quäldich-Mitglied Cora
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Befahrungen von 25 verschiedenen Auffahrten an 22 verschiedenen Pässen.
Seit 31.08.2015 auf quaeldich.de.
Cora ist Autor von 11 Pässen und 13 Passauffahrten auf quäldich.de.
13 Forenbeiträge und Kommentare.
*1989
Mein erster Pass
Col de la Faucille, 2014
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Slowenische Voralpen
08.08.2020,
Cora:
Wen es vielleicht einmal in die slowenische Hauptstadt Ljubljana verschlägt, der oder die fragt sich vielleicht, wo man denn hier in der Nähe ein paar nette Anstiege fahren kann. Der nächste große Anstieg ist wohl
Krvavec, doch dafür muss man schon knapp dreißig Kilometer fahren.
Angrenzend an die Hauptstadt befindet sich aber das Gebirge Polhograjsko hribovje (um den Ort Polhov Gradec, auch Polhograjsko Dolomiti genannt), das bereits zu den Voralpen zu zählen ist. Dort befindet sich z. B. der Anstieg nach Sveta Katarina, deutlich näher gelegen als Krvavec. Die Kirche Sveta Katarina aus dem 17. Jahrhundert gehört zum Ort
Topol pri Medvodah, der noch bis 1955 nach der Kirche Katarina nad Medvodami benannt war.
Zur Kirche gelangt man über einen kurzen, aber ziemlich knackigen Anstieg (knapp 400 Hm auf 4,4 km) von Gabrje aus. Unterwegs kann man auf den höchsten Gipfel des
Polhograjsko hribovje (Tošč, 1021 m) blicken.
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Südauffahrt von Gabrje 4,4 km / 400 Hm
Alpen, Slowenische Voralpen
08.08.2020,
Cora:
Eine der Hauptstraßen durch Ljubljana ist die Tržaška Cesta, die zum Großteil auch über einen Fahrradweg verfügt. Man kann ihr nach Süden folgen und an der großen Kreuzung beim Autobahnanschluss Ljubljana-zahod (West) rechts auf die Pot Rdečega križa und an der nächsten Kreuzung links auf Cesta Dolomitskega odreda abbiegen. Man fährt jetzt nach Dobrova. In Dobrova hält man sich im Kreisverkehr links. Vom Ortseingang bis zum Beginn der Auffahrt sind es noch etwa vier Kilometer.
Man biegt rechts ab und muss jetzt nur noch dem Straßenverlauf folgen. Der untere Teil ist schon ganz ordentlich steil mit etwa 9 %, aber am meisten macht hier die Straßenqualität zu schaffen, denn es ist eine einzige Schlaglochpiste. Man fährt entlang eines Baches im schattigen Wald. Es kommt eine Spitzkehre und dann wird es etwas flacher. Ab hier wird auch der Straßenbelag zum Glück deutlich besser und man verlässt das Waldstück.
Man durchquert den kleinen Ort Osredek. Danach allerdings zieht die Steigung mit etwa 11 % erst richtig an.
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