15.07.2010,
Schwäbische Alb:
Während das Nördlinger Ries eindeutig das nordöstliche Ende der Schwäbischen Alb markiert, gibt es an deren Südwestende keine einheitliche Abgrenzung. Nach einer engeren, geographischen Definition der Schwäbischen Alb endet diese am Tal der Prim und des Faulenbachs zwischen Spaichingen und Tuttlingen. Geologisch gesehen lässt sich die Schwäbische Alb jedoch im weitesten Sinne als Fortsetzung des
Schweizer Jura deuten, nach dieser Betrachtungsweise zählen südwestlich des
Großen Heubergs auch der
Randen und die Baaralb zur Schwäbischen Alb.
Grob betrachtet liegt die Baaralb zwischen Blumberg, Donaueschingen, Tuttlingen und Rottweil. Im Westen geht die Baaralb in die
Baarmulde über, wobei der Albtrauf in etwa von Rottweil über Trossingen, Tuninge, Sunthausen, Neudingen, Hausen vor dem Wald nach Blumberg verläuft. Die Grenze zur
Hegaualb bildet zwischen Blumberg und Geisingen das Tal der Aitrach sowie die Donau zwischen Geisingen und Tuttlingen.