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Marlen
99706 Sondershausen

Mein erster Pass

Irgendeine, mittlerweile lächerlich erscheinende, zwei Kilometer lange Rampe im Erzgebirge, die ich (2014?) mit hochrotem Kopf auf dem Trekking-Rad erklommen habe. Fazit damals schon: Leider geil! Zum Glück ist seitdem konditionell einiges passiert.  mehr...

Marlens Lebensziel-Trophäen

5 Pässe gefahren

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Meine zuletzt befahrenen Pässe

Arnstädter Hohle
Nordauffahrt ab der Thüringenhalle in Erfurt
0,9 km / 81 Hm

04.2024 in 7:24 min

Ilm-Saale-Platte, Thüringen

Balsamine
Südauffahrt von Buchfart
1,6 km / 95 Hm

04.2024 in 7:11 min

Ilm-Saale-Platte, Thüringen

Hubertus
Südwestauffahrt von Möbisburg
3,9 km / 132 Hm

04.2024 in 14:01 min

Ilm-Saale-Platte, Thüringen

Riechheimer Berg
Westauffahrt von Riechheim
1,5 km / 119 Hm

04.2024 in 8:34 min

Ilm-Saale-Platte, Thüringen

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Meine letzten quäldich-Beiträge

quäldich-Reise Fernfahrt Dresden-Krakau

E8: Das war's!?



21.07.2022, Marlen: Mit dem Ziel in Sicht und gemischten Gefühlen starteten wir in die finale achte Etappe gen Krakau. So manch ein gestresstes Hinterteil freute sich auf das bevorstehende Ende.

Die 75km rollten wir wellig mit einem Kaffeestop bei Kilometer 38 weg. Unterwegs gerieten wir zudem in ein Jugend-Straßenradrennen, die Action stand der von Erwachsenenrennen kaum nach.

Die letzten Hügel dieser Reise geschafft wissend, ging es in die Abfahrt in den Krakauer Kessel und gravelig durch den großen Stadtpark. Entlang der Weichsel und in der Innenstadt mussten wir auf den letzten Metern Geduld beweisen, wegen der vielen Menschen war über mehrere Kilometer Runterschalten bis auf Schrittgeschwindigkeit notwendig. Als wir den Marktplatz erreichten, kam uns die Gewissheit: Krakau, Baby! Wir haben es geschafft!

Das zelebrierten wir mit einer Einkehr auf dem Marktplatz, und nach kurzer Stärkung ging es zum letzten Hotel unserer Reise, wo wir von Alex gebührend empfangen wurden.
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quäldich-Reise Fernfahrt Dresden-Krakau

E7: Jetzt schlägt's 12 (Prozent)

Westkarpaten, Karpaten, Beskiden, Tatra, Województwo małopolskie/Kleinpolen, Prešovský kraj

21.07.2022, Marlen: Wer eine Stichstraße hochfährt, muss sie auch wieder hinunterfahren. Dies galt auch für die am Vortag befahrene Zufahrt zum Slieszsky Dom, in der Abfahrt unruhig und technisch anspruchsvoll. Aber nach 6 Etappen zur Vorbereitung kamen alle trotz anfänglicher Nervosität ohne Probleme am Fuße der Tatra wieder an.

Wir rollten am Gebirgszug gen Nordosten vorbei und fanden dabei unseren Widersacher des Tages - den Wind, wie er entweder direkt von vorn oder intensiv von der Seite pustete. Tja, die einfachen Tage des Rollens mit Rücken-Westwind sind vorbei. Und dann diese 12%-Schilder, wobei die 12 als gefühlte Minimum-Steigung zu verstehen ist.

Aufgefüllt wurden die vom Windspiel angekratzten Energiespeicher reichlich in einem Restaurant auf polnischem Boden, wo wir lokale Spezialitäten wie Pierogi verkosten konnten. Mit vollem Magen machten wir uns an die letzten 3 Pässe und reichlich 1000 Höhenmeter. Dabei gerieten wir unfreiwillig in ein Bergzeitfahr-Event in Ochotnica Dolna und kamen uns direkt wie Zuschauer an der Bergankunft bei der Tour de France vor.
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