quäldich-Mitglied jagger
kontaktieren
3
Befahrungen von 3 verschiedenen Auffahrten an 3 verschiedenen Pässen.
Seit 22.04.2003 auf quaeldich.de.
jagger ist Autor von 1 Pässen und 12 Passauffahrten auf quäldich.de.
17 Forenbeiträge und Kommentare.
Hans Dietmar Jäger
60322 Frankfurt am Main
069-17506571
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Ostanfahrt von La Punt
9,1 km / 654 Hm
Alpen, Rätische Alpen, Engadin, Graubünden
18.01.2004,
jagger:
Im Ort la Punt-Chamues-ch am Inn beginnt die Steigung gleich hinter den Bahnschienen der Schmalspurbahn Scuol–St. Moritz. Wir durchfahren eine Kurve nach rechts und befinden uns direkt in der ersten Serpentine.
In einigen Serpentinen, die keinen Zweifel an dem kurzen, ruppigen Aufstieg lassen, gewinnen wir schnell an Höhe, so dass sich uns nach ein paar Kilometern schon ein herrlicher Blick zurück über den Ort und das Inntal zu den gegenüberliegenden Bergen des Oberengadin bietet.
Auf diesen ersten 4,5 km erreicht die Steigung bedrohliche Werte und lässt auch nicht grundlegend nach, so dass sich die verbleidenden 5 km etwas ruhiger gestalten. Dabei lassen wir die Vegetation hinter uns. Wir folgen einem kleinen Flusslauf, den wir im Verlauf auch mehrmals überqueren, in dem wiesenüberzogenen Tal. Rechts erheben sich die schneebedeckten Berge bis auf über 3400 m.
Die Steigung nimmt jetzt im Verlauf weiter ab und verwandelt sich einige hundert Meter vor dem eigentlichen Pass an einem kleinen Bergsee vorbei sogar kurzzeitig in ein Gefälle.
weiter lesen...
Westanfahrt von Ste.Marie-de-Campan
12,8 km / 653 Hm
Pyrenäen, Occitanie
18.01.2004,
jagger:
Bevor man sich an die Auffahrt zu diesem Pass macht, sollte man sich im kleinen und netten Ort Ste. Marie-de-Campan umsehen, sich in einem der Restaurants oder Kneipen stärken und natürlich nicht vergessen, nach der „Schmiede” zu suchen. Aus dem Ort heraus folgen wir dem Flüßchen Adour de Payolle. Und unüblich für eine Passfahrt will das Gelände gar nicht richtig ansteigen. Es geht durch dieses Tal mit bißchen Wald und Wiesen. Erst nach 8 km und nach Passieren des kleinen Dorfs Espiadet schwingen sich etliche Serpentinen auf 5 km mit 6–9 % durch dichten Wald den Berg hinauf. Danach hat man dann schon das Gröbste geschafft, und wir erreichen den Pass mit seiner sehr guten Aussicht in das Tal der jetzt folgenden Abfahrt, hinunter ins Vallee d’Aure und die umliegenden Berggipfel. Eine Hütte sucht man aber leider vergebens.
weiter lesen...