quäldich-Mitglied thelonious
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Befahrungen von 392 verschiedenen Auffahrten an 330 verschiedenen Pässen.
Nordauffahrt von Mihla
4,0 km / 165 Hm
Hainich, Thüringen
16.08.2023,
thelonious:
Die nördliche Seite des Berges aus dem namensgebenden Ort Mihla ist die etwas steilere und kompaktere, Straßenschilder warnen hier sogar vor zweistelligen Steigungsprozenten. Die werden aber nur sehr kurzzeitig im Mittelteil der Auffahrt erreicht. Die beginnt am Südwest-Zipfel von Mihla an der Kreuzung von Feldstraße (L 1017) und Eisenacher Straße (L1016). Hier ist es mit sieben bis neun Prozent Steigung schon merklich steil, während wir den Ort zwischen Mihlaer Höhe und Mittelberg verlassen. Die Steigung geht dann für etwa einen Kilometer deutlich zurück, bevor sie wieder zunimmt, wo ein alternativer Weg aus dem Osten von Mihla auf die Auffahrt einmündet. Es folgt das steilste Stück der ziemlich gerade nach Süden ausgerichteten Auffahrt, bevor es vor deren echter Höhe noch eine kurze Gegenwelle gibt.
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Jura, Basel
13.06.2023,
thelonious:
Der Anstieg nach Altenberg sticht, besonders auf der östlichen Seite aus Liestal, nicht besonders durch landschaftliche Qualitäten hervor. Dafür aber umso mehr mit steilen Rampen. Der kleine Pass führt über den Höhenzug Büechlihau, den die Wikipedia durchaus treffend als „einen steilen Hügel im Wald“ beschreibt. Bemerkenswert ist dieser noch für die (spärliche) Burg-Ruine der Altenberg, die über einen Feldwege, die noch einmal einige Höhenmeter hinauf führen, zu erreichen ist.
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Corse (Korsika)
30.03.2023,
thelonious:
Wenn man in Bastia ist, zum Beispiel, weil man von dort aus eine Rennrad-Tour um Korsika plant, und etwas bergauf fahren möchte, ohne gleich den Bocca du Teghime in Angriff zu nehmen, dann bietet sich dafür wunderbar eine kleine Runde über Canale im Nordwesten von Bastia an.
Dorthin geht es vom Hafen in Bastia aus zunächst in einem steilen Anstieg bis zur Kapelle Sant Luca, dann weniger steil und sogar mit ein paar abschüssigen Passagen an der Bergflanke entlang, bis man in Canale eher unspektakulär die Passhöhe überquert.
Alles andere als unspektakulär sind aber die Aussichten, die sich auch auf dieser kurzen Runde über Bastia schon bieten: Einerseits auf die Berge am Rande der Stadt und ihre Täler, andererseits zurück auf Bastia, die Lagune, den Hafen und das Meer. Eine traumhafte Korsika-Ouvertüre (oder Epilog, oder Intermezzo).
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Lapedina Pietracorbara, Petra Curbara
Corse (Korsika)
28.03.2023,
thelonious:
Neben den bereits im Lexikon beschriebenen Bocca di Santa Lucia und Bocca di Serra gibt es auf dem korsischen Cap noch einen weiteren (etwas niedrigeren) Pass zwischen Morsiglia und der Marine de Meria.
Aber das sind natürlich nicht alle Gelegenheit dort, um bergauf zu fahren. Denn es gibt auf dem Cap auch noch einige Sackgassen, die mehr oder weniger weit auf den Kamm des korsischen Gebirges führen. Zum Beispiel von Meria aus zum Punta di Gulfidoni. Oder eben die hier beschriebene, von der Marina Petra Curbara zu den höher gelegenen Teilen dieses Ortes.Warum sollte man dort hochfahren, wenn es doch nicht so schnell langweilig wird, die Küstenstraße entlang zu fahren? Becorse it's there... Und weil es von, gewissermaßen, halber Höhe der Bergkette nette Aussichten auf die Küstenstraße und die Marina gibt.
Außerdem bietet die Marina den ersten Sandstrand im Norden von Bastia. Schon das macht sie zu einem Ausflugsziel entlang der Kapstraße, und überhaupt ist die Bucht unterhalb einer Burgturm-Ruine schön gelegen.
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Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
24.03.2023,
thelonious:
Anhand seiner Länge und seines Steigungsprofils reiht sich der Anstieg von Liel zum Schneckenberg ziemlich nahtlos in die Reihe anderer Steigungen des Markgräfler Hügellandes wie Haberberg, Bamlach oder Katzenberg ein. Allerdings ist dieser Anstieg, zwischen dessen Hochpunkt und dem der Römerstraße nur eine kleine Senke liegt, landschaftlich doch merklich von den anderen Steigungen des Landstrichs zwischen Rhein und Schwarzwald abgehoben.
Denn während es dort sonst gerne durch Weinberge und ansonsten recht offenes Gelände geht, führt der Anstieg zum Schneckenberg durch ein Waldstück mit ziemlich zerklüfteten Hängen. Die lassen den Anstieg geradezu dramatisch wirken, und machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel. Außerdem gibt es am Fuß des Anstieges, beziehungsweise nach dem ersten Drittel zurückschauend, einen wunderbaren Blick auf den Hochblauen. Und die sportliche Herausforderung hebt sich von denen im Umkreis zwar nicht besonders ab, ist aber auch nicht unerheblich.
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Corse (Korsika)
18.03.2023,
thelonious:
Der Anstieg von Südosten aus über die letzte Kette des korsischen Gebirges vor dem Golf von Aiacciu ist in den Beinen viel deutlicher zu spüren, als er auf der Karte oder mit Passschildern markiert ist. Und im Korsika-Vergleich ist er auch landschaftlich nicht herausragend. Aber trotzdem ist er mit der bis zu 15 Kilometer langen und nicht flachen Anfahrt sportlich relevant, und für viele Routen in die Inselhauptstadt unerlässlich, wenn und weil man die Schnellstraße T40 so weit es geht meiden will.
Die sehr konstante Steigung der beiden Teile des Anstiegs von Süden aus, zwischen denen eine kurze Gegen-Abfahrt liegt, erlauben es eigentlich, in einen guten Rhythmus zu kommen. Aber zusammen mit der Sonne, der man auf der Anfahrt auf dem Südhang ziemlich ausgeliefert ist, machen sie den Berg unter Umständen auch unnachgiebig, gerade wenn man zum Beispiel von Porto Vecchio nach Ajaccio fährt und dabei schon den Haupt- und einen Nebenkamm des korsischen Gebirges überquert und in den Beinen hat.
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Nordauffahrt aus Ifta
1,9 km / 113 Hm
Ringgau, Thüringen
07.03.2023,
thelonious:
Die Nordauffahrt beginnt im Ortskern von Ifta auf der Willershäuser Straße an der Stelle, an der die Augasse von dieser abzweigt. Der Willershäuser Straße folgen wir nach Süden den Hang hinauf. Bis zum Ortsausgang ist die Steigung dabei moderat, und der Untergrund Asphalt oder gutes Pflaster. An den landwirtschaftlichen Anlagen am Ortsausgang beginnt dann ein kurzer, flacher Naturstraßen-Abschnitt, der nach etwa 200 Metern in die Steigung auf dem Betonplatten-Kolonnenweg übergeht. Dort muss man zwar vorsichtig und gut gezielt die Löcher in den Platten vermeiden, aber dank der deutlich zweistelligen Steigungswerte ist man auch langsam genug, das möglich zu machen. An den steilsten Stellen erreicht die Steigung dabei circa 15 Prozent. Für die letzten Meter bis zum Scheitelpunkt der Hügelkette wird es dann noch einmal etwas flacher zum Höhepunkt der Auffahrt. Hier überquert man einen weiteren Kolonnenweg, der auch mit diesem Namen in der Karte notiert ist.
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Ringgau, Thüringen
28.02.2023,
thelonious:
Der Kranzberg ist ein Pass im hügeligen Gebiet rund um die Werra im Norden von Eisenach, der rennrad-tauglich ist, aber nur gerade so. Denn aus Ifta kommend besteht der Belag aus Asphalt-Abschnitten und einem bisschen Schotterstraße, aber vor allem einem Beton-Platten-Kolonnenweg. Das ist natürlich keine super schön zu fahrende Oberfläche, aber möglich ist es eben doch, dort hinauf zu fahren. Und das lohnt sich auch, zum einen für die saftige Steigung, und zum anderen für die sehr schöne Abfahrt auf der Südseite. Die wiederum ist komplett und makellos asphaltiert, es empfiehlt sich also wirklich, den Berg in dieser Richtung zu befahren und die Südauffahrt aus Willershausen für die Abfahrt zu nutzen. Sie wird daher hier nicht extra beschrieben, da nur 50 Höhenmeter auf 1,6 Kilometern zu bewältigen sind.Der Kranzberg lässt sich dabei in einer Runde gut mit dem Langen Berg nördlich von Ifta, dem Heldrastein und den anderen Wellen und Hügeln der Gegend kombinieren.
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Südauffahrt aus Brtníky
1,6 km / 103 Hm
Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Gebirge (Lužické hory), Ústecký kraj/Region Ústi
08.01.2023,
thelonious:
In Brtníky beginnt die Auffahrt im nordöstlichen Teil des Ortes, wo die Straße 2668 von der den Ort durchquerenden 2657 abbiegt markiert durch ein vornehm-verfallenes Gebäude mit gelber Fassade und ein strahlend goldenes Christ-Kreuz. Diese Seite ist die deutlich kürzere und steilere, zweistellige Prozente gibt es aber auch hier nicht. Aus dem Ort heraus beschreibt die Auffahrt zuerst einen langgezogenen Rechtsbogen, dann folgen zweieinhalb Serpentinen und eine weitere Kurve im Wald bis zur Passhöhe.
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Nordauffahrt aus Šluknov
5,0 km / 180 Hm
Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Gebirge (Lužické hory), Ústecký kraj/Region Ústi
06.01.2023,
thelonious:
In Šluknov beginnt die Nordauffahrt nach Kunratice an der selben Abzweigung wie die nach Nové Křečany, nämlich an der Gabelung von Svojsíkova (2668) und Křečanská (2558). Für unsere Auffahrt halten wir uns rechts und nehmen die westliche der beiden Optionen auf dem Weg, der schon einige Meter zuvor am Marktplatz von Šluknov anzusteigen beginnt. Navigation braucht es von hier an nicht mehr, man folgt einfach der Straße über den Pass und durch die Abfahrt, durch halbe Alleen und vorbei an hübschen Höfen. Alle abgehenden Wege sind nicht asphaltiert, auch nicht der zur Pension Čítkův mlýn. Die Steigung auf der Nordseite des Passes ist, wie schon oben erwähnt, nicht besonders steil, sondern Rouleur-freundlich. Sie liegt fast immer bei um die vier Prozent, wobei die Auffahrt noch durch eine kurze, circa 400 Meter lange Zwischenabfahrt in zwei Hälften unterteilt ist.Fährt man nach der Abfahrt nach Osten in Richtung Rumburk, schließt sich noch eine kurze, aber giftige Steigung mit über elf Prozent an, nach der es aber schöne Ausblicke nach Süden hin gibt.
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Ostauffahrt aus Waldenburg
3,8 km / 481 Hm
Jura, Basel
29.12.2022,
thelonious:
Waldenburg liegt circa 25 Kilometer südöstlich von Basel an der Hauptverkehrsstraße 12 zwischen Langenbruck und Liestal. Diese Straße ist zwar nicht idyllisch, aber mit dem Rad vor allem abschüssig zum Beispiel vom Chilchzimmersattel kommend durchaus fahrbar, teilweise gibt es auch begleitende oder wenigstens aufgemalte Radwege.In Waldenburg beginnt der Anstieg mit der Abzweigung von der Fernverkehrsstraße, danach fährt man in die Waldweidstrasse. Die Steigung beginnt hier schon entlang einiger Häuser und Baustellen und lässt, wie schon beschrieben, nie nach. Die allersteilsten Meter kommen aber schon ganz zu Beginn der Waldweidstrasse, es wird danach nur eben selten viel flacher als 12 Prozent. Wir passieren unter anderem eine Tennisanlage und fahren in den Wald hinein, wo es zwar die ein oder andere Kehre gibt, die Straße aber ohne abzweigende asphaltierte Wege insgesamt immer weiter nach Westen den Hang hinauf führt. Sie endet an einem Wander-Parkplatz, von dem eine schmale Lindenallee hinüber zur Berggaststätte führt.Hier schließen sich dann recht gut ausgebaute Schotter/Erdwege an.
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Südauffahrt aus Staré Křečany
1,6 km / 85 Hm
Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Gebirge (Lužické hory), Ústecký kraj/Region Ústi
26.12.2022,
thelonious:
Die Südauffahrt ist auch bei diesem Pass die kürzere und steilere. Sie beginnt, wo die Straße 2658 nach Nové Křečany von der 2657 abzweigt. Die Steigung ist von Beginn an recht konstant bei fünf bis acht Prozent. Die Auffahrt zieht sich durch die Häuser von Nové Křečany, kurz nach dem Ortsausgang ist auch der Passübergang erreicht.
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Nordauffahrt aus Šluknov
5,0 km / 176 Hm
Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Gebirge (Lužické hory), Ústecký kraj/Region Ústi
23.12.2022,
thelonious:
In Šluknov beginnt die Nordauffahrt nach Nové Křečany an der selben Abzweigung wie die nach Kunratice, nämlich an der Gabelung von Svojsíkova (2668) und Křečanská (2558). Für diesen Pass zweigen wir dort links ab. Auf den ersten knapp zwei Kilometern von dort wechseln sich Anstieg und Gegengefälle noch ab, bis wir zu einem kleinen Teich und der Pension Čítkův mlýn kommen. Von dort wird die Steigung durch den Wald unterhalb des Gipfels Vlčice gleichmäßiger, bis nach einer letzten kurzen Gegenabfahrt und Schlusssteigung die Passhöhe erreicht wird.
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Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Gebirge (Lužické hory), Ústecký kraj/Region Ústi
20.12.2022,
thelonious:
Šluknov, gelegen im nach ihrem deutschen Namen benannten Schluckenauer Zipfel, ist die nördlichste Stadt der Tschechischen Republik. Und während die Stadt historisch belastet ist und aktuell soziale Probleme hat, liegt sie auch mitten in der schönen Landschaft des Lužiské horiny (Lausitzer Gebirge) und ist Ausgangspunkt für einige Rennrad-relevante Pässe, zwei davon parallel zueinander aus Šluknov nach Süden.Von diesen beiden Pässen, die sich sehr ähneln, ist einer der durch die kleine Ortschaft Kunratice führende (der andere ist der über Nové Křečany). Auf einer sehr schmalen neuen Straße bieten dessen beide Auffahrten zwei unterschiedliche Klettererlebnisse: Eine Roller-Seite im Norden, Serpentinen-Schlängeln im Süden. Mit der gebotenen Vorsicht (siehe: enge Straße, die zwar nicht stark befahren, aber für Autos zugelassen ist), kann man in jede Richtung auf diesem Pass Spaß haben.
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Südauffahrt von Tautewalde
2,4 km / 160 Hm
Sudeten, Westsudeten, Oberlausitz, Lausitzer Bergland, Sachsen
14.12.2022,
thelonious:
Tautewalde ist der westlichste Ortsteil der Stadt Wilthen. Die Auffahrt zum Großen Picho beginnt hier nah an der westlichen Ortseinfahrt, und ist dank der schmalen Straße, die zwischen Gartenzäunen fast verschwindet, leicht zu übersehen. Immerhin ein Hinweisschild für den Berggasthof weist jedoch daraufhin, wo wir von der S117 der Landstraße, die zwischen Neukirch und Wilthen einen begleitenden Radweg hat beziehungsweise der Tautewalder Hauptstraße nach Norden auf die Anfahrt abbiegen. Auf der beginnt dann sofort die Steigung, zunächst noch moderat, dann schon einmal mit über 10 Prozent, bevor es in einer kurzen Traverse nach Westen zwischenzeitlich flacher wird. Nach dem erneuten Richtungswechsel zurück nach Norden folgt dann das erste Steilstück, an das sich eine kurze flache und sogar abschüssige Passage anschließt. Im Bogen von Westen auf die Bergkuppe hinauf folgt dann die steilste Rampe über 15 Prozent, bevor die letzten paar hundert Meter dann wieder um die 8 Prozent Steigung liegen und wir nach einer Kehre bei der Bergbaude ankommen.
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Sudeten, Westsudeten, Oberlausitz, Lausitzer Bergland, Sachsen
06.12.2022,
thelonious:
Der Große Picho, obersorbisch: Wulki Pichow, ist ein lohnenswertes Ziel im Lausitzer Bergland. Ähnlich wie der Bieleboh präsentiert sich die Auffahrt zum Picho als Stichstraße nach Norden, und das auch auf etwa die selbe Höhe von knapp 500 Metern. Auffahrten mit ähnlichen Eckdaten (2,5 km Länge und gut 160 Höhenmeter) findet man in der Region bei einigen Anstiegen ähnlich wieder, so etwa beim Rotstein.Das bedeutet: Wir können von diesem Berg eine kurze Auffahrt mit steilen Rampen erwarten. Und eigentlich auch eine nette Aussicht auf die Landschaft der Oberlausitz, allerdings wird die aktuell durch den traurigen Zustand des Waldes in der Region eher bedrückend.Seit den 1920er Jahren gibt es auf dem Picho eine Bergbaude, in der heute in einer rustikalen Gaststätte deftiges Essen (und, radfreundlicher, Kuchen) serviert wird. Der Zulauf ist hier jedoch augenscheinlich geringer als auf dem Bieleboh oder Czorneboh.Auf dem Picho-Gipfel wird vor allem die Aussicht in Richtung Bautzen hervorgehoben.
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Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Gebirge (Lužické hory), Ústecký kraj/Region Ústi
04.12.2022,
thelonious:
Der Pass zwischen Šluknov und Nové Křečany ist das Parallelstück zu dem über Kunratice. Wie dieser führt er über die Hügelkette des Lausitzer Gebirges südlich von Tschechiens nördlichster Stadt in Richtung Rumburk. Diese Straße ist im Vergleich die etwas breitere und wohl auch mehr von Autos befahrene. Das hat seine Vorteile, da die Straße über Kunratice für Begegnungen allzu wenig Platz lässt, aber natürlich auch die offensichtlichen Nachteile. Die Hauptverkehrstrasse zwischen den beiden Städten dürfte aber die flache Verbindung noch etwas weiter östlich sein. So ist auch dieser Weg eine gut fahrbare Alternative.
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Jura, Basel
15.11.2022,
thelonious:
Geht gleich steil los, der Mittelteil ist durchgängig steil, bevor der letzte Teil nochmal steil ist. Das ist die Zusammenfassung der Auffahrt zur Waldweid in den nordöstlichen Jura-Ausläufern südöstlich von Basel. Diese Auffahrt, die asphaltiert eine Sackgasse darstellt, ist im Schnitt circa 12 Prozent steil, was bei einer Länge von mehr als 3,5 Kilometern schon eine echte Herausforderung bedeutet. Unter den Anstiegen in der Region südlich von Basel, die hier auf QD erfasst sind, ist es nach Ansicht des Autors eindeutig der schwerste. Allerdings hat dieser sehr toughe Anstieg den Vorteil, in seiner Steilheit zumindest gleichmäßig zu sein. So gut man also oberhalb von 10 Prozent Steigung einen Rhythmus finden kann, lässt der sich dann auch für den Anstieg durchhalten, statt immer wieder mit Rampen konfrontiert zu sein (ob es das wirklich einfacher macht, lasse ich mal dahingestellt).Oben angekommen bietet sich jedenfalls vor allem eine sehr schöne Halbrund-Aussicht auf die vielen anderen Wellen der Jura-Ausläufer nach Nordosten.
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Südwestauffahrt von Weißenhasel
2,0 km / 121 Hm
Fulda-Werra-Bergland, Hessen
19.01.2022,
thelonious:
Im Westen startet die Auffahrt im Ortszentrum von Weißenhasel an der Kreuzung der Straßen aus Nentershausen, Hornel und Ulfen. Auf dem Lindenauer Weg fahren wir ziemlich genau nach Osten, Abbiegungen gibt es dabei nicht und auch nur im unteren Teil der Auffahrt einige Kurven. Dort liegt auch der mit acht bis zehn Prozent steilere Teil der Auffahrt, während im zweiten Teil die Steigung nur noch bei circa vier Prozent liegt.
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Nordostauffahrt von Ulfen
4,5 km / 140 Hm
Fulda-Werra-Bergland, Hessen
19.01.2022,
thelonious:
Im Osten startet die Auffahrt am nördlichen Ortsausgang von Ulfen, wo die K 28 eine Biegung (in Fahrtrichtung) nach Westen macht. Von dort schlängelt sich die Auffahrt in weiten Kurven und mit sachter Steigung den Hang hinauf, bis wir Lindenau durchfahren und entweder geradeaus etwas unterhalb des Hochpunktes nach Sontra abfahren oder links abbiegen, um die kleine Passhöhe zu erreichen.
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