AP ist Redakteur und Kulturattaché im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 740 verschiedenen Auffahrten an 719 verschiedenen Pässen.
Seit 23.09.2003 auf quaeldich.de.
Autor von 38 Regionen, 497 Pässen, 544 Passauffahrten und 15 Touren mit 21 Etappen auf quäldich.de.
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Deutschland
Über mich
Bin im Redaktionsteam bekannt als kulturattachierendes Fuori-Fiasko.
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Mein erster Pass
Jeder fängt mal klein an. Aber schon bald widmete ich mich höheren Aufgaben.
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APs Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Troodos
05.05.2024,
AP:
Der Papoutsa Pass ist einer der Pässe über den Hauptkamm des Troodos und liegt im östlichen Teil der Region Pitsilia. Sein Name ist dem Berg Papoutsa entlehnt, der sich südlich der Passhöhe erhebt und einer der prominenteren Gipfel des Troodos ist. Will meinen, ähnlich wie beim nah gelegenen Chandria Pass gibt es keinen offiziellen Namen.
Prinzipiell verbindet der Pass Apliki im oberen Tal des Akaki River mit dem südlichen Vorland des Troodos. Bei einer Überquerung erfährt man die unterschiedlichen Charakteristika der Region Pitsilia, sprich zerklüftet und landwirtschaftlich geprägt südlich des Troodos-Kamms, lange Hochtäler mit mehr Waldanteilen auf der Nordseite. Die Hauptstraße über den Pass ist die E903, die ab der Passhöhe quasi wie eine Höhenstraße südlich des Kamms des Troodos entlangführt und am Karvounas Pass auf die B9 trifft, die wiederum das Massiv des Olympos durchquert. Als Straßenknotenpunkt läßt sich der Pass von drei Richtungen her anfahren, wobei die Süd- und die Westanfahrt verschiedene Varianten aufweisen.
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Sistema Ibérico, Aragon
03.04.2024,
AP:
Noch ein Pass aus dem Iberischen Gebirge, konkret aus der Nordostecke der Sierra del Gúdar (Teruel), die lokal als Maestrazgo bekannt ist. Der Übergang ist von drei Seiten zu erreichen und stellt den nordöstlichen Zugang zu der Sierra dar, die in ihrer Kernzone, ähnlich wie die nahegelegene Sierra de Javalambre, hochflächenartigen Charakter hat. Zwei der drei Seiten des Cuarto Pelado weisen erstaunlich attraktive Landschaften auf. Die Ostseite brilliert mit einer zerklüfteten, kargen Bergszenerie, überragt von dem Dorf Cantavieja auf einem Felssporn. Der ziemlich abgelegene Ort gilt als eins der schönsten "pueblos" Spaniens. Auf der Nordseite durchquert man die Schlucht des Pitarque, die überragt wird von den "Órganos de Montoro". Diese fast 200m emporragenden Kalksteinstrukturen erinnern an überdimensionierte Orgelpfeifen. Die Westseite von Fortanete her fällt dagegen von der Optik her eher ab, aber dafür ist sie ohne große Mühen zu befahren. Fortanete liegt übrigens doppelt so abgelegen wie Cantavieja, was etwas heißen will.
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