quäldich-Mitglied SchorschHuebner
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Befahrungen von 318 verschiedenen Auffahrten an 277 verschiedenen Pässen.
Seit 18.05.2012 auf quaeldich.de.
SchorschHuebner ist Autor von 12 Pässen und 21 Passauffahrten auf quäldich.de.
13 Forenbeiträge und Kommentare.
Gerd „Schorsch“ Hübner
90449 Nürnberg
Deutschland
+491726070882
*1957
SchorschHuebners Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Monterovere
Nordanfahrt von Caldonazzo
10,4 km / 780 Hm
09.2023
Meine letzten quäldich-Beiträge
Himalaya
16.09.2023,
SchorschHuebner:
Der Lawa La ist ein Nebenpass des Pele La und verbindet dessen Westauffahrt, von der er kurz vor der Passhöhe nach Süden abzweigt, mit dem wunderschönen, weitläufigen Phobjikha-Hochtal. Dies ist der Überwinterungsort der seltenen Schwarzhalskraniche, die in der kalten Jahreszeit von Tibet herziehen.
Die Passhöhe ist über die Nordauffahrt von der Pele La-Abzweigung in einem nicht-QD-würdig-kurzen Abstecher erreichbar, bietet aber neben der obligatorischen Stupa wieder einen gigantischen Ausblick auf weit entfernte bhutanesische 7000er.
QD-würdig ist die Südauffahrt nicht nur wegen Länge, Höhenmeter und Abgeschiedenheit, sondern insbesondere wegen des wirklich sehenswerten Gangtey-Klosters mit seinem beeindruckenden Zentralbau.
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Himalaya
17.08.2023,
SchorschHuebner:
Der Pele La verbindet das Tal des Puna Tsang Chu etliche Kilometer flussabwärts des gewaltigen Punakha-Dzongs (Dzong = festungsähnlicher Bau mit Verwaltungs- und Klosterfunktion) mit der Stadt Trongsa. Er ist ob seiner Länge und Höhenunterschied einerseits und der gewaltigen, vielfältigen Landschafteindrücke ein "must" für Bhutan-Radfahrer.
Die Westauffahrt beginnt auf der Brücke über den genannten Fluss direkt unterhalb des Wangdue-Dzongs und windet sich dann buddhistisch gleichmäßig im mittleren einstelligen Prozentbereich sagenhafte 55 km und 2160 Höhenmeter bis zur Passhöhe auf 3400 m empor. Dabei werden unten pittoreske Tallandschaften mit Reisterrassen passiert, die Straße windet sich in weiten Kurven immer höher an den Flanken des gewaltigen Tals und dessen Seitentäler empor - manchmal direkt an senkrechten Abgründen, manchmal an steilen Felsabhängen mit Wasserfällen zwischen üppiger, regenwaldähnlicher Vegetation entlang.
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