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Ostanfahrt von Bingerbrück
10,1 km / 480 Hm
Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Nahetal, Binger Wald, Rheinland-Pfalz
18.01.2004,
rlindart:
Über die B9 fährt man bis Bingerbrück und biegt dann nach Weiler ab.
In Höhe des Weinhotels (das mit dem schönen Turm) geht es rechts in den Heiligkreuz-Weg.
Nach einer 200 m kurzen Abfahrt geht der Berg los. Im Wald geht es ca. 1 km lang geradeaus mit 15 %
Steigung. Nach dem Steilstück kommt jetzt ein Entspannungsphase über 1,5 km mit ca. 5–6 %.
Nach Passieren des Forsthauses Heiligkreuz ist wieder der erste Gang gefragt,
da nun eine S-Kurve folgt, die ca. 15–17 % Steigung hat. Nach weiteren 1200 m bei 9–12 % ist die Lärchenwiese erreicht.
Wenn die Beine noch richtig rund laufen, kann man nun auf dem großen Blatt ca. 1500 m Vollgas bergab fahren.
Den Schwung kann man nämlich gebrauchen...
In der Talsenke angekommen kann man auf 1 Uhr den Gipfel sehen, bevor
nun das Sahnestück mit einer Steigung von 6–8 % beginnt, das nach mehr als 5 km am Forsthaus Lauschhütte
endet.
Am Forsthaus angekommen kann man im dortigen Gasthaus wunderbar was erfrischendes trinken.
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Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Nahetal, Binger Wald, Rheinland-Pfalz
30.11.-0001,
rlindart:
Das Forsthaus Lauschhütte liegt in der Nähe des Gipfels des Salzkopfs (628 m Höhe) oberhalb des Rheintals und ist über eine durch den Wald führende Straße erreichbar. Dieser östliche Teil des Hunsrücks, in dem die Auffahrt zum Forsthaus zu finden ist, wird auch Binger Wald genannt.
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Appalachian Mountains, Tennessee, North Carolina
30.11.-0001,
rlindart:
Der Roan Mountain (1970 m) gehört zu dem Gebirgszug der Appalachian Highlands. Obwohl sie mit bis zu 2300 m Höhe viel höher sind als deutsche Mittelgebirge, kann man die Region landschaftlich und klimatisch gut mit ihnen vergleichen. Die Jahreszeiten sind sogar viel ausgeprägter als hierzulande, mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Die Höhendifferenzen können sich mit den Alpen messen: Elizabethton, der Startort der Nordrampe, liegt auf 300 m Höhe - eine fürstliche Höhendifferenz.
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