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865 Befahrungen von 482 verschiedenen Auffahrten an 395 verschiedenen Pässen.
Azpegi Collado de Azpegui
Pyrenäen, Navarra, Nouvelle Aquitaine
21.03.2022, Da Reverend:
Die kleine Straße über den Azpegi ist ein Übergang zwischen Spanien und Frankreich, wobei die Umgebung des hier beschriebenen Hochpunktes allerdings auf der spanischen Seite liegt. Parallele Übergänge sind im Westen der Puerto de Ibañeta und im Osten der Port de Larrau.Die Scheitelstrecke über den Azpegi verläuft auf einer nicht erkennbar bezeichneten, sehr schmalen Straße. Die Fahrbahn ist durchgehend asphaltiert (bzw. betoniert), weist allerdings stellenweise Schäden auf (insbesondere im oberen Bereich). Der spärliche motorisierte Verkehr resultiert augenscheinlich von Touristen, die eine der Sehenswürdigkeiten in der Umgebung besuchen.
Bewohnt wird der grasbewachsene Bereich um die Passhöhe von Pferden, Rindern und Schafen in Freilandhaltung, sodass mit stellenweiser Verschmutzung der Fahrbahn also zu rechnen ist. In unmittelbarer Nähe des Hochpunktes befinden sich mehrere sogenannte Cromlechs, in grauer Vorzeit von Menschenhand errichtete Steinkreise.
Azpegi Collado de Azpegui
Nordostauffahrt aus Richtung Estérençuby 11,7 km / 810 Hm
Pyrenäen, Navarra, Nouvelle Aquitaine
21.03.2022, Da Reverend:
Diese Auffahrt folgt zunächst der D 428. Startpunkt ist die Abzweigung dieser Straße von der aus Richtung Estérençuby kommenden D 301. Folgt man an dieser Abzweigung der D 301 links hinauf, erreicht man den Col d'Arthaburu und bleibt in Frankreich.
Die Auffahrt lässt sich in drei Sektionen gliedern: Nach der Abzweigung verliert man ein paar Höhenmeter, dann schlängelt sich die D 428 zunächst durch das Tal. Im mittleren Teil klettert die nun sehr schmale Straße im Zickzack durch dichten Wald, wobei die Abstände zwischen den Kehren recht groß ausfallen. Im oberen Teil dominieren Grasflächen
Hier zweigt die schmale Straße über den Azpegi nach links ab, d. h. man verlässt die D 428 und folgt dem Wegweiser in Richtung Orbaitzeta. Kurz dahinter verläuft die Staatsgrenze. In Karten ist der Grenzübergangspunkt als Col dOrgambidé (988 m) bezeichnet. Nach etwa drei Kilometern erreicht man den Hochpunkt Collado de Azpegui.
Die D 428 bleibt dagegen auf französischem Territorium und führt weiter über den Col dArnostéguy.
Azpegi Collado de Azpegui
Südwestauffahrt von Aribe 14,6 km / 428 Hm
Pyrenäen, Navarra, Nouvelle Aquitaine
21.03.2022, Da Reverend:
Diese Auffahrt folgt zunächst der NA-2030, welche bei Aribe von der NA-140 abzweigt. Auch wenn sich so zunächst eine recht lange Anfahrt mit nur geringer Steigung ergibt, sei diese (letzte relevante) Abzweigung als Startpunkt definiert. Die Fahrbahn mit Mittelmarkierung ist so breit, dass zwei sich begegnende PKW ohne Weiteres aneinander vorbei fahren können. Die Straße folgt dem Aezkoa-Tal und führt an der Ortschaft Orbaitzeta vorbei. Einige Kilometer hinter der Ortschaft zweigt nach rechts eine Stichstraße ab, die zu einem Stausee führt (Embalse de Irabia).
Zum Azpegi fährt man geradeaus in Richtung Fábrica de Orbaitzeta. Hierbei handelt es sich um die Reste von Gebäuden, in denen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Waffen gefertigt wurden. Neben den Ruinen stehen einige neuzeitliche Gebäude (eines davon mutmaßlich eine Kirche). Von hier aus geht es auf deutlich schmalerer Piste mit nun spürbarer Steigung durch den Wald weiter (Naturschutzgebiet Selva de Iraty).
Schließlich lichtet sich der Wald und man erreicht das Refugio de Azpegui.
Puerto de Petralba Túnel de Petralba
Pyrenäen, Aragon
17.03.2022, Da Reverend:
Über den Puerto de Petralba führt eine für den Transitverkehr ausgebaute Nationalstraße mit mindestens je einem breiten Richtungsfahrstreifen. Außerdem befindet sich östlich des Hochpunktes ein recht langer Tunnel (Túnel de Petralba). Eine Markierung einer Passhöhe konnte der Autor vor Ort nicht erkennen, der Hochpunkt liegt wenige hundert Meter entfernt von der oberen Öffnung der Tunnelröhre.Trotz dieser eher auf Tristesse hindeutenden Einleitung gibt es Gründe, die für eine Befahrung sprechen können: Erstens ist das Straßennetz in der Umgebung nicht allzu dicht (als Alternativen zu nennen wären der weiter nördlich gelegene Puerto de Cotefablo oder der südlich gelegene Puerto de Serrablo). Zweitens scheint die Straße nur mäßig stark befahren. Drittens befinden wir uns in Spanien, wo im allgemeinen die Wagenlenker mit hinreichendem Seitenabstand überholen.Erwähnt sei noch, dass am 24.
Puerto de Petralba Túnel de Petralba
Nordwestauffahrt von Sabiñánigo 14,4 km / 435 Hm
Pyrenäen, Aragon
17.03.2022, Da Reverend:
Die Auffahrt erfolgt auf der Nationalstraße N-260. Als Startpunkt wählen wir die Ausfahrt der N-260 aus dem großdimensionierten Kreisverkehr, welcher die Autobahn E-7 unterquert. Dieser Kreisverkehr befindet sich in der Nähe der Kleinstadt Sabiñánigo.
Die Auffahrt folgt zunächst kurvenarm dem Tal des Río Basa. Im weiteren Verlauf kommt in Bergaufrichtung ein zweiter Fahrstreifen hinzu. Der kurz nach der Passhöhe zu durchfahrende Tunnel weist in Richtung Fiscal nur einen Fahrstreifen (ohne Seitenstreifen) auf; dies stellt nach Einschätzung des Autors jedoch kein Problem dar, da die Röhre gut beleuchtet ist und in diese Richtung leichtes Gefälle aufweist.
Puerto de Petralba Túnel de Petralba
Nordostauffahrt von Fiscal 8,9 km / 449 Hm
Pyrenäen, Aragon
17.03.2022, Da Reverend:
Die Auffahrt erfolgt auf der Nationalstraße N-260. Als Startpunkt wählen wir die Abzweigung der N-260a von der N-260 bei dem Dorf Fiscal. Man überquert hier die Brücke über den Río Ara. Folgt man dort der N-260a, erreicht man den alternativen Übergang Puerto de Cotefablo.
Die Nordostauffahrt von Fiscal ist durch weite Kurven charakterisiert. Nach rund vier Kilometern führt die Straße zunächst durch einen kurzen Tunnel. Kurz vor Erreichen der Passhöhe ist dann der moderne, gut beleuchtete Túnel de Petralba zu durchfahren. Dessen gleichermaßen für beide Fahrtrichtungen genutzte Röhre ist 2,6 Kilometer lang und weist eine leichte Steigung auf – bergauf in Richtung Passhöhe gibt es aber zwei Fahrstreifen.
Col de la Baricaude
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-Alpes
12.03.2022, Da Reverend:
Der Col de la Baricaude liegt zwischen den Dörfern Sagnes-et-Goudoulet und Burzet. Ein signifikanter Anstieg ergibt sich einzig aus Richtung Südosten von Burzet. Wer von Sagnes-et-Goudoulet aus nördlicher Richtung anfährt, wundert sich wohl nach sanftem Ab und Auf durch eine hügelige Wald- und Weidelandschaft über ein massives Passhöhenschild neben der Straße. Kommt man hingegen aus Richtung Burzet, ist die Sache klar: Bis zum Erreichen des Passhöhenschildes neben einer grasbewachsenen Kuppe geht es auf schmaler, abschnittsweise ausgesetzter Straße nahezu stetig den steilen Hang hinauf. Während der Befahrung durch den Autor waren Begegnungen mit anderen Verkehrteilnehmern sehr selten.Als Alternative zur D 289 über den Col de la Baricaude ist die auch sehr schöne Südauffahrt von Burzet zum Col du Montivernoux zu nennen. Für eine Runde bietet sich außerdem die D 354 über den Hochpunkt Bois de Cuze in Kombination mit dem Col de Moucheyres an; der Autor würde diese Runde allerdings beim nächsten Mal im Uhrzeigersinn fahren.
Col de la Baricaude
Südostauffahrt von Burzet 13,0 km / 715 Hm
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-Alpes
12.03.2022, Da Reverend:
Die Auffahrt beginnt nahe der Ortsmitte von Burzet an der Brücke über den kleinen Fluss Bourges. Hier treffen sich D 26, D 215 und D 289. Wir folgen bis zum Col einfach der D 289 (Wegweiser Sagnes-et-Goudoulet). Die Auffahrt folgt zunächst dem Lauf der Bourges bzw. deren Zufluss Bouchet, anfangs mit malerischem Blick auf Burzet zur Rechten.
Nach ungefähr drei Kilometern läutet eine Linkskehre einen mittleren Abschnitt ein, in welchem die Straße den steil abfallenden, bewaldeten Hang hinaufklettert. Insbesondere in den vereinzelten, teils ausgesetzten Kehren gibt es Möglichkeiten zum Blick in die Ferne. Passagenweise verläuft die Trasse nahe am Grat. Im letzten Abschnitt schlängelt sich die Straße unspektakulär durch Wald und schließlich Grasland gen Norden.
Die Fahrbahn hat eine Mittelmarkierung, ist allerdings gerade breit genug, dass zwei sich begegnende PKW passieren können.
Die Auffahrt ist übrigens Teil einer der permanent ausgeschilderten Strecken der auch überregional bekannten Radtourenveranstaltung L'Ardèchoise.
Es Verger (Alaró)
Südostauffahrt von Alaró 4,2 km / 342 Hm
Mallorca, Serra de Tramuntana, Balearische Inseln
10.03.2022, Da Reverend:
Die Auffahrt folgt der nicht erkennbar klassifizierten Straße, welche zunächst als Camí des Castell, im weiteren Verlauf als Camí des Verger bezeichnet ist. Die Fahrbahn ohne Mittelmarkierung ist weitgehend so schmal, dass es bereits eng wird, wenn ein Radfahrer einem PKW begegnet.
Als Startpunkt wurde die Abzweigung des Zubringers Camí de sa Sort von der Ma-2100 gewählt; man findet den Weg einfach, indem man den zahlreichen Wegweisern Richtung Castell dAlaró folgt bzw. anfangs dem Wanderweg GR 221. Der Startpunkt befindet sich in der Nähe des Beginns der Südostauffahrt zum Coll dHonor
Ab dem Startpunkt verläuft die Straße stetig steigend, zunächst auf einwandfreier Fahrbahndecke durch Gärten und Olivenbaumplantagen. Nach dem letzten Anwesen beginnt die Serpentinenstrecke mit der tollen Aussicht und der (mal mehr, mal etwas weniger) ramponierten Fahrbahndecke. Kurz vor Erreichen des Restaurants Es Verger – von unten bereits als Gebäudekomplex mit weißer Fassade erkennbar – verzweigt sich die Straße.
Es Verger (Alaró)
Mallorca, Serra de Tramuntana, Balearische Inseln
10.03.2022, Da Reverend:
Die Ortbezeichnung Es Verger findet sich auf Mallorca mehrfach. Radsportler, die sich gerne quälen, denken wohl als erstes an die steilen Auffahrten zu der Siedlung Es Verger südwestlich von Esporles.Hier geht es um ein Bergrestaurant namens Es Verger, welches sich oberhalb der Kleinstadt Alaró befindet – auf halbem Weg zum Castell d'Alaró, einer zu Fuß erreichbaren Burgruine, die oben auf dem markanten Puig d'Alaro thront. Ob die Zufahrt zu diesem Restaurant als asphaltiert gelten kann oder nicht, ist Auslegungssache: Klar ist, dass die Fahrbahn abschnittsweise als Teppich dilettantisch ausgeführter Asphalt- und Betonflicken zu bezeichnen ist. Selbstverständlich mangelt es auch nicht an Schlaglöchern. Bei einer Befahrung quält sich also nicht nur der Radfahrer, sondern auch das Fahrrad – und zwar nicht nur bergauf, sondern vor allem bergab (Stand Dezember 2021).Andererseits bietet die kehrenreiche, schmale Straße bei gutem Wetter Fernsicht in südliche Richtung bis zum Massiv des Puig de Randa.
Puerto de Hoz de Jaca
Nordauffahrt von der Embalse de Búbal 2,1 km / 185 Hm
Pyrenäen, Aragon
06.03.2022, Da Reverend:
Aus Frankreich kommend ist hinter dem Dorf Escarilla scharf links abzubiegen. (Hinweis: In der Abfahrt vom Col du Pourtalet passiert man zunächst den Stausee Embalse de Lanuza. Wer links Wasser erblickt, hat also nicht zwangsläufig die Abzweigung nach Hoz de Jaca verpasst. Escarilla befindet sich jenseits des Túnel de Escarra.) Zwischen dieser Abzweigung und dem Beginn der Auffahrt liegen noch etwa sechs Kilometer.
Nach Überquerung des Flusses (Río Gállego) beginnt die Straße zu steigen, doch das ist Fehlalarm: Wir fahren rechts hinunter in Richtung El Pueyo de Jaca. Nach Durchquerung dieses Dorfes und Überquerung eines weiteren Zuflusses (Río Caldéro) führt die schmale Straße zunächst dicht am östlichen Seeufer entlang. Es geht ein bisschen auf und ab, man gewinnt per Saldo jedoch keine Höhe.
Die Auffahrt nach Hoz de Jaca beginnt erst in einer Linkskehre. Es folgt eine Rechtskehre, dann wird es für rund fünfhundert Meter steil. Im oberen Teil ist die Trasse in den steil abfallenden Felsen gearbeitet.
Puerto de Hoz de Jaca
Südwestauffahrt von Búbal 3,1 km / 196 Hm
Pyrenäen, Aragon
06.03.2022, Da Reverend:
Als Startpunkt wählen wir die Abzweigung der Straße nach Hoz de Jaca von der aus Richtung Sabiñánigo kommenden A-136. Nach kurzem Gefälle hinter der Abzweigung führt diese Straße über die Staumauer des Embalse de Búbal.
Nach der kurzen, aber recht hohen Staumauer verläuft die Straße am bewaldeten Hang entlang des südöstlichen Ufers. Die Fahrbahn unterquert dabei die Seile der Tirolina Valle de Tena, einer spektakulären Seilrutsche, deren Bergstation sich auf der Nordauffahrt befindet. Hinter einer einzelnen Rechtskehre wird es für etwa fünfhundert Meter steil. Danach folgt eine Kombination aus drei Kehren und die Durchquerung des Dorfes bei kommoder Steigung.
Die Fahrbahn mit Mittelmarkierung ist breit genug, dass zwei sich begegnende PKW passieren können.
Puerto de Hoz de Jaca
Pyrenäen, Aragon
06.03.2022, Da Reverend:
Hoz de Jaca ist ein kleines Dorf, welches oberhalb des Stausees Embalse de Búbal an dessen Ostufer liegt. Am Westufer des Stausees verläuft die Straße A-136, welche auf spanischer Seite hinauf zum Grenzpass Col du Pourtalet führt. Die Straße über den am Dorf liegenden Hochpunkt – gemäß örtlicher Beschilderung Puerto de Hoz de Jaca getauft – ist also ein Umweg auf dem Weg vom oder zum Col du Pourtalet.Gründe für diesen Umweg lassen sich durchaus finden: Erstens bekommt man – insbesondere von dem in Dorfnähe eingerichteten Aussichtsbalkon – die Gelegenheit zu beeindruckenden Ausblicken auf den Stausee und die umgebende Bergwelt. Zweitens ist die Straße sehr verkehrsarm. Drittens gibt es im Dorf eine Bar, wenngleich ohne Bedienung am Tisch (es sei denn, ein freundlicher, nicht ausgelasteter Reiseleiter übernimmt diese Rolle).
Ermita de la Victòria
Westauffahrt aus Richtung Alcúdia 1,4 km / 112 Hm
Mallorca, Balearische Inseln
05.03.2022, Da Reverend:
Die Auffahrt folgt der als Camí de la Victòria bezeichneten, nicht erkennbar klassifizierten Straße. Die Fahrbahn ohne Mittelmarkierung ist so breit, dass zwei sich begegnende PKW ohne Weiteres aneinander vorbei fahren können. Bei Begegnung mit großen Bussen kann es eng werden (Busverkehr ist trotz der Verbotsschilder möglich). Als Beginn der Auffahrt wurde die Senke auf Höhe der winzigen Insel sIllot gewählt. Nach rechts zweigt hier eine Stichstraße ab, welche zu einem Hotelgebäude führt. Das braune Hinweisschild ist in Sichtweite; es kündigt einen Anstieg von 1,3 Kilometern Länge mit 8,8 % Durchschnittssteigung an. Den Startpunkt erreicht man nach Durchquerung der nordöstlich von Alcúdia gelegenen Siedlung Mal Pas/Bonaire (dem Anschein nach ein Neubaugebiet mit Yachthafen). Ab Startpunkt verläuft die Straße stetig steigend, zunächst oberhalb der Küste. Nach knapp einem Kilometer verzweigt sich die Straße. Zur Ermita ist scharf rechts abzubiegen. Die geradeaus führende Straße schlängelt sich noch ein paar weitere Kilometer an der Nordwestküste der Halbinsel entlang, ohne jedoch einen signifikanten Hochpunkt zu erreichen.
Ermita de la Victòria
Mallorca, Balearische Inseln
05.03.2022, Da Reverend:
Bei der Ermita de la Victòria handelt es sich um ein ehemaliges Kloster, welches auf der Halbinsel La Victòria im Nordosten von Mallorca liegt. Ein Besuch lohnt sich nach Ansicht des Autors wegen der Möglichkeit, über die Bucht von Pollença hinweg die nördlich gelegene Halbinsel Formentor im Profil zu betrachten – auch wenn der Blick an manchen Stellen durch Bäume eingeschränkt ist. Bei klarer Sicht kann man beispielsweise den Wachtturm Talaia d'Albercutx erspähen (allerdings nicht den Leuchtturm am Cap de Formentor).Die Halbinsel La Victòria liegt zwischen der Bucht von Pollença und der Bucht von Alcúdia. Im Osten der Halbinsel befindet sich ein kleines Bergmassiv mit einem ca. 450 Meter hohen Gipfel, welcher zu Fuß erreicht werden kann: Talaia d'Alcúdia, anscheinend benannt nach einem einst dort errichteten und inzwischen verfallenen Wachturm. Der nordöstliche Ausläufer von La Victòria (mit dem Cap des Pinar) ist dagegen eher niedrig – und bis auf Weiteres nicht frei zugänglich, da militärisches Sperrgebiet.Die Ermita befindet sich auf der bewaldeten Nordseite des Bergmassivs.
Col de Genestelle
Südauffahrt aus Richtung Vals-les-Bains 7,5 km / 231 Hm
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2022, Da Reverend:
Startpunkt ist die Abzweigung der D 418 von der D 257. Diese Abzweigung liegt nordöstlich der Kleinstadt Vals-les-Bains. Bis zum Hochpunkt folgt man einfach der D 418. Die Auffahrt verläuft großteils durch bewaldetes Gelände – ruhig, aber unspektakulär. Die Fahrbahn ist gerade breit genug, dass zwei sich begegnende PKW passieren können, was allerdings ein eher seltener Fall ist.
Die Auffahrt ist übrigens Teil einer der permanent ausgeschilderten Strecken der auch überregional bekannten Radtourenveranstaltung L'Ardèchoise.
Col de Genestelle
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2022, Da Reverend:
Der Col de Genestelle liegt an einer abgeschiedenen Kreuzung in der Nähe des verschlafenen Dorfes Genestelle. Interessant ist der Col wegen der Nordwestauffahrt aus dem Tal der Volane über Antraigues-sur-Volane. Diese Auffahrt bietet in weiten Teilen Ausblicke auf ihren eigenen Verlauf sowie in das Seitental, um das sich die Straße windet.Die Passhöhe liegt im Wald und ist trotz der Passhöhenschilder nichts weiter als eine x-beliebige Kreuzung, zumal das Dorf Genestelle selbst noch etwas höher liegt. Die Auffahrten aus nordöstlicher bzw. südlicher Richtung sind ganz nett, aber eben nichts Besonderes in ihrer Umgebung.
Col de Genestelle
Nordwestauffahrt aus dem Bise-Tal 3,0 km / 143 Hm
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2022, Da Reverend:
Die Auffahrt folgt der D 318. Als Beginn der Auffahrt wählen wir die Brücke über den Bise. Die Fahrt zum Startpunkt führt über das pittoreske Dorf Antraigues-sur-Volane. Der Dorfkern liegt auf einem Hügel oberhalb des Volane-Tals und ist insbesondere während der Sommerferien bei kulturinteressierten Touristen beliebt. Nach der engen Ortsdurchfahrt wird es ruhig.
Die Straße ist oberhalb des Talbodens in die Hänge gebaut. Die Anfahrt zum Startpunkt führt zunächst nur unmerklich steigend in nördliche Richtung, talaufwärts parallel zum Bach Bise. Nach Überquerung des Bachbetts führt die Straße auf der anderen Talseite nun spürbar ansteigend zunächst retour nach Süden, bevor sie sich nach Osten wendet. Der Baumbewuchs wird spärlicher, und so kann man insbesondere in den Bereichen, wo die Trasse durch Mauern abgestützt wird, das ganze Tal und den bereits zurückgelegten Weg überblicken. Die Fahrbahn ist gerade breit genug, dass zwei sich begegnende PKW passieren können.
Die Auffahrt ist übrigens Teil einer der permanent ausgeschilderten Strecken der auch überregional bekannten Radtourenveranstaltung L'Ardèchoise.
Col de Genestelle
Nordostauffahrt aus Richtung Saint-Joseph-des-Banc 2,8 km / 108 Hm
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2022, Da Reverend:
Startpunkt ist die Abzweigung der D 318 von der D 218. Diese Abzweigung liegt etwa zwei Kilometer südlich des Dorfes Saint-Joseph-des-Bancs (in einer Linkskehre, unmittelbar hinter einer kurzen Brücke). Bis zum Hochpunkt folgt man einfach der D 318.
Die Auffahrt verläuft am Hang entlang, durch Gelände mit Gras- und Baumbewuchs. Im späten Sommer und im Herbst erkennt man leicht die für die Gegend typischen Kastanienbäume. Kurz vor dem Col de Genestelle durchquert man das Dorf Genestelle. Von hier aus geht es noch etwa fünfhundert Meter bergab.
Die Fahrbahn ist gerade breit genug, dass zwei sich begegnende PKW passieren können, was aber wohl nicht häufig vorkommt.
Cronenberg (Wuppertal)
Südwestauffahrt von Kohlfurth via Friedrichshammer 2,6 km / 170 Hm
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
09.12.2021, Da Reverend:
Diese Auffahrt ist eine verkehrsarme und landschaftlich reizvolle Alternative zu der anderen Südwestauffahrt, welche komplett über die Landesstraße 427 führt. Beide Südwestauffahrten beginnen in (Unter-)Kohlfurth. Für die hier beschriebene Auffahrt wird als Startpunkt die Abzweigung der Straße mit der Bezeichnung Friedrichshammer von der Straße mit der Bezeichnung Kohlfurther Brücke gewählt. Unmittelbar hinter dieser Abzweigung ist eine kurze Unterführung zu durchfahren; oben verläuft die Trasse einer Museumsbahn. Nach der Unterführung muss man sich links halten.
Die Fahrbahn ist so schmal, dass es bereits bei Begegnung mit einem PKW eng würde. Allerdings ist die Befahrung nur den wenigen Anliegern erlaubt, so dass Begegnungen mit Kraftfahrzeugen selten sind. Die Fahrbahndecke ist in gutem Zustand, allerdings ist im Herbst mit Laub zu rechnen, denn wir fahren durch ein enges Tal, das im Wald liegt. Zur Abfahrt eignet sich diese Variante also nur bedingt.
Relativ geradlinig verläuft die Straße zunächst entlang dem Kaltenbachs.