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Robert Petzold
Dresden

Über mich

Gemeinsam mit Alex organisiere ich die quäldich-Reisen durch das Erzgebirge, im Thüringer Wald, die Fernfahrt nach Krakau, die Reise von Dresden durch das Riesengebirge bis nach Prag. Und noch weiter im Osten: die Abenteuerreise durch die Rumänischen Karpaten, den Saisonausklang auf Kreta und unsere Rennradreisen auf den Kanaren. mehr...

Mein erster Pass

Col des Aravis mehr...

robert89s Lebensziel-Trophäen

47 Pässe gefahren

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12 Pässe gefahren

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11 Pässe gefahren

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12 Pässe gefahren

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Meine zuletzt befahrenen Pässe

Puig Major
Westauffahrt von Soller
14,1 km / 860 Hm

22.03.2025

Serra de Tramuntana, Balearische Inseln

Can Bleda
Westauffahrt aus Richtung Deia
2,7 km / 107 Hm

22.03.2025 in 8:14 min

Serra de Tramuntana, Balearische Inseln

Coll d’en Claret
Südwestauffahrt von der Kreuzung Ma-10/Ma-1100
3,9 km / 178 Hm

22.03.2025 in 11:01 min

Serra de Tramuntana, Balearische Inseln

Ermita de Betlém
Südanfahrt von Artà
8,5 km / 317 Hm

21.03.2025 in 24:36 min

Serres de Llevant, Balearische Inseln

alle meine befahrenen Pässe in meinem Palmares ansehen

Meine letzten quäldich-Beiträge

quäldich-Reise Bergtraining in Andalusien

Komm mit uns zum Bergtraining nach Andalusien vom 15. bis 22. März!



05.03.2025, robert89:

Für unser Bergtraining in Andalusien haben wir noch genau zwei Plätze frei. Die Einzelzimmer sind ausgebucht, aber für eine spontane Teilnehmerin hätten wir noch einen Platz im Doppelzimmer. Ebenso einen weiteren für einen männlichen Gast.

Bergtraining Andalusien


Täglich neue Anstiege. Von sanft bis steil. Hoch und runter. Kette links, Kette rechts. Durch die Alpujarras bis ins Schinkendorf Trevélez, die einsame Cabra hinauf. Bocadillo und café con leche in netten Lokalen - das ist andalusische Radsportkultur.

100% Chill out. Unser 4-Sterne-Quartier direkt am Meer an der Playa Granada weiß, was wir Rennradfahrer*innen mögen. Die Rennräder dürfen mit aufs Zimmer. Das Buffet wartet. Ebenso wie die Bars am Strand!

Nicht zögern und mit uns nach Andalusien zum Bergtraining reisen!



weiter lesen...

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quäldich-Reise Bergtraining auf Gran Canaria

Tal der Tränen und Tränen der Freude auf Gran Canaria

Gran Canaria, Kanarische Inseln

26.02.2025, robert89: Seit Sonntag läuft das Bergtraining auf Gran Canaria und wir sammeln bereits fleißig Höhenmeter unter kanarischer Sonne, die uns in diesen Tagen besonders verwöhnt. Im grünen Norden der Insel hatten wir eine herrliche Auftaktetappe, die nicht hätte schöner verlaufen können. Das Highlight neben den kurvigen Panoramastraßen zwischen Firgas und dem Cruz de Tejeda war sicher die Abfahrt zurück nach Agaete. Gespickt mit einigen kurzen Gegenanstiegen führt die Abfahrt nun durchgängig auf einem neuem Asphaltband. Da kam Freude auf und schön zu sehen, dass sich auf Gran Canaria was tut und viele Straßen neu asphaltiert wurden im letzten Jahr. Nicht ganz so schön war die Info über die überraschenden Straßensperrungen in dieser Woche, die uns am zweiten Tag zu einer Planänderung zwang. Das Tal der Tränen ist gesperrt. Die einzige Alternativauffahrt, die noch möglich ist, ist der Anstieg, der im Tal der Tränen rechts abzweigt. Die noch steilere Variante über El Toscon. Berüchtigt für die steilen Rampen, gefürchtet durch die bescheidene Asphaltqualität. In der Radsportszene auch als Tal der Männertränen bekannt. Wie es zu dem Namen gekommen sein könnte, das sollten wir heute gut nachvollziehen können…

Die erste Stunde der Tour verging heute enorm schnell. Abwechslungsreich waren die Kilometer auf der Küstenstraße, die in Agaete beginnt und sich aussichtsreich über die Westküste entlang schlängelt. 3 km Tunnel, kein Problem. Abfahrtsrausch nach La Aldea und dort ein erster Stopp, um nachzutanken und die Flaschen zu füllen. Die Hose hatten alle ein bisschen voll, nach meiner gestrigen Beschreibung. Bis zu 20%ige Rampen, enorm schlechter Asphalt, heiße Temperaturen. Man muss dazu sagen, dass ich mich bisher nie getraut habe, diesen Anstieg in eine quäldich-Reise einzubauen. Nun mussten wir ihn also fahren und rollten voller Respekt in den langen Anstieg. Tritt für Tritt, Serpentine für Serpentine. Schweißtropfen für Schweißstropfen. Durch eine einzigartige, wüstenartige Felslandschaft bestehend aus tief eingeschnittenen Schluchtenlabyrinth und majestätischen Felsnadeln führt die Straße. Die Sonne schien und heizte den Talkessel auf sommerliche Temperaturen auf. Nach dem ersten Drittel kamen wir zur Straßensperrung. Hier endete für uns die Auffahrt im Tal der Tränen und begann das Tal der Männertränen mit einem steilen Serpentinenhang, der kaum enden wollte. Irgendwann wurde es flacher. Ein Flachstück, nicht lang. Weiter nach oben. Immer unrhythmisch auf grobkörnig-aufgerissenem Asphalt. Ewig lang. Flach wurde es selten, steil umso öfter, und der Schweiß tropfte unentwegt. Von der Stirn in die Augen und als „Tränen“ weiter durch das Gesicht. Bei allen. Bei den Männern vielleicht noch mehr!? Immerhin hatte Annika noch so viel Wasser in ihrer Flasche übrig, um Severin etwas davon abzugeben. Nach etwa zwei Stunden „quäldich“ hatten wir den Anstieg alle bezwungen. Reichlich überhitzt, aber glücklich!

Übrigens, die entspannte Gruppe sammelte heute auch Höhenmeter. Kein Tal der Männertränen, dafür ein Tag der Freudentränen im grünen Norden und mit der schönsten Auffahrt hoch zum Cruz de Tejeda in die Inselmitte. Laut Tom und Bernd war es noch schöner als der erste Tag. So waren am Ende des Tages doch alle glücklich mit ihren Varianten!
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