quäldich-Mitglied Immortelle
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Befahrungen von 48 verschiedenen Auffahrten an 41 verschiedenen Pässen.
Seit 01.08.2011 auf quaeldich.de.
Immortelle ist Autor von 2 Pässen und 2 Passauffahrten auf quäldich.de.
H. K.
64293 Darmstadt
Deutschland
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
06.11.2015,
Immortelle:
Der Col d'Arnostéguy ist ein kleiner Pass im französischen Baskenland südlich von Saint-Jean-Pied-de-Port, direkt an der spanischen Grenze gelegen. Abseits der nicht nur von Horden von Radfahrern, sondern auch von Auto- und Motorradfahrern (über-)bevölkerten Route des Cols über die vielen von der Tour de France bekannten Pässe haben die Pyrenäen eine Vielzahl kleiner Bergstraßen zu bieten, auf denen man nicht nur kaum jemandem begegnet, sondern die oftmals auch weitaus anspruchsvoller und landschaftlich schöner sind. Insbesondere in den Bergen des französischen Baskenlandes mit seinen von unzähligen Schafen und Gänsegeiern bevölkerten grünen Bergen gibt es für Freunde von steilen Anstiegen eine riesige Anzahl asphaltierter Sträßchen zu entdecken. Zum an der D 428 gelegenen Col d'Arnostéguy gibt es mindestens vier verschiedene Auffahrten (eine davon über den Beillurti, den man quasi als Zwischenpass fährt), die allesamt äußerst anspruchsvoll sind.
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Nordauffahrt von St.-Jean-Pied-de-Port über Honto
17,5 km / 1130 Hm
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
06.11.2015,
Immortelle:
Hierbei handelt es sich um die landschaftlich schönste Auffahrt zum Arnostéguy, die von Saint-Jean-Pied-de-Port bis wenige Kilometer vor dem Pass größtenteils parallel zur wohl meistbegangenen Jakobswegroute nach Santiago de Compostela verläuft. Insofern muss man weniger mit Autos als vielmehr mit einigen Pilgern auf der Straße rechnen. Aufgrund der extremen Steilheit der Straße in einigen Passagen ist man allerdings nicht wirklich schneller als die Sportlichen unter den Pilgern. In Saint-Jean-Pied-de-Port folgt man zunächst der D 301 in Richtung Saint-Michel und Estérencuby, bevor rechts der Anstieg mit einer Jakobsmuschel gekennzeichnet abzweigt und sofort mit einer mehreren hundert Meter langen Rampe von über 15 % startet. Nach diesem Vorgeschmack auf die noch folgenden Strapazen verläuft die Straße die nächsten drei Kilometer moderat ansteigend mit einigen kleinen Abfahrten zwischendrin, bevor beim Weiler Honto sehr gut sichtbar der schwierigste Teil des Anstieges beginnt.
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